DE10060338A1 - Mobiltelefoneinrichtung, vorzugsweise Freisprecheinrichtung, in einem Fahrzeug - Google Patents
Mobiltelefoneinrichtung, vorzugsweise Freisprecheinrichtung, in einem FahrzeugInfo
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Abstract
Es wird eine Mobiltelefon-Haltevorrichtung für ein Fahrzeug beschrieben, die eine Montageeinrichtung und eine an der Montageeinrichtung vorgesehene Mobiltelefon-Halteeinrichtung aufweist. Um den für die Mobiltelefon-Haltevorrichtung benötigten Flächenabschnitt im Fahrzeuginneren zu nutzen, weist die Montageeinrichtung mindestens einen Schalter auf.
Description
Die Erfindung betrifft eine Mobiltelefoneinrichtung, vorzugsweise Freisprecheinrichtung, in
einem Fahrzeug, z. B. Kraftfahrzeug, mit einer Mobiltelefon-Haltevorrichtung, mit einer an
einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs, z. B. Armaturenbrett, Mittelkonsole oder Armlehne
befestigbaren Montageeinrichtung und mit einer an der Montageeinrichtung vorgesehenen
Mobiltelefon-Halteeinrichtung zur temporären Halterung des Mobiltelefons.
Solche Mobiltelefon-Haltevorrichtungen sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausbildungen
bekannt, sie dienen oftmals zum nachträglichen Einbau in das jeweilige Fahrzeug. Derartige
Mobiltelefon-Haltevorrichtungen werden beispielsweise am Armaturenbrett oder an der
Mittelkonsole des jeweiligen Fahrzeuges montiert, damit das Mobiltelefon (Handy) sich in
Reichweite des Fahrzeuglenkers befindet. Mobiltelefon-Haltevorrichtungen der oben
genannten Art benötigen im jeweiligen Fahrzeug einen geeigneten Platz.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß im Fahrzeuginneren für die diversen
Betätigungselemente wie Sehalter, Regler o. dgl. oftmals in Reichweite des Fahrzeuglenkers
wenig Platz ist, so daß auch bereits vorgeschlagen worden ist, solche Betätigungselemente
am Lenkrad vorzusehen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Mobiltelefoneinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche den oben
beschriebenen Mangel reduzierten Platzbedarfs zumindest teilweise eliminiert.
Diese Aufgabe wird bei einer Mobiltelefoneinrichtung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Montageeinrichtung mindestens einen,
vorzugsweise in Reichweite des Fahrzeuglenkers angeordneten und vorzugsweise von I-land
betätigbaren Schalter aufweist. Der für die erfindungsgemäße Mobiltelefon-Haltevorrichtung
benötigte Platz bzw. Flächenabschnitt im Fahrzeug-Inneren, d. h. am Armaturenbrett, an der
Mittelkonsole o. dgl. ist für Betätigungselemente wie den mindestens einen Schalter nicht
verloren, sondern steht für ihn zur Verfügung. Bei dem besagten mindestens einen Schalter
kann es sich z. B. um einen Lautstärkeregler für eine Freisprecheinrichtung handeln, wie er
beispielsweise am Lenkrad eines Fahrzeugs angeordnet wird. Bei dem mindestens einen
Schalter kann es sich insbesondere um einen Betätigungsschalter zur Aktivierung einer
sprachgesteuerten Freisprecheinrichtung für ein Handy in einem Fahrzeug handeln. Bei
besonderen Ausführungen handelt es sich bei dem mindestens einen Schalter
beispielsweise um einen Aus-Ein-Schalter, um einen an sich bekannten Regler, der durch
wiederholtes Antippen beispielsweise zur Lautstärkeregelung o. dgl. geeignet ist. Dabei kann
es sich auch um ein anderes an sich bekanntes Betätigungselement eines Fahrzeugs
handeln.
Um im Falle eines Crash durch die Montageeinrichtung der erfindungsgemäßen
Mobiltelefon-Haltevorrichtung mögliche Verletzungen zumindest zu reduzieren oder
auszuschließen, ist es zweckmäßig, wenn bei der erfindungsgemäßen Mobiltelefon-
Haltevorrichtung die Montageeinrichtung ein Grundteil und ein mit dem Grundteil
verbundenes Konsolenteil aufweist. Der mindestens eine Schalter kann am Konsolenteil
oder am Basisteil befestigt sein. Bei einem Crash ist es bei einer solchen Ausbildung der
Mobiltelefon-Haltevorrichtung möglich, daß das Konsolenteil vom fahrzeugfest montierten
Grundteil gelöst wird, so daß entsprechende crashbedingte Verletzungen vermieden werden.
Danach kann das gleiche oder beispielsweise auch ein ungebrauchtes neues Konsolenteil
am fahrzeugfest montierten Grundteil angebracht werden.
Bei einer Ausbildung der zuletzt genannten Art kann das Konsolenteil mit mindestens einer
einen Schalter-Zugang bildenden Aussparung bzw. mit einer der Anzahl Schalter
entsprechenden Anzahl Aussparungen ausgebildet sein. Bei bevorzugten Ausführungen ist
vorgesehen, daß der Schalter und/oder mehrere Schalter an einer Stirnseite des Grundteils
angeordnet ist bzw. sind, die in montierter Stellung der Montageeinrichtung, z. B. montiertem
Konsolenteil und/oder montierter Mobiltelefonhaltereinrichtung, vorzugsweise mit in der
Haltereinrichtung angeordnetem Mobiltelefon, z. B. aufgesetztem Cradle von außen her
zugänglich ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines in der Zeichnung perspektivisch in einer Explosionsdarstellung
dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Mobiltelefon-Haltevorrichtung
für ein Fahrzeug.
Bei dem mindestens einen Schalter handelt es sich beispielsweise um einen Aus-Ein-
Schalter, um einen an sich bekannten Regler, der durch wiederholtes Antippen
beispielsweise zur Lautstärkeregelung o. dgl. geeignet ist. Dabei kann es sich auch um ein
anderes an sich bekanntes Betätigungselement eines Fahrzeugs handeln.
