DE10061011B4 - Gitterrost - Google Patents

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Abstract

Gitterrost zur Abdeckung einer im Wandungs- oder Deckenbereich (3, 4) eines Luftleitkanals (2) o. dgl. vorgesehenen Bauwerksöffnung, bestehend aus mehreren Gitterstäben (5, 5', 5''), die in senkrecht zu deren Längsmittelebene (A) verlaufender Einbaulage mit zumindest einem Quersteg (6, 7) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Quersteg (6, 7) mehrere jeweils gleichsinnig bogenförmig verlaufende Aufnahmeschlitze (8, 8', 8'') vorgesehen, in diese jeweilige Gitterstäbe (5, 5', 5'') mit im wesentlichen formausfüllender Querschnittskontur einführbar und die Querstege (6, 7) im Konturverlauf des jeweiligen bogenförmig verlaufenden Aufnahmeschlitzes (8, 8', 8'') mit zumindest einer auch bei eingeschobenem Gitterstab (5, 5', 5'') freibleibenden Formausnehmung (9, 10) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gitterrost, insbesondere zur Abdeckung eines Luftleitkanals, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Gitterroste allgemein ( DE 197 21 267 A1 ) bekannt, bei denen die Gitterstäbe in jeweilige rechteckige Schlitze von Querstegen eingelegt sind und beim anschließenden Feuerverzinken durch einen Materialauftrag eine Verbindung der Gitterstäbe mit dem Quersteg gebildet wird. Diese Verbindungsbereiche weisen nur zufällig verteilte Haftungsbrücken mit geringer Stabilisierungswirkung auf, so daß bei Kippbelastung die Verbindung beschädigt wird und die Gitterstäbe aus den Schlitzen herausrutschen können. In DE 28 53 623 A1 wird ein Gitterrost beschrieben, bei dem die im Quersteg vorgesehenen Schlitze am unteren Ende gekrümmt verlaufen. Die einlegbaren Gitterstäbe sind in die Schlitze so einzupressen, daß im Bereich der Krümmung ein Verbiegen erreicht wird und durch diese Umformung eine Fixierung erreicht ist.
  • Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, einen Gitterrost zu schaffen, dessen in den Quersteg unterschiedlich tief einsteckbare Gitterstäbe mit geringem techni schem Aufwand hinreichend kippstabil positionierbar und einfach fixierbar sind, wobei eine anwendungssepzifische Einstellung der zwischen den Gitterstäben gebildeten Lüftungsquerschnitte möglich ist.
  • Ausgehend von einem Gitterrost nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 löst die Erfindung diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 12 verwiesen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gitterrost sind im Quersteg jeweilige bogenförmig verlaufende Aufnahmeschlitze vorgesehen, in die die Gitterstäbe mit einem im wesentlichen konturgleichen und formausfüllenden Teilbereich eingeführt sind. Entsprechend der Einschubtiefe der Gitterstäbe sind dabei jeweilige Verbindungsstellungen erreicht, in denen der Gitterstab unterschiedliche Stütz- und/oder Kippbelastungen aufnehmen kann und dabei die Einbaulage des Gitterstabes beibehalten wird.
  • Bei der Herstellung des Gitterrostes wird mit insbesondere vollständig in den jeweiligen Aufnahmeschlitz eingeführten, konformen Teilbereichen dieser Gitterstäbe ein Gitterrost-Halbzeug gebildet, das bei einfacher Handhabung für eine anschließende Farbgebung mit hängender Bearbeitungsposition geeignet ist. Bei dieser Farbaufbringung werden auch die Verbindungsbereiche mit den beiden ineinandergesteckten Konturteilen erfaßt, so daß mit der Farbgebung gleichzeitig eine Fixierung nach Art einer Klebe verbindung erfolgt und damit eine vollständige Stabilisierung des Gitterrostes und der Gitterstäbe erreicht ist.
  • Nach dem Aushärten der Farbschicht ist der Gitterrost für eine Vielzahl von Einsatzfällen geeignet, bei denen im Bereich der Gitterstäbe nur geringe Druck- und/oder Kippbelastungen aufzunehmen sind. Diese Anforderungen sind beispielsweise bei Gitterrosten für Luftleitkanäle o. dgl. Bauwerksöffnungen erfüllt, wofür der erfindungsgemäße Gitterrost mit den bei der Farbgebung fixierten, S-förmigen Gitterstäben besonders geeignet ist. Außerdem kann dieser Gitterrost mit besonders geringen Gestehungskosten hergestellt werden.
