DE10055780A1 - Abdeckprofilsystem für Fenster-oder Türprofile - Google Patents

Abdeckprofilsystem für Fenster-oder Türprofile

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Abstract

Bei einem Abdeckprofil für Fenster- oder Türprofile oder dergleichen wird ein Verbindungselement sowohl in eine Nut am Halteprofil wie auch in eine Hinterschneidung am Abdeckprofil klemmend oder federnd eingesteckt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Abdeckprofilsystem für Fenster- oder Türprofile oder dergleichen, im wesentlichen bestehend aus einem Halteprofil und einem Abdeckprofil, wobei das Abdeckpro­ fil das Halteprofil in montiertem Zustand abdeckt.
Bei der Gestaltung von Außenfassaden, insbesondere von Fenster- oder Türprofilen, von Oberflächen von Verkleidungen oder von Fenster- oder Türrahmen, werden in der Regel die bereits vor­ handenen Profile, Rahmen oder dergleichen durch aufmontierte, neue Profile abgedeckt. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Fassade, beispielsweise eines Altbaus, renoviert wer­ den soll, oder Tür- und Fensterfassaden einander angeglichen werden sollen. In der Regel ist es nicht wünschenswert, die gesamten Türrahmen und dergleichen auszutauschen. Um die äußere Gestaltung, Farbe, Kontur und so weiter zu verändern, ohne jedesmal das darunterliegende Profil ändern zu müssen, sind verschiedenartige Profilsysteme bekannt geworden, die auf die darunterliegenden Rahmen und dergleichen aufsteckbar bezie­ hungsweise aufmontierbar sind.
Es sind zum Beispiel Klemmköpfe bekannt, die in das Halteprofil eingedreht werden und auf welchen dann das Abdeckprofil auf­ gesteckt wird. Genauso sind Clipsverbindungen bekannt, bei welchen eine an dem einen Bauteil vorstehende Nase in die Klemmnut eines anderen Bauteils hineingedrückt wird und sich so eine Verbindung ergibt. Bei den vorgenannten Maßnahmen entsteht aber das Problem, daß die Lage der Klemmköpfe wie auch die Lage der Clipsverbindung durch die Konstruktion vorgegeben ist. Das bedeutet, daß eine verhältnismäßig hohe Maßgenauigkeit der miteinander zu verbindenden Teile notwendig ist. Bei Strang­ materialien, zum Beispiel Profilen, ist die Einhaltung solcher hoher Maßgenauigkeiten normalerweise problemlos möglich, da diese bei der Fertigung entsprechend berücksichtigt werden. Problematisch wird es aber insbesondere bei flächigen Gebilden, wie zum Beispiel Rahmen oder dergleichen, bei welchen aufgrund des Zusammenbaues des Halteprofiles und des darauf aufzusetzen­ den Abdeckprofiles Maßungenauigkeiten (zum Beispiel bei der Gehrungsverbindung) entstehen können. Die vorgenannten Klemm­ kopf- oder Clipsverbindungen können daher nur bei hochgenauen Ausgestaltungen der korrespondierenden Bauteile, zum Beispiel bei Rahmen usw. , eingesetzt werden.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die bekannten Abdeckprofilsysteme dahingehend zu vereinfachen, daß in gleicher Weise auch Rahmen, ohne daß diese hochgenau gefer­ tigt sein müssen, mit Abdeckprofilen bzw. Abdeckrahmen über­ deckbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Abdeckprofilsystem wie oben beschrieben und schlägt vor, daß ein Verbindungselement mit federnden oder elastischen Teilen vorgesehen ist und das Verbindungselement dazu dient, das Ab­ deckprofil auf dem Halteprofil zu befestigen und die federnden, beziehungsweise elastischen Teile eine gewisse Beweglichkeit des Abdeckprofiles auf dem Halteprofil für den Ausgleich von Maßungenauigkeiten erlauben.
