DE1008442B - Einrichtung zum thermischen Umformen von Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Einrichtung zum thermischen Umformen von Kohlenwasserstoffen

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DE1008442B
DE1008442B DEK25878A DEK0025878A DE1008442B DE 1008442 B DE1008442 B DE 1008442B DE K25878 A DEK25878 A DE K25878A DE K0025878 A DEK0025878 A DE K0025878A DE 1008442 B DE1008442 B DE 1008442B
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Willy Linder
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Heinrich Koppers GmbH
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Heinrich Koppers GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/26Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils with discontinuously preheated non-moving solid material, e.g. blast and run
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G2400/00Products obtained by processes covered by groups C10G9/00 - C10G69/14
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  • Air Supply (AREA)

Description

  • Einrichtung zum thermischen Umformen von Kohlenwasserstoffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum thermischen Umformen (Spalten) von Kohl.enwasserstoffen oder kohlenwasserstoffhaltigen Gasen in Gegenwart von Wasserdampf und gegebenenfalls Sauerstoff.
  • Thermische Spaltungen der angegebenen Art werden in der Technik in größtem Umfang durchgeführt. Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen Spaltverfahrens bedient man sich einer Einrichtung, die im wesentlichen aus einem aufrecht stehenden Gehäuse besteht, welches folgende Teilräume umschließt: einen Spaltraum, in welchem das Reaktionsgemisch aus Kohlenwasserstoff und Wasserdampf und gegebenenfalls einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas durch Wärmeaustausch mit dem heißen Besatz dieses Raumes aufgeheizt wird, wobei die Kohlen wasserstoffe in dem gewünschten Ausmaß gespalten und in Kohlenwasserstoffe mit geringerem C-Gehalt bzw. permanente Gase gespalten werden; ferner einen Regenerator, in welchem die heißen Reaktionsprodukte aus dem Spaltraum ihre fühlbare Wärme teilweise an einen Besatz abgeben, aus dem später die auf diese Weise gespeicherte Wärme an Verbrennungsluft übertragen wird; und schließlich einen von Einbauten im wesentlichen freien Verbrennungsraum, in welchem ein Brennstoff mit der im Regenerator vorgewärmten Luft verbrannt wird, wobei die dabei entstehenden heißen Rauchgase zur Rufheizung des Spaltraumbesatzes dienen.
  • Eine solche Einrichtung wird mit wechselnder Strömungsrichtung und solcher Dauer der Wechselperioden betrieben, daß die im Spaltraum herrschende Temperatur nur innerhalb eines gewissen Bereiches schwankt. Die Gasumformung ist also intermittierend, so daß zu einem fortlaufenden Betrieb zwei derartige Einrichtungen, von denen jede die obengenannten Einzelbauwerke umfaßt, gehören.
  • Für die großtechnische Erzeugung von Synthesegas durch möglichst vollständige Spaltung von Kohlenwasserstoffen bzw. von Stadtgas durch teilweise Spaltung von Kohlenwasserstoffen. nehmen die Einzelbauwerke der oben beschriebenen Spalteinrichtung beträchtliche Abmessungen ein. So kann man damit rechnen, daß beispielsweise für die Erzeugung von etwa 400000 ms umgeformtem Gas je Tag Spalteinrichtungen notwendig sind, die eine Höhe des Gitterwerkbesatzes von mehr als 22 m haben bei einem Durchmesser von 6 m für den Spaltraum und den Regenerator.
  • Um den baulichen Aufwand für derartige Spalteinrichtungen zu verkleinern, ist schon vorgeschlagen worden, Regeneratorraum, Spaltraum und Übergangsraum in einem gemeinsamen, aufrecht stehenden zylindrischen Gehäuse anzuordnen. Diese bekannte Einrichtung hat aber den schwerwiegenden Nachteil, daß wegen der starren konstruktiven Verbindung der beiden in dem gemeinsamen Gehäuse untergebrachten Gaswege eine auch nur halbwegs befriedigende Gasdichtigkeit der beiden Gaswege gegeneinander nicht zu verwirklichen ist. Die Gaswege durch Spaltraum und Regeneratorraum unterliegen nämlich wegen des intermittierenden Betriebes nicht nur rhythmischen Temperaturschwankungen, sondern befinden sich auch noch auf Temperaturebenen, die unter Umständen um mehrere hundert Grad auseinanderliegen.
  • Die Erfindung erzielt hier ,einen beträchtlichen Fortschritt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, d,aß die gemeinsame Anordnung von Spaltraum, Regeneratorraum und Übergangsraum (Verbrennungsraum) zu einer baulichen Einheit derart erfolgt, daß der Regeneratorraum von einem in sich geschlossenen und vom Außenmauerwerk der ganzen Einrichtung sowie vom Spaltraum unabhängig beweglichen :Mauerwerk umgeben ist.
