DE10042777A1 - Anschlußeinrichtung zur Überführung eines Fluids aus einem Druckgefäß und Verfahren zu ihrer Verwendung - Google Patents

Anschlußeinrichtung zur Überführung eines Fluids aus einem Druckgefäß und Verfahren zu ihrer Verwendung

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DE10042777A1
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Abstract

Eine Ablauf- oder Anschlußeinrichtung 10 zur Überführung eines Fluids ist in die Bohrung eines Druckgefäßes montiert. Die Bohrung weist einen ersten Bereich 20 und einen zweiten Bereich 22 auf. Die Anschlußeinrichtung 10 zur Überführung von Fluiden weist ein Gehäuse 24 mit einem zylindrischen Schaftbereich 28 auf, welcher von dem ersten Bereich 20 der Bohrung aufgenommen wird. Ein Verbindungsflansch 30 ist mit einem ersten Ende des Schaftbereichs 28 verbunden und ein Durchlaß 34 erstreckt sich längs durch den Schaftbereich 28. Ein Verbindungsrohr 26 wird von dem Durchlaß 34 des Gehäuses 24 aufgenommen. Das Verbindungsrohr 26 weist einen Dichtflansch 38 auf, der derart angeschlossen ist, daß er das erste Ende des Gehäuseschaftbereichs 28 abdichtet. Ein die Bohrung abdichtender Bereich 40 ist derart angeschlossen, daß er über das zweite Ende des Schaftbereichs 28 hinaus ragt. Eine elastische Dichtung 46 wird von dem die Bohrung abdichtenden Bereich 40 des Verbindungsrohrs 26 aufgenommen, wobei die elastische Dichtung 46 zwischen dem die Bohrung abdichtenden Bereich 40 des Verbindungsrohrs 46 in dem zweiten Bohrungsbereich des Druckgefäßes angeordnet ist. Die elastische Dichtung ist kompressibel zwischen dem die Bohrung abdichtenden Bereich 40 des Verbindungsrohrs und der Bohrung des Druckgefäßes eingeschlossen, wobei der Fluidstrom zwischen der Bohrung und dem die Bohrung abdichtenden Bereich 40 des Verbindungsrohrs 26 unterbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft allgemein Kupplungen oder Anschlußein­ richtungen zur Überführung von Fluiden und insbesondere Kupplun­ gen für ein Maschinengehäuse, das als Druckgefäß verwendet wird.
Maschinengehäuse von Zentrifugenkompressoren werden allgemein als Druckgefäße verwendet. So wird z. B. bei der "DATUM"-Serie der von der Turbo Products Abteilung von Dresser-Rand gefertig­ ten Kompressoren das Maschinengehäuse als Druckgefäß verwendet. Neben seiner Funktion als Druckgefäß kann das Maschinengehäuse außerdem als Baurahmen dienen. Verschiedene Bauteile des Kom­ pressors werden an die Innen- und Außenwände des Maschinengehäu­ ses montiert oder in diese eingebaut. Elemente, wie stationäre Flußwegbauteile, sind an der Innenwand des Maschinenschachtes angebracht. Die Anordnung dieser Elemente kann für die Leistung und den Betrieb der zu dem Kompressor gehörenden Bauteile ent­ scheidend sein. Es ist von entscheidender Bedeutung, daß die charakteristischen Eigenschaften innerhalb des Maschinengehäuses exakt auf die durch die stationären Flußwegbauteile bestimmten Eigenschaften abgestimmt sind.
Der Druck radialer Turboverdichter kann einen Wert von 7 . 107 Pa (10000 psi) haben. Deshalb müssen die Wände des Maschinenschach­ tes sehr dick sein. Aufgrund der Dicke der Gehäusewände sind große Maschinenwerkzeuge erforderlich, um sie so zu bearbeiten, daß unterschiedliche Eigenschaften in dem Maschinengehäuse vor­ liegen. In einigen Fällen können diese Charakteristika aufgrund von Hindernissen, die den Zugang mit großen Maschinenwerkzeugen verwehren, nicht durch Bearbeitung von außen an die gewünschte Stelle in dem Maschinengehäuse eingebracht werden. In diesen Fällen müssen die Charakteristika durch Bearbeitung von der In­ nenwand des Maschinenschachtes eingebaut werden.
Maschinengehäuse müssen wie alle Druckgefäße von Zeit zu Zeit entleert oder ausgewaschen werden. Während des Betriebs können sich Feuchtigkeit, teilchenförmiges Material und andere uner­ wünschte Verunreinigungen in dem Maschinengehäuse ansammeln. Diese Verunreinigungen können die Leistung der Maschine vermin­ dern oder herabsetzen und das eingebaute Zubehör beschädigen. Um Verunreinigungen aus dem Maschinenschacht abzulassen, werden Entleerungsanschlüsse gewöhnlich über einen Flansch in den Schacht eingebaut. Diese Anschlüsse können an verschiedenen Stellen eines Gehäuses oder Druckgefäßes angeordnet sein, um Verunreinigungen ablassen zu können. Vergleichbare Anschlußtypen können ebenfalls am oder in der Nähe des oberen Gehäuseendes oder Druckgefäßes verwendet werden, um diese auswaschen zu kön­ nen.
