DE10057818A1 - Zugmitteltrieb für einen Startergenerator - Google Patents
Zugmitteltrieb für einen StartergeneratorInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zugmitteltrieb (1) bestimmt für einen Antrieb von Aggregaten einer Brennkraftmaschine, dessen Zugmittel (5) die Riemenscheiben (3, 4) des Zugmittels (5) verbindet und ein schwenkbar gelagerter Startergenerator (2) über ein Federelement abgestützt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zugmitteltrieb, der für einen Antrieb
von Aggregaten einer Brennkraftmaschine, insbesondere zum Antrieb eines
Startergenerators, bestimmt ist. Der Zugmitteltrieb umfasst dabei ein Zugmittel,
wie einen Riemen, vorzugsweise einen Keilrippenriemen, der alle Riemen-
Scheiben des Zugmitteltriebs bzw. der anzutreibenden Aggregate verbindet.
Derartige Zugmitteltriebe dienen zum Antrieb von Aggregaten, wie beispiels
weise Wasserpumpe, Klimakompressor, Generator sowie einer Lenkhilfspum
pe. Als Zugmittel für einen derartigen Aggregatetrieb ist ein als Endlosriemen
gestaltetes Zugmittel vorgesehen. Für die Funktion der einzelnen Aggregate
sowie zur Erzielung einer hohen Lebensdauer des Zugmittels ist ein möglichst
schlupffreier Antrieb aller Aggregate erforderlich. Bekannt ist dazu eine Spann
vorrichtung bzw. ein Spannsystem vorzusehen, bei dem eine Spannrolle kraft
beaufschlagt an dem Zugmittel geführt ist. Zur Erzielung einer Vorspannung
des Zugmittels sind sowohl mechanische als auch hydraulisch wirkende
Spannvorrichtungen bzw. Spannsysteme bekannt.
Das Dokument DE 43 06 360 A1 zeigt eine Spannvorrichtung, die einen Ex
zenter umfasst, der auf einer in einer Lagerhülse eingesetzten Welle befestigt
ist. Auf der Mantelfläche des Exzenters ist ein Radiallager angeordnet, über
das eine Spannrolle drehbar gelagert ist. Die Vorrichtung ist mit einem zweiar
migen Gehäuse an der Brennkraftmaschine befestigt. Eine Vorspannkraft wird
erzeugt mittels einer Torsionsfeder, die konzentrisch zu der Welle bzw. einer
Lagerhülse angeordnet ist und die mit einem Federende an dem Exzenter und
mit dem weiteren Federende an dem Gehäuse abgestützt ist. Die von der Tor
sionsfeder ausgeübte Kraft bewirkt eine kraftschlüssige Abstützung der
Spannrolle an dem Zugmittel.
Aus der DE 196 09 420 A1 ist eine Spannvorrichtung mit einem mechanisch-
hydraulischen Betätigungselement bekannt. Diese Vorrichtung umfasst ein
Gehäuse, in dem zentrisch ein Zylinder angeordnet ist, zur Aufnahme eines
längsverschiebbaren Kolbens. In axialer Verlängerung des Kolbens ist endsei
tig ein Befestigungsauge vorgesehen, mit dem das Hydraulikelement schwenk
bar an einem Spannrollenträger befestigt werden kann. Ein weiteres Befesti
gungsauge ist am Gehäuse angeordnet, mit dem die Spannvorrichtung
schwenkbar an der Brennkraftmaschine befestigt ist. Der längsverschiebbar im
Zylinder eingesetzte Kolben ist federkraftbeaufschlagt und begrenzt einen
Druckraum in dem Zylinder. Eine Kolbenbewegung bewirkt einen Volumen
austausch des Hydraulikfluids zwischen dem Druckraum und dem Gehäuse.
Die bekannten Zugmitteltriebe sind vorgesehen zum Antrieb von mehreren
Aggregaten, wodurch das alle Riemenscheiben verbindende Zugmittel einer
hohen Wechselbiege-Beanspruchung unterliegt. Die Lebensdauer des Zug
mittels ist bei einem derartigen Zugmittellayout begrenzt, insbesondere bei
Übertragung hoher Antriebsmomente.
Ausgehend von den Nachteilen bekannter Lösungen ist es Aufgabe der Erfin
dung, einen Zugmitteltrieb zu schaffen, der zur Übertragung hoher Antriebs
momente geeignet ist und eine hohe Lebensdauer des Zugmittels gewährlei
stet.