Im Nachfolgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit
Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer ein Teil einer
Mobiltelefoneinrichtung bildenden Mobiltelefoneinrichtung mit einem Grundteil, einer
Konsole mit Rasteinrichtung und einer Halteeinrichtung für ein nicht dargestelltes
Mobiltelefon;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer aus einem Grundteil und einem
Cradle bestehenden zweiten Ausführungsbeispiel einer Mobiltelefon-Haltevorrichtung
mit Mobiltelefon;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Haltevorrichtung in Fig. 2 mit
Grundteil und Cradle geschnitten und Mobiltelefon in Seitenansicht;
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende perspektivische Explosionsdarstellung eines dritten
Ausführungsbeispiels einer Mobiltelefon-Haltevorrichtung mit abgewandeltem
Grundteil;
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende perspektivische Explosionsdarstellung des
Ausführungsbeispiels in Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Grundteils der Mobiltelefon-Haltevorrichtung in
den Fig. 4 und 5;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Grundteils in Fig. 6, jedoch in Blickrichtung von
schräg unten;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer
Mobiltelefonhaltevorrichtung bestehend aus einem Grundteil und einem Halteteil:zur
Aufnahme des Mobiltelefons;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Mobiltelefon-Haltevorrichtung in Fig.
8, jedoch in Blickrichtung von unten;
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines fünften Ausführungsbeispiel einer
Mobiltelefon-Haltevorrichtung mit ähnlichem Aufbau wie das Ausführungsbeispiel in
den Fig. 8 und 9, jedoch mit drei an der Stirnseite des Grundteils angeordneten
Schaltern;
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels
einer Mobiltelefoneinrichtung mit Freisprecheinrichtung umfassend eine Mobiltelefon-
Haltevorrichtung mit einem Cradle zur Aufnahme eines nicht dargestellten
Mobiltelefons, einem Systemkabel am Cradle, einem Leitungssatz und einer
Interface-Box.
Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Abschnitt 10 eines Fahrzeugs. Bei diesem Fahrzeug-
Abschnitt 10 handelt es sich beispielsweise um einen Abschnitt des Armaturenbrettes, der
Mittelkonsole oder um einen beliebigen anderen, in Reichweite des Fahrzeuglenkers
befindlichen Fahrzeug-Abschnitt. Am Fahrzeug-Abschnitt 10 wird mittels eines
Widerlagerelementes 12 ein Grundteil 14 montiert. Diese Montage erfolgt beispielsweise
mittels nicht gezeichneter Schrauben, mittels welchen das Grundteil 14 durch den besagten
Fahrzeug-Abschnitt 10 hindurch mit dem Widerlagerelement 12 fest verbunden wird. Das
Grundteil 14 ist mit einem Konsolenteil 16 verbunden. Diese Verbindung kann durch
geeignete Schnapp-Rast-Elemente erfolgen. Das Konsolenteil 16 ist mit einer Aussparung
70a ausgebildet, die im zusammengebauten Zustand von Grund- und Konsolenteil 14 und 16
für einen am Grundteil 14 montierten Schalter 70, der einen Zugang zu seiner Betätigung
bildet. Das Konsolenteil 16 kann auch mit mehr als einer Aussparung 70a für eine
entsprechende Anzahl Schalter 70 ausgebildet sein.
Bei dem Schalter 70 handelt es sich um einen Betätigungsschalter zur Aktivierung der
Sprachsteuerung der als Freisprecheinrichtung ausgebildeten Mobilfunkeinrichtung. Der
Schalter 70 kann aber auch als Betätigungsschalter für andere Funktionen der
Freisprecheinrichtung ausgebildet sein z. B. Lautstärkeregler des Lautsprechers. Zusätzlich zu
diesem Schalter 70 können vorzugsweise benachbart weitere nicht dargestellten Schalter in
dem Grundteil 14 angeordnet sein. Sie können als Betätigungsschalter ausgebildet sein zur
Steuerung weiterer Funktionen der Freisprecheinrichtung oder im Fahrzeug installierter
Zubehöreinrichtungen wie Autoradio, Fernseher, Internetanschluß, Telematic,
Navigationssystem oder von Funktionseinrichtungen des Fahrzeugs, z. B. elektrisch
gesteuerter Komforteinrichtungen im Fahrzeug wie Sitzregelung usw..
Das Grundteil 14 und das daran befestigte Konsolenteil 16 bilden gemeinsam, d. h. im
zusammengebauten Zustand, eine Montageeinrichtung 22 für eine Mobiltelefon-
Halteeinrichtung 24. Eine Mobiltelefon-Halteeinrichtung ist beispielsweise in der DE 298 14 956 U1
beschrieben.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Konsolenteil 16 der
Montageeinrichtung 22 mit einer Rastzahnung 26 ausgebildet, um die Mobiltelefon-
Halteeinrichtung 24, von der nur das mit der Montageeinrichtung verschraubte Basisteil 25
ohne die zugehörige, die eigentliche temporär befestigte Halteeinrichtung bildende,
Halteschale - dem sogenannten Cradle - für das Mobiltelefon dargestellt ist, schrittweise
ratschend in bezug zum Konsolenteil 16 und somit relativ zur Montageeinrichtung 22
wunschgemäß verstellen zu können. Mit einer ähnlichen Rasterung ist die Halteeinrichtung
24 ausgebildet.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Mobiltelefoneinrichtung dargestellt.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Grundteil 110 und dazugehöriges
Telefonhalteteil 112 sowie ein Mobiltelefon 114, das mit dem Telefonhalteteü 112 derartig
kombinierbar ist, daß das Mobiltelefon 114 vom Telefonhalteteil 112 gehalten wird. Das
Telefonhalteteil 112 ist zu diesem Zwecke mit Halteelementen 116 versehen, von welchen in
den Fig. 2 und 3 jeweils nur eines sichtbar ist. Das Telefonhalteteil 112 ist außerdem mit
einer an sich bekannten Kontaktierungseinrichtung 118 versehen, die mit einer zugehörigen
Kontakteinrichtung 120 (siehe Fig. 3) des Mobiltelefons 114 kontaktiert wird, wenn das
Mobiltelefon 114 mit dem Telefonhalteteil 112 zu einer handhabbaren bzw. handlichen
Einheit kombiniert wird.
Die Kontaktierungseinrichtung 118 des Telefonhalteteils 112 ist in an sich bekannter Weise
mit einer Telefon-Anschlußleitung 122 zusammengeschaltet.
