DE10109479A1 - Kolbenstangenloser Linearantrieb - Google Patents

Kolbenstangenloser Linearantrieb

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DE10109479A1
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Rolf Weberruss
Gerhard Krafft
Thomas Wagner
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Festo SE and Co KG
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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Abstract

Es wird ein kolbenstangenloser Linearantrieb (1) vorgeschlagen, dessen Gehäuse (2) einen Rohrkörper (3) mit stirnseitig angesetzten Gehäusedeckeln (4) aufweist. Der Rohrkörper (3) ist mit einem Längsschlitz (16) versehen, der durch ein inneres und/oder äußeres Verschlussband (28, 29) abgedeckt ist. Zur stirnseitigen Befestigung der Band-Endabschnitte (33, 34) sind Befestigungsmittel (32) vorgesehen, die einen am betreffenden Band-Endabschnitt (33, 34) angeordneten Abstützkörper (35) enthalten, der seitlich über die Außenkontur der Verschlussbänder (28, 29) vorsteht und sich unabhängig von dem an der gleichen Stirnseite vorgesehenen Gehäusedeckel (4) an der zugeordneten Stirnfläche (7) des Rohrkörpers (3) abstützt.

Description

Die Erfindung betrifft einen kolbenstangenlosen Linearantrieb mit einem Gehäuse, das einen einen Kolbenaufnahmeraum enthal­ tenden, stirnseitig mit Gehäusedeckeln versehenen Rohrkörper aufweist, der an einer Stelle seines Umfanges mit einem den Durchgriff eines in Schlitz-Längsrichtung beweglichen Kraft­ übertragungsgliedes ermöglichenden Längsschlitz versehen ist, und mit einer sich entlang des Längsschlitzes erstreckenden Bandanordnung zum Verschließen des Längsschlitzes, die ein im Bereich der dem Kolbenaufnahmeraum zugeordneten inneren Schlitzöffnung vorgesehenes inneres Verschlussband und/oder ein im Bereich der der Außenfläche des Rohrkörpers zugeordne­ ten äußeren Schlitzöffnung vorgesehenes äußeres Verschluss­ band enthält, wobei das betreffende Verschlussband an seinen beiden Band-Endabschnitten durch Befestigungsmittel gehäuse­ fest fixiert ist.
Ein derartiger kolbenstangenloser Linearantrieb geht bei­ spielsweise aus der EP 0 715 083 B1 hervor. Er verfügt über ein Gehäuse mit einem Längserstreckung aufweisenden Rohrkör­ per, der einen Kolbenaufnahmeraum definiert, welcher durch stirnseitig an den Rohrkörper angesetzte Gehäusedeckel ver­ schlossen ist. Der Rohrkörper ist mit einem über seine Länge durchgehenden Längsschlitz versehen, der den Durchgriff eines in Schlitz-Längsrichtung beweglichen Kraftübertragungsgliedes ermöglicht, das mit einem im Kolbenaufnahmeraum angeordneten, durch Fluidkraft verschiebbaren Kolben bewegungsgekoppelt ist. Um ein Entweichen des für die Betätigung des Linearan­ triebes erforderlichen Betätigungsfluides aus dem Kolbenauf­ nahmeraum durch den Längsschlitz hindurch zu verhindern, ist an der inneren Schlitzöffnung ein inneres Verschlussband an­ geordnet, das in der Regel als Dichtband bezeichnet wird. Des Weiteren ist im Bereich der äußeren Schlitzöffnung ein den Eintritt von Verunreinigungen verhinderndes äußeres Ver­ schlussband vorgesehen, das in der Regel als Abdeckband be­ zeichnet wird. Beide Verschlussbänder werden im Bereich des Kraftübertragungsgliedes zur Ermöglichung des Durchgriffes desselben vom Längsschlitz abgehoben. An ihren beiden Band- Endabschnitten sind sie jeweils durch Befestigungsmittel am Gehäuse festgelegt.
Die gehäuseseitige Befestigung der Band-Endabschnitte der Verschlussbänder erfolgt bei dem Linearantrieb gemäß EP 0 715 083 B1 durch ein in den Endabschnitten des Längsschlit­ zes mit dem Rohrkörper verspanntes Klemmstück. Mit diesem Klemmstück sind die Band-Endabschnitte verschraubt. Bei die­ ser nur auf Reibschluss basierenden Befestigungsart besteht die Gefahr, dass sich die aus den beiden Verschlussbändern zusammensetzende Bandanordnung löst und somit die Verschluss­ funktion beeinträchtigt wird. Außerdem belegen die Befesti­ gungsmittel die Endabschnitte des Längsschlitzes, was die nutzbare Baulänge reduziert bzw. die für einen gewünschten Hub erforderliche Baulänge vergrößert.
