DE10052789A1 - Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft - Google Patents
Schwingungsdämpfer mit verstellbarer DämpfkraftInfo
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Abstract
Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft, umfassend einen Zylinder, in dem eine Kolbenstange axial beweglich angeordnet ist und der einen Arbeitsraum bildet, wobei der Arbeitsraum endseitig ein Dämpfventil aufweist, das in seiner Drosselwirkung verstellbar ist, wobei sich dem Zylinder axial ein hülsenförmiger Träger anschließt, der einen axial verstellbaren Kolben aufweist, der wiederum in Wirkverbindung mit dem Dämpfventil steht.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft
entsprechend dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Die DE 197 23 347 C1 beschreibt ein Federbein mit lastabhängiger Dämpfung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem hydropneumatischen
Schwingungsdämpfer, der eine mit einem Kolben verbundene Kolbenstange auf
weist, die in einer Kolbenstangenführung axial beweglich angeordnet und mittels
einer Kolbenstangendichtung nach außen abgedichtet ist, und die Kolbenstangen
führung Bestandteil eines Dämpfventils ist, und einer Tragfeder, die zwischen
einem mit einem Fahrzeug verbundenen Bauteil und einem den Behälter des
Schwingungsdämpfers umgebenden Federträger angeordnet ist, wobei eine Ver
änderung der Federkraft der Tragfeder durch den Federträger über eine Anlageflä
che an einem behälterfesten Bauteil mittelbar auf das Dämpfventil übertragen
wird und eine lastabhängige Verstellung bewirkt, wobei eine Hilfsvorrichtung
vorgesehen ist, die sich am Behälter oder am behälterfesten Bauteil abstützt und
über den Federträger eine Zusatzfederkraft auf die Tragfeder ausübt.
Bei dieser Konstruktion wird, sobald die Hilfsvorrichtung verstellt wird, neben der
Dämpfkraft auch die Federrate der Fahrzeugtragfeder verstellt. Man kann auch
eine von der Fahrzeugtragfeder unabhängige Dämpfkraftverstellung. Diese Art der
Dämpfkraftverstellung ist beispielsweise aus der DE 199 01 639 A1 bekannt.
Dazu wird an dem Zylinder des Schwingungsdämpfers ein Rohrstutzen ausge
führt, der mit dem verstellbaren Dämpfventil verbunden ist. Rohrstutzen dieser
Bauart erfordern ein gewisses Maß an Herstellungsaufwand, da der Rohrstutzen
engen Fertigungstoleranzen unterliegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verstellbares Dämpfventil zu
schaffen, das eine möglichst einfache Anbindung an einen Schwingungsdämpfer
ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß sich dem Zylinder axial
ein hülsenförmiger Träger anschließt, der einen axial verstellbaren Kolben auf
weist, der wiederum in Wirkverbindung mit dem Dämpfventil steht. Der hülsen
förmige Träger kann besonders leicht am Zylinder befestigt werden. Es ist sogar
möglich einen Zylinder von einem Schwingungsdämpfer ohne verstellbarem Ven
til zu verwenden. Der Träger kann ein vom Zylinder separates Bauteil sein, das
am Zylinder angeordnet ist, jedoch nicht vom Arbeitsmedium im Zylinder durch
strömt wird.
Bei einer ersten, rein mechanischen Ausführungsform weist der Träger einen
Gewindeabschnitt auf, der mit einem Gewinde des verstellbaren Kolbens zusam
menwirkt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weist der Kolben einen Anschlag auf, der
den Vorspannweg des Kolbens auf das Dämpfventil beschränkt.
Zusätzlich weist der Kolben mindestens eine Werkzeugfläche für eine Verstellbe
wegung auf.
Alternativ weist der Träger einen Boden auf, so daß Träger und Boden eine mit
Druckmedium gefüllte Druckkammer bilden, in der der Kolben axial beweglich
geführt ist. Die Druckkammer ist mit einer Druckquelle verbunden, die z. B. in
Abhängigkeit der Beladung oder anderer Parameter, z. B. der Fahrzeugquerbe
schleunigung, ein Druckniveau aufbaut.