Das Telefonhalteteil 112 - das sogenannte Cradle - ist mit einer vorderseitigen ersten
Ausnehmung 124 und mit zwei voneinander seitlich beabstandeten zweiten Ausnehmungen
126 ausgebildet, von welchen in Fig. 3 eine verdeutlicht ist. Daran angepaßt ist das Grundteil
110 mit einem vorderseitigen ersten Hakenelement 128 und mit zwei seitlich voneinander
beabstandeten zweiten Hakenelementen 130 ausgebildet. Das erste Hakenelement 128 ist
im Vergleich zu den beiden zweiten Hakenelementen 130 breit gestaltet und in der Mitte des
Grundteiles 110 vorgesehen. Entsprechend ist die erste Ausnehmung 124 im Telefonhalteteil
112 an dessen Vorderrand mittig vorgesehen. Das erste Hakenelement 128 steht vom
Grundteil 110 starr weg, so daß eine gewünschte Crash-Sicherheit der Befestigung des
Telefonhalteteils 112 am Grundteil 110 gewährleistet wird. Die beiden zweiten
Hakenelemente 130 sind demgegenüber federnd ausgebildet, um das Telefonhalteteil 112
vom Grundteil 110 kraftsparend lösen zu können. Die Hakenelemente 128 und 130 stehen
vom Grundteil 110, einander zugewandt, nach oben weg.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist jedes zweite Hakenelement 130 einen U-förmigen
Federabschnitt 132 auf, der sich in das Grundteil 110 hineinerstreckt. Der U-förmige
Federabschnitt 132 weist einen ersten Schenkel 134 und einen zweiten Schenkel 136 auf.
Der erste Schenkel 134 ist mit dem Grundteil 110 integral verbunden. Am zweiten Schenkel
136 ist das zugehörige zweite Hakenelement 130 angeformt. Der zweite Schenkel 136 mit
dem zweiten Hakenelement 130 erstreckt sich durch ein Loch 138 im Grundteil 110
hindurch, damit das zweite Hakenelement 130 begrenzt federnd beweglich ist. Diese
federnde Beweglichkeit ist in Fig. 3 durch den Doppelpfeil 140 verdeutlicht.
Das Grundteil 110 der Mobiltelefonhalterung 142 ist mit Durchgangslöchern 144 für
Befestigungselemente bspw. in Form von Schrauben ausgebildet, mit welchen das Grundteil
110 der Mobiltelefonhalterung 142 an einer passenden Stelle eines Fahrzeugs fixiert wird.
In dem Grundteil 110 ist ein Schalter 170 angeordnet, der entsprechend wie der Schalter 70
bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 als Betätigungsschalter der Sprachsteuerung der
Freisprecheinrichtung ausgebildet sein kann. Auch bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2
können in entsprechender Weise wie mit dem Beispiel in Fig. 1 beschrieben, weitere
Schalter im Grundteil 110 vorgesehen sein.
In den Fig. 4 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Mobiltelefoneinrichtung
dargestellt. Fig. 4 zeigt ein Mobiltelefon 210, ein daran angepaßtes schalenartiges
Telefonhalteteil 212 - dem sogenannten Cradle - sowie ein Grundteil 214, das zur
fahrzeugfesten Montage und zur temporären Festlegung des Telefonhalteteiles 212
vorgesehen ist.
Das Telefonhalteteil 212 weist an seinem vorderseitigen Ende 216 unterseitig mittig eine
Ausnehmung 218 und davon beabstandet unterseitig zwei seitlich voneinander beabstandete
Ausnehmungen 220 auf, von welchen in Fig. 4 nur eine zeichnerisch dargestellt ist.
Das Grundteil 214 ist umgekehrt wannenförmig, d. h. mit einem nach unten stehenden
umlaufenden Kragen 222 und mit Führungsorganen 224 ausgebildet (siehe Fig. 7), die zur
linearen Führung eines Schieberelementes 226 dienen.
Vom Grundteil 214 steht mittig ein relativ breites erstes Hakenelement 228 starr nach oben.
Vom Schieberelement 226 stehen in Querrichtung voneinander beabstandete zwei zweite
Hakenelemente 230 starr nach oben. Die beiden zweiten Hakenelemente 230 erstrecken
sich durch Löcher 232 im Grundteil 214 hindurch, d. h. sie stehen aus den Löchern 232 im
Grundteil 214 in die gleiche Richtung wie das mittige erste Hakenelement 228 nach oben.
Das erste Hakenelement 228 und die beiden zweiten Hakenelemente 230 sind einander
zugewandt vorgesehen.
Die vorderseitige Schmalseite 234 des Grundteiles 214 ist mit einem Loch 236 ausgebildet,
aus welchem ein Betätigungsorgan 238 des Schieberelementes 226 vorsteht. Bei dem
Betätigungsorgan 238 handelt es sich gleichsam um einen Druckknopf. Wird auf den
Druckknopf 238 gedrückt, so wird das Schieberelement 236 in Richtung der Schmalseite 234
gegenüberliegenden Schmalseite 240 (siehe die Fig. 5 und 7) bewegt. Dabei werden die
beiden zweiten Hakenelemente 230 vom ersten Hakenelement 228 wegbewegt, d. h. die
beiden zweiten Hakenelemente 230 aus den zugehörigen Ausnehmungen 220 des
Telefonhalteteiles 212 ausgerastet, so daß das Telefonhalteteil 212 vom Grundteil 214
entfernt werden kann.
Zur federnden Verrastung der zweiten Hakenelemente 230 mit den zugehörigen
Ausnehmungen 220 im Telefonhalteteil 212 sind zwischen dem Schieberelement 226 und
dem Grundteil 214 Federelemente 242 angeordnet, die als Schraubendruckfedern 244
ausgebildet sind. Zur definierten Anbringung der Schraubendruckfedern 244 ist das Grundteil
214 zweckmäßigerweise mit Zapfen 246 ausgebildet, auf welche die Schraubendruckfedern
244 aufgesteckt sind. Diese Zapfen 246 können gleichzeitig als Anschläge dienen, welche
die Freigabestellung des Schieberelements 226 definieren. Einen weiteren bzw. den
Hauptanschlag kann das Schieberelement 226 mit seiner Rückenfläche 248 bilden.
Aus den Fig. 4 bis 7, in welchen gleiche Einzelheiten jeweils mit denselben Bezugsziffern
bezeichnet sind, ist des weiteren ersichtlich, daß vom Grundteil 214 in die gleiche Richtung
wie das erste Hakenelement 228 und die beiden zweiten Hakenelemente 230 ein
Auswerferorgan 250 federnd nach oben wegsteht. Das Auswerferorgan 250 ist mit einem
Bund 252 (siehe Fig. 5) in einer Ausnehmung 254 des Grundteiles 214 beweglich geführt.
Die Ausnehmung 254 ist unterseitig durch ein Verschlußelement 256 verschlossen.
