DE1005188B - Selbstausheilender elektrischer Kondensator - Google Patents

Selbstausheilender elektrischer Kondensator

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DE1005188B
DE1005188B DEB37545A DEB0037545A DE1005188B DE 1005188 B DE1005188 B DE 1005188B DE B37545 A DEB37545 A DE B37545A DE B0037545 A DEB0037545 A DE B0037545A DE 1005188 B DE1005188 B DE 1005188B
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DE
Germany
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capacitor
metal
self
metallized
occupancy
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Application number
DEB37545A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Binder
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/255Means for correcting the capacitance value
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/005Electrodes
    • H01G4/015Special provisions for self-healing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Selbstausheilender elektrischer Kondensator Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Kondensator mit mindestens einer selbstausheilenden, auf eine Seite eines Isolierstoffbandes bis zum äußer-"ten Rand aufmetallisierten Belegung, die mit der z#,veiten Kondensatorbelegung seitlich versetzt zu einem Kondensator gewickelt oder gestapelt ist.
  • Bei derartigen Kondensatoren steht auf jeder Stirn-',eite der metallisierte Rand einer Belegung über, damit hier Kontaktbrücken aufgebracht werden können, durch welche die einzelnen `Findungen oder Lagen der Kondensatoren zueinander parallel ge-"cbaltet und an welche Anschlußdrähte angeschlossen v"-erden können.
  • -Maßgebend für die Kapazität der Kondensatoren ist die L'herdeckung der beiden :Metallbelegungen, die :lurch das Produkt Belaglänge mal Belagbreite be-,timint ist. Von diesen beiden Größen kann die Belag-'länge, z. B. während des Wickelns der Kondensatoren, Beinessen und konstant gehalten werden. Die Belagbreite ist aber wegen der gegenseitigen Versetzung der beiden Belegungen um 0,5 bis 2 mm, die sich während des Wickelns der Kondensatoren in diesen Grenzen laufend ändern kann, nicht konstant. Daraus ergeben sich bei der Fertigung zusätzlicheKapazitäts-,c@wan@cun@en innerhalb ein und desselben Kondensatortyps, die besonders bei Kondensatoren mit kleiner @Vickellireite über 10'1/o betragen können und be-\"; irlceii, (laß diese Kondensatoren nicht mehr innerhalb der zulässigen Kapazitätstoleranzen hergestellt werden können.
  • Dieser Nachteil läßt sich bei Kondensatoren der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung daelurch vermeiden, daß die selbstausheilende Belegung in der Nähe ihres inetali_isierten Randes über die ganze Lange des Bandes sich erstreckende, durch metallisierte Stege unterbrochene, metallfreie Zonen aufweist und daß der die Kapazität des Kondensators bestininiendeTeil dieser Belegung uni so viel schmaler gehalten ist als die Gegenbelegung, daß der nicht zur Kontaktierung an einer Kondensatorstirnseite dienende Rand der Gegenbelegung bei Schwankungen der seitlichen Versetzung der beiden Belegungen auf ihrer ganzen Länge innerhalb der metallfreien Zonen verläuft.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an zwei kurzen Metallpapierstücken, die aus einen erfindungsgemäßen Kondensator entnoinnien sind, veranschaulicht.
  • Jedes der metallisierten Isolierstoffbänder hat auf einer Seite einen z. B. 1,5 mm breiten metallfreien Rand 10 bzw. 11. Wenn also der Metallbelag 12 des einen Bandes beispielsweise eine Breite von 18,5 mm hat, beträgt die gesamte Breite des Isolierstoffbandes 20 mm. Der Metallbelag 13 des anderen Isolierstoff-Bandes hat in diesem Fall bis zum äußersten Rand des Bandes ebenfalls eine Breite von 18,5 mm. Zur Kapazitätsbildung trägt davon aber nur der Teil 14 der Belegung bei, der zwischen dem metallfreien Rand 19 und der inneren Begrenzungslinie von etwa 2 mm breiten metallfreien Zonen 15 liegt. Die metallfreien Zonen 15 erstrecken sich über die ganze Länge des lletalllielags 13, sie sind aber in regelmäßigen Abständen von beispielsweise 30 mm durch etwa 3 nun breite metallisierte Stege 16 zwischen dein metallisierten Rand 17 und dem wirksamen Belagteil 14 unterbrochen. Der an die metallfreien Zonen 15 anschließende metallisierte Rand der Belegung 13 ist :üen@o wie die metallfreien Ränder 10 und 11 beider 1')elegungen 1,5 mm breit.
  • Wie aus der Zeichnung Hervorgeht, sind die beiden ineiallisierten Isolierstoffbänder seitlich gegeneinander versetzt. Beträgt dabei die Folienversetzung z. B. 1 nim und die Breite des metallfreien Randes 11 i.5 mm, so ergibt sich unter Berücksichtigung der Zahlenangaben für die Breite des metallisierten Randes 17 und der metallfreien Zonen 15, daß die I;egrenzungslinie des Metallbelags 12 über den metallfreien Zonen 15 verläuft, und zwar auch dann noch, wenn die Versetzung der beiden Isolierstoffbänder zwischen 0,5 und 2 mm schwankt, während der für die Kapazität des Kondensators maßgebende Belagteil 14, dem ein deckungsgleicher Teil des Belags 12 `egenübersteht, über die ganze Länge der Kondens-torwickelbänder konstant bleibt.
  • Dadurch wird erreicht, daß durch Änderungen der gegenseitigen Versetzung der Wickelbänder in dem angegebenen Bereich die Kapazität des Kondensators nicht beeinflußt wird. Die Stege 16 werden dabei nur so breit gehalten, daß sie nicht durch selbstausheilende Durchschläge unterbrochen werden. Auch kann es zweckmäßig sein, die Stege und den an sie anschließende Rand 17 mit größerer Schichtdicke zu metallisieren als die übrigen Teile der Belegungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Kondensator mit mindestens einer selbstausheilenden, auf eine Seite eines Isolierstoffbandes aufmetallisierten Belegung, die mit der zweiten Kondensatorbelegung seitlich versetzt zu einem Kondensator gewickelt oder gestapelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstausheilende Belegung in der Nähe ihres metallisierten Randes über die ganze Länge des Bandes sich erstreckende, durch metallisierte Stege unterbrochene metallfreie Zonen aufweist und daß der die Kapazität des Kondensators bestimmende Teil dieser Belegung um so viel schmaler gehalten ist als die Gegenbelegung, daß der nicht zur Kontaktierung an einer derKondensatorstirnseiten dienendeRand der Gegenbelegung bei Schwankungen der seitlichen Versetzung der beiden Belegungen auf ihrer ganzen Länge innerhalb der metallfreien Zonen verläuft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118885B (de) * 1958-03-03 1961-12-07 Siemens Ag Wickelkondensator mit zwei Kapazitaeten in einem Wickel
JPH0130284B2 (de) * 1981-12-15 1989-06-19 Matsushita Electric Ind Co Ltd

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118885B (de) * 1958-03-03 1961-12-07 Siemens Ag Wickelkondensator mit zwei Kapazitaeten in einem Wickel
JPH0130284B2 (de) * 1981-12-15 1989-06-19 Matsushita Electric Ind Co Ltd

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