DE10051280A1 - Toilettenschüssel - Google Patents

Toilettenschüssel

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Toilettenschüssel (10) mit getrenntem Urin- und Fäkalteil (12, 16). Um mit konstruktiv einfachen Maßnahmen eine sichere Trennung zwischen Urin und Fäkalien zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass eine von dem Urinteil ausgehende Öffnung (32) in einem Raum (36) mündet, der einerseits in einen Urinablauf (48) übergeht und andererseits mit dem Fäkalteil verbunden ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Toilettenschüssel mit einem Urin abführenden vorderen Bereich mit einer zu einem ersten Ablauf führenden in einer Senke vorderen Bereichs verlaufenden ersten Öffnung und einem Fäkalien aufnehmenden hinteren zu einem zweiten Ablauf führenden zweiten Bereich zum getrennten Abführen von Urin und Fäkalien, wobei der vordere Bereich eine geringere Tiefe als der hintere Bereich aufweist.
Üblicherweise werden aus Toilettenschüsseln bzw. -becken Urin und Fäkalien gemeinsam abgeführt. Hierdurch ist der Nachteil gegeben, dass gegebenenfalls wiederverwertbare Anteile von Toilettenabwässern gemeinsam bzw. vermischt mit nicht verwertbaren Anteilen einer Kanalisation zugeführt werden.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt, Toilettenschüsseln oder -becken in zwei Bereiche durch eine Trennwand zu unterteilen und damit räumlich zu trennen, wobei ein hinterer Bereich für Fäkalien und ein vorderer Bereich für Urin bestimmt ist, so dass ein getrenntes Wegführen ermöglicht wird. Entsprechende Trenntoiletten sind z. B. aus der FR 2,674,881 A1 oder der WO 92/190824 bekannt.
Nachteilig bei entsprechenden Trenntoiletten ist die Trennwand, die nicht nur einer häufigen Reinigung bedarf, sondern auch herstellungstechnisch Probleme bereitet. Da die Trennwand zwischen dem Vorder- und Hinterteil in Richtung der Toilettenschüsselöffnung hochgezogen verläuft, wird der Abstand zwischen der Tennwand und einer die Toilettenschüssel benutzen­ den Person relativ gering, so dass ferner eine Gewöhnungsbedüftigkeit gegeben ist.
Aufgrund der hochgezogenen Trennwand ist die den vorderen Bereich, also den Urinteil begrenzende Fläche der Toilettenschüssel relativ groß, so dass erhebliche Mengen an Reini­ gungsflüssigkeit benötigt werden, die über den vorderen von dem Urinteil ausgehenden Ablauf abgeführt werden. Um dies zu vermeiden besteht die Möglichkeit, die Trennwand mit einer Durchbrechung zu versehen (FR 2,674,881 A1), die oberhalb der Senke verläuft, von der die Öffnung ausgeht. Hierdurch ist nicht nur ein weiterer Aufwand beim Formenbau für entspre­ chende Toilettenschüsseln gegeben, sondern es bleibt weiterhin stets ein Rest von Flüssigkeit in der Senke stehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Toilettenschüssel der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass mit konstruktiv einfachen Maßnahmen eine sichere Trennung zwischen Urin und Fäkalien möglich ist, so dass diese problemlos gesondert voneinander abführbar sind. Ferner soll der Verbrauch an Wasser zum Reinigen des vorderen Bereichs, also des Urinteils reduziert werden können, wobei gegebenenfalls das Wasser zum gleichzeitigen Säubern des hinteren Bereichs, also des Fäkalteils genutzt werden kann. Gleichzeitig ist sicherzustellen, dass sich im vorderen Bereich keine Flüssigkeit ansammeln kann.
Erfindungsgemäß wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelöst, dass die von dem vorderen Bereich der Toilettenschüssel ausgehende erste Öffnung in einem bereichsweise von der Toilettenschüsselbodenwandung begrenzten Raum mündet, der einerseits in den über ein Verschlusselement absperrbaren oder freigebbaren ersten Ablauf übergeht und andererseits über eine zweite Öffnung mit dem zweiten Bereich, also dem Fäkalteil verbunden ist. Dabei besteht die erste Öffnung insbesondere aus mehreren Einzelöffnungen, deren jeweiliger Einzeldurchmesser so gewählt ist, dass über diese Feststoffe nicht abgeführt werden können.
