DE10100033A1 - Schiene - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiene (12), umfassend einen Schienenkopf (14), einen Schienensteg (16) mit Laschenkammern (18, 20) sowie einen Schienenfuß (22), wobei in zumindest einer Laschenkammer ein Futterstück (30, 32) angeordnet ist. Damit ein zumindest in einer Laschenkammer einzusetzendes Futterstück problemlos in die Laschenkammer eingepasst werden kann, ohne dass es eines Nachbearbeitens bedarf, wird vorgeschlagen, dass das Futterstück (30, 32) aus einem sich unterseitig an dem Schienenkopf (12) abstützenden ersten Teil (42, 44) und einem sich zumindest an dem Schienenfuß (22) abstützenden zweiten Teil (46, 48) besteht und dass das erste Teil mit dem zweiten Teil über eine elastische Zwischenschicht (50, 52) verbunden ist, wobei, in Richtung des Stegs betrachtet, das erste und das zweite Teil teilweise versetzt zueinander verlaufen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiene umfassend einen Schienenkopf, einen Schienen
steg mit Laschenkammern sowie einen Schienenfuß, wobei in zumindest einer Laschenkam
mer ein Futterstück angeordnet ist.
Um Schienen in einem definierten Stand zueinander anzuordnen, können Futterstücke benutzt
werden, über die die Schienenabschnitte unter Einhaltung eines definierten Abstandes mitein
ander verbunden werden. So ist z. B. aus der EP 0 651 833 B1 ein Gleisabschnitt bekannt,
bei der ein Herzstück über ein Futterstück mit einer Flügelschiene verbunden ist. Dabei sind
Herzstückspitze und Futterstück von einer Hülse spielfrei durchsetzt, in der sich ein Bolzen
erstreckt. Bei einem Herzstück nach der DE-OS 19 53 959 stützt sich ein Futterstück einer
seits in einer Laschenkammer einer Flügelschiene ab und ist andererseits in einer Herzstück
spitze eingelassen und verschweißt. Da Futterstücke und Schienen vorgefertigte Teile sind,
muss zur formschlüssigen Anpassung häufig ein Nachbearbeiten des Futterstücks erfolgen.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Schiene der eingangs genann
ten Art so weiterzubilden, dass ein zumindest in einer Laschenkammer einzusetzendes Futter
stück problemlos in die Laschenkammer eingepasst werden kann, ohne dass es eines Nach
bearbeitens bedarf.
Erfindungsgemäß wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelöst, dass das Futterstück aus
einem sich unterseitig am Schienenkopf abstützenden ersten Teil und einem sich zumindest
an dem Schienenfuß abstützenden zweiten Teil besteht und dass das erste Teil mit dem
zweiten Teil über eine elastische Zwischenschicht verbunden ist, wobei in Richtung des Stegs
betrachtet das erste und das zweite Teil teilweise versetzt zueinander verlaufen. Die elastische
Zwischenschicht selbst verläuft dabei parallel oder im Wesentlichen parallel zur Mittelachse
der Schiene. Durch diese Konstruktion ist ein Verschieben des ersten und des zweiten Teils
zueinander parallel oder im Wesentlichen parallel zur Mittelachse der Schiene möglich, so
dass der lichte Abstand zwischen den Längsrändern des ersten und zweiten Teils, die sich an
der Schienenkopfunterseite bzw. Oberseite des Schienenfußes abstützen, verändern und somit
eine Anpassung an den Abstand zwischen Abstützflächen von Schienenfuß und Schienenkopf
erfolgen kann.
Zum sicheren Abstützen des Futterstückes in der Laschenkammer ist des Weiteren vor
gesehen, dass das zweite sich an dem Schienenfuß abstützende Teil zumindest einen in
Richtung des Stegs sich erstreckenden Vorsprung aufweist. Insbesondere sind zwei Vor
sprünge vorhanden, die sich an dem Steg der Schiene abstützen, wobei kopfseitiger Vor
sprung abgewinkelter Randbereich des zweiten Teils des Futterstücks sein kann.
Unabhängig hiervon sollten das erste und das zweite Teil des Futterstücks plattenförmig
ausgebildet sein, wobei das zweite Teil einen entlang der Schienenfußoberseite und sich auf
dieser abstützenden abgewinkelten Randabschnitt aufweist, der von gedachter vertikaler
Verlängerung des ersten Teils durchsetzbar ist. Zwischen dem abgewinkelten Randabschnitt
des ersten Teils und dem zweiten Teil des Futterstücks erstreckt sich sodann zumindest ab
schnittsweise ein Bereich der elastischen Zwischenschicht.