In der US 4,555,980 wurde bereits vorgeschlagen, die Band- Endabschnitte der Verschlussbänder an den stirnseitig an den Rohrkörper angesetzten Gehäusedeckeln zu befestigen. Auf die­ se Weise verfügt der Längsschlitz im Rohrkörper über eine größere Nutzlänge. Diese Bauweise hat jedoch den Nachteil, dass sich die Gehäusedeckel nur bei gleichzeitigem Lösen der Verschlussbänder montieren bzw. demontieren lassen, was die Handhabung bei der Fertigung und späteren Wartungsarbeiten erschwert.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kolbenstangenlosen Linearantrieb zu schaffen, bei dem die Be­ festigung der Bandanordnung in einer Weise erfolgt, die kom­ pakte Längenabmessungen und eine einfache Montage/Demontage des Linearantriebes ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass die einem oder beiden Band-Endabschnitten des inneren und/oder äußeren Ver­ schlussbandes zugeordneten Befestigungsmittel einen am betreffenden Band-Endabschnitt angeordneten Abstützkörper enthalten, der seitlich über die Außenkontur des zugehörigen Verschlussbandes vorsteht und sich unabhängig von dem an der gleichen Stirnseite vorgesehenen Gehäusedeckel an der zuge­ ordneten Stirnfläche des Rohrkörpers abstützt.
Auf diese Weise erfolgt die Befestigung des betreffenden Ver­ schlussbandes außerhalb des Längsschlitzes und unabhängig von den Gehäusedeckeln. Die nutzbare Länge des im Rohrkörper aus­ gebildeten Längsschlitzes wird somit durch die Befestigungs­ maßnahmen nicht beeinträchtigt, und es ist in aller Regel keine besondere Bearbeitung des Rohrkörpers erforderlich, um die Befestigungsmaßnahmen zu realisieren. Der an der betref­ fenden Stirnseite angeordnete Deckel kann ohne Lösen der Bandbefestigung montiert und demontiert werden, was insbeson­ dere die Durchführung von Reparaturen und Wartungsarbeiten erleichtert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Un­ teransprüchen hervor.
Prinzipiell wäre es möglich, die erfindungsgemäße Befesti­ gungsmaßnahme sowohl bei mit nur einem Verschlussband ausges­ tatteten Linearantrieben als auch bei mit zwei Verschlussbän­ dern ausgestatteten Linearantrieben an nur einer Stirnseite des Rohrkörpers vorzusehen und auf der entgegengesetzten Stirnseite eine konventionelle Befestigung durchzuführen. Be­ sonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausgestaltung, bei der das jeweilige Verschlussband an beiden Band-Endabschnitten in der erfindungsgemäßen Weise fixiert ist.
Verfügt ein Linearantrieb über mehrere Verschlussbänder, be­ steht die Möglichkeit, diese jeweils mittels eigenständiger Abstützkörper oder mittels eines gemeinsamen Abstützkörpers an der betreffenden Stirnfläche des Rohrkörpers zu fixieren.
Die separate Ausgestaltung erleichtert das Auswechseln im De­ fektfalle, weil das nicht defekte Verschlussband an Ort und Stelle verbleiben kann. Die gemeinsame Befestigung an ein und demselben Abstützkörper ermöglicht vor allem eine rationelle­ re Fertigung und bietet sich vor allem dann an, wenn der Ab­ stützkörper noch weitere Aufgaben zu erfüllen hat.
Eine solche weitere Aufgabe kann beispielsweise darin beste­ hen, Komponenten einer Endlagen-Dämpfungseinrichtung zu tra­ gen, mit der der Linearantrieb ausgestattet ist. Auch eine Zentrierfunktion ist vorteilhaft möglich, wenn der Abstütz­ körper mit einem Zentrierabschnitt versehen ist, der passend in die an der entsprechenden Stirnseite vorgesehene Öffnung des Kolbenaufnahmeraumes eintaucht.
Durch die Befestigungsmaßnahmen wird der eventuell gewünschte stirnseitige Anbau von Gehäusedeckeln nicht beeinträchtigt. Ein Gehäusedeckel lässt sich weiterhin direkt an die Stirn­ seite des Rohrkörpers ansetzen, wenn er mit einer Aussparung versehen ist, in die die über den Rohrkörper stirnseitig hin­ ausragenden Bestandteile der Bandanordnung und des oder der Abstützkörper eintauchen können. Es besteht insbesondere die Möglichkeit, die Aussparung in Gestalt einer Vertiefung an der dem Rohrkörper zugewandten Montagefläche des Gehäusede­ ckels auszuführen, so dass die Befestigungsmittel komplett abgedeckt werden.