Insbesondere sind fünf Einzelöffnungen, und zwar eine zentrale und vier diese gleichmäßig umgebende Einzelöffnungen vorgesehen.
Das Verschlusselement weist einen in einem Gehäuse verstellbaren Ventilkörper mit Ventilteller auf, der an einen von dem Gehäuse ausgehenden Ventilsitz anlegbar bzw. zu diesem beabstandbar ist, wobei das Gehäuse selbst den Raum, zu dem die erste Öffnung führt, bodenseitig begrenzt. Dabei kann das Gehäuse, das vorzugsweise eine zylindrische Geometrie aufweist, in einer entsprechend ausgeformten Aufnahme der Toilettenschüssel und gegenüber dieser abgedichtet befestigbar sein. Hierzu kann von der Umfangswandung des Gehäuses ein umlaufendes Dichtelement ausgehen, das dichtend gegenüber der Aufnahme der Toilettenschüssel abstützbar ist. Dabei ist sichergestellt, dass sich in dem entsprechenden Bereich Flüssigkeit nicht ansammeln kann, die gegebenenfalls zu einer Geruchsbelästigung führen könnte. Unabhängig hiervon sollte von dem Gehäuse der erste Ablauf ausgehen.
Der Ventilkörper ist über ein Betätigungselement verstellbar, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass ein Abheben des Ventiltellers von dem Ventilsitz nur dann erfolgen kann, wenn eine Gewichtsbelastung eines den Rand der Toilettenschüssel abdeckenden Sitzes erfolgt. Folglich ist bei fehlender Gewichtsbelastung des Sitzes der mit den Öffnungen verbundene Raum gegenüber dem ersten Ablauf abgesperrt und bei Gewichtsbelastung mit diesem verbunden, wobei das Betätigungselement mit dem Ventilkörper mechanisch, pneumatisch oder elektromechanisch mit einem Auslöser verbunden sein kann, der seinerseits über den Sitz und/oder der Spüleinrichtung betätigbar ist. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Spüleinrichtung ausschließlich bei den Sitz verschließendem Deckel der Toilettenschüssel betätigbar ist, so dass sichergestellt ist, dass eine Verbindung zwischen der von der Senke des Urinbereichs ausgehenden Öffnung und dem ersten Ablauf durch das Verschlusselement gesperrt ist. Folglich kann allein Flüssigkeit über die Öffnung bzw. Einzelöffnungen und dem unterhalb von diesen verlaufenden Raum zu dem zweiten Bereich, also dem Fäkalbereich der Toilettenschüssel fließen, wodurch gleichzeitig ein Säubern der Öffnung sowie des Raumes unter diesem erfolgt.
Um sicherzustellen, dass in den ersten Bereich der Toilettenschüssel fließender Urin nicht in den zweiten Bereich gelangt, ist des Weiteren vorgesehen, dass der erste Bereich eine die Senke enthaltende Bodenfläche aufweist, die zur Horizontalen um einen Winkel α mit 2° ≦ α ≦ 10°, insbesondere α in etwa 5° geneigt verläuft. Hierdurch fließt der Urin hinreichend langsam zur Senke hin, so dass ein Überströmen der Senke und somit ein Fließen in den zweiten Bereich ausgeschlossen oder weitgehend ausgeschlossen ist. Um dies zusätzlich zu verhindern, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass der erste Bereich über einen Rand in den zweiten Bereich übergeht, der gegenüber der Senke um eine Höhe h mit insbesondere h ≦ 20 mm überhöht ist.
