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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Straßenanzeigevorrichtung
und insbesondere eine Automobilstraßenanzeigevorrichtung, bei
welcher von einem Automobil emittiertes Licht mittels Konvexlinse eines
Lichtbündelungsmittels
gebündelt,
entlang eines Lichtleitkabels übertragen,
mittels Beleuchtungsmittel, das in einer vorbestimmten Entfernung
beabstandet angeordnet ist, in sich gerade ausbreitendes paralleles
Licht umgewandelt und auf große
Entfernung beleuchtet wird, dort wo von Scheinwerfern eines Automobils
eines Fahrers emittiertes Licht nicht hinkommt, damit wirksam eine
Sichtweite beim Fahren sichergestellt wird, um die Sicherheit des
Fahrers zu erhöhen.
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Beschreibung des Stands
der Technik
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Im allgemeinen hat es mit der schnellen
industriellen Entwicklung einen großen Fortschritt bezüglich der
Automobil-Kultur gegeben, indem eine große Menge von in einer Fabrik
produzierten Gütern zu
einem vorbestimmten Ort transportiert werden. Zusätzlich ergab
sich eine Erweiterung von Straßen, um
die wachsende Anzahl von Automobilen aufzunehmen.
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Dementsprechend gibt es weiße Linien
mit einem vorbestimmten seitlichen Abstand zur Sicherstellung der
Verkehrssicherheit für
alle Typen von Automobilen, die in dieselbe Richtung auf Fahrbahnen einer
Straße
fahren, und gelbe Linien in der Mitte der Straße, um eindeutig die Mitte
der Straße
anzuzeigen, und an Begrenzungslinien der Straße.
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Zusätzlich ist, wenn die Straße holperig
und eng ist, ein Mittelstreifen oder eine Leitplanke in der Mitte
der Straße
angeordnet. Weiterhin ist eine lichtreflektierende Vorrichtung auf
dem Mittelstreifen oder der Leitplanke angeordnet, die das von den
Scheinwerfern des Automobils emittierte Licht reflektiert, so daß ein Fahrer
sicher seine Fahrbahnspur von einer Mittellinie der Straße unterscheiden
kann.
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1 ist
eine Aufsicht zur Erläuterung
eines Zustands, in dem eine herkömmliche
lichtreflektierende Straßenanzeigevorrichtung
verwendet wird, und
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2 ist
eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung eines mit der herkömmlichen
lichtreflektierenden Vorrichtung verbundenen Prinzips.
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Die herkömmliche lichtreflektierende
Vorrichtung 4 ist auf einer Tragstange 5 auf dem
Mittelstreifen 3 auf der Oberfläche 2 einer Straße 1 zum
Reflektieren des von den Scheinwerfern des Automobils emittierten
Lichts montiert.
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Ferner weist die lichtreflektierende
Vorrichtung 4 eine Mehrzahl von hervortretenden Teilen
auf der Rückseite
eines transparenten, rot oder gelb gefärbten Plastikmaterials zur
Brechung des Lichts auf, wodurch das Licht im gleichen Einfallswinkel
zurückreflektiert
wird, um dem Fahrer zu ermöglichen,
sicher auf seiner Fahrbahnspur zu fahren.
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Es gibt jedoch ein Problem bei der
herkömmlichen
lichtreflektierenden Vorrichtung derart, daß, wenn sie für eine lange
Zeitdauer benutzt wird, das Sonnenlicht sie aufgrund einer chemischen
Veränderung
entfärbt,
wobei ihre Lichtreflektionsrate erheblich abnimmt.
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Zusätzlich neigt, wenn das leuchtende
Stück weit
vom Automobil entfernt ist, die Lichtreflektionsrate dazu, erheblich
abzunehmen, da die Lichtstärke umgekehrt
proportional zum Quadrat einer Entfernung zwischen dem leuchtenden
Stück und
dem Automobil ist. Mit anderen Worten, wenn die Entfernung zwischen
dem Automobil und dem leuchtenden Stück mehr als 50 Meter beträgt, nimmt
die Fähigkeit der
lichtreflektierenden Vorrichtung erheblich ab, so daß die Straßenanzeigefunktion
geschwächt
wird und eine Fähigkeit
eines Fahrers zum sicheren Fahren gemäß seiner eigenen Voraussage
abnimmt. Daher gibt es ein anderes Problem bei der herkömmlichen
lichtreflektierenden Vorrichtung derart, daß ein Automobil von seiner
Fahrbahnspur abkommen kann und einen Verkehrsunfall verursacht.
