DE10102402B4 - Tischanordnung mit zwei Tischteilen - Google Patents

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Abstract

Tischanordnung mit zwei Tischteilen, die jeweils eine Tischplatte (1, 3) aufweisen und jeweils auf zwei Tischfüßen (2) abgestützt sind, wobei die beiden Tischplatten (1, 3) in unterschiedlichen Horizontalebenen relativ zueinander längsverschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die je zwei Tischfüße (2) ausschließlich an voneinander abgewandten Seitenbereichen der Tischplatten (1, 3) angeordnet sind, und dass die beiden Tischteile mittels einer die beiden Tischplatten (1, 3) miteinander verbindenden Schlittenführung (4 bis 6, 10; 4a bis 6a, 7 bis 9, 10a) gegeneinander gestützt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tischanordnung mit zwei Tischteilen, die jeweils eine Tischplatte aufweisen und jeweils auf zwei Tischfüßen abgestützt sind, wobei die beiden Tischplatten in unterschiedlichen Horizontalebenen relativ zueinander längsverschiebbar sind.
  • Eine solche Tischanordnung ist aus der FR 1 400 805 bekannt. Bei der bekannten Tischanordnung sind zwei Tischteile durch zwei gegeneinander linear verschiebbare Rahmengestellteile gebildet, die jeweils an dem vom anderen Tischteil abgewandten Seitenbereich zwei Tischfüße aufweisen. Dem einen Rahmengestellteil ist eine feste Tischplatte zugeordnet. Dem anderen Tischteil ist eine mittels eines Scharniers mit dem Rahmengestellteil verbundene, im übrigen lose Tischplatte zugeordnet. Diese lose Tischplatte kann sich über die feststehende Tischplatte schieben und fällt beim Ausziehen der beiden Tischteile beim Erreichen der maximalen Ausziehposition zwangsläufig auf das zugeordnete Rahmen gestellteil herab und befindet sich dann auf gleicher Höhe wie die feststehende Tischplatte.
  • Es ist auch bekannt ( DE 43 18 852 A1 ), einem feststehenden Tisch mit vier Tischbeinen eine Ausziehplatte zuzuordnen, die an einer Seite mit zwei Stützbeinen versehen ist. Die Tischplatte, die die Stützbeine aufweist, ist in der kompakten Position auf die Tischplatte des vierfüßigen Tisches aufgeschoben und schließt in ausgezogener Position bündig auf gleicher Höhe mit der Tischplatte des vierfüßigen Tisches ab. An einer Unterseite der Ausziehplatte ist eine Zapfenführung vorgesehen, um eine Ausziehhilfe für die Ausziehplatte zu bewirken.
  • Aus der DE 298 19 369 U1 ist ein Ausziehtisch bekannt, der eine auf vier Tischfüßen ruhende Tischplatte aufweist. Zudem ist eine Ausziehplatte vorgesehen, die an einem Seitenbereich mit zwei Stützfüßen versehen ist. Die Stützfüße stützen sich über Rollen auf einem Untergrund ab. Die Außenkanten der Ausziehplatte und der Tischplatte des feststehenden Tisches sind mit Führungselementen versehen, die ein lineares Ausziehen der Ausziehplatte relativ zu der darunter liegenden, stationären Tischplatte ermöglichen.
