DE10064525B4 - Mittelspannungsschalteinrichtung - Google Patents

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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Abstract

Mittelspannungsschalteinrichtung mit einer Trennstelle, zu der parallel ein Halbleiterschalter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu dem Halbleiterschalter wenigstens ein Spannungssensor (21, 22; 32) angeordnet ist, der beim Öffnen der Trennstelle (11, 15) ein Signal abgibt, das den Halbleiterschalter (20) in leitenden Zustand steuert und im weiteren Verlauf der Öffnungsbewegung, insbesondere bei Erreichung der Stellung der Trennstelle, in der die wiederkehrende Spannung gehalten wird, in der Sperrzustand steuert, so dass die Mittelspannungsschalteinrichtung abgeschaltet ist

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mittelspannungsschalteinrichtung mit wenigstens einer Trennstelle, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine Schalteinrichtung, die der eingangs genannten Art ähnlich ist, ist aus der Literaturstelle Cigre, Session-1996, 13–303 bekannt geworden. In einem Strompfad befindet sich eine Haupttrennstelle und eine Trennstelle; parallel hierzu ist ein Thyristor geschaltet. Zur Ausschaltung wird die Hauptkontaktstelle geöffnet und der Strom auf den Thyristor kommutiert; der Thyristor schaltet dann den Strom ab und die Trennstelle wird geöffnet.
  • Diese Schalteinrichtung ist für einen Generatorschalter gedacht.
  • Aus der DE 3543804 A1 ist ein Festkörper-Lastschalter bekannt, der parallel zu sichtbaren Kontaktstücken angeordnet ist und mittels eines Triacs den Lichtbogen löscht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mitttelspannungschalteinrichtung der eingangs ge nannten Art zu schaffen, die als Lastschalter oder als Lasttrennschalter Verwendung finden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß also befindet sich parallel zur Trennstrecke wenigstens ein Mittelspannungshalbleiterschalter und in Reihe dazu wenigstens ein Sensor, der beim Öffnen der Trennstelle ein Signal abgibt, das den Halbleiterschalter durchschaltet, daß heißt in leitenden Zustand und im weiteren Verlauf der Öffnungsbewegung der Trennstelle, insbesondere bei Erreichen der Stellung, in der die wiederkehrende Spannung gehalten wird, in Sperrzustand steuert. Für diesen Schaltvorgang ist der oben genannte Thyristor wenig geeignet, weil nicht hinreichend steuerbar.
  • Der Sensor ist ein Spannungssensor, der die Lichtbogenspannung unmittelbar nach der Kontakttrennung detektiert, die einige 10 Volt betragen kann. Diese Spannung kann als Triggersignal für die Öffnung des Nebenschlusses eingesetzt werden. Erst dann, wenn die Schaltkontakte hinreichenden Abstand voneinander haben (Halten der Wiederkehrspannung), steuert ein zweites Triggersignal den Halbleiter in den Sperrzustand.
  • Mit den derzeit bekannten schnellen Mittelspannungshalbleiterschaltern im Mikro- bis Milisekundenbereich kann die Brenndauer des anfänglichen Lichtbogens soweit verkürzt werden, daß die Schaltkontakte nahezu Kalt bleiben.
  • Bei der Kontaktrennung ist der Halbleiter in der Nebenstrombahn leitend und trägt den Laststrom. In diesem Fall tritt kein Lichtbogen auf. Ist der Kontaktabstand hinreichend groß, wird der Halbleiterschalter in den Sperrzustand gesteuert, so daß der Strom unterbrochen wird; er hält ebenfalls die Wiederkehrspannung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt in folgendem:
    Lasttrennschalter müssen nach den geltenden Vorschriften drei Hauptaufgaben erfüllen: Sie müssen Last- bzw. Kurzschlußströme im eingeschalteten Zustand führen, sollen auf Last- bzw. Kurzschlußströme einschalten und Lastströme ausschalten und sie sollen weiterhin unterschiedliche Potentiale isolieren bzw. trennen gemäß der Isolationskoordination im ausgeschalteten Zustand.
