DE10104899A1 - Informationsvorrichtung - Google Patents

Informationsvorrichtung

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsvorrichtung, die einen mindestens einmal gefalteten Papierbogen (1) aufweist. Um eine Informationsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einerseits eine große Informationsfläche aufweist, andererseits von kompakter Form ist, dabei kostengünstig herzustellen und für den Benutzer leicht handhabbar ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Einband (2) vorgesehen ist, der mindestens zwei durch eine Falzlinie (3) verbundene Deckelfelder (4) aufweist, wobei der gefaltete Papierbogen (1) zwischen zwei Deckelfeldern (4) des Einbandes (2) positionierbar ist und eine Befestigungsvorrichtung (5) vorgesehen ist, mit der die beiden Deckelfelder (4) im wesentlichen an ihren der Falzlinie (3) abgewandten Ende miteinander verbindbar sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsvorrichtung mit einem mindestens einmal gefalteten Papierbogen. Eine Informationsvorrichtung soll beispielsweise in Verbindung mit Wa­ renbehältnissen dem Benutzer irgendwelche Informationen, wie Gebrauchsanweisungen, Re­ zepte, Dosieranweisungen, Warnungen und dergleichen, vermitteln. Solche Informationsvorrich­ tungen können zum Einlegen in oder Anfügen an ein Warenbehältnis dienen und beispielsweise die Form von Packungsbeilagen, Beipackzetteln oder Klebeetiketten haben. Derartige Informa­ tionsvorrichtungen sind allgemein bekannt.
In vielen Fällen besteht nun die Notwendigkeit oder der Wunsch, derartige Informationsvorrich­ tungen mit möglichst großer Informationsfläche zu haben, beispielsweise dann, wenn Gebrauchsanweisungen in mehreren Sprachen abgedruckt werden sollen oder eine Reihe von Dosieranweisungen und Nebenwirkungen eines Medikamentes wiedergegeben werden soll. Außerdem sollen die Informationsvorrichtungen, um leichter angebracht oder abgepackt werden zu können, eine kompakte Struktur haben, die eine Verarbeitung auf üblichen Maschinen ge­ stattet.
Daher ist es ebenfalls bereits üblich, einen Papierbogen beispielsweise in Form eines Wickel­ falzes oder eines Leporellofalzes zu falten oder beides auch in Kombination und beispielsweise Arzneimittelpackungen beizulegen. Diese sind jedoch im allgemeinen schwer zu handhaben, da sie zum einen nur dann aus der Packung genommen werden können, wenn gleichzeitig der gesamte Wareninhalt der Verpackung mit entnommen wird, und zum anderen diese sich dann, wenn die Ware, beispielsweise nur das Medikament, aus der Verpackung entnommen wurde, selbsttätig derart auffalten, daß das Medikament nicht ohne weiteres in die Verpackung zurück­ geschoben werden kann. Vielmehr ist es meist notwendig, die Informationsvorrichtung bzw. den Beipackzettel zunächst aus der Arzneimittelschachtel zu entnehmen, ihn dann in irgendeiner Weise um die Waren zu legen und dann gleichzeitig zusammen mit der Ware in die Verpackung einzuschieben. Aufgrund dieses aufwendigen Verfahrens sehen viele Benutzer davon ab, die Informationsvorrichtung bzw. den Beipackzettel nach einmaliger Entnahme wieder in die Ver­ packung zu legen. Das Medikament und der Beipackzettel werden dann getrennt aufbewahrt, so daß meist bei einer späteren Einnahme des Medikamentes der Beipackzettel nicht mehr zur Verfügung steht.
Aus diesem Grunde ist bereits vorgesehen worden, die Informationsvorrichtung mehrseitig in gebundener Form auszubilden. Der Ware wird sozusagen ein kleines Büchlein beigepackt. Ab­ gesehen davon, daß die Herstellung eines Buches deutlich aufwendiger und daher mit höheren Kosten verbunden ist, hat es den Nachteil, daß die Größe der einzelnen Seiten sehr begrenzt ist, was insbesondere bei der Darstellung von Symbolen oder Piktogrammen, die zur Erläute­ rung dienen sollen, von Nachteil ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Informationsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einerseits eine große Informationsfläche aufweist, andererseits von kompakter Form ist, dabei kostengünstig herzustellen und für den Benutzer leicht handhabbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Informationsvorrichtung der eingangs genann­ ten Art gelöst, bei der ein Einband vorgesehen ist, der mindestens zwei durch eine Falzlinie verbundene Deckelfelder aufweist, wobei der gefaltete Papierbogen zwischen zwei Deckelfel­ dern des Einbands positionierbar ist und eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist, mit der die beiden Felder im wesentlichen an ihrem der Falzlinie abgewandten Ende miteinander ver­ bindbar sind.