Zahlreiche verschiedene Techniken zur Bereitstellung von Fluid­ kupplungen an Maschinenkörpern, wie Maschinengehäusen und Druck­ gefäßen, sind bekannt. Zur Abdichtung der Anschlußeinrichtungen zur Überführung von Fluiden werden O-Ringe verwendet. In ver­ schiedenen Vorrichtungen zur Handhabung von Fluiden sind eben­ falls zueinander passende konische Anschlußstücke für den Aufbau von Verbindungen bereitgestellt worden. Ventile und Kupplungen zur Handhabung von Fluiden sind mit Hilfe von Techniken wie Schweißen direkt an den Maschinenkörper angebracht worden. Keine dieser Verbindungstechniken ist jedoch für Hochdruckanwendungen, wie für radiale Turbokompressoren, geeignet, wo die Ausrichtung des Anschlusses im Hinblick auf die inneren Bauteile von ent­ scheidender Bedeutung ist. Ein nur begrenzter Erfolg ist durch die Verwendung derzeitiger Techniken und Einrichtungen für An­ wendungen erzielt worden, in denen eine Anschlußeinrichtung zur Überführung von Fluiden exakt auf ein Bauteil, das an der Innen­ fläche des Körpers angebracht ist, ausgerichtet wird. Zum Bei­ spiel kann das Anschweißen einer Standard-Fluidverbindungs­ vorrichtung an die äußere Fläche eines Körpers zu einem Verzie­ hen führen, das die Ausrichtung der Anschlußeinrichtung zur Überführung von Fluiden und eines Bauteils, das an der Innenflä­ che des Körpers angebracht ist, beeinträchtigt.
Folglich ist der Bedarf an einer Vorrichtung entstanden, die so ausgestaltet ist, daß sie die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Fluidanschlußeinrichtungen nach der vorliegenden Er­ findung sind zur Verwendung und für den Einbau in Bereiche ge­ eignet, wo herkömmliche Flanschverbindungen nicht verwendet wer­ den können. Außerdem besteht ein Bedarf an einer Anschlußein­ richtung zur Überführung von Fluiden, die auf ein inneres Bau­ teil einer Maschine ausgerichtet und gegen dieses abgedichtet werden können. Es besteht somit das Problem, eine Anschlußein­ richtung zur Überführung von Fluiden bereitzustellen, die diesen Bedarf erfüllt. Insbesondere besteht ein Bedarf an Anschlußein­ richtungen zur Überführung von Fluiden zum Anschluß an Maschi­ nenkörper, wie Maschinengehäuse und Druckbehälter. Die Anschluß­ einrichtungen zur Überführung von Fluiden sollen ferner so auf­ gebaut sein, daß die Bauteile für den strukturellen Aufbau von jenen getrennt werden können, die für die Funktionalität der Fluidverbindung verantwortlich sind.
Dieses Problem wird durch eine Anschlußeinrichtung zur Überfüh­ rung von Fluiden mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Wei­ terbildungen sind durch die Unteransprüche definiert.
Eine Ausführungsform stellt eine Anschlußeinrichtung zur Über­ führung von Fluiden bereit, die so ausgestaltet ist, daß sie von einer in den Körper eingelassenen Bohrung aufgenommen wird. Die Vorrichtung weist einen Bereich auf, der geeignet ist, eine Dichtung zwischen der Vorrichtung und der Bohrung in dem Körper bereitzustellen. Zu diesem Zweck weist eine Anschlußeinrichtung zur Überführung von Fluiden ein Gehäuse mit einem länglichen Schaftbereich, einem Verbindungsflansch, der mit einem ersten Ende des Schaftbereichs verbunden ist, und einem Durchlaß, der sich längs durch den Schaftbereich erstreckt, auf. Ein Verbin­ dungsrohr wird vom Durchlaß des Gehäuses aufgenommen. Das Ver­ bindungsrohr umfaßt einen Dichtflansch, der mit einer Dichtung gegen das erste Ende des Schaftbereichs des Gehäuses und einem die Bohrung abdichtenden Bereich verbunden ist, so daß er über das zweite Ende des Schaftbereichs hinausragt.
Ein grundsätzlicher Vorteil dieser Ausführungsform beruht dar­ auf, daß die Bohrung, die die Anschlußeinrichtung zur Überfüh­ rung von Fluiden aufnimmt, an Stellen des Körpers eingelassen sein kann, wo Hindernisse und Störungen den Einbau von Flan­ schanschlüssen verhindern. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Gehäuse so aufgebaut sei kann, daß es schweren Belastun­ gen und Stößen standhalten kann, ohne daß diese Belastungen und Stößen direkt auf die Rohrverbindungen übertragen werden. Ein weiter Vorteil besteht darin, daß Bohrung und Gehäuse nicht ex­ akt aufeinander ausgerichtet sein müssen, um eine zuverlässige und wirksame Dichtung zwischen dem Anschlußrohr und dem Körper bereitzustellen.
