DE10065172A1 - Knieorthesengelenk - Google Patents

Knieorthesengelenk

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Abstract

Knieorthesengelenk, mit einem Gelenkoberteil und einem Gelenkunterteil, das analog zur natürlichen Kniemotorik alternierend drehbar ist, und in Abhängigkeit von der Bewegungsphase selbsttätig abwechselnd in eine drehbewegliche und eine gesperrte Stellung bewegbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Knieorthesengelenk, mit einem Gelenkoberteil und einem Gelenkunterteil, das analog zur natürlichen Kniemotorik alternierend drehbar ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Beinorthese mit einem derartigen Knieorthesen­ gelenk.
Beinorthesen werden in großem Umfang als Therapiemaßnahme eingesetzt und dienen zur Bewegungsführung und Stabilisierung des Kniegelenks. Sie kommen beispielsweise bei Patienten zum Einsatz, bei denen nach einem Unfall eine Läh­ mung vorliegt. Bein- oder Knieorthesen werden auch bei Instabilitäten des Knie­ gelenks eingesetzt, die auf einem Innen- oder Kreuzbandriss beruhen.
Herkömmliche Beinorthesen weisen ein Oberteil für einen Oberschenkel und ein Unterteil für einen Unterschenkel auf, die gelenkig miteinander verbunden sind. Falls der Patient seine Beinmuskulatur nicht mehr nutzen kann, ist es erforderlich, das Gelenk zu sperren, um ein Wegknicken beim Gehen zu verhindern. Anderer­ seits ist es wünschenswert, diese Sperre beim Sitzen wieder zu entfernen, um die noch vorhandenen Muskelfunktionen soweit wie möglich zu nutzen. Zu diesem Zweck sind mechanische Sperren bekannt, die vom Patienten selbst betätigt wer­ den können und das Kniegelenk entweder komplett sperren oder freigeben. Diese Lösung ist jedoch insbesondere bei Gehbewegungen ungünstig, da bei einem ge­ sperrten Gelenk kein Training der Restmuskulatur erfolgt und andererseits bei ei­ nem beweglichen Gelenk die Gefahr des Einknickens besteht.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und ein Knieorthesengelenk zu schaffen, das Gehbewegungen er­ leichtert.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Knieorthesengelenk der eingangs ge­ nannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass es in Abhängigkeit von der Be­ wegungsphase selbsttätig abwechselnd in eine drehbewegliche und eine ge­ sperrte Stellung bewegbar ist.
Im Gegensatz zu den bekannten mechanischen Sperren erfolgt der Wechsel zwi­ schen der Sperrstellung und der drehbeweglichen Stellung automatisch, das heißt in Abhängigkeit von der Bewegung des Patienten. Während der Gehbewegung wird das Knieorthesengelenk durch Fußanheben selbsttätig in die drehbewegliche und anschließend durch Fußaufsetzen ebenfalls selbsttätig in die gesperrte Stel­ lung bewegt. Dieses Wirkungsprinzip erleichtert auch Kindern und Patienten mit weiteren körperlichen Beeinträchtigungen die selbständige Fortbewegung, da die Funktion des Knieorthesengelenks praktisch automatisch erfolgt und keine beson­ dere Aufmerksamkeit oder Geschicklichkeit des Patienten erfordert. Das Knie­ orthesengelenk nimmt beim Fußaufsetzen eine gesperrte Stellung ein. In dieser Position stehen der Ober- und der Unterschenkel annähernd senkrecht aufeinan­ der und das Bein trägt den größten Teil des Körpergewichts. Dementsprechend ist in dieser Stellung die Gefahr von Instabilitäten am größten und es ist daher sehr wichtig, dass das Gelenk gesperrt bleibt. Selbstverständlich ist das erfindungsge­ mäße Knieorthesengelenk nicht nur bei exakt senkrecht ausgerichtetem Ober- und Unterschenkel gesperrt, sondern ebenso in einem gewissen Winkelbereich um diesen Punkt.