Zwar wäre es prinzipiell möglich, eine auf Formschluss basie­ rende Schraubbefestigung zwischen den Band-Endabschnitten und dem zugeordneten Abstützkörper vorzunehmen. Bevorzugt wird jedoch eine Klemmbefestigung, bei der am Verschlussband auf ein quer durchgehendes Befestigungsloch verzichtet werden kann. Dies wird am besten durch eine Klemmbefestigung reali­ siert. Der Abstützkörper kann für jedes zu haltende Ver­ schlussband eine Aufnahme besitzen, in die der Band-End­ abschnitt eingesteckt ist, wobei beispielsweise durch einen nach dem Einstecken des Band-Endabschnittes verformten Wand­ abschnitt der Aufnahme oder durch eine am Abstützkörper ange­ ordnete, den Band-Endabschnitt beaufschlagende Klemmschraube der gewünschte Klemmeffekt erzielt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind bei jedem kolbenstangen­ losen Linearantrieb verwendbar, also beispielsweise auch bei elektrischen Linearantrieben, wobei jedoch die Vorteile bei durch Fluidkraft und hierbei insbesondere durch Druckluft be­ tätigten Linearantrieben besonders zur Geltung kommen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich­ nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer möglichen Bauform des erfindungsgemäßen Linearantriebes,
Fig. 2 eine Schrägansicht auf die in Fig. 1 rechts liegen­ de Stirnseite des Rohrkörpers des nur teilweise ab­ gebildeten Linearantriebes, wobei der entfernte Ge­ häusedeckel strichpunktiert angedeutet ist,
Fig. 3 die Anordnung aus Fig. 2 mit vor der Montage an der Bandanordnung gezeigtem Abstützkörper,
Fig. 4 den beim Linearantrieb gemäß Fig. 1 bis 3 verwende­ ten Abstützkörper in Einzeldarstellung bei festge­ klemmter Bandanordnung und
Fig. 5 eine alternative Ausführungsform der Befestigungs­ maßnahmen in einer der Fig. 2 entsprechenden Dar­ stellungsweise.
Der in Fig. 1 in seiner Gesamtheit abgebildete kolbenstangen­ lose Linearantrieb 1 verfügt über ein längliches Gehäuse 2 mit einem profilierten Rohrkörper 3 und zwei an den beiden axial orientierten Stirnseiten des Rohrkörpers 3 angesetzten Gehäusedeckeln 4, 5.
Der in Längsrichtung durchgehende Hohlraum des Rohrkörpers 3 bildet einen Kolbenaufnahmeraum 6 mit beim Ausführungsbei­ spiel kreisförmiger Querschnittskontur. Auch andere Quer­ schnittsformen wären möglich, beispielsweise elliptische oder ovale Gestaltungen.
An den Stirnseiten besitzt der Rohrkörper 3 jeweils eine vor­ zugsweise ebene Stirnfläche 7, die rechtwinkelig zur Längs­ achse 8 des Rohrkörpers 3 bzw. des Gehäuses 2 verläuft. Die Gehäusedeckel 4, 5 verfügen an der dem Rohrkörper 3 zugewand­ ten Seite jeweils über eine Montagefläche 12, mit der sie an der zugeordneten Stirnfläche 7 des Rohrkörpers 3 anliegen. Zur Befestigung können die Gehäusedeckel 4, 5 mit dem Rohr­ körper 3 beispielsweise verschraubt sein. Auch eine Befesti­ gung mittels zwischen den Gehäusedeckeln 4, 5 verlaufender Zuganker wäre möglich.
Im Innern des Kolbenaufnahmeraumes 6 befindet sich ein in der Zeichnung nicht näher dargestellter Kolben, der den Kolben­ aufnahmeraum 6 unter Abdichtung in zwei Arbeitsräume unter­ teilt. Jeder Arbeitsraum kommuniziert mit einem Fluidkanal 13, 14, der nach außen geführt ist und beispielsweise an ei­ ner Außenfläche eines Gehäusedeckels 4, 5 ausmündet. Dort be­ steht die Möglichkeit, Fluidleitungen anzuschließen, über die das für den Betrieb des Linearantriebes 1 erforderliche Betä­ tigungsfluid zu- und abgeführt wird. Es handelt sich beim Ausführungsbeispiel um einen durch Fluidkraft betätigbaren Linearantrieb, der mit Druckluft betrieben wird. Eine hydrau­ lische Betriebsweise wäre ebenfalls denkbar.