  • Im Bereich der bogenförmig verlaufenden Aufnahmeschlitze sind zusätzliche Formausnehmungen am Quersteg vorgesehen, die im Halbzeug auch bei eingeschobenem Gitterstab freibleiben. Damit sind für die nachfolgende Farbgebung jeweilige Aufnahmekammern gebildet, in denen sich einfließende Farbteile sammeln. Nach der Trocknung des Farbauftrages ist zwischen Quersteg und Gitterstäben durch Aushärtung der Farbteile eine Klebeverbindung erreicht, wobei deren pfropfenförmiger Teil eine dauerhaft stabile Halterung des Stabrostes bewirkt. Die Gitterstäbe weisen nach der Farbgebung im Bereich der jeweiligen Aufnahmekammern und der jeweiligen durch Kapillarwirkung ausgefüllten Verbindungsbereiche im Aufnahmeschlitz insgesamt eine stoffschlüssige Verbindung auf, die zusätzlich zum Formschluß die Fixierung am Quersteg verbessert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können die Querstege im Nahbereich der bogenförmig verlaufenden Aufnahmeschlitze Verformungszonen aufweisen, die bei der Herstellung der Verbindung an definierte Materialverlagerung ermöglichen. Die Verformungszone ist mit einer im wesentlichen gleichförmig im Abstand zur Bogenkontur des Aufnahmeschlitzes verlaufenden Formmulde ausgebildet, an der ein Umformstempel o. dgl. Werkzeug ansetzbar ist. Mit geringem Aufwand ist danach in diesem Soll-Formbereich eine Umformung des Quersteges zum eingelegten Gitterstab hin so möglich, daß eine Klemmverbindung durch Verengung des Aufnahmeschlitzes erreicht wird.
  • Der eine Vielzahl von Gitterstäben aufweisende Gitterrost kann in einer die Farbgebung vorbereitenden Herstellungsphase als Halbzeug mit einer rahmenförmigen Aussteifung versehen werden. Dabei werden lediglich die beiden äußeren Gitterstäbe auf den beiden parallelen Querstegen dadurch fixiert, daß die die Klemmverbindung bildende plastische Umformung im Bereich der vorbeschriebenen Verformungszone durchgeführt wird. In dieses Rahmen-Halbzeug können die mittleren Gitterstäbe in die bogenförmigen Aufnahmeschlitze so eingelegt werden, daß eine hinreichend stabile Halterung durch einen Formschluß der ineinandergreifenden S-Profil-Teilbereiche erreicht ist und das Gitterrost- Halbzeug für die anschließende Farbgebung hinreichend formstabil bereitgestellt wird.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gitterrostes sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand mehrerer Zeichnungen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines S-förmige Gitterstäbe aufweisenden Gitterrostes,
  • 2 eine Seitenansicht eines Quersteges in Einzeldarstellung,
  • 3 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung des Gitterrostes im Bereich der S-förmigen Gitterstäbe,
  • 4 eine Prinzipdarstellung des Gitterrostes in einer Draufsicht, und
  • 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines oberen und eines unteren Gitterrostes in Einbaulage vor einer Öffnung eines Luftleitkanales.
  • 1 zeigt in Verbindung mit 4 einen insgesamt mit 1 bezeichneten Gitterrost in einer Seitenansicht und einer Draufsicht. Der Gitterrost 1 ist insbesondere zur Abdeckung eines in 5 in einer Prinzipdarstellung veranschaulichten Luftleitkanales 2 vorgesehen, der jeweilige Bauwerksöffnungen im Bereich einer Wandung 3 bzw. Decke 4 aufweist, durch die eine Luftzufuhr bzw. -abfuhr erfolgen soll.
  • Die Prinzipdarstellung gemäß 4 verdeutlicht in Zusammenschau mit der Seitenansicht gemäß 1 den Gitterrost 1 mit mehreren parallelen Gitterstäben 5, die in senkrecht zu deren Längsmittelebene A verlaufender Einbaulage mit jeweiligen Querstegen 6 und 7 so verbunden sind, daß damit ein Gitterrost 1 an sich bekannter Art gebildet ist.