Im folgenden wird beispielhaft eine Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrie­ ben.
Fig. 1 ist eine Ansicht im Schnitt, die beispielhaft eine Aus­ führungsform einer Anschlußeinrichtung zur Überführung von Flui­ den zeigt, die permanent in einen Körper mit einem innen ange­ brachten Bauteil eingebaut ist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Gehäuses.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Verbindungsrohrs.
Fig. 4 ist eine Ansicht im Schnitt, die beispielhaft eine Aus­ führungsform einer Anschlußeinrichtung zur Überführung von Flui­ den zeigt, die herausnehmbar in einen einwandigen Körper einge­ baut ist.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das in Fig. 4 gezeigte Gehäuse.
Fig. 6 ist eine Ansicht einer in Fig. 4 gezeigten Muffe von un­ ten.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen beispielhaft eine Ausführungsform ei­ ner Anschlußeinrichtung 10 zur Überführung von Fluiden, die in die Bohrung 12 eines Körpers 14, z. B. eines Maschinengehäuses oder Druckgefäßes, eingebaut ist. Eine Zusatzeinrichtung 15, wie ein Ablaufschlauch, Lösungsmitteltank oder ähnliches, kann mit der Anschlußeinrichtung 10 zur Überführung von Fluiden verbunden sein, um Verunreinigungen aus dem Körper 14 ablassen zu können oder den Körper 14 mit einem Fluid füllen zu können. Der Körper 14 weist eine äußere Wand 16 und eine innere Wand 18 mit einer Grenzfläche 19 zwischen beiden auf. In die äußere Wand 16 ist ein erster durchgehender Bohrungsbereich 20 und in die innere Wand 18 ist ein zweiter durchgehender Bohrungsbereich 22 ausge­ bildet. Der erste und der zweite Bohrungsbereich 20, 22 sind im wesentlichen auf einer Linie angeordnet und die Bohrung 12 hat eine im allgemeinen zylindrische Form. Der erste Bohrungsbereich 20 hat einen größeren Durchmesser als der zweite Bohrungsbereich 22. Die Bohrung 12 kann von der Außenfläche 17 oder der Innen­ fläche 19 des Körpers 14 aus eingelassen sein, wobei im Handel erhältliche Maschinen und Werkzeuge verwendet werden. Die Innen­ wand muß nicht direkt angrenzen. Dies ist der Fall, wenn das Flußweg-Bauteil an die Innenfläche 19 eines Kompressorgehäuses montiert ist.
Die Anschlußeinrichtung 10 zur Überführung von Fluiden weist ein Gehäuse 24 und ein Verbindungsrohr 26 auf. Das Gehäuse 24 weist einen zylindrischen Schaftbereich 28 und einen Verbindungs­ flansch 30 auf, der am ersten Ende des Schaftbereichs 28 ange­ bracht ist. Ein Durchlaß 34 erstreckt sich längs durch das Ge­ häuse 24. Über eine oder mehrere Schweißstellen 25 kann das Ge­ häuse 24 an seinem Platz fixiert werden.
Das Gehäuse 24 und das Anschlußrohr 26 sind aus einem für die beabsichtigte Anwendung geeigneten Material gefertigt. Für An­ wendungen bei einem sehr hohen Druck handelt es sich bei dem Ma­ terial im allgemeinen um ein Metall, wie Stahl. Für korrosive oder Hochtemperaturanwendungen ist Edelstahl ein bevorzugtes Ma­ terial. Das Gehäuse 24 und das Verbindungsrohr 26 können unter dem Einsatz von Techniken, wie Schmieden, nachträgliche Bearbei­ tung, Zieh- und Gießverfahren, Extrudieren oder anderen bekann­ ten Fertigungstechniken hergestellt sein. Welches Verfahren ge­ wählt wird, wird durch Faktoren bestimmt, wie die spezielle be­ absichtigte endgültige Verwendung, das bevorzugte Material und andere Faktoren, die die Konstruktion beeinflussen.
Das Gehäuse 24 wird im allgemeinen äußere Abmessungen haben, die eine Preßpassung oder Spaltpassung mit der Bohrung 12 ermögli­ chen. Im Fall einer Spaltpassung wird ein Spalt von nicht mehr als etwa 0,13 mm (0,005 inch) ausreichen. Dieser Spalt wird aus­ reichen, um die Anschlußeinrichtung 10 zur Überführung von Flui­ den im Körper 14 und in bezug auf die innen eingebauten Bauteile anzuordnen.
