DE10059324A1 - Kunststoffteil - Google Patents
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Abstract
Transparentes Kunststoffteil, das für eine Verklebung mit einer durch Ziehen in Richtung der Verklebungsebene rückstands- und beschädigungslos entklebende Klebfolie vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil mit einem UV-Absorber ausgerüstet ist und so ausgestaltet ist, dass es die Klebfolie abdeckt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kunststoffteil für eine Verklebung mit einer Klebfolie, beid
seitig haftklebrig, die durch dehnendes Verstrecken in der Verklebungsebene
rückstands- und zerstörungsfrei wiederablösbar ist.
Elastisch oder plastisch hochdehnbare (stripfähige) Selbstklebebänder, welche sich
durch im wesentlichen in der Verklebungsebene dehnendes Verstrecken rück
stands- und zerstörungsfrei wiederablösen lassen, sind aus US 4,024,312, DE 33 31
016, WO 92/11332, WO 92/11333, DE 42 22 849, WO 95/06691, DE 195 31 696,
DE 196 26 870, DE 196 49 727, DE 196 49 728, DE 196 49 729, DE 197 08 366, DE
197 20 145, WO 99/31193 und WO 99/37729 bekannt.
Eingesetzt werden sie häufig in Form von ein- oder beidseitig haftklebrigen Klebfo
lienstreifen (Klebebandstreifen, Klebestreifen), welche bevorzugt einen nicht haft
klebrigen Anfasserbereich aufweisen, von welchem aus der Ablöseprozeß eingelei
tet wird. Besondere Anwendungen entsprechender Selbstklebebänder finden sich u. a.
in DE 42 33 872, DE 195 11 288, US 5,507,464, US 5,672,402 und
WO 94/21157. Spezielle Ausführungsformen sind z. B. in DE 44 28 587, DE 44 31 914,
WO 97/07172, DE 196 27 400, WO 98/03601 und DE 196 49 636,
DE 197 20 526, DE 197 23 177, DE 297 23 198, DE 197 26 375, DE 197 56 084 und
DE 197 56 816 beschrieben.
Bevorzugte Einsatzgebiete vorgenannter Klebfolienstreifen beinhalten insbesondere
die rückstands- und zerstörungsfrei wiederablösbare Fixierung leichter bis mittel
schwerer Gegenstände im Wohn-, Arbeits- und Bürobereich. Sie ersetzen hierbei
klassische Befestigungsmittel, wie z. B. Stecknadeln, Pin-Nadeln, Heftzwecken, Nä
gel, Schrauben, klassische Selbstklebebänder und Flüssigklebstoffe, um nur einige
zu nennen. Wesentlich für den erfolgreichen Einsatz o. g. Klebfolienstreifen ist ne
ben der Möglichkeit des rückstands- und zerstörungsfreien Wiederablösens ver
klebter Gegenstände deren einfache und schnelle Verklebung sowie für die vorge
sehene Verklebungsdauer deren sicherer Halt.
Entsprechend obengenannter Patentschriften geeignete Haftklebemassen umfassen
primär solche auf Basis von Naturkautschuk-Harz-Gemischen, Synthesekautschuk-
Harz-Gemischen sowie Acrylatcopolymeren. In der praktischen Anwendung haben
sich jedoch durchweg Haftklebemassen auf Basis von Styrolblockcopolymer-Harz-
Gemischen am Markt etabliert. So nutzen die Produkte Command® Adhesive der
Minnesota Mining and Manufacturing Co. Inc., St. Paul (USA), tesa® Power-Strips®,
tesa® Power-Strips® mini und tesa® Poster-Strips der Beiersdorf AG, Hamburg (D)
und Plastofix® Formule Force 1000 der Fa. Plasto (F) sämtlichst eine Haftklebe
masse auf Basis von Styrolblockcopolymer-Harz Gemischen.
