DE10055703A1 - Verhinderung der Zellzerstörung und Beseitigung sklrotischer Amyloide verursacht durch organspezifische Antikörperaggregate - Google Patents
Verhinderung der Zellzerstörung und Beseitigung sklrotischer Amyloide verursacht durch organspezifische AntikörperaggregateInfo
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Description
Die Gewebezellen der verschiedenen Organe in einem Organismus sind durch unterschiedliche
komplexe Oligosaccharidhaptene auf ihrer Oberfläche charakterisiert. In gleichen Organen sind diese Oligo
saccharidhaptene bei den verschiedenen Individuen und auch bei den verschiedenen Spezies identisch; sie sind
organspezifisch. Infizierende Viren, Bakterien und andere Pathogene, welche sich an die Gewebezellen be
stimmter Organen binden, haben ebenfalls die gleichen Oligosaccharidhaptene auf ihrer Oberfläche. Ihre Oli
gosaccharidhaptene verknüpfen sich mit den gleichen Oligosaccharidhaptene auf den Gewebezellen; sie werden
nicht wie behauptet durch spezifische Rezeptoren, die sich zusätzlich sich auf Zelloberflächen befinden sollen,
komplementär gebunden. Eine Verknüpfung findet somit nur dann statt, wenn die Oligosaccharidhaptenen auf
Viren, Bakterien oder anderen Pathogenen mit den Oligosaccharidhaptenen auf Gewebezellen identisch sind,
oder wenn wenigstens die charakteristischen Endgruppen identisch übereinstimmen. Aber auch Fremdzellen,
Liposomen und überhaupt alle Substanzen, die Oligosaccharidhaptene auf ihrer Oberfläche enthalten welche
mit den Oligosaccharidhaptenen einer Zelle identisch übereinstimmen, verknüpfen sich autospezifisch mit der
Zelle.
Die Oligosaccharidhaptene auf Gewebezellen binden auch haptenhaltigen Antikörperaggregate,
welche von organspezifischen Viren initiiert wurden, da diese die identischen organspezifischen Oligosaccha
ridhaptene der Zellen enthalten. Wenn die auf organspezifisch gleichen Gewebezellen absorbierten Antikör
peraggregate anschließend immunologisch ihre Antigene binden, also die im Serum vorhandenen Viren oder
anderen Pathogene, entstehen verdichtete und anisotrope Ablagerungen auf der Zellmembran, Amyloide
genannt, welche die Gewebezellen und damit die betreffenden Organe sklerotisieren und unelastisch machen,
und welche die Funktion, den Metabolismus und die Teilungsmöglichkeit der sklerotisierten Zellen mehr und
mehr einschränken.
Es wurde gefunden, dass ein Überschuß an ungebundenen Karbohydratmolekülen, welche in Zusam
mensetzung der Zuckereinheiten und der Struktur mit den organspezifischen Oligosaccharidhaptene identisch
übereinstimmen, die autospezifische Bindung organspezifisch gleicher Antikörperaggregate an Gewebe im
Organismus be- bzw. verhindern. Diese ungebundenen organspezifischen Karbohydrate können auch schon
absorbierte Amyloide desorbieren und ablösen. Zur Behandlung und Heilung von sklerotischen Erkrankungen,
welche jede von ganz unterschiedlichen Viren initiiert werden können, wie z. B. von Multipler Sklerose oder
Rheumatischer Arthritis, führt man daher beispielsweise den betreffenden Organen im Organismus einen
Überschuß der benötigten organspezifischen Karbohydrate zu. Um eine möglichst hohe Konzentration der
organspezifischen Karbohydrate an den befallenen Körperorganen zu erreichen, werden diese vorzugsweise in
organspezifischen Liposomen (= OLS) gezielt an dessen Körperzellen transportiert. {Über die Herstellung von
OLS = organspezifische Liposomen, welche ebenfalls die gleichen Oligosaccharidhaptene auf der Oberfläche
aufweisen, siehe Patentanmeldung..........}. Die Natur des Virus, welches die sklerotische Erkrankung ausgelöst
hat, ist somit für die Behandlungsmethode unerheblich, nur die Oligosaccharidhaptene der Körperzellen
müssen mit den angewendeten Karbohydraten übereinstimmen. In vielen Fällen können auch Karbohydrate
angewendet werden, die nur die charakteristische Endteile der Oligosaccharidhaptenstrukturen aufweisen.
