DE1008256B

DE1008256B - Zwischenheftvorrichtung fuer Briefordner

Info

Publication number: DE1008256B
Application number: DEP11758A
Authority: DE
Inventors: Richard Passon
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-04-12
Filing date: 1954-04-12
Publication date: 1957-05-16

Description

Zwischenheftvorrichtung für Briefordner Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwischenheftvorrichtung für Briefordner mit einer Aufreihvorrichtung. Diese Zwischenheftvorrichtung besteht aus einer entsprechend der Aufreihvorrichtung gelochten Heftschiene mit zwei aus dieser herausgedrückten, biegsamen Metallbandzungen, die zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut bestimmt sind. Die Metallbandzungen liegen bei dieser bekannten Vorrichtung außerhalb der Mittellinie, zu welcher die zum Aufreihen auf die Aufreihvorrichtung des Briefordners bestimmten Lochungen der Heftschiene symmetrisch angeordnet sind. Damit ergibt sich eine verhältnismäßig große Breite der Heftschiene. Abgesehen davon bedarf das auf die Metallbandzungen aufzulegende Schriftstück einer besonderen Lochung, weil die Wurzeln der Metallbandzungen einen von den Aufreihlochungen der Heftmaschine abweichenden Abstand aufweisen.
Demgegenüber wird gemäß der Erfindung die Zwischenheftvorrichtung nach dem Gattungsbegriff dadurch weitergebildet, daß die Metallbandzungen und die Lochungen für die Aufreihvorrichtung symmetrisch zu einer gemeinsamen Mittellinie angeordnet und die Metallbandzungen so aus der Heftschiene herausgedrückt sind, daß durch ihre Wurzelstrecke der jeweilige, einem Heftschienenende zugekehrte Lochrand entsprechend der Breite der zugeordneten Metallbandzunge unterbrochen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Zwischenheftvorrichtung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Draufsicht auf die Zwischenheftvorrichtung mit den noch in der Ebene der Heftschiene liegenden Metallbandzungen, Abb.2 eine Ansicht der Zwischenheftvorrichtung mit hochgebogenen Metallbandzungen, Abb. 3 die Zwischenheftvorrichtung mit aufgereihtem Schriftgut und umgelegten Metallbandzungen.
Die Zwischenheftvorrichtung besteht aus einer Heftschiene 1 aus einem biegsamen Metall, die im Bereich ihrer beiden Enden mit Lochungen 2 versehen ist. Die Lochungen sind zum Aufreihen der Heftschiene 1 auf die nicht dargestellten Aufreihstifte einer bekannten Aufreihvorrichtung bestimmt. An den den Enden der Heftschiene zugekehrten Rändern der Lochungen 2 setzen die Wurzeln der Metallband-. zungen 3 an, die aus der Schiene 1 an drei Seiten herausgedrückt sind. Der den Schienenenden zugekehrte Lochrand ist durch die Wurzelstrecke der zugehörigen Metallbandzunge 3 unterbrochen. Die Metallbandzungen 3 und die Lochungen 2 sind symmetrisch zu einer gemeinsamen Mittellinie angeordnet.
Dadurch ergibt sich eine verhältnismäßig geringe Breite der Heftschiene und damit eine gegenüber dem Bekannten erhebliche Werkstoffersparnis. Die Metallbandzungen können in die zum Aufreihen bestimmten Lochungen des Schriftgutes 4 eingesteckt und nach außen umgebogen werden, um auf diese Weise das Aufreihen des Schriftgutes auf der Zwischenheftvorrichtung herbeizuführen, ohne daß hierzu im Schriftgut oder in der Heftschiene mehr als zwei Aufreihlöcher bzw. solche mit verschiedenen Lochabständen erforderlich sind.

Claims

PATENTANSPRUCH: Zwischenheftvorrichtung für Briefordner mit Aufreihvorrichtungen, bestehend aus einer entsprechend der Aufreihvorrichtung gelochten Heftschiene mit zwei aus dieser herausgedrückten, biegsamen Metallbandzungen zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbandzungen und die Lochungen für die Aufreihvorrichtung symmetrisch zu einer gemeinsamen Mittellinie angeordnet und die Metallbandzungen so aus der Heftschiene herausgedrückt sind, daß durch ihre Wurzelstrecke der jeweilige, einem Heftschienenende zugekehrte Lochrand entsprechend der Breite der zugeordneten Metallbandzunge unterbrochen ist.