  • Eine weitere Tischanordnung ist als ausziehbarer Esstisch allgemein bekannt. Die bekannte Tischanordnung weist zwei Tischteile auf, bei denen jeweils ein Tischteil eine Tischplatte und zwei Füße aufweist. Die beiden Tischteile sind über eine teleskopförmig ausziehbare, horizontale Rahmenstruktur ständig miteinander verbunden. Die Tischplatten der beiden Tischteile befinden sich auf gleicher Höhe. Um den Tisch zu vergrößern, werden die beiden Tischteile gegeneinander ausgezogen, wodurch sich zwischen den beiden Tischteilen eine Freifläche ergibt, in der sich lediglich die horizontale Rahmenstruktur erstreckt. Auf diese horizontale Rahmenstruktur werden ein oder mehrere Einlegeplatten eingelegt. Anschließend werden die Tischteile soweit zusammengeschoben, bis die einander zugewandten Kanten der Tischplatten an den korrespondierenden Kanten der Einlegeplatten bündig anliegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tischanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegenüber dem Stand der Technik mit wesentlich reduziertem Aufwand eine Vergrößerung oder Verkleinerung der nutzbaren Gesamttischfläche ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass je zwei Tischfüße ausschließlich an voneinander abgewandten Seitenbereichen der Tischplatten angeordnet sind, und dass die beiden Tischteile mittels einer die beiden Tischplatten miteinander verbindenden Schlittenführung gegeneinander gestützt sind. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine zusätzliche Rahmenstruktur, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist, vermieden. Zudem benötigt die erfindungsgemäße Tischanordnung keine zusätzlichen Einlegeplatten, um die Vergrößerung der gesamten nutzbaren Tischoberfläche zu erreichen. Die Schlittenführung kann erfindungsgemäß lediglich eine oder auch mehrere, parallel verlaufende Spuren mit einer entsprechenden Anzahl von Führungsprofilen und korrespondierenden Führungsschlitten aufweisen. Dadurch, dass die Tischfüße an äußeren, längs- oder querseitigen Seitenbereichen der Tischplatten angeordnet sind, ist nahezu die gesamte Unterseite der oberen Tischplatte für den zur Verfügung stehenden Ausziehweg nutzbar. Vorzugsweise sind die Tischfüße direkt an den Unterseiten der Tischplatte festgelegt. Als Tischfüße können auch Sockel vorgesehen sein, wobei die Tischplatte auch mit lediglich jeweils einem einzelnen Sockel versehen sein kann, der dann eine entsprechende Breitenerstreckung aufweisen muss, um die ausreichende Standfestigkeit der Tischanordnung zu erzielen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist an einer Unterseite der oberen Tischplatte ein in Schieberichtung längsverlaufendes Führungsprofil angeordnet, und die untere Tischplatte ist mit einem Führungsschlitten versehen, der mit dem Führungsprofil zusammenwirkt und der in einem Bereich der unteren Tischplatte derart angeordnet ist, dass er in jeder Ausziehposition der Tischteile die obere Tischplatte verdeckt. Vorzugsweise erstreckt sich das Führungsprofil mittig über die Länge der Unterseite der oberen Tischplatte, so dass eine zentrische Aufhängung der unteren Tischplatte mittels des Führungsschlittens an der oberen Tischplatte erzielbar ist. Der Führungsschlitten, der an der unteren Tischplatte angeordnet ist, ist vorzugsweise an der Oberseite der unteren Tischplatte befestigt, wobei er sich vorzugsweise in einem der anderen Tischplatte zugewandten Endbereich der unteren Tischplatte befindet, um die vollständige Verdeckung über den gesamten Ausziehweg zu ermöglichen und gleichzeitig den Ausziehweg so groß wie möglich zu gestalten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die untere Tischplatte als Glasplatte ausgeführt. Diese Ausgestaltung ist optisch besonders eindrucksvoll, da erkennbar ist, dass die untere Tischplatte gerade nicht durch eine Rahmen- oder Stützstruktur von unten her gestützt ist, sondern vielmehr frei im Raum zu schweben scheint.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine Tischfuß, der die untere Tischplatte trägt, mit wenigstens einem auf dem Untergrund aufstehenden Roll- oder Gleitelement versehen. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei schweren Tischteilen, bei denen die Tischplatten aus Glas oder Stein angefertigt sind. Durch diese Ausgestaltung können auch schwere Tischteile mit geringem Kraftaufwand ausgezogen oder zusammengeschoben werden. Dabei erfolgt der Angriff für die Auszieh- oder Einschubbewegung in einfacher Weise an dem mit der unteren Tischplatte versehenen Tischteil, da dieses aufgrund der Anordnung des wenigstens einen Roll- oder Gleitelementes leichtgängig verschiebbar ist, wohingegen der mit der oberen Tischplatte versehene Tischteil das stabil feststehende Gegenstück bildet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Rollelement räumlich in dem Tischfuß integriert. Vorzugsweise ist das Rollelement in der Unterseite des Tischfußes derart versenkt angeordnet, dass lediglich noch die Lauffläche des Rollelementes, die auf dem Untergrund aufsteht, nach unten herausragt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Führungsschlitten mit wenigstens zwei in Schieberichtung zueinander beabstandeten Rollelementen mit horizontalen Drehachsen versehen, die in ihrer Höhe zueinander versetzt angeordnet sind, und dass das Führungsprofil mit jeweils wenigstens einer oberen und einer unteren Lauffläche versehen ist, an denen jeweils wenigstens eines der in der Höhe versetzten oberen oder unteren Rollelemente anliegt. Durch die schräg versetzte Anordnung der Rollelemente, die das Führungsprofil auf beiden Seiten paarweise parallel flankieren können, wobei das Führungsprofil auf beiden Seitenflanken entsprechende Laufflächen aufweisen muß, wird ein Führungsspiel zwischen den beiden Tischplatten ausgeglichen, so dass die beiden Tischplatten in jeder Ausziehposition ihre parallele, horizontale Ausrichtung beibehalten. Ein Durchhängen der Tischplatten im Verbindungsbereich wird somit vermieden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den An sprüchen. Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt in perspektivischer Schrägansicht von oben eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tischanordnung,
  • 2 die Tischanordnung nach 1, jedoch in einer Schrägansicht von unten, wobei die untere Tischplatte als transparente Glasplatte ausgeführt ist,
  • 3 die Tischanordnung nach den 1 und 2 in einer Darstellung entsprechend 2, wobei die beiden Tischplatten sich in ihrer ausgezogenen Endposition befinden,
  • 4 in vergrößerter, perspektivischer Darstellung eine Schlittenführung einer weiteren Ausführung einer erfindungsgemäßen Tischanordnung, die ähnlich zu der Schlittenführung der Tischanordnung nach den 1 bis 3 gestaltet ist und
  • 5 die Schlittenführung nach 4 in einer Seitenansicht.
  • Eine Tischanordnung nach den 1 bis 3 weist zwei Tischteile auf. Jeder Tischteil weist jeweils eine Tischplatte 1, 3 auf, die von jeweils zwei Tischfüßen in Form von Tischbeinen 2 getragen ist. Die beiden Tischplatten 1, 3 sind in unterschiedlichen Horizontalebenen angeordnet und überlagern einander teilweise. In dem Überdeckungsbereich der einander überlagernden Tischplatten 1, 3 ist eine nachfolgend näher beschriebene Schlittenführung 4 bis 6, 10 vorgesehen, die die beiden Tischplatten 1, 3 miteinander verbindet.
  • Die obere Tischplatte 1 ist massiv, vorzugsweise aus Holz oder Stein, ausgeführt. Die untere Tischplatte 3 stellt beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine transparente Glasplatte dar. Die beiden Tischbeine 2, die die obere Tischplatte 1 tragen, sind an dem von der Tischplatte 3 abgewandten Endbereich der Tischplatte 1 an ihrer Unterseite befestigt. Entsprechend korrespondierend hierzu sind die beiden Tischbeine 2, die die aus Glas bestehende Tischplatte 3 tragen, an dem von der Tischplatte 1 abgewandten Endbereich der Tischplatte 3 an ihrer Unterseite befestigt. Die Befestigung an der Unterseite der Tischplatte 3 erfolgt durch Verklebung der Tischbeine 2 mit der Unterseite der Tischplatte 3, wobei die Tischbeine 2 hierzu entsprechende scheibenförmige Sockel aufweisen.