Der Papierbogen wird erfindungsgemäß zwischen die beiden Deckel bzw. Deckelfelder des Einbands eingelegt, und diese werden dann mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung, wie bei­ spielsweise einer Klammer oder einem Klebestreifen, zusammengehalten.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird als Befestigungsvorrichtung ein Klebe­ streifen vorgesehen, wobei Einband und Klebestreifen derart aufeinander abgestimmt sind, daß die beiden Felder mit dem Klebestreifen wiederholt verbindbar und wieder lösbar sind. Dadurch ist gewährleistet, daß der Benutzer, nachdem er die Informationen auf dem Papierbogen zur Kenntnis genommen hat, diesen wieder zusammenfaltet und zwischen die Deckelfelder des Einbandes legt und den Einband wieder verschließen kann. Die gesamte Informationsvorrich­ tung kann nun leicht wieder in die Verpackung geschoben werden. Zudem ist durch die Befesti­ gungsvorrichtung gewährleistet, daß sich der Papierbogen in der Verpackung nicht selbsttätig auffaltet, wenn die Ware, beispielsweise das Medikament, aus der Verpackung entnommen wurde. So ist es auch ohne Schwierigkeiten möglich, die Ware bzw. das Medikament wieder in die Verpackung zu schieben, ohne daß vorher die Informationsvorrichtung aus der Verpackung genommen werden muß.
Mit Vorteil sind die Deckelfelder des Einbandes zumindest so groß, vorzugsweise etwa so groß, daß der gefaltete Papierbogen zwischen den beiden Deckelfeldern des Einbandes angeordnet werden kann, ohne daß sich ein Teil des gefalteten Papierbogens über die Deckelfelder hinaus erstreckt. Zwar ist es prinzipiell auch möglich, die Deckelfläche des Einbandes deutlich kleiner als den zusammengefalteten Papierbogen zu wählen, so daß sich der Einband lediglich in Art einer Banderole um den Papierbogen legt. Die Ausführungsform, bei der der Deckel jedoch so groß gewählt ist, daß der gefaltete Papierbogen vollständig zwischen den beiden Deckelfeldern aufgenommen wird, ist nicht nur optisch von Vorteil, sondern verhindert überdies, daß Teile des Papierbogens, die nicht zwischen den Deckelfeldern angeordnet sind, sich selbsttätig auffalten, haken oder einreißen und dadurch unbrauchbar werden und die Produktion stören.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Einband mindestens drei Felder, zwei Deckelfelder und ein Rückenfeld, auf, die durch zwei im wesentlichen parallel verlaufende Falzlinien verbunden sind, wobei das eine Deckelfeld über eine erste Falzlinie mit dem Rücken­ feld und dieses über eine zweite Falzlinie mit dem anderen Deckelfeld verbunden ist. Dabei hat das Rückenfeld mit Vorteil eine Breite, die in etwa der Dicke des gefalteten Papierbogens ent­ spricht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Papierbogen häufig gefaltet ist. Der Einband weist dann, ähnlich einem Bucheinband, einen vorderen Deckel, einen Rücken und einen hinteren Deckel auf. Der Papierbogen läßt sich besonders einfach zwischen die beiden Deckel des Einbandes legen.
Eine weitere, besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Papierbogen minde­ stens zwei Streifenfelder aufweist, die über mindestens eine Falzlinie miteinander verbunden sind. Vorzugsweise weist der Papierbogen zwischen 3 und 6 Streifenfelder, besonders bevor­ zugt 4 Streifenfelder, auf, die über 2-5, vorzugsweise 3, im wesentlichen parallele und vor­ zugsweise äquidistant zueinander verlaufende Falzlinien miteinander verbunden sind. Dies er­ möglicht es, den Papierbogen besonders platzsparend anzuordnen.