Typisch für Haftklebemassen auf Basis von Styrolblockcopolymer-Harz Gemischen
ist ihre im Vergleich zu z. B. Acrylatcopolymeren signifikant höhere Anfälligkeit für
thermooxidative Schädigung, Ozonschädigung sowie Schädigung durch UV-Strah
lung. Vorgenanntes gilt besonders für Haftklebemassen auf Basis von solchen
Styrolblockcopolymeren, welche Elastomerketten mit ungesättigten Kohlenstoff-
Kohlenstoff Bindungen enthalten, wie dies z. B. für polybutadienblockhaltige und po
lyisoprenblockhaltige Styrolblockcopolymere der Fall ist. Die Rezeptierung von Haft
klebemassen auf Basis vorgenannter Styrolblockcopolymere berücksichtigt daher
typischerweise Maßnahmen zu einer entsprechenden Stabilisierung derselben. So
werden Styrolblockcopolymeren und Klebharzen bereits im Rahmen ihrer Herstell
prozesse Antioxidantien und z. T. auch Lichtschutzmittel zugesetzt. Zur Erzeugung
eines ausreichenden Alterungsschutzes für z. B. die Klebmassecompoundierung,
weitere Verarbeitungsschritte, wie beispielsweise die Verarbeitung aus der
Schmelze, Lagerzeiten sowie die Nutzungsdauer der die entsprechenden Haftkle
bemassen enthaltenden Produkte werden den Haftklebemassen bei ihrer Herstel
lung typischerweise zusätzlich oft mehrere Stabilisatoren, wie z. B. primäre Antioxi
dantien, sekundäre Antioxidantien, C-Radikalfänger, Metallfänger sowie unter
schiedliche Arten von Lichtschutzmitteln zugemischt.
Eine hohe Alterungsstabilität ist für haftklebrige, durch dehnendes Verstrecken in
der Verklebungsebene rückstands- und zerstörungsfrei wiederablösbare Klebfolien
streifen insbesondere in Bezug auf ihre vielfältigen Anwendungsbereiche essentiell.
Bei der Rezeptierung ist es nötig, entsprechende Additive einzusetzen. Und auch
die besondere Anfälligkeit eines aus der Klebfuge hervorstehenden Anfassers bei
solchen Klebfolien ist erkannt.
So beschreibt die DE 42 22 849 z. B. einen "Streifen einer Klebfolie und seine Ver
wendung für eine wiederlösbare Verklebung" (DE 42 22 849 C1 - Titel), "wobei das
eine Ende des Streifens beidseits mit einer UV-undurchlässigen Abdeckung verse
hen ist, die Zugleich als Anfasser zum Ziehen dient" (DE 42 22 849 C1 - Anspruch
1). Ziel des UV-undurchlässigen Anfassers ist die Vermeidung von Abrissen, wenn
an dem Streifen zum Zwecke des Trennens gezogen wird (DE 42 22 849 C1 - S. 2,
Z. 36, 37).
Dem Beipackzettel der tesa® Power-Strips®, tesa® Power-Strips® mini und tesa® Po
ster-Strips ist desweiteren zu entnehmen, daß diese für Verklebungen auf Fenster
scheiben ungeeignet sind.
Es hat damit nicht an Vorschlägen gefehlt, wie denn derartige Klebfolien ausgerüstet
werden sollen, um qualitativ gleichmäßig gute Produkte anbieten zu können. Und
diese Vorschläge und ihre sich in den Handelsprodukten niederschlagenden Resul
tate sind auch unbestritten geeignet, diese Klebfolien gegenüber ihren ursprüng
lichen Produktvarianten zu verbessern. Gleichwohl aber gibt es immer wieder Fälle
in der täglichen Praxis, bei denen offenbar unzulängliche Produkte eingesetzt wer
den, ohne daß erklärlich wäre, warum denn diese Produkte mangelhaft waren, etwa
hinsichtlich Anfaßklebrigkeit, oder auch hinsichtlich reduzierter Kippscherstandzeit
einer damit vorgenommen Verklebung, und auch die Schälfestigkeit einer damit vor
genommenen Verklebung kann schlechte Ergebnisse zeigen, ohne daraus einen
Hinweis ableiten zu können, weswegen dies denn so sein mag. Auftretende Reißer
sind also nach wie vor ein Problem.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, hier Abhilfe zu schaffen, insbesondere
dem Verbraucher ein qualitativ stets gleichmäßig hochwertiges Produkt anbieten zu
können, ohne bei seiner Verwendung enttäuscht zu werden hinsichtlich der Leis
tungsfähigkeit einer damit vorgenommenen Verklebung und ihrer späteren Auflö
sung, insbesondere durch Reißer.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Kunststoffteil, wie es in den Ansprüchen näher
gekennzeichnet ist.
