DE10101477A1 - Abdeckelement zur Abdeckung der Führungsmechanik eines Schiebedeckels - Google Patents

Abdeckelement zur Abdeckung der Führungsmechanik eines Schiebedeckels

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Abstract

Ein Abdeckelement zur Abdeckung der Führungsmechanik eines Schiebedeckels ist mit dem Schiebedeckel verbunden und in einem Führungskanal im Führungsrahmen verschieblich geführt. DOLLAR A Das Abdeckelement ist als Stoffblende aus komprimierbarem Stoff ausgeführt, in die ein biegsames Verstärkungsglied integriert ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Abdeckelement zur Abdeckung der Führungsmechanik eines Schiebedeckels nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Abdeckelement ist in der Druckschrift DE 43 21 915 C1 beschrieben worden. Das Abdeckelement ist als Seiten­ blende aus einem komprimierbaren Schaumstoff ausgeführt, die die Führungsmechanik eines in einer Dachöffnung verstellbaren Schiebedeckels in Öffnungsstellung abdecken soll. Die Seiten­ blende ist auf der Unterseite des Deckels befestigt und er­ streckt sich entlang beider Seitenränder. In geschlossenem Zu­ stand wird der Blendenschaumstoff zwischen einer dachfesten Schiene und der Unterseite des Deckels zusammengedrückt. In Öffnungsstellung dehnt sich dagegen der Schaumstoff auf sein natürliches, dem unbelasteten Zustand entsprechendes Volumen aus. Dadurch wird zumindest ein Teil des Randspaltes zwischen Deckel und Führungsmechanik des Schiebedeckels abgedeckt.
Die Seitenblende kann ihre Abdeckfunktion nur erfüllen, solange der Schaumstoff seine volle Kompressionsfähigkeit behält und sich bei Entlastung wieder voll ausdehnt. Mit zunehmender Le­ bensdauer des Schaumstoffes ist jedoch damit zu rechnen, dass der Schaumstoff seine elastischen Fähigkeiten einbüßt, so dass in Öffnungsstellung des Schiebedeckels der Schaumstoff nicht mehr sein ursprüngliches Volumen einnehmen wird und somit die Führungsmechanik im Sichtbereich liegt.
Ein weiteres Abdeckelement ist aus der Druckschrift DE 35 37 964 C1 bekannt. Das Abdeckelement ist verschieblich in einem Profilhohlraum im Seitenabschnitt einer Dachöffnung geführt und wird von dem Schiebedeckel mitgeschleppt. Bei einer Überführung des Schiebedeckels von Schließstellung in Offenstellung in Richtung des Fahrzeughecks wird auch das Abdeckelement im Pro­ filhohlraum nach hinten verschoben; dementsprechend wird bei einer Verschiebung in Gegenrichtung das Abdeckelement wieder nach vorne verschoben, bis es in Schließstellung des Schiebede­ ckels sein volle Abdeckfunktion wieder einnimmt.
Das Abdeckelement weist eine gegliederte Struktur mit einer Mehrzahl einzelner Glieder auf, die untereinander beweglich verbunden sind, wodurch dem Abdeckelement eine flexible Struk­ tur verliehen wird. Dadurch ist es möglich, das Abdeckelement in Öffnungsstellung des Schiebedeckels in einen quer zur Fahr­ zeuglängsachse verlaufenden Abschnitt des Profilhohlraums ein­ zuschieben.
Das Abdeckelement aus einer Vielzahl hintereinander angeordne­ ter und in sich steifer Einzelglieder, die über Verbindungsele­ mente gekoppelt sind, ist aufwendig herzustellen und weist trotz der beweglichen Anordnung der Einzelglieder nur eine be­ schränkte Flexibilität auf, da insbesondere im Kurvenbereich des Profilhohlraums benachbarte Seitenkanten unmittelbar auf­ einander folgender Einzelgleider aneinander stoßen können, so dass nur verhältnismäßig große Radien durchlaufen werden kön­ nen. Der für eine Biegung des Abdeckelements erforderliche Ab­ stand zwischen aufeinander folgenden Einzelgliedern ermöglicht keine vollständige Abdeckung des Profilhohlraums.
Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, ein Abdeckelement zur Abdeckung der Führungsmechanik eines Schiebedeckels an­ zugeben, welches einfach herzustellen ist, sich durch gute Abdeckeigenschaften auszeichnet und sich leicht an konstruktive Gegebenheiten im Fahrzeugdach anpassen lässt.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An­ spruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungs­ gegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Abdeckelement ist als Stoffblende aus einem komprimierbaren Stoff ausgeführt, in die ein biegsames Verstärkungsglied integ­ riert ist, um dem Stoff die erforderliche Steifigkeit zu ver­ leihen, die für eine Zug-Druck-Beanspruchung bei der Überfüh­ rung zwischen Schließ- und Öffnungsstellung erforderlich ist, um ein unerwünschtes Faltenschlagen oder Zusammenknüllen des Stoffes zu vermeiden. Die Biegsamkeit des Verstärkungsgliedes erlaubt aber trotz der Versteifung der Stoffblende ein Umlenken um enge Radien, so dass das Abdeckelement insbesondere in Öff­ nungsstellung des Schiebedeckels in einen quer verlaufenden Ab­ schnitt einer Führungsschiene einführbar ist und/oder auf eine Wickelrolle aufgewickelt werden kann.
Als Verstärkungsglied wird zweckmäßig ein Keder in den Stoff der Stoffblende integriert, der üblicherweise aus einem biegsa­ men Kunststoff besteht und in der Lage ist, Zug- und Druckkräf­ te aufzunehmen und zweckmäßig als dünne, schnurähnliche Wulst mit rundem Querschnitt ausgeführt ist. Zusätzlich zur Verstär­ kung der Stoffblende kann der Keder als Führungselement in ei­ ner Nut der Führungsschiene geführt werden und, wobei in diesem Fall der Keder bevorzugt im Bereich der untenliegenden Längs­ kante der Stoffblende verläuft. Auf der gegenüberliegenden Längskante der Stoffblende - auf der Schiebedeckelseite - kann eub zweiter Keder vorgesehen sein, der in den Schiebedeckel bzw. in eine Leiste am Schiebedeckel eingeclipst werden kann. Dem Keder können somit zusätzlich zur Verstärkung der Stoff­ blende auch Führungs- und Befestigungsfunktionen zukommen.
Der Keder ist in einer ersten vorteilhaften Ausführung voll­ ständig aus Kunststoff hergestellt. Gemäß einer weiteren vor­ teilhaften Ausführung kann es aber auch angezeigt sein, als Ke­ der bzw. als Verstärkungsglied ein Stromkabel in die Stoffblen­ de zu integrieren, über die ein am Schiebedeckel mitgeführter Elektromotor mit Strom gespeist werden kann. Ein derartiger Elektromotor kann beispielsweise für die elektrische Betäti­ gung eines Rollos vorgesehen sein, welches auf der Unterseite des Schiebedeckels mitgeführt wird.