Das äußere an dem Schienenkopf sich abstützende erste Teil weist einen in Richtung des
Stegs sich erstreckenden im Schnitt rechteck- oder trapezförmigen Abschnitt auf, über den ein
flächiges Anliegen an der Schienenkopfunterseite erfolgt. Dabei erstreckt sich der Abschnitt
derart in Richtung des Stegs, dass eine parallel zur Schienenmittelachse gedachte Verlänge
rung des ersten Teils den Abschnitt schneidet.
Der sich an der Schienenfußoberseite abstützende Randabschnitt dient gleichzeitig als An
schlag, durch den das maximale Aufeinanderzubewegen des ersten und zweiten Teils des
Futterstückes begrenzt wird.
In eigenerfinderischer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Futterteil mit
einem mittelbar oder unmittelbar von einer die Schiene lagernden Unterlage ausgehenden
Tragteil über eine (zweite) elastische Zwischenschicht verbunden ist. Dabei verläuft die
zweite Zwischenschicht parallel oder im Wesentlichen parallel zur vertikalen Bewegungs
richtung der Schiene, so dass bei einer Lastabtragung eine Spuränderung der Schienen eines
Gleises unterbleibt.
Das Tragteil selbst kann quer zur Längsrichtung der Schiene formschlüssig in einer im
Schnitt U-förmigen ersten Aufnahme angeordnet sein, wobei das Tragteil und die erste
Aufnahme von zumindest einem Befestigungselement wie Schrauben durchsetzt sind, die
ihrerseits mit der Unterlage verbunden ist.
Um ein seitliches Verstellen der Schiene zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass das
Tragteil mit zu beiden Seiten der Schienen verlaufenden stufenförmigen Bodenabschnitten auf
auf der Unterlage abgestützten Keilelementen gelagert ist, deren schienenseitigen Seiten
flächen parallel zueinander und schräg zur Längsachse der Schiene verlaufen, und dass die
stufenförmigen Bodenabschnitte der ersten Aufnahme parallel zu den Seitenflächen ver
laufende Begrenzungsflächen aufweisen und vorzugsweise an diesen anliegen.
Durch diese Konstruktion bedingt kann durch Verstellen der Keilelemente parallel zur
Schienenlängsachse die Schiene selbst seitlich verstellt werden. Um dies zu ermöglichen,
weist das Keilelement zumindest ein parallel zu der Schienenlängsachse verlaufendes von
dem zumindest einen Befestigungselement durchsetztes erstes Langloch und das Tragteil
zumindest ein gleichfalls von dem Befestigungselement durchsetztes senkrecht zu dem ersten
Langloch verlaufendes zweites Langloch auf.
Um ein problemloses Verstellen zu ermöglichen, sollte des Weiteren die erste Aufnahme
beabstandet zu der Unterlage verlaufen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den
Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden
bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Stützpunkt und
Fig. 2 einen Schnitt parallel zur Untertage des Stützpunktes.
Die erfindungsgemäße Lehre wird anhand eines Stützpunktes 10 einer Schiene 12 eines
Schienenauszuges erläutert, ohne dass hierdurch eine Beschränkung erfolgen soll. Vielmehr
ist das nachstehend erläuterte Futterstück geeignet, Futterstücke bekannter Konstruktionen
bzw. Geometrien zu ersetzen.
Die Schiene 12 weist einen Schienenkopf 14, einen Steg 16 mit von diesem begrenzten
Laschenkammern 18, 20 sowie einen Schienenfuß 22 auf. Im Ausführungsbeispiel ist die
Schiene 12 schwebend gelagert, ohne dass dies zwingend der Fall ist. Vielmehr könnte die
Schiene 12, d. h. dessen Fuß 22 auch auf einer elastischen Platte abgestützt sein.
Die Schiene 12 ist mit Abstützungen 24, 26 verbunden, die ihrerseits von einer Unterlage 28
ausgehen, die im Ausführungsbeispiel als U-förmige Aufnahme ausgebildet ist, die ortsfest
von z. B. einem Brückenwerkbauteil benachbart zu einer Brückenfuge ausgehen kann.