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Speziell wenn die Straße sehr
holperig ist, kann das von den Scheinwerfern emittierte Licht noch
nicht einmal wenige Meter oder zehn Meter nach vorne leuchten. Dabei
besteht ein weiteres Problem bei der herkömmlichen lichtreflektierenden
Vorrichtung darin, daß das
von den Scheinwerfern eines Automobils emittierte Licht nicht richtig
von der innerhalb des holperigen Bereichs angeordneten Vorrichtung
reflektiert wird, wodurch ein schwerer Verkehrsunfall sowie Schwierigkeiten
beim Fahren verursacht werden, da das Automobil über die Straßenmittellinie auf
die nächste
Fahrbahn kommen, auf welcher andere Autos in einer entgegengesetzten
Richtung fahren, oder über
die Fahrbahnbegrenzungslinie abkommen kann.
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Zusammenfassung der Endung
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Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Straßenanzeigevorrichtung
zu schaffen, bei der von einem Automobil emittiertes Licht mittels
Konvexlinse eines Lichtbündelungsmittels
gebündelt,
entlang eines optischen Kabels übertragen, mittels
eines in einer vorbestimmten Entfernung beabstandet angeordneten
Beleuchtungsmittels in sich gerade ausbreitendes paralleles Licht
umgewandelt wird und in einer großen Entfernung leuchtet, die
von dem von Scheinwerfern eines Automobils eines Fahrers emittierten
Licht nicht erfaßt
wird, wodurch seine Sichtweite beim Fahren wirksam sichergestellt
wird, um die Sicherheit des Fahrers zu erhöhen.
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Um die vorgenannte Aufgabe der vorliegenden
Endung zu erreichen, wird eine erste Ausführungsform einer Straßenmittellinieanzeigevorrichtung
unter Verwendung optischer Übertragung
geschaffen, beinhaltend: auf einer Straßenmittellinie oder Begrenzungslinie
angeordnetes Lichtbündelungsmittel
zum Bündeln
von von Scheinwerfern eines Automobils emittiertem Licht, ein Lichtleitkabel zum Übertragen
des von dem Lichtbündelungsmittel gebündelten
Lichts zu einer vorbestimmten Position vor dem Automobil und Beleuchtungsmittel
zum Umwandeln des entlang des Lichtleitkabels übertragenen Lichts in sich
gerade ausbreitendes paralleles Licht zum in Kenntnis Setzen eines
Fahrers.
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Zusätzlich wird auch eine zweite
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geschaffen, beinhaltend: ein Gehäuse von
integriertem Typ mit einem starren, an dem Mittelstreifen befestigten
Teil, einen ersten und einen zweiten Zwischenraum, die durch eine
Querwand getrennt sind, erste und zweite Anschlagschultern, die
an seinen beiden inneren seitlichen Kanten ausgebildet sind und
einen Lichtleitkabel-Anordnungsabschnitt, welcher das Zentrum der
Querwand mit einer vorbestimmten Länge durchtritt, Konvexlinsen
zur Bündelung
des Lichts, die an einer Linsenaufnahmefläche montiert sind, die durch eine
innerhalb der Seitenfläche
des einstückigen
Gehäuses
ausgestaltete Anschlagschulter getrennt ist, ein Lichtleitkabel,
das in die Anordnungsöffnung
eines optischen Übertragungsabschnitts
des Gehäuses
vom integralen Typ eingeführt
und von einem elastischen Stützmittel
umgeben ist, zum Übertragen des
von den Konvexlinsen gebündelten
Lichts und an einer Linsenaufnahmefläche, die durch eine in einer seitlichen
Oberfläche
des Gehäuses
vom integrierten Typ ausgestalteten Anschlagschulter getrennt ist,
angeordnete Beleuchtungslinsen zum Umwandeln in sich gerade ausbreitendes
paralleles Licht; vor den Konvexlinsen und den Beleuchtungslinsen
zum Schutz angeordnete lichtdurchlässige Scheiben und druckausübende, eine
optische Übertragungsöffnung aufweisende
Fixierscheiben, die zum Andrücken
und Fixieren der lichtdurchlässigen
Scheiben mit Befestigungsschrauben montiert sind.