Auf der dem Fahrzeugheck zugewandten Seite der Dachöffnung kann ein quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufendes Aufnahmerohr vor­ gesehen sein, welches sich an die seitlichen Führungsschienen anschließt und das zur Aufnahme der Stoffblende in Öffnungs­ stellung des Schiebedeckels dient. Um sicherzustellen, dass die in beiden Seiten links und rechts in der Dachöffnung geführten Stoffblenden in Öffnungsstellung des Schiebedeckels kollisions­ frei zu verstauen sind, kann jeder Stoffblende jeweils ein Auf­ nehmerohr zugeordnet sein, wobei die beiden Aufnahmerohre zweckmäßig unmittelbar parallel zueinander angeordnet sind. In dem Aufnahmerohr bzw. in den Aufnahmerohren kann ein Federele­ ment angeordnet sein, welches die Stoffblende einzieht, so dass die Stoffblende sowohl bei der Öffnungsbewegung des Schiebede­ ckels von einer Zugkraft in Richtung Aufnahmerohr als auch bei der Schließbewegung des Schiebedeckels von einer Zugkraft aus dem Aufnahmerohr heraus beansprucht wird und permanent unter einer Mindestspannung steht, welche für einen faltenfreien Ver­ lauf der Stoffblende sorgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Fahrzeugdach mit einem Schiebedeckel in einer Dachöffnung, der zwi­ schen der gezeigten Schließstellung und einer in Richtung des Fahrzeughecks verschobenen Öffnungsstel­ lung zu verstellen ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines dachfesten Füh­ rungsrahmens, in dem eine verschiebliche Stoffblende geführt ist, einschließlich quer verlaufendem Aufnah­ merohr, in Explosionsdarstellung,
Fig. 3 ein Federelement im quer verlaufenden Aufnahmerohr, das ein Stromkabel beaufschlagt, welches in die Stoffblende integriert ist.
In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Be­ zugszeichen versehen.
Der in Fig. 1 dargestellte Schiebedeckel 1 eines Fahrzeugdaches verschließt in Schleißstellung eine Dachöffnung und ist zum Freigeben der Dachöffnung im Pfeilrichtung 4 nach hinten in Richtung des Fahrzeughecks in seine Öffnungsstellung zu ver­ schieben. Der Schiebedeckel ist in seitlichen, die Dachöffnung seitlich einfassenden Führungsschienen 3 geführt, die Teil der Führungsmechanik des Schiebedeckels sind, und in denen ein nicht näher dargestelltes Antriebsglied zur Verstellung des Schiebedeckels 1 geführt ist. Die seitlichen Führungsschienen 3 sind Teil eines dachfesten Modulrahmens, der zweckmäßig die Dachöffnung ringsum einfasst und zusätzlich zu dem Schiebede­ ckel auch eine Heckklappe einschließen kann. Auf der dem Fahr­ zeugheck zugewandten Seite weist der Modulrahmen einen quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Auslaufbereich mit einer als Führungsprofil ausgebildeten Schienenführung 6 auf, die sich unmittelbar an die seitlichen Führungsschienen 3 anschließt.
In der seitlichen Führungsschiene 3 ist eine Stoffblende 2 ver­ schieblich geführt, welche fest mit dem Schiebedeckel 1 verbun­ den ist und jede Bewegung des Schiebedeckels 1 in Fahrzeug­ längsrichtung bei der Verstellung von Schließ- in Öffnungsstel­ lung bzw. umgekehrt mit ausführt. Die Stoffblende 2 besteht aus einem komprimierbaren Stoff und erstreckt sich in der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung des Schiebedeckels 1 vorteilhaft zwi­ schen dem Schiebedeckel und dem Auslaufbereich 5, so dass der gesamte offene Abschnitt der seitlichen Führungsschienen 3 zwi­ schen Schiebedeckel und Auslaufbereich von der Stoffblende 2 verdeckt ist. Die Stoffblende 2 ist über ein Anbindungselement 9 an die Antriebsmechanik des Schiebedeckels angekoppelt. Das Anbindungselement 9 kann aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein und ist insbesondere mit der Stoffblende 2 vernietet. Das Anbindungselement 9 kann ebenfalls in den seitlichen Führungs­ schienen 3 geführt sein, wodurch eine verbesserte Verschiebbar­ keit der Stoffblende 2 in der Führungsschiene 3 erreicht wird.
Es kann gegebenenfalls zweckmäßig sein, das Anbindungselement 9 zur Verbindung eines vorderen Abschnitts mit einem hinteren Ab­ schnitt der Stoffblende einzusetzen, wobei der vordere Ab­ schnitt zweckmäßig unmittelbar unterhalb des Schiebedeckels an­ geordnet und fest mit diesem verbunden sein kann.