Besonders bevorzugt verlaufen die Falzlinien, welche die Streifenfelder voneinander trennen, im wesentlichen in Längsrichtung auf dem Papierbogen.
Dabei sind die einzelnen Streifenfelder in Form eines Wickelfalzes oder vorzugsweise in Form eines Leporellofalzes bzw. Zickzackfalzes aufeinander gefaltet. Der Wickelfalz hat den Vorteil, daß die Gefahr des selbsttätigen Auffaltens des Papierbogens geringer ist. Der Wickelfalz hat jedoch den Nachteil, daß oftmals der Benutzer, nachdem er den Papierbogen aufgefaltet hat, nicht ohne weiteres in der Lage ist, diesen wieder in der korrekten Art und Weise zu falten. Da­ her wird erfindungsgemäß vorgesehen, die Streifenfelder in Form eines Leporellofalzes aufein­ ander zu falten. Zwar kann sich nun prinzipiell der gefaltete Papierbogen leichter selbsttätig entfalten, dies wird jedoch durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Einband verhindert.
Eine besonders kompakte Variante der erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung kann er­ reicht werden, wenn die Streifenfelder durch mindestens eine Falzlinie in mindestens zwei Segmentfelder aufgeteilt werden. Dabei weisen die Streifenfelder vorzugsweise zwischen 3 und 7 und besonders bevorzugt 5 Segmentfelder auf, die durch 2-6, vorzugsweise 4, im wesentli­ chen parallel und vorzugsweise äquidistant zueinander verlaufende Falzlinien miteinander ver­ bunden sind. Mit anderen Worten wird der Papierbogen nicht nur in einzelne Streifen zusam­ mengelegt, wie dies üblicherweise bei Packungsbeilagen und Beipackzetteln zu Medikamenten üblich ist, sondern nach dem Zusammenfalten des Papierbogens in Streifen werden diese Strei­ fen wiederum in einzelne Segmentfelder gefaltet.
Mit Vorteil verlaufen die Falzlinien, welche die Segmentfelder voneinander trennen, in etwa senkrecht zu den Falzlinien, welche die Streifenfelder voneinander trennen. Dies führt dazu, daß die einzelnen Segmentfelder eine in etwa rechteckige Form haben. Dann können auch der Einband bzw. die Deckelfelder des Einbandes rechteckig ausgeführt werden.
Eine besondere Ausführungsform sieht vor, daß die einzelnen Segmentfelder in Form eines Wickelfalzes oder vorzugsweise in Form eines Leporellofalzes oder in Form einer Kombination von beiden aufeinandergefaltet sind.
Um eine besonders kompakte Ausführungsform zu erhalten, können die Segmentfelder schließ­ lich noch durch eine Knicklinie in zwei Segmentfelderabschnitte aufgeteilt werden, wobei die Knicklinie vorzugsweise parallel zu den Falzlinien verläuft, welche die Segmentfelder voneinan­ der trennen. Hier wurde der Begriff der Knicklinie gewählt, da nach dem zweimaligen Falten des Papierbogen, zunächst in Streifenfelder und dann in Segmentfelder, der gefaltete Papierbogen meist eine Dicke hat, die ein nochmaliges Falten nicht erlaubt. Vielmehr kann der Papierbogen nur noch um eine als Knicklinie bezeichnete Linie gebogen bzw. leicht geknickt werden. Es ver­ steht sich aber, daß die Knicklinie auch als Falzlinie ausgebildet sein kann, wenn die Anzahl der Falzlinien, welche die Streifenfelder und die Segmentfelder voneinander trennen, nicht sehr groß ist.
Um ein besonders platzsparendes Zusammenfalten des Papierbogens zu gewährleisten, kann es von Vorteil sein, zumindest einen Teil der Falzlinien als Perforationslinien auszubilden.
Besondere Vorteile wurden erzielt durch Ausbilden der Falzlinien, welche die Streifenfelder voneinander trennen, als Perforationslinien.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Papierbogen mit allen Falzlinien,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Einband und
Fig. 3 ein Beispiel für eine Leporellofalzung.
