DE10057857A1 - Vorrichtung zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenelementen und deren Verwendung - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenelementen und deren Verwendung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenelementen (12, 12') mit wenigstens zwei segmentförmigen Verbindungselementen (14, 14', 14''; 56, 56'; 58, 58', 58'', 58'''; 62, 62', 62'') zur Verschwenkung der Flächenelemente (12, 12'), die um eine gemeinsame Drehachse (22) in gegenseitigem Gleiteingriff stehen, wobei die Drehachse (22) zu einer Schnittlinie (24), die durch von zwei Außenflächen (20, 20') der zwei Flächenelemente (12, 12') aufgespannte, parallele Ebenen (18, 18') gebildet ist, außerhalb der Bewegungsbahn des zu dem feststehenden Flächenelement (12) relativ verschwenkbaren Flächenelementes (12') angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenelementen und deren Verwendung.
Derartige Vorrichtungen sind allgemein bekannt. Allerdings haben sich derartige Vorrichtungen in der Praxis als ausgesprochen nachteilig erwiesen. So handelt es sich dabei sämtlich um Vor­ richtungen, die entweder nicht ausreichend stabil oder eine sehr aufwendige Bauweise und große Bauhöhe aufweisen. Zudem besitzen diese Vorrichtungen den Nachteil, dass die Verschwenkbarkeit der Flächenelemente relativ zueinander nur begrenzt ist, mit der Folge, dass zum Beispiel der Korpus einer Vitrine oder eines Schrankes nicht vollständig von den aufzuklappenden Türen frei­ gegeben werden kann. Die Türen reichen damit vielmehr noch in den Bereich der Korpusinnenabmessungen hinein, so dass der Kor­ pus bei vollständig aufgeklappten Türen nicht, jedenfalls in dessen Randbereichen nur teilweise zugänglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flä­ chenelementen zur Verfügung zu stellen, mit welcher sich die obigen Nachteile verhindern lassen, welche mithin konstruktiv besonders einfach, kompakt und stabil ist und eine vollständige Verschwenkung der Flächenelemente aus dem Bereich der Innenab­ messungen, zum Beispiel eines Korpus einer Vitrine, sicherstellt und eine vorteilhafte Verwendung dieser Vorrichtung bereitzu­ stellen.
Diese Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Demnach ist durch die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenk­ baren Flächenelementen mit wenigstens zwei segmentförmigen Verbindungselementen zur Verschwenkung der Flächenelemente, die um eine gemeinsame Drehachse in gegenseitigem Gleitein­ griff stehen, wobei die Drehachse parallel zu einer Schnittli­ nie, die durch zwei Außenflächen der zwei Flächenelemente ge­ bildet ist, außerhalb der Bewegungsbahn des zu dem feststehen­ den Flächenelement relativ verschwenkbaren Flächenelementes angeordnet ist, eine besonders einfache, zudem kompakte und stabile Bauweise der Vorrichtung insgesamt erreicht. Weiterhin hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den wesentlichen Vorteil, durch die Anordnung der Drehachse außerhalb der Bewegungsbahn des zu dem feststehenden Flächenelementes relativ verschwenkba­ ren Flächenelementes auf ausgesprochen einfache Weise eine Ver­ schwenkung der zwei Flächenelemente relativ zueinander so weit zu ermöglichen, dass das verschwenkbare Flächenelement vollstän­ dig aus dem Bereich der Innenabmessungen, zum Beispiel eines Korpus einer Vitrine oder dergleichen Schrankes, ermöglicht ist. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich zudem aus deren konstruktiver Ausgestaltung insgesamt. So ist es mit der Vorrichtung nach der Erfindung durch die wenig­ stens zwei Verbindungselemente ohne weiteres möglich, selbst ho­ he Gewichtskräfte des verschwenkbaren Flächenelementes, bei­ spielsweise einer Türe aus Glas oder dergleichen mit Flächen von mehreren Quadratmetern, in vertikaler Richtung aufzunehmen und auf das feststehende Flächenelement, dann in im Wesentlichen ho­ rizontaler Richtung zu übertragen. Schließlich zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung noch in anderer Hinsicht aus. Dem­ nach ist es aufgrund deren Bauweise möglich, die Vorrichtung zum Beispiel in dem oberen bzw. unteren Bereich eines Korpus einer Vitrine oder eines Schrankes anzuordnen, derart, dass die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung für einen Betrachter von außen nicht sichtbar ist.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung sind in den Ansprüchen 2 bis 25 beschrieben.
Vorteilhafterweise ist die Drehachse, um welche die wenigstens zwei Verbindungselemente zueinander relativ verschiebbar sind, nach Anspruch 2 in zu den zwei Außenflächen der zwei Flä­ chenelemente parallelen Ebenen in einem Abstand zu den zwei Außenflächen, der im Wesentlichen gleich ist, angeordnet.
Alternativ dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Dreh­ achse, um welche die wenigstens zwei Verbindungselemente zu­ einander relativ verschiebbar sind, nach Anspruch 3 in zu den zwei Außenflächen der zwei Flächenelemente parallelen Ebenen in einem Abstand zu den zwei Außenflächen, der unterschiedlich ist, angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, die Flä­ chenelemente in der Endstellung zueinander "versetzt" zu posi­ tionieren.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Ab­ stand zwischen der Drehachse und den zwei Außenflächen der zwei Flächenelemente nach Anspruch 4 jeweils wenigstens 1/20 der Dicke des zu dem feststehenden Flächenelement relativ ver­ schwenkbaren Flächenelementes, insbesondere wenigstens 2 Mil­ limeter.
Entsprechend den Maßnahmen des Anspruchs 5 sind die wenigstens zwei segmentförmigen Verbindungselemente derart ausgebildet sind, dass die zwei Flächenelemente aus einer Ausgangsstel­ lung, in welcher die zwei Flächenelemente miteinander minde­ stens einen spitzen Winkel α einschließen, in eine Endstel­ lung, in welcher die durch die zwei Flächenelemente im Wesent­ lichen in einer Ebene zusammenfallen oder miteinander einen stumpfen Winkel α einschließen, und umgekehrt, zueinander re­ lativ verschwenkbar. Infolge dessen ist eine ausgesprochen vielseitige Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung er­ möglicht.
Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die wenig­ stens zwei segmentförmigen Verbindungselemente zur Verschwen­ kung der Flächenelemente nach Anspruch 6 teleskopartig verlän­ gerbar und verkürzbar sind.
Zur Vermeidung einer Verkantung einzelner Verbindungselemente und einer damit einhergehenden Schwergängigkeit der gesamten Vorrichtung stehen jeweils einander benachbarte Verbindungs­ elemente der wenigstens zwei segmentförmigen Verbindungsele­ mente nach Anspruch 7 über eine Nut-Feder-, Schwalbenschwanz- oder dergleichen -Verbindung in gegenseitigem Gleiteingriff.
In diesem Zusammenhang ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die jeweils einander benachbarten Verbindungselemente der we­ nigstens zwei segmentförmigen Verbindungselemente nach An­ spruch 8 über seitlich längsverlaufende, einander zugewandte Vorsprünge an dem einen Verbindungselement, welche in seitlich längsverlaufende, voneinander abgewandte Ausnehmungen an dem anderen Verbindungselement eingreifen oder das andere Verbin­ dungselement zumindest teilweise umschließend aufnehmen, in gegenseitigem Gleiteingriff stehen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verbindungsele­ mente nach den Ansprüchen 9 bis 13 ist eine beliebige indivi­ duelle Anpassung der Verbindungselemente an sich sicherge­ stellt.
Von besonderer Bedeutung für eine vor allem hohe Funktionssi­ cherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Maßnahmen des Anspruchs 14, wonach die wenigstens zwei segmentförmigen Verbindungselemente im Wesentlichen spielfrei zueinander rela­ tiv verschiebbar sind.
Entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 15 und 16 sind je­ weils einander benachbarte Verbindungselemente der wenigstens zwei segmentförmigen Verbindungselemente mittels einer An­ schlageinrichtung in deren Verschiebungsbewegung relativ zu­ einander begrenzt, um zu vermeiden, dass einzelne Verbindungs­ elemente von benachbarten Verbindungselementen außer Eingriff kommen.
Von besonderem Interesse für eine besonders einfache, zugleich aber sehr zuverlässige Bauweise der Vorrichtung nach der Er­ findung umfasst die Anschlageinrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18 eine Führungsbahn an dem einen Verbindungselement und einen in die Führungsbahn eingreifenden Führungsnocken oder dergleichen an dem anderen Verbindungselement.
Darüber hinaus liegt es im Rahmen der Erfindung, die wenig­ stens zwei segmentförmigen Verbindungselemente an einem je­ weils zugeordneten Flächenelement nach den Ansprüchen 19 bis 24 entweder mittelbar über Befestigungselemente oder unmittel­ bar befestigt sind, wodurch sich zusätzlich eine wenig aufwen­ dige Bauweise erreichen lässt.
Vorzugsweise sind die Verbindungselemente und/oder die Befesti­ gungselemente nach Anspruch 25 im Rahmen der Erfindung aus Me­ tall, insbesondere (nicht-rostendem) Stahl, Aluminium, Mes­ sing, Zink oder einer Legierung hieraus, oder Kunststoff, ins­ besondere Polyoximethylen, Polyester, ABS. Acryl, Polycarbo­ nat, Tetrafluorethylen oder Impax, mit oder ohne Glasfaserver­ stärkung, gebildet.
Schließlich liegt es noch im Rahmen der Erfindung entsprechend den Ansprüchen 26 und 27, eine Vorrichtung gemäß der Erfindung Verwendung zur lösbaren Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenelementen aus Metall, Kunststoff, Holz, Glas oder einer Kombination daraus zu benutzen. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung insbesondere als Drehgelenk oder dergleichen zur Montage von Türen, insbesondere von bzw. für Vitrinen, Schränke oder dergleichen Möbel, führt zu dem ausgesprochen großen Vorteil, dass zum Beispiel ein Korpus ei­ ner Vitrine oder eines Schrankes auch in dessen Randbereichen ohne weiteres zugänglich ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung erge­ ben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1A eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebil­ deten Vorrichtung zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenelementen (nicht darge­ stellt),
Fig. 1B bis 1N verschiedene Detail- und Querschnittsansich­ ten der Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebil­ deten Vorrichtung nach der Fig. 1A,
Fig. 2A bis 2C eine Vorderansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenelementen nach der Fig. 1A entsprechend Pfeil IIA in der Fig. 2B und zwei Draufsichten auf die Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Vorrichtung zur Halterung von zwei zu­ einander relativ verschwenkbaren Flächenelementen nach der Fig. 1A, in der Ausgangsstellung und in der End­ stellung,
Fig. 3A und 3B entsprechende Ansichten gemäß denjenigen der Fig. 2B und 2C, jedoch mit anders ausgestalteten Flä­ chenelementen,
Fig. 4A und 4B entsprechende Ansichten gemäß denjenigen der Fig. 2B und 2C, jedoch mit noch anders ausgestalteten Flächenelementen,
Fig. 5A eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausge­ bildeten Vorrichtung zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenelementen (nicht darge­ stellt),
Fig. 5B eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der Fig. 5A im montierten Zustand und in der Endstellung,
Fig. 6A eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausge­ bildeten Vorrichtung zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenelementen (nicht darge­ stellt)
Fig. 6B eine Draufsicht auf die Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung nach der Fig. 6A im montier­ ten Zustand und in der Endstellung,
Fig. 7A eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer noch anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenelementen (nicht dargestellt)
Fig. 7B bis 7D eine Vorderansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenelementen nach der Fig. 7A entsprechend Pfeil VIIB in der Fig. 7C und zwei Draufsichten auf die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenelementen nach der Fig. 7A, in der Ausgangsstellung und in der Endstellung,
Fig. 7E bis 7O Detailansichten der Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Vorrichtung nach der Fig. 7A, und
Fig. 8 eine perspektivische Detailansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend der Fig. 7O in geringfügig abgewandelter Form.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist zur Halterung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenelementen 12, 12' vor­ gesehen. Bei der nachfolgenden Beschreibung von verschiedenen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 sind einander entsprechende, gleiche Bauteile jeweils mit identischen Bezugsziffern versehen.