  • Die Schlittenführung 4 bis 6, 10, die die beiden Tischplatten 1, 3 miteinander verbindet, weist ein mittig in Längsrichtung der Tischplatte 1 an ihrer Unterseite verlaufendes Führungsprofil 4 auf, das an der Unterseite der Tischplatte 1 befestigt ist. Das Führungsprofil 4 erstreckt sich über nahezu die gesamte nutzbare Länge der Unterseite der Tischplatte 1. Auf der Oberseite der Tischplatte 3 ist ein Führungsschlitten 5 befestigt, der in dem Führungsprofil 4 an der Unterseite der Tischplatte 1 geführt ist. Der Führungsschlitten 5 ist in dem der Tischplatte 1 zugewandten Endbereich der Oberseite der Tischplatte 3 festgeklebt, um den größtmöglichen Ausziehweg für die beiden Tischplatten 1, 3 zu gewährleisten. Das Führungsprofil 4 ist an beiden Stirnenden jeweils mit einem Anschlag 10 versehen, der die Längsbewegung des Führungsschlittens 5 sowohl in der ausgezogenen als auch in der eingezogenen Endposition der Tischplatte 3 begrenzt. Das Führungsprofil 4 ist auf seinen gegenüberliegenden Längsseiten mit jeweils einer Führungsnut versehen, in denen jeweils zwei Laufrollen 6 des Führungsschlittens 5 angeordnet sind. Die Laufrollen 6 sind im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 mit vertikaler Drehachse ausgerichtet. Der Führungsschlitten 5, der als einfache Platte ausgeführt sein kann, die unterhalb des Führungsprofiles 4 angeordnet ist und zu beiden Seiten über das Führungsprofil 4 hinausragt, trägt die insgesamt vier Laufrollen 6. Die Laufrollen 6 ragen somit in einfacher Weise nach oben von der Platte des Führungsschlittens 5 ab und sind drehbeweglich, jedoch axial gesichert an der Platte befestigt. Die Laufrollen 6 ragen paarweise von den gegenüberliegenden Seiten her mit ihren Laufflächen in die Führungsnuten des Führungsprofiles 4 hinein.
  • Wie anhand der 3 erkennbar ist, sind der maximale Ausziehweg der Tischplatten 1, 3, der dann noch verbleibende Überdeckungsgrad der Tischplatten 1, 3 und die Länge des Führungsschlittens 5 wie auch die Anordnung des Führungsprofiles 4 derart ausgeführt, dass auch in vollständig ausgezogener Position der Tischplatten 1, 3 (3) der Füh rungsschlitten 5 von der oberen Tischplatte 1 noch vollständig verdeckt ist.
  • Um ein leichtgängiges Überführen der Tischplatte 3 in die eingeschobene (2) oder ausgezogene (3) Endposition zu erzielen, sind in den Unterseiten der beiden Tischbeine 2 der Tischplatte 3 Rollelemente 11 integriert, die in den Unterseiten der Tischbeine 2 versenkt angeordnet sind. Die Rollelemente 11 können als Linearrollen ausgeführt sein, deren horizontale Drehachsen quer zur Schieberichtung der Tischplatte 3 ausgerichtet sind.