Es zeigte sich nämlich, daß den bisherigen derartigen Kunststoffteilen, insbeson
dere Haken, nicht die ihr angemessene Aufmerksamkeit gewidmet wurde, sowohl in
der Patentliteratur als auch in der Praxis der diversen im Handel erhältlichen Pro
dukte. Denn trotz aller bisher gemachten Aufwendungen kommt es immer wieder zu
Reißern beim späteren Ablösen. Selbst die im Handel erhältlichen transparenten
Haken zu "command adhesive" der 3M sind ohne jeden UV-Schutz, obgleich die
Klebmasse der entsprechenden Klebfolien eine solche auf Basis Elastomer-Harz-
Gemisch ist. Das Problem ist als im Stand der Technik nicht erkannt. Und bei den in
ganz verschiedene Richtung gehenden Lösungsversuchen zum Problem "Reißer" ist
auch kein Hinweis aus dem Stand der Technik abzuleiten, ob denn bei transparen
ten Haken und dergleichen überhaupt ein derartiges Problem auftritt und wie man es
denn lösen könnte.
Eine vergleichende Untersuchung von tesa® Power-Strips®, tesa® Power-Strips®
mini, tesa® Poster-Strips, Command® Adhesive Klebestreifen und Plastofix® Formule
Force 1000 Klebestreifen (Haftklebemassen der genannten Klebestreifen basieren
sämtlichst auf Styrolblockcopolymer-Harz Gemischen) zeigt, daß sämtliche der vor
genannten Klebestreifen eine signifikante Verschlechterung ihrer Verklebungs
leistung nach UV-Exposition aufweisen, dies bis hin zum völligen Verlust jeglicher
Haftklebrigkeit.
Es zeigt sich somit, daß die bislang im Markt befindlichen durch dehnendes Ver
strecken in der Verklebungsebene rückstands- und zerstörungsfrei
wiederablösbaren Klebfolien über keinen ausreichenden Schutz verfügen, der sie
dazu befähigt, auch unter in Wohn-, Arbeits- und Büroumgebung etc. üblicherweise
auftretenden UV-Expositionen ihre ursprüngliche Verklebungsleistung dauerhaft
beizubehalten.
Erfindungsgemäß gegen UV-Degradation zu schützende Klebefolien beinhalten ins
besondere solche entsprechend US 4,024,312, DE 33 31 016, WO 92/11333, DE 42
22 849, WO 95/06691, DE 196 26 870, DE 196 49 727, DE 196 49 728, DE 196 49 729
und DE 197 08 366, welche Haftklebemassen auf Basis von Elastomer-Harz
Gemischen nutzen. Insbesondere nutzen erfindungsgemäße Klebefolien Haftkle
bemassen auf Basis von polymeren Dienen, wie z. B. Naturkautschuk, syntheti
schem Polyisopren und Polybutadien. Des weiteren nutzen erfindungsgemäße Kle
befolien Haftklebemassen auf Basis von Styrolblockcopolymeren. Bevorzugte Styrol
blockcopolymere beinhalten solche mit Elastomerblöcken auf Basis von 1,3-Dienen,
wie z. B. Polyisopren, Polybutadien, Isopren-Butadien Copolymeren sowie den zu
vorgenannten Systemen korrespondierenden partiell oder vollständig hydrierten
Analoga. Des weiteren nutzen erfindungsgemäße Klebefolien Haftklebemassen auf
Basis statistischer Copolymere konjugierter Diene und weiterer polymerisierbarer
Verbindungen, wie z. B. Styrol-Butadien Copolymere oder säurefunktionalisierten
Styrol-Butadien Copolymere, um nur einige zu nennen. Desweiteren nutzen erfin
dungsgemäß gegen UV-Degradation zu schützende Klebefolien Haftklebemassen
auf Basis von polyolefinischen Elastomeren. Erfindungsgemäß einsetzbar sind des
weiteren Klebefolien mit Haftklebemassen auf Basis von Gemischen vorgenannter
Elastomere sowie auf Basis von Abmischungen vorgenannter Elastomere mit
weiteren Polymeren.