Die Vorrichtung 10 nach der Erfindung eignet sich zur Halte­ rung von zwei zueinander relativ verschwenkbaren Flächenele­ menten 12, 12' aus Metall, Kunststoff, Holz, Glas und Verbund­ stoffen daraus. Bei den Flächenelementen 12, 12' kann es sich beispielsweise um Wandpaneelen aus Holz und Holzersatzsstof­ fen, Glasscheiben, Kunststoffscheiben etc., zum Beispiel einer Türe und einer Wand einen Korpus von einer Vitrine oder einem Schrank etc., handeln. Auf ausgesprochen vorteilhafte Weise dient die Vorrichtung 10 nach der Erfindung als Drehgelenk oder dergleichen zur Montage von Türen, insbesondere von bzw. für Vitrinen, Schränke oder dergleichen Möbel und Gegenstände.
In den Fig. 1A bis 2C ist nun eine erste Ausführungsform einer solchen Vorrichtung 10 nach der Erfindung dargestellt. Die Er­ findung umfasst dabei wenigstens zwei segmentförmige Verbin­ dungselemente 14, 14', 14" zur Verschwenkung der Flächenele­ mente 12, 12', die schematisch in den Fig. 2A bis 2C darge­ stellt sind. Das Flächenelement 12 ist feststehend und stellt dabei zum Beispiel eine Seitenwand eines nicht näher darge­ stellten Korpus einer Vitrine, eines Schrankes oder derglei­ chen Möbels dar. Das Flächenelement 12' hingegen ist beweg­ lich, d. h. gegenüber dem feststehenden Flächenelement 12 rela­ tiv verschwenkbar. Es kann sich beispielsweise bei dem Flä­ chenelement 12' um eine Tür aus Holz, Glas oder Kunststoff handeln, das am dem Flächenelement 12 angelenkt ist.
Die zwei Flächenelemente 12, 12' der Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Vorrichtung nach den Fig. 1A bis 2C sind in deren angrenzendem Eckbereich an den zueinander zugewandten Stirnflächen 16, 16' gegehrt, wie aus den Fig. 2B und 2C er­ sichtlich ist.
Bei dem in den Fig. 1A bis 2C dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei segmentförmige Verbindungselemente 14, 14', 14" zur Verschwenkung der Flächenelemente 12, 12' vorgesehen. Mittels der segmentförmigen Verbindungselemente 14, 14', 14" sind die zwei Flächenelemente 12, 12' aus einer Ausgangsstellung, die in der Fig. 2B schematisch dargestellt ist, in eine Endstellung, die in der Fig. 2C dargestellt ist, und umgekehrt, zueinander relativ verschwenkbar.
In der Ausgangsstellung der Flächenelemente 12, 12' gemäß der Fig. 2B schließen Ebenen 18, 18', welche zu den zwei Außenflä­ chen 20, 20' der zwei Flächenelemente 12, 12' parallel verlau­ fen, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel miteinander ei­ nen Winkel α von 90° ein. Allerdings ist es ebenso denkbar, dass die Ebenen 18, 18' miteinander mindestens einen spitzen Winkel einschließen. Der Winkel α kann daher ohne weiteres auch kleiner oder größer als 90° gewählt werden.
In der Endstellung der Flächenelemente 12, 12' gemäß der Fig. 2C schließen die Ebenen 18, 18', welche sich zu den zwei Au­ ßenflächen 20, 20' der zwei Flächenelemente 12, 12' parallel erstrecken, miteinander vorzugsweise einen stumpfen Winkel, entsprechend der Fig. 2C von beispielsweise 195°, ein. Es ist jedoch ebenso denkbar, dass die Ebenen 18, 18' in der Endstel­ lung im Wesentlichen zusammenfallen, d. h. das Flächenelement 12' gegenüber dem Flächenelement 12 lediglich um einen Winkel α von 90° verschwenkbar ist.
Auf diese Weise ist beispielsweise der Korpus einer Vitrine insgesamt frei zugänglich und ein Zugang durch das/die beweg­ lichen Flächenelemente 12' nicht behindert. Selbstverständlich ist es ohne weiteres auch möglich, dass die Ebenen 18, 18' in der Endstellung einen Winkel α von kleiner als 180° einschlie­ ßen, wodurch dann allerdings die Zugänglichkeit des Korpus insgesamt beeinträchtigt würde.
Die segmentförmigen Verbindungselemente 14, 14', 14" stehen um eine gemeinsame Drehachse 22 in gegenseitigem Gleiteingriff. Dabei erstreckt sich die Drehachse 22 entsprechend der . Fig. 2B parallel zu einer Schnittlinie 24. Die Schnittlinie 24 ist durch die zwei Außenflächen 20, 20' der zwei Flächenele­ mente 12, 12' gebildet. Die Drehachse 22 und die Schnittlinie 24 verlaufen mithin senkrecht zu der Blattebene.
Gleichzeitig ist die Drehachse 22 außerhalb der Bewegungsbahn des zu dem feststehenden Flächenelementes 12 relativ ver­ schwenkbaren Flächenelementes 12' angeordnet.
