DE1008965B - Fensterkaefig fuer Lagernadeln - Google Patents

Fensterkaefig fuer Lagernadeln

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DE1008965B
DE1008965B DEI9566A DEI0009566A DE1008965B DE 1008965 B DE1008965 B DE 1008965B DE I9566 A DEI9566 A DE I9566A DE I0009566 A DEI0009566 A DE I0009566A DE 1008965 B DE1008965 B DE 1008965B
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Industriewerk Schaeffler OHG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/44Needle bearings
    • F16C19/46Needle bearings with one row or needles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/54Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
    • F16C33/542Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
    • F16C33/543Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal from a single part
    • F16C33/546Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal from a single part with a M- or W-shaped cross section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Fensterkäfig für Lagernadeln Fensterkäfige für Lagernadeln, also für Rollkörper mit Durchmessern unter etwa 4 mm und mit einer normalen Länge von etwa dem 3,5fachen Durchmesser bieten bei der Herstellung von Haltevorsprüngen, welche in die Fenster hineinragen und die Nadeln nach innen und außen gegen Herausfallen sichern, wegen ihrer geringen Abmessungen besondere Schwierigkeiten. Die Vorsprünge aus den Stegen heraus in die Fenster hinein haben in tangentialer Richtung eine sehr kleine Abmessung, welche vom gewählten Spiel der Nadel im Fenster abhängig ist. Wenn z. B. die Fensterbreite 0,1 mm größer ist als der Nadeldurchmesser, so muß die Summe der Vorsprünge aus beiden Stegkanten heraus größer als 0,1 mm sein.
  • Es sind nun verschiedene Verfahren bekannt, solche Haltemittel durch Verformung aus den Stegen heraus zu bilden. Dazu werden beispielsweise in das Material der Stege hinein Kerben gebildet und das Material auf diese Weise in die Fensteröffnung hinein verdrängt.
  • Nach einem anderen Verfahren werden die Stege mit Profilrollen überrollt, so daß sich ringförmige Nuten bilden, deren Ausläufer aus den Stegen heraus nasenartige Vorsprünge in die Fenster hinein bilden. Darüber hinaus wird die Oberfläche des inneren oder äußeren Käfigmantels bei dieser Operation verformt und verliert an ihrer notwendigen Genauigkeit. Bei dieser Art der Verformung ist es weiterhin unvermeidlich, daß die in tangentialer Richtung gewünschte Verformung sich auch in radialer Richtung fortsetzt. Da vorwiegend mit radialem Druck gearbeitet wird, ist sogar die Verformung in radialer Richtung wesentlich größer als in tangentialer Richtung. Das führt dazu, daß auch die Käfigstege bis zu ihrem Teilkreisdurchmesser, an welchem die Nadeln mantelseitig geführt werden, verformt werden können, und zwar um so mehr, je dünner der Steg, also je kleiner der Nadeldurchmesser ist.
  • Um eine so weitgehende Verformung der Fensterwände, welche zur Führung der Nadeln dienen, zu vermeiden, wurde auch bereits vorgeschlagen, Kalibrierstempel in die Taschen einzuführen und dann die Verformung vom äußeren bzw. inneren Mantel gegen diese Kalibrierstempel durchzuführen, um so den Materialfluß in der erforderlichen Weise zu begrenzen.
  • Bei der Ausbildung von Haltevorsprüngen in die Fenster hinein durch umlaufende Profilrollen ist außerdem zu beachten, daß der radiale Abstand der beiden Haltevorsprünge um die Einrolltiefe am inneren und äußeren Mantel verringert wird, so daß z. B. bei einer gegebenen Stegstärke von 1,8 mm mantel- und bohrungsseitig je etwa 0,3 mm für die Sickentiefe verlorengehen, um die sich der radiale Abstand der Haltevorsprünge von Mantel zu Mantel verringert. Die zur Verfügung stehende Käfigwandstärke an den Stellen, wo die Haltevorsprünge sich befinden, beträgt somit nur noch 1,2 mm. Ein weiterer Nachteil solcher Verformungen ist, daß sie vorwiegend örtlich sind und durch Kerbwirkung eine ungünstige Beanspruchung des Materials ergeben.
  • Die Erfindung schafft nun eine Lösung, bei der die geschilderten Nachteile der bekanntgewordenen Verformungsarten vermieden werden, indem die Haltevorsprünge am äußeren Mantel des Käfigs, welche die Nadeln gegen Herausfallen nach außen sichern, durch Materialverdrängung von innen nach außen und am inneren Mantel des Käfigs zur Sicherung der Nadeln gegen Herausfallen nach innen durch Materialverdrängung von außen nach innen gebildet sind. Dabei wird gleichzeitig der Vorteil erzielt, daß diese Haltevorsprünge wesentlich breiter gehalten werden können, als dies bei örtlichen Verformungen der bekannten Ausführungen möglich ist. Insbesondere bei Käfigen mit dünnen Nadeln, welche niedrige Stege haben, können diese Stege in der vollen Wandstärke direkt verformt werden, während es bei größeren Nadeldurchmessern zweckmäßiger ist, durch Materialschwächung die Stege an Teilen ihrer Länge, an denen die Verformung durchgeführt wird, mit kleinerem radialem Querschnitt zu gestalten, und zwar derart, daß der Käfig für eine Verformung von außen nach innen am äußeren Manteldurchmesser und für eine Verformung von innen nach außen am inneren Manteldurchmesser geschwächt wird.