Beim Anheben des Fußes wird die Sperre des Gelenks aufgehoben und das Ge­ lenkoberteil und das Gelenkunterteil sind wieder relativ zueinander beweglich. Da­ durch kommt es beim Gehen zu einer nach hinten gerichteten Drehbewegung des Unterschenkels, die der natürlichen Bewegung entspricht. Diese Funktion ist auch beim Hinsetzen vorteilhaft, denn es genügt, ein Bein anzuheben, damit das Knie­ gelenk wieder beweglich wird und die entsprechende Drehbewegung zwischen Ober- und Unterschenkel ermöglicht.
Bei einem besonders einfach aufgebauten Knieorthesengelenk sind das Gelenk­ oberteil und Gelenkunterteil über ein vorzugsweise als Verbindungszapfen ausge­ bildetes Verbindungsmittel miteinander verbunden. Der Verbindungszapfen wird dabei in einem Langloch des Gelenkunterteils geführt und stellt die kinematische Koppelung des Gelenkober- und -unterteils dar. Er dient einerseits zur Übertra­ gung der Kräfte von dem Gelenkunterteil auf das Gelenkoberteil, insbesondere in der gesperrten Stellung, andererseits wird in der drehbeweglichen Stellung eine Relativbewegung ermöglicht.
Eine besonders zuverlässige Funktion und eine sichere Gehbewegung eines Pati­ enten werden erreicht, wenn sich das Gelenkunterteil in der gesperrten Stellung zumindest abschnittsweise kraft- und/oder formschlüssig an einem entsprechend gegengleich ausgebildeten Abschnitt des Gelenkoberteils und an dem Verbin­ dungszapfen abstützt. Mit besonderem Vorteil sind Gelenkober- und -unterteil flächig ausgebildet, wobei zumindest ein Gelenkteil eine vorspringende Kante aufweist, an der sich das andere Teil abstützt. Der allergrößte Teil der Kraft wird von dem Gelenkunterteil über den an dem Gelenkoberteil anliegenden Randab­ schnitt übertragen. Die Position des Verbindungsmittels kann dabei so gewählt sein, dass ein Teil der Kraft auch über das Verbindungsmittel übertragen wird.
Besonders bewährt hat sich ein erfindungsgemäßes Knieorthesengelenk, bei dem der in der gesperrten Stellung an dem Gelenkunterteil anliegende Abschnitt des Gelenkoberteils aus einem kreissegmentförmigen Abschnitt und einem tangential verlaufenden Geradenabschnitt besteht. Tangential bedeutet in diesem Zusam­ menhang tangential zu einem Kreis, der sich bei Ergänzung des Kreissegments zu einem Vollkreis ergibt. Der kreissegmentförmige Abschnitt und der Gerade­ nabschnitt grenzen aneinander an. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der ent­ sprechende Abschnitt des Gelenkunterteils ebenso aus einem kreissegmentförmi­ gen Abschnitt und einem daran angrenzenden tangential verlaufenden Gerade­ nabschnitt besteht. Auf diese Weise wird ein besonders sicherer Halt in der ge­ sperrten Stellung erzielt. Die besondere Ausbildung dieser Kontaktflächen bewirkt, dass die Bewegung des Gelenkunterteils aus der gesperrten Stellung in die dreh­ bewegliche Stellung eine translatorische Bewegung entlang der Längsachse des Langlochs und eine sich daran anschließende rotatorische Bewegung um das Verbindungsmittel, insbesondere um den Verbindungszapfen als Drehachse um­ fasst. Beim Anheben des Fußes erfolgt also zunächst eine lineare Bewegung in Langlochrichtung, bei der anfangs keine Drehung möglich ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Kniegelenk des Standbeins, das beim Anheben des Fußes zumindest