Durch die erfindungsgemäße Lehre wird eine Trenntoilette zur Verfügung gestellt, mit der sichergestellt ist, dass in dem ersten Bereich anfallender Urin gezielt abgeführt wird, ohne in den Fäkalbereich zu gelangen. Dabei ist stets gewährleistet, dass der mit dem Urin in Berührung gelangende Bereich beim Spülen der Toilette gereinigt wird, da die den Urin abführende Öffnung während des Spülens gereinigt wird. Gleichzeitig ist dem Grunde nach eine Trennwand zwischen dem ersten und zweiten Bereich der Toilettenschüssel nicht erforderlich. Ungeachtet dessen ist jedoch sichergestellt, dass der Urin vollständig oder nahezu vollständig über die erste Öffnung abgeführt wird.
Mit anderen Worten ist bei richtiger und störungsfreier Benutzung des Trenn-WC's ausgeschlossen, dass Spülwasser in den Urinablauf gelangen kann.
Durch die erfindungsgemäße Lehre kann erwähntermaßen eine sichere Trennung zwischen Fäkalien und Urin erfolgen. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, hochkonzentrierten Urin z. B. nicht nur für Düngerzwecke weiterzuverwenden, sondern aus dem getrennt abgeführten Urin können z. B. Medikamente zurückgewonnen werden bzw. eine Entsorgung von Kontaminationen (radioaktive Substanzen, Kontrastmittel) ist möglich, also insbesondere von Materialien, die nicht normal abgebaut werden. Auch kann der getrennt abgeführte Urin unmittelbar Analysen unterzogen werden.
Auch besteht ohne Weiteres die Möglichkeit, den über den Urinteil abgeführten Urin einem Zwischenbehälter zuzuleiten, um z. B. Abklingzeiten von Radioaktivitäten zu verfolgen. Eine diesbezügliche Maßnahme ist insbesondere für Diagnostikpatienten wichtig. Dabei geht man von der Erkenntnis aus, dass radioaktive Stoffe zum größten Teil durch den Urin und nicht durch die Fäkalien abgeschieden werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Trenntoilette,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Trenntoilette nach Fig. 1 mit eingesetztem Verschlusselement in geschlossener Stellung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit geöffnetem Verschlusselement.
In Fig. 1 ist rein prinzipiell eine erfindungsgemäß ausgebildete Toilettenschüssel 10 dargestellt, die die Funktion einer Trenntoilette ausübt, also in der Urin und Fäkalien voneinander getrennt abgeführt werden. Dabei ist ein Einsatz einer entsprechenden Trenntoilette nicht nur in Haushalten, sondern auch insbesondere in medizinischen Bereichen möglich, nämlich dort, wo z. B. Urin gesonderten Untersuchungen unterzogen werden soll, wie z. B. zur Bestimmung von Fremdstoffen, Anteilen von Medikamenten oder der Abbauzeiten von radioaktiven Substanzen.
Die Toilettenschüssel 10 bzw. dessen Becken weist einen vorderen Bereich 12 und einen hinteren Bereich 14 auf. Dabei dient der vordere Bereich 12 der Toilettenschüssel 10 zum Sammeln von Urin und kann folglich als Urinteil bezeichnet werden. Im hinteren Bereich werden Fäkalien gesammelt und abgeführt, und zwar über einen als Syphon ausgebildeten Geruchsverschluss 16, der in einen Ablauf übergeht.
Der vordere Bereich 12, der eine geringere Tiefe als der hintere Bereich 14 aufweist, umfasst eine Bodenfläche 18, die im Randbereich zum hinteren oder zweiten Bereich 14 in eine Senke 20 übergeht, in der eine aus Einzelöffnungen 22, 24, 26, 28, 30 gebildete Öffnung 32 verläuft, über die in dem vorderen Bereich 12 anfallender Urin abgeleitet wird. Die Öffnung 32 durchsetzt die Bodenwandung 34 der Toilettenschüssel 10 und führt zu einem Raum 36. Der Raum 36 ist über eine eine urinteilseitig verlaufende Begrenzungswandung 38 der Toilettenschüssel 10 durchsetzende Durchbrechung 40 mit dem hinteren oder zweiten Bereich 16 der Toilettenschüssel verbunden. Ferner kann der Raum 36 über ein Verschlusselement 42 in Abhängigkeit von dessen Stellung mit einem Innenraum 44 eines zylindrischen Gehäuses 46 verbunden werden, von dem ein Anschluss 48 zum Abführen des Urins ausgeht. Das Gehäuse 46 ist in einer zylindrischen Aufnahme 50 der Toilettenschüssel 10 über ein umlaufendes Dichtelement 52 fixiert.