Zur Lösung dieser Problemstellung ist gemäß der Erfindung ein Zugmitteltrieb
vorgesehen, der zumindest zwei Riemenscheiben umfaßt und keine separate
Spannvorrichtung einschließt. Der erfindungsgemäße Zugmitteltrieb kann somit
als ein Zweischeibentrieb ausgelegt werden, bei dem das Zugmittel aus
schließlich die Antriebs-Riemenscheibe und die Abtriebs-Riemenscheibe ver
bindet. Diese Auslegung verursacht keine nachteilige Wechselbiege-
Beanspruchung des Zugmittels und stellt damit für die Beanspruchung des
Zugmittels einen Idealfall dar, ohne eine zusätzliche, nachteilige Störgröße. Der
erfindungsgemäße, vorzugsweise als ein Zweischeibentrieb ausgelegte Zug
mitteltrieb eignet sich folglich für hohe Antriebsmomente, die insbesondere für
den Startmodus eines Startergeneratorbetriebs erforderlich sind, ohne Beein
trächtigung der Zugmittel-Lebensdauer.
Zur Beeinflussung der Zugmittel-Vorspannung schließt der erfindungsgemäße
Zugmitteltrieb einen schwenkbar angelengten Startergenerator ein sowie ein
Federelement, mit dem der Startergenerator beispielsweise an dem Gehäuse
der Brennkraftmaschine abgestützt ist. Eine derartige Anordnung des Starter
generators ermöglicht eine wirkungsvolle Einflußnahme auf die Vorspannung
des Zugmittels. Der Startergeneratorbetrieb erfordert unterschiedliche Zugmit
tel-Vorspannungen, abhängig von dem Betriebsmodus des Startergenerators,
d. h. einem Startbetrieb der Brennkraftmaschine, bei dem der Startergenerator
die Brennkraftmaschine antreibt, oder dem Normalbetrieb bzw. Generatorbe
trieb, bei dem der Antrieb des Startergenerators von der Brennkraftmaschine
erfolgt. Durch eine Variierung der Anordnung und/oder der Dimensionierung
des Federelementes in Verbindung mit einer entsprechenden Lage von dem
Drehpunkt des Startergenerators kann die Vorspannung unmittelbar beeinflußt
werden. Beispielsweise kann damit für den Startbetrieb eine höhere Vorspannung
des Zugmittels realisiert werden als im Normalbetrieb.
Der erfindungsgemäße, vorzugsweise als ein Zweischeibentrieb ausgelegte
Zugmitteltrieb in Verbindung mit dem schwenkbar gelagerten, federnd abge
stützten Startergenerator erfordert vorteilhaft keine separate Spannvorrichtung.
Damit stellt sich ein entscheidender Kostenvorteil ein, wobei sich gleichzeitig
der erforderliche Bauteileumfang reduziert. Der erfindungsgemäße Zweischei
bentrieb mit nahe zueinander angeordneten Riemenscheiben reduziert weiter
hin die Amplitude der Zugmittel-Schwingungen, was sich vorteilhaft auf die
Geräuschentwicklung des Zugmitteltriebs auswirkt. Der erfindungsgemäße
Zugmitteltrieb stellt damit einen Idealfall für das eingesetzte Zugmittel dar. Im
Vergleich zu bisherigen Zugmitteltrieben sind erhöhte Vorspannkräfte und
Zugmittelkräfte realisierbar, verbunden mit einer gesteigerten Lebensdauer des
Zugmittels.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der ab
hängigen Ansprüche 2 bis 9.
Das Startergeneratorkonzept sieht vor, dass, abhängig von dem Betriebsmodus,
die Brennkraftmaschine gestartet oder elektrische Energie erzeugt wird. Wahl
weise wird ein Drehmoment von dem Startergenerator oder der Brennkraftma
schine über die entsprechende Riemenscheibe in das Zugmittel eingeleitet.
