DE10059375B4 - Verschleissausgleichende Stellvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Stellvorrichtung (13) für die Betätigung einer einen Antrieb mit einem Schaltgetriebe (11) verbindenden Reibungskupplung (5) in einem Kraftfahrzeug mit einem Stellgehäuse (27) und einem Aktuator (15), der über einen Getriebemechanismus (45) und eine Kompensationsvorrichtung (47) mit der Reibungskupplung (5) in Wirkverbindung bringbar ist, wobei die Kompensationsvorrichtung (47) zum Ausgleich eines Verschleißes an der Reibungskupplung dient und über ein äußeres Modul (67) sowie ein hierzu relativ bewegbares inneres Modul (77) verfügt, die zumindest in einer Endlagenposition der Reibungskupplung (5) mittels Verriegelung durch eine aktivierbare Klemmvorrichtung (123) bewegungsmäßig miteinander gekoppelt und wenigstens in einer anderen Endlagenposition der Reibungskupplung mittels Entriegelung durch Deaktivierung der Klemmvorrichtung (123) frei zueinander bewegbar sind, und der Klemmvorrichtung (123) eine Positioniervorrichtung (93) für zumindest ein Klemmelement (118) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationsvorrichtung (47) eine Verstellvorrichtung (100) aufweist, die ebenso wie die Positioniervorrichtung (93) an einem (77) der beiden Module (67, 77) vor Abschluss einer Montage der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren entsprechend Anspruch 31.
  • Durch die DE 197 29 997 A1 ist eine Stellvorrichtung für eine Reibungskupplung bekannt, die einen Antrieb, wie beispielsweise eine Brennkraftmaschine, mit einem Schaltgetriebe verbindet. Die Stellvorrichtung weist ein Stellgehäuse auf, in welchem ein Getriebemechanismus gelagert ist, der mittels eines Aktuators angetrieben werden kann und an welchem einerseits ein Kraftausgleich für die durch die Membranfeder der Reibungskupplung ausgeübte Kraft und andererseits eine Kompensationsvorrichtung angreift, die mit ihrem vom Kraftausgleich abgewandten Ende mit der besagten Membranfeder in Wirkverbindung steht und dazu dient, einen bei Betrieb der Reibungskupplung an den Reibbelägen einer Kupplungsscheibe auftretenden Verschleiß zu kompensieren.
  • Näher eingehend auf die Funktion der Kompensationsvorrichtung sei insbesondere auf die 4 und 5 der vorgenannten Offenlegungsschrift verwiesen. Die Kompensationsvorrichtung ist mit zwei relativ zueinander bewegbaren Modulen ausgebildet, wobei ein äußeres Modul mit einem im Querschnitt rechteckigen Modulgehäuse ausgebildet ist und an seiner der Reibungskupplung zugewandten Seite über eine Abdeckung verfügt, an welcher ein Kugelkopf ausgebildet ist. Dieses äußere Modul nimmt in seinem Modulgehäuse ein elastisches Element auf, das sich mit seinem von der Abdeckung abgewandten Ende an einem Stellboden abstützt, an welchem walzenartige Klemmelemente in Anlage kommen. Diese Klemmelemente werden an ihrer Gegenseite von je einem Halteelement beaufschlagt, die beide – jeweils ohne Spiel – auf einen Zapfen aufgeschoben sind, der in einem Stößel mit Bewegungsmöglichkeit in Achsrichtung aufgenommen ist. Der besagte Stößel ist an seinem den Klemmelementen zugewandten Ende mit einem keilförmigen Klemmmittel ausgebildet, das bei Relativbewegungen des als inneres Modul wirksamen Stößels gegenüber dem äußeren Modul in eine erste Position bewegbar ist, in welcher durch Keilwirkung auf die Klemmelemente ein Verriegeln der beiden Module zueinander oder aber, in einer zweiten Position, eine Freigabe der Klemmelemente zu einem Entriegeln beider Module erfolgt. Dieses Entriegeln ist erforderlich, um einen eventuellen Verschleiß an der Reibungskupplung durch Neueinstellung der Relativposition von innerem und äußerem Modul auszugleichen.
  • Damit vermag die Kompensationsvorrichtung grundsätzlich die ihr zugedachte Funktion des Verschleißausgleiches zu erfüllen, jedoch können sich sowohl innere Toleranzen in der Kompensationsvorrichtung als auch äußere Toleranzen in der Stellvorrichtung unerwünscht stark auswirken, da diese Toleranzen ohne weiteres um ein Mehrfaches größer sein können als ein an der Reibungskupplung entstandener Verschleiß. Bei den vorgenannten inneren Toleranzen der Kompensationsvorrichtung sei beispielsweise auf geringfügig voneinander abweichende Radien an den Klemmkörpern oder auf eine leicht unsymmetrische Ausbildung des keilförmigen Klemmmittels hingewiesen. Unverzüglich hätte eine derartige Toleranzabweichung zur Folge, dass innerhalb eines zur Verfügung stehenden Stellweges zwischen Verriegeln und Entriegeln keine absolut feste Verriegelung oder aber keine endgültige Entriegelung der beiden Module zueinander erfolgen kann. Selbstverständlich kann dadurch die Funktion der Kompensationsvorrichtung beeinträchtigt oder sogar aufgehoben sein.
  • Äußere Toleranzen können beispielsweise, wie aus 1 der Offenlegungsschrift erkennbar, durch Spiel im Verzahnungsbereich zwischen Aktuator und Zahnradsegment oder zwischen dem Letztgenannten und der Angriffsstelle der Kompensationsvorrichtung enthalten sein. Weiterhin kann sich Spiel im Bereich der Lagerung des Segmentzahnrades bemerkbar machen. Bei ungünstiger Addition all dieser Toleranzen ist nicht auszuschließen, dass keine exakte Relativposition der Kompensationsvorrichtung gegenüber dem Stellgehäuse einstellbar ist, was unmittelbar eine Rückwirkung auf den Stellweg zum Ver- oder Entriegeln beider Module zueinander zur Folge hat, da eine exakte Einhaltung der vorgenannten Relativposition unabdingbare Voraussetzung für eine exakt bemessene Ver- oder Entriegelungsstrecke in der Kompensationsvorrichtung ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stellvorrichtung mit einer Kompensationsvorrichtung zu schaffen, durch welche sowohl innere Toleranzen der Kompensationsvorrichtung als auch äußere Toleranzen der Stellvorrichtung ausgeglichen werden können.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum entsprechenden Betrieb der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung zu begründen.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die in den Ansprüche 1 und 32 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Eine an der Kompensationsvorrichtung vorgesehene Positioniervorrichtung ist ebenso wie eine Verstellvorrichtung nicht nur an einem der beiden Module aufgenommen, sondern gegenüber diesem Modul auch relativ bewegbar. Anspruchsgemäß sind darüber hinaus die Verstellvorrichtung und die Positioniervorrichtung auch untereinander relativ bewegbar, bis beide Vorrichtungen durch ein Sperrmittel fest miteinander verbunden werden. Dadurch bedingt, kann zunächst die Positioniervorrichtung innerhalb der Kompensationsvorrichtung verlagert werden, bis diese spielfei mit wenigstens einem Klemmelement einer Klemmvorrichtung der Kompensationsvorrichtung in Wirkverbindung stehen. Bei Ausbildung der Positioniervorrichtung beispielsweise mit einer Mehrzahl von Positioniermitteln kann jedes einzelne hiervon unabhängig von dem oder den jeweils anderen Positioniermitteln am zugeordneten Klemmelement in Anlage gebracht werden, um auf diese Weise die Klemmelemente zu positionieren, bevor auf diese ein die beiden Module zueinander verriegelndes Klemmmittel einwirken kann. Auf diese Weise können die inneren Toleranzen der Kompensationsvorrichtung auf einfache Weise ausgeglichen werden. Im Gegensatz dazu wird die Verstellvorrichtung durch Relativbewegung gegenüber wenigstens einem Anschlag des Stellgehäuses der Stellvorrichtung ausgerichtet, damit exakt in einer vorbestimmbaren Position der Kompensationsvorrichtung im Stellgehäuse die Entriegelung der beiden Module zueinander beginnt oder die Verriegelung endet. Sobald die entsprechende Einstellung von Verstellvorrichtung und Positioniervorrichtung abgeschlossen ist, was vorzugsweise bei der Montage der gesamten Stellvorrichtung in einem Kraftfahrzeug erfolgt, wird das bereits erwähnte, eine Relativbewegung zwischen der Stellvorrichtung und Positioniervorrichtung unterbindende Sperrmittel in die Kompensationsvorrichtung eingebracht. Dieses Sperrmittel kann auf unterschiedlichste Weise ausgebildet sein, wobei eine bevorzugte Ausführung darin liegt, miteinander fluchtende Aussparungen in der Verstellvorrichtung und in der Positioniervorrichtung durch zumindest ein Verbindungselement durchdringen zu lassen, um die beiden vorgenannten Vorrichtungen kraftschlüssig miteinander zu verbinden, oder aber die Verstellvorrichtung wird mittels eines Schweißvorganges, vorzugsweise eines Ultraschallschweißens, mit der Positioniervorrichtung fest verbunden, wobei es genügen kann, die beiden Vorrichtungen lediglich im Oberflächenbereich durch Aufschmelzen stoffschlüssig miteinander zu verbinden. Weitere Möglichkeiten könnten im Löten oder Kleben liegen. Von herausragender Bedeutung ist hierbei, beide Vorrichtungen nach Durchführung des ihnen jeweils zugeordneten Einstellvorganges in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander endgültig festzulegen.