noch einen Teil der Gewichtskraft trägt, nicht plötzlich gelenkig wird und unter Belastung wegknicken kann. Die vollständige Drehbarkeit ist erst dann gegeben, wenn der Verbindungszapfen das entgegengesetzte Ende des Langlochs erreicht hat. Erst in dieser Position ist die drehbewegliche Stellung des Knieorthesengelenks erreicht. Der Verbindungszapfen kann verschiedenartig gestaltet sein. Es ist möglich, den Verbindungszapfen einstückig mit dem Gelenk­ oberteil zu verbinden. Alternativ kann das Gelenkoberteil eine Bohrung aufweisen, durch die ein Schraubbolzen eingesetzt wird. Der Schraubbolzen wird ebenso durch das Langloch geführt und auf der anderen Seite beispielsweise mit einer Mutter gesichert. Um die beschriebene kinematische Relativbewegung zwischen dem Gelenkober- und -unterteil zu erzielen ist es zweckmäßig, wenn das Verbin­ dungsmittel, insbesondere der Verbindungszapfen, bezüglich des Kreismittel­ punkts des kreissegmentförmigen Abschnitts exzentrisch angeordnet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Knieorthesengelenk kann vorgesehen sein, dass das Gelenkober- und -unterteil jeweils aus einem den Verbindungszapfen bzw. das Langloch umfassenden Lagerabschnitt und einem ebenfalls in der Drehebene lie­ genden, abgewinkelten Befestigungsabschnitt zur Befestigung an einem weiteren Bauteil bestehen. Der Lagerabschnitt und der Befestigungsabschnitt können dabei einen Relativwinkel von 120°-150° miteinander bilden. Besonders zweckmäßig ist ein Relativwinkel von 135°. Zweck der abgewinkelten Abschnitte ist es, den Gelenkdrehpunkt in Laufrichtung nach hinten zu verlagern. Das bedeutet, dass der Drehpunkt bezüglich der direkten Verbindungslinie der Befestigungsabschnitte rückverlagert ist. Die Befestigungsabschnitte werden jeweils mit einem weiteren Bauteil verbunden, dabei handelt es sich um ein schalenförmiges Teil einer Bei­ northese, das jeweils individuell an die Körperkontur eines Patienten angepasst ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann zur Erzielung einer großen Stabilität vorgesehen sein, dass der Lagerabschnitt des einen Gelenkteils gabelartig aus­ gebildet ist und den Lagerabschnitt des anderen Gelenkteils beidseitig umfasst. Dadurch können auch in gewissem Maße seitliche Kräfte und Momente aufge­ nommen werden, ohne dass es zu einer Verdrehung des Knieorthesengelenks kommt.
Besonders angenehm für den Patienten sind erfindungsgemäße Knieorthesenge­ lenke, die nur ein geringes Gewicht aufweisen. Dementsprechend werden Knie­ orthesengelenke bevorzugt, die aus einer Aluminium- oder Titanlegierung herstell­ bar sind. Grundsätzlich ist auch ein Knieorthesengelenk aus kohlenstofffaserver­ stärktem Kunststoff denkbar, bei dem lediglich die Lagerflächen aus einem geeig­ neten Lagerwerkstoff, beispielsweise Aluminium oder Titan hergestellt sind. Grundsätzlich empfiehlt es sich, die sich berührenden, relativ zueinander bewegli­ chen Abschnitte mit einer verschleißmindernden Oberflächenbeschichtung zu ver­ sehen. Auf diese Weise lässt sich sowohl ein reibungsarmer Lauf als auch eine lange Haltbarkeit realisieren. Ebenso ist es zweckmäßig, dass das erfindungsge­ mäße Knieorthesengelenk zumindest im Bereich der Lagerung, das heißt im Be­ reich des Verbindungszapfens und des Langlochs gehärtet ist.