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Kurzbeschreibung der Abbildungen
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Aufgaben und Gesichtspunkte der Erfindung werden
durch die folgende Beschreibung einer Ausführungsform unter Bezugnahme
der zugehörigen Abbildungen
deutlich, von denen:
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1 ist
eine Aufsicht zur Erläuterung
eines Zustands in dem eine herkömmliche
lichtreflektierende Straßenanzeigevorrichtung
verwendet wird;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung eines mit der herkömmlichen
lichtreflektierenden Vorrichtung zusammenhängenden Prinzips;
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3 ist
eine Explosionsdarstellung zum Erläutern vom Lichtbündelungsmittel
einer Straßenanzeigevorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht zum Erläutern des zusammengebauten
Zustands des Lichtbündelungsmittels
einer Straßenanzeigevorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Explosionsdarstellung zum Erläutern des Beleuchtungsmittels
der Straßenanzeigevorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Querschnittansicht zum Erläutern
der Anordnung der Lichtbündelungsmittel
der Straßenanzeigevorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
ein Querschnitt zum Erläutern
der Anordnung der Straßenanzeigevorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Zustands mit einer kurzen Leuchtweite der Straßenanzeigevorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Zustands mit einer langen Leuchtweite der Straßenanzeigevorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Zustands, in dem die Straßenanzeigevorrichtung
in einer Kurve angeordnet ist gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht zum Erläutern eines Aussehens einer
Straßenanzeigevorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine Querschnittansicht zum Erläutern
der Straßenanzeigevorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Zustands bei dem die Straßenanzeigevorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Ausführliche Beschreibung der vorliegenden
Erfindung
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Aufgaben und Gesichtspunkte der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die zugehörigen
Abbildungen erkennbar. Zusätzlich
werden die gleichen Bezugsziffern für die gleichen Teile der vorliegenden Erfindung
wie beim Stand der Technik benutzt.
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Nun wird die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung detailliert gemäß den zugehörigen Abbildungen beschrieben.
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Als erstes ist 3 eine Explosionsdarstellung zum Erläutern vom
Lichtbündelungsmittel
einer Straßenanzeigevorrichtung,
und 4 ist eine perspektivische
Darstellung zum Erläutern
des zusammengebauten Zustands des Lichtbündelungsmittels einer Straßenanzeigevorrichtung. 5 ist eine Explosionsdarstellung
zum Erläutern
vom Beleuchtungsmittel der Straßenanzeigevorrichtung,
und 6 ist eine Querschnittansicht
zum Erläutern
der Anordnung des Lichtbündelungsmittels
der Straßenanzeigevorrichtung.
Des weiteren ist 7 eine Querschnittansicht
zum Erläutern
einer Anordnung der Straßenanzeigevorrichtung.
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Entsprechend der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beinhaltet die eine Mittellinie oder Begrenzungslinie
einer Straße 200 anzeigende
Vorrichtung: an einem Mittelstreifen 190 oder Begrenzungslinien
angeordnetes Lichtbündelungsmittel 10 zum
Bündeln
von von Scheinwerfern eines Automobils emittiertem Licht, ein Lichtleitkabel 80 zum Übertragen
des durch das Lichtbündelungsmittel 10 gebündelten
Lichts zu einer vorbestimmten Position vor dem Automobil 180 und
Beleuchtungsmittel 110 zur Übertragung des entlang des
Lichtleitkabels übertragenen
Lichts in sich gerade ausbreitendes paralleles Licht zum in Kenntnis
setzen eines Fahrers.