Damit verbunden ist ein Wechsel des Leertrums und des Zugtrums in dem
Zugmittel zwischen den Riemenscheiben der Brennkraftmaschine und des
Startergenerators. Abhängig von der Generatorausgangsleistung verändert
sich das in dem Generator induzierte Moment. Proportional zu dem induzierten
Moment verändert sich das Gegendrehmoment des Startergenerators-
Gehäuses.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Startergenerator
exzentrisch gelagert. Dabei bietet es sich an, den Drehpunkt an der Außen
kontur des Generatorgehäuses vorzusehen. Die exzentrische Lagerung des
Startergenerators ermöglicht, dass die Gewichtskraft des Startergenerators Ein
fluss auf die Vorspannkraft des Zugmittels nimmt. Beispielsweise reduziert eine
Verlagerung des Drehpunkts des Startergenerators in Richtung einer Wirklinie
der resultierenden Zugmittelkraft die Vorspannkraft des Zugmittels. Eine Ab
stimmung der von dem Federelement ausgeübten Kraftkomponente in Verbin
dung mit der Drehpunktlage ermöglicht die erforderliche, differenzierte Vor
spannung des Zugmittels zwischen dem Startbetrieb und dem Normalbetrieb
des Startergenerators.
In dem Startbetrieb des Startergenerators stellt sich dabei folgendes Gleichge
wicht der Drehmomente ein. Das von dem Federelement in Verbindung mit
dem zugehörigen Hebelarm erzeugte Drehmoment, gemeinsam mit dem sich
im Generatorgehäuse einstellenden Drehmoment, entspricht dem Drehmoment,
welches durch die resultierende Kraft der im Zugtrum und im Leertrum wirken
den Kräfte und dem zugehörigen Hebelarm ausgelöst wird. Die Summe aller in
dem Drehpunkt wirkenden Drehmomente ist Null. Daraus ergibt sich die von
dem Federelement aufzubringende Mindestfederkraft. Diese Mindestfederkraft
ist so auszulegen, dass sowohl im Startbetrieb als auch im Normalbetrieb das
Zugmittel ausreichend vorgespannt ist. Das von der Gewichtskraft des Starter
generators verursachte Drehmoment ist bei der Drehmomentbetrachtung ver
nachlässigt.
Ebenfalls stellt sich im Normalbetrieb, dem generatorischen Betrieb des Star
tergenerators, ein Gleichgewicht der Drehmomente ein. Dabei wird an der Ge
neratorscheibe ein Drehmoment induziert, wodurch das Gehäuse des Starter
generators ein Gegendrehmoment erfährt. Übereinstimmend mit der Drehrich
tung des Gegendrehmomentes wirkt das von der resultierenden Kraft der Zug
mitteltrums in Verbindung mit dem zugehörigen Hebelarm erzeugte Drehmo
ment. Die gleichgerichteten, sich addierenden Drehmomente wirken dem von
der Kraft des Federmittels in Verbindung mit dem zugehörigen Hebelarm er
zeugten Drehmoment entgegen. Damit verbunden stellt sich für den Normalbe
trieb im Vergleich zu dem Startbetrieb eine niedrigere Vorspannkraft des Zug
mittels ein. Diese Drehmomentbetrachtung berücksichtigt nicht das von dem
Startergeneratorgewicht verursachte Drehmoment.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf das Federelement,
das gemäß der Erfindung als eine Federdämpfer-Einheit ausgeführt werden
kann. Ein derartiges Bauteil nimmt Einfuß auf die Vorspannung des Zugmittels
und begünstigt außerdem die Laufruhe des Zugmitteltriebs, wodurch ein wei
testgehend schwingungsfreier Umlauf des Zugmittels erreicht werden kann. Die
Federdämpfer-Einheit kompensiert stoßartige, impulsartige Belastungen des
Zugmitteltriebs, hervorgerufen durch den Ungleichförmigkeitsgrad der Brenn
kraftmaschine sowie eine nicht konstante Leistungsaufnahme des Startergene
rators.
Alternativ zu einer Federdämpfungs-Einheit schließt die Erfindung ebenfalls
eine getrennte Anordnung ein. Neben einem Federelement, das vorzugsweise
zwischen dem Gehäuse des Startergenerators und beispielsweise dem Kurbel
gehäuse einer Brennkraftmaschine angeordnet ist, ist die Dämpfungseinheit
mit der Lagerung des Startergenerators kombiniert. Weiterhin umfasst die Er
findung ebenfalls eine sowohl von der Federeinheit als auch von der Lagerung
des Startergenerators getrennt angeordnete Dämpfungseinheit.
Ein weiteres Konstruktionsmerkmal der Erfindung bezieht sich auf die Gestal
tung des Federelementes bzw. der Federdämpfer-Einheit. Diese Bauteile kön
nen gemäß der Erfindung sowohl mechanisch als auch hydraulisch wirkend
ausgelegt sein.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, abgebildet in zwei Figuren, verdeutlicht
die Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung den erfindungsgemä
ßen Zugmitteltrieb in einem Startbetrieb des Startergene
rators;
Fig. 2 den Zugmitteltrieb gemäß Fig. 1 im Normalbetrieb.