  • Bei dem Gitterrost 1 erfindungsgemäßer Ausführung sind im Quersteg 6 (bzw. 7, nachfolgend nicht weiter beschrieben) mehrere jeweils gleichsinnig bogenförmig verlaufende Aufnahmeschlitze 8 (2) vorgesehen. Die eine im wesentliche formausfüllende Querschnittskontur aufweisenden Gitterstäbe 5 sind in diese Aufnahmeschlitze 8 so einführbar, daß das in 1 dargestellte Gitterrost-Halbzeug gebildet ist. Die Bauteile bilden bei der Montage im Bereich der Aufnahmeschlitze 8 einen formschlüssigen Verbindungsbereich, der eine noch weitgehend lockere Halterung bewirkt. Diese Bereiche werden durch einen weiteren Bearbeitungsschritt bei der Herstellung der Gitterroste 1 mit einer Klebeverbindung versehen, so daß danach der formschlüssige Verbindungsaufbau durch einen stoffschlüssigen Verbund fixiert und gesichert ist. Damit kann das bisher vorgesehene, aufwendige Schweißen als Verbindungstechnik ersetzt werden.
  • Im Bereich der erfindungsgemäßen Aufnahmeschlitze 8 können durch deren bogenförmige Gestaltung die mit dieser korrespondierenden, insbesondere S-förmigen Gitterstäbe 5 positionsgenau und formschlüssig so vormontiert werden, daß je nach Einbaulage eine variable Ausführung und Bemessung der für die Luftströmung vorgesehenen Durchlaßflächen W erreicht wird (W, schraffierte Fläche in 4).
  • Nach dieser Vormontage werden die Teile 5, 6 und 7 in den Verbindungsbereichen dadurch fixiert, daß diese bei einer Farbgebung des Gitterrostes 1 von dem oberflächigen Farbauftrag erfaßt und diese Deckschicht bei ihrer Aushärtung einen einer Klebeverbindung entsprechenden Stoffschluß bewirkt. Insbesondere ist vorgesehen, daß die Farbgebung durch eine Pulverbeschichtung erfolgt, wobei im Verbindungsbereich der Teile 5, 6 und 7 die Klebeverbindung besonders intensiv ist, da fließfähige Teile des Farbgemisches durch eine Kapillarverteilung in die formschlüssigen Verbindungsbereichen gelangen und eine weitgehend vollständige Spaltausfüllung zwischen den Teilen 5 und 6 bewirken. Damit ist durch vollflächige Klebezonen eine verbesserte Haltbarkeit garantiert.
  • Die Seitenansicht des Quersteges 6 (2) zeigt, daß dieser im Konturverlauf des bogenförmig verlaufenden Aufnahmeschlitzes 8 jeweilige, auch bei eingeschobenem Gitterstab 5 (1) freibleibende Formausnehmungen 9, 10 aufweist. Der Bereich dieser Formausnehmungen 9, 10 zwischen dem Quersteg 6 und dem jeweiligen Gitterstab 5 wird bei der vorbeschriebenen Farbgebung des Gitterrost-Halbzeuges zumindest bereichsweise ausgefüllt, so daß mit jeweiligen Farbteilen 11 (3, unterschiedliche Füllzustände dargestellt) die Klebeverbindung als eine pfropfenförmige Erweiterung gebildet ist, die eine zusätzliche Sicherung der Halteverbindung von Gitterstab 5 und Quersteg 6 bewirkt.
  • In sämtlichen der dargestellten Ausführungen ist der Gitterstab 5 im Querschnitt bzw. in seiner Stirnansicht (3) mit einer im wesentlichen S-förmig geformten Kontur gezeigt, wobei einer – 12 – der beiden bogenförmig verlaufenden Profilteile 12 und 13 zumindest bereichsweise in den bogenförmigen Aufnahmeschlitz 8 des Quersteges 6 eingreift. Ebenso ist denkbar, daß an Stelle des bogenförmigen zweiten Profilteiles 13 ein sich geradlinig erstreckender Teil (nicht dargestellt) am Gitterstab 5 vorgesehen wird.