Durch die federnden oder elastischen Teile am Verbindungsele­ ment, das zwischen dem Abdeckprofil und dem Halteprofil sitzt, wird eine Beweglichkeit in Aufsteck- beziehungsweise Montage­ richtung erreicht, also rechtwinklig zur Profilausrichtung. Auf diese Weise lassen sich Maßungenauigkeiten ausgleichen, wodurch es auch möglich wird, einen Profilrahmen aufzusetzen, wobei es auf die hochgenaue Fertigung dieses Rahmens nicht mehr ankommt. Die Erfindung erlaubt aber nicht nur das Ausrichten der zu verbindenden Elemente in einer Ebene, sondern ist auch dazu geeignet, die Höhenlage, also den Abstand zwischen Abdeckprofil und Halteprofil auszugleichen. Die Elastizität wirkt dabei nicht nur flächig, also in zwei Dimensionen, sondern auch räum­ lich, also in drei Dimensionen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß verhältnismäßig große Maß­ differenzen bzw. Maßtoleranzen bei dem Bau des Halteprofiles und/oder bei dem Bau des Abdeckprofiles zugelassen werden können, da diese durch das federnde Verbindungselement optimal ausgeglichen werden. Die bauseitigen Erleichterungen liegen auf der Hand. Die Montage ist dabei auch leicht zu bewirken. Durch die Eigenschaft des Ausgleiches von Maßtoleranzen wird auch der Ausschuß bzw. Verschnitt deutlich reduziert. Dabei ergibt es sich, daß auch einzelne Profilstäbe montiert werden können, die den Vorteil eines gewissen Lagespiels ausnützen. Es wird nicht nur die Montage eines Rahmens (flächigen Teiles) sondern auch schon die Montage eines Stabes erheblich erleichtert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind am Halteprofil, beziehungsweise dem Abdeckprofil Nuten, Hinter­ schneidungen oder Aussparungen vorgesehen, die mit den elasti­ schen Teilen zusammenwirken. Das Vorsehen von Nuten, Hinter­ schneidungen usw. im Halteprofil wie aber auch im Abdeckprofil ist bei der Herstellung der Profile leicht möglich. Üblicher­ weise werden diese Profile als extrudierte Profile hergestellt (zum Beispiel Metall oder Kunststoff) oder aber können bei aus Holz gefertigten Profilen bei der Herstellung leicht eingefräst werden. Gerade die Verwendung von Nuten, die sich längs ver­ laufend über die ganze Länge des Profiles erstrecken, erlauben einen Einsatz des Verbindungselementes an jeder beliebigen Stelle.
Von Vorteil ist es insbesondere, das Abdeckprofil als kom­ pletten Rahmen auszubilden und als Ganzes aufzustecken. Bei den Verbindungen nach dem Stand der Technik war regelmäßig nur eine Montage in einer Richtung, zum Beispiel eines Rahmenteiles, möglich. Das nächste anschließende Rahmenelement mußte wiederum separat gesteckt werden. Zum einen ist eine solche Vorgehens­ weise aufwendig, da unter Umständen statt einer Steckbewegung vier Steckbewegungen durchgeführt werden müssen, und es muß hernach Sorge für die Gehrungsflächen getragen werden, die speziell behandelt werden müssen bzw. verdeckt oder kaschiert werden müssen. Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird aber gerade die Montage von Rahmen deutlich erleichtert, da diese zum Beispiel industriell im Ganzen vorgefertigt werden können und in einfachster Weise montiert werden können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind als Halteprofile der Rahmen beziehungsweise die Rahmenteile eines Fensters oder einer Türe, die Pfosten und/oder Riegelprofile einer Fassde oder auf sonstigen Unterbauten aufgesetzte Profile vorgesehen. Durch die leichte Montierbarkeit und die Beweglich­ keit in Montagerichtung können Ungenauigkeiten der Unterkonstruktion leicht ausgeglichen werden und zum Beispiel der Fassade ein einheitliches Äußeres verliehen werden. Der Einsatz der Erfindung ist sehr universell und erstreckt sich inbeson­ dere auch auf ein allgemeines Befestigungssystem, bei welchem ein erstes und ein zweites Teil durch ein Verbindungselement mit federnden und/oder elastischen Teilen verbunden wird.