  • Selbstverständlich funktioniert die Kompensationsvorrichtung bereits mit einer Klemmvorrichtung, bei welcher ein Klemmmittel, beispielsweise realisiert in Form eines am Innenmodul aufgenommenen Keils, mit nur einem Klemmelement zusammenwirkt. Dadurch ergeben sich allerdings sehr hohe Belastungen an dem diese Klemmkraft aufnehmenden Bauteil, wie beispielsweise der entsprechenden Wand des äußeren Moduls. Aus diesem Grund besteht eine vorteilhafte Ausführung darin, zumindest zwei Klemmelemente vorzusehen, zwischen die das Klemmmittel eindringen kann und dadurch die Klemmkräfte symmetrisch auf zwei einander gegenüberliegende Wände des äußeren Moduls verteilen kann. Der Einsatz mehrerer Klemmelemente wiederum hat zugunsten einer möglichst weitgehenden Vermeidung innerer Toleranzen die Verwendung einer Positioniervorrichtung mit mehreren Positionierelementen zur Folge. Ebenso ist auch denkbar, die Verstellvorrichtung mehrteilig auszubilden, sofern mehrere Anschläge am Stellgehäuse vorgesehen sein sollten und diese Anschläge relativ zueinander Toleranzen aufweisen. Es ist also durchaus möglich, dass das eingangs bereits erwähnte Sperrmittel nicht nur zwischen Verstellvorrichtung und Positioniervorrichtung im Allgemeinen, sondern konkret zwischen unterschiedlichen Einzelkomponenten derselben wirksam sein muss.
  • Weiterhin sollte durch entsprechende konstruktive Ausbildung der Positioniermittel sowie der Verstellvorrichtung dafür gesorgt sein, dass diese in der notwendigen Einstellrichtung bei der Montage leicht gegeneinander verstellt werden können, in jeder hiervon abweichenden anderen Richtung aber jederzeit sichergestellt ist, dass sämtliche Bauteile von Verstellvorrichtung und Positioniervorrichtung in einer fest vorgegebenen Relativposition zueinander und auch gegenüber dem zugeordneten Modul der Kompensationsvorrichtung verbleiben. Eine vorteilhafte konstruktive Ausführung hierzu liegt beispielsweise darin, jedes Positioniermittel mit zwei in Erstreckungsrichtung der Kompensationsvorrichtung verlaufenden Schenkeln auszubilden, die, vorzugsweise in U-förmiger Ausbildung, mittels eines Quersteges miteinander verbunden sind und zwischen sich jeweils eine Führung für einen Steg bilden, der an der Verstellvorrichtung vorgesehen ist. Diese wie derum kann gemäß einer bevorzugten Ausführung mit einer Quertraverse, die an wenigstens einem freien Ende im Zusammenwirken mit einem Anschlag des Stellgehäuses als Gegenanschlag wirksam ist, eine Führungsaussparung zwischen zwei zueinander parallelen Begrenzungen des inneren Moduls mit Spiel in Erstreckungsrichtung des Moduls durchgreifen, so dass dieses Modul auf Grund der Führungsaussparung eine Bewegung der Verstellvorrichtung, gegebenenfalls unter Mitnahme der Positioniervorrichtung in der vorgenannten Erstreckungsrichtung ermöglicht, senkrecht hierzu dagegen zu unterbinden vermag. Verfügt darüber hinaus die Verstellvorrichtung gemäß einer vorteilhaften Ausführung über zwei zueinander parallele Stege, so vermögen diese quer zur Erstreckungsrichtung des inneren Moduls außerhalb der Führungsaussparung eine Bewegungssicherung der Verstellvorrichtung gegenüber dem inneren Modul herzustellen. Gleichzeitig können die Stege der Verstellvorrichtung den Positioniermitteln der Positioniervorrichtung lediglich einen Freiheitsgrad für eine Relativbewegung in Erstreckungsrichtung des inneren Moduls vorgeben, wenn auf Grund formschlüssigen in Eingrifftretens eine entsprechende Sicherung konstruktiv realisiert ist.
  • Auf den Vorteil einer möglichst gleichmäßigen Verteilung der Klemmkräfte auf mehrere zur Aufnahme dieser Kräfte dienenden Wände ist zuvor bereits hingewiesen worden. Dennoch müssen die besagten Wände dazu geeignet sein, relativ hohe Kräfte, bevorzugt quer zur Ausdehnungsebene der jeweiligen Wand, aufzunehmen. Aus diesem Grund ist das äußere Modul mit einer hochfesten, aus Metall bestehenden Trägerstruktur ausgebildet, die mit einem als Deckstruktur dienenden, spezifisch leichten Werkstoff, wie beispielsweise Kunststoff umspritzt werden kann. Eine vorteilhafte Weiterbildung dieses Modulgehäuses entsteht, wenn bei seiner Herstellung ebenso wie am inneren Modul Vorkehrungen getroffen sind, um sowohl eine Transportsicherung als auch eine Montagehilfe zur Vermeidung eines ungewollt verdrehten Einsetzens des inneren Moduls in das äußere Modul zu realisieren. Die Transportsicherung soll dafür sorgen, dass beide Module nach fehlerfreier Zusammenfügung in einer vorbestimmbaren Transportstellung zueinander gehalten sind und demnach auch ohne die Verwendung zu sätzlicher, bewegungssichernder Werkzeuge ein ungewolltes Trennen beider Module voneinander und damit ein eventueller Verlust von in den Modulen enthaltenen Bauteilen beim Transport vermieden wird. Die Gefahr für ein derartiges Trennen der beiden Module ist beträchtlich, da zwischen diesen ein im Modulgehäuse des äußeren Moduls eingesetztes, elastisches Element mit Vorspannung behaftet und demnach bestrebt ist, die beiden Module auseinander zu drücken. Als vorteilhafte Transportsicherung ist hierbei vorgesehen, am inneren Modul Schnappelemente vorzusehen, welche in Richtung zum äußeren Modul vorspringen und in ein dort ausgebildetes Gegenelement einschnappend eingreifen. Dieses Gegenelement kann durch einen Radialvorsprung, aber auch durch eine Radialvertiefung im Bereich der Außenwand des äußeren Moduls gebildet sein. Wesentlich ist allein die Herstellung einer leicht lösbaren, formschlüssigen Verbindung zwischen den beiden Modulen. Selbstverständlich können ebenso gut die Schnappelemente am äußeren Modul vorgesehen sein und in entsprechende Gegenelemente am inneren Modul eingreifen. Für den Fall, dass Schnappelemente nur an einem Teil der zur Verfügung stehenden Außenwände eines der beiden Module angebracht und im jeweils anderen Modul eine exakt zugeordnete Anzahl von Gegenelementen vorgesehen ist, übernehmen die Schnappelemente eine zweite Funktion, nämlich die Vermeidung eines ungewollt verdrehten Einsetzens des inneren Moduls in das äußere Modul. Insbesondere, wenn bei im Querschnitt rechteckiger Ausbildung der Module lediglich an zwei aneinander gegenüberliegenden Seiten Schnappelemente vorgesehen sind, kann eine Transportsicherung nur in exakt definierter Drehstellung, jedoch keinesfalls um 90° versetzt hierzu, hergestellt werden. Losgelöst hiervon sind allerdings auch weitere Montagehilfen zur Vermeidung eines ungewollt verdrehten Einsetzens denkbar, wie beispielsweise geometrische Lösungen, die zwischen den Außenseiten des inneren Zylinders und den Innenseiten des äußeren Zylinders wirksam werden.