  • Die einzelnen, in dem gemeinsamen Gehäuse untergebrachten Räume können sich also völlig unabhängig voneinander bewegen, so wie es die Temperaturschwankungen erforderlich machen. Dadurch wird eine auch bei langen Betriebszeiten bleibende Dichtigkeit der einzelnen Räume gegeneinander erreicht. Es können also Gasübertritte, insbesondere vom Spaltraum zum Regeneratorraum, und umgekehrt, nicht mehr eintreten, wodurch die Nutzleistung der ganzen Einrichtung verbessert wird.
  • Da der den Spaltraum und Regenerator verbindende Raum, der durch die Kuppel des gemeinsamen Gehäuses dargestellt wird, nunmehr auch als Verbrennungsraum und nicht nur, wie bei den bekannten Hochofenwinderhitzern, als Umlenkungsraum dient, sind in dieser Kuppel Düsen vorgesehen, die in der Nähe des oberen Endes des Regeneratorbesatzes enden und durch die ein gasförmiger oder flüssiger Brennstoff in den Verbrennungsraum eingeführt wird, der dort mit der im Regenerator vorgewärmten Luft unter Bildung heißer Rauchgase verbrennt, die dann den Besatz des Spaltraumes aufheizen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben, aus dem sich auch weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben.
  • Abb. 1. zeigt einen senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung; Abln. 2 zeigt einen Schnitt in der Ebene A-A der Abb. 1; Abb. 3 zeigt einen Schnitt in der Ebene B-B der Abb. 1; Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch eine Düse für den Verbrennungsraum gemäß Abb. 1.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht aus einem zylindrischen Mantel 1 aus feuerfestem bz@v. wärmeisolierendem Material, welches an der Außenseite von einem hier nicht besonders dargestellten Blechmantel umgeben ist. Über dem zylindrischen Raum wölbt sich eine Kuppel 2, die ebenfalls aus feuerfestem, wärmeisolierendem Stoff aufgebaut ist, wobei das feuerfeste Wandmaterial so ausgesucht ist, daß es den jeweils angewandten Temperaturen Widerstand leisten kann. Der freie Raum innerhalb de,. zylindrischen Teiles des Schachtes der Umformeinrichtung ist durch eine Querwand 3 in zwei voneinander gasmäßig getrennte Räume unterteilt, von denen der eine Raumteil, 4, eine sichelförmige und der andere Raumteil. 5, eine linsenförmige Ouerschnittsform hat. Diese Art bzw. Form der Unterteilung ist allerdings kein wesentliches Kennzeichen der erfindungsgemäf, ausgebildeten Einrichtung, sondern ist in vorliegendem Fall nur gewählt, weil bei einer solchen Unterteilung des Schachtes eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Besatzsteines, wie im folgenden noch gezeigt «-erden wird, angewandt werden kann. Die Zwischenwand 3 kann an sich auch jede andere, z. B. auch eine völlig gerade Form haben. Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist aber, daß die Trennwand 3 nicht starr mit dein ganzen Mauerwerk 1 in Verbindung steht, sondern nur mit einem Teilstück 3a, und zwar derart, daß das den Besatzraum 5 umschließende Mauerwerk 3, 311 sich unabhängig von dem äußeren Mauerwerk 1 bzw. dem Besatzraum 4 bewegen kann. Dadurch wird erreicht, daß beim Betrieb auftretende, die Gasdichtigkeit herabsetzende Risse in der Wand 3 praktisch vollständig vermieden werden. In einer gewissen Höhe oberhalb des Fundaments der Einrichtung befinden sich Tragroste 6 und 7, auf denen ein Gitterwerk aus Besatzsteinen ruht, welches den Raum 4, der für die Spaltung des Reaktionsgemisches bestimmt ist, und den Raum 5, der als Regenerator dient, bis hinauf zum unteren Rand der Kuppel ausfüllt.
  • Innerhalb der Kuppel t, und zwar im Bereich des oberen Endes des Regeneratorraumes 5, sind Düsen 8 vorgesehen, die später noch genauer beschrieben werden. Die Gasumformung erfolgt nun in der Weise, daß ein Gemisch aus dem umzuformenden Gas und Wasserdampf durch Leitung 9 und den Rost 6 in den in einer vorhergehenden Periode auf eine hohe Temperatur aufgeheizten Spaltraum 4 eingeführt werden. Die den Spaltraum verlassenden Reaktionsprodukte ziehen durch die Kuppel 2 in den Regenerator 5 ab, geben dort ihre fühlbare Wärme zu einem großen Teil an den Besatz ab und verlassen die Einrichtung durch die Nutzgasleitung 10. Sobald die Temperatur innerhalb des Spaltraumes 4 infolge der sich dort abspielenden endothermen Reaktionen so weit abgesunken ist, daß eine Umformung des Ausgangsgases in dem gewünschten Ausmaß nicht mehr auftritt, wird reversiert. Es werden dann zunächst die Ventile 9a und 10a geschlossen und die Ventile 11a in der Leitung 11 und 1211 in der Leitung 12 geöffnet. Anschließend wird durch die Leitung 12 Luft in den Regenerator 5 eingeführt, die dort erhitzt wird und am Ende des Regeneratorbesatzes mit einem durch die Düse 8 eingeführten gasförmigen oder flüssigen Brelinstoff in Berührung kommt, wobei eine exotherme Reaktion stattfindet, die sich im wesentlichen in dem Kuppelraum 2 abspielt. Die dabei entstehenden heißen Rauchgase ziehen durch den Spaltraum 4 abwärts, bringen den Besatz wiederum auf eine hohe Temperatur und verlassen die Einrichtung durch die Leitung 11.