In weiterer Ausgestaltung ist der Träger axial beweglich ausgeführt und weist
einen Anschlag auf, der eine Endposition in Demontagerichtung des Trägers be
stimmt. Dadurch kann man den Träger als Baueinheit einfach auf den Zylinder
des Schwingungsdämpfers aufschieben. Zur axialen Sicherung weist der Träger
Rastmittel auf, die mit dem Anschlag eine Rastverbindung bilden. Diese Rastmit
tel müssen nur in eine Richtung, und zwar gegen die Demontagerichtung halten.
Der Betriebsdruck im Schwingungsdämpfer sorgt dafür, daß die Rastmittel stets
in Richtung Anschlag bewegt werden.
Es ist möglich, daß der Träger von einer Zusatzfeder axial beaufschlagt wird und
der Träger unabhängig vom Kolben die Vorspannung des Dämpfventils beein
flusst. Aufgrund der axialen Beweglichkeit des Trägers kann die Zusatzfeder auf
das verstellbare Dämpfventil einwirken.
Man kann vorsehen, daß der Druck innerhalb der Druckkammer den Kolben in
Richtung des verstellbaren Dämpfventils belastet. Andererseits kann es auch sehr
sinnvoll sein wenn der Kolben auf der einen Seite von einer Failsafe-Feder in
Richtung des Dämpfventils vorgespannt ist und mit der gegenüberliegenden Seite
den Druckraum begrenzt. Der Betriebsdruck im Druckraum wirkt dann gegen die
Kraft der Failsafe-Feder. Bei Ausfall des Betriebsdruckes steht die maximale Vor
spannung der Failsafe-Feder am Dämpfventil an.
Um den Einsatz einer Zusatzfeder zu vereinfachen, ist der Druckanschluß für die
Druckkammer radial an dem Träger ausgeführt. Damit steht am Boden des Trä
gers eine größere Angriffsfläche für die Zusatzfeder zur Verfügung.
Um eventuelle Dichtheitsprobleme möglichst einfach zu lösen, ist in der Druck
kammer ein flexibler Schlauch angeordnet, der mit dem Druckmedium gefüllt ist
und die Druckkammer abdichtet.
Als besonders platzsparend und einfach in der Abdichtung hat sich eine Lösung
herausgestellt, bei der der Boden des Trägers zwei konzentrisch angeordnete
Führungsringstege aufweist, zwischen denen der Kolben angeordnet ist.
Häufig ist das Ende des Schwingungsdämpfers im Bereich der Kolbenstangenfüh
rung oder des Bodens verrollt oder versickt. Entsprechende Umformwerkzeuge
benötigen einen freien Rand für die Umformbewegung, da ansonsten die Be
triebsbewegung des Umformwerkzeuges behindert ist. Deshalb ist der Träger
über einen Adapterring mit dem Schwingungsdämpfer verbunden, wodurch der
Träger einen vom Ende des Schwingungsdämpfers definierten Mindestabstand
einhält.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Kolbenstangenseitiges Ende eines Schwingungsdämpfers mit verstell
barem Dämpfventil
Fig. 2 Verstellbares Dämpfventil mit Druckschlauch innerhalb der Druckkam
mer
Fig. 3 Verstellbares Dämpfventil mit Failsafe-Feder
Fig. 4 Träger als Einzelteil
Fig. 5 Schnittdarstellung der Fig. 4
Fig. 6 Schwingungsdämpfer mit Zusatzfeder
Fig. 7 Schwingungsdämpfer mit Adapterring
Die Fig. 1 zeigt das kolbenstangenseitige Ende eines Schwingungsdämpfers 1,
der innerhalb eines Zylinders 3 eine axial beweglich Kolbenstange 5 aufweist.
Eine Kolbenstangenführung 7 begrenzt endseitig den Zylinder und damit einen
Arbeitsraum 9. Innerhalb der Kolbenstangenführung 7 ist ein verstellbares
Dämpfventil 11 angeordnet, das aus einer Ventilplatte 13 und einer Dämpfventil
feder 15 besteht. Innerhalb der Kolbenstangenführung ist eine Fluidenverbindung
17 zu einem Ausgleichsraum 19 ausgebildet, die freigegeben wird, wenn die
Ventilplatte von dem Druck im dämpfmittelgefüllten Arbeitsraum von ihrem Ven
tilsitz abhebt.