Das Verbindungsrohr 26 beinhaltet einen Rohrbereich 36, der sich durch den Durchlaß 34 in dem Gehäuse 24 erstreckt. Das Verbin­ dungsrohr stellt einen Kanal 37 bereit, so daß ein Fluid in den und aus dem Körper fließen kann. Ein Dichtflansch 38 ist an dem Ende an den Rohrbereich 36 des Verbindungsrohrs 36 angebracht, das in der Nähe des Verbindungsflansches 30 des Gehäuses 24 liegt. Ein die Bohrung abdichtender Bereich 40 ist an einem Ende des Rohrbereichs 36 angebracht, das neben dem zweiten Ende des Schaftbereichs 28 des Gehäuses 24 angeordnet ist. Der die Boh­ rung abdichtende Bereich 40 erstreckt sich über das zweite Ende des Schaftbereichs 28 des Gehäuses 24 hinaus.
Der Dichtflansch 38 dichtet gegen eine Stirnfläche 42 des Gehäu­ ses 24 ab. Eine Dichtung 44, die aus einem für die beabsichtigte Anwendung geeigneten, im Handel erhältlichen Material gefertigt ist, kann zwischen dem Dichtflansch 38 und der Stirnfläche 42 vorgesehen sein, um eine auslaufsichere Dichtung sicherzustel­ len. Die Verwendung der Dichtung 44 ist insbesondere in den Fäl­ len wichtig, in denen das Vorliegen einer Grenzfläche 19 anson­ sten einen Druckverlust über den Hohlraum 21 und den Durchlaß 34 erlauben würde. Eine Dichtung 44 kann ebenfalls zwischen dem Dichtflansch 38 und der Zusatzeinrichtung 15 verwendet werden.
Der die Bohrung abdichtender Bereich 40 des Verbindungsrohrs 26 ist so ausgestaltet, daß er eine elastische Dichtung 46, wie ei­ ne O-Ring-Dichtung, in einer Vertiefung 47 aufnehmen kann. Die O-Ring-Dichtung kann aus einem im Handel erhältlichen Material gefertigt sein, das für die beabsichtigte Anwendung geeignet ist. Wenn die Anschlußeinrichtung 10 in die Bohrung 12 des Kör­ pers 14 montiert ist, ist die elastische Dichtung 46 kompressi­ bel zwischen den die Bohrung abdichtenden Bereich 40 des Verbin­ dungsrohrs 26 und der Bohrung 12 des Körpers 14 eingeklemmt. Auf diese Weise verhindert die elastische Dichtung 46 den Fluidfluß zwischen der Bohrung 12 und dem die Bohrung abdichtenden Bereich 40 des Verbindungsrohrs 26.
Der Rohrbereich 36 des Verbindungsrohrs 26 hat normalerweise Au­ ßenabmessungen, die eine Spaltpassung mit dem Durchlaß 34 des Gehäuses 24 und der Bohrung 12 vorsehen. Für die meisten Anwen­ dungen reicht normalerweise ein Zwischenraum von nicht mehr als 0,13 mm (0,005 inch) aus. Der Zwischenraum zwischen dem die Boh­ rung abdichtenden Bereich 40 und dem zweiten Bohrungsbereich 22 der Innenwand 18 beschränkt die durch den Druck auf die elasti­ sche Dichtung 46 ausgeübte Last. Wenn sich der Zwischenraum zwi­ schen dem die Bohrung abdichtenden Bereich 40 und dem zweiten Bohrungsbereich 22 vergrößert, vergrößert sich damit auch der vorstehende Bereich der elastischen Dichtung 46. Die Last, die auf die elastische Dichtung 46 ausgeübt wird, ist bei einem vor­ gegebenen Druck in dem Körper proportional zum vorstehenden Be­ reich. Daher ist es wichtig, einen Zwischenraum beizubehalten, der die Vollständigkeit und Zuverlässigkeit der Dichtung zwi­ schen dem Körper und der Fluidübertragungseinrichtung nicht be­ einträchtigt.
Die Fig. 4-6 zeigen beispielhaft eine Ausführungsform der An­ schlußeinrichtungen 110 zur Überführung von Fluiden, die heraus­ nembar in eine Bohrung eines einwandigen Körpers 114 montiert ist. Das Gehäuse 124 beinhaltet zwei voneinander beabstandete Vorsprünge 148, die auf dem Schaftbereich 128 des Gehäuses 124 ausgebildet sind. Mit einer Muffe 150 wird die Anschlußeinrich­ tung zur Überführung von Fluiden an dem Körper 114 befestigt. Die Muffe 150 weist zwei voneinander beabstandete Aussparungen 152 auf, in die die Vorsprünge 148 des Gehäuses 124 hineinragen, wenn die Muffe 150 auf das Gehäuse 124 gesetzt wird. Nachdem die Muffe 150 über die Vorsprünge 148 geschoben worden ist, wird sie so gedreht, daß zwei Vertiefungen 154 mit den Vorsprüngen 148 in Eingriff gebracht werden. Die Muffe 150 wird über Befestigungs­ elemente mit Gewinde (nicht dargestellt), die von Öffnungen 156 der Muffe 150 aufgenommen werden, an dem Körper 114 befestigt. Bei Anwendungen, in denen Hindernisse die Bearbeitung von der Außenseite 117 des Körpers verhindern, können die Gewindelöcher 158 benachbart von der Innenfläche 119 aus eingelassen werden. Zur Abdichtung des Gewindelochs 158 können ein Schweißstopfen 157, ein Gewindestopfen oder andere Einrichtungen verwendet wer­ den, damit jedes Gewindeloch 158 abgedichtet ist, so daß keine Luft durch sie hindurchfließen kann.