Die die Fixierung für das Gehäuse 46 ermöglichende Dichtung 52 erstreckt sich in Richtung des Raums 36 und der Durchbrechung 46 in einem Umfang, dass sich zwischen dem Gehäuse 46 und der Aufnahme 50 Flüssigkeit nicht ansammeln kann. Vielmehr fließt die in diesen Bereich gelangende Flüssigkeit über die Durchbrechung 40 in den hinteren bzw. zweiten Bereich der Toilettenschüsel 10, also in den Fäkalbereich ab.
Das Verschlusselement 42 umfasst einen axial in dem Gehäuse 46 verstellbaren Ventilkörper 54 und weist einen Ventilteller 56 auf, der dichtend an einen umlaufenden Rand 58 des Gehäuses anlegbar oder zu diesem beabstandbar ist. In Fig. 2 liegt der Ventilteller 56 dichtend an dem Rand 58 an, der die Funktion eines Ventilsitzes ausübt. Somit ist der Raum 36 gegenüber dem Inneren des Gehäuses 46 verschlossen. Wird die Toilettenschüssel benutzt, wird folglich ein nicht dargestellter Sitz der Toilettenschüssel 10 gewichtsbelastet, so wird der Ventilkörper 54 z. B. mittels eines Bowdenzuges axial in dem Gehäuse 46 entlang einer zylindrischen Führung 60 von dem Rand 58 bzw. Ventilsitz zurückgezogen, so dass der Ventilteller 56 die von dem Rand 58 umgebende Öffnung 62 des Gehäuses 46 freigibt. Somit kann über die Öffnung 32 bzw. die diese bildenden Einzelöffnungen 22, 24, 26, 28, 30 in den ersten oder vorderen Bereich 12 der Toilettenschüssel 10 gelangender Urin abfließen, um über das Gehäuseinnere 44 zu dem Ablauf 48 zu fließen, der gegebenenfalls an eine Unterdruckquelle angeschlossen sein kann. Wird der Toilettensitz gewichtsentlastet, bewegt sich der Verschlusskörper 54 in Richtung der Gehäuseöffnung 62, so dass der Ventilteller 46 dichtend an dem Ventilsitz bzw. Rand 58 des Gehäuses 46 des Verschlusselementes 42 anliegt. Wird ein Spülvorgang ausgelöst, so wird nicht nur der vordere Bereich 12 gesäubert, sondern auch die Öffnung 32 sowie der zwischen dem Verschlusselement 42 und der Öffnung 32 verlaufende Raum 36, von der über die Öffnung 32 gelangende Flüssigkeit über die Durchbrechung 40 in den zweiten oder hinteren Bereich der Toilettenschüssel strömt. Somit werden sämtliche Teilbereiche der Toilettenschüssel 10, die mit Urin in Berührung gelangen können, hinreichend gesäubert. Gleichzeitig ist jedoch sichergestellt, dass sich Flüssigkeit in dem vorderen Bereich 12, insbesondere in der Senke bzw. in dem zwischen dem Verschlusselement 42 und der Öffnung 32 in der Senke 20 vorhandenen Raum 36 nicht ansammeln kann. Die von dem Urinteil kommende Flüssigkeit säubert sodann auch den Fäkalteil.
Wird bevorzugter Weise der Ventilkörper 54 mittels eines Bowdenzuges verstellt, so sind andere Betätigungselemente gleichfalls denkbar, ohne dass die erfindungsgemäße Lehre verlassen wird.