Zwischen dem Auswerferorgan 250 bzw. dessen Bund 252 und dem Verschlußelement 256
ist ein Federelement 258 vorgesehen. Mit Hilfe dieses Federelementes 258 wird das
Auswerferorgan 250 federnd nach oben gezwängt. Ist am Grundteil 214 ein zugehöriges
Telefonhalteteil 212 temporär festgelegt, so wird das Auswerferorgan 250 in die
Ausnehmung 254 im Grundteil 214 hineingedrückt. Hierbei wird das Federelement 258
mechanisch gespannt. Wird das Betätigungsorgan 238 des Schieberelementes 226 betätigt,
d. h. in das Grundteil 214 hineingedrückt, so werden die zweiten Hakenelemente 230 - wie
bereits ausgeführt worden ist - vom ersten Hakenelement 228 wegbewegt, d. h. die beiden
zweiten Hakenelemente 230 aus den zugehörigen Ausnehmungen 220 im Telefonhalteteil
212 entfernt, so daß das Telefonhalteteil 212 um das erste Hakenelement 228 herum
verschwenkbar ist. Hierbei kann sich also das Federelement 258 mechanisch entspannen,
wodurch das Telefonhalteteil 212 um das erste Hakenelement 228 aufgeschwenkt wird. Das
federnde Auswerferorgan 250 dient folglich dazu, das Loslösen des Telefonhalteteils 212
vom Grundteil 214 zu unterstützen. Sobald das Telefonhalteteil 212 vom Grundteil 214
entfernt worden ist, wird das Betätigungsorgan 238 losgelassen. Hierbei entspannen sich die
Federelemente 242 und das Federelement 258, d. h. die zweiten Hakenelemente 230 kehren
in eine federnde Festhalteposition für das Telefonhalteteil 212 zurück und das
Auswerferorgan 250 steht wieder federnd aus dem Grundteil 214 vor.
Die Fig. 4 und 6 verdeutlichen vom Grundteil 214 in die gleiche Richtung wie das starre erste
Hakenelement 228 und die beiden zweiten Hakenelemente 230 nach oben starr
wegstehende Rastansätze 260, die in der Nachbarschaft der beiden zweiten Hakenelemente
230 vorgesehen sind. Das in Fig. 4 perspektivisch gezeichnete Telefonhalteteil 212 ist an
seiner Unterseite mit zwei an die starren Rastansätze 260 angepaßte (nicht dargestellte)
Rastausnehmungen ausgebildet. Im zusammengebauten Zustand, d. h. wenn das
Telefonhalteteil 212 am Grundteil 214 festgelegt ist, stehen die beiden starren Rastansätze
260 des Grundteiles 214 in die besagten Rastausnehmungen des Telefonhalteteils 212
quasi spielfrei hinein, so daß das Telefonhalteteil 212 gegen crashbedingte Bewegungen in
Bezug zum Grundteil 214 zuverlässig gesichert ist. Andererseits behindern die Rastansätze
260 bei einer Betätigung des Betätigungsorganes 238 des Schiebelementes 226 in keiner
Weise die Entfernung des Telefonhalteteils 212 vom Grundteil 214.
In dem Grundteil 214 ist in entsprechender Weise wie bei den Ausführungsbeispielen der
Fig. 1 bis 3 ein Schalter 270 mit entsprechender Funktion angeordnet. Die Position des
Schalters ist an der freien Stirnseite des Grundteils 214 in den Figuren angedeutet. Auch
weitere Schalter mit den Funktionen, wie in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel in Fig.
1 beschrieben, können in dem Grundteil 214 oder auch in dem Mobiltelefonhalteteil 212
angeordnet sein mit den Funktionen, wie sie in Verbindung mit dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel näher erläutert sind.
In den Fig. 8 und 9 ist ein weiterer Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 8 zeigt eine Ausbildung der Mobiltelefon-Halterung 310 bestehend aus einem Grundteil
312 und einem länglichen Telefon-Halteteil 314. Das Grundteil 312 und das Telefon-Halteteil
314 weisen beispielsweise die gleiche Breitenabmessung auf. Das Grundteil 312 ist im
Vergleich zum länglichen Telefon-Halteteil 314 mit einer kleineren Länge gestaltet. Das
Grundteil 312 ist als Platte 316 mit einer umlaufenden Seitenwand 318 ausgebildet, um eine
entsprechende Formstabilität zu gewährleisten. Das Grundteil 312 ist mit Montagelöchern
320 (siehe Fig. 9) ausgebildet, die mit Einsenkungen 322 (siehe Fig. 8) gestaltet sind. Im
Grundteil 312 sind außerdem voneinander beabstandet zwei Langlöcher 324 ausgebildet,
durch welche abgewinkelte Verankerungsstifte 326 durchsteckbar sind, die vom länglichen
Telefon-Halteteil 314 unterseitig wegstehen, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. Das Grundteil 312
ist außerdem mit einem Gewinde- oder Bajonettloch 328 ausgebildet, das für ein Schraub-
oder Bajonettelement 330 vorgesehen ist, das am Telefon-Halteteil 314 ausgebildet ist
(siehe Fig. 9). Das Schraub- oder Bajonettelement 330 ist mit einem verschwenkbaren, d. h.
umklappbaren Betätigungsgriff 332 kombiniert, der sich in einer im Telefon-Halteteil 314
ausgebildeten Einsenkung 334 befindet und in dieser versenkbar ist, damit er sich nicht
störend bemerkbar macht, wenn am Telefon-Halteteil 314 ein zugehöriges Mobiltelefon,
auch Handy-Telefon genannt, temporär festgelegt wird. Zur temporären Festlegung des
entsprechenden Handy-Telefons am Telefon-Halteteil 314 ist das Telefon-Halteteil 314 mit
zwei seitlichen starren Halteansätzen 336 und mit einem mittigen federnden Halteansatz 338
ausgebildet. Die beiden starren Halteansätze 336 befinden sich am einen Endabschnitt 340
des länglichen Telefon-Halteteiles 314 und der mittige federnde Halteansatz 338 befindet
sich am gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt 342 des länglichen Telefon-Halteteiles
314. Der federnde Halteansatz 338 kann das Handy-Telefon einfach und zeitsparend ohne
besonderes Werkzeug vom Telefon-Halteteil 314 gelöst und entfernt werden. Um das
Telefon-Halteteil 314 vom Grundteil 312 der Telefon-Halterung 310 zu entfernen, braucht nur
der Betätigungsgriff 332 passend gedreht zu werden, um das Schraub- oder Bajonettelement
330 aus dem Gewinde- oder Bajonettloch 328 am Grundteil 312 zu lösen.