Um ein einheitliches, gefälliges Äußeres zu erreichen, hat es sich als günstig erwiesen, wenn das Abdeckprofil im wesent­ lichen U-förmig gebildet ist und das Abdeckprofil das Verbin­ dungselement und das Halteprofil frontal wie auch seitlich abdeckt. Dabei übergreifen die Schenkel des U's das Halteprofil seitlich und schließen beispielsweise mit der Wand ab. Es sind auch andere Bauarten denkbar.
Die bevorzugten Ausführungsvarianten der Erfindung sehen Ab­ deckprofile aus Holz, Metall, Kunststoff oder dergleichen be­ ziehungsweise einer Mischung oder einen Sandwichaufbau dieser Materialien vor. Auf diese Weise kann die Oberfläche des Ab­ deckprofiles aus einer Vielzahl von Materialien gewählt werden, durch einen Sandwichaufbau ist in jedem Fall die nötige Stabi­ lität gewährleistet. Unabhängig von der Unterkonstruktion bzw. dem Halteprofil erlaubt die erfindungsgemäße Ausgestaltung jede beliebige Sichtfläche.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung sieht vor, daß das Ver­ bindungselement als Feder ausgeführt ist und erste Teile der Feder in die an dem seitlichen Rand des Halteprofiles vorge­ sehenen Nuten oder Hinterschneidungen eingreifen und zweite Teile der Feder mit Nuten oder Hinterschneidungen des Abdeck­ profiles haltend zusammenwirken. Dabei wird die Feder bei­ spielsweise einstückig als Stanz-Biegeteil geschaffen. Die Konstruktion der Feder ist so, daß die ersten und zweiten Teile an den beiden seitlichen Rändern sich abwechseln, wodurch die Herstellung der Feder sich wesentlich vereinfacht, und durch entsprechende Umbiegungen und Auswahl des Materials, beispiels­ weise Federstahl, wird die gewünschte Elastizität erreicht. Eine solche Feder muß nicht durchgehend das Halteprofil auf seiner ganzen Länge abdecken, es genügt völlig, wenn einzelne Stücke in Abständen aufgesetzt werden. Auf diese Weise verein­ facht sich die Konstruktion und die Kosten werden gesenkt.
Vorzugsweise besteht die Feder im wesentlichen aus einer Auf­ lageplatte, die das Halteprofil übergreift und die an zwei gegenüberliegenden Seiten sowohl elastische Klammern zum Ein­ haken in die Hinterschneidungen am Abdeckprofil als auch elastische Vorsprünge zum Einklemmen in die Nuten des Haltepro­ files aufweist. Der Querschnitt einer solchen Feder ähnelt dabei einem U, wobei die Schenkel jeweils doppelt ausgeführt sind, einmal als elastische Klemmen für die Hinterschneidungen am Abdeckprofil und einmal als elastische Vorsprünge zum Ein­ klemmen in die Nuten des Halteprofiles. Die Auflageplatte bildet dabei den Steg des U's.
Durch die Klemmverbindung, beziehungsweise durch das Einhaken sowohl am Halteprofil als auch am Abdeckprofil wird erreicht, daß sich beide Verbindungen, nämlich die zwischen Feder und Halteprofil ebenso wie die zwischen Feder und Abdeckprofil, leicht lösen lassen. Dies ermöglicht ein leichtes Verändern der Fassade durch das Austauschen der Abdeckprofile.
Bei einer weiteren günstigen Variante der Erfindung ist als Verbindungselement eine Klemmdichtung aus elastischen Material vorgesehen. Eine solche Dichtung ist ausgesprochen günstig herstellbar, wobei sich auch hier die Dichtung nicht über die gesamte Länge des Halteprofiles erstrecken muß, sondern nur Teilbereiche einnimmt. Es ist aber auch möglich, die Klemmdich­ tung über die gesamte Länge der Fassade einzusetzen, wobei hier neben der haltenden Wirkung der Klemmdichtung natürlich auch die dichtende Wirkung der Dichtung eingesetzt werden kann, insbesondere wenn diese Funktion aus Abdichtzwecken benötigt wird. Dabei ist es von Vorteil, daß hierbei auf den reichen Schatz an verschiedenen Dichtprofilen zurückgegriffen werden kann, um das erfindungsgemäße Abdeckprofilsystem zu reali­ sieren.
