DE1008805B - Schutzkontaktsteckdose - Google Patents

Schutzkontaktsteckdose

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Publication number
DE1008805B
DE1008805B DEJ10646A DEJ0010646A DE1008805B DE 1008805 B DE1008805 B DE 1008805B DE J10646 A DEJ10646 A DE J10646A DE J0010646 A DEJ0010646 A DE J0010646A DE 1008805 B DE1008805 B DE 1008805B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective contact
springs
protective
contact
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ10646A
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Neu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUNG HMBH ALBRECHT
Original Assignee
JUNG HMBH ALBRECHT
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Filing date
Publication date
Application filed by JUNG HMBH ALBRECHT filed Critical JUNG HMBH ALBRECHT
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Publication of DE1008805B publication Critical patent/DE1008805B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • H01R24/78Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall with additional earth or shield contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei normalen Schutzkontaktsteckdosen ist der Sohutzkontaktbügel am Sockel befestigt. Bei der Montage müssen die kontaktgebenden Enden des Schutzkontaktbügels durch Schlitze des Gehäuses bzw. der Abdeckung gesteckt werden, deren Ausmaße aus Gründen des Berührungsschutzes und zur Verhinderung des Eindringens von Staub eng begrenzt sind. Dadurch wird der Schutzkontaktbügel beim Einfädeln in die Schlitze unter Umständen ausgeweitet oder deformiert und die Kontaktgabe mit dem Stecker verschlechtert.
Diese Gefahr besteht bei den sogenannten Itnputz-Steckdosen nicht, da deren Schutzkontaktbügel fest mit der Abdeckung verbunden ist. Die Imputz-Steckdosen sind bekanntlich in ihrer Höhe auf die Putzstärke begrenzt, so daß für die Bemessung der federnden Arme des Schutzkontaktbügels nur eine kurze Länge zur Verfügung steht. Durch die Vorschriften ist ein gewisser Kontaktdruck vorgeschrieben, mit dem die Kontaktarme an den Gleitflächen des eingeführten Steckers anliegen müssen. Ferner wird die Forderung gestellt, daß dieser Kontaktdruck auch innerhalb des Federweges der Kontaktarme vorhanden ist, was sich aus der für die Stecker zugelassenen Toleranz ergibt. Die Erfüllung dieser Forderungen ist bei Imputz-Steckdosen im allgemeinen nur durch eine höhere Beanspruchung des Materials des Schutzkontaktbügels zu erreichen, wodurch sich mit der Zeit Ermüdungserscheinungen bemerkbar machen, die nachteilig auf die Kontaktgabe einwirken.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Schutzkontaktbügel, insbesondere für Imputz-Steckdosen zu schaffen, der mit der Abdeckung fest verbunden ist und es gestattet, einen ausreichenden Kontaktdruck bei dem vorgeschrie1>enen Federweg zu erzielen, ohne daß das Material des Schutzkontaktbügels überbeansprucht wird. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, die Funktion des Kontaktdruckes besonderen Federn zuzuweisen und den aus weichem Material bestehenden Schutzkontaktbügel nur für die Stromleitung in Anspruch zu nehmen.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung dienen die besonderen Federn außerdem dazu, die Enden des Schutzkontaktbügels zwangläufig zu führen. Zu diesem Zweck sind die Enden des Schutzkontaktbügels mit den Enden der Federn verbunden.
Bei einem Ausführuugsbeispiel der Erfindung greifen die Enden der Kontaktarme des Schutzkontaktbügel mit Zungen durch Offnungen der Federn und sind auf der Rückseite der Federn umgebogen. Damit ergibt sich eine gelenkige Verbindung zwischen den Federn und dem Schutzkontaktbügel.
Anmelder:
Albrecht Jung G. m. b. H.,
Ostrach (Hohenz.)
Leopold Neu, Ostrach (Hohenz.),
ist als Erfinder genannt worden
Um eine große Länge der federnden Arme zu erhalten, sind Aussparungen im Boden der Abdeckung vorgesehen, in denen die Federn teilweise Aufnahme finden.
Die Verwendung von weichem Material für den Schutzkontaktbügel erlaubt es, die kontaktgebenden Enden aus den Armen herauszupressen und damit das Einsetzen besonderer Kontaktstücke zu vermeiden. Hierdurch wird die Herstellung vereinfacht und die Kontaktgabe infolge Wegfailens von Übergangswiderständen verbessert.
Für ein weiteres Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, an Stelle von zwei getrennten Federn eine gemeinsame Feder zu verwenden, die zusammen mit dem Schutzkontaktbügel an der Abdeckung befestigt wird.