Die Fig. 1 zeigt einen Zugmitteltrieb 1 zum Antrieb eines Startergenerators 2,
in einer schematischen Darstellung. Dabei umfasst der Zugmitteltrieb 1 zwei
Riemenscheiben 3, 4, die über ein Zugmittel 5, vorzugsweise einen Riemen,
verbunden sind. Die Riemenscheibe 3 ist dabei über eine Kurbelwelle 6 mit
einer Brennkraftmaschine 7 verbunden. Die weitere Riemenscheibe 4 steht
unmittelbar mit dem Startergenerator 2 in Verbindung. Mit dem Startergenera
tor 2 kann die Brennkraftmaschine 7 gestartet oder elektrische Energie erzeugt
werden. Abhängig von dem Betriebsmodus, dem Startbetrieb oder dem Nor
malbetrieb des Startergenerators 2, wird ein Drehmoment von dem Starterge
nerator 2 oder der Brennkraftmaschine 7 über die Riemenscheibe 3 oder die
Riemenscheibe 4 in das Zugmittel 5 eingeleitet. Damit verbunden ist ein
Wechsel des Leertrums und des Zugtrums im Zugmittel 5. Der Startergenerator
2 umfasst ein Gehäuse 8 mit integriertem Rotor, an dem die Riemenscheibe 4
drehstarr befestigt ist. Das Gehäuse 8 des Startergenerators 2 ist exzentrisch
schwenkbar an der Brennkraftmaschine 7 gelagert. Dazu ist das Gehäuse 8
über ein Lagerauge 9 mit der Brennkraftmaschine 7 verbunden. Zur Erzielung
einer definierten Vorspannkraft des Zugmittels 5, die erforderlich ist für einen
schlupffreien Antrieb, dient ein Federelement 10, das zwischen der Brenn
kraftmaschine 7 und einem weiteren Lagerauge 11 des Gehäuses 8 eingesetzt
ist und eine im Gegenuhrzeigersinn gerichtete Kraftkomponente auf den Star
tergenerator 2 ausübt.
In Fig. 1 sind die im Startbetrieb des Startergenerators 2 sich ergebenden
Drehmomente mit Richtungspfeilen versehen. In dem Startmodus erfolgt vom
Startergenerator 2 ein Antrieb der Brennkraftmaschine 7. Dabei erzeugt der
Startergenerator 2 ein im Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment M1. Ein Trum
12 des Zugmittels 5 wird dabei zum Zugtrum und der Trum 13 zum Leertrum
des Zugmittels 5. Entsprechend ist die sich im Trum 12 einstellende Zugmittel
kraft Fz2 größer als die sich im Trum 13 einstellende Zugmittelkraft Fz1. Die von
einander abweichenden, gleichgerichteten Zugmittelkräfte bewirken eine resul
tierende Zugmittelkraft, die, bezogen auf einen Drehpunkt 14, der Lagerung des
Startergenerators 2 über einen Hebelarm ein im Uhrzeigersinn wirkendes
Drehmoment M3 entwickeln. Das Drehmoment M3 steht im Gleichgewicht zu den
im Gegenuhrzeigersinn wirkenden Drehmomenten M2 und M4. Das Drehmo
ment M2 stellt sich im Gehäuse 8 des Startergenerators 2 ein. Das weitere
Drehmoment M4 wird von dem Federelement 10 mit dem resultierenden Hebel
arm zum Drehpunkt 14 gebildet. Die Vorspannkräfte des Zugmittels 5, d. h. die
Zugmittelkräfte Fz2 und Fz1, sind beeinflussbar durch das Federelement 10 so
wie durch eine Verlagerung des Drehpunktes 14, d. h. dem Lagerauge 9 des
Startergenerators 2.