Die elastische Dichtung 146 ist in dem Hohlraum 121 angeordnet, wobei das Verbindungsrohr 126 durch diese geführt ist. Die Länge des Gehäuses 124, die Abmessungen der elastischen Dichtung 146 und die Anordnung der Vorsprünge 148 in bezug auf die Stoßfläche 160 sind so ausgestaltet, daß die elastische Dichtung 146 kom­ primierbar gegen die jeweilige Oberfläche des Hohlraums 121 ge­ drückt wird, wenn die Muffe 150 am Körper 114 befestigt ist. Der Dichtungsbereich 140 der Bohrung kann einen Rand 141 haben, da­ mit die Kompression der elastischen Dichtung 146 verbessert wird.
Der Hohlraum 121 wird durch die Oberflächen der Bohrung 112, die zweite Stirnfläche 162 des Gehäuses 124 und das Verbindungsrohr 126 gebildet. Die Kompression der elastischen Dichtung 146 ver­ hindert sowohl den Fluß zwischen dem Körper 114 und dem Gehäuse 124, als auch zwischen dem Gehäuse 124 und dem Verbindungsrohr 126. Die Abmessungen des Hohlraums 121 und die Abmessungen der elastischen Dichtung 146 müssen so bemessen sein, daß eine wirk­ same Dichtung bereitgestellt wird.
Im Betrieb stellen die hier offenbarten Ausführungsformen eine Anschlußeinrichtung zur Überführung von Fluiden mit einem Gehäu­ se bereit, das in die Bohrung eines Körpers eingeführt wird. Das Gehäuse wird mit Hilfe eines Verfahrens, wie Schweißen, oder mit einem mechanischen Befestigungssystem, an dem Körper angebracht. Zwischen Fluidverbindungssystem und dem Körper ist eine elasti­ sche Dichtung vorgesehen. Eine Fluidleitung oder ein Container können an dem Verbindungsflansch der Anschlußeinrichtung zur Überführung von Fluiden angebracht sein, damit Fluid aus dem Körper abgelassen werden kann oder das Fluid in den Körper ein­ geführt werden kann.
Im Ergebnis stellt eine Ausführungsform eine Fluidübertragungs­ vorrichtung mit einem Gehäuse bereit. Das Gehäuse beinhaltet ei­ nen länglichen Schaftbereich, einen Verbindungsflansch, der mit dem ersten Ende des Schaftbereichs verbunden ist, und einen Durchlaß, der sich längs durch den Schaftbereich erstreckt. Ein Verbindungsrohr wird von dem Durchlaß des Gehäuses aufgenommen. Das Verbindungsrohr umfaßt einen Dichtungsflansch, der so ange­ schlossen ist, daß er das erste Ende des Schaftbereichs des Ge­ häuses abdichtet und einen die Bohrung abdichtenden Bereich, der so angeschlossen ist, daß er über das zweite Ende des Schaftbe­ reichs hinausragt.
In einer anderen Ausführungsform weist eine Anschlußeinrichtung zur Überführung von Fluiden, die in eine Bohrung eines Körpers montierbar ist, ein Gehäuse auf, das einen länglichen Schaftbe­ reich hat, einen Verbindungsflansch, der mit dem ersten Ende des Schaftbereichs verbunden ist, und einen Durchlaß aufweist, der sich längs durch den Schaftbereich erstreckt. Ein Verbindungs­ rohr wird von dem Durchlaß des Gehäuses aufgenommen. Das Verbin­ dungsrohr weist einen Dichtflansch auf, der so angeschlossen ist, daß er das erste Ende des Schaftbereichs des Gehäuses ab­ dichtet, und einen die Bohrung abdichtenden Bereich, der so an­ geschlossen ist, daß er über das zweite Ende des Schaftbereichs hinausragt. Eine Dichtung ist zwischen dem Dichtflansch und dem Gehäuse angeordnet. Eine elastische Dichtung wird von dem die Bohrung abdichtenden Bereich des Verbindungsrohrs gehalten, so daß sie kompressibel zwischen dem die Bohrung abdichtenden Be­ reich des Verbindungsrohrs und der Bohrung des Körpers einge­ schlossen ist, wobei der Fluidfluß zwischen der Bohrung und dem die Bohrung abdichtenden Bereich des Verbindungsrohrs unterbun­ den wird.
In einer weiteren Ausführungsform wird eine Abflußeinrichtung in eine Bohrung eines Druckgefäßes montiert. Die Bohrung weist ei­ nen ersten und einen zweiten Bereich auf. Der Ablaufanschluß be­ inhaltet ein Gehäuse mit einem länglichen Schaftbereich, der von dem ersten Bereich der Bohrung aufgenommen wird. Ein Verbin­ dungsflansch ist an das erste Ende des Schaftbereichs ange­ schlossen und ein Durchlaß erstreckt sich längs durch den Schaftbereich. Ein Verbindungsrohr wird vom Durchlaß des Gehäu­ ses aufgenommen. Das Verbindungsrohr umfaßt einen Dichtungs­ flansch, der so angeschlossen ist, daß er das erste Ende des Schaftbereichs des Gehäuses abdichtet. Ein die Bohrung abdich­ tender Bereich ist so angeschlossen, daß er zumindest teilweise in den zweiten Bereich der Bohrung hineinragt. Eine Dichtung ist zwischen dem Dichtflansch und dem Gehäuse angeordnet. Eine ela­ stische Dichtung wird von dem die Bohrung abdichtenden Bereich des Verbindungsrohrs im zweiten Bereich der Bohrung des Druckge­ fäßes aufgenommen. Die elastische Dichtung wird kompressibel zwischen dem die Bohrung abdichtenden Bereich des Verbindungs­ rohrs und der Bohrung des Druckgefäßes eingeschlossen, wobei der Fluidfluß zwischen der Bohrung und dem die Bohrung abdichtenden Bereich des Verbindungsrohrs unterbunden wird.
In einer wieder anderen Ausführungsform wird ein Verfahren zum Anschließen eines Fluidgefäßes an einen Körper bereitgestellt, so daß ein Fluid zwischen dem Körper und dem Fluidbehälter über­ tragen werden kann. Das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte Eine Bohrung wird in den Körper eingelassen; ein Gehäuse wird in die Bohrung eingeführt, wobei das Gehäuse einen länglichen Schaftbereich, der von der Bohrung aufgenommen wird, einen Ver­ bindungsflansch, der integriert mit dem ersten Ende des Schaft­ bereichs ausgebildet ist, und einen Durchlaß, der sich längs durch den Schaftbereich erstreckt, aufweist; das Gehäuse wird an dem Körper angebracht; ein Verbindungsrohr wird in den Durchlaß des Gehäuses eingeführt, wobei das Verbindungsrohr einen Dicht­ flansch, der so angeschlossen ist, daß er das Gehäuse an seinem ersten Ende abdichtet, und einen die Bohrung abdichtenden Be­ reich, der so angeschlossen ist, daß er sich vom Durchlaß am zweiten Ende des Gehäuses aus erstreckt, aufweist; und eine ela­ stische Dichtung wird zwischen der Bohrung und dem die Bohrung abdichtenden Bereich ausgebildet, um einen Fluidfluß zwischen der Bohrung und dem die Bohrung abdichtenden Bereich zu verhin­ dern.
Hieraus ist zu erkennen, daß die beispielhaften Ausführungsfor­ men, die hier vorgestellt worden sind, etliche Vorteile haben.
Die Bohrung, die die Anschlußeinrichtung zur Überführung von Fluiden aufnimmt, kann an Stellen des Körpers ausgebildet sein, wo Hindernisse oder Störungen den Einbau von Flanschverbindungen verhindern. Das Gehäuse kann so konstruiert sein, daß es schwe­ ren Belastungen und Stößen standhält, ohne daß diese Belastungen und Stöße direkt auf die Verbindungsleitungen übertragen werden. Die Bohrung und das Gehäuse brauchen nicht exakt aufeinander ausgerichtet zu sein, um eine zuverlässige und wirksame Dichtung zwischen dem Verbindungsrohr und dem Körper zu erhalten.

Claims (28)

1. Anschlußeinrichtung (10) zur Überführung von Fluiden, aufweisend
ein Gehäuse (24) mit einem länglichen Schaftbereich (28), einem Verbindungsflansch (30), der mit einem ersten Ende des Schaftbereichs (28) verbunden ist, und einem Durchlaß (34), der sich längs durch den Schaftbereich (28) erstreckt; und
ein Verbindungsrohr (26), das von dem Durchlaß (34) des Gehäuses (24) aufgenommen wird, wobei das Verbindungsrohr (26) einen Dichtflansch (38), der derart angeschlossen ist, daß er das erste Ende des Gehäuseschaftbereichs (28) abdichtet, und
einen die Bohrung abdichtenden Bereich (40) aufweist, der derart angeschlossen ist, daß er über das zweite Ende des Schaftbereichs (28) hinaus ragt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtflansch (38) an eine Stirnfläche (42) des Gehäuses (24) stößt und eine Dichtung (44) zwischen dem Dichtflansch (38) und der Stirnfläche (42) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Zusatzeinrichtung (15) aufweist, die an den Verbindungsflansch (30) angeschlossen ist, und eine Dichtung (44) zwischen dem Dichtflansch (38) und der Zusatzeinrichtung (15) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine elastische Dichtung (46) aufweist, die von dem die Bohrung abdichtenden Bereich (40) des Verbindungsrohrs (26) aufgenommen wird, wobei die elastische Dichtung (46) zwischen dem die Bohrung abdichtenden Bereich (40) des Verbindungsrohrs (46) und der Bohrung (12) des Körpers (14) kompressibel eingeschlossen ist, wobei der Fluidstrom zwischen der Bohrung (40) und dem die Bohrung abdichtenden Bereich (40) des Verbindungsrohrs (26) unterbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der elastischen Dichtung (46) um einen O-Ring handelt.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung (46) von einer Vertiefung aufgenommen wird, die in dem die Bohrung abdichtenden Bereich (40) ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) und das Verbindungsrohr (26) jeweils Längsachsen aufweisen, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) in eine Bohrung (12) in einem Körper (314) montiert ist, und Gehäuse (24) und Bohrung (12) eine identische Längsachse haben.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14) eine innere und eine äußere Wand (18, 16) aufweist, wobei sich die Bohrung (12) durch die innere und die äußere Wand (18, 16) erstreckt und der die Bohrung abdichtende Bereich (40) in dem Bereich der Bohrung (12) angeordnet ist, der in der inneren Wand (18) ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest einen Vorsprung (148) auf dem Gehäuse (124) aufweist, und ferner eine Muffe (150) mit mindestens einer Aussparung (152) aufweist, die mit dem Vorsprung (148) in Eingriff steht, wobei die Muffe (150) an dem Körper (114) befestigt ist und das Gehäuse (124) in der Bohrung gehalten wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzeinrichtung (15) an den Verbindungsflansch (30) angeschlossen ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils aneinander grenzenden Flächen der Bohrung, des Verbindungsrohrs (26) und der zweiten Stirnfläche (42) des Gehäuses (24) einen Hohlraum (21) umgeben.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) ferner eine Stirnfläche (42) aufweist, und der Dichtflansch (38) des Verbindungsrohrs (26) und die Stirnfläche (42) gegeneinander abgedichtet sind.
14. Fluidüberführungseinrichtung, aufweisend
ein Gehäuse (24) mit einem länglichen Schaftbereich (28), einem Verbindungsflansch (30), der mit einem Ende des Schaftbereichs (28) verbunden ist, und einem Durchlaß (34), der sich längs durch den Schaftbereich (28) erstreckt;
ein Verbindungsrohr (26), das von dem Durchlaß (34) des Gehäuses (24) aufgenommen wird, wobei das Verbindungsrohr (26) einen Dichtflansch (38) aufweist, der derart angeschlossen ist, daß er das erste Ende des Gehäuseschaftbereichs (28) abdichtet, und einen die Bohrung abdichtenden Bereich (40), der derart angeschlossen ist, daß er über das zweite Ende des Schaftbereichs (28) hinausragt,
eine Dichtung (44), die zwischen dem Dichtflansch (38) und dem Gehäuse (24) angeordnet ist, und
eine elastische Dichtung (46), die von dem die Bohrung abdichtenden Bereich (40) des Verbindungsrohrs (26) so gehalten wird, daß sie kompressibel zwischen dem die Bohrung abdichtenden Bereich (40) des Verbindungsrohrs (26) und der Bohrung (12) des Druckgefäßes eingeschlossen ist, wobei der Fluidstrom zwischen der Bohrung (12) und dem die Bohrung abdichtenden Bereich (40) des Verbindungsrohrs (26) unterbunden ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Zusatzeinrichtung (15) aufweist, die an den Verbindungsflansch (30) angeschlossen ist und in der eine Dichtung zwischen dem Dichtflansch (38) und der Zusatzeinrichtung (15) vorgesehen ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) ferner eine Stirnfläche (42) umfaßt und der Dichtflansch (38) des Verbindungsrohrs (26) und die Stirnfläche (42) gegeneinander abgedichtet sind.
17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der elastischen Dichtung (46) um eine O-Ringdichtung handelt.
18. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung (46) von einer Vertiefung aufgenommen wird, die in dem die Bohrung abdichtenden Bereich (40) ausgebildet ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) und das Verbindungsrohr (26) jeweils Längsachsen aufweisen, wobei die Längsachse des Gehäuses (24) und des Verbindungsrohrs (26) im wesentlichen parallel angeordnet sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) in die Bohrung (12) eines Körpers (14) montiert ist, wobei die Bohrung (12) und das Gehäuse (24) eine gemeinsame Längsachse haben.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14) eine innere Wand (18) und eine äußere Wand (16) aufweist, wobei sich die Bohrung (12) durch die innere und die äußere Wand (18, 16) erstreckt und der die Bohrung abdichtende Bereich (40) neben dem Bereich der Bohrung (12) angeordnet ist, der in der inneren Wand (18) ausgebildet ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner zumindest einen Vorsprung (148) auf dem Gehäuse (124) aufweist und ferner eine Muffe (150) mit mindestens einer Aussparung (152) aufweist, die mit dem Vorsprung (148) in Eingriff steht, wobei die Muffe (150) an dem Körper (114) befestigt ist und das Gehäuse (24) in der Bohrung (12) gehalten wird.
23. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch die jeweils benachbarten Flächen der Bohrung (12), des Verbindungsrohrs (26) und der zweiten Stirnfläche (42) des Gehäuses (24) ein Hohlraum gebildet wird und sie ferner eine elastische Dichtung (46) umfaßt, die kompressibel von dem Hohlraum (21) aufgenommen wird.
24. Ein Ablaufanschluß, der in die Bohrung (12) eines Druckgefäßes montiert werden kann, wobei die Bohrung (12) einen ersten und einen zweiten Bereich aufweist und der Ablaufanschluß aufweist:
ein Gehäuse (24) mit einem länglichen Schaftbereich (28), der von dem ersten Bereich der Bohrung aufgenommen wird, einem Verbindungsflansch (30), der mit dem ersten Ende des Schaftbereichs (28) verbunden ist, und einem Durchlaß (34), der sich längs durch den Schaftbereich (28) erstreckt;
ein Verbindungsrohr (26), das von dem Durchlaß (24) des Gehäuses (24) aufgenommen wird, wobei das Verbindungsrohr (26) einen Dichtflansch (38) aufweist, der derart angeschlossen ist, daß er das erste Ende des Gehäuseschaft­ bereichs (28) abdichtet, und einem die Bohrung abdichtenden Bereich (40), der derart angeschlossen ist, daß er über das zweite Ende des Schaftbereichs (28) hinaus ragt,
eine Dichtung (44), die zwischen dem Dichtflansch (38) und dem Gehäuse (24) angeordnet ist, und
eine elastische Dichtung (46), die von dem die Bohrung abdichtenden Bereich (40) des Verbindungsrohrs (26) in dem zweiten Bereich der Bohrung (12) des Druckgefäßes gehalten wird, wobei die elastische Dichtung (46) kompressibel zwischen dem die Bohrung abdichtenden Bereich (40) des Verbindungsrohrs (26) und der Bohrung des Druckgefäßes angeordnet ist, wobei der Fluidstrom zwischen der Bohrung und dem die Bohrung abdichtenden Bereich des Verbindungsrohrs unterbunden ist.
25. Verfahren zur Befestigung einer Anschlußeinrichtung (10) zur Überführung von Fluiden an einem Körper (14), welches die Schritte umfaßt:
Einlassen einer Bohrung (12) in den Körper (14),
Einfügen eines Gehäuses (24) in die Bohrung, wobei das Gehäuse (24) einen länglichen Schaftbereich (28), einen Verbindungsflansch (30), der mit einem ersten Ende des Schaftbereichs (28) verbunden ist, und einen Durchlaß (34), der sich längs durch den Schaftbereich (28) erstreckt, aufweist;
Anbringen des Gehäuses (24) an den Körper (14), Einfügen eines Verbindungsrohrs (26) in den Durchlaß (34) des Gehäuses (24), wobei das Verbindungsrohr (26) von dem Durchlaß (34) des Gehäuses (24) aufgenommen wird und einen Dichtflansch (38) aufweist, der so angeschlossen ist, daß er eine Dichtung gegen das erste Ende des Schaftbereichs (28) des Gehäuses (24) bildet und einen die Bohrung abdichtenden Bereich (40), der so angeschlossen ist, daß er über das zweite Ende des Schaftbereichs (28) hinaus ragt; und
Ausbilden einer elastischen Dichtung (46) zwischen der Bohrung (12) und dem die Bohrung abdichtenden Bereich (40), um einen Fluidstrom zwischen der Bohrung und dem die Bohrung abdichtenden Bereich zu verhindern.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14) eine innere Wand (18) und eine äußere Wand (16) aufweist, und der Schritt, in dem die Bohrung (12) eingelassen wird, einen Bohrvorgang durch die innere und die äußere Wand (18, 16) beinhaltet.
27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt, in dem eine Bohrung eingelassen wird, den Schritt beinhaltet, von einer inneren Fläche des Körpers (14) aus den Körper (14) anzubohren.
28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt, das Gehäuse (24) an dem Körper (14) anzubringen, den Schritt beinhaltet, das Gehäuse (24) an den Körper (14) anzuschweißen.
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