DE10052203B4 - Dentale Glasionomerzementmasse - Google Patents

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Abstract

Dentale Glasionomerzementmasse, umfassend ein Fluoroaluminosilikat-Glaspulver, eine Polycarbonsäure und einen färbenden Stoff, dessen Farbe derart spezifiziert ist, dass der L*-Wert, ausgedrückt im colorimetrischen L*a*b*-System bei einem Standard-Beleuchtungskörper D65, 60 oder weniger ist,
wobei die Glasionomerzementmasse kein polymerisierbares Monomer enthält,
wobei der färbende Stoff Food Red No. 104, Food Red No. 105, Food Red. No. 106, β-Karotin, Vitamin A, Auramin, Fuchsin, Chromoxid, Bariumgelb, Brillantgrün bzw. Smaragdgrün, Oxidrot, Toluidin-Rot, Dinitroanilin-Orange, Chromophthal-Gelb, Chromophthal-Rot, Chromophthal-Blau, Kupferphthalocyanin, Chinolin-Gelblack, Anthrapyrimidin-Gelb, Thioindigo-Rot, Perinon-Rot, Perylen-Rot, Chinacridon-Rot, Lumogen-Gelb, Methylen-Blau, Rhodamin, Kupferchlorophyll oder Kupferchlorophyllinnatrium ist,
wobei der Gehalt des färbenden Stoffes von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Masse, beträgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine dentale Glasionomerzementmasse zur Verwendung zur dentalen Restauration oder Prävention.
  • Dentale Zemente werden im allgemeinen in einer Vielzahl von Arten in der Zahnheilkunde eingesetzt. Repräsentative Beispiele schließen einen Zinkphosphatzement, bei dem Zinkoxid mit Phosphorsäure umgesetzt wird, einen Carboxylatzement, bei dem Zinkoxid mit Polycarbonsäure umgesetzt wird, einen Harzzement, bei dem die Polymerisation eines Acrylmonomers verwendet wird, einen Calciumhydroxidzement, bei dem Calciumhydroxid mit einer öligen Komponente umgesetzt wird, einen Zinkoxid-Eugenol-Zement, bei dem Zinkoxid mit Eugenol reagiert, und einen Glasionomerzement unter Verwendung eines Fluoroaluminosilikat-Glaspulvers und einer Polycarbonsäure ein.
  • Diese dentalen Zemente werden in breitem Umfang in der Zahnheilkunde eingesetzt. Es gibt Anwendungen auf einem breiten Gebiet, beispielsweise ein Kittzement zum Zementieren einer dentalen Prothese, wie Krone, Inlay und Brücke, an einen Zahn oder zum Zementieren einer orthodontischen Vorrichtung für einen Zahn, ein Füllzement zum Füllen einer dentalen Kavität, ein versiegelnder Zement zum Versiegeln von Grübchen und Fissuren der Vorderzähne, ein Auskleidungszement zum Auskleiden einer Kavität und ein Zement für einen Zahnaufbau.
  • Von diesen dentalen Zementen weist der dentale Glasionomerzement eine ausgezeichnete Affinität für lebende Körper auf und weist Hafteigenschaften für die Zahnstruktur auf, und das abgebundene Produkt davon ist durchscheinend und von ausgezeichneter Ästhetik. Außerdem weist der dentale Glasionomerzement einen Vorteil auf, indem er nach dem Abbinden im Laufe der Zeit allmählich Fluoridionen abgibt, wodurch erwartet werden kann, dass er eine gegen Karies vorbeugende Funktion aufweist. Daher wird der dentale Glasionomerzement derzeit allgemein im breitesten Sinne für dentale Anwendungen eingesetzt.