Durch gesteuerte Fluidbeaufschlagung der Arbeitsräume lässt sich der Kolben zu einer Linearbewegung in Längsrichtung des Kolbenaufnahmeraumes 6 antreiben. Diese Linearbewegung wird von einem Kraftübertragungsglied 15 mitgemacht, das mit dem Kolben bewegungsgekoppelt ist und längsseits aus dem Rohrkör­ per 3 herausragt. Das Kraftübertragungsglied 15 durchgreift dabei einen Längsschlitz 16, der die Wandung des Rohrkörpers 3 an einer Stelle des Umfanges des Kolbenaufnahmeraumes 6 ü­ ber die gesamte Länge des Rohrkörpers 3 radial durchsetzt. Der Längsschlitz 16 hat somit eine zum Kolbenaufnahmeraum 6 hin offene innere Schlitzöffnung 17 und eine zur längsseiti­ gen Außenfläche 19 des Rohrkörpers 3 hin offene äußere Schlitzöffnung 18.
Derjenige Bereich des Kolbenaufnahmeraumes 6, in dem das Kraftübertragungsglied 15 in Abhängigkeit von seiner axialen Position durch den Längsschlitz 16 nach außen greift, ist durch entsprechende Ausgestaltung des Kolbens drucklos. Die axial beidseits des Kolbens und des Kraftübertragungsgliedes 15 liegenden Längenabschnitte des Längsschlitzes 16, die sich entlang der Arbeitsräume erstrecken, sind durch eine flexib­ le, streifenartige Bandanordnung 22 verschlossen.
Die durch gesteuerte Fluidbeaufschlagung der Arbeitsräume hervorgerufene Linearbewegung des Kraftübertragungsgliedes 15 - die Bewegungsrichtung ist durch Doppelpfeil 23 angedeutet - lässt sich im Bereich des Außenumfanges des Rohrkörpers 3 an dem Kraftübertragungsglied 15 abgreifen, um einen beliebigen Gegenstand in einer gewünschten Weise zu bewegen. Beim Aus­ führungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Kraftabgriff an ei­ nem mit geeigneten Befestigungsmitteln 24 ausgestatteten Schlittenkörper 25 erfolgt, der mit dem Kraftübertragungs­ glied 15 axial spielfrei bewegungsgekoppelt ist und durch ei­ ne Linearführungseinrichtung 26 außen am Rohrkörper 3 in der Bewegungsrichtung 23 verstellbar geführt ist. Die Linearfüh­ rungseinrichtung 26 kann Querkräfte aufnehmen, so dass ent­ sprechende Belastungen vom Kraftübertragungsglied 15 und dem mit diesem verbundenen Kolben ferngehalten werden.
Bei Bedarf können an den Gehäusedeckeln 4, 5 Stoßdämpfer 27 angeordnet sein, die im Hubweg des Schlittenkörpers 25 liegen und dessen Aufprall dämpfen, wenn er sich einer Endlage annä­ hert.
Die Bandanordnung 22 enthält beim Ausführungsbeispiel ein der inneren Schlitzöffnung 17 zugeordnetes inneres Verschlussband 28 sowie ein der äußeren Schlitzöffnung 18 zugeordnetes äuße­ res Verschlussband 29. Das innere Verschlussband 28 dient da­ zu, den Kolbenaufnahmeraum 6 zur Umgebung hin fluiddicht ab­ zudichten, zu welchem Zweck es vom Kolbenaufnahmeraum 6 her unter Oberdeckung der inneren Schlitzöffnung an den den Längsschlitz 16 beidseits flankierenden Schlitzwänden an­ liegt. Das innere Verschlussband 28 kann dabei zumindest par­ tiell in den Längsschlitz 16 eintauchen. Im Bereich des Kraftübertragungsgliedes 15 wird das innere Verschlussband 28 in an sich bekannter Weise durch eine am Kraftübertragungs­ glied 15 und/oder am Kolben angeordnete Führungseinrichtung in Richtung zum Kolbenaufnahmeraum 6 vom Längsschlitz abgeho­ ben, um dem Kraftübertragungsglied 15 den Durchgriff durch den Längsschlitz 16 zu gestatten. Auf Grund seiner abdichten­ den Funktion kann das innere Verschlussband 28 auch als Dichtband bezeichnet werden.