Zur Behandlung von Multipler Sklerose werden beispielsweise myelinspezifische Karbohydrate,
welche man aus Myelinzellen von Schlachttieren isoliert, durch myelinspezifische Liposomen zu Myelinzellen
im Gehirn transportiert, um nach Auflösung der organspezifischen Liposomen die dort vorhandenen Amyloide
abzulösen. Die benötigten myelinspezifischen Karbohydrate werden aus Myelinzellen von Schlachttieren, bzw.
aus deren abgetrennter Membran, durch die bekannte enzymatische oder chemische Abspaltung von den Gly
koproteinen und Glykolipiden der Zellmembran gewonnen. Es hat sich herausgestellt, dass es auch genügt,
kürzere oligomere Karbohydrate zuzusetzen, welche in Struktur und Zusammensetzung der verschiedenen
Zuckereinheiten mit den charakteristischen Einheiten der myelinspezifischen Oligosaccharidhaptene identisch
übereinstimmen; die an Lipide oder Proteine gebundenen Stammeinheiten können eventuell also wegfallen.
Entsprechend der Behandlung von Multipler Sklerose, mit der Amyloide an Myelinzellen auf und ab
gelöst werden, werden auch Amyloide an cholinergischen Neuronen, die durch Blockierung der Produktion und
Ausschüttung von Acetylcholin und anderen Botenstoffen die Alzheimer Krankheit verursachen, durch die
neuronenspezifische Karbohydrate entfernt. In diesem Fall transportieren neuronenspezifische OLS eine aus
reichende Menge von neuronenspezifischen Karbohydraten ins Gehirn.
Amyloide auf Gehirnzellen, welche sich bei der Creutzfeld-Jakob-Disease (CJD), dem Gerstmann-
Sträussler-Syndrom, der Kuru Krankheit bilden, werden ebenfalls durch ungebundene gehirnspezifische Kar
bohydrate aufgelöst, welche durch entsprechende gehirnspezifische OLS gezielt zu ihnen transportiert werden.
Die Amyloide dieser Krankheiten werden zwar nicht durch organspezifische Antikörperaggregate gegen or
ganspezifisch gleiche Viren verursacht, sie sind auf organspezifisch gleiche Antikörperaggregate von Gehirn
proteinen selbst zurückzuführen, bei welchen nur die Polypeptide, nicht aber die Oligosaccharidhaptenen ver
ändert wurden.
Amyloide auf Herzkranzgefäßen, die rheumatisches Fieber verursachen, Amyloide auf Leberzellen, als
Ursache von Glommerulonephritis, Amyloide auf der Niere, Lunge, der Wirbelsäule, der Haut, der Pankreas
Drüse und auf Muskeln und Gelenken werden gleichfalls durch organspezifische Karbohydrate beseitigt, wel
che ihrerseits durch organspezifische OLS transportiert werden. Dazu gehören auch sklerotische Glaucoma der
Augen und Ablagerungen in den inneren Arterien des Gehörs.
Organspezifische Antikörperaggregate transportieren auch Faktoren des Complementsystem zu Gewe
bezellen, welche die gleichen organspezifischen Oligosaccharidhaptene aufweisen. Als Folge werden die ge
bundenen Zellen zerstört. Auch organspezifisch gleich sensibilisierte cytotoxische T8-Lymphocyten zerstören
solche Zellen. Die von Gewebezellen und die Ausbildung von sklerotischen Ablagerungen auf Gewebezellen
wurden bisher als "auto"immune Erkrankungen bezeichnet, bei dem angenommen wurde, dass ein gegen ein
körperfremdes Antigen entstandenes Immunglobulinmolekül sowohl mit dem körperfremden Antigen wie mit
der körpereigenen Zellmembran reagiert. Tatsächlich sind aber alle diese Vorgänge auf die autospezifische
Verknüpfung gleicher organspezifischer Oligosaccharidhaptene zurückzuführen. Die Peptidsequenzen können
in allen Fällen völlig verschieden sein. Eine Behandlung der sogenannten "auto"immunen Krankheiten muß
daher bei der Auflösung von autospezifischen Hapten-Hapten Verknüpfungen und nicht bei der Modifikation
von Peptidbindungen ansetzen.