Als günstig hat es sich hierbei herausgestellt, eine Dichtung einzusetzen, die verhältnismäßig steif ist, das heißt nur eine geringe Kompressibilität aufweist. Dadurch wird die Klemmwir­ kung erhöht und somit ein festerer Verbund der beiden miteinan­ der zu verbindenden Elemente erreicht. Es hat sich hierbei ergeben, daß insbesondere Dichtungen mit einer Härte von 90° Shore eine ausreichende Befestigung ergeben.
Die Klemmdichtung ist insbesondere auch bei der Demontage von Vorteil, da auf spezielle Vorkehrungen zum Erreichen des Ver­ bindungselementes bei dieser Ausgestaltung verzichtet werden kann. Soll das Abdeckprofil ausgewechselt oder abgenommen werden, so wird einfach mit einer entsprechend hohen Kraft das Abdeckprofil vom Halteprofil abgezogen und die Zerstörung der Klemmdichtung in Kauf genommen. Das es sich bei der Klemmdich­ tung um einen Massenartikel handelt, ist dieser einfach und billig wieder einzusetzen, und es müßten konstruktiv keine Maßnahmen für das Lösen des Verbindungselementes vorgesehen werden. Die Dichtung beziehungsweise Klemmdichtung dient hier als Sollbruchstelle, durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird die Flexibilität sowohl bei der Konstruktion einer entsprechen­ den Fassade mit dem Abdeckprofilsystem deutlich erhöht. Dabei erlaubt der Einsatz der Klemmdichtung natürlich auch den Ein­ satz der Funktion Dichtung, wenngleich es hierauf allein nicht ankommt.
Dabei erstreckt sich die Erfindung nicht nur auf das Abdeck­ profilsystem wie beschrieben, sondern erstreckt sich insbeson­ dere auch auf die vorteilhafte Verwendung einer Dichtung bzw. einer elastischen Klemmdichtung als Verbindungselement von einem ersten Teil, zum Beispiel einem Halteprofil und einen zweiten Teil, zum Beispiel einem Abdeckprofil. Günstig wird hierbei ausgenützt, daß die Herstellung der Dichtungen seit langem beherrscht wird, das heißt durch den Einsatz verschie­ dener Materialien wie EPDM, Gummi, Silikon, Kautschuk usw. ist es möglich, die Dichtungen in einer großen Variabilität zu produzieren, wenngleich der Einsatz der Dichtungen als elastisch belastbares mechanisches Bauteil unbekannt ist und die Kombinationen eines mechanischen Verbindungselementes, insbesondere mit einer gewissen Ausgleichseigenschaft für Maß­ ungenauigkeiten, mit einer Dichtfunktion einen überraschenden Effekt ergibt.
Vorzugsweise wird die Dichtung in eine Nut oder Aussparung des Halteprofiles, beziehungsweise Abdeckprofiles, eingelegt. Auf­ grund der Klemmwirkung (entweder Reibung oder Widerhaken, das heißt, Eingriff eines Vorsprunges an der Dichtung in eine Aus­ nehmung) der Klemmdichtung wird das Abdeckprofil auf dem Halte­ profil gehalten.
Vorzugsweise ist die Klemmdichtung aus Kunststoffmaterial her­ gestellt, beispielsweise aus Neopren oder dergleichen wie EPDM, wobei diese Kunststoffe den Vorteil haben, daß sie nicht ver­ rotten und auch noch nach längerer Zeit elastisch sind. Die Herstellung und Montage einer solchen Klemmdichtung ist beson­ ders einfach und kostengünstig, da eine solche Klemmdichtung als Endlosteil hergestellt werden kann und an der Baustelle nur noch auf die entsprechende Länge abgeschnitten werden muß.