  • Bei wirksamer Transportsicherung wird die Kompensationsvorrichtung in die Stellvorrichtung eingesetzt, wobei die entsprechenden Aufnahmestellen der Stellvorrichtung für die Kompensationsvorrichtung in einem Abstand zueinander lie gen, der eine stärkere Annäherung der beiden Module zueinander erzwingt, als dies infolge der Transportsicherung der Fall ist. Selbstverständlich wird hierdurch die Vorspannung des elastischen Elementes nochmals geringfügig erhöht. Diese Einbaulage der beiden Module zueinander hat allerdings den Vorteil, dass diese sich nicht nur in Richtung aufeinander zu bewegen können, was beim Auftreten von Verschleiß an den Reibbelägen der Reibungskupplung der Fall ist, sofern eine „gedrückte” Reibungskupplung Verwendung findet, sondern es besteht ebenso die Möglichkeit, dass sich die beiden Module, ausgehend von ihrer bei der Montage vorhandenen Einbaustellung, noch einmal geringfügig voneinander entfernen können, um auf diese Weise eventuelle Setzverluste, insbesondere an den Verbindungsstellen der Kompensationsvorrichtung mit der Stellvorrichtung, auszugleichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist die Kompensationsvorrichtung beiderends mit Kugelköpfen ausgebildet, wobei insbesondere der Kugelkopf des inneren Moduls in einer zugeordneten Kugelpfanne des benachbarten Getriebemechanismus aufgenommen sein sollte. Dadurch ergibt sich zwar eine Vielzahl von Freiheitsgraden für die Kompensationsvorrichtung, jedoch besteht auch die Gefahr, das bei Einleitung einer Antriebsbewegung über den Getriebemechanismus die Kompensationsvorrichtung über den Kugelkopf eine leichte Auslenkung um ihre Erstreckungsachse erfährt. Zur Behebung dieses Problems ist es vorteilhaft, am inneren Modul eine Drehsicherung vorzusehen, die vorzugsweise darin begründet ist, wenigstens eine Lasche im Wesentlichen parallel zum Kugelkopf, aber mit Abstand zu demselben, vorspringen und mit einer entsprechenden Anlage am jeweils benachbarten Bauteil in Wirkverbindung treten zu lassen. Mögliche Schwenkbewegungen der Kompensationsvorrichtung werden hierdurch wirksam unterdrückt.
  • Bei den zuvor behandelten Ausführungen der Verstellvorrichtung sind deren Komponenten jeweils im Wesentlichen innerhalb des Erstreckungsbereichs des inneren Moduls angeordnet. Ebenso besteht allerdings auch die Möglichkeit, die Verstellvorrichtung an anderer Stelle der Kompensationsvorrichtung anzuordnen, und zwar durch Ausbildung derselben mit einem in Erstreckungsrichtung verlagerbaren Kugelkopf gegenüber dem zugeordneten, inneren Modul. Diese Verlagerbarkeit des Kugelkopfes kann beispielsweise durch Herstellung einer Gewindeverbindung zwischen innerem Modul und Kugelkopf hergestellt werden. Allerdings ist bei einer Neueinstellung unbedingt darauf zu achten, dass bei einer derartigen Verlagerung des Kugelkopfes gegenüber dem inneren Modul sich die Gesamtlänge der Kompensationsvorrichtung nicht ändert. Aus diesem Grund sollte der dem äußeren Modul zugeordnete Kugelkopf ebenfalls verstellbar sein, vorzugsweise mittels einer Gewindeverbindung zum äußeren Modul, so dass beide Kugelköpfe relativ zur Kompensationsvorrichtung verlagert werden können. Da hierbei eine Relativbewegung zwischen beiden Kugelköpfen unbedingt vermieden werden muss, bietet es sich an, den jeweiligen Schaft jedes Kugelkopfes mit einer Profilierung zu versehen, um zum Verstellen mit einer gleichzeitig auf beide Schäfte einwirkenden Einstellhilfe angreifen zu können. Diese Profilierungen an den Schäften sind beispielsweise in Form einer aufgeschweißten Mutter denkbar, auf die ein gemeinsamer Schlüssel als Einstellhilfe aufsetzbar ist.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 Ein Blockschaltbild zur Darstellung eines Antriebsstranges mit einer eine Kompensationsvorrichtung aufweisenden Stellvorrichtung zur Betätigung einer Reibungskupplung;
  • 2 eine bildliche Darstellung der Stellvorrichtung mit einer Kompensationsvorrichtung, die über eine Verstell- und eine Positioniervorrichtung verfügt;
  • 3 eine vergrößerte Herauszeichnung der Kompensationsvorrichtung in Schnittdarstellung;
  • 4 wie 3, aber mit um 90° um die Erstreckungsachse gedrehter Kompensationsvorrichtung;
  • 5 eine vergrößerte Herauszeichnung der Verstellvorrichtung und der Positioniervorrichtung;
  • 6 eine vergrößerte Herauszeichnung des in 5 eingekreisten Bereichs;
  • 7 die Darstellung einer Montagehilfe zur Vermeidung eines ungewollt verdrehten Zusammenfügens von Bauteilen der Kompensationsvorrichtung;
  • 8 eine Drehsicherung an der Kompensationsvorrichtung für dieselbe;
  • 9 eine Kompensationsvorrichtung mit einer anderen Ausführung einer Verstellvorrichtung;
  • 10 eine Herauszeichnung eines gegenüber 5 geänderten Bauteiles der Verstellvorrichtung.
  • In 1 ist schematisch ein Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeugdargestellt, der einen Antrieb 1, wie beispielsweise eine Brennkraftmaschine, aufweist, an dessen Kurbelwelle 3 eine Reibungskupplung 5 konventioneller Bauart angebunden ist. Diese Reibungskupplung 5 ist durch einen als Pfeil schematisch dargestellten Ausrücker 7 ein- oder ausrückbar, so dass ein an der Kurbelwelle 3 anliegendes Drehmoment auf eine Getriebeeingangswelle 9 eines Schaltgetriebes 11 übertragbar ist oder aber von dieser ferngehalten werden kann. Die Bewegung des Ausrückers 7 zum Ein- oder Ausrücken der Reibungskupplung 5 wird über eine Stellvorrichtung 13 vorgenommen, die in 2 vergrößert herausgezeichnet ist.
  • Die Stellvorrichtung 13 ist mit einem Aktuator 15 versehen, der über eine Abtriebswelle 17 verfügt, deren Bewegung auf ein Segmentzahnrad 21 übertragen wird, das um eine Drehachse 25 bewegbar in einem Stellgehäuse 27 angeordnet ist. Die Abtriebswelle 17 ist mit einer Schneckenverzahnung 19 ausgebildet, die mit einer Verzahnung 23 des Segmentzahnrades 21 in Wirkverbindung steht. Ebenfalls in Verbindung mit dem Segmentzahnrad 21 steht ein Kraftausgleich 29, der sich mit einer Auswölbung 31 an seiner vom Segmentzahnrad 21 abgewandten Seite in einer Gelenkpfanne 33 des Stellgehäuses 27 schwenkbar abstützt. Dieser Kraftausgleich 29 verfügt über eine Ausgleichsfeder 35, die sich mit ihrem freien Ende über einen Federteller 37 an einer Druckstange 39 abstützt, die über einen ersten Gelenkangriff 41 am Segmentzahnrad 21 angreift. Die Vorspannung der Ausgleichsfeder 35 ist, wie bei derartigen Kraftausgleichen 29 üblich, unter anderem von der jeweiligen Drehstellung des Segmentzahnrades 21 abhängig und auf eine Membranfeder 49 der Reibungskupplung 5 abgestimmt, so dass der Aktuator 15 – zumindest theoretisch – zum Betrieb der Stellvorrichtung 13 lediglich eine Antriebsleistung zur Verfügung stellen muss, um Verluste, beispielsweise durch Reibung zu kompensieren, während die eigentliche Energie für den Stellvorgang zwischen dem Kraftausgleich 29 und der Membranfeder 49 hin- und zurück übertragen wird. Das Segmentzahnrad 21 ist ebenso wie der Kraftausgleich 29 jeweils ein Bauteil eines Getriebemechanismus 45 der Stellvorrichtung 13.
  • Das Segmentzahnrad 21 weist einen zweiten Gelenkangriff 43 auf, über welchen es über eine Kompensationsvorrichtung 47 mit einem in üblicher Weise ausgebildeten und daher lediglich schematisch gezeichneten Ausrücker 7 auf Federzungen 48 der Membranfeder 49 einwirkt, die mittels Zapfen 53 an einem Kupplungsgehäuse 51 aufgenommen ist, das an einer Schwungmasse 63 befestigt ist, die wiederum auf nicht dargestellte Weise mit einem Flansch 65 der Kurbelwelle 3 verbunden ist. Das Kupplungsgehäuse 51 nimmt weiterhin eine Anpressplatte 55 auf, die ebenso wie die Schwungmasse 63 mit Reibflächen für Reibbeläge 57 einer Kupplungsscheibe 59 versehen ist, die über eine Kupplungsnabe 60 verfügt und über eine an dieser vorgesehene Verzahnung 61 ihre Drehbewegung auf die Getriebeeingangswelle 9 überträgt. Die dargestellte Reibungskupplung ist in sogenannter „gedrückter” Ausführung ausgebildet, was bedeutet, dass die Membranfeder 49 zum Ausrücken durch die Kompensationsvorrichtung 47 gemäß 2 in Richtung zum Schwungrad 63 ausgelenkt werden muss. Dadurch bewegt sich ein in Umfangsrichtung durchgängiger Ringbereich 50 der Membranfeder 49 im radial äußeren Bereich des Kupplungsgehäuses 51 gemäß 2 nach rechts und reduziert dadurch zumindest die über die Anpressplatte 5 auf die Reibbeläge 57 ausgeübte Anpresskraft. Umgekehrt wird zum Einrücken der Reibungskupplung 5 der Aktuator 15 derart angetrieben, dass sich das Segmentzahnrad 21 in entgegengesetzter Richtung bewegt und dadurch die Kompensationsvorrichtung 47 von der Schwungmasse 63 wegzieht. Verständlicherweise wird hierdurch der Ringbereich 50 der Membranfeder 49 in Richtung zur Schwungmasse 63 zurückbewegt und kann seine Anpresskraft auf die Anpressplatte 55 ausüben.