Um nicht nur Amyloide zu beseitigen, sondern auch die Zerstörung von Gewebezellen mit or
ganspezifischen Agentien zu verhindern, sollte bei allen ("auto"immunen) Infektionen von Körperorganen,
welche dem Blutkreislauf zugängliche sind, vor der beschriebenen Ablösung von Amyloiden mit Karbohy
draten gefüllten OLS, alle organspezifisch gleichen haptenhaltigen Antikörperaggregate und organspezifisch
gleichen Viren, Bakterien, andere Pathogene durch eine ex vivo Blutwäsche aus dem Serum entfernt werden.
Die Viren, Bakterien, andere Pathogene und haptenhaltige Antikörperaggregate werden bei einer ex vivo Blut
wäsche von isolierten körperfremden Zellen der jeweils betroffen Organe aus einem Schlachttier gebunden.
Vorzugsweise wird das Blut des Patienten über intakte ganze Zellen der betreffenden Organe geleitet, die in
Kolonnen zusammen mit inertem Material aufgeschichtet sind, das Patientenblutes kann aber auch einfach
mit den körperfremden Zellen gemischt und die beladenen Zellen nachher abfiltriert werden. Das gereinigte
Blut wird zurückgeführt. Die organspezifisch gleichen Zellen werden von Schlachttieren entnommen. Um eine
möglichst große Absorptionsoberfläche zu erzielen, zerlegt man die betreffenden isolierten Körperorgane
vorsichtig mechanisch in die Einzelzellen. Erst nach der Blutwäsche werden OLS, die mit den organspezi
fischen Karbohydraten gefüllt sind, injiziert oder auch anders dem Serum zugeführt.
Für die Behandlung amyloider Ablagerungen auf Gehirnzellen läßt sich eine ex vivo Blutwäsche nicht
durchführen. Eine vergrößerte Zahl von organspezifischen Karbohydraten in OLS muss den Verlust von zuge
fiührten Karbohydraten durch Absorption an organspezifisch gleiche Substanzen ausgleichen.
Bei den vielen in der Literatur mit "Auto"immun bezeichneten Erkrankungen werden viele Körperzel
len von haptenhaltigen Antikörperaggregaten und Complement bzw. von entsprechend sensibilisierten cyto
toxischen T8-Lymphocyten zerstört. Und fast in jedem Fall entstehen während und nach der Bildung von Anti
körperaggregaten auch sklerotische Ablagerungen. Die Aufgabe einer Behandlung besteht daher darin, dass
sowohl kolloidal gelöste Antikörperaggregate und sensibilisierte T8-Lymphocyten wie Amyloid beseitigt wer
den müssen. Daher werden in allen Fällen ist durch eine ex vivo Blutwäsche mit Zellen von Schlachttieren,
welche die gleichen organspezifischen Oligosaccharidhaptene aufweisen wie die angegriffenen Organe,
zunächst alle im Serum vorhandenen organspezifisch gleichen Antikörperaggregate und sensibilisierten T8-
Lymphocyten durch eine Festphasenextraktion entfernt. Diese ex vivo Blutwäsche eliminiert gleichzeitig auch
alle Viren oder andere Pathogene, welche die gleichen organspezifischen Oligosaccharidhaptene auf ihrer Ober
fläche aufweisen. Auch bereits ausgefallene immunologische Komplexe aus Antikörperaggregaten und Anti
genen werden entfernt. Erst nach der ex vivo Blutwäsche werden OLS injiziert, welche die ungebundenen
organspezifischen Karbohydrate enthalten.