Wie aus der Fig. 2B hervorgeht, ist die Drehachse 22, um wel­ che die drei Verbindungselemente 14, 14', 14" zueinander re­ lativ verschiebbar sind, in den Ebenen 18, 18', welche zu den zwei Außenflächen 20, 20' der zwei Flächenelemente 12, 12' parallel sind, mit einem im Wesentlichen gleichen Abstand d zwischen den zwei Ebenen 18, 18' und den zwei Außenflächen 20, 20' angeordnet. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, kann es jedoch aufgrund von Wünschen seitens der Kunden, vorhandener anzutreffender räumlicher Gegebenheiten etc. erforderlich sein, dass die Flächenelemente 12, 12' in der Endstellung zu­ einander "versetzt" positioniert sind. In einem solchen Fall ist die Drehachse 22 dann in einem Abstand d zwischen den zwei Ebenen 18, 18' und den zwei Außenflächen 20, 20' anzuordnen, der unterschiedlich ist.
Der Abstand d zwischen der Drehachse 22 und den zwei Außenflä­ chen 22, 22' der zwei Flächenelemente 12, 12' sollte dabei möglichst jeweils wenigstens 1/20 der Dicke D des zu dem fest­ stehenden Flächenelement 12 relativ verschwenkbaren Flä­ chenelementes 12' betragen. Insbesondere ist es von Vorteil, den Abstand d mit wenigstens 2 Millimeter zu wählen.
Wie weiterhin insbesondere aus den Fig. 1A bis 2C ersichtlich ist, stehen jeweils einander benachbarte Verbindungselemente 14, 14' bzw. 14', 14" der drei segmentförmigen Verbindungs­ elemente 14, 14', 14" über eine Art Nut-Feder-Verbindung in gegenseitigem Gleiteingriff. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, kann anstelle einer Nut-Feder-Verbindung auch selbstver­ ständlich eine gleichwirkende Schwalbenschwanz- oder derglei­ chen -Verbindung vorgesehen sein.
Dabei stehen die jeweils einander benachbarten Verbindungsele­ mente 14, 14' bzw. 14', 14" der drei segmentförmigen Verbin­ dungselemente 14, 14', 14" über Vorsprünge 26 an dem einen Verbindungselement 14, 14", welche in Ausnehmungen 28 an dem anderen Verbindungselement 14' eingreifen, in gegenseitigem Gleiteingriff. Die Vorsprünge 26 sind jeweils seitlich längs verlaufend und einander zugewandt. Um eine weitgehend form­ schlüssige Gleitverbindung zu ermöglichen, sind die Ausnehmun­ gen 28 dagegen seitlich längsverlaufend und voneinander abge­ wandt. Bei der Ausführungsform der Vorrichtung 10 nach der Fig. 1A fallen die Ausnehmungen 28 für die Verbindungselemente 14, 14" zusammen. Die Ausnehmung 28 ist mithin etwas breiter ausgebildet als sonst üblich.
Wie insbesondere die Fig. 1A bis 1D und 1J bis 1N zeigen, weist das eine Verbindungselement 14, 14" einen im Wesentli­ chen C-förmigen Querschnitt auf. Entsprechend den Fig. 1E bis 1I besitzt das andere Verbindungselement 14' hingegen einen im Wesentlichen I-förmigen Querschnitt.
Um eine Verkantung der einzelnen Verbindungselemente 14, 14', 14" zueinander und eine damit einhergehende Schwergängigkeit der Vorrichtung 10 insgesamt bei Aufnahme des Eigengewichtes des Flächenelementes 12' zu vermeiden, sind die segmentförmi­ gen Verbindungselemente 14, 14', 14" im Wesentlichen spiel­ frei zueinander relativ verschiebbar.
Um weiterhin auszuschließen, dass die Verbindungselemente 14, 14', 14" bei einer Bewegung aus der Anfangsstellung in die Endstellung außer Eingriff gelangen, sind die jeweils einander benachbarten Verbindungselemente 14, 14' bzw. 14', 14" der drei segmentförmigen Verbindungselemente 14, 14', 14" in de­ ren Verschiebungsbewegung relativ zueinander begrenzt. Zu diesem Zweck ist zwischen jeweils einander benachbarten Verbin­ dungselementen 14, 14' bzw. 14', 14" der drei segmentartigen Verbindungselemente 14, 14', 14" eine Anschlageinrichtung 30 vorgesehen. Die Anschlageinrichtung 30 dient insoweit einer Begrenzung der Verschiebungsbewegung der Verbindungselemente 14, 14', 14" relativ zueinander.
Die Anschlageinrichtung 30 umfasst einen Führungsnocken 32 an dem einen Verbindungselement 14 bzw. 14" und eine Führungs­ bahn 34 an dem anderen Verbindungselement 14". Der Führungs­ nocken 32 greift in die Führungsbahn 34 ein und kommt an einem Ende 36 der Führungsbahn 34 in dieser zum Anschlag.
Die Führungsbahn 34 ist bei dem in den Fig. 1A bis 1N gezeig­ ten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 als kreisbogenförmige Ausnehmung oder dergleichen Nut ausge­ bildet. Der damit zusammenwirkende Führungsnocken 32 ist als Bolzen 38 oder dergleichen Mitnehmerscheibe (nicht im Einzel­ nen dargestellt) ausgestaltet. Der Bolzen 38 des Führungsnoc­ kens 32 ist zur Vereinfachung der Bauweise in eine Ausnehmung 40 an dem Verbindungselement 14 bzw. 14" von außen eingefügt und in dieser befestigt, beispielsweise durch Verschraubung oder Verschweißung.
Der Führungsnocken 32 und die Führungsbahn 34 sind, wie den Fig. 1A bis 1N zu entnehmen ist, an einander zugewandten Flä­ chen 42, 42' bzw. 44, 44' der jeweils einander benachbarten Verbindungselemente 14, 14' bzw. 14', 14" angeordnet.
Wie insbesondere aus den Fig. 1A und 2B hervorgeht, sind die drei segmentförmigen Verbindungselemente 14, 14', 14" an ei­ nem jeweils zugeordneten Flächenelement 12, 12' mittelbar über zwei Befestigungselemente 46 verbindbar. Die zwei Befesti­ gungselemente 46 sind dabei jeweils endseitig an den zwei au­ ßen liegenden, einander abgewandten Stirnseiten 48, 48" der zwei äußeren Verbindungselemente 14 bzw. 14" angebracht.