  • Die vergrößerte Ausschnittsdarstellung gemäß 3 verdeutlicht die Eingriffsverhältnisse im Bereich der Aufnahmeschlitze 8, wobei diese jeweils eine den Profilteil 12 des Gitterstabes 5 vollständig aufnehmende Bogenlänge B aufweisen und die mit einem Bogenradius C verlaufenden Aufnahmeschlitze 8 mit einem konstanten Abstand G angeordnet sind. Der außerhalb des Aufnahmeschlitzes 8 befindliche Profilteil 13 weist einen den Bogenradius C entsprechenden, gegensinnig verlaufenden Bogenradius C' auf.
  • Die damit S-förmig geformten Gitterstäbe 5 weisen eine Dicke D auf, die mit der insbesondere konstanten Breite E des jeweiligen Aufnahmeschlitzes 8 so korrespondiert, daß die Gitterstäbe 5 weitgehend ohne zusätzliche Preßkräfte in den Aufnahmeschlitz 8 einführbar sind. Bei der Montage der Gitterstäbe 5 gibt die Kontur der Aufnahmeschlitze 8 die jeweilige Einbaulage vor. Durch unterschiedliche Bogenradien C (nicht dargestellt) und/oder deren jeweiliger Verlauf im Quersteg 6 ist eine variable Gestaltung von Gitterrost-Strukturen 1 möglich. Dabei können die mittlere Neigung F der Gitterstäbe 5 und/oder deren Abstände G unterschiedlich bemessen werden, so daß entsprechend der vorgesehenen Anwendung des Gitterrostes 1 eine Anpassung an unterschiedliche Strömungsquerschnitte W vorgenommen werden kann.
  • Die Prinzipdarstellung gemäß 5 zeigt denkbare Einbaulagen der beiden Gitterroste 1 und 1', wobei die gegensinnig ausgerichtet im jeweiligen Quersteg 6 gehaltenen Gitterstäbe 5 jeweils gleiche Strömungsquerschnitte W bzw. mittlere Abstände G aufweisen. Damit ist die Aufnahme bzw.
  • Abgabe von Luftströmungen (Pfeil L, L') im Bereich des Luftleitkanals 2 im wesentlichen konstant und mit den S-förmigen Gitterstäben 5 kann mit geringem Aufwand eine Strömungslenkung erreicht werden.
  • Durch die unterschiedlich wählbare Einbaulage der Gitterstäbe 5 entsprechend deren S-förmiger Ausprägung und/oder der Gestaltung der Aufnahmeschlitze 8 wird auch erreicht, daß ein optisch ansprechender Abschluß des Luftleitkanals 2 gebildet werden kann. In 5 ist mit einem Blickwinkel H die vorteilhafte Begrenzung der Einsichtsmöglichkeit in die Bauwerksöffnung verdeutlicht.
  • Bei der Herstellung des Gitterrostes 1 (4) können dessen zwei parallel beabstandete Querstege 6, 7 zumindest im Bereich der äußeren beiden Gitterstäbe 5 und 5'' in einem mit K angedeuteten Bereich mit einer jeweiligen Klemmverbindung versehen werden. Dabei wird ein Gitterrost-Halbzeug erzeugt, das nach Art eines Rahmens ausgesteift ist. Die dann zwischengeordneten Gitterstäbe 5 können in eine stabile und für die nachfolgende Farbgebung hinreichend positionsgenaue Einbaulage eingelegt werden. Ebenso ist denkbar, daß sämtliche der Gitterstäbe 5 durch zumindest eine Klemmverbindung K vorfixiert sind.
  • Für diesen Klemmvorgang bei K werden die Querstege 6, 7 zumindest im Nahbereich der jeweiligen Aufnahmeschlitze 8' und 8'' (2) mit einer zur Klemmung des eingeschobenen Gitterstabes 5' bzw. 5'' vorgesehenen Verformungszone 15 versehen. Diese ist insbesondere als ein bogenförmig verlaufendes Kerbprofil 14 mit Konturradius 16 geformt. Durch ein nicht näher dargestelltes Umformwerkzeug kann eine Umformkraft M (1) eingeleitet und der einen Radius R aufweisende Teil der Verformungszone 15 zum Gitterstab 5, 5'' hin verlagert werden. Damit wird der Aufnahmeschlitz 8 verengt und eine mechanische Fixierung des eingelegten Gitterstabes 5', 5'' bewirkt. Durch den nachfolgenden Farbgebungsvorgang werden sämtliche Gitterstäbe 5, 5', 5'' so festgelegt, daß auch die vorbeschriebene Preßsitzverbindung im Klemmbereich K der Teile eine zusätzliche Sicherung aufweist.