Die Erfindung umfasst ebenso eine Beinorthese zur Bewegungsführung mit einem oberen, für einen Oberschenkel vorgesehenen und einem unteren, für einen Un­ terschenkel vorgesehenen Orthesenteil, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass beide Teile über wenigstens ein Knieorthesengelenk miteinander verbunden sind. Das Knieorthesengelenk ist vorzugsweise an der Außenseite der Beinorthe­ se angeordnet. Eine Beinorthese kann auch zwei Knieorthesengelenke aufweisen. Allerdings führt die Verwendung eines zweiten Gelenks zu einer Einschränkung der Bewegungsmöglichkeiten. In den allermeisten Fällen ist daher ein einziges Gelenk ausreichend.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand zweier besonders geeigneter Ausfüh­ rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen und zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Knieorthesengelenk in gesperrter Stellung;
Fig. 2 ein Knieorthesengelenk beim Anheben des Fußes;
Fig. 3 ein Knieorthesengelenk in einer drehbeweglichen Stellung;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Knieorthesengelenks mit ei­ ner gabelartig ausgebildeten Lagerung in einer Vorderansicht;
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Beinorthese mit einem Knieorthesengelenk in einer Seitenansicht; und
Fig. 6 die Beinorthese aus Fig. 5 in einer Vorderansicht.
Das in Fig. 1 gezeigte Knieorthesengelenk 1 besteht aus einem Gelenkoberteil 2 und einem Gelenkunterteil 3. Das Gelenkoberteil 2 umfasst einen Befestigungsab­ schnitt 4 und einen dazu abgewinkelten Lagerabschnitt 5. Der Befestigungsab­ schnitt 4 und der Lagerabschnitt 5 liegen in einem Relativwinkel von etwa 135° zueinander. Im Bereich des Lagerabschnitts 5 weist das Gelenkoberteil 2 eine Bohrung 6 auf, die zur Aufnahme eines als Schraubbolzen 22 ausgebildeten Ver­ bindungsmittels dient, von dem in Fig. 1 nur der Bolzenschaft sichtbar ist. Der Schraubbolzen 22 weist auf einer Seite einen Kopf auf, der an der Außenseite des Gelenkoberteils 2 anliegt. An dem gegenüberliegenden, freien Ende des Schraub­ bolzens befindet sich ein Befestigungsgewinde, so dass dieser beispielsweise mittels einer Mutter gesichert werden kann.
Analog zum Gelenkoberteil 2 besteht das Gelenkunterteil 3 aus einem Befesti­ gungsabschnitt 7 und einem Lagerabschnitt 8. Im Bereich des Lagerabschnitts 8 weist das Gelenkunterteil 3 ein Langloch 9 auf, dessen Längsachse im Wesentli­ chen parallel zu den Seitenflächen des abgewinkelten Lagerabschnitts 8 verläuft. Der Relativwinkel zwischen dem Befestigungsabschnitt 7 und dem Lagerabschnitt 8 beträgt etwa 135°. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, wird der Schraubbolzen 22 durch die Bohrung 6 des Gelenkoberteils 2 und das Langloch 9 des Gelenkunter­ teils 3 gesteckt, um die beiden Gelenkteile 2, 3 miteinander zu verbinden. Die Größe des Langlochs 9 ist dabei so auf den Bolzendurchmesser abgestimmt, dass dieser sich in Längsrichtung des Langlochs 9 bewegen kann.
Im Bereich der Befestigungsabschnitte 4, 7 sind Gewindebohrungen 10, 11 ange­ ordnet, die zur Befestigung des Knieorthesengelenks 1 an schalenförmigen Bau­ teilen einer Beinorthese dienen.
Fig. 1 zeigt das Knieorthesengelenk 1 in einer gesperrten Stellung. Diese Position wird beispielsweise dann eingenommen, wenn der Patient auf diesem Bein steht und der größte Teil der Gewichtskraft vom Standbein aufgenommen wird. Das Gelenkoberteil 2 und das Gelenkunterteil 3 befinden sich beide annähernd in senkrechter Position. Es handelt sich dabei um eine Extremlage, eine weitere Drehung des Gelenkoberteils 2 im Uhrzeigersinn ist nicht möglich.