Das äußere Verschlussband 29 dient überwiegend dem Zweck, den Eintritt von Verunreinigungen aus der Umgebung des Linearan­ triebes 1 in den Längsschlitz 16 zu verhindern. Es überdeckt den Längsschlitz 16 im Bereich der äußeren Schlitzöffnung, wird aber im Bereich des Kraftübertragungsgliedes 15 eben­ falls vom Längsschlitz 16 abgehoben, um den Durchgriff des Kraftübertragungsgliedes 15 zu ermöglichen. Das äußere Ver­ schlussband 29 kann als Abdeckband bezeichnet werden.
Beide Verschlussbänder 28, 29 sind an ihren beiden einander entgegengesetzten Band-Endabschnitten durch allgemein mit Be­ zugsziffer 32 bezeichnete Befestigungsmittel gehäusefest fi­ xiert. In der Zeichnung sind in Fig. 2 bis 5 nur die einer Stirnseite des Gehäuses 2 zugewandten Band-Endabschnitte 33, 34 und deren Befestigung gezeigt, wobei jedoch die Ausgestal­ tung und Befestigungsweise an den nicht dargestellten, entge­ gengesetzten Band-Endabschnitten zweckmäßigerweise gleich ausgebildet ist, so dass auf eine gesonderte Beschreibung verzichtet werden kann.
Die endseitige Befestigung der Verschlussbänder 28, 29 er­ folgt beim Ausführungsbeispiel nach dem gleichen Befesti­ gungsprinzip, obgleich es prinzipiell möglich wäre, dieses Befestigungsprinzip nur bei einem Verschlussband und/oder an nur einem Band-Endabschnitt des betreffenden Verschlussbandes vorzusehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 enthalten die Be­ festigungsmittel 32 einen beiden Band-Endabschnitten 33, 34 gemeinsam zugeordneten Abstützkörper 35, an dem die beiden Verschlussbänder 28, 29 axial außerhalb des Rohrkörpers 3 ge­ meinsam gehalten sind und der über die Außenkontur des jewei­ ligen Verschlussbandes 28, 29 zur Seite hin so vorsteht, dass er sich mit einer dem Rohrkörper 3 zugewandten Abstützfläche 39 an der zugeordneten Stirnfläche 7 des Rohrkörpers 3 ab­ stützt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist jedem Verschluss­ band 28, 29 ein eigenständiger Abstützkörper 35a, 35b zuge­ ordnet, an dem der betreffende Band-Endabschnitt 33, 34 gehalten ist und der über die Außenkontur des zugeordneten Verschlussbandes 28, 29 vorsteht, so dass er sich mit seiner Abstützfläche 39 an der Stirnfläche 7 des Rohrkörpers 3 ab­ stützen kann.
Die Band-Endabschnitte 33, 34 der Verschlussbänder 28, 29 ra­ gen bei beiden Ausführungsbeispielen ein Stück weit axial über die Stirnfläche 7 hinaus, so dass der Abstützkörper 35, 35a, 35b außerhalb der Baulänge des Rohrkörpers 3 liegt. Es wäre jedoch auch eine Bauform möglich, bei der sich der Ab­ stützkörper innerhalb einer Erweiterung des Längsschlitzes 16 befindet und sich an einem Flächenabschnitt der Stirnfläche 7 abstützt, der gegenüber benachbarten Flächenabschnitten ver­ senkt zu liegen kommt. Die erstgenannte und auch abgebildete Ausführungsform hat allerdings den Vorteil, dass die Stirn­ fläche 7 plan ausgebildet werden kann und keiner besonderen Bearbeitung bedarf, um die Abstützung des bzw. der Abstütz­ körper 35, 35a, 35b zu ermöglichen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sitzt der betreffende Abstützkör­ per 35, 35a, 35b axial zwischen dem Rohrkörper 3 und dem sich an der gleichen Stirnfläche 7 abstützenden Gehäusedeckel 4.
Letzterer stützt sich dabei unabhängig vom Abstützkörper 35, 35a, 35b an der Stirnfläche 7 ab und leistet keinen Beitrag zur Bandbefestigung. Dadurch kann der Gehäusedeckel ohne Be­ einflussung der Bandanordnung 22 nach Belieben montiert und demontiert werden.