Da die "Auto"immun-Erkrankung eines bestimmten Körperorgans von ganz unterschiedlichen Viren
ausgelöst werden, ist eine immunologische Bekämpfung des jeweiligen Virus oder anderen Pathogene durch
Antiserumformation oder Zuführung vielfach von zweifelhaftem Wert, da die angewendeten Antikörperaggre
gate und sensibilisierten cytotoxischen T8-Lymphocyten notwendigerweise wieder die organspezifischen Oligo
saccharidhaptene des im Organismus produzierten Virus enthalten und so tatsächlich den "auto"immunen
Angriff verstärken können. Dagegen ist die Bekämpfung durch ex vivo Blutwäsche und anschließender
Zuführung organspezifischer Karbohydrate universal, unabhängig davon welches Virus oder anderes Pathogen
die "auto"immune Erkrankung ausgelöst hat. Durch die Behandlung mit organspezifischen Karbohydraten in
OLS und bei der ex vivo Blutwäsche mit Zellen gleicher Körperorgane werden alle unerwünschten haptenhal
tigen Antikörperaggregate und Viren aber auch andere Pathogene beseitigt, welche die gleichen organspezi
fischen Oligosaccharidhaptene aufweisen. Die beschriebene Behandlung wird beispielsweise an folgenden
"Auto"immun-Erkrankungen durchgeführt: Diabetes mellitus Typ I (Jugend-Diabetes), "auto"immune Herz-,
Nieren-, Harnweg-Erkrankungen, "auto"immune chronische Entzündung der Schilddrüse (Graves disease),
Rheumatoid Arthritis, Pemplugus vulgaris (Hautbläschen). Für die Behandlung von Diabetes mellitus Typ I
genügt es sowohl die ex vivo Blutwäsche wie die Gewinnung der organspezifischen Karbohydrate und OLS
mit allen Zellen der Pankreas durchzuführen, also einem Gemische verschiedener Zellarten.
Wie gesagt entstehen haptenhaltige Antikörperaggregate, welche die Ursache für Zellzerstörung und
für sklerotische Ablagerungen sein können, wenn nur körpereigene Polypeptidketten von Glykoproteinen in
Zellmembranen verändert sind, während aber die organspezifischen Oligosaccharidhaptene unverändert blei
ben. Auch dann werden, beispielsweise bei der Creutzfeld-Jacob-Disease (CJD) organspezifische Antikörperag
gregate von Körperzellen absorbiert und binden die veränderten Proteine an die Zellen. Auch in diesen Fällen
können organspezifische Karbohydrate die Amyloide beseitigen. Besonders bei sklerotischen Ablagerungen im
Gehirn ist die Behandlung mit organspezifischen Karbohydrate wichtig, da schon eine geringe Amyloidbildung
eine starke Beeinträchtigung der Nervenleitungen und Hormonzufuhr zur Folge hat.
Auf den meisten Körperorganen entstehen im Verlauf der Zeit zunehmend sklerotische Ablagerungen
nach vielfach nicht bemerkten und behandelten Infektionen durch Viren, Bakterien und anderen Pathogenen,
und nach kaum bemerkten Veränderungen von einigen körpereigenen Glykoproteinen in Zellmembranen. Als
Folge solcher Ablagerungen wird die Zufuhr zellwichtiger Substanzen zu den betroffenen Zellen verzögert, die
Elastizität der Zellen herabgesetzt und der Metabolismus in den verschiedenen Zellen verringert. Die dadurch
bedingte Beschränkung mehrerer Körperorgane beeinflußt mit zunehmendem Alter den gesamten Organismus.
Deshalb werden nacheinander sämtliche Amyloide auf allen Körperorganen durch Addition von den or
ganspezifisch unterschiedlichen Karbohydratmolekülen in den jeweils benötigten organspezifischen Liposomen
beseitig. Die Behandlung der einzelnen Körperorgane mit den jeweiligen organspezifischen Karbohydraten soll
vorzugsweise während eines längeren Zeitraum erfolgen. Mit der Entfernung von sklerotischen Ablagerungen
auf der Oberfläche von Körperzellen werden diese wieder in das ursprüngliche Fließgleichgewicht zurückver
setzt; das Altern des gesamten Organismus wird damit aufgehalten.