Die aus einem komprimierbaren Stoff gefertigte Stoffblende weist vorteilhaft sowohl im Bereich ihrer unteren Längskante als auch im Bereich ihrer oberen Längskante jeweils ein Ver­ stärkungsglied 10 bzw. 11 auf, das insbesondere in den Stoff der Stoffblende integriert ist und aus einem biegsamen Material besteht und der Stoffblende eine Mindeststeifigkeit verleiht, so dass eine unerwünschte Faltenbildung im Stoff der Stoffblen­ de vermieden wird. Auf Grund der Biegsamkeit der Verstärkungs­ glieder 10 und 11 ist gewährleistet, dass die Stoffblende 2 so­ wohl in Quer- bzw. Vertikalrichtung zusammengedrückt werden kann, was die Möglichkeit eröffnet, sowohl die Stoffblende 2 in einer seitlichen Führungsschiene mit nicht konstantem Abstand zwischen Oberkante und Unterkante der Führungsschiene zu füh­ ren, als auch eine ausreichende Biegsamkeit garantiert, so dass die Stoffblende 2 insbesondere beim Öffnen des Schiebedeckels 1 um einen Kurvenbereich 12 zwischen seitlichem und hinten quer verlaufenden Abschnitt des Modulrahmens geführt und in den Aus­ laufbereich 5 mit der Schienenführung 6 verschoben werden kann. Hierbei kann die Stoffblende auch durch verhältnismäßig kleine Radien geführt werden.
Zweckmäßig ist eines der Verstärkungsglieder 10 und 11, insbe­ sondere jedoch beide Verstärkungsglieder, als Keder ausgeführt und erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Stoffblende 2. Die Verstärkungsglieder, insbesondere die Keder, können in entsprechend geformten Nuten geführt sein, welche zweckmäßig Bestandteil der Führungsschienen 3 sind. Es ist ins­ besondere sowohl eine obere Nut als auch eine untere Nut in der Führungsschiene 3 vorgesehen, um die Stoffblende 2 sowohl ent­ lang ihrer oberen Längskante als auch entlang ihrer unteren Längskante zu führen.
Wie Fig. 2 zu entnehmen, kann die Stoffblende zweigeteilt sein und einen vorderen Abschnitt 2a und einen hinteren Abschnitt 2b aufweisen, die über das Anbindungselement 9 aneinander gekop­ pelt sind. Der vordere Abschnitt 2a der Stoffblende kann ebenso wie der hintere Abschnitt 2b als Keder ausgeführte Verstär­ kungsglieder 10 und 11 im Bereich der Längsunterkante bzw. der Längsoberkante aufweisen. Die Oberkante des vorderen Abschnit­ tes 2a ist zweckmäßig fest mit einer Verbindungsleiste 15 ver­ bunden, insbesondere in diese eingeclipst, welche auf der Un­ terseite des Schiebedeckels fest angeordnet ist.
Der Führungsrahmen kann zweiteilig aufgebaut sein und einen unteren Abschnitt 3a und einen oberen Abschnitt 3b aufweisen, wo­ bei der obere Abschnitt 3b auf den unteren Abschnitt 3a auf­ setzbar ist und beide Abschnitte gemeinsam eine Schienenführung für die Stoffblende bilden.
Im hinteren Auslaufbereich 5 sind die Aufnahmerohre 7 angeord­ net, welche die Stoffblende in Öffnungsstellung des nach hinten verschobenen Schiebedeckels aufnehmen. Zweckmäßig ist sowohl der linken als auch der rechten Stoffblende jeweils ein eigenes Aufnahmerohr 7 zugeordnet, wobei die beiden Aufnahmerohre 7 un­ mittelbar benachbart parallel zueinander liegen. Gegebenenfalls sind die beiden Aufnahmerohre zu einem gemeinsamen Rohr mit zwei Kammern zusammengefasst. Jedem Aufnahmerohr 7 ist ein Um­ lenkrohr 13 zugeordnet, in das der hintere Abschnitt 2b jeder Stoffblende einzuführen ist und in Richtung der quer verlaufen­ den Aufnahmerohre 7 umgelenkt wird. Die Umlenkrohre 13 liegen im Kurvenbereich 12 zwischen seitlichen Führungsschienen und hinterem Auslaufbereich 5. Aufnahmerohre 7 und Umlenkrohre 13 sind von einem Abdeckblech 14 überdeckt. Die seitlichen Füh­ rungsschienen, die Aufnahmerohre, die Umlenkrohre sowie das Ab­ deckblech bilden gemeinsam den Modulrahmen, welcher dachfest angeordnet ist und die Dachöffnung einfasst.
