DE10042114A1 - Verfahren zur Beleuchtung eines Objekts mit Licht einer Laserlichtquelle - Google Patents
Verfahren zur Beleuchtung eines Objekts mit Licht einer LaserlichtquelleInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beleuchtung eines Objekts mit Licht (2) einer Laserlichtquelle (3), vorzugsweise in einem konfokalen Rastermikroskop (1). Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Kohärenzlänge des Laserlichts herabgesetzt werden, so dass störende Interferenzerscheinungen weitgehend eliminiert werden können. Falls sich dennoch Interferenzerscheinungen ausbilden, sollen diese derart beeinflusst werden, dass sie auf die Detektion keinen Einfluss haben. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenlage des Lichtfelds mit einem Modulationsmittel (4) derart variiert wird, dass Interferenzerscheinungen im optischen Strahlengang innerhalb eines vorgebbaren Zeitintervalls nicht oder nur in einem nicht detektierbaren Umfang auftreten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beleuchtung eines Objekts
mit Licht einer Laserlichtquelle, vorzugsweise in einem konfokalen
Rastermikroskop.
Laserlichtquellen werden in einer Vielzahl von Geräten und Anwendungen zur
Beleuchtung von Objekten eingesetzt. Hierbei werden insbesondere die Vor
teile der hohen Kohärenzlänge, des ausgezeichneten Strahlprofils bzw. die
Paralellität der von der Laserlichtquelle emittierten Lichtstrahlung, die hervor
ragende Frequenz- bzw. Wellenlängenkonstanz, sowie die Monochromasie
des Lichts ausgenutzt.
Die hohe räumliche und zeitliche Kohärenz des Laserlichts beruht auf der sti
mulierten Emission des optischen Mediums im Laser und hat zur Folge, dass
sowohl die einzelnen Teilwellen als auch die zu verschiedenen Zeiten emit
tierten Wellen nahezu unbeschränkt interferieren. Die Kohärenzlänge l eines
Lasers ist mit der Linienbreite δν über die Beziehung
l = c/(2πδν)
wobei c die Lichtgeschwindigkeit ist. Demgemäß entspricht eine Linienbreite
von δν = 100 MHz eine Kohärenzlänge von l = 0,5 m. Die Linienbreite bzw. die
Kohärenzlänge einer Laserlichtquelle hängt auch entscheidend von dem Zeit
intervall ab, über das die Linienbreite bzw. die Frequenz der Laserlichtquelle
gemessen wird. Beispielsweise zeigt ein Laseroszillator bei großen
Integrationszeiten Langzeiteffekte, die proportional zum Zeitintervall der Mes
sung sind und durch eine lineare Drift des Laseroszillators, beispielsweise auf
grund von Temperaturschwankungen, hervorgerufen werden.
Für einige Anwendungen ist eine hohe Kohärenzlänge jedoch störend, da sich
hierdurch unerwünschte Interferenzerscheinungen in dem optischen Strahlengang
ausbilden können. Insbesondere bei der konfokalen Rastermikroskopie
können solche Interferenzerscheinungen Abbildungsfehler induzieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
anzugeben, mit dem die Kohärenzlänge des Laserlichts herabgesetzt werden
kann, so dass störende Interferenzerscheinungen weitgehend eliminiert wer
den können. Falls sich dennoch Interferenzerscheinungen ausbilden, sollen
diese derart beeinflußt werden, dass sie auf die Detektion keinen Einfluß
haben.
Das erfindungsgemäße Verfahren der gattungsbildenden Art löst die voran
stehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Danach ist ein
solches Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenlage des Licht
felds mit einem Modulationsmittel derart variiert wird, dass Interferenzer
scheinungen im optischen Strahlengang innerhalb eines vorgebbaren Zeit
intervalls nicht oder nur in einem nicht detektierbaren Umfang auftreten.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass störende Interferenz
erscheinungen im optischen Strahlengang vermieden werden können, wenn
die Kohärenzlänge des von der Laserlichtquelle emittierten Lichts kleiner als
der optische Weg im Beleuchtungsstrahlengang ist. Selbst wenn sich störende
Interferenzerscheinungen im optischen Strahlengang ausbilden, können mit
einem geeigneten Modulationsmittel diese geeignet verändern, so dass inner
halb eines gegebenenfalls von einer Detektionseinrichtung abhängenden vor
gebbaren Zeitintervalls die Interferenzerscheinungen als solche nicht de
tektierbar sind.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens können in besonders vorteil
hafter Weise Festkörperlasersysteme, inklusive Halbleiter- bzw. Diodenlaser,
eingesetzt werden. Auch die Verwendung schmalbandiger Gaslaser wird hier
durch möglich. Diese Lasersysteme sind in der Handhabung nicht so kompli
ziert, sie sind preiswerter und kleiner in der Bauweise.
In gleicher Weise könnten frequenzverdoppelnde Lasersysteme sowie OPO's
(optische Parametrische Oszillatoren) für die konfokale Rastermikroskopie
Verwendung finden.
Zur konkreten Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind mehrere
Varianten vorgesehen.
In einer ersten Variante dient ein EOM (Electo-Optical-Modulator) als
Modulationsmittel. Dieser EOM ist der Laserlichtquelle direkt nachgeordnet, so
dass die von der Laserlichtquelle emittierte Laserstrahlung den EOM
durchläuft. Der EOM kann die Phasenlage des Lichtfelds derart verändern,
dass hierdurch eine Verbreiterung der spektralen Linienbreite der Laser
strahlung erzielt wird. Hierbei könnte der EOM mit einem Rauschsignal, einem
periodischen oder einem statistischen Signal beaufschlagt werden, wodurch
spektrale Anteile dem Laserlicht aufmoduliert werden und wodurch sich die
Linienbreite der Laserstrahlung bis zur Linienbreite des aufmodulierten
Signals erhöht.
In einer zweiten Variante wird ein Spiegel, eine Linse oder ein Strahlteiler als
Modulationsmittel verwendet. Auch dieses Modulationsmittel ist der Laser
lichtquelle nachgeordnet. Es ist derart gelagert, dass es aufgrund von Vibra
tionen oder Schwingungen des optischen Aufbaus bzw. des Gehäuses selbst
vibriert oder schwingt. Hierbei könnte es sich im einfachsten Fall um eine
Linse handeln, die in einer Linsenhalterung lediglich eingelegt jedoch nicht
befestigt ist. Durch die leichten Vibrationen bzw. Schwingungen des Geräts,
die ohnehin beispielsweise von Lüftern induziert werden, gelangt die Linse
selbst in Schwingung. Der Spiegel, die Linse oder der Strahlteiler könnten
auch mit Hilfe eines Stellelements bewegt werden. Das Stellelement könnte
beispielsweise ein Piezoelement sein, das mit einem entsprechenden Stell
signal beaufschlagt wird.
Durch die Schwingung, Vibration und/oder Bewegung des Modulationsmittels
kann der optische Weg der Lichtstrahlung statistisch verändert werden, d. h.
die Länge des optischen Wegs wird hierdurch statistisch variiert. Durch die
statistische Variation des optischen Wegs ändern sich auch in dem vorgegebenen
Zeitintervall gegebenenfalls auftretende Interferenzerscheinungen, so
dass ein integraler Detektor - d. h. ein Detektor der beispielsweise die gesamte
Lichtintensität innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls aufsummiert - die
Interferenzerscheinung als solche nicht detektiert und demgemäß das Meßer
gebnis auch nicht störend beeinflusst wird.
In einer dritten Variante ist vorgesehen, dass das Modulationsmittel die Laser
lichtquelle beeinflusst. So könnte beispielsweise ein Modulationsmittel die
Laserlichtquelle ein- und ausschalten. Dieser Ein- und Ausschaltvorgang
müßte mindestens einmal innerhalb des vorgebbaren Zeitintervalls erfolgen.
Das Ein- und Ausschalten könnte durch entsprechende Modulation des
Pumpstroms des Lasers erfolgen, indem nämlich das Modulationsmittel bei
spielsweise den Pumpstrom periodisch unterbricht. Ganz allgemein könnte
vorgesehen sein, dass das Modulationsmittel den Pumpstrom des Lasers be
einflußt. Hierbei könnte beispielsweise der Pumpstrom eines Diodenlasers
sinusförmig moduliert werden, so dass die vom Diodenlaser emittierte Licht
leistung sich ebenfalls periodisch ändert. Hierdurch könnte sich die Wellen
länge des von dem Diodenlaser emittierten Lichts verändern, was bei einer
konkreten Anwendung zu berücksichtigen ist.
Alternativ hierzu ist vorgesehen, dass die Intensität der Laserlichtquelle beein
flusst wird. Dies könnte mit herkömmlichen Methoden der Intensitätsbeein
flussung bei Laserlichtquellen erfolgen, beispielsweise durch Q-switching oder
Cavity-dumping.
Weiterhin könnte das Modulationsmittel den Laserresonator oder das optische
Medium des Lasers beeinflussen. Im Konkreten könnte vorgesehen sein, dass
das Modulationsmittel als ein Piezoelement ausgestaltet ist, das mindestens
ein Bauteil des Laserresonators und/oder das optische Medium bewegt
und/oder deformiert. Im Konkreten könnte das Piezoelement direkt oder in
direkt mit dem optischen Medium, beispielsweise mit dem Laserkristall, ver
bunden sein. Durch eine entsprechenden Beschaltung des Piezoelements
wird dann dessen Ausdehnung auf das optische Medium übertragen und so
mit der Laser in seinem üblichen Betrieb gestört.
Ganz allgemein ist vorgesehen, dass das Modulationsmittel mit einem Signal
beaufschlagt wird. Bei dem Signal könnte es sich um ein Rauschsignal, ein
periodisches oder ein statistisches Signal handeln. Demgemäß könnte bei
spielsweise das als EOM ausgestaltete Modulationsmittel mit einem Rausch
signal, das als Stellelement ausgestaltete Modulationsmittel könnte mit einem
statistischen Signal beaufschlagt werden. Zum Erzeugen des Rauschsignals
könnte ein Rauschgenerator verwendet werden.
Im konkreten ist vorgesehen, das erfindungsgemäße Verfahren in einem
konfokalen Rastermikroskop zu verwenden. Hierbei könnte es sich beispiels
weise um ein konfokales Rastermikroskop zur Inspektion von Erzeugnissen
der Halbleiterindustrie handeln. Ein konfokales Fluorenzenz-Laserscanning-
Mikroskop oder ein doppelkonfokales Rastermikroskop käme ebenfalls in
Frage.
Das vorgebbare Zeitintervall in dem das Modulationsmittel die Phasenlage
des Lichtfelds variiert, wäre bei Verwendung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens in Verbindung mit einem konfokalen Rastermikroskop kürzer als die
Pixel-Clock zu wählen. Unter dem Begriff Pixel-Clock wird bei der konfokalen
Rastermikroskopie das Zeitintervall verstanden, bei dem die beim Abrastern
des Objekts gemessenen Lichtintensitätswerte kumulativ einem Bildpunkt
(Pixel) zugeordnet werden. Vorzugsweise wird das vorgebbare Zeitintervall
kürzer als das der halben Pixel-Clock entsprechende Zeitintervall gewählt, um
die im optischen Strahlengang gegebenenfalls auftretenden
Interferenzerscheinungen sooft wie möglich während des vorgebbaren
Zeitintervalls zu variieren. Hierdurch treten die Interferenzerscheinungen in
einem nicht detektierbaren Umfang auf.
Die Modulation der Phasenlage des Lichtfelds wird mit dem Rastervorgang
des konfokalen Rastermikroskops synchronisiert. Dies ist insbesondere im
Hinblick auf die Vorgabe des Zeitintervalls, also beispielsweise der Pixel-
Clock, zur erfolgreichen Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens
dienlich. Ganz allgemein ist die Modultion der Phasenlage des Lichtfelds mit
dem durchzuführenden Beleuchtungsvorgang eines Objekts synchronisierbar.
Eine durch die Modulation bedingte Veränderung der Wellenlänge des Laser-
lichts wird in vorteilhafter Weise von der Steuereinheit eines AOTF's (Acousto-
Optical-Tunable-Filter) oder eines AOBS's (Acousto-Optical-Beam-Splitter)
berücksichtigt. Dieses Bauteil ist dazu vorgesehen, das Laserlicht in den opti
schen Aufbau bzw. das konfokale Rastermikroskop einzukoppeln. Die Ein
kopplung mit einem AOTF oder AOBS ist hierbei üblicherweise nur für einen
begrenzten Wellenlängenbereich des Laserlichts eingestellt, so dass bei einer
durch die Modulation bedingten Veränderung der Wellenlänge des Laserlichts
die Steuereinheit des AOTF's bzw. das AOBS's entsprechend zu verändern
ist, um die Einkopplungseffizienz nicht herabzusetzen.
In gleicher Weise wäre die Berücksichtigung einer durch die Modulation be
dingten Veränderung der Leistung des Laserlichts von der Steuereinheit eines
das Laserlicht einkoppelnden AOTF's oder AOBS's denkbar. Somit kann auch
hierdurch die Einkoppeleffizienz im wesentlichen konstant gehalten werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung
in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits
auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und anderer
seits auf die nachfolgende Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Er
läuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Figur eine schematische Darstellung eines konfokalen Raster
mikroskops, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren einge
setzt wird.
Die Figur zeigt ein konfokales Rastermikroskop 1, bei dem ein Objekt mit Licht
2 einer Laserlichtquelle 3 beleuchtet wird.
Erfindungsgemäß wird die Phasenlage des Lichtfelds mit einem als EOM aus
gebildeten Modulationsmittel 4 derart variiert, dass Interferenzerscheinungen
im optischen Strahlengang innerhalb eines vorgebbaren Zeitintervalls nicht
oder nur in einem nicht detektierbaren Umfang auftreten.
Der EOM 4 ist der Laserlichtquelle 3 direkt nachgeordnet. Der EOM 4 wird mit
einem statistischen Rauschsignal 5 beaufschlagt, so dass der EOM 4
durchlaufende Laserlicht 2 nach dessen Durchlauf eine verbreiterte spektrale
Linienbreite aufweist und demgemäß als Licht 6 geringerer Kohärenzlänge in
das konfokale Rastermikroskop 1 eingekoppelt wird. Zum Erzeugen des
Rauschsignals 5 wird eine Rauschgenerator 7 verwendet.
Über die Verbindung 8 wird die Modulation des EOM 4 mit dem Rastervor
gang des konfokalen Rastermikroskops 1 synchronisiert.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, dass die voranstehend
erörterten Ausführungsbeispiele lediglich zur Beschreibung der beanspruchten
Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
1
konfokales Rastermikroskop
2
Licht von (
3
)
3
Laserlichtquelle
4
Modulationsmittel, EOM
5
Rauschsignal
6
das durch (
4
) variierte Licht
7
Rauschgenerator
8
Synchronisationsverbindung zwischen (
1
) und (
7
)
Claims (20)
1. Verfahren zur Beleuchtung eines Objekts mit Licht (2) einer Laserlicht
quelle (3), vorzugsweise in einem konfokalen Rastermikroskop (1),
dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenlage des
Lichtfelds mit einem Modulationsmittel (4) derart variiert wird, dass Inter
ferenzerscheinungen im optischen Strahlengang innerhalb eines vorgeb
baren Zeitintervalls nicht oder nur in einem nicht detektierbaren Umfang
auftreten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als
Modulationsmittel ein EOM (4) (Electro-Optical-Modulator) dient.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der EOM (4)
direkt der Laserlichtquelle (3) nachgeordnet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als
Modulationsmittel (4) ein Spiegel, eine Linse oder ein Strahlteiler
verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
Modulationsmittel (4) derart gelagert ist, dass es aufgrund von Vibrationen
oder Schwingungen des optischen Aufbaus oder des Gehäuses selbst
vibriert oder schwingt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
Modulationsmittel (4) mit einem Stellelement bewegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stell
element ein Piezoelement ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Modulationsmittel die Laserlichtquelle beeinflusst.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Modulationsmittel die Laserlichtquelle ein- und ausschaltet.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Modulationsmittel den Pumpstrom des Lasers beeinflusst.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Modulationsmittel die Intensität der Laserlichtquelle beeinflusst.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Modulationsmittel den Laserresonator oder das optische Medium des
Lasers beeinflusst.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das
Modulationsmittel ein Piezoelement ist, das mindestens ein Bauteil des
Laserresonators und/oder das optische Medium bewegt und/oder de
formiert.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass das Modulationsmittel mit einem Rauschsignal (5), einem periodi
schen oder einem statistischen Signal (5) beaufschlagt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rausch
generator (7) zum Erzeugen des Rauschsignals (5) verwendet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch die
Verwendung in einem konfokalen Rastermikroskop (1),
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgeb
bare Zeitintervall kürzer als die Pixel-Clock ist des konfokalen Raster
mikroskops (1) ist, vorzugsweise kürzer als das der halben Pixel-Clock
entsprechende Zeitintervall.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
dass die Modulation mit dem Rastervorgang des konfokalen Raster
mikroskops (1) synchronisiert wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass eine durch die Modulation bedingte Veränderung der Wellenlänge
des Laserlichts (6) von der Steuereinheit eines das Laserlicht einkoppeln
den AOTF's (Acousto-Optical-Tunable-Filter) oder AOBS's (Acousto-
Optical-Beam-Splitter) berücksichtigt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
dass eine durch die Modulation bedingte Veränderung der Leistung des
Laserlichts (6) von der Steuereinheit eines das Laserlicht einkoppelnden
AOTF's oder AOBS's berücksichtigt wird.
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