Die unterschiedlichen organspezifischen Karbohydrate werden aus den entsprechenden Organen von
Schlachttieren, (Schwein, Rind, Schaf usw.), nach bekannten enzymatischen oder chemischen Methoden
gewonnen.
Claims (17)
1. Verhinderung der Zellzerstörung und die Beseitigung von Amyloiden an körpereigenen Zellen,
dadurch gekennzeichnet, dass Pathogene und haptenhaltige Antikörperaggregate durch eine ex vivo
Blutwäsche aus dem Serum entfernt werden, und dass Amyloide durch oligomere Karbohydrate abgelöst wer
den.
2. Verhinderung der Zellzerstörung von körpereigenen Zellen, dadurch gekennzeichnet, dass haptenhaltige Antikörper
aggregate, welche die gleichen Oligosaccharidhaptene wie die körpereigenen Zellen enthalten, durch eine ex
vivo Blutwäsche mit organspezifisch gleichen Zellen von Schlachttieren aus dem Serum entfernt werden.
3. Verhinderung der Zellzerstörung von körpereigenen Zellen und die Beseitigung von Pathogenen
aus dem Serum, dadurch gekennzeichnet, dass haptenhaltige Pathogene, welche die gleichen Oligosaccharidhaptene wie die kör
pereigenen Zellen enthalten, durch eine ex vivo Blutwäsche mit organspezifisch gleichen Zellen von
Schlachttieren wie Rind, Schwein, Schaf, aus dem Serum entfernt werden.
4. Verhinderung der Zellzerstörung von körpereigenen Zellen und die Beseitigung von Pathogenen
aus dem Serum, dadurch gekennzeichnet, dass infizierende Viren, welche die gleichen Oligosaccharidhaptene wie die körpereigenen
Zellen auf der Oberfläche enthalten, durch eine ex vivo Blutwäsche mit organspezifisch gleichen Zellen von
Schlachttieren wie Rind, Schwein, Schaf, aus dem Serum entfernt werden.
5. Verhinderung der Zellzerstörung von körpereigenen Zellen und die Beseitigung von Pathogenen
aus dem Serum, dadurch gekennzeichnet, dass Bakterien, welche die gleichen Oligosaccharidhaptene wie die körpereigenen Zellen
auf der Oberfläche enthalten, durch eine ex vivo Blutwäsche mit organspezifisch gleichen Zellen von
Schlachttieren wie Rind, Schwein, Schaf, aus dem Serum entfernt werden.
6. Verhinderung der Zellzerstörung von körpereigenen Zellen und die Beseitigung von Pathogenen
aus dem Serum, dadurch gekennzeichnet, dass haptenhaltige Pathogene, welche die gleichen Oligosaccharidhaptene wie die kör
pereigenen Zellen enthalten, durch eine ex vivo Blutwäsche mit organspezifisch gleichen Zellen von
Schlachttieren wie Rind, Schwein, Schaf, aus dem Serum entfernt werden.
7. Die Verhinderung der Zerstörung von körpereigenen Zellen und die Beseitigung von Pathogenen
aus dem Serum, dadurch gekennzeichnet, dass bei der nach mehreren Ansprüchen durchzuführenden Blutwäsche das Blut des Pa
tienten durch eine Kolonne gefüllt mit isolierten Zellen von Organen aus Schlachttieren und inerten Festkör
pern geleitet wird.
8. Die Verhinderung der Zerstörung von körpereigenen Zellen und die Beseitigung von Pathogenen
aus dem Serum, dadurch gekennzeichnet, dass bei der nach mehreren Ansprüchen durchzuführenden Blutwäsche das Blut des Pa
tienten mit isolierten Zellen von Organen aus Schlachttieren gemischt wird, die körperfremden Zellen der
Schlachttiere nachher wieder abgetrennt werden und das gereinigte Blut zurückgeführt wird.