Wie Fig. 3 zu entnehmen, kann es zweckmäßig sein, eines der Verstärkungsglieder 10 bzw. 11 oder beide Verstärkungsglieder im hinteren Aufnahmerohr 7 mit einer Zugkraft eines Federele­ mentes zu beaufschlagen, um sicherzustellen, dass die Stoff­ blende in jeder Position des Schiebedeckels gespannt ist und eine Faltenbildung vermieden wird. Als Federelement, welches die Zugkraft auf das Verstärkungsglied 10 bzw. 11 ausübt, kann eine Konstantkraftfeder 17 und/oder ein Kabelspanner 16 vorge­ sehen sein, welches ein überstehendes Ende des kabelähnlich ausgeführten Verstärkungsgliedes auf eine Kabelrolle 18 aufwi­ ckelt. Gegebenenfalls kann es aber auch angezeigt sein, die gesamte Stoffblende auf eine Wickelrolle im Aufnahmerohr 7 aufzu­ wickeln.
Das Kraftelement 17 kann auch nach Art eines Seilzuges aufge­ baut sein.
Als Verstärkungsglied 10 bzw. 11 kann auch ein Stromkabel die­ nen, dessen eines Ende in jeder Position des Schiebedeckels und der Stoffblende im Aufnahmerohr 7 verbleibt und an eine Strom­ quelle angeschlossen ist und das durch die Stoffblende hindurch geführt ist und einen Elektromotor speist, welcher fest mit dem Schiebdeckel verbunden sein kann. Über einen derartigen Elekt­ romotor kann beispielsweise ein Rollo elektrisch betätigt wer­ den.

Claims (9)

1. Abdeckelement zur Abdeckung der Führungsmechanik eines Schiebedeckels, der in einer Dachöffnung eines Fahrzeugdaches zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition zu verstellen ist und in einer die Dachöffnung begrenzenden Füh­ rungsschiene (3) geführt ist, wobei das Abdeckelement mit dem Schiebedeckel (1) verbunden und in der Führungsschiene (3) ver­ schieblich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement eine Stoffblende (2) aus komprimierbarem Stoff ist, in die ein biegsames Verstärkungsglied (10 bzw. 11) integriert ist.
2. Abdeckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsglied (10 bzw. 11) ein Keder ist.
3. Abdeckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsglied (10 bzw. 11) in einer Führungsnut in der Führungsschiene (3) geführt ist.
4. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl im Bereich der Längsoberkante als auch im Bereich der Längsunterkante der Stoffblende (2) jeweils ein Verstär­ kungsglied (10 bzw. 11) in die Stoffblende (2) integriert ist.
5. Abdeckelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt des im Bereich der Längsoberkante angeordneten Verstärkungsglieds (11) fest mit dem Schiebedeckel (2) verbunden ist.
6. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Fahrzeugheck zugewandten Seite der Dachöffnung ein quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufendes Aufnahmerohr (7) vorgesehen ist, in das die Stoffblende (2) bei der Überführung des Schiebedeckels (1) in Öffnungsstellung einfahrbar ist.
7. Abdeckelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmerohr (7) und/oder der Schienenführung (6) ein die Stoffblende (2) einziehendes Federelement (Kabelspanner 16, Konstantkraftfeder 17) angeordnet ist.
8. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromkabel für einen am Schiebedeckel angeordneten Elektromotor in die Stoffblende (2) integriert ist.
9. Abdeckelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromkabel auf der dem Fahrzeugheck zugewandten Seite auf eine Kabelrolle (18) aufwickelbar ist.
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