Die Übertragung der Gewichtskraft von dem Gelenkoberteil 2 auf das Gelenkun­ terteil 3 erfolgt überwiegend über die Kantenabschnitte 12 und 13, die bei dem Gelenkoberteil 2 und dem Gelenkunterteil 3 entsprechend gegengleich ausgebil­ det sind, so dass die beiden Gelenkteile 2, 3 flächig aufeinander liegen. Der Kan­ tenabschnitt 12 ist kreissegmentförmig ausgebildet und geht auf der in Fig. 1 lin­ ken Seite in einen Halbkreis über. An dem Kantenabschnitt 12 grenzt der Kanten­ abschnitt 13 tangential an, der als Geradenabschnitt ausgebildet ist. Das Gelenk­ oberteil 2 weist in diesem Bereich, der in Fig. 1 von dem Gelenkunterteil 3 ver­ deckt ist, eine relativ geringe Dicke auf. Der in Fig. 1 sichtbare Bereich des Ge­ lenkoberteils 2 ist demgegenüber dicker ausgeführt, so dass im Bereich der Kan­ tenabschnitte 12, 13 eine Anlagekante gebildet wird. Die Dicke des Gelenkunter­ teils 3 ist so gewählt, dass dessen Oberseite im zusammengebauten Zustand in etwa mit der Oberseite des Gelenkoberteils 2 übereinstimmt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist in der dargestellten Lage keine Relativdrehung des Gelenkoberteils 2 und des Gelenkunterteils 3 um die Bohrung 6 als Drehach­ se möglich. Dieses wird durch die geometrische Gestaltung der Kantenabschnitte 12, 13 erreicht. Somit stellt Fig. 1 eine besonders stabile Position dar, die ein si­ cheres Auftreten des Beins ermöglicht und einen stabilen Stand gewährleistet.
Der Schraubbolzen 22 und die Bohrung 6 befinden sich in dieser Stellung eben­ falls in einer Extremlage und liegen an dem unteren Ende des Langlochs 9 an.
Fig. 2 zeigt das Knieorthesengelenk 1 beim Anheben des Fußes. Das Fußanhe­ ben führt dazu, dass vom Oberschenkel über das Gelenkoberteil 2 keine Druck­ kraft mehr auf das Gelenkunterteil 3 ausgeübt wird. Damit wirkt auf das Gelenk­ unterteil 3 nur noch die Schwerkraft und es kommt zu einer Verschiebung des Schraubbolzens 22 entlang des Langlochs 9. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, han­ delt es sich dabei um eine translatorische Bewegung, wobei das Gelenkoberteil 2 sich entlang des Kantenabschnitts 13 bewegt. Diese Translationsbewegung erfolgt solange, bis der Schraubbolzen 22, bzw. die Bohrung 6 an dem oberen Ende des Langlochs 9 angekommen ist. Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Relativpo­ sitionen zwischen der Bohrung 6 und dem Langloch 9 handelt es sich um Gleich­ gewichtslagen. Das bedeutet, dass beim Anheben des Fußes nach kurzer Zeit automatisch die in Fig. 2 dargestellte Position erreicht ist, bei der sich die Bohrung 6 am Ende des Langlochs 9 befindet. Zwischen diesen beiden Extrempositionen gibt es keine stabilen Ruhelagen, das heißt es liegt entweder der in Fig. 1 oder der in Fig. 2 dargestellte Zustand vor.
Wie in Fig. 2 ferner zu erkennen ist, kann sich das Gelenkoberteil 2 im Gegenuhr­ zeigersinn drehen, nicht jedoch im Uhrzeigersinn. Diese Funktion ist besonders dann nützlich, wenn der Patient sich hinsetzen will. Es genügt, das Körpergewicht auf das andere Bein zu verlagern, den Fuß des unbelasteten Beins ein wenig an­ zuheben und der Oberschenkel kann abgewinkelt werden, um eine Sitzposition einzunehmen.
Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Analog zu Fig. 2 befindet sich der Schraubbolzen 22 am oberen Ende des Langlochs 9. Das Gelenkunterteil 3 stützt sich nur an dem Schraubbolzen 22 ab und ist um diesen herum drehbeweglich. Nach der Translationsbewegung hat das Gelenkoberteil 2 eine rotatorische Bewe­ gung relativ zum Gelenkunterteil 3 im Gegenuhrzeigersinn durchgeführt. Dadurch befindet sich zwischen den gegenüberliegenden Außenkanten 14 und 15 ein ge­ ringer Zwischenraum, so dass das Gelenkunterteil 3 frei beweglich ist. Das Ge­ lenkunterteil 3 kann praktisch um die durch die Bohrung 6 bzw. den darin befindli­ chen Schraubbolzen 22 gebildete Achse pendeln. Dieser Zustand liegt beispielsweise dann vor, wenn der Patient sich hinsetzt und den Oberschenkel, der mit dem Gelenkoberteil 2 verbunden ist, abwinkelt.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Knieorthesengelenks 27 in ei­ ner Vorderansicht. Im Bereich seines Lagerabschnitts 24 ist das Gelenkoberteil 23 gabelartig ausgebildet und weist eine erste Seitenfläche 16 und eine zweite, ge­ genüberliegende Seitenfläche 17 auf. In dem dazwischen liegenden Hohlraum ist ein Teil des Lagerabschnitts 25 des Gelenkunterteils 26 aufgenommen. Dieser Bereich weist eine geringere Dicke auf, da er beidseitig zur Mitte hin verjüngt ist. Die Dicke des Lagerabschnitts 25 ist dabei so gewählt, dass er in den zwischen den Seitenflächen 16 und 17 gebildeten Hohlraum einsetzbar ist. Das Gelenk­ oberteil 23 ist mit dem Gelenkunterteil 26 über einen Schraubbolzen 22 verbun­ den, der im Gelenkoberteil 23 durch eine Querbohrung sowie durch ein Langloch des Gelenkunterteils 26 geführt ist. Auf diese Weise kann das Knieorthesengelenk 27 nicht nur Zug- und Druckkräfte übertragen, sondern zumindest in einem gewis­ sen Maße auch Torsionsmomente. Dadurch wird ein besonders stabiler Stand erzielt. Gegebenenfalls kann die Beweglichkeit des Gelenks durch ein mehr oder weniger starkes Anziehen des Schraubbolzens 22 justiert werden.
Fig. 5 zeigt eine Beinorthese 18 mit einem Knieorthesengelenk 1 in einer Seiten­ ansicht. Das Gelenkoberteil 2 ist mit einem schalenartigen oberen Orthesenteil 19 verbunden, das individuell an die Körpermaße eines Patienten angepasst ist. Ent­ sprechend ist das Gelenkunterteil 3 mit einem unteren Orthesenteil 20 verbunden, das für den Unterschenkel des Patienten vorgesehen ist. Daran schließt sich der Fußteil 21 der Beinorthese 18 an.
Dieselbe Beinorthese 18 ist in Fig. 6 in einer Vorderansicht dargestellt. Die Bein­ orthese 18 ist für ein linkes Bein vorgesehen, dementsprechend ist das Knieorthe­ sengelenk 1 an der in Bewegungsrichtung linken Seite angeordnet.

Claims (17)

1. Knieorthesengelenk, mit einem Gelenkoberteil und einem Gelenkunterteil, das analog zur natürlichen Kniemotorik alternierend drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass es in Abhängigkeit von der Bewegungsphase selbsttätig abwechselnd in eine drehbewegliche und eine gesperrte Stellung bewegbar ist.
2. Knieorthesengelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Fußanheben selbsttätig in die drehbewegliche und durch Fußaufset­ zen in die gesperrte Stellung bewegbar ist.
3. Knieorthesengelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkoberteil (2) und das Gelenkunterteil (3) über ein vorzugs­ weise als Verbindungszapfen ausgebildetes Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, der in einem Langloch (9) des Gelenkunterteils (3) geführt ist.
4. Knieorthesengelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gelenkunterteil (3) in der gesperrten Stellung zumindest abschnittswei­ se kraft- und/oder formschlüssig an einem entsprechend gegengleich aus­ gebildeten Abschnitt (15) des Gelenkoberteils (2) und/oder an dem Verbin­ dungszapfen abstützt.
5. Knieorthesengelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in der gesperrten Stellung an dem Gelenkunter­ teil (3) anliegende Abschnitt (15) des Gelenkoberteils (2) aus einem kreis­ segmentförmigen Abschnitt (12) und einem tangential verlaufenden Gera­ denabschnitt (13) besteht.
6. Knieorthesengelenk nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Bewegung des Gelenkunterteils (3) aus der gesperrten Stellung in die drehbewegliche Stellung eine translatorische Bewegung entlang der Längsachse des Langlochs (9) und eine rotatorische Bewegung um den Verbindungszapfen als Drehachse umfasst.
7. Knieorthesengelenk nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Verbindungszapfen einstückig mit dem Gelenkoberteil (2) verbunden oder als in eine Bohrung (6) des Gelenkoberteils (2) einge­ setzter Schraubbolzen (22) ausgebildet ist.
8. Knieorthesengelenk nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Verbindungsmittel bezüglich des Kreismittelpunkts des kreissegmentförmigen Abschnitts (12) exzentrisch angeordnet ist.
9. Knieorthesengelenk nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Gelenkober- und -unterteil (2, 3) jeweils aus einem den Verbindungszapfen bzw. das Langloch (9) umfassenden Lagerabschnitt (5, 8) und einem ebenfalls in der Drehebene liegenden, abgewinkelten Befesti­ gungsabschnitt (4, 7) zur Befestigung an einem weiteren Bauteil bestehen.
10. Knieorthesengelenk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerabschnitt (5, 8) und der Befestigungsabschnitt (4, 7) einen Relativwin­ kel von 120° bis 150°, vorzugsweise 135°, miteinander bilden.
11. Knieorthesengelenk nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkoberteil (2) derart mit dem Gelenkunterteil (3) verbunden ist, dass der Drehpunkt bezüglich der direkten Verbindungslinie der Befesti­ gungsabschnitte (4, 7) rückverlagert ist.
12. Knieorthesengelenk nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Lagerabschnitt (24) des einen Gelenkteils (23) gabelartig ausgebildet ist und den Lagerabschnitt (25) des anderen Gelenkteils (26) beidseitig umfasst.
13. Knieorthesengelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Aluminium- oder Titanlegierung herstell­ bar ist.
14. Knieorthesengelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die sich berührenden, beweglichen Ab­ schnitte eine verschleißmindernde Oberflächenbeschichtung aufweisen.
15. Knieorthesengelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest im Bereich der Lagerung gehärtet ist.
16. Beinorthese zur Bewegungsführung mit einem oberen, für einen Ober­ schenkel vorgesehenen oberen Orthesenteil (19) und einem unteren, für ei­ nen Unterschenkel vorgesehen Orthesenteil (20), dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile (19, 20) über wenigstens ein Knieorthesengelenk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 miteinander verbunden sind.
17. Beinorthese nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Knie­ orthesengelenk (1) an der Außenseite der Beinorthese (18) angeordnet ist.
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CN109431755A (zh) * 2018-12-16 2019-03-08 房县永祥康复专科医院 一种辅助足关节行走的支架

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