-
Die Erfindung betrifft ein Leitungsdurchführungsteil
zum Durchführen
zumindest einer Leitung durch eine in einer dünnen Wand vorgesehene Ausnehmung.
-
Aus der
DE 69 44 941 U ist eine einteilige, eindrückbare und
durch Verschraubung festsetzbare Kabelzugentlastung aus Kunststoff
bekannt, die ein ringförmiges
Aussenteil mit einem Ringkörper
und daran ausgebildeten Rastelementen zum Angriff an einer eine
Ausnehmung umgebenden dünnen
Wand aufweist, wobei die Rastelemente durch ein in das Anbauteil
einzuschraubende Innenteil eine Arrrtierung des Anbauteils bewirken.
-
Aus der
DE 33 40 664 A1 ist ein
Dichtungsbalg oder eine Dichtungstülle zur Anordnung in Karosserieöffnungen
zum geschützten
Durchführen
von Leitungen und dergleichen bekannt. Der Balg- oder Tüllenkörper besteht
hierbei aus einem elastischen Kunststoffmaterial, der an seinen
Enden mit nach außen
und/oder nach innen gerichteten Dichtlippen versehen ist. Die der
Karosserieöffnung
umliegende äußere Dichtlippe
ist über
einen Rastfortsatz in dichtender Anlage an die Oberfläche gehalten.
In den zur Anordnung in den Karosserieöffnungen vorgesehenen Enden
des Dichtungsbalgs oder der Dichtungstülle ist ein Versteifungsring
aus einem festeren Kunststoffmaterial eingesetzt, eingerastet oder
eingeformt derart, dass er mit einem Flanschteil die äußere Dichtlippe
von innen abstützt
und sich über
die der Karosserieöffnung
zugeordnete Ringnut hinaus erstreckt und als ein leicht einrastbarer
Rastfortsatz ausgebildet ist. In Kraftfahrzeugen werden solche Dichtungsbälge, Kabeldurchführungen
oder Kabeltüllen
insbesondere im Bereich der Stirnseiten von Kraftfahrzeugtüren zum
geschützten
Durchführen von
elektrischen Leitungen benötigt,
bsp. für
eine Zentralverriegelung, und im Bereich der Fugen von Kraftfahrzeugklappen
zum geschützten
Durchführen von
elektrischen Leitungen eingesetzt, bsp. für einen Heckscheibenwischer
oder zum Durchführen
von Schlauchleitungen für
eine Heckscheibenwaschanlage.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Leitungsdurchführung
derart auszugestalten, dass sie insbesondere eine schnelle und sichere
Montage eines Leitungsdurchführungsteils
erlaubt sowie eine sichere und ortsfeste Anordnung in der Ausnehmung
gewährleistet.
-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
-
Dadurch, dass das Leitungsdurchführungsteil
ein ringförmiges
Aussenteil mit einem Ringkörper mit
einer zentralen Längsachse
und zumindest ein daran ausgebildetes Rastelement zum Angriff an
der dünnen
Wand sowie ein ringförmiges
Innenteil mit einem Ringkörper
mit einem Bereich zum Eingriff in den Ringkörper des ringförmigen Aussenteils
aufweist, ist es mit Vorteil möglich,
das ringförmige
Aussenteil auf einfache Weise in der Ausnehmung anzuordnen und durch
zumindest teilweises Einfügen
des ringförmigen
Innenteils in das ringförmige
Aussenteil über
das Rastelement eine sichere und ortsfeste Arretierung an der dünnen Wand
zu bewirken. Es ist somit eine einfache Montage und eine sichere
Anordnung des Leitungsdurchführungsteiles
in der Ausnehmung möglich.
-
Das ringförmige Aussenteil und das ringförmige Innenteil
weisen einander zugeordnete Rastmittel auf, sodass eine Rastung
beim Einfügen
des ringförmigen
Innenteils in das ringförmige
Aussenteil bewirkt wird; hierdurch ist sichergestellt, dass die
sichere Rastung des ringförmigen
Aussenteils an der dünnen
Wand nicht durch ungewollte Krafteinwirkung zur Ausbringung des
ringförmigen
Innenteils aus dem ringförmigen
Aussenteil aufgehoben werden kann.