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Weiterhin beinhaltet, wie in 3 und 4 gezeigt, das Lichtbündelungsmittel 10:
ein befestigtes Teil 60, das an dem Mittelstreifen 190 mittels
bodenseitiger Befestigungsschrauben 70 befestigbar ist,
die durch bodenseitige Durchgangslöcher 64 einführbar sind,
ein Gehäuse 20,
das mittels seitlicher Befestigungsschrauben 75 durch an
einem rechtwinkligen Abschnitt des befestigten Teils 60 ausgebildete
Durchgangslöcher 62 und
dann seitliche Durchgangslöcher 26 des
Gehäuses 20 befestigbar
ist, wobei das Gehäuse 20 in
Verbindung mit einem Lichtleitkabel 80 ist und einen optischen Übertragungsabschnitt 22 parallel
zum Zentrum, an einer Linsenaufnahmefläche 23, die von dem
optischen Übertragungsabschnitt 22 des
Gehäuses 20 durch
eine Anschlagschulter 24 getrennt ist, angeordnete Sammellinsen 30 zum
Umwandeln des übertragenen
Lichts in sich gerade ausbreitendes Licht, eine lichtdurchlässige Scheibe 40,
die vor den Sammellinsen 30 zum Schutz angeordnet ist,
und eine druckausübende,
eine optische Übertragungsöffnung 52 aufweisende
Fixierscheibe 50, die zum Andrücken und Befestigen der lichtdurchlässigen Scheibe 40 mittels stirnseitiger
Durchgangslöcher 25 des
Gehäuses 20 mit
stirnseitigen Befestigungsschrauben 58, die in Durchgangslöcher 56 eingesetzt
sind, montiert ist.
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Zusätzlich beinhaltet, wie in 6 gezeigt, das Lichtbündelungsmittel 10 auch
einen Lichtbündelungsabschnitt 27,
der zum wirksamen Zentrieren des mittels der Sammellinsen 30 gebündelten
Lichts zum Lichtleitkabel 80 ausgestaltet ist. Hier ist
das Lichtleitkabel 80 in die Installationsöffnung 21 des Gehäuses 20 gedrückt, wobei
es von einem elastischen Stützteil 28 umgeben
ist, um zu verhindern, daß es
durch einen äußeren Stoß herausfällt.
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Hier wird eine doppelt konvexe Linse,
die ebene Oberflächen
auf ihren beiden Seiten aufweist, als Sammellinsen 30 für eine zweckmäßige Ausführung verwendet.
Wenn nötig,
kann eine einzelne konvexe Linse allgemeiner Art oder eine andere
Art von konvexer Linse (Fresnel-Linse oder dergleichen) für den gleichen
Zweck verwendet werden.
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Um die optische Übertragungswirkung zu erhöhen, kann
eine Mehrzahl von Lichtleitkabeln gebündelt und als das Lichtleitkabel 80 verwendet
werden.
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Weiterhin beinhaltet, wie in 5 gezeigt, das Beleuchtungsmittel 110:
ein befestigtes Teil 160, das an dem Mittelstreifen 190 durch
durch bodenseitige Durchgangslöcher 164 eingeführte bodenseitige Befestigungsschrauben 170 befestigbar
ist, ein Gehäuse 120,
das mittels seitlicher Befestigungsschrauben 175 durch
seitliche Durchgangslöcher 162,
welche in einem senkrecht abgewinkelten Abschnitt des befestigten
Teils 160 ausgestaltet sind, und seitliche Durchgangslöcher 126 im
Gehäuse 120 befestigbar
ist, wobei das Gehäuse
in Verbindung mit einem Lichtleitkabel 180 steht und ein
optischer Übertragungsabschnitt 122 parallel
zum Zentrum ausgestaltet ist, eine Beleuchtungslinse 130,
die an einer Linsenaufnahmefläche 123,
die durch eine Anschlagschulter 124 vom optischen Übertragungsabschnitt 122 des
Gehäuses 120 getrennt
ist, angeordnet ist, zum Umwandeln des Lichts in sich gerade ausbreitendes
paralleles Licht, eine lichtdurchlässige Scheibe 140,
die vor der Beleuchtungslinse 130 zum Schutz angeordnet
ist, und eine druckausübende, eine
optische Übertragungsöffnung 152 aufweisende Fixierscheibe 150,
die durch stirnseitige Durchgangslöcher 125 des Gehäuses 120 mit
stirnseitigen Befestigungsschrauben 158, welche durch Durchgangslöcher 156 einführbar sind,
befestigt wird zum Andrücken
und Befestigen.