Wie die Schnittdarstellungen verdeutlichen, sollte die Bodenfläche 18, in der im Bereich des Fäkalteils die Senke 20 verläuft, zu der Senke 20 hin eine geringe Neigungsfläche aufweisen, insbesondere weist die Bodenfläche 18 einen horizontal geneigten Neigungswinkel α auf, der zwischen 2° und 10°, insbesondere im Bereich von 5° liegt. Hierdurch strömt der Urin entlang der Bodenfläche 18 hinreichend langsam zur Senke 20 hin, so dass ein Überfließen in den hinteren Bereich 16, also den Fäkalteil grundsätzlich ausgeschlossen ist.
Um jedoch auch bei hohem Flüssigkeitsanfall bzw. hoher Strömungsgeschwindigkeit sicherzustellen, dass der Urin im Urinteil 12 verbleibt, kann die Senke 20 in den Fäkalbereich 16 über einen ansteigenden Abschnitt 64 der Toilettenschüssel 10 übergehen. Dabei kann der Scheitelpunkt des Abschnitts 64 oder der Überhöhung gegenüber der Senke 20 im Bereich der Öffnung 32 einen Höhenunterschied h zwischen 5 und 20 mm aufweisen. Ungeachtet dessen kann sich erwähntermaßen im Bereich der Senke 20 keine Flüssigkeit ansammeln, da diese über die Öffnung 32 und den Raum 36 zu dem Fäkalteil 16 strömt.
Die Einzelöffnungen 22, 24, 26, 28, 30 weisen einen Durchmesser auf, der einerseits Flüssigkeit in hinreichendem Umfang durchströmen lässt, andererseits jedoch sicherstellt, dass Feststoffe wie z. B. Papier zurückgehalten werden. Dieses wird vielmehr beim Spülen der Toilettenschüssel 10 über den fäkalseitigen Randbereich 64 weggeschwemmt.
Der Durchmesser der Einzelöffnungen 22, 24, 26, 28, 30 sollte zwischen 3 mm und 7 mm, insbesondere bei 5 mm liegen. Besteht im Ausführungsbeispiel die Öffnung 32 aus einer zentralen Öffnung 26 und diese gleichmäßig umgebenden vier Einzelöffnungen 22, 24, 28, 30, so kann selbstverständlich eine abweichende Anzahl von Einzelöffnungen vorgesehen sein.
Der Funktionsablauf der erfindungsgemäßen Trenntoilette mit dem vorderen als Urinteil zu bezeichnenden ersten Bereich 12 und dem hinteren als Fäkalteil wirkenden zweiten Bereich 14 ist wie folgt. Wirkt auf einem auf der Toilettenschüssel 10 befindlichen Sitz ein Gewicht wie das einer Person, wird über einen Auslöser das Verschlusselement 42 betätigt, d. h. der Verschlusskörper 54 verstellt, um die zum Inneren 44 des Ventilgehäuses 46 führende Gehäuseöffnung 62 freizugeben. Somit kann Urin über die aus den Einzelöffnungen 22, 24, 26, 28, 30 bestehende Öffnung 32 über den Raum 36 und dem Inneren 44 des Gehäuses 46 zu dem Ablauf 48 gelangen und schwerkraftbedingt und/oder durch Unterdruck abfließen. Feststoffe und Fäkalien selbst gelangen in den hinteren Bereich 16. Sobald der Sitz entlastet ist, wird über einen nicht dargestellten Auslöser sichergestellt, dass der Verschlusskörper 54 in Richtung des die Funktion des Ventilsitzes ausübenden umlaufenden Randes 58 des Gehäuses 46 insbesondere durch Federkraft verstellt wird. Somit wird der Raum 36 unterhalb der Öffnung 32 gehäuseseitig verschlossen. Wird sodann ein Spülvorgang ausgelöst, so kann Spülflüssigkeit vom vorderen Bereich 12 in den Fäkalbereich 14 fließen. Gleichzeitig erfolgt ein Säubern der Öffnung 32 sowie des Raums 36, da durch die Öffnung 32 in den Raum 36 Spülflüssigkeit strömen kann, die über die Durchbrechung 40 in den Fäkalbereich 14 gelangt. Dabei ist das Ventilgehäuse 46 derart in der zylindrischen Aufnahme 50 der Toilettenschüssel fixiert, dass sich kein Totraum ausbildet, in dem sich Flüssigkeit ansammeln kann. Vielmehr strömt sämtliche in den Raum 36 sowie in den verbleibenden von dem Ventilgehäuse 46 und der Aufnahme 50 vorhandenen Ringraum gelangende Flüssigkeit über die Durchbrechung 40 zum Fäkalbereich 14 ab.
