DE10049605A1 - Werkzeug für Steinbearbeitung - Google Patents

Werkzeug für Steinbearbeitung

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug für die schleifende Steinbearbeitung, bestehnd aus einem tragenden Grundkörper, dessen der Zerspanung dienende Oberfläche eine galvanisch oder chemisch aufgebrachte Metallschicht mit eingebetteten Diamantkörnern aufweist. DOLLAR A Um auch bei sehr schlagfester Kornqualität der Steine und hohen Bearbeitungsdrücken ein Lockern bzw. Lösen der Diamantkörner (2) zu vermeiden, ist die bindende Metallschicht (3) zusätzlich zu den Diamantkörnern (2) mit Hartstoffpartikeln (4) durchsetzt, die maximal 60% der Größe der Diamantkörner (2) aufweisen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug für die schleifende Steinbearbeitung, bestehend aus einem tragenden Grundkörper, dessen der Zerspanung dienende Oberfläche eine galvanisch oder chemisch aufgebrachte Metallschicht mit eingebetteten Diamant­ körnern aufweist.
Werkzeuge für die Steinbearbeitung, beispielsweise Schleifschei­ ben und Profilfräser, besitzen einen Grundkörper, dessen der Zerspanung dienende Oberfläche mit einer Vielzahl von Diamant­ körnern versehen ist. Diese Diamantkörner sind in einer galva­ nisch oder chemisch aufgebrachten Metallschicht, beispielsweise aus Nickel, eingebettet. Diese der Befestigung bzw. Bindung der Diamantkörner dienende Metallschicht weist in verschiedenen An­ wendungsfällen nicht eine genügende Stabilität auf. Dadurch kann es vorkommen, dass die Diamantkörner, insbesondere bei sehr schlagfester Kornqualität und hohen Schleifdrücken, äusserst stark in die Metallschicht gepresst werden, was in kürzester Zeit zu einer Verformung der Metallschicht führen kann. Dadurch können sich die Diamantkörner lockern und verlorengehen, wodurch sich die Standzeiten von insbesondere im Natursteinbearbeitungs­ bereich verwendeten Profilfräsern und Schleifscheiben erheblich verringern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug für die Steinbearbeitung so auszugestalten, dass auch bei sehr schlagfester Kornqualität und hohen Bearbeitungsdrücken kein Lockern bzw. Lösen der Diamantkörner zu befürchten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Werkzeug für die Steinbearbeitung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, dass die bindende Metallschicht zusätz­ lich zu den Diamantkörnern mit Hartstoffpartikeln durchsetzt ist, die maximal 60% der Größe der Diamantkörner aufweisen.
Durch die Aufnahme von kleinen Hartstoffpartikeln in der binden­ den Metallschicht können bei schlagfester Kornqualität die in der Hartsteinbearbeitung üblichen, hohen Schleifdrücke von den freistehenden Diamantkörnern besser aufgenommen werden, so dass das bisherige Lockern bzw. Lösen der Diamantkörner vermieden wird.
Weitere Merkmale eines Werkzeuges gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 3 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist ein vergrößerter Schnitt durch ein Werk­ zeug für die Steinbearbeitung gezeigt, welches aus einem tragen­ den Grundkörper 1, beispielsweise aus Metall, besteht.
Dieser Grundkörper weist an seiner der Bearbeitung bzw. Zerspa­ nung dienenden Oberfläche eine Vielzahl von Diamantkörnern 2 auf, die auch als Schleif- oder Schneidkörner bezeichnet werden können. Diese Diamantkörner 2 sind beispielsweise mittels einer aus Nickel bestehenden Beschichtung 3, die galvanisch oder chemisch aufgebracht wird, auf dem Grundkörper 1 befestigt. Der Querschnitt dieser Diamantkörner beträgt normalerweise etwa 0,25 bis 1,2 mm.
Gemäß der Erfindung sind nun in der bindenden metallischen Be­ schichtung 3 Hartstoffpartikel 4 vorgesehen, die eine Art Füll­ stoff bilden und zur Stützung des aus Metall bestehenden Grund­ materials dienen. Diese Hartstoffpartikel 4 können aus Hartme­ tall, Keramik oder Diamant bestehen und weisen einen maximalen Querschnitt auf, der bis zu 60% der Grösse der Diamantkörner 2 entsprechen kann. Die Hartstoffpartikel 4 weisen in vorteilhaf­ ter Weise eine Größe von 5 bis 40% der Grösse der Diamantkörner 2 auf. Diese Hartstoffpartikel 4 dienen der Füllung und als Ab­ standhalter zwischen den Diamantkörnern 2, so dass sich diesel­ ben bei den üblich hohen Schleifdrücken in der Metallschicht 3 nicht verschieben und damit lockern können. Dadurch werden die Standzeiten derartig ausgestalteter Werkzeuge für die Steinbear­ beitung erheblich erhöht.

Claims (3)

1. Werkzeug für die schleifende Steinbearbeitung, bestehend aus einem tragenden Grundkörper, dessen der Zerspanung dienende Oberfläche eine galvanisch oder chemisch aufgebrachte Metall­ schicht mit eingebetteten Diamantkörnern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die bindende Metallschicht (3) zusätzlich zu den Diamant­ körnern (2) mit Hartstoffpartikeln (4) durchsetzt ist, die ma­ ximal 60% der Größe der Diamantkörner (2) aufweisen.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartstoffpartikel (4) aus Hartmetall, Keramik oder Diamant gebildet sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartstoffpartikel (4) 5 bis 40% der Grösse der Dia­ mantkörner (3) aufweisen.
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