  • Dieser dentale Glasionomerzement umfasst als Hauptkomponenten ein Fluoroaluminosilikat-Glaspulver, eine Polycarbonsäure und Wasser. Insbesondere ist der dentale Glasionomerzement ein dentaler Zement, bei dem eine wässerige Lösung von Polyacrylsäure auf das Fluoroaluminosilikat-Glaspulver unter Freisetzung von Metallionen (Alkalimetallionen, Erdalkalimetallionen und Aluminiumionen) in dem Glas wirkt, und die freigesetzten Metallionen unterliegen Ionenbindung an einer Carbonsäuregruppe der Polyacrylsäure unter Bildung einer vernetzenden Struktur, wodurch der Zement zum Abbinden Gelform annimmt (eine derartige Reaktion wird manchmal nachstehend als ”Ionomerreaktion” bezeichnet).
  • Außerdem wurde neuerdings ein harzverstärkter dentaler Glasionomerzement entwickelt, bei dem ein dentaler Glasionomerzement mit einem polymerisierbaren Monomer vermischt wird und eine Polymerisationsreaktion des Monomers in Kombination mit der Ionomerreaktion genutzt wird. Dieser Zement weist, verglichen mit den üblichen Glasionomerzementen, bei denen das Abbinden nur über die Ionomerreaktion bewirkt wird, verbesserte mechanische Festigkeit, wie Biegefestigkeit, und Hafteigenschaften für die Zahnstruktur auf.
  • Da der dentale Glasionomerzement die Ionomerreaktion verwendet, ist ein gewisser Zeitraum zum Bewirken des anfänglichen Abbindens erforderlich. Somit ist es nicht möglich, den nächsten klinischen Vorgang fortzusetzen, bis das anfängliche Abbinden beendet ist. Außerdem wird hervorgehoben, dass der dentale Glasionomerzement einen Nachteil aufweist, der als Sensibilisierung für Wasser bezeichnet wird: das heißt, bevor das anfängliche Abbinden beendet ist, eluieren, wenn die Oberfläche des dentalen Glasionomerzementgemisches mit Wasser in Kontakt kommt, Metallionen während der Abbindungsreaktion aus oder der Anteil an Wasser steigt, wodurch die Zementoberfläche trübe oder spröde wird und schließlich zu einer verminderten Oberflächeneigenschaft des abgebundenen Produkts führt. Dies ist auf eine Säure-Base-Reaktion zwischen dem Fluoroaluminosilikatglas (Base) und der Polycarbonsäure (Säurerest) in Gegenwart von Wasser, hervorgerufen durch die Ionomerreaktion des dentalen Glasionomerzements, zurückzuführen, wobei eine derartige Reaktion durch Wasser von außen empfindlich beeinflußt wird.
  • Um diesen Mangel zu überwinden, wurde bislang die nachstehende Maßnahme unternommen. Das heißt, der dentale Glasionomerzement wird vor dem Abbinden sorgfältig Zementierungs-, Füll- und Applikationshandlungen so unterzogen, dass er nicht mit Wasser, wie Speichel, von der Oberfläche des Gemisches in Kontakt kommt und wird mit einem als Lack bezeichneten Beschichtungsmaterial, wie Materialien auf Harzbasis, versehen und nach dem Trocknen wird während des anfänglichen Abbindens für 20 bis 25 Minuten ein Beschichtungsfilm auf der Oberfläche des dentalen Glasionomerzements gebildet.
  • Außerdem entwickelten die Erfinder ein Verfahren zum Abbinden eines dentalen Glasionomerzements durch Bestrahlen mit einem Licht zur Beschleunigung des anfänglichen Abbindens, wobei der Zement Fluoroaluminosilikatglas und Polycarbonsäure und Wasser umfasst, ohne in besonderer Weise einen Vorgang mit einem Lack vorzunehmen, und reichten eine Patentanmeldung, nämlich die Japanische Patentanmeldung Nr. 226354/1999 , ein. Gemäß diesem Verfahren ist es möglich, den Einfluß der Sensibilisierung für Wasser in einem gewissen Ausmaß zu unterdrücken. Es ist aber tatsächlich schwierig, den Einfluß durch die Sensibilisierung für Wasser vollständig zu unterdrücken und daher wurde die Entwicklung einer effektiveren dentalen Glasionomerzementmasse gefordert.