  • Die Schlittenführung nach den 4 und 5 ist alternativ zu der Schlittenführung 4 bis 6, 10 bei einer Tischanordnung nach den 1 bis 3 einsetzbar. Es würde lediglich die anhand der 1 bis 3 beschriebene Schlittenführung entfernt und durch die Schlittenführung nach den 4 und 5 ersetzt werden. Für die Beschreibung von Aufbau und Funktion der Schlittenführung nach den 4 und 5 wird daher nachfolgend auf die Tischanordnung nach den 1 bis 3 Bezug genommen. Wesentlicher Unterschied bei der Schlittenführung nach den 4 und 5 ist es, dass die in dem Führungsprofil 4a geführten Laufrollen 6a nunmehr mit horizontaler Drehachse ausgerichtet sind. Demzufolge ist auch die Führungsnut auf jeder Seitenflanke des Führungsprofiles 4a höher gestaltet als die Führungsnut beim Führungsprofil 4, da die Laufrollen 6a über ihren gesamten Durchmesser in die Führungsnuten eingesetzt sind. Wie anhand der 5 erkennbar ist, ist die Höhe der Führungsnut sogar etwas größer als der Durchmesser der Laufrollen 6a, da die beiden Laufrollen 6a auf jeder Seite des Führungsprofiles 4a bezüglich einer Mittellängsachse M der Führungsnut nach oben bzw. nach unten versetzt angeordnet sind. Dadurch läuft die in 5 linke Laufrolle 6a auf einer unteren Lauffläche 8 der Führungsnut, wohingegen die in 5 rechte Laufrolle 6a an einer oberen horizontalen Lauffläche 9 der Führungsnut anliegt. Die in 5 rechte Laufrolle 6a ist gegenüber der Mittellängsachse M mit ihrer Lage rung 7 in dem Schlittenabschnitt 5a des Führungsschlittens geringfügig nach oben versetzt. Die linke Laufrolle 6a hingegen ist gegenüber der Mittellängsachse M mit ihrer Lagerung 7 im Schlittenabschnitt 5a des Führungsschlittens geringfügig nach unten versetzt, so dass die beiden Laufrollen 6a auf jeder Seite des Führungsprofiles 4a schräg zueinander versetzt beabstandet sind. Durch diese Lösung ist es möglich, ein Durchhängen der Tischplatten 1, 3 im Verbindungsbereich, d.h. auf Höhe des Führungsschlittens 5a zu verhindern. Über den gesamten Ausziehweg wird somit eine exakt waagrechte Führung der Tischplatten 1, 3 zueinander erzielt. Die beiden Schlittenabschnitte 5a, die das Führungsprofil 4a auf den gegenüberliegenden Seiten flankieren, sind in einfacher Weise mit der Führungsplatte des Führungsschlittens, die auf der Oberseite der unteren Tischplatte aufgeklebt ist, verschraubt. Auch das Führungsprofil 4a weist an seinen gegenüberliegenden Stirnenden Axialanschläge für die Laufrollen 6a auf, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen der in 4 vordere Axialanschlag 10a entfernt ist.

Claims (6)

  1. Tischanordnung mit zwei Tischteilen, die jeweils eine Tischplatte (1, 3) aufweisen und jeweils auf zwei Tischfüßen (2) abgestützt sind, wobei die beiden Tischplatten (1, 3) in unterschiedlichen Horizontalebenen relativ zueinander längsverschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die je zwei Tischfüße (2) ausschließlich an voneinander abgewandten Seitenbereichen der Tischplatten (1, 3) angeordnet sind, und dass die beiden Tischteile mittels einer die beiden Tischplatten (1, 3) miteinander verbindenden Schlittenführung (4 bis 6, 10; 4a bis 6a, 7 bis 9, 10a) gegeneinander gestützt sind.
  2. Tischanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite der oberen Tischplatte (1) ein in Schieberichtung längsverlaufendes Führungsprofil (4, 4a) angeordnet ist, und dass die untere Tischplatte (3) mit einem Führungsschlitten (5, 5a) versehen ist, der mit dem Führungsprofil (4, 4a) zusammenwirkt und der in einem Bereich der unteren Tischplatte (3) derart angeordnet ist, dass er in jeder Ausziehposition der Tischteile durch die obere Tischplatte (1) verdeckt ist.
  3. Tischanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Tischplatte (3) als Glasplatte ausgeführt ist.
  4. Tischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Tischfuß (2), der die untere Tischplatte (3) trägt, mit wenigstens einem auf dem Untergrund aufstehenden Roll- oder Gleitelement (11) versehen ist.
  5. Tischanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollelement (11) räumlich in dem Tischfuß (2) integriert ist.
  6. Tischanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitten (5a) mit wenigstens zwei in Schieberichtung zueinander beabstandeten Rollelementen (6a) mit horizontalen Drehachsen versehen ist, die in ihrer Höhe zueinander versetzt angeordnet sind, und dass das Führungsprofil (4a) mit jeweils wenigstens einer oberen und einer unteren Lauffläche (8, 9) versehen ist, an denen jeweils wenigstens eines der in der Höhe versetzten oberen oder unteren Rollelemente (6a) anliegt.
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