DE10042C - - Google Patents
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- DE10042C DE10042C DENDAT10042D DE10042DA DE10042C DE 10042 C DE10042 C DE 10042C DE NDAT10042 D DENDAT10042 D DE NDAT10042D DE 10042D A DE10042D A DE 10042DA DE 10042 C DE10042 C DE 10042C
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- Germany
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- perforated
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/36—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with means for deforming or punching the copy matter
- B41K3/38—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with means for deforming or punching the copy matter separate from the stamping means
Landscapes
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
1879.
Klasse 15.
MAZZUCHELLI &■ MALLARD in PARIS. Perforir-Stempelmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. December 1879 ab.
Die zahlreichen Systeme von Perforirmaschiiien lassen sich in Bezug auf die Zusammensetzung
der zu stempelnden Zeichen in drei Klassen eintheilen.
Die Maschinen der ersten Klasse gebrauchen so viel aus Stiften zusammengesetzte Typen als
Zeichen zu erzeugen sind. Bei den Maschinen der zweiten Klasse setzt man die Zeichen aus
beweglichen Stiften zusammen, welche in einem gemeinschaftlichen Kasten untergebracht sind.
Bei dem dritten System endlich ist das zu perforirende Zeichen auf eine Platte in Relief
gravirt, welche beim Stempeln auf die in einem einzigen Kasten angeordneten Perforirstifte derart
wirkt, dafs die den erhöhten Stellen des Reliefs entsprechenden Stifte beim Stempeln in Thätigkeit
gesetzt werden.
Die Erfinder benutzen einen einzigen Stiftkasten, über welchem ein Metallblock angeordnet
ist, der den Stiften entsprechend an denjenigen Stellen mit Löchern versehen ist, an welchen
die Stifte beim Stempeln keine Löcher erzeugen sollen. Senkt man diesen Block, so stöfst er
mit seiner ebenen Unterfläche gewisse Stifte herunter, während die anderen Stifte in die
Löcher treten, welche in der Platte angebracht sind und das Papier nicht perforiren.
Man hat so viel Blöcke nothwendig, als Zeichen zu perforiren sind, und können dieselben
entweder getrennt angeordnet oder auf einem geradlinig bewegten Support angebracht
sein; die Erfinder ziehen es jedoch vor, sie auf der Peripherie einer Scheibe anzubringen, wie
eine derartig construirte Maschine in folgendem beschrieben wird.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 einen Verticalschnitt
der Maschine dar; Fig. 3 und 4 zeigen die Modellscheibe in gesenkter Lage. Die Fig. 5,
6 und 7 zeigen eine mit 28 Löchern versehene Führungsplatte, den Block mit den Löchern
zum Perforiren des Zahlzeichens 2 und den Stiftencomplex, welcher letztere Zahl perforirt.
Die Maschine besteht aus dem Stempel A, mittelst dessen die Perforirstifte gesenkt werden.
Dieser Stempel gleitet in verticaler Richtung in den Führungen B, welche mittelst des Gufsständers
C mit der Grundplatte D des Apparates in Verbindung stehen. Der um e drehbare
Handhebel E ist an seiner Vorderfläche rechtwinklig abgeschnitten und wirkt auf den
Kopf des Stempels A. Der letztere besitzt in seinem oberen Theil etwas kleineren Durchmesser
und ist mit einer Schraubenfeder F umgeben, welche den Stempel hebt, nachdem derselbe
die Performing bewirkt hat. Eine Platte/, welche durch Schrauben an den Führungen befestigt
ist, bildet die für die Feder F nöthige Kammer.
Am unteren Ende laufen die Führungen in einen Bügel G aus, welcher bis nahe auf die
Grundplatte reicht und eine feste Matrizenplatte H trägt, derart, dafs zwischen letzterer
und der Grundplatte der für den Durchgang von zwei oder drei Papierbogen oder dünnem
Carton nöthige Zwischenraum verbleibt.
Zwischen der Schraube α des Stempels und dieser Matrizenplatte befindet sich die Platte I,
welche sich frei vertical auf, den Stiften i i auf- und abbewegt.
Die Federn h geben ihr jedoch das stetige Bestreben, sich zu heben. Diese Platte, sowie
die Matrizenplatte und die Grundplatte sind mit je 28 Löchern d versehen. Die Stifte c
gleiten frei in diesen Löchern und werden, da sie mit Köpfen versehen sind, in der Platte /
gehalten.
Die Modellscheibe M, welche mit den perforirten Blöcken P versehen ist, dreht sich um
den Zapfen O, der am unteren Ende des Stempels A befestigt ist, und ist mit einem
Sperrrad versehen, in welches die um j drehbare Sperrklinke J eingreift. Mittelst der Mutter 0
kann die Scheibe M festgestellt werden; die Kurbel m dient dazu, die Scheibe in einem
oder dem anderen Sinne zu drehen und der Zeiger k gestattet eine genaue Einstellung der
Modellblöcke P in Bezug auf die Platte /. Die Maschine besitzt ferner einen automatischen
Transportirmechanismus für das Papier; derselbe besteht aus den Rollen Ji und S, zwischen
welchen das Papier hindurchgeführt wird. Eine derselben, die kleinere, befindet sich oberhalb
des Tisches und wird durch den Arm r getragen, welcher an dem Bügel G befestigt ist;, die
andere Rolle £ ist gröfser und sitzt auf der Welle s, welche unterhalb der Grundplatte D
gelagert und mit einem Sperrrad T versehen ist, das durch Schaltklinke t, Schalthebel u,
Stange V von dem Handhebel E aus bewegt
Claims (5)
1. Die Anwendung von Blöcken, welche in denjenigen Stellen mit Löchern versehen
sind, die den Stiften entsprechen, welche nicht perforiren sollen, während die nicht
durchlochten Stellen beim Herabgehen des Blockes ein Herabgehen der entsprechenden
Stifte und somit die Performing des Papiers u. s. w. veranlassen, gemäfs den Darstellungen
in den Fig. 5, 6 und 7.
2. Die Anordnung derartiger Zeichen, Buchstaben oder Zahlen darstellender Blöcke
auf einer oder mehreren Scheiben (ähnlich dem Typenrade des Hughes'sehen Telegraphen),
welche Blöcke entweder mit allen Zählen oder Buchstaben versehen sind und
mit der Scheibe aus einem Stück bestehen, oder eingeschoben sind.
3. Die Anwendung einer rechtwinklig geformten Platte, welche die einzelnen Blöcke aufnimmt
oder selbst, entsprechend den zu perforirenden Zeichen oder Namen etc.,
durchlöchert ist.
4. Die Anwendung der Transportwalzen, mittelst deren das zu perforirende Papier entweder
automatisch oder von Hand vorgezogen wird, sowie die Anwendung des Bandes oder Streifens behufs Controle der Arbeit,
wie beschrieben.
5. Die Anwendung der am unteren Ende abgerundeten Stifte, sowie der nur mit Vertiefungen
versehenen Matrizenplatte behufs Herstellung vertiefter anstatt perforirter Zeichen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10042C true DE10042C (de) |
Family
ID=287363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT10042D Active DE10042C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10042C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3025626A (en) * | 1958-10-07 | 1962-03-20 | Gilbert Co A C | Scenic tiles for miniature railroad |
-
0
- DE DENDAT10042D patent/DE10042C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3025626A (en) * | 1958-10-07 | 1962-03-20 | Gilbert Co A C | Scenic tiles for miniature railroad |
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