Entsprechend der Fig. 1A sind die Befestigungselemente 46 je­ weils als Platte ausgebildet, die an dem zugeordneten Verbin­ dungselement 14, 14" befestigt ist. Eine solche Befestigung kann vorzugsweise durch Verschraubung, Verschweißung, Verlö­ tung oder Verklebung erfolgen. Anstelle einer Platte kann ebenso eine Scheibe oder dergleichen als Befestigungselement 46 vorgesehen sein.
Zur Vereinfachung der Montage und Erhöhung der Fertigungsge­ nauigkeit ist das Befestigungselement 46 entsprechend der Aus­ führungsform der Fig. 1A bis 1N in Form einer Platte zusätz­ lich mittels Zentrierstiften 50 an dem jeweils zugeordneten Verbindungselement 14, 14" positionierbar, die in entspre­ chende Bohrungen 52 eingebracht werden.
Die Befestigungselemente 46 selbst sind mit Bohrungen 54 oder dergleichen Ausnehmungen, wie zum Beispiel auch Langlöchern zur Vereinfachung der Montage, versehen, durch welche Schrau­ ben (nicht dargestellt) durchgesteckt und mit dem zugeordneten Flächenelement 12, 12' zur Halterung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 verschraubt werden. Ohne im Einzelnen darge­ stellt zu sein, ist es jedoch ebenso möglich, das Befesti­ gungselement 46 mit den segmentförmigen Verbindungselementen 14, 14', 14" an dem jeweils zugeordneten Flächenelement 12, 12' mittels Verklebung anzubringen. Die Bohrungen 54 wären in diesem Fall nicht erforderlich und die Platte wäre daher mit Ausnahme der Bohrungen 52 für die Zentrierstifte 50 durchge­ hend ausgebildet.
Die Ausführungsform der Vorrichtung 10 nach der Erfindung, die in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, stimmt im Wesentlichen mit derjenigen der Vorrichtung 10 nach den Fig. 1A bis 2C überein. Unterschiedlich ausgestaltet sind lediglich die Flächenelemen­ te 12, 12' in deren angrenzendem Eckbereich. Während die ein­ ander zugewandten Stirnflächen 16, 16' der Flächenelemente bei der Ausführungsform der Vorrichtung 10 nach den Fig. 2A bis 2C im angrenzenden Eckbereich gegehrt sind, überlappt das Flächenelement 12' bei der Ausführungsform der Vorrichtung 10 nach den Fig. 3A und 3B die Stirnfläche 16 des Flächenelemen­ tes 12. Die Drehachse 22 befindet sich allerdings entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 nach der Fig. 2B ebenfalls außerhalb der Bewegungsbahn des Flächenelementes 12'.
In den Fig. 4A und 4B ist eine dazu nochmals geringfügig abge­ wandelte Ausführungsform einer Vorrichtung 10 nach der Erfin­ dung gezeigt. Bei der Ausführungsform der Vorrichtung 10 nach den Fig. 4A und 4B ist lediglich nochmals der Eckbereich zwi­ schen den zwei Flächenelementen 12, 12' konstruktiv abgeän­ dert. Im Unterschied zu den Ausführungsformen der Fig. 1A bis 2C bzw. 3A, 3B ist das Flächenelement 12' kürzer gewählt, so dass die Stirnfläche 16 des Flächenelementes 12 sichtbar bleibt. Die Konstruktion der Vorrichtung 10 ist ansonsten identisch mit denjenigen der vorhergehend beschriebenen Aus­ führungsformen.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, die in den Fig. 5A und 5B dargestellt ist, stimmt im Wesentlichen mit den Ausführungsformen der Vorrichtung 10 nach den Fig. 1A bis 4C überein. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausfüh­ rungsformen weist die Vorrichtung 10 bei der in den Fig. 5A und 5B gezeigten Ausführungsform allerdings nicht drei Verbin­ dungselemente 14, 14', 14", sondern lediglich zwei Verbin­ dungselemente 56, 56' auf. Um eine entsprechend große Bewegung des bewegbaren Flächenelementes 12' (nicht gezeigt) gegenüber dem feststehenden Flächenelement 12 (ebenfalls nicht gezeigt) zu ermöglichen, sind die Verbindungselemente 56, 56' in ihrer kreisbogenförmigen Erstreckung etwas größer.
Im Übrigen stimmen die Verbindungselemente 56, 56' mit den Verbindungselementen 14, 14' bzw. 14', 14" weitgehend über­ ein. So ist das Verbindungselement 56 entsprechend den Verbin­ dungselementen 14 bzw. 14" im Querschnitt abermals C-förmig ausgestaltet. Das korrespondierende Verbindungselement 56' ist darüber hinaus im Wesentlichen wiederum im Querschnitt I- förmig ausgebildet. Das Verbindungselement 56' weist jedoch lediglich eine einzige Führungsbahn 34 zur Aufnahme des an dem Verbindungselement 56 angebrachten Führungsnockens 32 auf.
Des Weiteren zeigen die Fig. 6A und 6B eine gegenüber den vor­ hergehend beschriebenen Ausführungsformen nochmals geänderte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10. So sind bei dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 nach den Fig. 6A und 6B insgesamt vier Verbindungselemente 58, 58', 58", 58''' vorgesehen, von denen jeweils einander benachbarte Verbindungselemente 58, 58' bzw. 58', 58" bzw. 58", 58''' in gegenseitigem Gleiteingriff stehen, mithin gegenseitig inein­ ander eingreifen. Die Verbindungselemente 58, 58''' besitzen dabei im Wesentlichen abermals einen C-förmigen Querschnitt.