  • 111 der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Fensterkäfig für Lagernadeln beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fi.g. 1 einen Teil des neuen Fensterkäfigs in Achsrichtung geschnitten, Fig.2 einen Teil des Käfigs im Querschnitt nach Linie I1-11 der Fig. 1 vor dem Prägen der Haltevorsprünge. Fig. 3 einen Teil des Käfigs im Querschnitt entsprechend Fig. 2 nach dem Prägen der Haltevorsprünge, Fig. 4 einen Teil des Käfigs im Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 nach dem Prägen der Haltevorsprünge.
  • Fig. 1 zeigt einen profilierten, in Achsrichtung geschnittenen Käfig 1 mit Ausnehmungen 2 am inneren Mantel und Ausnehmungen 3 am äußeren Mantel, welche ringförmig eingearbeitet sind. Die Breite und Tiefe der Ausnehmungen mit den entsprechenden Ausprägungen an diesen Stellen kann je nach Materialart oder nach sonstigen Erfordernissen gewählt werden. Die Fenster 4 werden auf geeignete Weise, z. B. durch Stanzen und Räumen ausgearbeitet, wobei die Breite der Fenster in ihrer gesamten Länge gleich dem Nadeldurchmesser oder an den Stellen der angeprägten Flächen 5 dem Nadeldurchmesser gegenüber auch verengt sein kann. Durch geeignete nicht dargestellte Prägestempel werden die Kanten 6 außen und 7 innen gleichzeitig oder nacheinander möglichst in einem solchen Winkel verformt, daß eine Tangente an der Berührungsstelle mit dem Nadelmantel gebildet wird.
  • Die Nadel wird in bekannter Weise in die Fenster eingefedert, sie kann aber, wenn die Fenster, z. B. an den beiden äußeren Ausnehmungen 2, etwas schmaler als der Nadeldurchmesser ausgearbeitet sind, von innen eingelegt werden und selbst als Stempel zum Verformen von innen nach außen benutzt werden.
  • Zur näheren Erläuterung zeigen die Fig.2 bis 4 Teilschnitte eines solchen Käfigs. Aus Fig. 2 sind die gestanzten und geräumten Fenster 8 mit den geschwächten Stegen 9 im nicht geprägten Zustand erkennbar. Die Seitenflächen der Fenster können in einfacher Weise bearbeitet werden.
  • Fig. 3 zeigt den gleichen Schnitt nach dein Prägen der Haltevorsprünge 10, welche jetzt in die Fenster hineinragen und so eine sichere Halterung für die Nadel ergeben, welche unmittelbar am inneren Mantel 11 des Käfigs liegt.
  • Fig. 4 zeigt die Ausbildung der Haltevorsprünge 12 am äußeren Mantel 13. In der Ansicht sind auch die Haltevorsprünge 10 am inneren Mantel zu erkennen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fensterkäfig für Lagernadeln mit Haltemitteln für die Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge am äußeren Mantel des Käfigs, welche die Nadeln gegen Herausfallen nach außen sichern, durch Materialverdrängung von innen nach außen und die Vorsprünge am inneren Mantel des Käfigs zur Sicherung der Nadeln gegen Herausfallen nach innen durch Materialverdrängung von außen nach innen gebildet sind.
  2. 2. Fensterkäfig für Lagernadeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Verwendung von Lagernadeln größeren Durchmessers zwecks Verformens der Stege an Teilen ihrer Länge die Wandstärke an Teilen des Käfigs für eine Verformung von außen am Außenmantel geschwächt ist, und umgekehrt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 919 977; deutsche Gebrauchsmuster 1694 504, 1694 407.
DEI9566A 1954-12-23 1954-12-23 Fensterkaefig fuer Lagernadeln Pending DE1008965B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3206263A (en) * 1962-10-12 1965-09-14 Gen Motors Corp Cage for antifriction bearings
US5352047A (en) * 1992-07-13 1994-10-04 Rexnord Corporation Snap-tab roller bearing case
EP2623803A1 (de) * 2012-02-03 2013-08-07 Jtekt Corporation Rollenlagerkäfig und Herstellungsverfahren dafür

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DE1694407U (de) * 1954-07-31 1955-03-10 Duerkoppwerke Ag Massivfensterkaefig fuer nadellager.
DE1694504A1 (de) * 1964-12-05 1971-04-29 Ibm Deutschland Verfahren zum epitaktischen Aufwachsen von Siliziumcarbid

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