  • Für den Besatz des Spaltraumes 4 und des Regenerators 5 kann an sich ein beliebiger, für den beabsichtigten Zweck brauchbarer Besatzstein verwendet werden. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung treten jedoch in besonders starker Form in Erscheinung, wenn man, wie auch in den Zeichnungen dargestellt, dem Spaltraum 4 eine sichelförmige und dem Regenerator 5 eine linsenförmige Gestalt gibt. Die Abb.3 zeigt diese Ausbildung der Räume in einem gegenüber der Abb.2 vergrößerten Maßstab. In diesem Fall werden Besatzsteine verwendet, die in ihrem waagerechten Querschnitt die Form eines langgestreckten, an seinen Längsseiten etwas gekrümmten Rechteckes haben, welches zwei nach der gleichen Seite sich erstreckende, symmetrisch liegende Vorsprünge besitzt, die gegen die glatte Seite des Nachbarsteines anliegen und auf diese Weise schmale und lang gestreckte Gaskanäle bilden. 'Mit dieser Art Besatzsteinen läßt sich je Raumeinheit Besatzvolumen eine bis zu 1,8fach größere Heizfläche erstellen.
  • Die in der Abb. 1 nur andeutungsweise dargestellte Düse 8 hat im einzelnen die in der Abb. 4 dargestellte Ausbildung. Die Düse besteht zunächst aus einem zentralen Metallrohr 14, durch das der gasförmige oder flüssige Brennstoff durch die Wandung des Kuppelraumes 2 in die Kuppel eingeführt wird. Das Rohr ist von einem Wassermantel 15 umgeben, der mit einem Zulauf 15a und einem Ablauf 1511 für das Kühlwasser versehen ist. Der Kühlmantel selbst liegt in einer Umhüllung 16 aus feuerfestem Material. Von der Brennstoffleitung 14 gehen im Bereich der Kuppel nach oben Abzweigleitungen 17 ab, durch die der Brennstoff in den Kuppelraum eintreten und sich dort anschließend mit der von unten aufsteigenden vorgewärmten Verbrennungsluft vermischen kann. Die Düse ist innerhalb des Mauerwerkes 2 geführt und kann aus der Einrichtung leicht herausgezogen werden, wenn dies zum Zwecke der Reinigung oder Reparatur notwendig sein sollte.
  • Die räumliche Vereinigung von Spaltraum und Regenerator in einem Gehäuse erfordert hinsichtlich der Dichtigkeit der Trennwand 3 keine besonderen aßnahmen, da durch die unabhängige Bewegung des 1 z# Regeneratorraumes 5 eine gute Dichtigkeit der Wand auch bei längerem Betrieb gewährleistet ist. Dort wo das Spaltgas noch nennenswerte Mengen von Kohlenw-asserstoffen und insbesondere Methan enthalten soll, wie es beispielsweise bei der Erzeugung von Stadtgas aus höhersiedenden Kohlenwasserstoffen der Fall ist, würde eine geringe Undichtigkeit an sichnicht allzusehr stören. Soll die erfindungsgemäße Einrichtung jedoch benutzt werden, um aus kohlenwasserstoffhaltigen Ausgangsgasen ein von Restkohlenwasserstoff en, insbesondere Methan, praktisch freies Spaltgas zu erzeugen, z. B. ein für Synthese geeignetes Wassergas, so wirkt sich die erfindungsgemäße Ausbildung der Spalteinrichtung besonders vorteilhaft aus.
  • Die @_orteile der vorliegenden Erfindung und der dadurch erreichte technische Fortschritt seien in dem folgenden Vergleichsbeispiel dargestellt.
  • Es sei eine Gasumformungsanlage betrachtet, die die Erzeugung von 360 000 bis 400 000 Nm" umgeformtes Gas je Tag gestattet. Der Spaltraum habe den in Abb. 3 dargestellten sichelförmigen Querschnitt, der Regeneratorraum einen daran angepaßten linsenförmigen Querschnitt. Als Besatzstein sei ein solcher verwendet, wie er aus dem schraffierten Teil von Abb. 3 zu ersehen ist.
  • A. Einrichtung gemäß der Lrfindung.
    Spaltraum Regeneratorraum
    Außendurchmesser ... 7,1 m für das gemeinsame
    Gehäuse
    Besatzhöhe .......... 16,0 m 16,0 m
    Querschnitt . . . . . . . . . . 15,54 m2 6,44m2
    Heizfläche ........... 9519 m2 3990 m2
    h. Einrichtung wie im Beispiel A, jedoch unter Verwendung von Sechskant-7-Loch-Steinen als Besatz.
    Spaltraum Regeneratorraum
    Außendurchmesser . .. 7,1 m für das gemeinsame
    Gehäuse
    Besatzhöhe . . . . . . . . . . . '2'2,6 m 22,6 m
    Ouerschnitt . . . . . . . . . . 15,9m2 6,34 m2
    Heizfläche ........... 9519 m2 3990 m2