Günstig ist es, wenn für die Klemmdichtung beidseitige Nuten am Originalprofil vorgesehen sind. So kann diese mit Zwischen­ räumen in die Nuten eingelegt werden. Auf diese Weise wird eine hohe Stabilität erreicht.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn die Klemmdichtung mit Vorsprüngen, beziehungsweise Dichtlippen versehen ist, die in die Hinterschneidungen des Abdeckprofiles oder des Haltepro­ files greifen. Solche Dichtlippen können leicht angeformt wer­ den und sind im wesentlichen bekannt. Der Vorteil ist ein große Elasitzität bei gleichzeitiger Stabilität, wenn die Dichtlippe beispielsweise in eine Hinterschneidung eingreift. Dabei wird die Dichtung mit dem einen Teil in die Nut des ersten Bauteiles eingesetzt, das zweite Teil wird über das Hintergreifen eines entsprechendes Vorsprunges oder ähnlichem durch die Dichtlippe bzw. den Vorsprung gehalten. Letztendlich wird hierbei eine aufclipartige Verbindung erreicht, wobei aber der Vorteil besteht, daß die zwischen den beiden Teilen wirksame Haltekraft durch die Länge der Klemmdichtung einstellbar ist.
Dabei ist auch zu beachten, daß nun die Klemmdichtung nicht nur eine klemmende Seite aufzuweisen hat, wie das in den nach­ folgenden Zeichnungen beschrieben wird, sondern es ist durchaus auch möglich, daß die Klemmdichtung zwei oder mehrere, zum Beispiel parallel verlaufende Klemm- bzw. Dichtungsbereiche aufweist. Insbesondere erlaubt die Erfindung auch eine Ausge­ staltung der Klemmdichtung dahingehend, daß die Klemmdichtung einen das Halteprofil übergreifenden Rücken aufweist und die seitlichen Enden der Klemmdichtung in Nuten am Halteprofil gehalten sind. Es ist dadurch zum Beispiel auch möglich, eine gewisse federnde Lagerung des Abdeckprofiles auf dem Halte­ profil zu realisieren, die Klemmdichtung hat hierbei zum Bei­ spiel eine hutartige oder U-förmige Ausgestaltung. In gleicher Weise ist eine solche Klemmdichtung auch an das Abdeckprofil anmontierbar.
Vorzugsweise werden auf beiden Rückseiten des Abdeckprofiles ein oder mehrere Teilstücke der Klemmdichtung vorgesehen. Es ist natürlich auch möglich, eine Klemmdichtung durchgängig vorzusehen, falls zusätzlich eine Dichtwirkung gewünscht ist.
Von besonderem Vorteil ist es, daß sowohl die Verbindung zwischen Klemmdichtung und Originalprofil als auch die Verbin­ dung zwischen Klemmdichtung und Abdeckprofil lösbar ist. Auch hier ist die Lösbarkeit bedingt durch die Elastizität der ver­ bindenden Klemmdichtung, so daß ein leichtes Austauschen des Abdeckprofiles vorgenommen werden kann. Auch läßt sich auf diese Weise leicht die Klemmdichtung gegen die Feder oder umge­ kehrt austauschen, falls die andere Variante des Verbindungs­ elementes gewählt werden soll.
Die Erfindung erstreckt sich weiter auf die Verwendung einer elastischen Dichtung als Verbindungselement von einem ersten Teil, zum Beispiel einem Halteprofil mit einem zweiten Teil, zum Beispiel einem Abdeckprofil, insbesondere in einem Befestigungssystem. Als Verbindungselement kommt, wie oben beschrieben, eine Feder oder eine Klemmdichtung in Frage, wobei auch innerhalb eines Profilsystemes beide Verbindungselemente Verwendung finden könnten.
Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein Befestigungs­ sytem, insbesondere als Abdeckprofilsystem, wie oben beschrie­ ben, wobei ein erstes Teil, zum Beispiel ein Halteprofil, ein zweites Teil, zum Beispiel ein Abdeckprofil, hält und wobei ein Verbindungselement mit federnden oder elastischen Teilen vorge­ sehen ist und das Verbindungselement dazu dient, das erste auf dem zweiten Teil zu halten, und die federnden, beziehungsweise elastischen Teile eine gewisse Beweglichkeit des ersten und zweiten Teiles für den Ausgleich von Maßdifferenzen erlaubt.