  • Zurückkommend auf die Kompensationsvorrichtung 47 ist festzustellen, dass diese über zwei Module verfügt, von denen ein äußeres Modul 67 gegenüber einem inneren Modul 77 in Erstreckungsrichtung relativ bewegbar angeordnet ist. Das äußere Modul 67 ist mit einem Modulgehäuse 71 rechteckigen Querschnittes ausgebildet, das an seiner der Reibungskupplung 5 zugewandten Seite über eine Abdeckung 73 verfügt, an der über einen Schaft 76 ein Kugelkopf 75 ausgebildet ist, der am Ausrücker 7 in einer Kugelpfanne 78 aufgenommen ist. Das innere Modul 77 wiederum weist einen Stößel 79 auf, an dessen als Schaft 81 ausgebildetem, freien Ende ein Kugelkopf 83 vorgesehen ist, der in einer Kugelpfanne 85 des Segmentzahnrades 21 gelenkig aufgenommen ist. Durch den Kugelkopf 83 des inneren Moduls 77 ist ebenso wie durch den Kugelkopf 75 des äußeren Moduls 67 gewährleistet, dass die Kompensationsvorrichtung 47 beiderends mit einer Mehrzahl von Freiheitsgraden reibungsarm aufgenommen ist.
  • Zur ausführlicheren Erläuterung der Kompensationsvorrichtung 47 ist diese in den 3 und 4 in Schnittdarstellung herausgezeichnet. Wie am besten in 4 erkennbar, weist das innere Modul 77, ausgehend vom Schaft 81, eine Querstrebe 137 auf, von der aus sich in Erstreckungsrichtung der Kompensationsvorrichtung 47 zwei zueinander parallele Begrenzungen 138 in Richtung zum äußeren Modul 67 erstrecken, die zwischen ihren einander jeweils zugewandten Innenseiten 142 eine Führungsaussparung 140 aufweisen. In diese Führungsaussparung 140 ist eine Quertraverse 87 eingesetzt, die gemäß 3 beidseits mit freien Enden 102 ausgebildet ist, von denen wenigsten eines, wie in 2 ersichtlich, bei bestimmter Drehstellung des Segmentzahnrades 21, an einem zugeordneten Anschlag 104 des Stellgehäuses 27 als Gegenanschlag zur Anlage kommt. Bedingt durch das Zusammenwirken mit dem Anschlag 104 ist die Quertraverse 87 Teil einer Verstellvorrichtung 100. An der Quertraverse 87 sind, jeweils mit Abstand zu den freien Enden 102, Stege 128 angeformt, die, wie aus den 5 und 6 deutlicher entnehmbar ist, beidseits mit Nuten 136 ausgebildet sind, in welche an Schenkeln 126 vorgesehene Leisten 134 formschlüssig eingreifen. Jeweils zwei dieser Schenkel 126, die parallel zueinander verlaufen, sind über jeweils einen Quersteg 124 miteinander verbunden und über diesen in definiertem Abstand zueinander gehalten, der eine verschiebbare, aber nahezu spielfreie Aufnahme der Stege 128 der Verstellvorrichtung 100 ermöglicht. Dadurch bilden die Schenkel 126 zwischen ihren einander zugewandten Innenseiten 129 eine Führung 130 für die Stege 128. Durch die in die Nuten 136 der Stege 128 eingreifenden Leisten 134 der Schenkel 126 wird eine Sicherung 132 gegen eine Relativverlagerung von Schenkeln 126 und Stegen 128 zueinander senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung unterbunden.
  • Jeweils zwei Schenkel 126 bilden zusammen mit dem zugeordneten Quersteg 124 ein Positioniermittel 91 für jeweils ein Klemmelement 118, das beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in Form einer geschliffenen Metallwalze ausgebildet ist. Die Klemmelemente 118 sind auch in 3 erkennbar, aus der weiterhin hervorgeht, dass jeweils ein Positioniermittel 91 so weit in Richtung zum zugeordneten Klemmelement 118 verschoben wird, dass es an diesem im Wesentlichen spielfrei zur Anlage kommt. Aus der 3 ist hierbei ebenso wie aus der 5 erkennbar, dass am jeweiligen Quersteg 124 zur besseren Anpassung an die Außenform des zugeordneten Klemmelementes 118 jeweils eine Krümmung 125 angeformt ist. Nachdem jedes der beiden Positioniermittel 91 mit jeweils einem Klemmelement 118 zusammenwirkt, bilden die beiden Positioniermittel 91 zusammen eine Positioniervorrichtung 93.
  • Gemäß 3 kommen die Klemmelemente 118 mit ihren vom jeweiligen Positioniermittel 91 abgewandten Seiten an einem Stellboden 114 einer Klemmkörperführung 120 in Anlage. Dieser Stellboden 114 weist an seiner von den Klemmelementen 118 abgewandten Seite eine Radialführung 116 für ein elastisches Element 112 auf, das an dieser Seite des Stellbodens 114 zur Anlage kommt und sich anderenends an der Abdeckung 73 des Modulgehäuses 71 abstützt. Dieses elastische Element 112, aufgenommen im Modulraum 110 des äußeren Moduls 67, ist mit einer Vorspannung beaufschlagt, die derart eingestellt ist, dass am Ausrücker 7 auf die ansonsten übliche, die Ausrückervorlast aufbringende Feder verzichtet werden kann. Auf Grund der Vorspannung versucht das elastische Element 112, das innere Modul 77 aus dem äußeren Modul 67 herauszudrücken.
  • Zurückkommend auf das innere Modul 77, weist dieses an den Begrenzungen 138 an deren von der Querstrebe 137 abgewandten Enden ein Klemmmittel 122 mit keilförmiger Ausbildung auf. Dieses Klemmmittel greift, entsprechende Position des inneren Moduls 77 gegenüber dem äußeren Modul 67 vorausgesetzt, zwischen die beiden Klemmelemente 118 und bildet demnach mit diesen zusammen eine Klemmvorrichtung 123. Selbstverständlich üben die Klemmelemente 118 dabei eine beträchtliche Kraft auf die jeweils benachbarten Innenseiten 158 der Außenwände 160 des äußeren Moduls 67 aus, weshalb diese Außenwände 160 sehr formstabil ausgebildet sein müssen. Gleichzeitig ist aber, wie üblich bei Kraftfahrzeugen, eine leichte Herstellbarkeit und geringes Gewicht unbedingt erforderlich. Aus diesem Grund sind die im Erstreckungsbereich der Klemmvorrichtung 123 verlaufenden Außenwände 160 des äußeren Moduls 67 mit einer hochfesten, metallischen Trägerstruktur 106 ausgebildet, die von einer Deckstruktur 108, bestehend aus einem Werkstoff geringeren spezifischen Gewichtes, wie vorzugsweise Kunststoff, umspritzt sind. Bei dieser Umspritzung können, wie der 4 entnehmbar ist, nutförmige Aussparungen vorgesehen sein, in welche an Armen 149 des inneren Moduls 77 angeformte Schnappelemente 152 eingreifen, so dass die vorgenannten, nutförmigen Aussparungen jeweils als Gegenelement 154 für je ein Schnappelement 152 wirksam sind. Dadurch wird eine Transportsicherung 150 für die Kompensationsvorrichtung 47 gebildet, die dafür sorgt, dass sich das innere Modul 77 auch unter der Wirkung des elastischen Elementes 112 nicht aus dem äußeren Modul 67 lösen kann. Auf Grund der Elastizität der Schnappelemente 152 kann diese Transportsicherung 150 auf einfachste Weise gelöst werden, sobald die Kompensationsvorrichtung 47 in das hierfür vorgesehene Stellgehäuse 27 eingesetzt ist. Allerdings wird der verfügbare Raum in der Stellvorrichtung 13 vorzugsweise derart bemessen, dass – noch kein Verschleiß an der Reibungskupplung 5 vorausgesetzt – ein begrenztes Axialspiel 151 zwischen den Schnappelementen 152 und dem jeweils zugeordneten Gegenelement 154 verbleibt, das elastische Element 112 demnach stärker vorgespannt ist als während des vorangegangenen Transportes der Kompensationsvorrichtung 47. Der Grund für die Bereitstellung dieses Axialspiels 151 liegt darin, dass sich nach Einfügung der Kompensationsvorrichtung 47 in die Stellvorrichtung 13 Setzeffekte, insbesondere zwischen den Kugelköpfen 75, 83 und den jeweils zugeordneten Kugelpfannen 78, 85, bemerkbar machen. Den beiden Modulen 67 und 77 muss daher unter der Wirkung des elastischen Elementes 112 zum Ausgleich dieser Setzeffekte die Möglichkeit gegeben sein, den Abstand zwischen den beiden Kugelköpfen 75 und 83 zu erhöhen. Im weiteren Betriebszustand des Kraftfahrzeugs, verbunden mit Verschleiß an den Reibbelägen 57 der Reibungskupplung 5 wird dagegen, wie aus 2 ersichtlich, der Ausrücker 7, bedingt durch die Bewegung der Federzungen 48 der Membranfeder 49, in Richtung zur Stellvorrichtung 13 hin verlagert, so dass sich verschleißbedingt der Abstand zwischen den beiden Kugelköpfen 75 und 83 der Kompensationsvorrichtung 47 immer mehr verkürzen wird. Wie diese Nachstellbewegung in der Kompensationsvorrichtung 47 zustatten geht, wird an späterer Stelle ausführlich erläutert.