Das mit dem Verbindungselement 58 zusammenwirkende Verbin­ dungselement 58' weist darüber hinaus ebenfalls einen im We­ sentlichen C-förmigen Querschnitt bzw. einen Abschnitt 60 mit einem im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf. Das Verbin­ dungselement 58" besitzt hingegen im Unterschied zu den sämt­ lichen bisherigen Ausführungsformen der Vorrichtung 10 einen dem Verbindungselement 58' zugewandten Abschnitt 60 mit einem im Wesentlichen I-förmigen Querschnitt. Zugleich umfasst das Verbindungselement 58" einen dem weiteren benachbarten Ver­ bindungselement 58''' zugewandten Abschnitt 60', der im Quer­ schnitt ebenfalls im Wesentlichen I-förmig ausgestaltet ist. Insoweit besitzt das Verbindungselement 58" einen im Wesent­ lichen Doppel-C-förmigen Querschnitt. Die sich längserstrec­ kenden Ausnehmungen 28 des Verbindungselementes 58" greifen in die jeweiligen Vorsprünge 26 der Verbindungselemente 58' bzw. 58" ein und bilden somit eine Gleitverbindung.
In den Fig. 7A bis 7O ist schließlich eine noch andere Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung 10 dargestellt. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7A bis 7O sind wiederum drei Verbindungselemente 62, 62', 62" vorgesehen.
Die Ausführungsform der Verbindungselemente 62, 62', 62", die in den Fig. 7A bis 7O dargestellt ist, besitzt wesentlich flachbauendere Verbindungselemente 62, 62', 62". Die Vorrich­ tung 10 nach der Erfindung mit den Verbindungselementen 62, 62', 62" eignet sich aufgrund dessen vornehmlich zur Halte­ rung bzw. Führung des gegenüber dem feststehenden Flächenele­ ment 12 (nicht dargestellt) beweglichen Flächenelementes 12' (ebenfalls nicht dargestellt). Entgegen den Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 nach den Fig. 1A bis 6B ist die Vorrichtung 10 nach den Fig. 7A bis 7O daher weniger gut geeignet, solche Querkräfte und/oder Momente aufzunehmen.
Im Übrigen aber ist die Vorrichtung 10 konstruktiv ähnlich der Ausführungsform der Vorrichtung 10 nach den Fig. 1A bis 4C. Unterschiedlich ist lediglich die Querschnittsform der einzel­ nen Verbindungselemente 62, 62', 62". So ist das Verbindungs­ element 62 wiederum mit einem im Wesentlichen C-förmigen Quer­ schnitt versehen. Das Verbindungselement 62 nimmt das Verbin­ dungselement 62' damit zumindest teilweise umschließend auf. Zu diesem Zweck sind seitlich angeordnete, sich längserstrec­ kende Aussparungen 64 an der dem Verbindungselement 62 abge­ wandten Fläche 66 des Verbindungselementes 62' angeordnet. Das Verbindungselement 62' ist ebenfalls im Querschnitt im Wesent­ lichen C-förmig ausgestaltet und nimmt wiederum das Verbin­ dungselement 62" gleitend auf. Im Gegensatz dazu weist das Verbindungselement 62" jedoch einen im Wesentlichen rechteck­ förmigen Querschnitt auf. Die Herstellung des Verbindungsele­ mentes 62" gestaltet sich somit besonders einfach.
Das Verbindungselement 62" ist endseitig mit einem Befesti­ gungselement 46, das auf vorbeschriebene Weise an dem Verbin­ dungselement 62" angebracht ist, versehen. Das Befestigungs­ element 46 ist entsprechend den Fig. 7A. bzw. 7O mit Bohrungen 54 versehen, mittels welcher das Verbindungselement 62" an dem Flächenelement 12' angeschraubt werden kann. Demgegenüber kann das Befestigungselement 46, wie in der Fig. 8 schematisch dargestellt ist, jedoch auch ohne derartige Bohrungen 54 ver­ sehen sein. Das Verbindungselement 62" wird bei dieser Aus­ führungsform dann an dem Flächenelement 12' angeklebt.
Demgegenüber ist das Verbindungselement 62 ohne ein derartiges Befestigungselement 46 versehen. Das Verbindungselement 62 wird vielmehr mit dessen außen liegender Fläche 68 an einem zu dem Flächenelement 12 benachbarten weiteren Flächenelement (nicht dargestellt), zum Beispiel der oberen Wand einer Vitri­ ne, befestigt, insbesondere angeklebt oder gegebenenfalls auch angeschraubt. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, kann das Verbindungselement 62 jedoch auch wie schon bei den vorherge­ henden Ausführungsformen die entsprechenden Verbindungselemen­ te mittelbar über ein entsprechendes Befestigungselement 46 an dem Flächenelement 12 angebracht sein.
Die Verbindungselemente und/oder Befestigungselemente können dabei je nach Verwendung, Einsatzmöglichkeit und Kundenwunsch aus Metall, wie zum Beispiel (nicht-rostendem) Stahl, Edel­ stahl, Aluminium, Messing, Zink, Rotgusslegierungen oder einer Legierung hieraus, hergestellt sein. Ebenso ist es jedoch denkbar, die Verbindungselemente und/oder Befestigungselemente oder zumindest Teile davon aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyoximethylen, Polyester, ABS, Acryl, Polycarbonat, Te­ trafluorethylen oder Impax, mit oder ohne Glasfaserverstär­ kung, herzustellen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorhergehend be­ schriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung 10 beschränkt. So ist eine beliebige Ausbildung des Verbindungselementes un­ ter entsprechender Anpassung der jeweils benachbarten, in ge­ genseitigem Gleiteingriff stehenden Verbindungselementes mög­ lich. Beispielsweise kann ein und dasselbe Verbindungselement, wie bei der in den Fig. 6A, 6B gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung 10 angedeutet ist, einen im Wesentlichen Doppel-I­ förmigen Querschnitt aufweisen. In entsprechender Weise ist es jedoch denkbar, dass das Verbindungselement zwei unterschied­ liche Abschnitte aufweist, die jeweils einen C-förmigen Quer­ schnitt besitzen. Das Verbindungselement würde insoweit einen Doppel-C-förmigen Querschnitt erhalten. Schließlich ist es auch denkbar, dass das Verbindungselement zwei Abschnitte um­ fasst, wovon einer einen etwa C-förmigen Querschnitt, der an­ dere einen etwa I-förmigen Querschnitt aufweist. Das Verbin­ dungselement würde mithin von einer etwa kombinierten C-I-Form im Querschnitt sein. Insoweit sind beliebige Kombinationsmög­ lichkeiten denkbar, um einen gegenseitigen Gleiteingriff der jeweils zueinander benachbarten Verbindungselemente sicherzu­ stellen.