Claims (5)

  1. PATEN TAN51'ß#'# CIIL 1. Einrichtung zum thermischen Umformen (Spalten) von Kohlenwasserstoffen in Gegenwart von Wasserdampf und gegebenenfalls Sauerstoff, bestehend aus einem aufrecht stehenden Gehäuse, welches einen Raum für die Spaltung der Kohlenwasserstoffe (Spaltraum), einen Raum für die Rückgewinnung der fühlbaren Wärme der Spaltprodukte bzw. Aufheizung von Verbrennungsluft (Regeneratorraum) und einen diese beiden Räume verbindenden Übergangsraum (z. B. Kuppel) umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Regeneratorraum von einem in sich geschlossenen und vom Außenmauerwerk der ganzen Einrichtung sowie vom Spaltraum unabhängig beweglichen Mauerwerk umgeben ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Verbrennungsraum bildenden Kuppel Düsen zur Einführung von gasförmigem oder flüssigem Brennstoff vorgesehen sind, die in der Nähe des oberen Endes des Regeneratorbesatzes enden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in Form von doppelmanteligen wassergekühlten Rohren ausgebildet sind, die von einem feuerfesten keramischen Isolierstoff umgeben sind und nach oben gerichtete Austrittsöffnungen für den Brennstoff aufweisen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltraum einen sichelförmigen und der Regenerator einen daran angepaßten linsenförmigen Querschnitt aufweisen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume mit an die Rundungen der Begrenzungswände angepaßten Besatzsteinen zugestellt sind, die in ihrem waagerechten Querschnitt die Form eines langgestreckten, an seinen Längsseiten etwas gekrümmten Rechteckes haben, welches zwei nach der gleichen Seite sich erstreckende, symmetrisch liegende Vorsprünge besitzt, die gegen die glatte Seite des Nachbarsteines anliegen und auf diese Weise schmale und langgestreckte Gaskanäle bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1042 710.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1042710A (fr) * 1951-01-15 1953-11-03 Cie Gen De Constr De Fours Appareil pour l'obtention de gaz industriels à partir d'hydrocarbures gazeux ou liquides ou de matières similaires

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1042710A (fr) * 1951-01-15 1953-11-03 Cie Gen De Constr De Fours Appareil pour l'obtention de gaz industriels à partir d'hydrocarbures gazeux ou liquides ou de matières similaires

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