Der gesamte Schwingungsdämpfer 1 wird von einer Kolbenstangendichtung 21
verschlossen, die über eine Armierung verfügt und sich über eine Übertragungs
hülse 23 auf der Ventilplatte 13 abstützt.
Dem Zylinder schließt sich axial ein hülsenförmiger Träger 25 an, der einen Bo
den 27 aufweist. Der Boden, der Hülsenteil und ein Ringsteg 29 des Trägers bil
den zusammen mit einem Kolben 31 eine Druckkammer 33, die mit einem
Druckmedium, z. B. Öl oder Luft, gefüllt ist und über einen Druckanschluß 35 mit
einem Betriebsdruck beaufschlagbar ist. Der Kolben 31 wird von dem Betriebs
druck innerhalb der Druckkammer in Richtung des verstellbaren Dämpfventils
vorgespannt und stützt sich über die Kolbenstangendichtung und die Übertra
gungshülse auf der Ventilplatte ab und übt damit auf das verstellbare Dämpfven
til eine Schließkraft aus. Am Innen- und am Außendurchmesser des Kolbens ist
eine Dichtung gegen Druckmediumverlust angeordnet. In Abhängigkeit des Ver
hältnisses Schließkraft in der Druckkammer zu Betriebsdruck im Arbeitsraum 9
kann Dämpfmedium über die Fluidenverbindung in den Ausgleichsraum 19 strö
men. Zwischen dem gesamten Träger und den Arbeitskammern im Schwin
gungsdämpfer besteht keine Strömungsverbindung.
Der Träger 25 verfügt über Rastmittel 37, die zusammen mit einem Anschlag 39
des Schwingungsdämpfers eine Rastverbindung bilden. Bei der Montage wird der
Träger als in sich geschlossene Baueinheit einfach auf den Schwingungsdämpfer
geschoben, bis die Rastmittel elastisch hinter dem Anschlag einrasten. In Demon
tagerichtung ist der Träger axial fixiert. In Richtung des verstellbaren Dämpfven
tils kann der Träger jedoch weiter auf den Schwingungsdämpfer gedrückt wer
den. Der Betriebsdruck innerhalb der Druckkammer sorgt dafür, daß die Rastmit
tel stets am Anschlag anliegen. Deshalb ist eine weitere axiale Sicherung für den
Träger nicht notwendig. Damit der Betriebsdruck das verstellbare Dämpfventil
nicht zu hoch belastet, verfügt der Kolben 31 über einen Anschlag 41, der den
Kolbenweg begrenzt.
Die Ausführung nach der Fig. 2 entspricht weitgehend der Fig. 1. Abweichend
wird anstelle der Dichtungen im Kolben 31 ein flexibler Schlauch 43 eingesetzt,
der die Druckkammer 33 abdichtet. Der Kolben 31 kann dann als einfaches
Blechbiegeteil ausgeführt sein.
Ein weiterer Unterschied liegt in einem radial angeordneten Druckanschluß 35 für
die Druckkammer 33. Der Boden 27 des Trägers 25 steht damit als Anschlagflä
che für eine Zusatzfeder zur Verfügung.
Die Fig. 3 zeigt ein verstellbares Dämpfventil mit einer Failsafe-Feder 47. Diese
Failsafe-Feder 47 drückt über den Kolben 41 auf eine Spannhülse 49, die wie
derum über die Kolbenstangendichtung 21 und die Übertragungshülse 23 auf die
Ventilplatte 13 einwirkt. Damit wird der Kolben 41 von der einen Seite von der
Failsafe-Feder 47 in Richtung des verstellbaren Dämpfventils vorgespannt und
auf seiner gegenüberliegenden Seite von dem Druck innerhalb der Druckkam
mer 33 belastet, bzw. der Kolben begrenzt die Druckkammer. Der Druck inner
halb der Druckkammer wirkt der Federkraft der Failsafe-Feder entgegen, so daß
bei einem Druckausfall die maximale Schließkraft auf die Ventilplatte einwirkt.