  • Der Einbau der Kompensationsvorrichtung 47 in die Stellvorrichtung 13 erfolgt, wenn der Getriebemechanismus 45 eine Stellung einnimmt, in der die spätere Ausrückposition eingestellt ist. Bezogen auf 2, bedeutet dies, dass das Segmentzahnrad 21 seine zeichnerisch nicht dargestellte, linke Umkehrposition erreicht hat und die Federzungen 48 der Membranfeder 49 in Richtung zum Schwungrad 63 ausgelenkt sind. Bedingt durch die Reaktionskraft, übt die Membranfeder 49 über den Ausrücken 7 eine Axialkraft auf das äußere Modul 67 der Kompensationsvorrichtung 47 aus. Da das innere Modul 77 der Kompensationsvorrichtung 47 nicht ausweichen kann, wird gemäß 3 das keilförmige Klemmmittel 122 tief zwischen die Klemmelemente 118 eindringen und presst diese nach radial außen. Das innere Modul 77 ist dadurch gegenüber dem äußeren Modul 67 verriegelt. Daraufhin wird der Aktuator 15 angesteuert, um die Kompensationsvorrichtung 47 in diejenige Stellung zu überführen, die der Einrückposition der Reibungskupplung 5 entspricht und in welcher die Federzungen 48 der Membranfeder 49 keine Axialkraft mehr auf die Kompensationsvorrichtung 47 übertragen. Es wirkt dann lediglich noch die Vorspannung des elastischen Elementes 112, die, als Ausrückervorlast wirkend, eine Andrückung des äußeren Moduls 67 über den Ausrücker an die Federzungen 48 der Membranfeder 49 bewirkt. In dieser in 2 gezeigten Stellung ist die Verriegelung des inneren Moduls 77 gegenüber dem äußeren Modul 67 aufgehoben. Der Aktuator 15 wird nun für eine sehr kleine, vorbestimmte Bewegung in Richtung zur Ausrückposition angesteuert, wobei die Größe dieser vorbestimmten Bewegung durch den Weg bestimmt ist, der vom Klemmmittel 122 (3) benötigt wird, um die Klemmelemente 118 freizugeben. Sobald der Aktuator 15 die neue Position, nachfolgend als Einstellposition bezeichnet, dicht neben der Einrückposition erreicht hat, wird er stillgesetzt und dadurch der Getriebemechanismus 45 sowie die Kompensationsvorrichtung 47 in dieser Stellung angehalten. Daraufhin wird die Quertraverse 87 der Verstellvorrichtung 100 durch Bewegung in Erstre ckungsrichtung der Kompensationsvorrichtung 47 verlagert, bis eines der freien Enden 102 der Quertraverse 87 mit seiner, dem Kugelkopf 83 des inneren Moduls 77 zugewandten Seite am zugeordneten Anschlag 104 des Stellgehäuses 27 in Anlage kommt. Bei dieser Bewegung der Verstellvorrichtung 100 nimmt weder das innere Modul 77 noch die Positioniervorrichtung 93 teil.
  • Sobald dieser Einstellvorgang abgeschlossen ist, werden die Positioniermittel 91 der Positioniervorrichtung 93 verlagert, und zwar ebenfalls ohne durch ihre Bewegung die Positionen des inneren Moduls 77 sowie der Verstellvorrichtung 100 zu beeinflussen. Es wird hierbei dafür gesorgt, dass die Positioniermittel 91 so weit in Richtung in das äußere Modul 67 hinein verschoben werden, bis sie mit ihren Krümmungen 125 am jeweils zugeordneten Klemmelement 118 in spielfreie Anlage kommen. Da diese Klemmelemente 118 in der Einstellposition in ihrer Bewegung durch das Klemmmittel 122 nicht gehindert sind, können sich diese unter der Wirkung der Positioniermittel 91 perfekt im Stellboden 114 der Klemmkörperführung 120 einrichten. Da die Positioniervorrichtung 93 für jedes Klemmelement 118 jeweils ein eigenes Positioniermittel 91 aufweist, sind Unterschiede im Durchmesser der Klemmelemente 118 hervorragend kompensierbar, innere Toleranzen der Kompensationsvorrichtung 47 sind ausgeglichen.
  • Sobald sowohl die Positioniervorrichtung 93 als auch die Verstellvorrichtung 100 ihre endgültige Position erreicht hat, werden beide Vorrichtungen durch ein Sperrmittel 168 derart miteinander verbunden, dass eine Relativbewegung zwischen Positioniervorrichtung 93 und Verstellvorrichtung 100 nicht mehr möglich ist. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform dieses Sperrmittels werden hierzu die Stege 128 der Verstellvorrichtung 100 mit den Schenkeln 126 der Positioniermittel 91 verschweißt, wobei sich hierfür ein Ultraschweißvorgang als besonders geeignet erweist, insbesondere, wenn die Bestandteile der Positioniervorrichtung 93 ebenso wie diejenigen der Verstellvorrichtung 100 aus Kunststoff hergestellt sind. Es genügt hierbei, wenn die miteinander zu verbindenden Bauteile von Positioniervorrichtung 93 und Verstellvorrichtung 100 lediglich in ihren Oberflächenbereichen aufgeschmolzen sind, so dass allein dort eine stoffschlüssige Verbindung zur Herstellung des Sperrmittels 128 besteht. 5 zeigt beispielhaft eine als Sperrmittel 128 wirksame Schweißverbindung 194 zwischen den Schenkeln 126 und den Stegen 128.
  • Damit ist der Einstellvorgang in der Einstellposition beendet. Die Stellvorrichtung 13 kann beliebig zwischen Einrückposition und Ausrückposition bewegt werden. Durch die jetzt zueinander bewegungsgesicherten Komponenten Positioniervorrichtung 93 und Verstellvorrichtung 100 ist allerdings sichergestellt, dass jeweils dann, wenn die Verstellvorrichtung 100 mit ihrem freien Ende 102 an dem Anschlag 104 des Stellgehäuses 27 zur Anlage kommt, in einer exakt vorbestimmten Position der Kompensationsvorrichtung 47 begonnen wird, durch Relativbewegung des inneren Moduls 77 gegenüber Positioniervorrichtung 93 und Verstellvorrichtung 100 das Klemmmittel 122 zwischen den Klemmelementen 118 herauszuziehen, und exakt bei Erreichen der Einrückposition die Verriegelung zwischen innerem Modul 77 und äußerem Modul 67 der Kompensationsvorrichtung 47 vollständig aufgehoben ist. Auf Grund der in der Einrückposition möglichen Relativbewegbarkeit des inneren Moduls 77 gegenüber dem äußeren Modul 67 kann ein eventueller Verschleiß an den Reibbelägen 57 der Reibungskupplung 5 ausgeglichen werden. Dieser Verschleißausgleich ist unabhängig von eventuellem Spiel zwischen der Drehachse 25 des Segmentzahnrades 21 und dem Stellgehäuse 27, sowie von weiterem Spiel im Bereich von Schneckenverzahnung 19 und Verzahnung 23 sowie im Bereich des Angriffs des inneren Moduls 77 der Kompensationsvorrichtung 47 am Schneckenzahnrad 21, da all diese sogenannten „äußeren Toleranzen” ausgeglichen sind, sobald die Einstellung der Verstellvorrichtung 100 an den Anschlägen 104 des Stellgehäuses 27 abgeschlossen ist. Die Erklärung hierfür lautet wie folgt: Auf Grund des bei der Montage der Kompensationsvorrichtung 47 im Kraftfahrzeug vorgenommenen Einstellvorganges nimmt die Verstellvorrichtung 100 eine Position relativ zur restlichen Kompensationsvorrichtung 47 ein, in welcher die Verstellvorrichtung 100 bei Erreichen des Anschlages 104 einen festen Abstand zum Kugelkopf 83 des inneren Moduls 77 und damit auch zum Klemmmittel 122 vorgibt. Da auf Grund der Verschweißung der Verstellvorrichtung 100 mit den Positioniermitteln 91 die Klemmelemente 118 in einer bestimmten Stellung gehalten sind, wenn das innere Modul 77 mit dem Herausziehen des Klemmmittels 122 zwischen den Klemmelementen 118 beginnt, ist ein unveränderbarer Zusammenhang zwischen dem Erreichen des Anschlags und damit einer bestimmten äußeren Position der Kompensationsvorrichtung 47 relativ zur Auslöseposition der Klemmvorrichtung 123 zu Beginn des Entriegelns oder zum Ende des Verriegelns eingestellt.