9. Verhinderung der Zellzerstörung und die Beseitigung von Amyloiden an körpereigenen Zellen,
dadurch gekennzeichnet, dass eine ex vivo Blutwäsche mit organspezifische gleichen Zellen aus Schlachttieren vor einer Behand
lung infizierter körpereigenen Zellen mit oligomeren Karbohydraten durchgeführt wird.
10. Beseitigung von Amyloiden an körpereigenen Zellen nach Anspruch 1 durch oligomere Karbohydrate,
dadurch gekennzeichnet, dass die oligomeren Karbohydrate aus Zellen von gleichen Organen aus Schlachttieren durch bekannte
enzymatische oder chemische Spaltung gewonnen und isoliert werden und daher die gleichen organspezi
fischen Oligosaccharidhaptene aufweisen, wie die amyloidbefallenen körpereigenen Zellen.
11. Beseitigung von Amyloiden an körpereigenen Zellen nach Anspruch 1 durch oligomere Karbohydrate,
dadurch gekennzeichnet, dass die oligomeren Karbohydrate aus Membranen von Zellen gleicher Organen aus Schlachttieren
durch bekannte enzymatische oder chemische Spaltung gewonnen und isoliert werden und daher die gleichen
organspezifischen Oligosaccharidhaptene aufweisen, wie die amyloidbefallenen körpereigenen Zellen.
12. Beseitigung von Amyloiden an körpereigenen Zellen nach mehreren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die
organspezifischen oligomeren Karbohydrate in organspezifischen Liposomen (= OLS) eingeschlossen gezielt an
Stellen der Amyloidbildung gebracht werden. Die benötigten OLS werden mit Glykolipiden hergestellt, welche
die Zusammensetzung und Struktur der Oligosaccharidhaptene auf der Oberfläche der amyloidbefallenen Zel
len aufweisen.
13. Wiederherstellung der Insulinproduktion bei Diabetes Typ I durch Verhinderung der weiteren-
Zellzerstörung und der Beseitigung von Amyloiden an körpereigenen Pankreaszellen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der durch
zuführenden ex vivo Blutwäsche isolierte Zellen von Pankreas aus Schlachttieren in dem Blut des Patienten des
Patienten suspendiert, gut gemischt und wieder abfiltriert werden.
14. Erleichterung und Heilung von Multipler Sklerosis durch Beseitigung von Amyloiden an Mye
linzellen durch myelinspezifische oligomere Karbohydrate, dadurch gekennzeichnet, dass man Karbohydrate aus Myelinzellen bzw.
deren Zellmembranen von Schlachttieren anwendet, welche durch bekannte enzymatische oder chemische
Spaltung gewonnen und isoliert werden.
15. Erleichterung und Heilung von Alzheimer Krankheit durch Beseitigung von Amyloiden an cho
linergischen Neuronen nach mehreren Ansprüchen durch neuronenspezifische oligomere Karbohydrate, dadurch gekennzeichnet,
dass man Karbohydrate aus Neuronenzellen bzw. deren Zellmembranen von Schlachttieren anwendet, welche
durch bekannte enzymatische oder chemische Spaltung gewonnen werden.
16. Erleichterung und Heilung von sklerotischen ("auto"immunen) Krankheiten durch Beseitigung
von Amyloiden an Zellmembranen der verschiedenen Organe nach mehreren Ansprüchen durch organspezi
fische oligomere Karbohydrate, dadurch gekennzeichnet, dass man Karbohydrate aus den betroffenen Zellen bzw. deren Zellmem
branen von Schlachttieren anwendet, welche durch bekannte enzymatische oder chemische Spaltung gewon
nen werden.
17. Verbesserung und Wiederherstellung der Zellelastizität aller körpereigenen Zellen durch
Beseitigung von Amyloiden nach mehreren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sukzessive Behandlungen den
jeweils benötigten organspezifischen Karbohydraten in OLS durchgeführt werden.
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