Innerhalb jeder der Laschenkammern 18, 20 ist ein sich selbst anpassendes Futterstück 30, 32
angeordnet, das sich in bekannter Weise einerseits an dem Schienenkopf 12, d. h. dessen
Unterseite 34, 36, und andererseits an der jeweiligen Oberseite 38, 40 des Schienenfußes 22
abstützt. Jedes Futterstück 30, 32 besteht erfindungsgemäß aus einem sich an der Unterseite
36 des Schienenkopfes 12 abstützenden ersten Teil 42, 44 und einem sich sowohl an der
Oberseite 38, 40 des Schienenfußes 22 als auch an dem Steg 16 abstützenden inneren zweiten
Teil 46, 48, wobei das erste Teil 40 bzw. 44 mit dem zweiten Teil 46 bzw. 18 über eine
elastische Zwischenschicht 50, 52 verbunden ist, die parallel oder im Wesentlichen parallel
zur Mittelachse 54 der Schiene 12 verläuft. Dabei kann die Verbindung zwischen dem ersten
und zweiten Teil 42, 46 bzw. 44, 48 mit der elastischen Zwischenschicht 50, 52 z. B. durch
Vulkanisation erfolgen.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, verlaufen das erste und zweite Teil 42, 44 bzw. 46, 48 in
Richtung des Steges 16 betrachtet abschnittsweise versetzt zueinander. Die entsprechenden
Bereiche sind die sich an dem Schienenkopf 12 bzw. Schienenfuß 22 abstützenden jeweiligen
Randabschnitte 54, 56 bzw. 58, 60. So sind die von den äußeren ersten Teilen 42, 44 ausge
henden und sich an den Unterseiten 34, 36 des Schienenkopfs 12 abstützenden Randabschnit
te 54, 56 im Schnitt rechteck- bzw. trapezförmig ausgebildet und ermöglichen gleichzeitig ein
flächiges Anliegen an der jeweiligen Unterseite 34, 36 des Schienenkopfes 12. Des Weiteren
erstrecken sich die Abschnitte 54, 56 in Richtung des Stegs 16 in einem Umfang, dass
gedachte Verlängerung des inneren zweiten Teils 46, 48 - parallel zur Mittelachse 54 der
Schiene 12 betrachtet - den jeweiligen Abschnitt 54, 56 schneidet.
Die sich auf der Oberseite 38, 40 des Schienenfußes 22 abstützenden Randabschnitte 58, 60
des stegseitig verlaufenden zweiten Teils 46, 48 des Futterstücks 30, 32 ermöglichen ebenfalls
ein flächiges Abstützen. Gleichzeitig erstreckt sich der Abschnitt 48, 60 unterhalb des äußeren
zweiten Teils 46, 48 des Futterstücks 30, 32, so dass gedachte Verlängerung des ersten
Abschnitts 42, 44 parallel zur Mittelachse 54 der Schiene 12 den Randabschnitt 58, 60 des
inneren zweiten Teils 46, 48 schneidet. Im Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten
Teil 42, 46 bzw. 44, 48 erstreckt sich abschnittsweise die elastische Zwischenschicht 50, 52.
Des Weiteren wird durch den Abstand zwischen dem vorzugsweise trapezförmigen Rand
abschnitt 54, 56 des ersten Teils 42, 44 des Futterstücks 30, 32 zu dem Längsrand 62, 64
des zweiten Teils 46, 48 die maximale Verstellung des ersten zu dem zweiten Teil 42, 46
bzw. 44, 48 des Futterstücks 30, 32 parallel zur Mittelachse 54 der Schiene 12 vorgegeben.
Ferner gehen von dem stegseitigen inneren zweiten Teil 46, 48 in Richtung des Stegs 16 sich
erstreckende Vorsprünge 66, 68 bzw. 70, 72 aus, die an dem Steg 16 anliegen. Dabei bildet
der kopfseitig verlaufende Vorsprung 68, 72 abgewinkelten Längsrand des zweiten Teils 46,
48 des Futterstücks 30, 32.