  • DE-A-100 38 881 beschreibt ein Verfahren zum Härten eines dentalen Glasionomerzements durch Bestrahlung mit einem Licht zum Beschleunigen der anfänglichen Härtung, wobei der Zement ein Fluoroaluminosilikatglaspulver, eine Polycarbonsäure und Wasser umfasst.
  • US-Patent 5,965,632 beschreibt ein Dentalzementsystem auf Basis von Glasionomeren aus zwei Pasten, wobei die erste Paste eine Suspension eines inerten Füllmittels in einer wäßrigen Lösung von Polyacrylsäure oder deren Copolymeren mit weiteren ethylenisch ungesättigten Säuren, zusammen mit weiteren Additiven, wie beispielsweise Färbemitteln, darstellt.
  • EP-A-0 389 239 beschreibt ein dentales Restaurationsmaterial, gekennzeichnet durch einen Zusatz, der bei Bestrahlung mit Licht sichtbarer Wellenlänge lumineszent ist.
  • US-Patent 4,678,436 beschreibt eine farbveränderliche Zementzusammensetzung zur Verwendung im Dentalbereich, welche eine erste Komponente, umfassend ein Metalloxid als Hauptinhaltsstoff, und eine zweite Komponente, welche mit der ersten Komponente reagieren kann, umfasst, wobei die Zusammensetzung eine Substanz enthält, die ihren Farbton mit einer pH-Änderung verändert.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer dentalen Glasionomerzementmasse, die – wenn appliziert gemäß den früher von den Erfindern vorgeschlagenen Abbindungsverfahren für einen dentalen Glasionomerzement durch Bestrahlung mit Licht – das anfängliche Abbinden beschleunigt, wobei der Zement Fluoroaluminosilikat-Glaspulver, eine Polycarbonsäure und Wasser umfasst.
  • Somit unternahmen die Erfinder weitere Untersuchungen hinsichtlich einer dentalen Glasionomerzementmasse, bei der durch Bestrahlung mit Licht eine Abbindungsreaktion durch die Ionomerreaktion gefördert wird. Im Ergebnis wurde gefunden, dass, wenn ein färbender Stoff in einer dentalen Glasionomerzementmasse enthalten ist, und eine Farbe derart spezifiziert ist, dass ein L*-Wert, ausgedrückt durch das colorimetrische L*a*b*-System bei einem Standard-Beleuchtungskörper D65, 60 oder weniger ist, die Abbindungsreaktion weiter effektiv gefördert wurde, was zur dentalen Glasionomerzementmasse der vorliegenden Erfindung führte.
  • Die erfindungsgemäße dentale Glasionomerzementmasse ist eine dentale Glasionomerzementmasse, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Die erfindungsgemäße dentale Glasionomerzementmasse ist eine dentale Glasionomerzementmasse, deren Farbe so spezifiziert ist, dass bei einem Standardbeleuchtungskörper D65 ein L*-Wert 60 oder weniger ist, ausgedrückt durch das colorimetrische L*a*b*-System, durch Zugabe eines färbenden Stoffes zu dem verwendeten dentalen Glasionomerzement, der hauptsächlich aus einer Fluoroaluminosilikat-Glaskomponente, einer Polycarbonsäure und Wasser besteht, und einen Mechanismus aufweist, bei dem die Fluoroaluminosilikat-Glaskomponente und die Polycarbonsäure eine Abbindungsreaktion in Gegenwart von Wasser (das heißt die Ionomerreaktion) vollzieht, wodurch der Zement abbindet. Die erfindungsgemäße dentale Glasionomerzementmasse wird hauptsächlich verwendet, wenn mit einem Licht mit einer Wellenlänge von 320 bis 780 nm, wie es in der derzeitigen Zahnheilkunde eingesetzt wird, bestrahlt wird.