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Auf der anderen Seite ist die Beleuchtungslinse 130 als
Mehrlinsenaufbau mit einer in einer zur inneren Seite konvexe Oberflächen aufweisenden
bikonkaven Linse angeordneten Konvexlinse aufgebaut. Wenn nötig, kann
ein allgemeiner Typ einer einzelnen Konvexlinse oder ein anderer
Typ einer Konvexlinse (Fresnel-Linse oder dergleichen) für denselben
Zweck verwendet werden.
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Dabei wirkt der Mehrlinsenaufbau
erstens zur Lichtverstärkung
mit der konkaven Linse, zweitens zur Lichtbündelung mit der Konvexlinse
und drittens wiederum zur Verstärkung
des gebündelten Lichts,
um dieses dadurch in sich gerade ausbreitendes paralleles Licht
umzuwandeln, welches kaum breit aufstreut.
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Auf der anderen Seite sind die 11 und 12 die Abbildungen zum Erläutern der
Straßenanzeigevorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die mit Lichtbündelungsmittel 10,
einem Lichtleitkabel 80 und Beleuchtungsmittel 110 integriert
ausgestaltet ist.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Straßenanzeigevorrichtung im wesentlichen:
ein Gehäuse 220 von integralem
Typ mit einem an dem Mittelstreifen 290 befestigten Teil 260,
einen ersten und einen zweiten Zwischenraum 212, 214,
die durch eine Querwand 210 getrennt sind, eine erste und
eine zweite Anschlagschulter 224, 224a, die an
seinen beiden inneren seitlichen Kanten ausgebildet sind und ein
Lichtleitkabel-Anordnungsabschnitt 216,
welcher die Mitte der Querwand 210 mit einer vorbestimmten
Länge durchtritt,
Sammellinsen 230 zum Bündeln
des Lichts, die an einer Linsenaufnahmefläche 223 montiert sind,
die durch eine innerhalb der Seitenfläche des integralen Gehäuses 220 ausgebildete
Anschlagschulter 254 getrennt ist, ein Lichtleitkabel 280,
das durch eine Installationsöffnung 221 eines optischen Übertragungsabschnitts 222 des
Gehäuses 220 vorn
integralen Typ eingefügt
und von einem elastischen Stützteil 228 zum Übertragen
des von den Sammellinsen 230 gebündelten. Lichts umgeben ist,
und eine an einer Linsenaufnahmefläche 223a, die durch
eine in einer Seitenfläche
des Gehäuses 220 vom
integralen Typ gebildeten Anschlagschulter 254a getrennt
ist, angeordnete Beleuchtungslinse 235 zum Umwandeln in
sich gerade ausbreitendes paralleles Licht, vor den Sammellinsen 230 und
den Beleuchtungslinsen 235 zum Schutz angeordnete lichtdurchlässige Scheiben 240, 240a und
druckausübende,
eine optische Durchgangsöffnung 252 aufweisende
Fixierscheiben 250, 250a, die zum Andrücken und
Fixieren der lichtdurchlässigen
Scheiben 240, 240a mit Befestigungsschrauben 258, 258a montiert
werden.