Das entsprechende erfindungsgemäß ausgebildete Futterstück 30, 32 kann sodann durch nicht
dargestellte Verbindungselemente mit Gleisabschnitten verbunden werden. Im Ausführungs
beispiel sind jedoch die Futterstücke 30, 32 Abschnitte von den Abstützungen 24, 26 und mit
äußeren Tragteilen 74, 76 verbunden, die ihrerseits über Befestigungsmittel wie Schrauben 78,
80 mit der Unterlage 28 verbunden sind. Dabei ist das Tragteil 74, 76 mit dem Futterstück
30, 32 über eine zweite elastische Zwischenlage 78, 80 durch z. B. Vulkanisation verbunden,
wobei die zweite elastische Zwischenlage 78, 80 eine lineare oder im Wesentlichen lineare
Kennlinie aufweist. Dabei sollte die zweite Zwischenlage 78, 80, die eine zwischen dem
Futterstück 30, 32 und dem Tragteil 74, 76 verlaufende Fuge ausfüllt, parallel oder im
Wesentlichen parallel zur Vertikalbewegung der Schiene 12 bei Abtragung einer Last
verlaufen. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine Spurbreitenveränderung bei Befahren der
Schiene 12 unterbleibt.
Das Tragteil 74, 76 setzt sich aus einem von dem Befestigungselement 82, 84 durchsetzten
und parallel oder in etwa parallel zur Unterlage 28 verlaufenden ersten Abschnitt 86, 88 und
einem entlang des Schienenstegs 16 verlaufenden zweiten Abschnitt 90, 92 zusammen, so
dass sich in etwa eine L-förmige Geometrie ergibt.
Des Weiteren ist der in etwa parallel zum Schienenfuß 22 verlaufende erste Abschnitt 86, 88
von einer als Lagerschale zu bezeichnenden ersten Aufnahme 94 formschlüssig aufgenom
men, die auf Keilplattenelementen 96, 98 abgestützt ist und beabstandet zur Unterlage 28, d. h.
im Ausführungsbeispiel zum Querschenkel 100 der U- oder trogförmigen Unterlage 28
verläuft, die auch als zweite Aufnahme zu bezeichnen ist.
Um ein Verschieben der Schiene 12 quer zu deren Längsachse bzw. -richtung 102 zu
ermöglichen; ist die erste Aufnahme 94 oder Lagerschale auf den Keilplatten 96, 98 mit
einem stufenförmigen Bodenabschnitt 104, 106 abgestützt. Jede Keilplatte 96, 98 weist dabei
eine quer zur Längsachse 102 der Schiene 12 verlaufende schienenseitige Längsseite 108, 110
auf, zu dem parallel eine Begrenzungsfläche 112, 114 des stufenförmig ausgebildeten Boden
abschnitts 104, 106 verläuft. Durch Längsverschieben der Keilplatten 96, 98 parallel zur
Längsachse 102 der Schiene 12 erfolgt somit ein seitliches Verstellen der Schiene 12 selbst.
Um ein entsprechendes Verstellen durchzuführen, weist die Keilplatte 96, 98 Langlöcher 116,
118, 120, 122 auf, die parallel zur Längsachse 102 der Schiene 12 ausgerichtet sind. In den
ersten Abschnitten 86, 88 des Tragteils 74, 76 der Abstützung 24, 26 sind ebenfalls Langlö
cher 124, 126, 128, 130 vorhanden, die von Befestigungselementen wie den Schrauben 82,
84 durchsetzbar sind, jedoch senkrecht zur Längsachse 102 der Schiene 12 und damit zu den
Langlöchern 116, 118, 120, 122 verlaufen. Durch die Geometrie der Langlöcher 116, 118,
120, 122, 124, 126, 128, 130 und deren Ausrichtung zueinander ist folglich das Querver
stellen der Schiene 12 möglich, ohne dass gleichzeitig eine Längsverschiebung erfolgt.
Die Befestigungselemente 82, 84 durchsetzen des Weiteren die Lagerschale 94 über Aus
sparungen 132, 134, die ihrerseits Rundlöcher sind. Ferner sind die Schrauben 82, 84 über
Gewindebuchsen 136, 138 mit der Unterlage 28 verbunden. Eine Sicherung der Schrauben
82, 84 erfolgt über ein zwischen dem jeweiligen Schraubenkopf und einer auf dem ersten
Abschnitt 86, 88 des Tragteils 74, 76 aufliegenden Unterlegscheibe vorhandenes Nordlock
scheibenpaar 140, 142.
Um eine Längsverschieblichkeit der Schiene 12 zu ermöglichen, sind die Abstützungen 24,
26 kraftflüssig mit der Schiene 12 verbunden, so dass infolgedessen bei Längenänderung der
Schiene 12 ein Durchschieben durch die Abstützung 24, 26 im zulässigen Umfang ermöglicht
wird.