Die Fig. 2 zeigt den Zugmitteltrieb 1 im Normalbetrieb bzw. Generatorbetrieb,
bei dem der Startergenerator 2, angetrieben durch die Brennkraftmaschine 7,
Energie erzeugt. Die im Uhrzeigersinn umlaufende Riemenscheibe 3 der
Brennkraftmaschine 7 führt dazu, dass im Zugmittel 5 der Trum 13 zum Zug
trum und der Trum 12 zum Leertrum wird. Damit verbunden übertrifft die Zug
mittelkraft Fz1 die sich im Leertrum einstellende Zugmittelkraft Fz2. Im Vergleich
zu Fig. 1 stellt sich weiterhin eine Drehrichtungsumkehr des Drehmoments M2
in dem Gehäuse 8 des Startergenerators 2 ein. Ein Gleichgewicht der
Drehmomente ergibt sich durch eine Addition der Drehmomente M2 und M3, die
dem von dem Federelement 10 mit dem entsprechenden Hebelarm ausgelö
sten Drehmoment M4 entsprechen.
1
Zugmitteltrieb
2
Startergenerator
3
Riemenscheibe
4
Riemenscheibe
5
Zugmittel
6
Kurbelwelle
7
Brennkraftmaschine
8
Gehäuse
9
Lagerauge
10
Federelement
11
Lagerauge
12
Trum
13
Trum
14
Drehpunkt
M1
M1
Generator-induziertes Drehmoment
M2
M2
Drehmoment im Generatorgehäuse
M3
M3
Drehmoment, erzeugt durch die resultierenden Zugmittelkräfte
M4
M4
Drehmoment, erzeugt durch das Federelement
FF
FF
Kraftkomponente des Federelementes
Fz1
Fz1
Zugmittelkraft
Fz2
Fz2
Zugmittelkraft
Claims (9)
1. Zugmitteltrieb, bestimmt für einen Antrieb von Aggregaten einer Brenn
kraftmaschine, insbesondere eines riemengetriebenen Startergenerators
(2), wobei der Zugmitteltrieb (1) zumindest als ein Zweischeibentrieb
ausgeführt ist, dessen Zugmittel (5) alle Riemenscheiben (3, 4) des
Zugmitteltriebs (1) verbindet und der Startergenerator (2) schwenkbar
gelagert über ein eine Vorspannkraft des Zugmittels (5) beeinflussendes
Federelement (10) abgestützt ist.
2. Zugmitteltrieb nach Anspruch 1, wobei abhängig von einem Betriebsmo
dus, einem Startbetrieb und einem Normalbetrieb, ein Wechsel des
Leertrums und des Zugtrums in dem Zugmittel (5) erfolgt.
3. Zugmitteltrieb nach Anspruch 1, wobei der Startergenerator (2) exzen
trisch gelagert ist und dazu ein Gehäuse (8) des Startergenerators (2)
an einer Außenkontur ein Lagerauge (10) aufweist.
4. Zugmitteltrieb nach Anspruch 1, bei dem im Startbetrieb ein von dem
Federelement (10) mit dem resultierenden Hebelarm erzeugtes
Drehmoment (M4) gemeinsam mit dem Drehmoment (M2) im Gehäuse (8)
des Startergenerators (2) in einem Gleichgewicht zu einem von der re
sultierenden Kraft der Zugmitteltrums erzeugten Drehmoment (M3)
steht.
5. Zugmitteltrieb nach Anspruch 1, bei dem in einem Normalbetrieb das
von dem Federelement (10) mit dem resultierenden Hebelarm erzeugte
Drehmoment (M4) übereinstimmt mit einer Addition der Drehmomente
(M2) im Gehäuse (8) des Startergenerators (2) sowie dem von der resul
tierenden Kraft des Zugmitteltrums (12, 13) erzeugten Drehmoment (M3).
6. Zugmitteltrieb nach Anspruch 1, wobei das Federelement (10) als eine
Federdämpfer-Einheit ausgeführt ist.
7. Zugmitteltrieb nach Anspruch 1, wobei die Lagerung des Startergene
rators (2) mit einer Dämpfungseinheit kombiniert ist.
8. Zugmitteltrieb nach Anspruch 1, mit einem mechanisch wirkenden Fe
derelement (10) oder einer mechanisch wirkenden Federdämpfer-
Einheit.
9. Zugmitteltrieb nach Anspruch 1, mit einem hydraulisch wirkenden Fe
derelement (10) oder einer hydraulisch wirkenden Federdämpfer-
Einheit.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000157818 DE10057818A1 (de) | 2000-11-21 | 2000-11-21 | Zugmitteltrieb für einen Startergenerator |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000157818 DE10057818A1 (de) | 2000-11-21 | 2000-11-21 | Zugmitteltrieb für einen Startergenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10057818A1 true DE10057818A1 (de) | 2002-05-23 |
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ID=7664166
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