  • Von Bedeutung ist dabei das Einhalten von Grenzwerten des Isoliervermögens trotz Belastung durch Entladungen und Lichtbögen während des Schaltens innerhalb einer technisch notwendigen und sinnvollen Lebensdauer und Schaltspielzahl.
  • Löschsysteme, vor allem Lastschalter, bei denen der Strom mit Luft gelöscht wird, sind deshalb meist sehr aufwendig gestaltet und unterliegen einer entladungs- und lichtbogenbedingten Alterung bei den Schaltvorgängen.
  • Andere, aber zumeist auch aufwendige Lösungen sind der Einsatz von Löschmedien mit hoher dielektirischer Festigkeit, wie SF 6 und Vakuum.
  • Diese bekannten Anordnungen besitzen aufwendige, strombedingt alternde Lösch- bzw. Isoliersysteme, und wenn der Einsatz von Lösch- bzw. Isoliermedien hoher dielektrische Festigkeit erforderlich ist, ist eine zusätzliche separate Löschkammer bzw. ein gasdichtes Gehäuse erforderlich.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat deshalb den großen Vorteil, daß die nach der Vorschrift geforderte relativ hohe Anzahl an Laststromausschaltungen von einem nicht alternden Halbleiterschaltelement übernommen wird. Eine Alterung der Hauptstrombahn, die im eingeschalteten Zustand das Führen der Last- bzw. Kurzschlußströme übernimmt, wird vermieden und das Einhalten von Grenzwerten des Isoliersvermögens innerhalb einer technisch notwendigen oder sinnvollen Lebensdauer bleibt gewährleistet.
  • Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung so wie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführung der Erfindung und
  • 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsfarm der Erfindung.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die 1.
  • Die 1 zeigt eine erste Ausgestaltung eines Lasttrennschalters 10. Der Lasttrennschalter 10 besitzt eine erste Kontaktstelle 11, die in der Zeichnung schematisch mit Fingern 12 und 13 ausgestattet ist. Die erste Kontaktstelle könnte natürlich auch zylinderförmig sein.
  • Dieser ersten Kontaktstelle 11 ist eine zweite 14 zugeordnet, die in der 1 schematisch zylindrisch ausgebildet ist, wobei mehrere Kontaktfinger vorgesehen sein können. Die beiden Kontaktstücke 11 und 14 sind mittels eines Schaltrohres 15 im Einschaltzustand elektrisch leitend miteinander verbunden, so daß im Einschaltzustand ein Strom I gemäß Pfeilrichtung A über einen Zugangsleiter 16, der mit dem Kontaktstück 11 verbunden ist, und gemäß Pfeilrichtung B durch das Schaltrohr 15 hindurch dem Kontaktstück 14 zugeleitet wird, wobei an diesem Kontaktstück 14 ein Abgangsleiter 17 angeschlossen ist.
  • In einer bestimmten Entfernung a vom ersten Kontaktstück 11 befindet sich ein Zwischenkontaktstück 18. Dieses Zwischenkontaktstück 18 kann genauso ausgebildet sein wie das Kontaktstück 14.
  • Das Kontaktstück 11 ist über eine Leitung 19 mit dem Zwischenkontaktstück 18 verbunden und in diesem Leiter 19 befinden sich ein Halbleiterschalter 20 und parallel dazu zwei Spannungssensoren 21 und 22, deren Signale über jeweils eine Leitung 23 und 24 den Halbleiterschalter 20 ansteuern.
