DE1006681B - Verstaerkungseinlage fuer ringscheibenfoermige Reibbelaege - Google Patents

Verstaerkungseinlage fuer ringscheibenfoermige Reibbelaege

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DE1006681B
DE1006681B DEJ11340A DEJ0011340A DE1006681B DE 1006681 B DE1006681 B DE 1006681B DE J11340 A DEJ11340 A DE J11340A DE J0011340 A DEJ0011340 A DE J0011340A DE 1006681 B DE1006681 B DE 1006681B
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DE
Germany
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reinforcement insert
hose
ring
friction linings
shaped friction
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Pending
Application number
DEJ11340A
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English (en)
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Carl Thomas
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Federal Mogul Bremsbelag GmbH
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Jurid Werke GmbH
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D69/02Composition of linings ; Methods of manufacturing
    • F16D69/025Compositions based on an organic binder
    • F16D69/026Compositions based on an organic binder containing fibres
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D69/02Composition of linings ; Methods of manufacturing
    • F16D69/021Composition of linings ; Methods of manufacturing containing asbestos
    • F16D69/022Composition of linings ; Methods of manufacturing containing asbestos in the form of fibres

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

  • Verstärkungseinlage für ringscheibenförmige Reibbeläge Die Erfindung betrifft eine Einlage für ringscheibenförmige Reibbeläge. Derartige Beläge werden aus einer preßbaren Masse hergestellt, die in der Regel Faserstoff aus Asbest, Glaswolle oder andere wärmewiderstandsfähige Stoffe enthält. Als Bindemittel werden Harze sowie Kunst- und Naturkautschuk eingesetzt. Je nach der Zusammenstellung dieser Mischungen erhalten die Reibbeläge bestimmte Reibeigenschaften.
  • Wenn die Festigkeit der Reibbeläge nicht ausreicht, ist es üblich, Verstärkungseinlagen mit einzupressen. Diese dürfen nur ein geringes Gewicht haben, da das Bestreben dahin geht, das Gesamtgewicht der Reibringe niedrig zu halten.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Richtung der Reibkräfte eine tangentiale, die der Fliehkräfte eine radiale ist, die eine Komponente erzeugen, die die Wirkung hat, daß der Reibring an seinem Umfang am stärksten beansprucht wird. Die bekannten Verstärkungseinlagen, die in der Regel aus Draht bestehen, sind im Querschnitt des Reibringes entweder gleichmäßig verteilt, oder haben infolge ihrer Krümmung den geringsten Anteil an Verstärkungsdrähten am Außendurchmesser des Ringes, wo die Hauptbeanspruchung stattfindet.
  • Erfindungsgemäß wird die Verstärkungseinlage aus einem flachgedrückten, an sich bekannten Schlauch aus schraubenlinienförmig rechts- und linksgängig gewundenen, sich abwechselnd kreuzenden Drähten gebildet. Dieser Schlauch wird flachgedrückt und zum ringscheibenförmigen Verstärkungsring geformt.
  • Drahtschläuche dieser Art zeigen nach dem Flachdrücken des Schlauches am äußeren und inneren Umfang des auf diese Weise gebildeten Ringes eine Verdichtung an Drähten, so daß die Verstärkungseinlage erhebliche Kräfte aufnehmen kann, ohne der Gefahr einer Zerstörung ausgesetzt zu sein.
  • Außerdem haben Ringe, die durch Flachdrücken des in an sich bekannter Weise geflochtenen Schlauches hergestellt werden, den Vorteil, daß je die Hälfte der Drähte etwa die Richtung der Kraftkomponente bekommt, die sich als Resultierende aus den Fliehkräften und Reibungskräften bildet.
  • Der Schlauch ist nach dem Flachdrücken durch Zug in der Achsrichtung in seiner Breite veränderlich, so daß dieselbe Verstärkungseinlage für verschiedene Ringbreiten verwendet werden kann.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen noch nicht zusammengedrückten Schlauch aus schraubenlinienförmig rechts- und linksgängig gewundenen, sich wechselweise kreuzenden Drähten; am Umfang des auf diese Weise gebildeten Ringes erkennt man die starke Verdichtung der den Schlauchring bildenden Drähte; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Reibring mit eingepreßter Verstärkungseinlage gemäß der Erfindung; Fig.3 zeigt die Variationsmöglichkeiten bei der Bildung verschiedener Ringbreiten durch Ausübung eines Zuges auf den plattgedrückten Schlauch in Achsrichtung.
  • Die Herstellung des Schlauches erfolgt in an sich bekannter Weise auf den hierfür entwickelten Flechtmaschinen, die die Drähte z. B. um einen Dorn schraubenförmig so herumlegen, daß sich diese abwechselnd kreuzen.
  • Der Querschnitt der Drähte kann die verschiedensten Formen haben, wie es auch im Hinblick auf den Erfolg der Erfindung ohne Bedeutung ist, aus welchem Material die Drähte bestehen. Die Dichte des Geflechts richtet sich nach der Steigung der Windungen und der Zahl der gleichzeitig bei der Schlauchbildung erfaßten Drähte. Nach dem Flachdrücken des Schlauches wird dieser zufolge seiner hohen Dehnbarkeit ohne Schwierigkeiten zu einem Ring geformt, wobei die Ringbreite in einem ziemlich großen Bereich durch Zug auf den Schlauch in axialer Richtung den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden kann. Die Verbindung der beiden Enden des zusammengedrückten Schlauches zu einem geschlossenen Ring erfolgt in der Weise, daß das eine Ende des Schlauches etwas aufgeweitet, das andere etwas zusammengezogen wird. So lassen sich beide Enden leicht ineinanderfügen. Beim Einpressen eines solchen Verstärkungsringes in die Reibbelagmasse erreicht die Verbindungsstelle zufolge der gegenseitigen Durchdringung der Drähte die gleiche Festigkeit wie an anderen Querschnitten des Reibringes.
  • Verstärkungseinlagen dieser Art können zufolge der günstigen Richtung der einzelnen Drähte und ihrer Zusammenfassung an den Peripherien des Ringes verhältnismäßig leicht sein, wodurch dem Bestreben, den Reibringen ein geringes Gewicht zu geben, entsprochen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Verstärkungseinlage für ringscheibenförmige Reibbeläge, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage aus einem flachgedrückten, an sich bekannten Schlauch aus schraubenlinienförmig rechts- und linksgängig gewundenen, sich abwechselnd kreuzenden Drähten besteht.
  2. 2. Verstärkungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Breiten der Verstärkungseinlage durch Ziehen oder Zusammendrücken des Schlauches in Achsrichtung gebildet werden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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