In diesem Zusammenhang ist der betreffende Gehäusedeckel 4 - Gleiches gilt für den entgegengesetzten anderen Gehäusedeckel 5 - mit einer strichpunktiert angedeuteten Aussparung 36 ver­ sehen, in die der Abstützkörper 35, 35a, 35b einschließlich des von ihm gehaltenen Band-Endabschnittes 33, 34 eintauchen kann. Je nach Ausführungsform des Gehäusedeckels 4, 5 kann die Aussparung den Gehäusedeckel 4, 5 durchaus axial durch­ setzen und/oder zum seitlichen Rand des Gehäusedeckels 4, 5 hin offen sein. Vorzuziehen ist jedoch die aus Fig. 2 er­ sichtliche Bauform, bei der die Aussparung 36 von einer an der dem Rohrkörper 3 zugewandten Montagefläche 12 vorgesehe­ nen taschenartigen Vertiefung des Gehäusedeckels 4, 5 gebil­ det ist, die bei montiertem Gehäusedeckel 4, 5 den Abstütz­ körper 35, 35a, 35b komplett aufnimmt und so umschließt, dass er zur Umgebung hin komplett abgedeckt bzw. abgeschirmt ist.
Ohne weiteres wäre es auch möglich, bei einer Bauform mit ge­ mäß Fig. 5 zwei separaten Abstützkörpern 35a, 35b jedem Ab­ stützkörper eine eigene Aussparung zuzuordnen, wenngleich ei­ ne beide Abstützkörper 35a, 35b gleichzeitig aufnehmende Aus­ sparung in der Regel kostengünstiger zu realisieren ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 hat der zum gleichzeitigen Halten beider der gleichen Rohrkörper- Stirnseite zugeordneten Band-Endabschnitte 33, 34 dienende Abstützkörger 35 neben der Abstütz- und Haltefunktion eine weitere Funktion als Komponente einer Endlagen-Dämpfungs­ einrichtung. Er verfügt über einen im Innern hohl ausgebilde­ ten und vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch ausgebilde­ ten Axialvorsprung 37, mit dem er koaxial in den Kolbenauf­ nahmeraum 6 eintaucht. Durch diesen Axialvorsprung 37 hin­ durch erfolgt die Einspeisung und Abfuhr des Betätigungsflui­ des während des Normalbetriebes des Linearantriebes.
Der Kolben ist an der dem Axialvorsprung 37 zugewandten Seite mit einer komplementären Vertiefung ausgestattet, in die der Axialvorsprung 37 bei Annäherung des Kolbens in die Endlage eintaucht. Dadurch wird das Abströmen des Betätigungsfluides durch den Axialvorsprung 37 hindurch verhindert, und das Me­ dium kann nurmehr gedrosselt über einen nicht näher darge­ stellten Bypass-Kanal abströmen. Daraus resultiert ein abge­ bremstes Annähern des Kolbens an die betreffende Endlage.
Der Abstützkörper 35 taucht ferner mit einem Zentrierab­ schnitt 38 in die an der Stirnfläche 7 vorgesehene Öffnung des Kolbenaufnahmeraumes 6 ein und erfährt auf diese Weise eine Abstützung quer zur Längsachse 8 des Rohrkörpers 3. Da­ bei trägt der Zentrierabschnitt 38 vorzugsweise eine nicht näher dargestellte ringförmige Dichtung, die in einer nach radial außen hin offenen Ringnut 42 des Zentrierabschnittes 38 gehalten ist und im in den Kolbenaufnahmeraum 6 einge­ steckten Zustand des Zentrierabschnittes 38 ringsum mit der Innenfläche des Kolbenaufnahmeraumes 6 in Dichtkontakt steht. Auf diese Weise ist ein Fluidaustritt aus dem Kolbenaufnahme­ raum 6 zwischen dem Abstützkörper 35 und dem Rohrkörper 3 ausgeschlossen.
Der Abstützkörper 35 hat ferner einen platten- oder scheiben­ förmigen Endabschnitt 43, an dessen einer Stirnseite der Zentrierabschnitt 38 und der Axialvorsprung 37 vorgesehen sind und dessen Querabmessungen größer sind als diejenigen des Kolbenaufnahmeraumes 6. Auf diese Weise kann sich der Ab­ stützkörper 35 mit dem Endabschnitt 43 um die Öffnung 58 des Kolbenaufnahmeraumes 6 herum an der Stirnfläche 7 des Rohr­ körpers 3 abstützen. Der Endabschnitt 43 befindet sich somit außerhalb des Rohrkörpers 3, die anderen Bestandteile des Ab­ stützkörpers 35 ragen in den Kolbenaufnahmeraum 6 hinein.