In Fig. 1 ist ein Papierbogen 1 dargestellt, der in Längsrichtung drei Falzlinien 8 aufweist, die hier als Perforationslinien ausgebildet sind. Diese Falzlinien 8 teilen den Papierbogen 1 in vier nebeneinanderliegende Streifenfelder. Die Falzlinien 8 verlaufen hier parallel und äquidistant zueinander, so daß abgesehen von den am Rand des Papierbogens angeordneten Streifenfel­ dern 7 alle Streifenfelder die gleiche Breite haben. Die am Rand des Papierbogens 1 angeord­ neten Streifenfelder 7 haben bei der gezeigten Ausführungsform ebenfalls die Breite der ande­ ren Streifenfelder. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig.
Diese Streifenfelder 7 werden wiederum durch die in Querrichtung verlaufenden Falzlinien 9 in Segmentfelder 10 aufgeteilt. Schließlich sind noch Knicklinien 11 eingezeichnet, welche die Segmentfelder 10 in Segmentfeldabschnitte 12 aufteilen. Auch die Falzlinien 9 sind parallel und äquidistant zueinander angeordnet, so daß zumindest die Segmentfelder 10, die nicht am obe­ ren oder unteren Rand des Papierbogens 1 liegen, die gleiche Größe haben. Schließlich ist auch die Knicklinie 11 in der Mitte eines Segmentfeldes 10 angeordnet, so daß ein Segmentfeld 10 in zwei Segmentfeldabschnitte 12 gleicher Größe aufgeteilt wird.
Um die erfindungsgemäße Informationsvorrichtung herzustellen, wird der beispielsweise beid­ seitig bedruckte Papierbogen 1 zunächst an den als Perforationslinien ausgebildeten Falzlinien 8 in Form eines Leporellofalzes, d. h. Zickzackfalzes, zusammengelegt. Dies ist beispielhaft in Fig. 3 dargestellt. Man erhält in dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel dann vier aufeinanderlie­ gende Streifenfelder, welche jeweils über die Falzlinien 8 miteinander verbunden sind. Als nächstes werden die zusammengelegten Streifenfelder an den Falzlinien 9 wieder in Art eines Leporellofalzes zusammengelegt. Auch dies kann man sich anhand von Fig. 3 verdeutlichen, wobei dann jedoch nicht die gesamte Papierbahn 1, sondern lediglich ein Streifenfeld 7 darge­ stellt wäre und die markierten Felder 7 hier die Segmentfelder 10 darstellen würden.
Dieser zweimal in Form eines Leporellofalzes zusammengelegte Papierbogen wird nun in etwa in der Mitte an der Knicklinie 11 zusammengelegt. Der so zusammengelegte Papierbogen ist nun 40 Blatt dick. Der gefaltete Papierbogen wird nun in einen Einband, wie er beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist, eingelegt bzw. vorzugsweise eingeklebt. Der Einband 2 besteht aus zwei Deckelflächen 4 und einem Rücken 6, die jeweils über die Falzlinien 3 miteinander verbunden sind. Der gefaltete Papierbogen 1 wird beispielsweise auf das in Fig. 2 rechts gezeigte Deckel­ feld 4 geklebt. Dann wird das linke Deckelfeld 4 und das Rückenfeld 6 zunächst um 90° nach oben gefaltet. Daraufhin wird lediglich das linke Deckelfeld 4 noch einmal u m 90° weitergefal­ tet, so daß sich die beiden Deckelfelder 4 nun annähernd parallel gegenüberstehen. Zwischen den beiden Deckelfeldern 4 ist der Papierbogen 1 angeordnet. Um ein selbsttätiges Auffalten des Papierbogens 1 zu verhindern, wird schließlich das eine Deckelfeld 4 mit Hilfe des Klebe­ streifens 5 an dem anderen Deckelfeld 4 befestigt.
Mit Vorteil kann auch der Einband als Informationsträger verwendet werden. Durch die erfin­ dungsgemäße Informationsvorrichtung wird eine Möglichkeit zur Verfügung gestellt, eine Menge von Informationen in optisch ansprechender Weise, leicht handhabbar und in kompakter Form Waren zuzufügen.