Das Telefon-Halteteil 314 ist mit einem Aktivierungs- und Deaktivierungselement 344 für eine
Fahrzeug-Freisprechanlage versehen. Dieses Aktivierungselement 344 wird bei auf das
Telefon-Halterteil 314 eingesetzten Mobiltelefons durch das Mobiltelefon zwangsweise
niedergedrückt und damit der Lautsprecher und das Mikrofon der Freisprecheinrichtung
automatisch eingeschaltet. Wenn das Mobiltelefon aus dem Halteteil 314 entnommen wird,
erfolgt die Deaktivierung des Lautsprechers und des Mikrofons.
In dem Halteteil 314 ist an der auch bei auf dem Halteteil aufgesetztem Mobiltelefon
zugänglichen Stirnseite des Halteteils ein Schalter 370 und an einer Längsseite des
Halteteils ein weiterer Schalter 371 angeordnet, die über Rad betätigbar sind, um diverse
Funktionen zu steuern und zwar in entsprechender Weise wie in Verbindung mit dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 näher erläutert worden ist. Diese Schalter 370 und 371 und
weitere Schalter sind Handbetätigungsschalter, die vom Benutzer der Mobiltelefonanlage,
der sich im Fahrzeug aufhält, vom Fahrer des Fahrzeugs bedarfsweise betätigbar sind. Um
den Betätigungsschalter 371 bei auf dem Grundteil 312 angeordnetem Telefonhalteteil 314
betätigen zu können, ist in dem Telefonhalteteil eine Aussparung 371a vorgesehen, die
einen Durchgriff des Betätigungsschalters 370 erlaubt.
Die in Fig. 10 gezeigte Mobiltelefon-Haltevorrichtung umfaßt ein Grundteil 512 und ein
Mobiltelefon-Halteteil 514, dem sogenannten Cradle. Das Grundteil 512 ist entsprechend wie
bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel stationär im Fahrzeug im
Griffbereich des Fahrers montiert, z. B. auf dem Armaturenbrett, an der Mittelkonsole oder in
der Armlehne. Das Grundteil 512 ist als länglicher flacher Körper ausgebildet, der im
wesentlichen Rechteckgrundriß aufweist. Die Breite des Grundteils 512 ist ungefähr gleich
der Breite des Cradles 514. Die Länge des Grundteils 512 ist ungefähr halb so groß wie die
Länge des Cradles 514, sie kann aber auch gleich sein. Das Grundteil 512 weist an seiner
oberen axialen Stirnseite drei Schalter 570, 571, 572 auf, von denen der eine als
sogenannter Push-to-Talk Knopf ausgebildet sein kann, d. h. als Betätigungsschalter zur
Aktivierung einer sprachgesteuerten Freisprecheinrichtung des Mobiltelefons in dem
Fahrzeug. Die beiden anderen Schalter können als Betätigungsschalter für andere
Funktionen der Mobiltelefoneinrichtung, insbesondere der Freisprecheinrichtung oder
anderer Funktionen im Fahrzeug ausgebildet sein, wie in Verbindung mit den vorangehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen erläutert.
Die Schalter können, wie auch bei anderen Ausführungsbeispielen, über eine elektrische
Leitung mit der jeweiligen Steuerungseinrichtung verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich
können die Schalter über eine elektrische Kontaktiereinrichtung, z. B. mit Kontaktstiften, die in
Kontaktaufnahmen eingreifen, mit dem Cradle 514 verbunden sein und zwar automatisch,
wenn das Cradle 514 auf dem Grundteil 512 mechanisch gekuppelt aufgesetzt ist unter
Eingriff der an der Unterseite des Cradles angeordneten Kupplungsglieder 516 in den
Kupplungsaufnahmen 518 im Grundteil 512.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 11 handelt es sich um eine Mobiltelefoneinrichtung mit
Freisprecheinrichtung, die so ausgebildet ist, daß auf besonders einfache Weise der
Austausch des Mobiltelefons gegen ein Mobiltelefon anderen Typs durchführbar ist. Die
Mobiltelefoneinrichtung umfaßt eine Mobiltelefon-Haltevorrichtung mit einem stationär im
Fahrzeug, z. B. am Armaturenbrett, an der Mittelkonsole oder in der Armlehne montierbaren
Grundteil 612 und einem Cradle 614, das zur Aufnahme eines nicht dargestellten
Mobiltelefons ausgebildet ist. Das Grundteil 612 und das Cradle 614 sind wie bei den
vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen kuppelbar durch Aufsetzen des Cradles
614 auf das Grundteil. Cradle 614 und Grundteil 612 entsprechen in ihrem mechanischem
konstruktivem Aufbau den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen,
insbesondere den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 und 3 und der Fig. 4 bis 7. In Fig. 11
nicht dargestellt sind der Lautsprecher und das Mikrofon der Freisprecheinrichtung. Diese
können separat im Fahrzeug angeordnet sein. Das Mikrofon ist vorzugsweise im oberen
Bereich des Fahrgastraumes in der Fahrzeugdecke oder im Bereich der Sonnenblende
angeordnet. Der Lautsprecher der Freisprecheinrichtung kann ebenfalls im Fahrgastraum
separat angeordnet sein; es kann aber auch vorgesehen sein, daß der Lautsprecher des
Autoradios als Lautsprecher der Freisprecheinrichtung schaltbar ist und es kann auch ein
Mikrofon der Autoradioanlage als Freisprechmikrofon verwendet werden.
Das Cradle 614 ist über eine Kabelverbindung mit einer Interface-Box 616 verbunden. Die
Interface-Box 616 enthält das sogenannte Interface-Modul, das die zentrale Steuereinheit
der gesamten Mobiltelefoneinrichtung inklusive Freisprech- und Ladeelektronik darstellt. Die
Interface-Box ist über eine nicht dargestellte elektrische Verbindung an das
Fahrzeugbordnetz mit Fahrzeugbus angeschlossen unter anderem zur Steuerung des
Lautsprechers und des Mikrofons der Freisprecheinrichtung und eines Spracherkenners.