  • Um eine dentale Glasionomerzementmasse zahngerecht zu färben, wurde bislang eine Spurenmenge (etwa 0,001 bis 0,01 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der dentalen Glasionomerzementmasse) eines färbenden Stoffs wie TiO2 und rotes Oxid, eingesetzt. Bei einem solchen üblichen dentalen Glasionomerzement wurde allerdings der vorstehend beschriebene färbende Stoff zur Verwirklichung der Zahnfarbe eingesetzt. Aus diesem Grunde war der L*-Wert, ausgedrückt in einem colorimetrischen L*a*b*-System bei einem Standard-Beleuchtungskörper D65, hoch (L* = von etwa 64 bis 85) und das Reflexionsvermögen des Lichts war hoch. Folglich kann, wenn ein solcher dentaler Glasionomerzement in unserem vorher vorgeschlagenen Verfahren zum Abbinden des dentalen Glasionomerzements verwendet wird, der färbende Stoff nicht die Wirkung zur Verbesserung des anfänglichen Abbindens des dentalen Glasionomerzements zeigen.
  • Die erfindungsgemäße dentale Glasionomerzementmasse weist eine Eigenschaft auf, in dem die Temperatur bei der Lichtbestrahlung steigt und der Zeitraum der anfänglichen Abbindung beschleunigt wird, wodurch der Einfluß durch die Sensibilisierung für Wasser gering wird. Wenn daher die erfindungsgemäße dentale Glasionomerzementmasse, soweit möglich, mit Licht bestrahlt wird, kann sie als allgemeinen dentalen Glasionomerzement für Anwendungen, die üblicherweise verwendet wurden, eingesetzt werden. Insbesondere weist die erfindungsgemäße dentale Glasionomerzementmasse eine Eigenschaft auf, indem sie bei Verwendung für einen Abdichtzement zur Fluoridprävention oder für einen Kittzement zum Zementieren einer dentalen Prothese, die nach einem bestimmten Zeitraum entfernt werden muß, leicht von einem Zahn aufgrund ihres Farbunterschieds unterschieden werden kann, so dass die Entfernungsarbeiten leicht bewirkt werden können. Da außerdem die erfindungsgemäße dentale Glasionomerzementmasse aufgrund ihres Farbunterschieds leicht ermittelt werden kann, ist sie auch als Zement für einen Kernaufbau und als Auskleidungszement ausgezeichnet.
  • Als Fluoroaluminosilikat-Glaskomponente, die in der erfindungsgemäßen dentalen Glasionomerzementmasse eingesetzt wird, können Fluoroaluminosilikat-Glaspulver, die im allgemeinen für dentale Glasionomerzemente verwendet werden können, eingesetzt werden. Von diesen sind solche Fluoroaluminosilikat-Glaspulver bevorzugt, die als Hauptzusammensetzung 10 bis 25 Gewichtsprozent Al3+, 5 bis 30 Gewichtsprozent Si4+, 1 bis 30 Gewichtsprozent F, 0 bis 20 Gewichtsprozent Sr2+, 0 bis 20 Gewichtsprozent Ca2+ und 0 bis 10 Gewichtsprozent Alkalimetallionen (beispielsweise Na+, K+ usw.), bezogen auf das Gesamtgewicht des Glases, aufweisen und die durch Vermischen der Ausgangsstoffe, die diese Komponenten enthalten, und Schmelzen des Gemisches und anschließend Kühlen und Pulverisieren, so dass man eine mittlere Teilchengröße von etwa 0,02 bis 20 μm erhält, hergestellt werden.
  • Die in der erfindungsgemäßen dentalen Glasionomerzementmasse verwendete Polycarbonsäure ist eine Polycarbonsäure, die für allgemeine dentale Glasionomerzemente verwendet wird, und betrifft Polymere einer α,β-ungesättigten Monocarbonsäure oder einer α,β-ungesättigten Dicarbonsäure. Insbesondere schließt sie Copolymere oder Homopolymere mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht von 5000 bis 40000 von Acrylsäure, Methacrylsäure, 2-Chloracrylsäure, 3-Chlor-acrylsäure, Aconitsäure, Mesaconsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Fumarsäure, Glutaconsäure und Citraconsäure ein. Diese Komponente wird gewöhnlich mit Wasser vermischt und wird als wässerige Lösung zugeführt und zur Verwendung mit der Pulverkomponente vermischt. Sie kann auch zur Verwendung in der Pulverkomponente angemischt sein.