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Nun werden Arbeitsweisen und Wirkungen der
vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
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8 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Zustands mit einer kurzen Beleuchtungsentfernung einer Straßenanzeigevorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wohingegen 9 eine Ansicht zum Erläutern eines
Zustands mit einer langen Beleuchtungsentfernung der Straßenanzeigevorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Endung ist. Weiterhin ist 10 eine Ansicht zum Erläutern eines
Zustands, in welchem die Straßenanzeigevorrichtung
in einer kurvigen Straße
angeordnet ist gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Hier emittiert das Lichtbündelungsmittel 10 in 8 das Licht zum benachbarten
Beleuchtungsmittel 110, wohingegen das Lichtbündelungsmittel 10 in 9 das Licht zum zweitnächsten Beleuchtungsmittel 110 emittiert.
Mit anderen Worten, lichtreflektierende Teile haben in 8 aus Sicht eines Fahrers hohe
reflektierende Stärke,
aber kurze lichtreflektierende Entfernung. Auf der anderen Seite
haben die lichtreflektierenden Teile in 9 aus Sicht eines Fahrers relativ niedrige
lichtreflektierende Stärke aber
große
lichtreflektierende Entfernung. Zusätzlich zu den vorgenannten
Möglichkeiten
kann die Straßenanzeigevorrichtung
auch in einer Vielzahl anderer Arten und Weisen angewendet werden.
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Als nächstes erläutern die 7 und 8 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den Zustand, in dem die Straßenanzeigevorrichtung
verwendet wird. Wenn ein Automobil 180 nachts auf einer
Straße 200 gefahren
wird, wird das von den Scheinwerfern des Automobils 180 emittierte
Licht durch die optische Übertragungsöffnung 52 der
druckausübenden
Fixierscheibeplatte 50 übertragen,
durch die lichtdurchlässige
Scheibe 40 mittels der Sammellinsen 30 gebündelt und
entlang des Lichtleitkabels 80 übertragen.
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Nun streut das von dem Lichtleitkabel 80 emittierte
Licht in einem vorbestimmten Winkel und fällt auf die Beleuchtungslinse 130.
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Ferner wird das entlang des Lichtleitkabels 80 übertragene
Licht in sich gerade ausbreitendes paralleles Licht mittels des
Beleuchtungsmittels 110 umgewandelt und durch die lichtdurchlässige Scheibe 140 zur
optischen Übertragungsöffnung 152 der druckausübenden Fixierscheibe 150 reflektiert,
wobei die Beleuchtungslinse 130 in dem Gehäuse 120 montiert
ist. Daher beleuchtet das durch das Lichtbündelungsmittel 10 gebündelte Licht
die voraus befindliche Straße
weit vom Automobil 180 entfernt ohne Veränderung
der Intensität.
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Daher beleuchtet das Beleuchtungsmittel 110,
wie in 10 gezeigt, sogar
einen Bereich B der Straße,
aber nicht den Bereich A, welchen die Scheinwerfer des Automobils
beleuchten können, wodurch
eine für
einen Fahrer unsichtbare Zone der Straße beim Fahren ausgeschlossen
wird. Mit anderen Worten, auf einer kurvigen Straße wird
eine Sichtweite für
einen Fahrer gewährleistet,
um seine Fahrsicherheit zu erhöhen.
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Auf der anderen Seite sind Arbeitsweisen und
Wirkungen der Straßenanzeigevorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die gleichen wie die, die im Zusammenhang
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden. Zusätzlich ist
im Falle des integrierten Typs der Straßenanzeigevorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Lichtleitkabel 280 nicht freiliegend
zum Schutz vor irgendeiner äußeren Beschädigung.
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Zusätzlich sind im Unterschied
zur ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Lichtbündelungsmittel 10 und
das Beleuchtungsmittel 110 zur Reduzierung der Herstellungskosten
zusammen mit einer einfachen Montage integriert ausgestaltet.
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Weiterhin wird, wie in 13 gezeigt, in der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das von den Scheinwerfern eines Automobils eines
Fahrers emittierte Licht gleichzeitig zu beiden Seiten des Lichtleitkabels 280 ohne
Interferenz abgestrahlt, wodurch es möglich ist, von beiden Seiten Vorteil
aus den Scheinwerfern eines anderen Automobils eines Fahrers zu
ziehen, das in die entgegengesetzte Richtung fährt.