Bei Verwendung eines geeigneten Bandmaterials, beispielsweise Stahl, könnte der zur Fixierung des betreffenden Band- Endabschnittes 33, 34 dienende Abstützkörper zumindest an ei­ nem Band-Endabschnitt des jeweiligen Verschlussbandes 28, 29 als integraler Bestandteil des Verschlussbandes ausgeführt sein, beispielsweise durch geeignetes Umbiegen des Ver­ schlussbandes. Bevorzugt kommt jedoch eine von den Ver­ schlussbändern eigenständige Ausbildung des Abstützkörpers zur Anwendung, was den Vorteil hat, dass am jeweiligen Ver­ schlussband selbst keine besonderen Maßnahmen zur Befestigung getroffen werden müssen und auch Verschlussbänder Verwendung finden können, die ganz oder teilweise aus elastischem Mate­ rial, beispielsweise Kunststoffmaterial oder Gummi, bestehen.
Eine derartige Bauform ist bei den Ausführungsbeispielen vor­ gesehen, wo der Abstützkörper 35, 35a, 35b für jeden zu fi­ xierenden Band-Endabschnitt 33, 34 mit einer Befestigungsein­ richtung 44 ausgestattet ist. Da bei der Ausführungsform ge­ mäß Fig. 1 bis 4 der Abstützkörper 35 zur gleichzeitigen Fi­ xierung beider Verschlussbänder 28, 29 dient, ist er hier gleichzeitig mit zwei Befestigungseinrichtungen 44 ausgestat­ tet, die unabhängig voneinander wirksam sind, so dass jedes Verschlussband 28, 29 unabhängig vom anderen fixiert werden kann. Die Befestigungseinrichtungen 44 sitzen hier zweckmäßi­ gerweise an einer Stelle des umfangsseitigen Randes des scheibenförmigen Endabschnittes 43.
Die Befestigungseinrichtungen 44 sind so ausgebildet, dass sie eine Klemmbefestigung des Abstützkörpers 35, 35a, 35b am Band-Endabschnitt 33, 34 des zu haltenden Verschlussbandes 28, 29 ermöglichen. Dadurch erübrigen sich besondere Bearbei­ tungen des Verschlussbandes, und es kann insbesondere auf die Einbringung von Durchgangslöchern in den Band-Endabschnitten verzichtet werden.
Im einzelnen verfügen die Befestigungseinrichtungen 44 in diesem Zusammenhang zweckmäßigerweise über je eine Aufnahme 45, die den zugeordneten Abstützkörper 35, 35a, 35b in Axial­ richtung vorzugsweise durchsetzt und die derart konturiert ist, dass sich der zu haltende Band-Endabschnitt 33, 34 einstecken lässt und im eingesteckten Zustand ganz oder teilwei­ se von der die Aufnahme 45 begrenzenden Wand umschlossen ist.
Die Ausführungsbeispiele zeigen Bauformen, bei denen der Band-Endabschnitt 33 des inneren Verschlussbandes 28 über den gesamten Umfang hinweg in der Aufnahme 45 sitzt, während der Band-Endabschnitt 34 des äußeren Verschlussbandes 29 nur zum Teil von der Wand der Aufnahme 45 umschlossen ist. Die Aus­ gestaltung hängt hier überwiegend von der Bauform und der Be­ triebsweise des zugeordneten Verschlussbandes 28, 29 ab.
Die Band-Endabschnitte 33, 34 sind in der zugeordneten Auf­ nahme 45 durch Klemmung fixiert, was dadurch realisiert wird, dass zumindest ein Wandabschnitt der die Aufnahme 45 begren­ zenden Wand nach dem Einstecken des Band-Endabschnittes 33, 34 derart verformt wird, dass der Band-Endabschnitt 33, 34 eingespannt ist. Zusätzlich oder alternativ könnte auch eine Klemmschraubenbefestigung vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Bandbefestigung kann auch bei Linearan­ trieben verwendet werden, die über nur ein Verschlussband verfügen oder bei denen ein Verschlussband aus mehreren sepa­ raten Bandelementen besteht. Auch ist der Einsatz nicht auf fluidbetätigte Linearantriebe beschränkt, sondern beispiels­ weise auch für elektrische Linearantriebe geeignet, bei denen ein Längsschlitz abgedeckt werden soll.