  • Außerdem stehen beispielsweise ein Material vom Paste-Paste-Typ, bei dem ein Fluoroaluminosilikat-Glaspulver mit Wasser und einem Stoff mit einer verdickenden Wirkung zur Bildung einer Paste versetzt wird, die dann mit einer Polycarbonsäurelösung vermischt wird, und ein dentaler Glasionomerzement, der unter Verwendung einer Mikrokapseltechnik zu einem Ein-Paste-Zustand verarbeitet wird, zur Verfügung.
  • Die Farbe einer Oberfläche der Anmischung bzw. einer Gemischoberfläche der erfindungsgemäßen dentalen Glasionomerzementmasse soll eine Farbe sein, die als ein geringes Lichtreflexionsvermögen aufweisend angesehen wird. Wenn diese Farbe durch das colorimetrische L*a*b*-System ausgedrückt wird, ist der L*-Wert bei einem Standard-Beleuchtungskörper D65 60 oder weniger.
  • Das colorimetrische L*a*b*-System wurde 1976 durch die Commission Internationale de l'Eclairage (CIE) standardisiert, das in Japan als JIS (Japanese Industrial Standards) Z 8729 ”Specification of Color of Materials according to CIE1976 (L*a*b*) space and CIE1976 (L*u*v*) space” verwendet wird. In diesem Zusammenhang ist erfindungsgemäß als Lichtquelle ein CIE-Standard- Beleuchtungskörper D65 (definiert in JIS Z 8716, ”Fluorescent lamp as a simulator of CIE Standard illuminant D65 for a visual comparision of surface color-Type and characteristics”) verfügbar.
  • Bei dem colorimetrischen L*a*b*-System wird die Helligkeit als L* definiert und durch einen numerischen Wert von 0 bis 100 ausgedrückt, wobei L* = 0 bedeutet, dass die Farbe vollständig schwarz ist, und L* = 100 bedeutet, dass die Farbe vollständig weiß ist. Wenn der L*-Wert 60 übersteigt, wird das Reflexionsvermögen des Lichts bei allen Farbtönen in der Regel hoch und die Wirkung zur Zeitverkürzung der Sensibilisierung für Wasser oder der Zeitraum der anfänglichen Abbindung kann in der vorliegenden Erfindung nicht erzielt werden.
  • In dem colorimetrischen L*a*b*-System beziehen sich a* und b* auf die Tönung bzw. die Chromatizität, jeweils ausgedrückt durch einen numerischen Wert von –60 bis 60. Jeder a*- und b*-Wert zeigt eine Farbrichtung: a* zeigt eine Rotrichtung und –a* zeigt eine Grünrichtung, wohingegen b* eine Gelbrichtung und –b* eine Blaurichtung zeigt. Je höher der numerische Wert von jeweils a* und b* ist, desto leuchtender wird die Farbe, wohingegen je geringer der numerische Wert von jeweils a* und b* wird, desto matter wird die Farbe.
  • Da kein Einfluß der Färbung und Chromatizität über die Zeit der Sensibilisierung für Wasser oder die Zeit auf das anfängliche Abbinden des dentalen Glas-ionomerzements ermittelt wurde, sind die a*- und b*-Werte im colorimetrischen L*a*b*-System in der vorliegenden Erfindung nicht sonderlich eingeschränkt.