Der Vorteil einer solchen Konstruktion liegt im Spiel zwischen den einzelnen Systemteilen und in der leichten Befestigung, beziehungsweise Montage durch einfaches Aufstecken, wobei beide oben beschriebenen Verbindungselemente, wie Feder oder Klemm­ dichtung, in die gleichen Nuten oder Hinterschneidungen in Halte- oder Abdeckprofil greifen. Es sind auch anders gestaltete Verbindungselemente denkbar, wie beispielsweise eine Dich­ tung mit einer Auflageplatte oder einzelne federnde Teile für die Nuten.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Abdeckprofilsystemes schematisch beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 einen Querschnitt durch ein Ab­ deckprofilsystem mit einer Feder und verschiedenen Abdeckprofilen gemäß der Erfindung,
Fig. 4 bis 6 einen Querschnitt durch ein Ab­ deckprofilsystem mit einer Klemm­ dichtung und verschiedenen Abdeck­ profilen gemäß der Erfindung,
Fig. 7 bis 9 einen Querschnitt durch verschie­ dene Abdeckprofile gemäß der Er­ findung und
Fig. 10 einen Querschnitt durch ein Halte­ profil mit einer Feder gemäß der Erfindung.
Das Abdeckprofilsystem 6 besteht im wesentlichen aus dem Halte­ profil 1, dem Verbindungselement 2, wobei es sich entweder um die Feder 4 oder Klemmdichtungen 5 handelt und dem Abdeckprofil 3.
Das Abdeckprofil 3 ist dabei im wesentlichen als U ausgebildet, wie insbesondere aus den Fig. 7 bis 9 hervorgeht, und besteht beispielsweise aus Holz, wie das Profil 33 der Fig. 7. Bei der Ausführung aus Holz ist insbesondere Steg 34 des U's relativ dick ausgeführt, aber auch die Seitenabdeckungen 32 weisen einen dickeren Querschnitt auf als beispielsweise die Profile 35, 36, die aus Edelstahl 35 oder Aluminium 36 bestehen. Im Falle des Edelstahlprofils 35 (oder auch sonstiges Metallblech, welches gebogen wird), das außer in Fig. 8 auch in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, werden die Hinterschneidungen 30 durch Falzungen 37 an den Seitenabdeckungen 32 des U-förmigen Profils erreicht.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist es, daß auch die Steg­ länge 34 variieren kann, so daß ein beliebig breites Profil aufgesteckt werden kann.
Handelt es sich um ein Holzprofil 33, so werden die Hinter­ schneidungen 30 zum Beispiel durch Ausfräsungen 38 erreicht. In Aluminiumprofilen, zum Beispiel in Fig. 9, wird die Hinter­ schneidung 30 durch eine entsprechende vorstehende Nase erzielt, die in dem extrodierten Profil leicht eingeplant werden kann.
Die Holzbauweise ist außer in Fig. 7 auch in den Fig. 3 und 6 dargestellt, die Aluminiumbauweise außer in Fig. 9 auch in den Fig. 1 und 4.
Allen Abdeckprofilen 3 ist gemeinsam, daß sie die Hinter­ schneidung 30 an der Rückseite 31 der Seitenabdeckung 32 auf­ weisen. In diese Hinterschneidungen 30 greift nun der federnde Teil 20, 22 des Verbindungselementes 2.
Beim Verbindungselement 2 handelt es sich beispielsweise um eine Feder 4, die aus Federstahl, Kunststoff oder dergleichen besteht und eine Auflageplatte 40 sowie Seiten 41 aufweist. Die Seiten 41 tragen dabei alternierend Klemmen 42 oder Vorsprünge 43, wobei die Klemmen 42 in die Hinterschneidungen 30 des Ab­ deckprofils 3 greifen.
Als Verbindungselement 2 kann auch eine Klemmdichtung 5 vorge­ sehen sein, die in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, wobei vorzugs­ weise jeweils zwei Klemmdichtungen 5 vorgesehen sind, die mit Vorsprüngen 50, die beispielsweise als Dichtlippen ausgestaltet sind, in die Hinterschneidungen 30 der Abdeckprofile 3 greifen. Die Klemmdichtungen 5 sind ebenfalls aus elastischem Material Kunststoff oder dergleichen gestaltet.