  • Funktionsgleich mit der bisher beschriebenen Ausführung ist eine Kompensationsvorrichtung 47, bei welcher gemäß der Darstellung in 3 in den Stegen 128 der Verstellvorrichtung 100 langlochartige Durchlässe 191 vorgesehen sind, in deren Erstreckungsbereich in den Schenkeln 126 der Positioniermittel 91 zugeordnete Bohrungen 93 ausgebildet sind. Die Durchlässe 191 dienen zusammen mit den Bohrungen 93 zum Durchgang von Verbindungselementen 192, die in 3 gestrichelt eingezeichnet sind und dazu dienen, die Schenkel 126 und die Stege 128 kraftschlüssig gegeneinander zu pressen. Als derartige Verbindungselemente 192 sind beispielsweise Niete denkbar.
  • Zurückkommend auf die Transportsicherung 150 vermag diese eine zweite, vorteilhafte Funktion zu erbringen, und zwar diejenige einer Montagehilfe 156 gegen ungewollt verdrehtes Einsetzen des inneren Moduls 77 in das äußere Modul 67 bei Herstellung der Kompensationsvorrichtung 47. Diese zweite Funktion kann die Transportsicherung 150 leisten, wenn, wie aus den 3 und 4 ersichtlich, lediglich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des inneren Moduls 77 Schnappelemente 152 und ebenfalls an nur zwei Seiten des äußeren Moduls 67 Gegenelemente 154 vorgesehen sind. Beim Versuch, das innere Modul 77 um 90° verdreht in das äußere Modul 67 einzusetzen, würde demnach die Einschnappfunktion der Schnappelemente 152 vermisst, die Transportsicherung 150 würde nicht hergestellt. Die Funktion der Montagehilfe 156 kann allerdings gemäß 7 auch losgelöst von der Transportsicherung 150 erzielt werden, indem an wenigstens einer Außenseite 148 des inneren Moduls 77 eine Formverbindung 162 zur benachbarten Innenseite 158 des äußeren Moduls 67 hergestellt wird. Bei einer speziellen Ausführung hiervon, in 7 gezeigt, ist die Formverbindung 162 diagonal gegenüberliegend zu einer weiteren Formverbindung 162 vorgesehen, wobei zur Herstellung beider Formverbindungen 162 jeweils ein Vorsprung 164, in 7 am äußeren Modul 67 ausgebildet, in eine Vertiefung 166 am jeweils anderen Modul, gemäß 7 am inneren Modul 77, eingreift.
  • Durch die Verwendung der Kugelköpfe 75 und 83 an den beiden Modulen 67, 77 verfügt die Kompensationsvorrichtung 47 zwar über mehrere Feiheitsgrade an Bewegung, jedoch kann hierdurch eine unerwünschte Schwenkbewegung um die Erstreckungsachse der Kompensationsvorrichtung 47 eingeleitet werden, wenn der Getriebemechanismus 45 eine Bewegung der Kompensationsvorrichtung 47 veranlasst. Um die Kompensationsvorrichtung 47 diesbezüglich zu stabilisieren, besteht gemäß 8 die Möglichkeit, am freien Ende des inneren Moduls 77 beidseits des Schaftes 81 für den Kugelkopf 83 Laschen 172 vorzusehen, die sich mit Abstand 173 zum Kugelkopf 83 in Richtung zur Kugelpfanne 85 am Segmentzahnrad 21 erstrecken und mit beidseits der Kugelpfanne 85 vorgesehenen Anlagen 174 in Kontakt kommen. Vorzugsweise sollte hierbei stets der Abstand 173 zwischen jeder Lasche 172 und dem Kugelkopf 83 eingehalten werden, damit die Kugelpfanne 85 problemlos am Kugelkopf 83 angreifen kann. Selbstverständlich ist die auf diese Weise erzielte Drehsicherung 170 bereits auch mit nur einer Lasche 172 und demzufolge einer zugeordneten Anlage 174 an der Kugelpfanne 85 realisierbar.
  • Für den Fall, dass am Stellgehäuse 27 der Stellvorrichtung 13 zwei Anschläge 104 vorgesehen sind, die in Bezug zur Quertraverse 87 der Verstellvorrichtung 100 mit Toleranzen behaftet sein können, besteht die Möglichkeit, die gemäß 5 durchgängige Quertraverse 87 entsprechend der Darstellung in 10 geteilt mit Verstellelementen 201 und 202 auszuführen, so dass auch die vorgenannten Toleranzen ausgeglichen werden können, bevor das Sperrmittel 128 eingesetzt wird.
  • In 9 ist eine völlig andere Ausführungsform einer Verstellvorrichtung 100 gezeigt. Abweichend von der bisherigen Darstellung ist der Schaft 76 des Kugelkopfes 75 am äußeren Modul 67 in einer Schaftaufnahme 177 angeordnet und zwar mittels einer Gewindeverbindung 182, während der Schaft 81 des Kugelkopfes 83 in einer Schaftaufnahme 179 mittels einer Gewindeverbindung 180 aufgenommen ist. Jeder der beiden Schäfte 76, 81 ist mittels der Gewindeverbindung 182, 180 verlagerbar im zugeordneten Modul 67, 77 angeordnet und kann demnach zum Ausgleich äußerer Toleranzen gegenüber den jeweiligen Modulen 67, 77 in Erstreckungsrichtung desselben verstellt werden. Allerdings darf sich hierbei zugunsten stets gleicher Einbaubedingungen für die Kompensationsvorrichtung 47 in der Stellvorrichtung 13 der Abstand zwischen den beiden Kugelköpfen 75 und 83 nicht ändern, weshalb beide Schäfte 76 und 81 jeweils mit einer Profilierung 186, 188 ausgebildet sind, beispielsweise in Form einer aufgeschweißten Sechskant-Mutter. Für den Einstellvorgang kann nun eine Einstellhilfe 190 in Form eines Schlüssels für beide Profilierungen 186, 188 aufgesetzt werden und durch eine entsprechende Stellbewegung die gewünschte Relativbewegung der Schäfte 76, 81 gegenüber den Modulen 67, 77 erzielt werden.
  • 1
    Antrieb
    3
    Kurbelwelle
    5
    Reibungskupplung
    7
    Ausrücker
    9
    Getriebeeingangswelle
    11
    Schaltgetriebe
    13
    Stellvorrichtung
    15
    Aktuator
    17
    Abtriebswelle
    19
    Schneckenverzahnung
    21
    Segmentzahnrad
    23
    Verzahnung
    25
    Drehachse
    27
    Stellgehäuse
    29
    Kraftausgleich
    31
    Auswölbung
    33
    Gelenkpfanne
    35
    Ausgleichsfeder
    37
    Federteller
    39
    Druckstange
    41
    erster Gelenkangriff
    43
    zweiter Gelenkangriff
    45
    Getriebemechanismus
    47
    Kompensationsvorrichtung
    48
    Federzungen
    49
    Membranfeder
    50
    Ringbereich
    51
    Kupplungsgehäuse
    53
    Zapfen
    55
    Anpressplatte
    57
    Reibbeläge
    59
    Kupplungsscheibe
    60
    Kupplungsnabe
    61
    Verzahnung
    63
    Schwungmasse
    65
    Flansch
    67
    äußeres Modul
    71
    Modulgehäuse
    73
    Abdeckung
    75
    Kugelkopf
    76
    Schaft
    77
    inneres Modul
    78
    Kugelpfanne
    79
    Stößel
    81
    Schaft
    83
    Kugelkopf
    85
    Kugelpfanne
    87
    Quertraverse
    91
    Positioniermittel
    93
    Positioniervorrichtung
    100
    Stellvorrichtung
    102
    freie Enden
    104
    Anschläge
    106
    Trägerstruktur
    108
    Deckstruktur
    110
    Modulraum
    112
    elastisches Element
    114
    Stellboden
    116
    Radialführung
    118
    Klemmelement
    120
    Klemmkörperführung
    122
    Klemmmittel
    123
    Klemmvorrichtung
    124
    Quersteg
    125
    Krümmung
    126
    Schenkel
    128
    Stege
    129
    Innenseite
    130
    Führung
    132
    Sicherung
    134
    Leiste
    136
    Nut
    137
    Querstrebe
    138
    Begrenzungen
    140
    Führungsaussparung
    142
    Innenseiten
    143
    Sicherung
    144
    senkrechte Seiten
    148
    Außenseiten
    149
    Arme
    150
    Transportsicherung
    151
    Axialspiel
    152
    Schnappelement
    154
    Gegenelement
    156
    Montagehilfe
    157
    Außenwände des äußeren Moduls
    158
    Innenseiten
    160
    inneres Modul
    162
    Formverbindung
    164
    Vorsprung
    166
    Vertiefung
    168
    Sperrmittel
    170
    Drehsicherung
    172
    Lasche
    173
    Abstand
    174
    Anlage
    177, 179
    Schaftaufnahmen
    180, 182
    Gewindeverbindungen
    186, 188
    Profilierungen
    190
    Einstellhilfen
    191
    Durchlässe
    192
    Verbindungselement
    193
    Bohrungen
    194
    Schweißverbindung
    201
    Verstellelement
    202
    Verstellelement

Claims (35)

  1. Stellvorrichtung (13) für die Betätigung einer einen Antrieb mit einem Schaltgetriebe (11) verbindenden Reibungskupplung (5) in einem Kraftfahrzeug mit einem Stellgehäuse (27) und einem Aktuator (15), der über einen Getriebemechanismus (45) und eine Kompensationsvorrichtung (47) mit der Reibungskupplung (5) in Wirkverbindung bringbar ist, wobei die Kompensationsvorrichtung (47) zum Ausgleich eines Verschleißes an der Reibungskupplung dient und über ein äußeres Modul (67) sowie ein hierzu relativ bewegbares inneres Modul (77) verfügt, die zumindest in einer Endlagenposition der Reibungskupplung (5) mittels Verriegelung durch eine aktivierbare Klemmvorrichtung (123) bewegungsmäßig miteinander gekoppelt und wenigstens in einer anderen Endlagenposition der Reibungskupplung mittels Entriegelung durch Deaktivierung der Klemmvorrichtung (123) frei zueinander bewegbar sind, und der Klemmvorrichtung (123) eine Positioniervorrichtung (93) für zumindest ein Klemmelement (118) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationsvorrichtung (47) eine Verstellvorrichtung (100) aufweist, die ebenso wie die Positioniervorrichtung (93) an einem (77) der beiden Module (67, 77) vor Abschluss einer Montage der Kompensationsvorrichtung (47) im Kraftfahrzeug relativ bewegbar zu diesem Modul (77) aufgenommen ist, wobei die Verstellvorrichtung (100) gegenüber zumindest einem Anschlag (104) des Stellgehäuses (27) und die Positioniervorrichtung (93) gegenüber dem wenigstens einen Klemmelement (118) der Klemmvorrichtung (123) einstellbar ist und nach Beendigung beider Einstellvorgänge ein die Relativbewegung zwischen der Verstellvorrichtung (100) und der Positioniervorrichtung (93) zumindest im Wesentlichen unterbindendes Sperrmittel (168) eingebracht wird.