Hier sind insbesondere Spritzgussmassen geeignet, wie PMMA POM, PC und Poly
ester, vor allem aber Polystyrol, bzw. Mischungen solcher Komponenten. Dabei
kann die Spritzgussmasse den UV-Absorber bereits enthalten, oder er wird der
Masse z. B. mit einem Farbbatch zugesetzt. Aber auch in einem transparenten Lack
oder einer solchen Schutzfolie kann der UV-Absorber enthalten sein. Besonders
geeignet ist jedoch Spritzguss aus Polystyrol mit UV-Absorber vom Typ Benzotria
zol.
Es wurden durch Spritzguss glasklare, farblos transparente Platten (Länge × Breite =
50 × 25 mm) mit einer Dicke von 1,25 +/- 0,25 mm aus Polystyrol (PS 158 K - BASF
und Empera 123 - BP Chemicals) und den analogen vom Hersteller mit UV-Absor
ber (Hydroxyphenylbenzotriazol) ausgestatteten Typen PS 158 K 72819 UV und
Empera 123 UV hergestellt. Diese Platten wurden mittels, durch Dehnen rück
standsfrei wiederablösbarer Klebestreifen (einschichtige Klebstofffolien mit
Rezeptur:
50 Teile Foralyn 110 (Hercules), 50 Teile Vector 4211 (Exxon Chemicals), 0,5 Teile
lrganox 1010 (Ciba), bei Dicke 650 µm wurde eine Zugfestigkeit von 8 MPa und eine
Reißdehnung von 1300% ermittelt.) (L × B = 50 × 20 mm), welche an einem Ende
beidseitig mit einem anfassbaren nicht klebrigen Bereich (durch Abdeckung mit
einer silikonisierten 23 µm PET-Folie) (L × B = 14 × 20 mm) ausgestattet sind, in
der Art auf glasierte Kachel geklebt, dass der anfassbare Bereich 1 mm in die
Klebfuge hineinreicht. Dazu wurde der Klebestreifen (oberseitig mit Trennpapier
abgedeckt) auf die Kachel gelegt und durch 6 maliges Überrollen (10 m/s) mit einer
2 kg-Andruckrolle angedrückt. Die oben beschriebenen Platten aus Polystyrol
wurden nach Entfernen des Trennpapieres mittels, vertikal auf die gesamte
Klebemasse gleichmäßig einwirkenden, Andruck (10 s, 100 N) in der Art aufgeklebt,
dass der gesamte klebende Bereich des Klebestreifens abgedeckt war.
So präparierte Muster wurden einer UV-Exposition ausgesetzt. Als UV-Quelle diente
ein "Atlas Suntest CPS+" ausgerüstet mit einer Xenonröhre. Für sämtliche Versuche
wurde eine Bestrahlungsstärke von 500 W/m2 unter Verwendung eines Fensterglas
filters eingestellt. Der Abstand zwischen Klebestreifen und Strahlungsquelle betrug
15 cm. Die Lagerzeit im Suntester betrug 8 Tage. Die Temperatur betrug während
der Bestrahlung konstant 20 ± 2°C. Die Muster wurden innerhalb von 24 h nach UV-
Exposition in der Art beurteilt, dass die Klebestreifen händisch durch Ziehen am
nicht klebrigen Anfassbereich dehnend aus der Klebfuge herausgelöst wurden (der
max. Winkel zur Verklebungsfläche beim Ablösen betrug 5°, die typische Ablösege
schwindigkeit betrug ca. 10 cm/s). Beurteilt wurde, ob sich der Klebestreifen reißer-
und rückstandsfrei in beschriebener Weise ablösen ließ.