Das Abdeckprofilsystem 6 umfaßt weiter das Halteprofil 1, das beispielsweise auch das ursprünglich vorgesehene Profil an der Fassade sein kann und das an beiden Seiten 10 am seitlichen Rand 11 Nuten 12 aufweist. Diesen Nuten 12 verlaufen in Längs­ richtung des Profiles und nehmen beispielsweise die Klemmdich­ tung 5 auf, wobei die elastischen Teile 21 in den Nuten 12 sitzen.
Wird als Verbindungselement 2 die Feder 4 gewählt, so sitzt der elastische Teil 23, der als Vorsprung 43 ausgebildet ist, in der Nut 12.
Durch die elastische Ausgestaltung des Verbindungselementes 2 als Feder 4 oder Klemmdichtung 5, den entsprechenden elasti­ schen oder federnden Teilen 20, 21, 22, 23, wird eine lösbare Klemm- oder Steckverbindung erreicht, die in Aufsteckrichtung, angedeutet durch den Doppelpfeil 7, beweglich ist. Zusätzlich wird eine gewisse Beweglichkeit über ein Spiel in Richtung des Doppelpfeiles 8 erreicht, die durch die Elastizität des Materials der Verbindungselemente 2 gewährleistet ist. Auch durch die Beweglichkeit in Richtung des Doppelpfeiles 8 lassen sich Maßungenauigkeiten ausgleichen, so daß beispielsweise das Abdeckprofilsystem 6 als ganzer Rahmen auf ein Halteprofil 1 aufsteckbar ist.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt­ anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (22)

1. Abdeckprofilsystem für Fenster- oder Türprofile oder dergleichen, im wesentlichen bestehend aus einem Halte­ profil und einem Abdeckprofil, wobei das Abdeckprofil das Halteprofil in montiertem Zustand abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungselement (2) mit fe­ dernden oder elastischen Teilen (20, 21, 22, 23) vorge­ sehen ist, und das Verbindungselement (2) dazu dient, das Abdeckprofil (3) auf dem Halteprofil (1) zu befestigen, und die federnden, beziehungweise elastischen Teile eine gewisse Beweglichkeit des Abdeckprofiles (3) auf dem Halteprofil (1) für den Ausgleich von Maßungenauigkeiten erlauben.
2. Abdeckprofilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Halteprofil (1) beziehungsweise dem Ab­ deckprofil (3) Nuten (12), Hinterschneidungen (30) oder Aussparungen vorgesehen sind, die mit den Teilen (20, 21, 22, 23) zusammenwirken.
3. Abdeckprofilsystem nach einem oder beiden der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeck­ profil (3) als kompletter Rahmen ausgebildet ist.
4. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Halte­ profil (1) der Rahmen, beziehungsweise Rahmenteile eines Fensters oder einer Türe, die Pfosten- und/oder Riegel­ profile einer Fassade oder auf sonstigen Unterbauten aufgesetzte Profile vorgesehen sind.
5. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeck­ profil (3) im wesentlichen U-förmig gebildet ist und das Abdeckprofil das Verbindungselement (2) und das Halte­ profil (1) sowohl frontal als auch seitlich abdeckt.
6. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeck­ profil (3) aus Holz, Metall, Kunststoff oder dergleichen beziehungsweise aus einer Mischung oder aus einem Sand­ wichaufbau dieser Materialien besteht.
7. Abdeckprofilsystem, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, für Fenster- oder Tür­ profile oder dergleichen, im wesentlichen bestehend aus einem Halteprofil und einem Abdeckprofil, wobei das Ab­ deckprofil das Halteprofil in montiertem zustand ab­ deckt, ein Verbindungselement (2) mit federnden oder elastischen Teilen (20, 21, 22, 23) vorgesehen ist, und das Verbindungselement (2) dazu dient, das Abdeckprofil (3) auf dem Halteprofil (1) zu befestigen, und die federnden, beziehungweise elastischen Teile eine gewisse Beweglichkeit des Abdeckprofiles (3) auf dem Halteprofil (1) für den Ausgleich von Maßungenauigkeiten erlauben, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) als Feder (4) ausgeführt ist, und erste Teile (23) der Feder (4) in die an dem seitlichen Rand (11) des Halte­ profiles (1) vorgesehenen Nuten (12) oder Hinterschnei­ dungen eingreifen, und zweite Teile (22) der Feder (4) mit Nuten oder Hinterschneidungen (30) des Abdeckprofiles (3) haltend zusammenwirken.
8. Abdeckprofilsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder (4) einstückig als Stanz-Biegeteil geschaffen ist.
9. Abdeckprofilsystem nach einem oder beiden der vorherge­ henden Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) im wesentlichen aus einer Auflageplatte (40) besteht, die das Halteprofil (1) übergreift und die an zwei gegenüberliegenden Seiten (41) sowohl elastische Klemmen (42) zum Einhaken in die Hinterschneidungen (30) am Abdeckprofil (3) als auch elastische Vorsprünge (43) zum Einklemmen in die Nuten (12) des Halteprofiles (1) aufweist.
10. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (42) und Vorsprünge (43) an beiden gegenüber­ liegenden Seiten (41) abwechselnd angeordnet sind.
11. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Federn (4) auf das Halteprofil (1) aufgesetzt sind.
12. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Verbindung zwischen Feder (4) und Halteprofil (1) als auch die Verbindung zwischen Feder (4) und Ab­ deckprofil (3) lösbar ist.
13. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungs­ element (2) eine Klemmdichtung (5) aus elastischem Material vorgesehen ist.
14. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halte­ profil (1) oder dem Abdeckprofil (3) eine Nut (12) oder Aussparung vorgesehen ist, in welche die Klemmdichtung (5) einlegbar und gehalten ist.
15. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (3) aufgrund der Klemmwirkung der Klemmdich­ tung (5) auf dem Halteprofil (1) gehalten ist.
16. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 oder 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmdichtung (5) aus Kunstoffmaterial besteht.
17. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 oder 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Klemmdichtung (5) in Nuten (12) beidseitig am Halte­ profil (1) bzw. Abdeckprofil (3) vorgesehen ist oder die Klemmdichtung einen das Halteprofil übergreifenden Rücken aufweist und die seitlichen Enden der Klemmdichtung in Nuten am Halteprofil gehalten sind.
18. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 oder 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmdichtung (5) mit Vorsprüngen (50) beziehungsweise Dichtlippen versehen ist, die in die Hinterschnei­ dungen (30) des Abdeckprofiles (3) oder Nuten (12) des Halteprofils (1) greifen und diese halten.
19. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 oder 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Rückseiten (31) des Abdeckprofiles (3) ein oder mehrere Teilstücke der Klemmdichtung (5) vorgesehen sind bzw. die Klemmdichtung auch mehrere der Klemmung dienende Bereiche aufweist.
20. Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 oder 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Verbindung zwischen Klemmdichtung (5) und Halteprofil (1) als auch die Verbindung zwischen Klemm­ dichtung (5) und Abdeckprofil (3) lösbar ist.
21. Verwendung einer elastischen Dichtung als Verbindungs­ element von einem ersten Teil zum Beispiel einem Halte­ profil mit einem zweiten Teil zum Beispiel einem Abdeck­ profil, insbesondere in einem Befestigungssystem nach Anspruch 22 oder einem Abdeckprofilsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 oder 13 bis 20.
22. Befestigungssystem, insbesondere als Abdeckprofilsystem, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6 oder 13 bis 20, wobei ein erstes Teil, zum Beispiel ein Halteprofil, ein zweites Teil, zum Beispiel ein Ab­ deckprofil, hält, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ver­ bindungselement (2) mit federnden oder elastischen Teilen (20, 21, 22, 23) vorgesehen ist, und das Verbindungs­ element (2) dazu dient, das erste auf dem zweiten Teil zu halten, und die federnden beziehungsweise elastischen Teile (20, 21, 22, 23) eine gewisse Beweglichkeit des ersten und zweiten Teiles für den Ausgleich von Maß­ differenzen erlaubt.
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