  2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Klemmvorrichtung (123), die zur Ver- und Entriegelung über wenigstens ein an einem der beiden Module (77) vorgesehenes Klemmmittel (122) verfügt, das mit zumindest einem im anderen Modul (67) vorgesehenen Klemmelement (118) der Klemmvorrichtung (123) durch Relativbewegung beider Module (67, 77) zueinander in Wirkposition versetzbar oder aus dieser entfernbar ist, und mit wenigstens einem Positioniermittel (91) an der Positioniervorrichtung (93), das zu einer begrenzten Relativbewegbarkeit gegenüber einem zugeordneten Klemmelement (118) der Klemmvorrichtung (123) befähigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (91) bis zur Einbringung des Sperrmittels (168) gegenüber der Verstellvorrichtung (100) relativ bewegbar ist und auch nach Einbringung des Sperrmittels (168) über eine Relativbewegbarkeit gegenüber dem Klemmmittel (122) verfügt.
  3. Stellvorrichtung nach Anspruch 2 mit einer Mehrzahl von Klemmelementen (118) der Klemmvorrichtung (123) und mit einer Mehrzahl von Positioniermitteln (91) der Positioniervorrichtung (93), von denen jedes zumindest einem Klemmelement (118) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Positioniermittel (91) bis zur Einbringung des Sperrmittels (168) sowohl gegenüber jeweils einem anderen Positioniermittel (91) als auch gegenüber der Verstellvorrichtung (100) relativ bewegbar ist und auch nach Einbringung des Sperrmittels (168) über eine Relativbewegbarkeit gegenüber dem Klemmmittel (122) verfügt.
  4. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem die beiden Module unter Axialkraft zueinander haltenden, unter Vorspannung in eines der Module (67) eingebauten elastischen Element (112), dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (112) mit einer Vorspannung eingesetzt ist, die entsprechend einer zur Erzeugung der am Ausrücker (7) der Reibungskupplung (5) benötigten Vorlast in Richtung zur Reibungskupplung (5) eingestellt ist.
  5. Stellvorrichtung nach Anspruch 2 und 4 oder 3 und 4 mit einem das elastische Element (112) als Modulgehäuse umschließenden äußeren Modul (67), das mit einer Abdeckung (73) ein Ende des elastischen Elementes (112) abstützt, während dessen entgegengesetztes Ende über das zumindest eine Klemmelement (118) mit dem an dessen entgegengesetzter Seite angreifenden Positioniermittel (91) in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (91) eine in Erstreckungsrichtung des inneren Moduls (77) verlaufende Führung (130) zur Aufnahme eines Steges (128) der Verstellvorrichtung (100) aufweist, wobei die Führung (130) in Erstreckungsrichtung zur Gewährleistung einer Verschiebbarkeit des Steges (128) eine größere Ausdehnung als dieser aufweist.
  6. Stellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (91) zwei in Erstreckungsrichtung des inneren Moduls (77) parallel zueinander verlaufende Schenkel (126) aufweist, die, in im Wesentlichen U-förmiger Ausbildung, mittels eines Quersteges (124) miteinander verbunden sind und zwischen sich die Führung (130) für den zugeordneten Steg (128) der Verstellvorrichtung (100) bilden.
  7. Stellvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Führungen (130) der Positioniermittel (91) eingesetzten Stege (128) der Verstellvorrichtung (100) durch eine gemeinsame Quertraverse (87) miteinander verbunden sind.
  8. Stellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (87) der Verstellvorrichtung (100) mit zumindest einem freien Ende (102) ausgebildet ist, das sowohl über den zugeordneten Steg (128) als auch über das innere Modul (77) hinausragt und dazu bestimmt ist, mit einem am Stellgehäuse (27) vorgesehenen Anschlag (104) bei entsprechender Position der Reibungskupplung (5) in Verbindung zu kommen.
  9. Stellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steg (128) der Verstellvorrichtung (100) zusammenwirkend mit dem zugeordneten Schenkel (126) des Positioniermittels (91) aufgrund formschlüssigen Ineingrifftretens über eine Sicherung (132) senkrecht zur Erstreckungsrichtung von Steg (128) und Schenkel (126) verfügt.
  10. Stellvorrichtung nach Anspruch 2 und 6 oder 3 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Steg (128) der Verstellvorrichtung (100) über einen Durchlass (191) für ein als Sperrmittel (168) wirksames Verbindungselement (192) verfügt, in dessen Erstreckungsbereich jeder zugeordnete Schenkel (126) des Positioniermittels (91) je eine Bohrung (193) für das Verbindungselement (192) aufweist, durch welches mittels kraftschlüssiger Verspannung der Einzelteile (126,128) miteinander bei der Montage der Kompensationsvorrichtung (47) die gewünschte Aufhebung der Relativbewegbarkeit erzielt wird.
  11. Stellvorrichtung nach Anspruch 2 und 6 oder 3 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (128) der Verstellvorrichtung (100) ebenso wie wenigstens ein Schenkel (126) des Positioniermittels (91) aus einem schweißbaren Werkstoff bestehen und das Sperrmittel (168) durch eine Schweißverbindung (194) gebildet wird, wobei die stoffschlüssige Verbindung von Steg (128) und Schenkeln (126) zumindest durch Aufschmelzung im Oberflächenbereich des jeweiligen Bauteils erfolgt.
  12. Stellvorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißverbindung (194) mittels eines Ultraschweißvorganges erzeugt wird.
  13. Stellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Modul (77) zwischen beidseitigen Begrenzungen (138) eine Führungsaussparung (140) für die Verstellvorrichtung (100) aufweist, die in Erstreckungsrichtung des Moduls (77) relativ zu diesem bewegbar in dieser Führungsaussparung (140) angeordnet ist.
  14. Stellvorrichtung nach Anspruch 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Innenseiten (142) der Begrenzungen (138) des inneren Moduls (77) als Sicherung (143) gegen eine ungewollte Bewegung der Quertraverse (87) der Verstellvorrichtung (100) senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung in diesem Modul (77) dienen und zu diesen Innenseiten (142) senkrechte Seiten (144) an den Begrenzungen (138) jeweils als Anlagen für die benachbarten Schenkel (126) des Positioniermittels (91) vorgesehen sind.
  15. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Module (67, 77) mit einer bis zur Montage der Kompensationsvorrichtung (47) wirksamen Transportsicherung (150) versehen sind, die in Zusammenwirken mit dem unter Vorspannung stehenden elastischen Element (112) für eine gleichbleibende Relativstellung der Module (67, 77) zueinander sorgt.
  16. Stellvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Transportsicherung (150) an voneinander abgewandten Außenseiten (148) der Begrenzungen (138) des inneren Moduls (77) zumindest ein Schnappelement (152) vorgesehen ist, das ein am äußeren Modul (67) ausgebildetes Gegenelement (154) nach Einschnappen hintergreift
  17. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montagehilfe (156) zur Vermeidung eines ungewollt verdrehten Einsetzens des inneren Moduls (77) in das äußere Modul (67) vorgesehen ist.
  18. Stellvorrichtung nach Anspruch 16 und 17 mit einem äußeren Modul, das, von einem kreisförmigen Querschnitt abweichend, mit einer Mehrzahl von Außenwänden ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Montagehilfe (156) bei Verwendung einer Mehrzahl von Schnappelementen (152) und Gegenelementen (154) eine Beschränkung derselben auf eine Anzahl erfolgt, die geringer als die Anzahl von Außenwänden (157) am äußeren Modul (67) ist.