Claims (15)

1. Kolbenstangenloser Linearantrieb, mit einem Gehäuse (2), das einen einen Kolbenaufnahmeraum (6) enthaltenden, stirn­ seitig mit Gehäusedeckeln (4, 5) versehenen Rohrkörper (3) aufweist, der an einer Stelle seines Umfanges mit einem den Durchgriff eines in Schlitz-Längsrichtung beweglichen Kraft­ übertragungsgliedes (15) ermöglichenden Längsschlitz (16) versehen ist, und mit einer sich entlang des Längsschlitzes (16) erstreckenden Bandanordnung (22) zum Verschließen des Längsschlitzes, die ein im Bereich der dem Kolbenaufnahmeraum (6) zugeordneten inneren Schlitzöffnung (17) vorgesehenes in­ neres Verschlussband (28) und/oder ein im Bereich der der Au­ ßenfläche (19) des Rohrkörpers (3) zugeordneten äußeren Schlitzöffnung (18) vorgesehenes äußeres Verschlussband (29)enthält, wobei das betreffende Verschlussband (28, 29) an seinen beiden Band-Endabschnitten (33, 34) durch Befesti­ gungsmittel (32) gehäusefest fixiert ist, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die einem oder beiden Band-Endabschnitten (33, 34) des inneren und/oder äußeren Verschlussbandes (28, 29) zugeordneten Befestigungsmittel (32) einen am betreffenden Band-Endabschnitt (33, 34) angeordneten Abstützkörper (35, 35a, 35b) enthalten, der seitlich über die Außenkontur des zugehörigen Verschlussbandes (28, 29) vorsteht und sich unab­ hängig von dem an der gleichen Stirnseite vorgesehenen Gehäu­ sedeckel (4, 5) an der zugeordneten Stirnfläche (7) des Rohr­ körpers (3) abstützt.
2. Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein eines inneren und eines äußeren Ver­ schlussbandes (28, 29) die der gleichen Stirnseite des Rohr­ körpers (3) zugeordneten Band-Endabschnitte (33, 34) mittels eines gemeinsamen Abstützkörpers (35) an der Stirnfläche (7) des Rohrkörpers (3) abgestützt sind.
3. Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein eines inneren und eines äußeren Ver­ schlussbandes (28, 29) die der gleichen Stirnseite des Rohr­ körpers (3) zugeordneten Band-Endabschnitte (33, 34) mittels separater Abstützkörper (35a, 35b) an der Stirnfläche (7) des Rohrkörpers (3) abgestützt sind.
4. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Stirnseite des Rohr­ körpers (3) ein Abstützkörper (35) vorgesehen ist, der sich um die an dieser Stirnseite vorgesehene Öffnung des Kolben­ aufnahmeraumes (6) herum an der Stirnfläche (7) des Rohrkör­ pers (3) abstützt.
5. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Stirnseite des Rohr­ körpers (3) ein Abstützkörper (35) vorgesehen ist, der mit einem Zentrierabschnitt (38) passend in die an dieser Stirnseite vorgesehene Öffnung des Kolbenaufnahmeraumes (6) ein­ taucht.
6. Linearantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützkörper (35) mit einem zu einer Endlagen- Dämpfungseinrichtung gehörenden Axialvorsprung (37) in den Kolbenaufnahmeraum (6) eintaucht.
7. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützkörper (35, 35a, 35b) axial außerhalb des Rohrkörpers (3) an einer planen Stirnfläche (7) desselben anliegt.
8. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die an einer Stirnseite des Rohrkörpers (3) vorgesehenen Abstützkörper (35, 35a, 35b) in eine Aussparung (36) des an der gleichen Stirnseite angesetz­ ten Gehäusedeckels (4, 5) eintauchen.
9. Linearantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (36) von einer an der dem Rohrkörper (3) zugewandten Montagefläche (12) des Gehäusedeckels (4, 5) vor­ gesehenen Vertiefung des Gehäusedeckels (4, 5) gebildet ist.
10. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die an einer Stirnseite des Rohrkörpers (3) vorgesehenen Abstützkörper (35, 35a, 35b) vom angesetzten Gehäusedeckel (4, 5) vollständig umschlossen und abgedeckt sind.
11. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekenn­ zeichnet durch eine Klemmbefestigung des Abstützkörpers (35, 35a, 35b) am Band-Endabschnitt (33, 34) des zu haltenden Ver­ schlussbandes (28, 29).
12. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützkörper (35, 35a, 35b) für je­ des von ihm zu haltende Verschlussband (28, 29) eine Aufnahme (45) besitzt, in die der Band-Endabschnitt (33, 34) einge­ steckt und in der der Band-Endabschnitt (33, 34) durch Klem­ mung fixiert ist.
13. Linearantrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmung durch einen nach dem Einstecken des Band- Endabschnittes verformten Wandabschnitt der Aufnahme (45) und/oder durch eine am Abstützkörper (35, 35a, 35b) angeord­ nete Klemmschraube hervorgerufen ist.
14. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsglied (15) mit ei­ nem im Kolbenaufnahmeraum (6) angeordneten, axial verschieb­ baren Kolben bewegungsgekoppelt ist.
15. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekenn­ zeichnet durch eine durch Fluidkraft und insbesondere pneuma­ tisch betätigbare Bauart.
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