-
Es ist vorteilhaft, wenn das ringförmige Aussenteil
eine Tüllenanlagefläche aufweist,
die zumindest annähernd
senkrecht zur zentralen Längsachse des
ringförmigen
Aussenteils ausgerichtet ist und sich von dessen Ringkörper weg
erstreckt. Über
die Tüllenanlagefläche kann
sich das ringförmige
Aussenteil an einer Oberfläche
der dünnen
Wand und über
das Rastelement, durch Hintergreifen der dünnen Wand, an der anderen Oberfläche abstützen.
-
Eine einfache Montage und Rastung
ergibt sich, wenn das Rastelement als Rastlasche mit einer Rastnase
ausgeführt
ist; insbesondere ergibt sich dies dann, wenn das Rastelement im
unbelasteten Zustand einen spitzen Winkel zur zentralen Längsachse
des ringförmigen
Aussenteils einnimmt. Das Aus senteil kann somit nämlich ohne
das Überwinden eines
Widerstands durch das Rastelement in die Ausnehmung eingebracht
werden.
-
Zur Bewirkung einer Rastung ist es
vorteilhaft, wenn das zumindest eine Rastelement beim Einfügen des
ringförmigen
Innenteils in das ringförmige
Aussenteil in Richtung von der zentralen Längsachse weg verstellt wird.
-
Ein besonders leichtes Einfügen des
ringförmigen
Innenteils in das ringförmige
Aussenteil ist sichergestellt, wenn die äußere Mantelfläche des
ringförmigen
Innenteils zumindest in einem Teilbereich einen spitzen Winkel zu
dessen zentraler Längsachse
einnimmt.
-
Um eine Endposition und damit eine
sichere Rastung zu definieren, ist es vorteilhaft, wenn das ringförmige Innenteil
eine Haltefläche
aufweist, die zumindest annähernd
senkrecht zur zentralen Längsachse
des ringförmigen
Innenteils ausgerichtet ist und sich vom Ringkörper des ringförmigen Innenteils
weg erstreckt. Die Haltefläche
definiert somit beim Abstützen
am ringförmigen
Aussenteil, beispielsweise im Bereich der Tüllenanlagefläche, die Endposition.
-
Es ist vorteilhaft, wenn am ringförmigen Innenteil
zumindest ein laschenförmiger
Bereich für
die Befestigung zumindest einer Leitung ausgebildet ist. Durch Befestigung
der Leitung an dem laschenförmigen
Bereich und durch Aufwendung eines Zuges an der Leitung wird das
ringförmige
Innenteil in das ringförmige
Aussenteil eingebracht, wodurch eine einfache und schnelle Montage
möglich
ist.
-
Weist das Leitungsdurchführungsteil
eine mit einer Tüllenöffnung versehene
Tülle zur
Aufnahme des ringförmigen
Innenteils und des ringförmigen Aussenteils
auf, und ist an der Tülle
eine der Tüllenanlagefläche des
ringförmigen
Aussenteils zugeordnete Stützfläche ausgebildet,
die zumindest annähernd
senkrecht zu einer zentralen Längsachse
der Tülle
ausgerichtet ist und sich in einer Richtung zu dieser erstreckt,
so können
Leitungen in der Tülle
vor mechanischen Einflüssen
geschützt
werden. Zudem kann in weiterer vorteilhafter Weise durch Angriff
der Tüllenanlagefläche des
ringförmigen
Aussenteils an der Stützfläche der
Tülle eine
Befestigung der Tülle an
der dünnen
Wand bewirkt werden.
-
Ist die Stützfläche der Tülle mit einem endseitigen Bereich
ausgeführt,
der sich zumindest annähernd
parallel zur zentralen Längsachse
der Tülle erstreckt,
so kann über
diesen vorteilhaft durch Angriff der Mantelfläche des ringförmigen Aussenteils beim
Einfügen
des ringförmigen
Innenteils ein Kontakt zum Rand der Ausnehmung zur zusätzlichen
Abdichtung hergestellt werden.
-
Eine weitere Verbesserung zur Abdichtung ergibt
sich, wenn die Tülle
eine Dichtlippe zur Abstützung
an der dünnen
Wand aufweist.
-
Weitere Vorteile und Einzelheiten
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnungen.