  19. Stellvorrichtung nach Anspruch 17 mit Modulen, die jeweils, von einem kreisförmigen Querschnitt abweichend, mit einer Mehrzahl von Außenwänden versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Innenseiten (158) der Außenwände (157) des äußeren Moduls (67) über eine Formverbindung (162) mit den Außenwänden (160) des inneren Moduls (77) verfügt, die ein montagebedingtes Einsetzen des inneren Moduls (77) in das äußere Modul (67) in nur einer exakt definierten Verdrehstellung erlaubt.
  20. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Modul (67) im Querschnitt mehrschichtig ausgebildet ist mit einer Trägerstruktur (106), die zur Aufnahme hoher Radialkräfte geeignet ist, und mit einer Deckstruktur (108) geringen spezifischen Gewichtes.
  21. Stellvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Modul (67) durch Umspritzen einer aus Metall bestehenden Trägerstruktur (106) mit einem als Deckstruktur (108) dienenden Kunststoff herstellbar ist.
  22. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem inneren Modul (77), das mit einem Stößel (79) ausgebildet ist, der an seinem vom äußeren Modul abgewandten freien Ende an einem Schaft (81) einen Kugelkopf (83) zum gelenkigen Eingriff in eine Kugelpfanne (85) aufweist, die am mit dem Aktuator (15) verbundenen Getriebemechanismus (45) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (79) des inneren Moduls (77) über eine Drehsicherung (170) verfügt, die formschlüssig mit einem entsprechend ausgebildeten Segmentzahnrad (21) des Getriebemechanismus (45) in Eingriff steht.
  23. Stellvorrichtung nach Anspruch 22 mit einem Segmentzahnrad (21) im Getriebemechanismus (17, 21), das die Kugelpfanne (85) zur gelenkigen Aufnahme des Kugelkopfes (83) am Stößel (79) des inneren Moduls (77) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Segmentzahnrad (21) in Achsrichtung über zumindest eine Anlage (174) für die Drehsicherung (170) verfügt.
  24. Stellvorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehsicherung (170) durch wenigstens eine am freien Ende des Stößels (79) des inneren Moduls (77) vorspringende Lasche (172) gebildet wird, die zugunsten eines problemlosen Eindringens des Kugelkopfes (83) in die zugeordnete Kugelpfanne (85) mit vorbestimmtem Abstand (173) zum Kugelkopf (83) vorgesehen ist.
  25. Stellvorrichtung (13) nach Anspruch 1 mit einer Kompensationsvorrichtung (47), bei der am äußeren Modul (67) an dessen einem ausrückerseitigen Bauteil (7) zugewandter Seite ein erster Kugelkopf (75) zur Aufnahme in einer ersten Kugelpfanne (78) des vorgenannten Ausrückerbauteils (7) und am inneren Modul (77) an dessen einem Bauteil des Getriebemechanismus zugewandter Seite ein zweiter Kugelkopf (83) zur Aufnahme in einer zweiten Kugelpfanne (85) des entsprechenden Getriebemechanismus-Bauteils (21) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kugelköpfe (75, 83) zur Bildung der Verstellvorrichtung (100) am jeweiligen Modul (67, 77) in Erstreckungsrichtung der Kompensationsvorrichtung (47) einstellbar aufgenommen sind.
  26. Stellvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kugelköpfe (75, 83) zur Gewährleistung eines gleichbleibenden, vorbestimmten Abstandes voneinander unabhängig von ihrer jeweiligen Einstellposition mit Bezug zueinander verstellt werden.
  27. Stellvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass den Kugelköpfen (75, 83) eine Einstellhilfe (190) zur Gewährleistung eines für beide Kugelköpfe (75, 83) gleichen Stellweges zugeordnet ist.
  28. Stellvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kugelkopf (75, 83) mittels jeweils eines angeformten Schaftes (76, 81) in einer Schaftaufnahme (177, 179) des zugeordneten Moduls (67, 77) eingesetzt ist, wobei die Schaftaufnahme (177, 179) eine Relativbewegung des eingesetzten Schaftes (76, 81) ermöglicht.
  29. Stellvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (76, 81) jedes Kugelkopfes (75, 83) mit der zugeordneten Schaftaufnahme (177, 179) in Gewindeverbindung (180, 182) steht.
  30. Stellvorrichtung nach Anspruch 27 und 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (76, 81) jedes Kugelkopfes (75, 83) mit einer Profilierung (186, 188) zum Ansetzen der Einstellhilfe (190) versehen ist.
  31. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (100) bei Ausbildung des Stellgehäuses (27) mit einer Mehrzahl von parallel zueinander durch die Verstellvorrichtung (100) erreichbaren Anschlägen (104) mit einer Mehrzahl von Verstellelementen (201, 202) ausgebildet ist, die in Einstellrichtung relativ zueinander bewegbar, aber nach Einbringung des Sperrmittels (168) gegen Relativbewegungen zueinander gesichert sind.
  32. Verfahren zum toleranzausgleichenden Einsetzen einer Stellvorrichtung (13) für die Betätigung einer einen Antrieb (1) mit einem Schaltgetriebe (11) verbindenden Reibungskupplung (5), gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Positionieren eines Getriebemechanismus (45), der über eine einen Verschleiß an der Reibungskupplung (5) ausgleichende Kompensationsvorrichtung (47) mit der Reibungskupplung (5) verbunden werden soll, in einer Stellung, die der Ausrückposition eines auf die Reibungskupplung (5) wirkenden Ausrückers (7) entspricht, wobei die Positionierung des Getriebemechanismus (45) durch Aktivierung eines mit demselben verbundenen Aktuators (15) erfolgt, – Einsetzen der einen Verschleiß an der Reibungskupplung (15) ausgleichenden Kompensationsvorrichtung (47), die über ein äußeres Modul (67) und ein relativ hierzu bewegbares inneres Modul (77) verfügt, in die Stellvorrichtung (13) unter Herstellung einer Verbindung des äußeren Moduls (67) mit einem dem Ausrücker (7) zugeordneten abtriebsseitigen Bauteil und des inneren Moduls (77) mit einem dem Getriebemechanismus (45) zugewiesenen antriebsseitigen Bauteil, – Aktivierung einer eine Relativbewegung zwischen den beiden Modulen (67, 77) der Kompensationsvorrichtung (47) unterbindenden Klemmvorrichtung (123) durch Einleiten einer Kraft, durch welche die beiden Module (67, 77) in Richtung zueinander belastet werden, wobei diese Kraft einem im äußeren Modul (67) enthaltenen elastischen Element (112) entgegenwirkt, – Überführen des Getriebemechanismus (45) durch entsprechenden Antrieb des Aktuators (15) in eine Stellung, welche der Einrückposition des Ausrückers (7) entspricht, – Zurückbewegen des Getriebemechanismus (45) um eine minimale vorbestimmte Bewegungsgröße in Richtung zur Ausrückposition und Anhalten in dieser Stellung, wobei die Bewegungsgröße durch die Strecke bestimmt ist, innerhalb der die Klemmvorrichtung (123) zwischen einem im wesentlichen vollständig aktivierten Zustand und einem im wesentlichen vollständig deaktivierten Zustand umschaltbar ist, – Bewegen einer Verstellvorrichtung (100) gegen einen Anschlag (104) des Stellgehäuses (27) der Stellvorrichtung (13), – Überführen wenigstens eines gegenüber der Verstellvorrichtung (100) relativ bewegbaren Positioniermittels (91) einer Positioniereinrichtung (93) in eine gewünschte Relativposition zu mindestens einem zugeordneten Klemmelement (118) der Klemmvorrichtung (123) mit einer Einstellkraft, die unterhalb derjenigen Gegenkraft verbleibt, die von dem im äußeren Modul (67) aufgenommenen elastischen Element (112) ausgeübt wird, – Aufheben der Relativbewegbarkeit zwischen der Verstellvorrichtung (100) und dem Positioniermittel (91) der Positioniervorrichtung (93) durch Einbringen eines diese Vorrichtungen (93, 100) in Festverbindung miteinander bringbaren Sperrmittels (168).
  33. Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch das Lösen einer der Kompensationsvorrichtung (47) zugeordneten Transportsicherung (150) beim Einbau in die Stellvorrichtung (13), wobei die Transportsicherung (150) dazu dient, die beiden Module (67, 77) vor einem Einbau in die Stellvorrichtung (13) trotz der Kraft, die von dem mit Vorspannung zwischen den beiden Modulen (67, 77) gehaltenen elastischen Element (112) ausgeübt wird, in vorbestimmter fester Relativposition zueinander zu halten.
  34. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einstellung der endgültigen Stellungen von Verstellvorrichtung (100) und den Positioniermitteln (91) der Positioniervorrichtung (93) ein Schweißvorgang zur stoffschlüssigen Verbindung dieser Vorrichtungen (93, 100) miteinander vorgenommen wird.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ultraschweißvorgang durchgeführt wird.
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