Die erfindungsgemäßen Merkmale erlauben es, die elektrische Schaltleistung und den Kontaktdruck des Schutzkontaktbügels bei Imputz-Steckdosen so zu steigern, daß sie den Werten für normale Schutzkontaktsteckdosen entsprechen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schutzkontaktsteckdose,
Fig. 2 einen Schutzkontaktbügel im Schnitt nach Linie I-I der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Schutzkontaktbügel nach der Linie II-II der Fig. 1.
Die Abdeckung 1 der Schutzkontaktsteckdose nach Fig. 1 enthält einen aus dünnem, weichem Messingblech bestehenden Schutzkontaktbügel 2, der lediglich zur Stromführung dient und keine nennenswerte eigene Federung besitzt. Unter dem Schutzkontaktbügel 2 sind die Federn 3 und 4 auf dem Boden 5 der Abdeckung 1 angeordnet. Sie werden zusammen mit dem Boden 5 der Abdeckung 1 durch Schrauben 6 und 7 mit dem Sockel 8 verbunden. Ein mit dem
709 510/320
Schutzkontaktbügel 2 in Verbindung stehender Steckerstift 9 greift in an sich bekannter Weise in eine Kontaktbuchse 10 des Sockels 8 ein und stellt die elektrische Verbindung zu der Anschlußklemme der Schutzleitung im Sockel dar. Die Abdeckung 1 kann mit dem Schutzkontaktbügel 2 nach Lösen der Schrauben 6 und 7 vom Sockel 8 abgenommen bzw. aufgesetzt werden.
Die Enden der Federn 3 und 4 besitzen Öffnungen 11 und 12, durch die Zungen 13 und 14 des Schutzkontaktbügels 2 hindurchgesteckt und umgebogen sind. Hierdurch ergibt sich eine gelenkige Verbindung zwischen den Enden des Schutzkontaktbügels 2 und den Enden der Federn 3 und 4. Zur Kontaktgabe mit den Gleitstücken eines Steckers sind aus den Enden des Schutzkontaktbügels 2 Nocken 15 und 16 herausgepreßt, wobei sich Schultern 17 und 18 (Fig. 2) ergeben, die sich gegen die Enden der Federn 3 und 4 legen. Beim Einführen eines Steckers weichen die Nocken 15 und 16 und die mit ihnen verbundenen ao Federn 3 und 4 in die Aussparungen 19 und 20 der Abdeckung 1 zurück. Diese Aussparungen sind nach dem Boden zu offen, so daß für die Federn 3 und 4 ein größtmöglicher Federweg zur Verfügung steht. Abrundungen 21 und 22 im Boden 5 der Abdeckung 1 erlauben ein weites Ausschwingen der Federn 3 und 4.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    30
    !.Schutzkontaktsteckdose mit in der Abdeckung befestigtem Schutzkontaktbügel, gekennzeichnet durch einen aus weichem Material bestehenden, nur der Stromleitung dienendem Schutzkontaktbügel (2) - und besonderen, den Kontaktdruck ausübenden Federn (3 und 4).
  2. 2. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Schutzkontaktbügels (2) von den Enden der Federn (3 und 4) zwangläufig geführt werden.
  3. 3. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Schutzkontaktbügels (2) mit den Enden der Federn (3 und 4) gelenkig verbunden sind.
  4. 4. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Schutzkontaktbügels (2) in Zungen (13 und 14) auslaufen, die in Öffnungen (11 und 12) der Federn (3 und 4) eingreifen und auf deren Rückseite umgebogen sind.
  5. 5. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckung (1) Aussparungen (19 und 20) vorgesehen sind, die zur Vergrößerung der wirksamen Federlänge der Federn (3 und 4) nach dem Boden (5) zu offen sind.
  6. 6. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebenden Enden als Nocken (15 und 16) aus dem Material des Schutzkontaktbügels (2) herausgepreßt sind.
  7. 7. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkontaktbügel (2) und die Federn (3 und 4) mit dem Boden (5) durch gemeinsame Befestigungsmittel (Schrauben 6 und 7) im Sockel (8) befestigt sind.
  8. 8. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schutzkontaktbügel (2) in der Abdeckung (1) und der Anschlußklemme im Sockel (8) eine Steckverbindung (9 und 10) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 510/320 5.57
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2136436A1 (de) * 2008-06-19 2009-12-23 Abb Ag Steckdosensockel einer Steckdose
DE102020112730A1 (de) 2020-05-11 2021-11-11 Schneider Electric Industries Sas Schutzkontaktsteckdose

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2136436A1 (de) * 2008-06-19 2009-12-23 Abb Ag Steckdosensockel einer Steckdose
DE102020112730A1 (de) 2020-05-11 2021-11-11 Schneider Electric Industries Sas Schutzkontaktsteckdose
EP3926762A1 (de) * 2020-05-11 2021-12-22 Schneider Electric Industries SAS Schutzkontaktsteckdose

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