Alle Muster, welche unter Verwendung von nicht UV-stabilisiertem Rohstoff herge
stellt wurden, ließen sich nicht reißerfrei ablösen.
Alle Muster, welche unter Verwendung der UV-stabilisierten Rohstoff-Typen herge
stellt wurden, ließen sich reißer- und rückstandsfrei ablösen.
Es wurden Platten analog Beispiel 1a durch Spritzgießen hergestellt mit dem Unter
schied, dass zu dem hier verwendetem Polystrol PS 158 K (BASF) im Spritzguss
prozess ein Premix aus PS 158 K (BASF) und Tinuvin 326 (CIBA) in der Art zugege
ben wurde, dass eine Tinuvin 326-Konzentration von 0,1% oder 0,2% oder 0,3%
im Kunststoff resultierte. Verklebung, UV-Exposition und Beurteilung der Muster er
folgte analog Beispiel 1a.
Alle Muster, welche ohne Verwendung von Tinuvin 326 hergestellt wurden, ließen
sich nicht reißerfrei ablösen.
Alle Muster, welche unter Zugabe von Tinuvin 326 zum Rohstoff beim Spritzguss
hergestellt wurden, ließen sich reißer- und rückstandsfrei ablösen.
Es wurden Klebestreifen analog Beispiel 1a mit Hilfe des im Handel erhältlichen tesa
Power-Strips® Befestigungssystems, wie auch in DE 195 37 323, EP 766941, US
5913480 oder in DE 197 29 706 und EP 832588 beschrieben, auf glasierter Kachel
verklebt (gemäß Beispiel 1a). Die dazu verwendeten glasklaren, farblos transpa
renten Basisplatten wurden durch Spritzguss aus PS 158 K (BASF) hergestellt.
Transparente farbige Haken, durch Spritzguss aus PS 158 K (BASF) und Zugabe
von Tinuvin 326 (CIBA) - enthaltender Farbe (Bezeichnung und Zugabe siehe un
ten) hergestellt, wurden gemäß genannter Patente auf die Basisplatten aufgesetzt
und analog Beispiel 1a einer UV-Exposition ausgesetzt. Danach wurden die Haken
von den Basisplatten abgenommen und das Ablöseverhalten gemäß Beispiel 1a be
urteilt.
Claims (13)
1. Transparentes Kunststoffteil, das für eine Verklebung mit einer durch Ziehen in
Richtung der Verklebungsebene rückstands- und beschädigungslos entklebende
Klebfolie vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil mit
einem UV-Absorber ausgerüstet ist und so ausgestaltet ist, dass es die Klebfolie
abdeckt.
2. Kunststoffteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es glasklar ist.
3. Kunststoffteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine mattierte
oder erodierte Oberfläche hat.
4. Kunststoffteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es für UV-Strah
len unter 420 nm durchlässig ist.
5. Kunststoffteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es die Klebfolie
und auch deren Anfasser abdeckt.
6. Kunststoffteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-Absorber
im Kunststoff selbst vorhanden ist.
7. Kunststoffteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Spritz
gussteil ist, wobei der UV-Absorber beim Spritzgießen zugesetzt ist oder bereits
im Spritzgusskunststoff vorhanden ist.
8. Kunststoffteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-Absorber
in einem transparenten Lack oder einer transparenten Schutzfolie auf dem
Kunststoffteil enthalten ist.
9. Kunststoffteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es farblos oder
gefärbt ist.
10. Kunststoffteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebfolie eine
solche auf Basis von Elastomer-Harz-Gemischen ist.
11. Kunststoffteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus PMMA,
POM, PC, Polyester oder insbesondere Polystyrol oder Mischungen davon be
steht.
12. Kunststoffteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Haken ist.
13. Verwendung eines Kunststoffteils nach einem der Ansprüche 1-12, zum UV-
geschützten Verkleben mit einer auf Zug entklebenden Klebfolie.
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