  • Wenn nun eine Ausschalthandlung durchgeführt wird, dann gleitet das Schaltrohr 15 entsprechend der Pfeilrichtung C1 aus dem Kontaktstück 11 heraus; bei Verlassen der Ebene A-A entsteht ein Schaltlichtbogen mit einer Spannung von einigen 10 Volt. Diese Spannung wird von den Stromsensoren 21 oder 22 kapazitiv bzw. induktiv detektiert und dadurch der Halbleiterschalter in den leitenden Zustand gesteuert, so daß der Strom I im wesentlichen auf den Nebenpfad (Leitung 19) kommotiert und zum Zwischenkontaktstück 18 gelangt, wodurch der Lichtbogen verschwindet. Hat das Rohr die Position B-B erreicht, dann besitzt die Stirnseite 25 des Schaltrohres von dem Kontaktstück 11 einen Abstand a, der ausreicht, zu verhindern, daß zwischen dem Schaltrohr 15 und dem Kontaktstück 11 ein Durchschlag entsteht. Diese geöffnete Strecke erfüllt neben den Schaltstrecken- auch die Trennstreckenbedingungen. In diesem Falle, der durch die beiden Spannungswandler 21 bzw. 22 dedektiert wird, wird der Halbleiterschalter 20 in Sperrichtung gesteuert, wodurch der Strom lichtbogenfrei unterbrochen wird. Das Schaltrohr 15 wird anschließend über das Zwischenkontaktstück 18 in die Position C-C zurückgezogen, die kurz vor dem Kontaktstück 14 liegt; dadurch ist auch ein ausreichender, gut sichtbarer Abstand zwischen dem Zwischenkantaktstück 18 und dem Schaltrohr 15 erreicht. Im Gegensatz zur der Anordnung nach der oben genannten Literaturstelle ist dann auch der Halbleiterschalter entlastet und damit die Zuverlässigkeit erhöht.
  • Beim Einschalten des Lastschalters 10 schiebt ein Antrieb (nicht dargestellt) das Schaltrohr 15 über die Stirnfläche 26 in Pfeilrichtung C2 in Richtung zwischen Kontaktstück 18 und Kontaktstück 11 und schließt auf diese Weise den Kreis zwischen der Zu- und Abführungsleitung 16, 17. Man kann gemäß einer weiteren Ausführung nach Erreichen der Stelle B-B, was wieder durch die Spannungssensoren detektiert wird, den Halbleiterschalter 20 einschalten, so daß die Kontaktstelle zwischen dem Schaltrohr 15 und dem Kontaktstück 11 lichtbogenfrei geschlossen wird.
  • Die 2 zeigt einen Lastschalter 30 in einer anderen Ausgestaltung. Gleichwirkende Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Der Lastschalter 30 weist das Kontaktstück 11 und das Kontaktstück 14 auf; zum Kontaktstück 11 führt die Zuleitung gemäß Pfeilrichtung A und vom Kontaktstück 14 führt die Ableitung 17 gemäß Pfeilrichtung D ab. Innerhalb des Schaltrohres 15 fließt der Strom gemäß Pfeilrichtung B. Das Schaltrohr 15 wird in gleicher Weise in Pfeilrichtung C1 bzw. C2 in Ausschaltrichtung bzw. in Einschaltrichtung bewegt.
  • Über einen als Nebenschluß dienenden Leiter 31 ist das Kontaktstück 11 mit dem Kontaktstück 14 elektrisch leitend verbunden. Innerhalb des Nebenschlusses 31 befindet sich der Halbleiterschalter 20; in Reihe mit dem Halbleiterschalter 20 ist eine Kontroll- bzw. Steuereinheit 30 in den Nebenpfad eingeschaltet, deren Ausgangssignale über Steuerleitungen 33 und 34 den Halbleiterschalter in Durchlaßrichtung bzw. in Sperrrichtung ansteuern.
  • Wenn die Stirnfläche des Schaltrohres die Linie A-A bei der Ausschaltbewegung C1 überschreitet, entsteht zwischen dem Schaltrohr 15 und dem Kontaktstück 11 eine Spannung, die von der Steuer- und Kontrolleinheit 32 dedektiert wird; dann wird der Halbleiterschalter in Durchlaßrichtung geschaltet, so daß der Strom 1 über die Zuleitung 16, das Kontaktstück 11, den Nebenstrampfad 31 zum Kontaktstück 14 und zur Ableitung 17 fließen kann. Wenn die Stirnfläche 25 des Schaltrohres 15 die Linie B-B erreicht, dann wird diese Stellung von einem Detektionselement 35 detektiert; in diesem Falle befindet sich zwischen der Linie A-A und der Linie B-B ein Abstand a1.