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Mit anderen Worten spielt die von
einem Fahrer, der auf einer Fahrbahn in einer Richtung fährt, berücksichtigte
Sammellinse die Rolle der Beleuchtungslinse für einen anderen Fahrer, der
eine andere Fahrbahn in der entgegengesetzten Fahrtrichtung befährt. Auf
der anderen Seite spielt die von dem anderen Fahrer, der auf einer
anderen Fahrbahn in der anderen Fahrtrichtung fährt, berücksichtigte Beleuchtungslinse
die Rolle der Sammellinse für
einen Fahrer, der auf der Fahrbahn in der einen Fahrtrichtung fährt. Daher
ist es für
Fahrer möglich,
die Position der Mittellinie von weit entfernt zu erfassen.
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Daher gibt es Vorteile in der Straßenmittellinienanzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung optischer Übertragung
derart, daß von
einem Automobil emittiertes Licht mit Konvexlinsen eines Lichtbündelungsmittels
gebündelt,
entlang eines Lichtleitkabels übertragen,
mit einem in einer vorbestimmten Entfernung beabstandet angeordneten
Beleuchtungsmittel in sich gerade ausbreitendes paralleles Licht
umgewandelt und auf eine lange Entfernung abgestrahlt wird, wo das
von Scheinwerfern eines Automobils eines Fahrers emittierte Licht
nicht hinfällt,
wobei es möglich
wird, die Position der Straßenmittellinie
zu erkennen, um wirksam eine Sichtweite während des Fahrens zu gewährleisten,
um die Sicherheit des Fahrers zu erhöhen.
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Zusätzlich hat sie, da das Lichtleitkabel
nahezu endlos hält,
einen Vorteil bezüglich
einer Reduzierung der Kosten für
Verwaltung und Wiederinstandsetzung unabhängig von den anfänglichen
Installationskosten.
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Ferner ist ein weiterer Vorteil in
der Straßenanzeigevorrichtung
vom integralen Typ mit einem integrierten Aufbau aus Lichtbündelungsmittel,
Lichtleitkabel und Beleuchtungsmittel derart, daß das von den hellen Scheinwerfern
eines Automobils eines Fahrers emittierte Licht gebündelt, entlang
dem Lichtleitkabel übertragen,
in sich gerade ausbreitendes paralleles Licht umgewandelt und ausgestrahlt wird,
um wirksam die Mittellinie der Straße für den Fahrer anzuzeigen und
einem anderen, auf der nächsten
Fahrbahn in der entgegengesetzten Richtung fahrenden Fahrer die
Position der Straßenmittellinie
einfach erkennen zu geben, um dadurch einen großen Verkehrsunfall zu verhindern.
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Obwohl die Erfindung in Bezug auf
bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben wurde, werden Fachleute erkennen, daß die Erfindung mit Modifikationen
innerhalb des wahren Geists und Schutzbereichs der angehängten Ansprüche ausgeführt werden
kann.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Automobilstraßenmittellinienanzeigevorrichtung
unter Verwendung optischer Übertragung,
beinhaltend: an einer Straßenmittellinie
oder Begrenzungslinie angeordnetes Lichtbündelungsmittel zum Bündeln von von
Scheinwerfern eines Automobils emittiertem Licht, ein Lichtleitkabel
zum Übertragen
des von dem Lichtbündelungsmittel
gebündelten
Lichts zu einer vorbestimmten Position vor dem Automobil und Beleuchtungsmittel
zum Umwandeln des entlang dem Lichtleitkabel übertragenen Lichts in sich
gerade ausbreitendes paralleles Licht, um einen Fahrer in Kenntnis
zu setzen, so daß die
vorliegende Erfindung Vorteile in der Beleuchtung einer weiten Entfernung, dort
wo von Scheinwerfern eines Automobils eines Fahrers emittiertes
Licht nicht hinfällt,
hat, um wirksam eine Sichtweite beim Fahren zu gewährleisten, um
die Sicherheit eines Fahrers zu erhöhen und die Kosten für Verwaltung
und Wiederinstandsetzung unabhängig
von den anfänglichen
Installationskosten zu reduzieren.