Das Fahrzeugbordnetz kann einen Fahrzeugbus aufweisen, an dem die
Freisprecheinrichtung angeschlossen werden kann, um über den Bus mit anderen
Komponenten zu kommunizieren. Die Interface-Box 616 ist im Fahrzeug fest montiert, z. B.
hinter oder unter dem Armaturenbrett oder im Kofferraum. Die elektrische Kabelverbindung
zwischen dem Cradle 614 und der Interface-Box 616 ist dadurch realisiert, daß das Cradle
ein Anschlußkabel 618 aufweist, das an seinem freien Ende einen Stecker 620 trägt, der an
einen elektrischen Leitungssatz 622 ansteckbar ist. Der elektrische Leitungssatz 622 ist im
Fahrzeug fest installiert, vorzugsweise verdeckt im Bereich des Armaturenbretts. Er weist
einen Antennenanschluß 624 zur Bordantenne des Fahrzeugs auf und eine elektrische
Kabelverbindung 626 zur Interface-Box 616.
Die Einrichtung ist so geschaltet, daß bei in dem Cradle 614 eingestecktem Mobiltelefon der
Freisprechmodus aktiviert ist, d. h. der Freisprechlautsprecher und das Freisprechmikrofon
einschaltet sind. Bei Entnahme des Mobiltelefons aus dem Cradle 614 oder bei Abnahme
des Cradles vom Grundteil 612 erfolgt automatisch die Umschaltung von Freisprech-Mode in
Private Mode, bei dem das Freisprechmikrofon und der Freisprechlautsprecher
ausgeschaltet sind und das Telefonieren im Private Mode über Mikrofon und Lautsprecher
des Mobiltelefons erfolgt.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei der Mobiltelefoneinrichtung in Fig. 11 um eine
universell für verschiedene Mobiltelefontypen einsetzbare Freisprecheinrichtung. Hierfür sind
die im Fahrzeug fest installierten Bauteile, d. h. die Interface-Box 616, der Leitungssatz 624
und das Grundteil 612 unabhängig vom Mobiltelefontyp ausgebildet und verbleiben
unverändert bei einem Austausch des Mobiltelefons im Kraftfahrzeug installiert. Lediglich das
Cradle 614 mit dem Anschlußkabel 618 und dem Stecker 620 sind für das Mobiltelefon
typspezifisch ausgebildet. Sie bilden ein sogenanntes Anschlußset, welches jeweils
spezifisch zum Mobiltelefon ausgebildet ist und daher beim Austausch des Mobiltelefons
jeweils mit ausgetauscht wird.
Das Cradle 614 weist eine Aufnahme auf, die an die Abmessungen des zugehörigen
Mobiltelefons angepaßt ist. An der Stirnseite der Aufnahme ist an dem Cradle 614 eine
Kontakteinrichtung 614a angeordnet, die mit dem aus dem Cradle herausgeführten
Systemkabel 618 verbunden ist. Der Stecker 620 enthält einen Chip, auf dem die
Systemdaten des Mobiltelefons gespeichert sind. Zum Anschluß des Mobiltelefons bzw. des
Cradles 614 wird der Stecker 620 in den Leitungssatz 622 eingesteckt, der, wie bereits
beschrieben, mit der Interface-Box 616 verbunden ist. Mit dem Einstecken des Steckers 620
erfolgt automatisch oder initiiert z. B. durch das Anlassen des Motors des Fahrzeugs der
Initialisierungsgsvorgang. Hierbei erfolgt die Identifikation des jeweiligen Mobiltelefons und
Schnittstellenkonfiguration zwischen Mobiltelefon und Fahrzeug, indem die Systemdaten des
Mobiltelefons, die auf dem Chip in dem Stecker 620 gespeichert sind, auf das Interface-
Modul übertragen werden, wo die mobiltelefonspezifische Software auf einen Mikroprozessor
geladen und anschließend abgearbeitet wird.
Bei abgewandelten Ausführungen kann der Chip mit den Systemdaten des Mobiltelefons
auch im Kabel 618 selbst oder im Cradle 614 angeordnet sein.
Bei dem in Fig. 11 dargestelltem Ausführungsbeispiel ist im Cradle außer der elektrischen
Kontakteinrichtung 614a als elektrische Einrichtung eine Elektronik für
Vorverarbeitungsfunktionen und Pegelanpassungen vorhanden. Ferner ist in dem Grundteil
612 ein Schalter 670 zur Aktivierung der Sprachsteuerung der Freisprecheinrichtung
angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Fig. 11 ist der betreffende
Schalter als Schalter 670 im Grundteil 612 angeordnet und zwar an der auch bei
aufgesetztem Cradle 614 frei zugänglichen axialen Stirnseite des Grundteils 612. Zusätzlich
zu diesem Schalter 670 können noch weitere nicht dargestellte Schalter in dem Grundteil
612 oder in dem Cradle 614 vorgesehen sein zur Betätigung weiterer Funktionen der
Freisprecheinrichtung oder Funktionen von im Fahrzeug installiertem Zubehör, z. B.
Autoradio, Fernsehen, Internet, Navigationssystem, Telematic usw. oder irgendwelcher
Fahrzeugfunktionen, z. B. elektrische Sitzverstellung und andere elektrisch ansteuerbare
Komfortfunktionen des Fahrzeugs.
Claims (41)
1. Mobiltelefoneinrichtung, vorzugsweise Freisprecheinrichtung, in einem Fahrzeug, z. B.
Kraftfahrzeug,
mit einer Mobiltelefon-Haltevorrichtung mit einer an einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs, z. B. Armaturenbrett, Mittelkonsole (10) oder Armlehne befestigbaren Montageeinrichtung (22, 110, 214, 312, 512, 612) und mit einer an der Montageeinrichtung vorgesehenen Mobiltelefon-Halteeinrichtung (25, 112, 212, 314, 514, 614) zur temporären Halterung des Mobiltelefons, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung (22, 110, 214, 312, 512, 612) mindestens einen Schalter (70, 270, 271, 370, 371, 570, 571, 572, 670) zur Steuerung einer Funktion der Mobiltelefoneinrichtung, vorzugsweise zur Steuerung einer Funktion der Freisprecheinrichtung, und/oder zur Steuerung einer Funktion einer im Fahrzeug installierten Zubehöreinrichtung und/oder zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion aufweist.
mit einer Mobiltelefon-Haltevorrichtung mit einer an einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs, z. B. Armaturenbrett, Mittelkonsole (10) oder Armlehne befestigbaren Montageeinrichtung (22, 110, 214, 312, 512, 612) und mit einer an der Montageeinrichtung vorgesehenen Mobiltelefon-Halteeinrichtung (25, 112, 212, 314, 514, 614) zur temporären Halterung des Mobiltelefons, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung (22, 110, 214, 312, 512, 612) mindestens einen Schalter (70, 270, 271, 370, 371, 570, 571, 572, 670) zur Steuerung einer Funktion der Mobiltelefoneinrichtung, vorzugsweise zur Steuerung einer Funktion der Freisprecheinrichtung, und/oder zur Steuerung einer Funktion einer im Fahrzeug installierten Zubehöreinrichtung und/oder zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion aufweist.
2. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Montageeinrichtung und/oder in der Mobiltelefonhalterung, vorzugsweise
benachbart zu dem Schalter (70, 270, 271, 370, 371, 570, 571, 572, 670), ein oder
mehrere Schalter (271, 272, 371, 571, 572) zur Steuerung weiterer Funktionen der
Freisprecheinrichtung und/oder einer oder mehrerer im Fahrzeug installierter
Zubehöreinrichtungen und/oder zur Steuerung einer oder mehrerer Funktionen des
Fahrzeugs, angeordnet ist bzw. sind.
3. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der Schalter (70, 270, 271, 370, 371, 570, 571, 572, 670) als
Betätigungsschalter zur Aktivierung und/oder Ansteuerung einer Sprachsteuerung der
Freisprecheinrichtung und/oder als Betätigungsschalter zur Steuerung eines
Autoradios und/oder eines Autofernsehers und/oder eines Bordcomputers und/oder
eines Internetanschlusses und/oder eines Navigationssystems und/oder einer
Tlematiceinrichtung und/oder zur Steuerung von Funktionen des Fahrzeugs
ausgebildet ist.
4. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (70, 270, 271, 370, 371, 570, 571, 572, 670) als
Multifunktionsschalter ausgebildet ist, der durch aufeinanderfolgendes Betätigen,
vorzugsweise Antippen, unterschiedliche Funktionen steuert.
5. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (70, 270, 271, 370, 371, 570, 571, 572, 670) als Regler ausgebildet
ist, der durch aufeinanderfolgendes Betätigen, vorzugsweise Antippen, verschiedene
Zustände und/oder Stufen der zu steuernden Funktionen ansteuert.
6. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageeinrichtung (22) als einstückiges Bauteil ausgebildet ist, das an dem
Abschnitt (10) des Fahrzeugs unmittelbar befestigbar ist und an dem die Mobiltelefon-
Halteeinrichtung (24) zur temporären Halterung des Mobiltelefons anbringbar ist.
7. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageeinrichtung (22) ein Grundteil (14) und ein mit dem Grundteil (14)
vorzugsweise über Verrastung, elastisches Einschnappen oder dergleichen
verbindbares, vorzugsweise auskragendes Konsolenteil (16) vorzugsweise mit einem
an dem Konsolenteil (16) vorzugsweise verstellbar angeordneten Träger (24) der
Mobiltelefon-Halteeinrichtung aufweist, wobei der mindestens eine Schalter (20) am
Grundteil (14) oder am Konsolenteil (16) oder an dem Träger befestigt oder befestigbar
ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß das Grundteil, das Konsolenteil und der
Träger als separate Bauteile oder ein oder mehrere dieser Bauteile einstückig
miteinander ausgebildet sind.
8. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Konsolenteil (16) mit mindestens einer einen Schalter-Zugang bildenden
Aussparung (70a) ausgebildet ist.
9. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundteil (14) und das Konsolenteil (16) einstückig miteinander verbunden
ausgebildet sind.
10. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mobiltelefon-Halteeinrichtung eine lösbare Kupplungseinrichtung zur
temporären Befestigung des Mobiltelefons oder eines Teils der Mobiltelefon-
Halteeinrichtung aufweist und/oder als solche ausgebildet ist.
11. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungseinrichtung als Rastvorrichtung und/oder als Einhängevorrichtung
ausgebildet ist.
12. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mobiltelefon unmittelbar oder mittelbar im Bereich der Kupplungseinrichtung
anordenbar ist.
13. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme des Mobiltelefons ein Halteteil - ein sogenanntes Cradle -
vorzugsweise als schalenförmige Mobiltelefonaufnahme ausgebildet, vorgesehen ist.
14. Mobiltelefon-Haltevorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Schalter oder mehrere Schalter in der
Mobiltelefonhalteeinrichtung, vorzugsweise im Halteteil, z. B. Cradle oder in einem einen
Bestandteil der Mobiltelefonhalteeinrichtung bildenden Halter des Halteteils,
vorzugsweise Cradles, angeordnet ist.
15. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch,
das am Fahrzeug zu befestigende Grundteil (312) und das am Grundteil (312)
temporär festlegbares, längliches Mobiltelefon-Halteteil (314), abmessungsmässig an
das zugehörige Mobiltelefon angepaßt und mit Halteorganen (336, 338) für das Telefon
ausgebildet ist.
16. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundteil (312) als Platte (316) ausgebildet ist, deren Grundflächen-
Abmessungen kleiner sind als die Grundflächen-Abmessungen des Telefon-Halteteiles
(314).
17. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundteil (312) mit Montagelöchern (320) ausgebildet ist.
18. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Telefon-Halteteil (314) am Grundteil (312) mittels einer
Befestigungseinrichtung temporär festlegbar ist, wobei
die Befestigungseinrichtung abgewinkelte Verankerungsstifte (326) aufweist, die in im
Grundteil (312) vorgesehene Löcher (324) einsteckbar sind.
19. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung einen Schnellverschluß wie ein Schraub- oder ein
Bajonetteelement (330) aufweist, das in einem Gewinde- oder Bajonetteloch (328) im
Grundteil (312) festlegbar ist.
20. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteorgane für das Telefon am einen Längs-Endabschnitt (340) des Telefon-
Halteteils (314) von mindestens einem starren Halteansatz (336) und am anderen
Längs-Endabschnitt (342) von einem federnden Halteansatz (338) gebildet sind.
21. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundteil (214) mindestens ein starr wegstehendes erstes Hakenelement
(228) und mindestens ein davon beabstandetes zweites Hakenelement (230) aufweist
und das Telefonhalteteil (212) mit Ausnehmungen (218, 220) zur Verrastung mit den
Hakenelementen (228, 230) des Grundteiles (214) ausgebildet ist.
22. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundteil (214) unterseitig ein federndes Schieberelement (226) aufweist, das
mit einem aus dem Grundteil (214) vorstehenden Betätigungsorgan (238) ausgebildet
ist und von welchem das mindestens eine zweite Hakenelement (230) nach oben
wegsteht, das sich durch ein zugehöriges Loch (232) im Grundteil (214)
hindurcherstreckt.
23. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Grundteil (214) ein relativ breites erstes Hakenelement (228) mittig nach oben
steht und daß das Betätigungsorgan (238) des Schieberelements (226) in der
Nachbarschaft des ersten Hakenelements (228) aus einem in einer Schmalseite (234)
des Grundteiles (214) ausgebildeten Loch (236) vorsteht.
24. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundteil (214) mit zwei in Querrichtung voneinander beabstandeten Löchern
(232) ausgebildet ist, durch die sich jeweils ein relativ schmales zweites Hakenelement
(230) hindurcherstreckt, die vom Schieberlement (226) starr nach oben wegstehen.
25. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Grundteil (14) und dem Schieberlement (226) mindestens ein
Federelement (242) angeordnet ist.
26. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Nachbarschaft der beiden zweiten Hakenelemente (230) jeweils ein
Federelement (242) angeordnet ist, die als Schraubendruckfedern (244) ausgebildet
sind.
27. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schieberelement (226) durch mindestens einen Anschlag (246, 248) zwischen
einer federnd vorgespannten Festhalteposition und einer mechanisch verstärkt
vorgespannten Freigabestellung verstellbar ist.
28. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Grund teil (214) in die gleiche Richtung wie das mindestens eine erste
Hakenelement (228) und das mindestens eine zweite Hakenelement (230) mindestens
ein Auswerferorgan (250) federnd nach oben wegsteht.
29. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 24 und 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziges federndes Auswerferorgan (250) in einem mittigen Bereich zwischen
den beiden zweiten Hakenelementen (230) vorgesehen ist.
30. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Grundteil (214) in die gleiche Richtung wie das mindestens eine erste
Hakenelement (228) und das mindestens eine zweite Hakenelement (230) mindestens
ein Rastansatz (260) starr nach oben wegsteht, und daß das Telefonhalteteil (212) an
seiner Unterseite mit mindestens einer an den mindestens einen Rastansatz (260)
angepaßten Rastausnehmung ausgebildet ist.
31. Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundteil (214) zwei seitlich voneinander beabstandete Rastansätze (260)
und das Telefonhalteteil (212) zwei daran angepaßte Rastausnehmungen aufweist.
32. Mobiltelefoneinrichtung nach einen der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Grundteil (110) mindestens ein vorderseitiges erstes Hakenelement (128) und
mindestens ein rückseitiges zweites Hakenelement (130) nach oben wegstehen, die in
Grundteil-Längsrichtung voneinander beabstandet einander zugewandt sind, wobei
das mindestens eine erste Hakenelement (128) vom Grundteil (110) starr und das
mindestens eine zweite Hakenelement (130) vom Grundteil (110) federnd wegsteht,
und daß das Telefonhalteteil (112) mit Ausnehmungen (124, 126) zur federnden
Verrastung mit den Hakenelementen (128, 130) ausgebildet ist, wobei die
Hakenelemente (128, 130) und die Ausnehmungen (124, 126) die
Befestigungseinrichtung nach Art einer Schnapp-Rast-Verbindung bilden.
33. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Grundteil (110) ein relativ breites erstes Hakenelement (128) mittig und
voneinander seitlich beabstandet zwei schmälere zweite Hakenelemente (130) nach
oben wegstehen.
34. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 32 oder 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß das/jedes zweite Hakenelement (130) einen U-förmigen Federabschnitt (132)
aufweist, der sich in das Grundteil (110) hineinerstreckt, wobei der eine Schenkel (134)
des U-förmigen Federabschnittes (132) mit dem Grundteil (110) integral verbunden ist
und am zweiten Schenkel (136) das zugehörige zweite Hakenelement (130) angeformt
ist.
35. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageeinrichtung und/oder die Mobiltelefonhalteeinrichtung, vorzugsweise
das Cradle über eine elektrische Kabelverbindung mit einer Fahrzeug internen
Spannungs- und/oder Stromquelle, vorzugsweise Fahrzeug-Akku, und/oder einer
Steuerungseinrichtung, vorzugsweise Interface-Modul, verbindbar ist.
36. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Cradle eine Elektronikeinrichtung, vorzugsweise zwecks
Vorverarbeitungsfunktion und/oder Pegelanpassung, aufweist.
37. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 35 oder 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Anschlußkabel und/oder in einem Stecker des Anschlußkabels des
Cradles ein Speicher, vorzugsweise ein Chip, angeordnet ist, vorzugsweise zur
handyspezifischen Software- und Hardware-Adaptierung, insbesondere in Verbindung
mit einer Identifikation des Mobiltelefons.
38. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Interface-Modul eine elektronische Einrichtung aufweist, die vorzugsweise als
Freisprech- und/oder Ladeelektronik und/oder zur Anbindung ans Fahrzeugbordnetz
ausgebildet ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß das Interface-Modul als
Steuerungseinrichtung der Mobiltelefoneinrichtung und vorzugsweise als
Steuerungseinrichtung von im Fahrzeug installierten Zubehöreinrichtungen, wie
Autoradio und/oder Fernsehen und/oder Internet und/oder Telematiceinrichtung
und/oder Navigationssystem und/oder Fahrzeugelektronik, z. B. elektische
Komforteinrichtung, wie Fensterheber, Sitzverstellung usw. ausgebildet ist.
39. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter und/oder mehrere Schalter an einer Stirnseite oder eine Längsseite
des Grundteils angeordnet ist, die in montierter Stellung der Montageeinrichtung, z. B.
montiertem Konsolenteil und/oder montierter Mobiltelefonhalteeinrichtung,
vorzugsweise mit in der Mobiltelefonhalteeinrichtung angeordnetem Mobiltelefon, z. B.
aufgesetztem Cradle, von außen her zugänglich ist.
40. Mobiltelefoneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, vorzugsweise in
Verbindung mit Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter über eine elektrische Leitungsvorrichtung, vorzugsweise elektrische
Kabelverbindung und/oder eine elektrische Steckkontaktverbindung mit einer
elektronischen Steuereinrichtung der Mobiltelefoneinrichtung, vorzugsweise dem
Interface-Modul verbunden ist.
41. Mobiltelefoneinrichtung nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur elektrischen Verbindung zwischen der den Schalter aufweisenden
Montageeinrichtung (22), vorzugsweise Grundteil (14) und dem Cradle eine elektrische
Kontakteinrichtung ausgebildet ist.
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