Claims (17)

1. Informationsvorrichtung, die einen mindestens einmal gefalteten Papierbogen (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einband (2) vorgesehen ist, der min­ destens zwei durch eine Falzlinie (3) verbundene Deckelfelder (4) aufweist, wobei der gefaltete Papierbogen (1) zwischen zwei Deckelfeldern (4) des Einbandes (2) positionierbar ist und eine Befestigungsvorrichtung (5) vorgesehen ist, mit der die beiden Deckelfelder (4) im wesentlichen an ihrem der Falzlinie (3) abgewandten Ende miteinander verbindbar sind.
2. Informationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befe­ stigungsvorrichtung (5) aus einem Klebestreifen (5) besteht.
3. Informationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein­ band (2) und der Klebestreifen (5) derart aufeinander abgestimmt sind, daß die bei­ den Deckelfelder (4) mit dem Klebestreifen (5) wiederholt verbindbar und wieder lös­ bar sind.
4. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Deckelfelder (4) des Einbandes (2) zumindest so groß sind, vorzugs­ weise etwa so groß sind, daß der gefaltete Papierbogen (1) zwischen den beiden Deckelfeldern (4) des Einbandes (2) angeordnet werden kann, ohne daß sich ein Teil des gefalteten Papierbogens (1) über die Deckelfelder (4) hinaus erstreckt.
5. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Einband (2) mindestens drei Felder, zwei Deckelfelder (4) und ein Rüc­ kenfeld (6), die durch zwei im wesentlichen parallel verlaufende Falzlinien (3) ver­ bunden sind, aufweist, wobei das eine Deckelfeld (4) über ein erste Falzlinie (3) mit dem Rückenfeld (6) und dieses über eine zweite Falzlinie (3) mit dem anderen Dec­ kelfeld (4) verbunden ist.
6. Informationsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüc­ kenfeld (6) eine Breite hat, die in etwa der Dicke des gefalteten Papierbogens (1) entspricht.
7. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Papierbogen (1) mindestens zwei Streifenfelder (7) aufweist, die über mindestens eine Falzlinie (8) miteinander verbunden sind.
8. Informationsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pa­ pierbogen (1) zwischen 3 und 6 Streifenfelder (7), vorzugsweise 4 Streifenfelder (7) aufweist, die über 2 bis 5, vorzugsweise 3, im wesentlichen parallel und vorzugs­ weise äquidistant zueinander verlaufende Falzlinien (8) miteinander verbunden sind.
9. Informationsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzlinien (8), welche die Streifenfelder (7) voneinander trennen, im wesentlichen in Längsrichtung auf dem Papierbogen (1) verlaufen.
10. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die einzelnen Streifenfelder (7) in Form eines Wickelfalzes oder vorzugs­ weise in Form eines Leporellofalzes bzw. Zickzackfalzes aufeinander gefaltet sind.
11. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Streifenfelder (7) durch mindestens eine Falzlinie (9) in mindestens zwei Segmentfelder (10) aufgeteilt sind.
12. Informationsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strei­ fenfelder (7) zwischen 3 und 7, vorzugsweise 5 Segmentfelder (10) aufweisen, die über 2 bis 6, vorzugsweise 4, im wesentlichen parallel und vorzugsweise äquidistant zueinander verlaufende Falzlinien (9) miteinander verbunden sind.
13. Informationsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzlinien (9), die die Segmentfelder (10) voneinander trennen, in etwa senk­ recht zu den Falzlinien (8), die die Streifenfelder (7) voneinander trennen, verlaufen.
14. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einzelnen Segmentfelder In Form eines Wickelfalzes oder vor­ zugsweise in Form eines Leporellofalzes bzw. Zickzackfalzes aufeinander gefaltet sind.
15. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Segmentfelder (10) durch eine Knicklinie (11) in zwei Segment­ feldabschnitte (12) aufgeteilt sind, wobei die Knicklinie (11) vorzugsweise parallel zu den Falzlinien (9) verläuft, die die Segmentfelder (10) voneinander trennen.
16. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest ein Teil der Falzlinien (8, 9) als Perforationslinien ausgebildet ist.
17. Informationsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzli­ nien (8), welche die Streifenfelder (7) voneinander trennen, als Perforationslinien (8) ausgebildet sind.
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