Der Auslöser für die Spülung selbst kann hinter dem Sitz angeordnet sein, so dass ein Betätigen nur dann möglich ist, wenn ein von dem Sitz ausgehender Deckel die Toilettenschüssel 10 abdeckt.
Eine andere Möglichkeit bietet sich durch eine Verbindung des Deckels mit einem Schwimmerventil eines Spülkastens an, wodurch ein Auslösen der Spülung automatisch beim Schließen des Deckels erfolgt.

Claims (10)

1. Toilettenschüssel (10) mit einem Urin abführenden vorderen Bereich (12) mit einer zu einem ersten Ablauf (48) führenden und in einer Senke vorderen Bereichs verlaufenden ersten Öffnung (32) und einem Fäkalien aufnehmenden hinteren zu einem zweiten Ablauf (16) führenden zweiten Bereich (14) zum getrennten Abführen von Urin und Fäkalien, wobei der vordere Bereich eine geringere Tiefe als der hintere Bereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem vorderen Bereich (12) der Toilettenschüssel (10) ausgehende Öffnung (32) in einem Raum (36) mündet, der einerseits in den über ein Verschlusselement (42) absperrbaren oder freigebbaren ersten Ablauf (48) übergeht und andererseits über eine zweite Öffnung (40) mit dem zweiten Bereich (14) der Toilettenschüssel verbunden ist.
2. Toilettenschüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (12) einen in einem Gehäuse (46) verstellbaren Ventilkörper (54) mit Ventilteller (56) umfasst, der gegenüber einem eine Eintrittsöffnung (62) des Ventilgehäuses (46) umgebenden Ventilsitz dichtend anlegbar ist.
3. Toilettenschüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (46) eine Zylinderform aufweist und in einer zylindrischen Aufnahme (50) der Toilettenschüssel (10) lösbar befestigt ist.
4. Toilettenschüssel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (46) über ein Dichtelement gegenüber der zylindrischen Aufnahme (50) fixiert ist.
5. Toilettenschüssel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mit der ersten Öffnung (32) verbundenen Raum (36) sowie gegebenenfalls zwischen dem Ventilgehäuse (46) und der Aufnahme (50) angesammelte Flüssigkeit vollständig über die zweite zu dem zweiten Bereich (14) der Toilettenschüssel (10) führenden Öffnung (40) abfließt.
6. Toilettenschüssel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (54) über ein Betätigungselement wie Bowdenzug von dem Ventilsitz abhebbar und in Richtung des Ventilsitzes federbeaufschlagt ist.
7. Toilettenschüssel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Senke (20) der Bodenfläche (18) des ersten Bereichs (12) der Toilettenschüssel (10) verlaufende Öffnung (32) aus mehreren Einzelöffnungen (22, 24, 26, 28, 30) besteht.
8. Toilettenschüssel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelöffnungen einen Durchmesser vorzugsweise zwischen 4 und 10 mm, insbesondere zwischen 5 und 7 mm aufweisen.
9. Toilettenschüssel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Senke (20) enthaltende Bodenfläche (18) des ersten Bereichs (12) zumindest in ihrem zu dem zweiten Bereich (14) der Toilettenschüssel (10) fernliegenden Bereich zur Horizontalen um einen Winkel α mit 2° ≦ α ≦ 10°, insbesondere α in etwa 5° geneigt verläuft.
10. Toilettenschüssel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (12) über einen Rand (64) in den zweiten Bereich (14) übergeht, der gegenüber der Senke um eine Höhe h mit 5 mm ≦ h ≦ 20 mm überhöht ist.
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