Weiterhin wäre es grundsätzlich möglich, bei der Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 nach den Fig. 7A bis 7O Verbindungselemente zu verwenden, die im Querschnitt nicht im Wesentlichen C-förmig ausgestaltet sind, sondern insgesamt einen Hohlquerschnitt besitzen, so dass das Verbindungselement 62' dann nicht nur teilweise, sondern vollständig umschließend aufgenommen würde.
Darüber hinaus ist es noch denkbar, die Anschlageinrichtung mit der Führungsbahn und den in die Führungsbahn eingreifenden Führungsnocken nicht zwischen einander unmittelbar zugewandten Flächen 42, 42' bzw. 44, 44' zusammenwirken zu lassen. Ebenso wäre es grundsätzlich möglich, die Anschlageinrichtung an Sei­ tenflächen vorzusehen, wenn zugegebenermaßen dann auch der Bauaufwand und die Bauhöhe größer würden.
Unabhängig davon, dass die wenigstens zwei Verbindungselemente bei sämtlichen vorbeschriebenen Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung derart ausgebildet und/oder angeord­ net sind, sich relativ zueinander im Wesentlichen in der Hori­ zontalen zu bewegen, ist grundsätzlich auch eine Ausbildung und Anordnung zu deren Bewegung und damit Kraftaufnahme bzw. Kraftübertragung in entsprechender Weise in einer von der Ho­ rizontalen abweichenden, d. h. dazu schrägen, Ebene oder sogar in der Vertikalen möglich.
Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es schließlich grundsätzlich möglich, anstelle von zwei, drei oder vier Ver­ bindungselementen, wie bei den gezeigten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, fünf, sechs oder noch mehr Ver­ bindungselemente vorzusehen.
Bezugszeichenliste
10
Vorrichtung
12
,
12
' Flächenelemente
14
,
14
',
14
" Verbindungselemente
16
,
16
' Stirnflächen
18
,
18
' Ebenen
20
,
20
' Außenflächen
22
Drehachse
24
Schnittlinie
26
Vorsprünge
28
Ausnehmungen
30
Anschlageinrichtung
32
Führungsnocken
34
Führungsbahn
36
Ende der Führungsbahn
38
Bolzen
40
Ausnehmung
42
,
42
' Flächen
44
,
44
' Flächen
46
Befestigungselemente
48
,
48
' Stirnseiten
50
Zentrierstifte
52
Bohrungen
54
Bohrungen
56
,
56
' Verbindungselemente
58
,
58
',
58
",
58
''' Verbindungselemente
60
,
60
',
60
" Abschnitt
62
,
62
',
62
" Verbindungselemente
64
Aussparung
66
Fläche
68
Fläche
α Winkel
d Abstand
D Dicke.

Claims (27)

1. Vorrichtung zur Halterung von zwei zueinander relativ ver­ schwenkbaren Flächenelementen (12, 12') mit wenigstens zwei segmentförmigen Verbindungselementen (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62") zur Verschwenkung der Flächenelemente (12, 12'), die um eine gemeinsame Dreh­ achse (22) in gegenseitigem Gleiteingriff stehen, wobei die Drehachse (22) parallel zu einer Schnittlinie (24), die durch zwei Außenflächen (20, 20') der zwei Flächenelemente (12, 12') gebildet ist, außerhalb der Bewegungsbahn des zu dem feststehenden Flächenelement (12) relativ verschwenkba­ ren Flächenelementes (12') angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (22), um welche die wenigstens zwei Verbin­ dungselemente (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62") zueinander relativ verschiebbar sind, in zu den zwei Außenflächen (20, 20') der zwei Flächenele­ mente (12, 12') parallelen Ebenen (18, 18') in einem Ab­ stand (d) zu den zwei Außenflächen (20, 20'), der im We­ sentlichen gleich ist, angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse, um welche die wenigstens zwei Verbindungs­ elemente (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62") zueinander relativ verschiebbar sind, in zu den zwei Außenflächen (20, 20') der zwei Flächenelemente (12, 12') parallelen Ebenen (18, 18') in einem Abstand (d) zu den zwei Außenflächen (20, 20'), der unterschiedlich ist, angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Abstand (d) zwischen der Drehachse (22) und den zwei Außenflächen (20, 20') der zwei Flä­ chenelemente (12, 12') jeweils wenigstens 1/20 der Dicke (D) des zu dem feststehenden Flächenelement (12) relativ verschwenkbaren Flächenelementes (12'), insbesondere wenig­ stens 2 Millimeter, beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die wenigstens zwei segmentförmigen Ver­ bindungselemente (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62") derart ausgebildet sind, dass die zwei Flächenelemente (12, 12') aus einer Ausgangsstellung, in welcher die zwei Flächenelemente (12, 12') miteinander mindestens einen spitzen Winkel α einschließen, in eine Endstellung, in welcher die zwei Flächenelemente (12, 12') im Wesentlichen zusammenfallen oder miteinander einen stumpfen Winkel α einschließen, und umgekehrt, zueinander relativ verschwenkbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die wenigstens zwei segmentförmigen Ver­ bindungselemente (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62") zur Verschwenkung der Flächenelemente (12, 12') teleskopartig verlängerbar und verkürzbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass jeweils einander benachbarte Verbin­ dungselemente (14, 14'; 14', 14"; 56, 56'; 58, 58'; 58', 58"; 58", 58'''; 62, 62'; 62', 62") der wenigstens zwei segmentförmigen Verbindungselemente (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62") über eine Nut- Feder-, Schwalbenschwanz- oder dergleichen -Verbindung in gegenseitigem Gleiteingriff stehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils einander benachbarten Verbindungselemente (14, 14'; 14', 14"; 56, 56'; 58, 58'; 58', 58"; 58", 58'''; 62, 62'; 62', 62") der wenigstens zwei segmentförmigen Verbindungselemente (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62") über seitlich längsverlaufende, einander zugewandte Vorsprünge (26) an dem einen Verbindungs­ element, welche in seitlich längsverlaufende, voneinander abgewandte Ausnehmungen (28) an dem anderen