  • Als färbender Stoff, der in der erfindungsgemäßen dentalen Glasionomerzementmasse verwendet wird, kann ein aus Food Red No. 104, Food Red No. 105, Food Red. No. 106, β-Karotin, Vitamin A, Auramin, Fuchsin, Chromoxid, Bariumgelb, Brillantgrün bzw. Smaragdgrün, Oxidrot, Toluidin-Rot, Dinitroanilin-Orange, Chromophthal-Gelb, Chromophthal-Rot, Chromophthal-Blau, Kupferphthalocyanin, Chinolin-Gelblack, Anthrapyrimidin-Gelb, Thioindigo-Rot, Perinon-Rot, Perylen-Rot, Chinacridon-Rot, Lumogen-Gelb, Methylen-Blau, Rhodamin, Kupferchlorophyll und Kupferchlorophyllinnatrium ausgewähltes Material, das den L*-Wert auf 60 oder weniger bringt, verwendet werden, ungeachtet der Tatsache, ob er ein Pigment oder ein Farbstoff ist oder ob er natürlicher oder synthetischer Beschaffenheit ist.
  • Von diesen sind vom Standpunkt der Sicherheit und Wirksamkeit Färbemittel auf Karotenoidbasis, wie β-Karotin und Vitamin A, und fluoreszierende Pigmente und/oder Farbstoffe, wiedergegeben durch Lumogen Gelb, bevorzugt. Außerdem ändert sich die Menge des einzumischenden färbenden Stoffes in Abhängigkeit von der Tendenz der Farbbildung und anderer Eigenschaften von jedem färbenden Stoff. Um den L*-Wert hinsichtlich der Farbe der Gemischoberfläche vor dem Abbinden auf 60 oder weniger zu bringen, ist der färbende Stoff in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent der Masse enthalten.
  • Der färbende Stoff kann vorher in beliebigen der betreffenden Komponenten des Fluoraluminosilikatglases, der Polycarbonsäure und Wasser oder den Komponenten, die die dentale Glasionomerzementmasse ausmachen, in einem Pulver, einer Flüssigkeit oder einer Paste, enthalten sein.
  • Außerdem können zu der erfindungsgemäßen dentalen Glasionomerzementmasse bekannte Ultraviolettlicht-Absorptionsmittel, Weichmacher, Antioxidantien, Bakterizide, Tenside, falls erwünscht, zugegeben werden.
  • Die erfindungsgemäße dentale Glasionomerzementmasse wird genauer mit Bezug auf die nachstehenden Beispiele beschrieben. Es sollte jedoch nicht so aufgefaßt werden, dass die vorliegende Erfindung darauf beschränkt ist.
  • Die in den nachstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten dentalen Glasionomerzemente sind ein dentaler Glasionomerzement, der nur durch Umsetzung zwischen einem Fluoroaluminosilikat-Glaspulver und einer Polycarbonsäure in Gegenwart von Wasser abbindet und der kein polymerisierbares Monomer enthält.
  • Beispiel 1:
  • Zu einhundert Gramm eines Pulvers eines handelsüblichen dentalen Glasionomerzements (Produktname: Fuji Ionomer Typ III, hergestellt von GC Corporation) wurden 7 g färbender Stoff (Produktname β-Karotin, hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und somit rot gefärbt. Dieses Pulver wurde mit einer Lösung (einer wässerigen Polycarbonsäurelösung) desselben Produkts (Produktname: Fuji Ionomer Typ III, hergestellt von GC Corporation) in einem Verhältnis von 1,2:1 (auf Gewichtsbasis) vermischt und 30 Sekunden angemischt. Das Gemisch wurde in einen Ring aus Acrylharz mit einem Durchmesser von 10 mm und einer Höhe von 5 mm gefüllt und ein durchsichtiges Celluloidblatt wurde aufgelegt und mit dem Ring in Preßkontakt gebracht. Eine Minute nach Beginn des Mischens wurde Lichtbestrahlung 20 Sekunden von der Oberseite des Celluloidblatts unter Verwendung einer Strahlungsquelle für sichtbares Licht (Produktname: GC Labolight LV-II, hergestellt von GC