-
Es zeigt:
-
1 ein
Leitungsdurchführungsteil
nach der Erfindung in einem Querschnitt und in prinzipieller Darstellung,
-
2 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Leitungsdurchführungsteiles
nach der 1 mit einem
laschenförmigen
Bereich,
-
3 das
Leitungsdurchführungsteil
nach 1 mit Entriegelungsmitteln,
-
4 ein
Ausführungsbeispiel
eines ringförmigen
Aussenteiles des Leitungsdurchführungsteiles nach 1,
-
5 ein
Ausführungsbeispiel
eines ringförmigen
Innenteiles des Leitungsdurchführungsteiles nach
der 1,
-
6 ein
in das ringförmige
Aussenteil eingefügtes
ringförmges
Innenteil in einer Anfangsstellung
-
7 ein
in das ringförmige
Aussenteil eingefügtes
ringförmiges
Innenteil in der Endstellung und
-
8 ein
Leitungsdurchführungsteil
nach der Erfindung mit einer Tülle.
-
In den Figuren ist ein ringförmiges Aussenteil mit
dem Bezugszeichen 1 und ein ringförmiges Innenteil mit dem Bezugszeichen 2 gekennzeichnet. Das
ringförmige
Aussenteil 1 und/oder das ringförmige Innenteil 2 sind
entweder Teile eines Leitungsdurchführungsteiles nach der Erfindung
oder bilden dieses. Das ringförmige
Aussenteil 1 weist einen Ringkörper 3 mit einer zentralen
Längsachse 4 und zumindest
ein daran ausgebildetes Rastelement 5 zum Angriff an einer
dünnen
Wand 6 auf. An dem ringförmigen Aussenteil 1 ist
eine Tüllenanlagefläche 7 ausgebildet,
die zumindest annähernd
senkrecht zur zentralen Längsachse 4 ausgerichtet
ist und sich vom Ringkörper 3 weg
erstreckt. Das Rastelement 5, das vorzugsweise als Rastlasche
mit einer Rastnase ausgeführt
ist, kann entweder parallel zur Längsachse 4 ausgerichtet
sein oder vorzugsweise einen spitzen Winkel α zu dieser einnehmen wodurch
das Einführen
in eine Ausnehmung 8, die in der dünnen Wand 6 vorgesehen
ist, wesentlich erleichtert wird. Die Ausnehmung 8 kann
beispielsweise als Durchbrechung in einem dünnen Blech eines Kraftfahrzeuges
zur Durchführung
von Leitungen, beispielsweise elektrischen, flüssigkeits- und/oder Gas führenden Leitungen
ausgeführt
sein.
-
Das ringförmige Innenteil 2 weist
ebenfalls einen Ringkörper 9 auf
dessen äußerer Durchmesser zumindest
in einem Teilbereich so gewählt
ist, dass er kleiner ist, als der Innendurchmesser des Ringkörpers 3 des
ringförmigen
Aussenteiles 1. Es ist somit möglich, dass das ringförmige Innenteil 2 zumindest teilweise
in das ringförmige
Aussenteil 1 eingefügt werden
kann. Die Einfügbarkeit
ist hierbei vorzugsweise so ausgelegt, dass das Rastelement 5 über das
ringförmige
Innenteil 2 in einer Position gehalten wird, in der es
die dünne
Wand 6 hintergreift. Um das Einfügen des ringförmigen Innenteiles 2 in
das ringförmige
Aussenteil 1 zu erleichtern kann dessen äußere Mantelfläche 10,
zumindest in einem Teilbereich, einen spitzen Winkel β zur zentralen
Längsachse 11 des
ringförmigen
Innenteiles 1 einnehmen. Am Ringkörper 9 des ringförmigen Innenteiles 2 kann eine
Haltefläche 12 ausgebildet
sein, die zumindest annähernd
senkrecht zur zentralen Längsachse 11 des
ringförmigen
Innenteiles 1 ausgerichtet ist und sich vom Ringkörper 9 des
ringförmige
Innenteiles 2 weg erstreckt. Über diese Haltefläche 12 wird
eine Endposition beim Einfügen
des ringförmigen
Innenteiles 2 in das ringförmige Aussenteil 1 definiert,
in der auch eine sichere Verriegelung der Rastung des ringförmigen Aussenteiles 1 an
der dünnen
Wand 6 sichergestellt ist. Im Rahmen der Erfindung kann
die äußere Mantelfläche 10 unterschiedliche
Bereiche mit unterschiedlichen Winkeln β1, β2 zur
Längsachse 11 des
ringförmigen
Innenteiles 2 aufweisen. Ebenso kann ein erster Bereich
dieser äußeren Mantelfläche 10 einen
spitzen Winkel β zur
Längsachse 11 des ringförmigen Innenteiles
und ein zweiter Bereich parallel zu dieser Längsachse 11 ausgerichtet
sein. Bei entsprechend großem
Spiel zwischen dem ringförmigen
Aussenteil 1 und dem ringförmigen Innenteil 2 kann
auch die gesamte äußere Mantelfläche 10 parallel
zu dieser Längsachse 11 ausgerichtet
sein ohne die Einfügbarkeit
wesentlich zu erschweren. In der 1 ist
links der Längsachse 11 die
teilweise Einfügung
des ringförmigen
Innenteiles 2 in das ringförmige Aussenteil 1 und
rechts der Längsachse 4, 11 die vollständige Einfügung bis
zur Endposition dargestellt.