  • Das Element 35 kann ein Positionsmeßgerät sein; es kann aber auch ein Zeitglied sein, das nach einer bestimmten Zeit, in der voraussichtlich die Strecke a1 überwunden sein wird, ein Signal abgibt, das über eine Leitung 36 der Einheit 32 zugeführt wird, so daß der Halbleiterschalter ausgeschaltet wird. Durch die Ausschaltung bzw. durch die Steuerung des Halbleiterschalters in den Sperrzustand erfolgt die Ausschaltung des Lasttrennschalters 30 ebenfalls bogen- und wiederzündungsfrei. Die Distanz a1 ist die Distanz des erforderlichen Durchschlagabstandes.
  • Der Vorteil der Schaltung nach 1 wird deutlich. Nach dem Ausschalten liegt die Wiederkehrspannung nicht am Halbleiterschaltelement an.
  • Wenn das Schaltgerät eingeschaltet werden soll, dann wird das Schaltrohr 15 gemäß Pfeilrichtung C2 hin zum Kontaktstück 11 verschoben; bei Überquerung der Linie B-B wird über das Element 35 und die Steuereinheit 32 der Halbleiterschalter in Durchlaßrichtung gesteuert, so daß der Strom über den Nebenschlußpfad 31 fließen kann. Erst dann, wenn dedektiert wird, daß zwischen dem Schaltrohr 15 und der Kontaktstelle kein Spannungsabfall mehr vorhanden ist, wird der Halbleiterschalter in Sperrichtung gesteuert, so daß die Einschaltung ebenfalls lichtbogenfrei erfolgen kann.
  • Wenn eine Forderung nach einer Trennstreckenbedingung erhoben wird, kann eine zusätzlich in Reihe befindliche Isolierstrecke vorgesehen werden.

Claims (6)

  1. Mittelspannungsschalteinrichtung mit einer Trennstelle, zu der parallel ein Halbleiterschalter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu dem Halbleiterschalter wenigstens ein Spannungssensor (21, 22; 32) angeordnet ist, der beim Öffnen der Trennstelle (11, 15) ein Signal abgibt, das den Halbleiterschalter (20) in leitenden Zustand steuert und im weiteren Verlauf der Öffnungsbewegung, insbesondere bei Erreichung der Stellung der Trennstelle, in der die wiederkehrende Spannung gehalten wird, in der Sperrzustand steuert, so dass die Mittelspannungsschalteinrichtung abgeschaltet ist
  2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Spannungssensor (21, 22) in einem Nebenschlußpfad (19) angeordnet ist, der das Kontaktstück (11) mit einem Zwischenkontaktstück (18) verbindet, wobei der Abstand des Zwischenkontaktstückes vom Kontaktstück (11) dem Durchschlagsabstand entspricht.
  3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Zwischenkontaktstückes (18) zu dem mit der Stromableitung (17) verbundenen zweiten Kontaktstück (14) dem Durchschlagsabstand entspricht.
  4. Schalteinrichtung nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß mit der Freigabe von Zwischenkontaktstück (18) die Wiederkehrspannung nicht mehr am Halbleiterschalter anliegt.
  5. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das das erste und zweite Kontaktstück (14) mittels eines Nebenschlußpfades (31) überbrückt sind, in der ein Halbleiterschalter (20) und eine Steuereinheit (32) zum Ansteuern des Halbleiterschalters (20) vorgesehen sind.
  6. Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des zweiten Kontaktstücks (14) eine Postionserfassungseinrichtung (35) vorgesehen ist, die den Durchlauf des Schaltrohres (15) dedektiert, und ein Steuersignal zum Ausschalten bzw. zum Einschalten des Halbleiterschalters (20) abgibt.
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