Corporation, Wellenlänge: 400 bis 520 nm) ausgeführt. Unmittelbar nach der Lichtbestrahlung wurde das Celluloidblatt entfernt und die Probe wurde bei 37°C zusammen mit dem Ring aus Acrylharz in Wasser getaucht. Weitere Proben wurden in derselben Weise mit Licht bestrahlt und für einen Zeitraum von 2 Minuten (im Fall 40 Sekunden nach der Lichtbestrahlung), 3 Minuten, 4 Minuten und anschließend jede Minute nach dem Start des Vermischens bis 30 Minuten bei Raumtemperatur belassen. Dann wurden die Proben jeweils in Wasser bei 37°C getaucht. Vierundzwanzig Stunden später wurde jede Probe aus dem Wasser herausgenommen, getrocknet und visuell hinsichtlich der Anwesenheit von Trübung auf der Probenoberfläche durch Sensibilisierung für Wasser beobachtet. Die Zeit, wenn die Trübung der Probe nach dem Start des Vermischens nicht beobachtet wurde, wurde als Zeit für die Sensibilisierung für Wasser bezeichnet. Außerdem wurde die Zeit für die Sensibilisierung für Wasser in derselben Weise gemessen, mit der Abweichung, dass die Lichtbestrahlung auf 40 Sekunden bzw. 60 Sekunden geändert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Hinsichtlich der dentalen Glasionomermassen, die in dem vorstehend angeführten Verfahren angemischt wurden, wurde die Bestrahlung mit Licht 20 Sekunden, 40 Sekunden bzw. 60 Sekunden ausgeführt. Die Zeit zum Abbinden vom Beginn des Vermischens, einschließlich der Zeit der Bestrahlung mit dem Licht, wurde gemäß dem ”5.4 Setting Time Test” von JIS T 6607 (dentaler Glaspolyalkenolatzement) gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind auch in Tabelle 1 dargestellt.
  • Außerdem wurde das Reflexionsvermögen von Licht an der Oberfläche des Gemisches in nachstehender Weise gemessen. Licht wurde von einer Position von 1 m Weite aus einer colorimetrischen Lichtquelle (Handelsname: Sun Reamer, hergestellt von Daiwa Lighting Co., Ltd.) abgestrahlt. Unter Verwendung eines Spektrophotometers vom Photodiodenarraytyp (Handelsname: Spectrascan PR650, hergestellt von Photo Research Co., Ltd.) wurde ein mittlerer Teil mit einem Durchmesser von 3 mm des Gemisches an einer Lichtschleuse in einem Winkel von etwa 45° zur Oberfläche des Gemisches gemessen, wodurch ein L*-Wert der Oberfläche des Gemisches gemessen wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt und dargestellt.
  • Beispiel 2:
  • Einhundert Gramm einer Lösung (eine wässrige Polycarbonsäurelösung) von handelsüblichem dentalen Glasionomerzement (Produktname: Fuji Ionomer Typ II, hergestellt von GC Corporation) wurden mit 1,6 g färbendem Stoff (Produktname: Chromophthal Yellow, erhältlich von Ciba-Geigy Japan Limited) versetzt und gelb gefärbt. Das Pulver wurde mit der Lösung in einem Verhältnis von 2,7:1 (auf Gewichtsbasis) vermischt und die Probenoberfläche wurde hinsichtlich des Zeitpunkts der Sensibilisierung für Wasser, des Zeitpunkts des Abbindens und der Helligkeit in gleicher Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 1:
  • Die Tests wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung eines handelsüblichen dentalen Glasionomerzements, (Produktname: Fuji Ionomer Typ III, hergestellt von GC Corporation) ausgeführt, mit der Ausnahme, dass kein färbender Stoff enthalten ist, wobei die Zeit zur Sensibilisierung für Wasser, die Zeit zum Abbinden und die Helligkeit gemessen wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 2:
  • Die Tests wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 unter Verwendung eines handelsüblichen dentalen Glasionomerzements (Produktname: Fuji Ionomer Typ II, hergestellt von GC Corporation) ausgeführt, mit der Ausnahme, dass kein färbender Stoff enthalten ist, wobei die Zeit zur Sensibilisierung für Wasser, die Zeit zum Abbinden und die Helligkeit gemessen wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. TABELLE 1
    Menge an färbendem Stoff (Gewichts-%) Zeit der Sensibilisierung für Wasser Abbindezeit Helligkeit (L*)
    Bestrahlung mit Licht für 20 Sekunden Bestrahlung mit Licht für 30 Sekunden Bestrahlung mit Licht für 20 Sekunden Bestrahlung mit Licht für 30 Sekunden
    Beispiel 1 3,6 3 Minuten Unmittelbar nach der Bestrahlung trat keine Sensibilisierung für Wasser auf 1 Minute und 45 Sekunden Nach der Bestrahlung fand Abbinden bereits statt 44,5
    Beispiel 2 0,4 5 Minuten Unmittelbar nach der Bestrahlung trat keine Sensibilisierung für Wasser auf 2 Minuten und 30 Sekunden Nach der Bestrahlung fand Abbinden bereits statt 50,3
    Vergleichsbeispiel 1 - 7 Minuten 6 Minuten 3 Minuten und 00 Sekunden 2 Minuten und 30 Sekunden 71,8
    Vergleichsbeispiel 2 - 9 Minuten 7 Minuten 4 Minuten und 00 Sekunden 3 Minuten und 00 Sekunden 69,6
  • Gemäß vorstehenden Ausführungen kann aus den Beispielen und Vergleichsbeispielen bestätigt werden, dass die erfindungsgemäße dentale Glasionomerzementmasse, ein Gemisch von einem Fluoroaluminosilikat-Glaspulver, einer Polycarbonsäure und Wasser, in einem Abbindungsverfahren eines dentalen Glas-ionomerzements, das durch Bestrahlung mit einem Licht zur Beschleunigung des anfänglichen Abbindens erfolgt, die Wirkung zur weiteren Zeitverkürzung der Sensibilisierung für Wasser und der Abbindezeit aufweist.
  • Da außerdem die erfindungsgemäße dentale Glasionomerzementmasse die Zeit zur Sensibilisierung für Wasser und die Zeit zum Abbinden durch die Bestrahlungszeit mit Licht verkürzen kann, kann ein Bedienender die Behandlungszeit beliebig einstellen. Folglich ist die vorliegende Erfindung ein wertvoller Beitrag für die Zahnheilkunde.
  • Während die vorliegende Erfindung genauer mit Bezug auf die besonderen Beispiele davon beschrieben wurde, ist es für den Fachmann einleuchtend, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen darin ausgeführt werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Umfang davon abzuweichen.

Claims (1)

  1. Dentale Glasionomerzementmasse, umfassend ein Fluoroaluminosilikat-Glaspulver, eine Polycarbonsäure und einen färbenden Stoff, dessen Farbe derart spezifiziert ist, dass der L*-Wert, ausgedrückt im colorimetrischen L*a*b*-System bei einem Standard-Beleuchtungskörper D65, 60 oder weniger ist, wobei die Glasionomerzementmasse kein polymerisierbares Monomer enthält, wobei der färbende Stoff Food Red No. 104, Food Red No. 105, Food Red. No. 106, β-Karotin, Vitamin A, Auramin, Fuchsin, Chromoxid, Bariumgelb, Brillantgrün bzw. Smaragdgrün, Oxidrot, Toluidin-Rot, Dinitroanilin-Orange, Chromophthal-Gelb, Chromophthal-Rot, Chromophthal-Blau, Kupferphthalocyanin, Chinolin-Gelblack, Anthrapyrimidin-Gelb, Thioindigo-Rot, Perinon-Rot, Perylen-Rot, Chinacridon-Rot, Lumogen-Gelb, Methylen-Blau, Rhodamin, Kupferchlorophyll oder Kupferchlorophyllinnatrium ist, wobei der Gehalt des färbenden Stoffes von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Masse, beträgt.
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