Mit den Fig. 4 soll der Träger 25 in einer Ausführung dargestellt werden, die den
Kolben zwischen zwei Führungsringstegen 29a; 29b führt, wobei die Führungs
ringstege die Druckkammer 33 begrenzen. Als Kolben kann ein Rohrkörper einge
setzt werden, dem man einen einfachen O-Ring 51 als Dichtmittel zuordnet. In
dieser Darstellung sind die als radial elastisch Segmente ausgeführten Rastmittel
37 erkennbar.
In der Fig. 5 ist der zur Fig. 4 gehörige Schnittverlauf dargestellt. Zur Versteifung
verfügt der Träger, insbesondere der Boden 27 über radial verlaufenden Verstär
kungsrippen 53. Diese Rippen sind u. a. dann sinnvoll, wenn, wie in der Fig. 6
dargestellt, eine Zusatzfeder 55 verwendet wird.
Der Druckanschluß 35 ist zwar radial zum Träger, aber tangential zum Druck
raum 33 angeordnet. Man erreicht damit, daß ein sehr schmaler Druckraum un
abhängig vom Durchmesser des Druckanschlusses möglich ist.
Die Fig. 6 beinhaltet das verstellbare Ventil entsprechend der Fig. 1 in Verbin
dung mit dem Träger nach den Fig. 4 und 5. Es soll verdeutlicht werden, daß die
Zusatzfeder 55 zusätzlich oder auch unabhängig vom Kolben 31 die Dämpfwir
kung des verstellbaren Dämpfventils beeinflußt. Dazu ist der Träger 25 axial be
weglich und kann die Bewegung der Zusatzfeder auf die Ventilplatte 13 übertra
gen.
Die Fig. 7 umfaßt zwei Ausführungsformen. In der rechten Schnitthälfte ist ein
Träger 25 dargestellt, der axial fest am Schwingungsdämpfer 1 befestigt ist. Der
Boden 27 verfügt über zwei Führungsringstege 29a; 29b und kann sich axial zum
Träger verschieben. Ein umgebördelter Rand 25a verhindert, daß der Boden 27
vom Druck innerhalb der Druckkammer 33 aus dem Träger gedrückt wird. Zur
Abdichtung des Druckraums ist die dem Druckraum zugewandte Seite des Kol
bens 31 ganzflächig mit einer Dichtung abgedeckt, die am Innen- und am Außen
durchmesser des Kolbens eine Dichtfunktion ausübt. Auch bei dieser Variante
kann eine Zusatzfeder 55, s. Fig. 6, verwendet werden.
Im der linken Schnitthälfte der Fig. 7 ist ein mechanisch verstellbarer Kolben 31
zusammen mit einer Federeinrichtung 57 verwendet worden. Die Federeinrich
tung 57 sorgt für die nötige Vorspannung auf die Ventilplatte 13, der Verstell
weg des Kolbens 31 bewirkt die Änderung der Vorspannung der Federeinrichtung
57. Der Träger weist einen Gewindeabschnitt 59 auf, der mit einem Gewinde 61
am Außendurchmesser des Kolben in Eingriff ist. Ein Sicherungsring 63 verhin
dert, daß der Kolben 31 aus dem Träger 25 gedrückt wird oder versehentlich
herausgeschraubt wird. Für die Verstellbewegung, die von einem nicht dargestell
ten Werkzeug auf den Kolben übertragen wird, steht mindestens eine Werkzeug
fläche 65 zur Verfügung.
Für beide Varianten der Fig. 7 verfügt der Schwingungsdämpfer 1 über einen A
dapterring 67. Der Adapterring 67 ist mit dem Schwingungadämpfer ver
schweißt, wobei ein verzugarmes Schweißverfahren bevorzugt ist. Bereits bei der
Herstellung des äußeren Rohres des Schwingungsdämpfers wird der Adapterring
angeschweißt Der Adapterring verfügt über einen radial ausgestellten Be
reich 67a, der wiederum mit dem Träger 25 verschweißt oder mittels eines
Spannbandes 69 verbunden ist
Wie man in der linken Schnitthälfte erkennen kann, soll vom oberen Ende des
Schwingungsdämpfers ein Mindestabstand A eingehalten werden, um Platz für
ein Umformwerkzeug, das den Rand des äußeren Rohres des Schwingungsdämp
fers verrollt oder versickt, zur Verfügung zu haben.