Claims (12)

  1. Gitterrost zur Abdeckung einer im Wandungs- oder Deckenbereich (3, 4) eines Luftleitkanals (2) o. dgl. vorgesehenen Bauwerksöffnung, bestehend aus mehreren Gitterstäben (5, 5', 5''), die in senkrecht zu deren Längsmittelebene (A) verlaufender Einbaulage mit zumindest einem Quersteg (6, 7) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Quersteg (6, 7) mehrere jeweils gleichsinnig bogenförmig verlaufende Aufnahmeschlitze (8, 8', 8'') vorgesehen, in diese jeweilige Gitterstäbe (5, 5', 5'') mit im wesentlichen formausfüllender Querschnittskontur einführbar und die Querstege (6, 7) im Konturverlauf des jeweiligen bogenförmig verlaufenden Aufnahmeschlitzes (8, 8', 8'') mit zumindest einer auch bei eingeschobenem Gitterstab (5, 5', 5'') freibleibenden Formausnehmung (9, 10) versehen sind.
  2. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (6, 7) im Nahbereich der Aufnahmeschlitze (8, 8', 8'') eine zur Klemmung (K) des Gitterstabes (5, 5', 5'') vorgesehene Verformungszone (15) mit einem Kerbprofil (14) aufweist.
  3. Gitterrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in die jeweiligen Aufnahmeschlitze (8, 8', 8'') des Quersteges (6, 7) eingreifenden Gitterstäbe (5, 5', 5'') zu einem Gitterrost-Halbzeug verbunden sind und dieses durch eine den Bereich des Verbindungseingriffes erfassende Farbgebung zu dem stabilen Gitterrost (1, 1') ausgesteift ist.
  4. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile in diesem formschlüssigen Verbindungsbereich durch eine Klebeverbindung (11) fixiert sind.
  5. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbgebung durch eine Pulverbeschichtung erfolgt, derart, dass dabei im Verbindungsbereich der Teile (5, 6, 7) die Klebeverbindung durch eine Kapillarverteilung der Farbschicht gebildet ist.
  6. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterstab (5, 5', 5'') im Querschnitt eine im wesentlichen S-förmig geformte Kontur aufweist und einer der beiden bogenförmig verlaufenden Profilteile (12, 13) zumindest bereichsweise in den bogenförmigen Aufnahmeschlitz (8, 8', 8'') des Quersteges (6, 7) eingreift.
  7. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschlitz (8, 8', 8'') eine den einen Profilteil (12) der S-Kontur des Gitterstabes (5, 5', 5'') vollständig aufnehmende Bogenlänge (B) aufweist.
  8. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dessen zwei parallel beabstandete Querstege (6, 7) im Bereich der äußeren beiden Gitterstäbe (8', 8'') mit einer jeweiligen Klemmverbindung (K) den Verbindungseingriff bilden, derart, dass das Gitterrost-Halbzeug nach Art eines Rahmens ausgesteift ist und die zwischengeordneten Gitterstäbe (5) eine stabile Einbaulage einnehmen.
  9. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Formausnehmung (9, 10) zwischen Quersteg (6, 7) und Gitterstab (5, 5', 5'') bei der Farbgebung zumindest bereichsweise ausgefüllt ist und damit die Klebeverbindung eine Erweiterung (11) aufweist.
  10. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die S-förmig geformten Gitterstäbe (5, 5', 5'') eine vom Bogenradius (B) des Aufnahmeschlitzes (8, 8', 8'') bestimmte Einbaulage (Neigung F, Abstand G) aufweisen.
  11. Gitterrost nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaulage der Gitterstäbe (5, 5', 5'') an unterschiedliche Strömungsquerschnitte (W) zur Aufnahme oder Abgabe von Luftströmungen (L, L') im Bereich des Luftleitkanals (2) angepasst ist.
  12. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe (5, 5', 5'') eine den Einblickwinkel (Pfeil H) in die Bauwerksöffnung begrenzende Einbaulage aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853623A1 (de) * 1978-01-06 1979-07-12 Matec Holding Gitterrost
DE19721267A1 (de) * 1997-05-21 1998-11-26 Linke Hofmann Busch Tragstruktur für Flächenelemente für Wagenkästen und Untergestelle von Schienenfahrzeugen

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