Verbindungsele­ ment eingreifen oder das andere Verbindungselement zumin­ dest teilweise umschließend aufnehmen, in gegenseitigem Gleiteingriff stehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Verbindungselement (14, 14"; 56; 58, 58'''; 62, 62') einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt und das andere Verbindungselement (14'; 56') einen im Wesentlichen I-förmigen Querschnitt aufweisen, die gegenseitig ineinan­ der eingreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Verbindungselement (58') einen dem anderen Verbin­ dungselement zugewandten Abschnitt (60) mit einem im We­ sentlichen C-förmigen Querschnitt und das andere Verbin­ dungselement (58") einen dem einen Verbindungselement zu­ gewandten Abschnitt (60') mit einem im Wesentlichen I- förmigen Querschnitt aufweisen, die gegenseitig ineinander eingreifen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, dass das Verbindungselement (58") einen im Wesentli­ chen Doppel-C-förmigen Querschnitt oder einen Doppel-I­ förmigen Querschnitt oder einen kombinierten C-I-förmigen Querschnitt aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Verbindungselement (62') einen im Wesentlichen C- förmigen Querschnitt und das andere Verbindungselement (62") einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, die gegenseitig ineinander eingreifen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Verbindungselement (62) einen im Wesentlichen C- förmigen Querschnitt und das andere Verbindungselement (62') einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt zur Auf­ nahme eines weiteren Verbindungselementes (62") aufweisen, die gegenseitig ineinander eingreifen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die wenigstens zwei segmentförmigen Ver­ bindungselemente (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62") im Wesentlichen spielfrei zueinander relativ verschiebbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, dass jeweils einander benachbarte Verbin­ dungselemente (14, 14'; 14', 14"; 56, 56'; 58, 58'; 58', 58"; 58", 58'''; 62, 62'; 62', 62") der wenigstens zwei segmentförmigen Verbindungselemente (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62") in deren Ver­ schiebungsbewegung relativ zueinander begrenzt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen jeweils einander benachbarten Verbindungsele­ menten (14, 14'; 14', 14"; 56, 56'; 58, 58'; 58', 58"; 58", 58'''; 62, 62'; 62', 62") der wenigstens zwei seg­ mentartigen Verbindungselemente (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62") eine Anschlageinrich­ tung (30) zur Begrenzung der Verschiebungsbewegung relativ zueinander vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung (30) eine Führungsbahn (34) an dem einen Verbindungselement und einen in die Führungsbahn (34) eingreifenden Führungsnocken (32) oder dergleichen an dem anderen Verbindungselement umfasst.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (34) als kreisbogenförmige Ausnehmung oder dergleichen Nut und der damit zusammenwirkende Führungsnocken (32) als Bolzen (38) oder Mitnehmerscheibe ausgebildet sind, die an einander zugewandten Flächen (42, 42'; 44, 44') der jeweils einander benachbarten Verbindungselemente angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die wenigstens zwei segmentförmigen Ver­ bindungselemente (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62") an einem jeweils zugeordneten Flä­ chenelement (12, 12') mittelbar über Befestigungselemente (46) oder unmittelbar befestigt sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (46) jeweils an zwei außenliegen­ den, einander abgewandten Stirnseiten (48, 48") der wenig­ stens zwei Verbindungselemente (14, 14"; 56, 56'; 58, 58'''; 62, 62") angebracht sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeich­ net, dass die Befestigungselemente (46) jeweils als Platte, Scheibe oder dergleichen ausgebildet ist, die an dem zuge­ ordneten Verbindungselement (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62"), insbesondere durch Ver­ schraubung, Verschweißung, Verlötung oder Verklebung, befe­ stigt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte, Scheibe oder dergleichen mittels Zentrierstif­ ten (50) an dem zugeordneten Verbindungselement (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62") posi­ tionierbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Befestigungselemente (46) mit dem zugeordneten Flächenelement (12, 12'), insbesondere durch Verschraubung oder Verklebung, verbindbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei segmentförmigen Verbindungselemente (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58", 58", 58'''; 62, 62', 62") jeweils über eine außenliegende, einem Flächenelement zugeordnete Fläche (68) des Verbindungselementes (62) befe­ stigbar, insbesondere verschraub- oder verklebbar, ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Verbindungselemente (14, 14', 14"; 56, 56'; 58, 58', 58", 58'''; 62, 62', 62") und/oder die Befestigungselemente (46) aus Metall, insbesondere (nicht- rostendem) Stahl, Aluminium, Messing, Zink oder einer Le­ gierung hieraus, oder Kunststoff, insbesondere Polyoxime­ thylen, Polyester, ABS, Acryl, Polycarbonat, Tetrafluore­ thylen oder Impax, mit oder ohne Glasfaserverstärkung, ge­ bildet sind.
26. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur lösbaren Halterung von zwei zueinander rela­ tiv verschwenkbaren Flächenelementen (12, 12') aus Metall, Kunststoff, Holz, Glas oder einer Kombination daraus.
27. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Drehgelenk oder dergleichen zur Montage von Türen, insbesondere von bzw. für Vitrinen, Schränke oder dergleichen Möbel.
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