Claims (13)
1. Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft, umfassend einen Zylin
der, in dem eine Kolbenstange axial beweglich angeordnet ist und der einen
Arbeitsraum bildet, wobei der Arbeitsraum endseitig ein Dämpfventil auf
weist, das in seiner Drosselwirkung verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich dem Zylinder (3) axial ein hülsenförmiger Träger (25) anschließt, der
einen axial verstellbaren Kolben (31) aufweist, der wiederum in Wirkverbin
dung mit dem Dämpfventil steht.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (25) einen Gewindeabschnitt (59) aufweist, der mit einem
Gewinde (61) des verstellbaren Kolbens (31) zusammenwirkt.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (31) einen Anschlag (41) aufweist, der den Vorspannweg des
Kolbens (31) auf das Dämpfventil (11) beschränkt.
4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (31) mindestens eine Werkzeugfläche (65) für eine Verstell
bewegung aufweist.
5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (25) einen Boden (27) aufweist, so daß Träger (25) und Bo
den (27) eine mit Druckmedium gefüllte Druckkammer (33) bilden, in der der
Kolben (31) axial beweglich geführt ist.
6. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (25) axial beweglich ausgeführt ist und einen Anschlag (39)
aufweist, der eine Endposition in Demontagerichtung des Trägers (25) be
stimmt.
7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (25) Rastmittel (37) aufweist, die mit dem Anschlag (39) eine
Rastverbindung bilden.
8. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (25) von einer Zusatzfeder (55) axial beaufschlagt wird und
der Träger (25) das verstellbare Dämpfventil (11) beeinflusst.
9. Schwingungadämpfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (31) auf der einen Seite von einer Failsafe-Fede (47) in Richtung
des verstellbaren Dämpfventils (11) vorgespannt ist und mit der gege
nüberliegenden Seite den Druckraum (33) begrenzt.
10. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckanschluß (35) für die Druckkammer (33) radial an dem Trä
ge (25) ausgeführt ist.
11. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Druckkammer (33) ein flexibler Schlauch (43) angeordnet ist, der
mit dem Druckmedium gefüllt ist und die Druckkammer (33) abdichtet.
12. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (27) des Trägers (25) zwei konzentrisch angeordnete Füh
rungsringstege (29a; 29b) aufweist, zwischen denen der Kolben (31) ange
ordnet ist.
13. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (25) über einen Adapterring (67) mit dem Schwingungsdämp
fer (1) verbunden ist, wodurch der Träger (25) einen vom Ende des Zylinders
definierten Mindestabstand (A) einhält.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10052789A DE10052789A1 (de) | 1999-12-07 | 2000-10-25 | Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft |
JP2000361226A JP3583361B2 (ja) | 1999-12-07 | 2000-11-28 | 調整され得る減衰力をもつ振動減衰器 |
FR0015721A FR2802597B1 (fr) | 1999-12-07 | 2000-12-05 | Amortisseur d'oscillations a force d'amortissement reglable |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19958744 | 1999-12-07 | ||
DE10052789A DE10052789A1 (de) | 1999-12-07 | 2000-10-25 | Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10052789A1 true DE10052789A1 (de) | 2001-06-13 |
Family
ID=7931585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10052789A Withdrawn DE10052789A1 (de) | 1999-12-07 | 2000-10-25 | Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10052789A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007054561A1 (de) * | 2007-11-15 | 2009-05-20 | Volkswagen Ag | Zweirohrdämpfer mit ansteuerbarem Bypassventil |
US8695765B2 (en) | 2006-09-21 | 2014-04-15 | Ohins Racing AB | Shock absorber having resilient device in rebound chamber |
-
2000
- 2000-10-25 DE DE10052789A patent/DE10052789A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
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US8695765B2 (en) | 2006-09-21 | 2014-04-15 | Ohins Racing AB | Shock absorber having resilient device in rebound chamber |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |