DE10061313A1 - Verfahren zum Herstellen eines Rahmens zum Einfassen eines Bauteils - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Rahmens zum Einfassen eines Bauteils

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Abstract

Ein Verfahren dient zum Herstellen eines Rahmens zum Einfassen eines Bauteils. Um ein derartiges Verfahren zu verbessern, werden mehrere Einzelstücke (2, 3, 4, 5) miteinander zu einer Platine (1) verbunden. Diese Platine (1) wird anschließend verformt (einzige Figur).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Rahmens zum Einfassen eines Bauteils. Sie betrifft ferner einen auf diese Weise hergestellten Rahmen.
Durch derartige Rahmen bzw. Einfaßrahmen können Bauteile verschiedener Art eingefaßt werden. Insbesondere kann es sich um Bauteile von Geräten aller Art handeln. Der Rahmen kann insbesondere für ein Kochfeld eines Herdes verwendet werden.
Bei der Herstellung von schmalen Einfaßrahmen werden grundsätzlich zwei Verfah­ ren angewendet.
Bei einem ersten vorbekannten Verfahren wird aus einer Gesamtplatine ein mittle­ res Fenster ausgestanzt. Der verbleibende rahmenförmige Rest kann dann über Biege- und/oder Ziehoperationen zu einem Rahmen bzw. Einfaßrahmen geformt werden. Dabei tritt allerdings der Nachteil auf, daß der Anteil an Materialabfall im Verhältnis zu dem verwendeten, nutzbaren Material sehr groß ist, was insbesonde­ re bei teuren Werkstoffen wie beispielsweise Edelstahl besonders nachteilhaft ist und erheblich in der Kalkulation erscheint.
Nach einem zweiten vorbekannten Verfahren wird der Rahmen bzw. Einfaßrahmen aus einzelnen Segmenten hergestellt, die an den Ecken zusammengefügt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Rahmen der eingangs angegebe­ nen Art zu schaffen.
Durch die Erfindung soll das oben an erster Stelle genannte Herstellungsverfahren verbessert werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Mehrere Einzelstücke werden miteinander zu einer Platine verbunden. Diese Platine wird anschließend verformt. Das erfin­ dungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung eines Rahmens aus einer Pla­ tine, die nach dem oben an erster Stelle genannten Verfahren hergestellt worden ist, unter Vermeidung des mit diesem Verfahren bisher verbundenen großflächigen Abfalls aus der Mitte der rahmenförmigen Platine. Im Gegensatz zu dem oben an zweiter Stelle beschriebenen Verfahren, bei dem bereits geformte Segmente mit­ einander verbunden werden, wird die rahmenförmige Platine als vorzugsweise ebenes Material aus mehreren Einzelstücken, vorzugsweise aus vier Einzelstüc­ ken, zusammengesetzt, beispielsweise durch Verschweißen, und anschließend verformt. Gegenüber dem oben an zweiter Stelle beschriebenen Verfahren ist es damit möglich, die Oberfläche der dann noch ebenen, rahmenförmigen, verbunde­ nen bzw. verschweißten Platine vor dem Verformen zu behandeln, beispielsweise durch Schleifen oder Bürsten, was in verformtem Zustand aufgrund der dann be­ stehenden Geometrie nicht mehr möglich ist.
Es ist ferner möglich, die Platine mit allen Verfahren zu verformen, die die Herstel­ lung aus einer durchgehenden Platine bieten, und die damit verbundenen Vorteile zu erreichen, wobei gleichzeitig der Nachteil des grundlegenden Verfahrens, näm­ lich des oben an erster Stelle beschriebenen Verfahrens, also der große Abfall, vermieden wird. Damit können die Vorteile der beiden eingangs angegebenen Verfahren erreicht werden und deren Nachteile vermieden werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Vorteilhaft ist es, vier Einzelstücke zu einer Platine zu verbinden. Es kann sich um vier im wesentlichen rechteckige Einzelstücke handeln.
Vorzugsweise werden ebene Einzelstücke miteinander verbunden.
Die Einzelstücke werden vorzugsweise miteinander verschweißt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ober­ fläche der Platine vor dem Verformen behandelt wird. Beispielsweise kann eine Oberfläche der Platine, nämlich die Sichtoberfläche, behandelt werden.
Die Erfindung betrifft ferner einen Rahmen, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur eine ebene, rahmenförmige Platine in einer Ansicht von oben.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Platine besteht aus vier ebenen, im wesentlichen rechteckigen Einzelstücken 2, 3, 4, 5, die längs der Linien (Gehrungslinien) 6, 7, 8, 9 miteinander verschweißt sind. Anstelle der in der Zeichnung gezeigten Einzel­ stücke könnten allerdings auch vollkommen rechteckige Einzelstücke miteinander verschweißt oder auf andere Weise verbunden werden.
Die Platine 1 wird an ihrer Sichtoberfläche durch Schleifen oder Bürsten behandelt. Anschließend wird die Platine in einen Rahmen bzw. Einfaßrahmen verformt.

Claims (6)

1. Verfahren zum Herstellen eines Rahmens zum Einfassen eines Bauteils, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Einzelstücke (2, 3, 4, 5) miteinander zu einer Platine (1) verbun­ den werden
und daß diese Platine (1) anschließend verformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Einzelstücke (2, 3, 4, 5) zu einer Platine (1) verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ebene Ein­ zelstücke (2, 3, 4, 5) miteinander verbunden werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einzelstücke (2, 3, 4, 5) miteinander verschweißt (6, 7, 8, 9) werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberfläche der Platine (1) vor dem Verformen behandelt wird.
6. Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß er nach dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt ist.
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DE567837C (de) * 1930-06-09 1933-01-11 Budd Internat Corp Verfahren zur Herstellung eines eckigen Rahmens mit rechtwinkligem Querschnittsprofil
DE3920465C2 (de) * 1989-06-22 1993-06-03 Willi Stuertz Gmbh, Maschinenbau, 5466 Neustadt, De

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