-
Aus der 2 geht hervor, dass an dem ringförmigen Innenteil 2 ein
laschenförmiger
Bereich oder eine Lasche 13 ausgebildet sein kann, an der eine
Leitung 14, beispielsweise mittels eines Klebebandes 15,
befestigt werden kann. Nachdem die Leitung 14 durch die
Ausnehmung 8 und das ringförmige Aussenteil 1 in
diese Ausnehmung 8 eingebracht worden ist, kann durch Zug
an der Leitung 14 das ringförmige Innenteil 2 in
das ringförmige
Aussenteil 1 zum Bewirken dessen Rastung an der dünnen Wand 6 eingefügt werden.
Es ist somit eine besonders einfache und sichere Montage ei nes Leitungsdurchführungsteiles
an einer dünnen
Wand 6 möglich,
die zudem noch wenig zeitaufwendig ist. Soll die Verriegelung aufgehoben
werden, so ist durch Aufwenden einer Schubkraft an der Leitung 14 über die Lasche 13 das
ringförmige
Innenteil 2 aus dem ringförmigen Aussenteil 1 verstellbar
wobei das zumindest eine Rastelement 5 durch Rückfederung
in Richtung zur Längsachse 4, 11 die
Rastung aufhebt. Es ist somit auch eine leichte Demontage des Leitungsdurchführungsteiles
sichergestellt.
-
Ist das Rastelement 5 nicht
rückfedernd
ausgestaltet und zumindest annähernd
parallel zur Längsachse 4 des
ringförmigen
Aussenteiles 1 ausgerichtet so kann dieses vorzugsweise
mit einer Verlängerung 16 ausgeführt werden über die
durch Verstellung in Richtung von der zentralen Längsachse 4 weg
die Rastung aufgehoben werden kann.
-
Grundsätzlich können das ringförmige Aussenteil 1 und
das ringförmige
Innenteil 2 kreisring-, recht- oder mehreckringförmig ausgestaltet
sein. Aus den 4 bis 8 geht ein detaillierteres
Ausführungsbeispiel
mit rechteckringförmigem
Innen- und Aussenteil 1, 2 hervor. Das in der 4 dargestellte ringförmige Aussenteil 1 weist
einen Ringkörper 3 auf dessen
vom im wesentlichen vier Seitenflächen gebildete äußere Mantelfläche 17 zumindest
annähernd
parallel zur Längsachse 4 ausgerichtet
ist, die aber auch einen spitzen Winkel zu dieser einnehmen kann,
um die Einfügbarkeit
in die Ausnehmung 8 zu erleichtern. Das Rastelement 5 kann
an einer, vorzugsweise an gegenüberliegenden,
aber auch an allen vier Seitenflächen
des ringförmigen
Aussenteiles 1 ausgebildet sein. Um die Endposition des
ringförmigen
Innenteiles 2 im ringförmigen
Aussenteil 1 zu sichern, können einander zugeordnete Rastmittel
vorgesehen sein. Im Ausführungsbeispiel
sind hierzu beispielsweise in einer, vorzugsweise in gegenüberliegenden
aber auch an allen vier inneren Seitenflächen Ausnehmungen 18 vorgesehen,
in die am ringförmigen
Innenteil 2 ausgebildete nach außen ragende Rastnasen 19 greifen
können.
Die Rastnasen 19 stehen mit Verlängerungen 20 in Verbindung über die sie
zum Aufheben der Verriegelung aus den Ausnehmungen 18 verstellbar
sind. Hierbei ist es nicht wesentlich, ob die Ausnehmungen 18 im
ringförmigen Aussenteil 1 und
die Rastnasen 19 am ringförmigen Innenteil 2 ausgebildet
sind ebenso könnten
die Ausnehmungen 18 am ringförmigen Innenteil 2 und
die Rastnasen 19 am ringförmigen Aussenteil 1 vorgesehen
sein.
-
In der 6 ist
ein Leitungsdurchführungsteil
mit einem ringförmigen
Aussenteil gemäß der 4 und einem ringförmigen Innenteil
gemäß der 5 in teilweiser Zuordnung
dargestellt. Aus der 7 ergibt
sich deren vollständige
Zuordnung in einer Endposition in der das Rastelement 5 an
einer dünnen
Wand 6 rastet und die Rastmittel 18, 19 zusammenwirken.
-
Aus den Fig. ergibt sich auch noch
die Zuordnung eines erfindungsgemäßen Leitungsdurchführungsteiles
zu einer Tülle 21 zum
Schützen
der zumindest einen Leitung vor mechanischen Einflüssen und
zur Aufnahme des ringförmigen
Innen- und des ringförmigen
Aussenteiles 2, 1 in einer Tüllenöffnung 22. An der
Tülle 21 ist
eine der Tüllenanlagefläche 7 des
ringförmigen
Aussenteiles 1 zugeordnete Stützfläche 23 ausgebildet,
die zumindest annähernd senkrecht
zu einer zentralen Längsachse 24 der
Tülle 21 ausgerichtet
ist und sich in eine Richtung zu dieser erstreckt. Über diese
Stützfläche 23 stützt sich das
ringförmige
Aussenteil 1 bei der Verrastung an der dünnen Wand 6 über dessen
Tüllenanlagefläche 7 ab. Über die
Tülle 21 kann
somit eine Abdichtung zwischen dem ringförmigen Aussenteil 1 und
der dünnen
Wand 6 bewirkt werden. Zur Verbesserung dieser Abdichtung
kann die Stützfläche 23 einen
endseitigen Bereich 25 aufweisen, der sich zumindest annähernd parallel
zur zentralen Längsachse 24 der Tülle 21 erstreckt.
Beim Einfügen
des ringförmigen Aussenteiles 1 in
die Tülle 21 kann
der die Tüllenanlagefläche 7 begrenzende
Rand 26 in eine Nut 27 der Tülle 21 greifen um
somit eine Positionierung zu ermöglichen.
Wird das ringförmige
Aussenteil 1 somit in die Ausnehmung 8 eingebracht
und wird das ringförmige
Innenteil 2 in das ringförmige Aussenteil 1 eingefügt, so wird
der endseitige Bereich 25 über eine an der äußeren Mantelfläche 28 des
ringförmigen
Aussenteiles 1 ausgebildete Anlagefläche 29 in Richtung
zum Rand, vorzugsweise bis zur Anlage an den Rand der Ausnehmung 8 verstellt.
Um eine weitere Verbesserung der Abdichtung zu bewirken kann an
der Tülle 21 auch
noch eine umlaufende Dichtlippe 30 vorgesehen sein, die
sich im verrasteten Zustand an der dünnen Wand 6 abstützt.
-
- 1
- Ringförmiges Außenteil
- 2
- Ringförmiges Innenteil
- 3
- Ringkörper des
ringförmigen
Außenteiles
- 4
- Längsachse
des ringförmigen
Außenteiles
- 5
- Rastelement
- 6
- Dünne Wand
- 7
- Tüllenanlagefläche
- 8
- Ausnehmung
- 9
- Ringkörper ringförmiges Innenteil
- 10
- Äußere Mantelfläche
- 11
- Längsachse
ringförmiges
Innenteil
- 12
- Haltefläche
- 13
- Lasche
- 14
- Leitung
- 15
- Klebeband
- 16
- Verlängerung
Rastelement
- 17
- Äußere Mantelfläche ringförmiges Außenteil
- 18
- Ausnehmung
Außenteil
- 19
- Rastnase
- 20
- Verlängerung
Rastnase
- 21
- Tülle
- 22
- Tüllenöffnung
- 23
- Stützfläche
- 24
- Längsachse
Tülle
- 25
- Endseitiger
Bereich
- 26
- Begrenzender
Rand
- 27
- Nut
- 28
- Äußere Mantelfläche ringförmiges Außenteil
- 29
- Anlagefläche
- 30
- Dichtlippe
- α, β
- Winkel