Claims (13)
1. Schiene (12) umfassend einen Schienenkopf (14), einen Schienensteg (16) mit La
schenkammern (18, 20) sowie einen Schienenfuß (22), wobei in zumindest einer La
schenkammer ein Futterstück (30, 32) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Futterstück (30, 32) aus einem sich unterseitig an dem Schienenkopf (12) ab
stützenden ersten Teil (42, 44) und einem sich zumindest an dem Schienenfuß (22)
abstützenden zweiten Teil (46, 48) besteht und dass das erste Teil mit dem zweiten
Teil über eine elastische Zwischenschicht (50, 52) verbunden ist, wobei in Richtung
des Stegs betrachtet das erste und das zweite Teil teilweise versetzt zueinander
verlaufen.
2. Schiene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich das an dem Schienenfuß (22) abstützende zweite Teil (46, 48) zumindest
einen sich in Richtung des Stegs erstreckenden und sich an diesem abstützenden
Abschnitt (66, 68, 70, 72) aufweist.
3. Schiene nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste und das zweite Teil (42, 44, 46, 48) plattenförmig ausgebildet sind.
4. Schiene nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Teil (46, 48) einen sich entlang des Schienenfußes (22) erstreckenden
Randabschnitt (58, 60) aufweist, der von parallel zur Mittelachse (54) der Schiene
(12) verlaufender Verlängerung des ersten Teils (42, 44) durchsetzt ist, wobei sich
zwischen dem Randabschnitt und dem ersten Teil zumindest abschnittsweise die
elastische Zwischenschicht (50, 52) erstreckt.
5. Schiene nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elastische Zwischenschicht (50, 52) parallel oder im Wesentlichen parallel zur
Mittelachse (54) zur Schiene verläuft.
6. Schiene nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Futterstück (30, 32) mit einem mittelbar oder unmittelbar von einer die
Schiene (12) lagernden Unterlage (28) ausgehenden Tragteil (74, 76) über eine
(zweite) elastische Zwischenschicht (78, 80) verbunden ist.
7. Schiene nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite elastische Zwischenschicht (80, 82) eine lineare oder weitgehend
lineare Kennlinie aufweist.
8. Schiene nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Zwischenschicht (78, 80) parallel oder im Wesentlichen parallel zur
vertikalen Bewegungsrichtung der Schiene (12) verläuft.
9. Schiene nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die das erste und das zweite Teil (42, 44, 46, 48) des Futterstücks (30, 32) ver
bindende (erste) Zwischenschicht (50, 52) und die zweite Zwischenschicht (78, 80)
parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
10. Schiene nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Tragteil (74, 76) quer zur Längsrichtung (102) der Schiene (12) formschlüs
sig in einer im Schnitt U-förmigen ersten Aufnahme (94) angeordnet ist und dass das
Tragteil und die erste Aufnahme von zumindest einem Befestigungselement (82, 84)
wie Schraube durchsetzt sind, die ihrerseits mit der Unterlage (28) verbunden ist.
11. Schiene nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die das Tragteil (74, 76) formschlüssig aufnehmende erste Aufnahme (94) mit zu
beiden Seiten der Schiene (12) verlaufenden U-förmigen Bodenabschnitten (104, 106)
auf auf der Unterlage (28) abgestützten Keilelementen (96, 98) gelagert ist, deren
schienenseitigen Seitenflächen (108, 110) parallel zueinander und schräg zur Längs
achse (102) der Schiene verlaufen, und dass die stufenförmigen Bodenabschnitte der
ersten Aufnahme (94) parallel zu den Seitenflächen verlaufende Begrenzungsflächen
(112, 114) aufweisen und vorzugsweise an diesen anliegen.
12. Schiene nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Keilelement (96, 98) zumindest ein parallel zur Schienenlängsachse (102)
verlaufendes von dem zumindest einen Befestigungselement (82, 84) durchsetztes
erstes Langloch (116, 118, 120, 122) und der parallel oder im Wesentlichen parallel
zur ersten Aufnahme (96) verlaufende Abschnitt (86, 88) des Tragteils (74, 76) ein
von dem Befestigungselement durchsetztes senkrecht zu dem ersten Langloch ver
laufendes zweites Langloch (124, 126, 128, 130) aufweisen.
13. Schiene nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Aufnahme (94) oder Lagerschale beabstandet zu der Unterlage (28)
verläuft.
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