DE69504909T2 - Anschlussteil für Betätigungskabel - Google Patents

Anschlussteil für Betätigungskabel

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DE69504909T2 DE1995604909 DE69504909T DE69504909T2 DE 69504909 T2 DE69504909 T2 DE 69504909T2 DE 1995604909 DE1995604909 DE 1995604909 DE 69504909 T DE69504909 T DE 69504909T DE 69504909 T2 DE69504909 T2 DE 69504909T2
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    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
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    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/107Sealing details
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Fernbedienungsseilzüge mit einem Außenmantel des Seilzuges und einem Innendraht, der in dem besagten Mantel gleitend angeordnet ist. Diese Bedienungsseilzüge sind auch unter dem Namen Bowdenzüge bekannt. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Gegenlager, das dazu bestimmt ist, ein Ende eines Mantels eines Bedienungsseilzuges in einer Bohrung eines Bleches zu befestigen.
  • Fernbedienungsseilzüge werden insbesondere bei Kraftfahrzeugen dazu verwandt, eine Betätigungskraft auf ein Empfangselement zu übertragen, die auf den Innendraht des Zuges durch ein Betätigungselement ausgeübt wird. Um diese Betätigungskraft uneingeschränkt zu übertragen, sollte der Mantel des Seilzuges an seinen Enden festliegen und zwar wenigstens dann, wenn das Betätigungselement arbeitet. Es ist bekannt, dazu den Mantel an seinen Enden in festen Bohrungen jeweils anzubringen, durch die der Innendraht des Seilzuges geht und die sich in der Nähe der Empfangs- und Betätigungselemente befinden.
  • Wenn das Gegenlager in einer Bohrung angebracht ist, die in dem Blech vorgesehen ist, das den Fahrgastraum und den Motorraum eines Kraftfahrzeuges trennt, ist es wichtig, daß das Gegenlager schalldicht die Bohrung abschließt, um zu vermeiden, daß sich das Arbeitsgeräusch des Motors in den Fahrgastraum fortpflanzt.
  • In den Fig. 1 und 2 sind zwei Beispiele bekannter Gegenlager dargestellt, die in einer Bohrung im Blech T des Kraftfahrzeuges anzubringen sind.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Gegenlager umfaßt ein Dichtungsteil B aus Gummi mit der Form einer Niete, das in eine Bohrung des Bleches T eingesetzt ist und axial daran über eine Schulter anliegt. Ein Befestigungsfuß P aus einem festen Kunststoffmaterial ist an einem ersten Ende in das Dichtungsteil eingesetzt und steht mit der internen Schulter dieses Bauteils in Eingriff. Dieser Befestigungsfuß P zeigt an der seinem ersten Ende gegenüberliegenden Seite einen Sitz L, in dessen Boden der Mantel G des Seilzuges axial gehalten ist. Der Boden dieses Sitzes L ist mit einer Bohrung zum Durchführen des Innendrahtes A des Seilzuges versehen, der mit einem Pedalhebel verbunden ist. Diese Art eines bekannten Gegenlagers hat den Nachteil, daß die Schwingungen nicht gefiltert werden, die durch den Mantel gehen, derart, daß der Fahrer, der der sich auf das Pedal abstützt, diese spürt, und hat auch den Nachteil, daß es sich leicht löst, wenn ein nicht vorhersehbarer Zug am Mantel des Bedienungsseilzuges liegt.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Gegenlager umfaßt einen Befestigungsfuß P' aus einem festen Kunststoffmaterial zum Einführen mit einem ersten Ende in eine Bohrung des Bleches T. Der Befestigungsfuß P' umfaßt Verankerungszungen F' die von seinem ersten Ende im Abstand voneinander ausgehen, sich elastisch verformen können, wenn sie sich einander in Kontakt mit den Rändern der Bohrung beim Einführen des Befestigungsfußes P' nähern, um dann axial diesen in der Bohrung zu halten, indem sie ihre Ausgangsposition einnehmen. Ein Dichtungsring J' ist außen auf dem Befestigungsfuß P' aufgebracht und zwar auf der Seite des Motorraumes und liegt dicht auf einer Oberfläche des Bleches T. Der Mantel G ist in einem Sitz L' des Befestigungsfußes P' aufgenommen, der sich auf der Seite befindet, die dem ersten Ende gegenüberliegt und der Sitz weist in seinem Boden einen Durchgang für eine rohrförmige innere Hülle K des Mantels des Bedienungsseilzuges auf, in deren Innerem der Innendraht A gleiten kann. Der Mantel G umfaßt über die Hülle K hinaus einen metallischen schraubenförmigen Beschlag, der um diesen gewickelt ist und die mechanische Beständigkeit des Mantels in der Hauptsache sicherstellt. Dieser metallische Beschlag kommt zur axialen Anlage im Boden des Sitzes L'. Diese Art des bekannten Gegenlagers zeigt eine größere Reißfestigkeit als das Gegenlager, das in Fig. 1 dargestellt ist. Diese größere Festigkeit zeigt sich jedoch in einem Nachteil, wenn es darum geht, den Seilzug zu demontieren, da die Verankerungszungen F' nicht zugänglich sind, was beispielsweise bei einem Fahrzeugpedal der Fall ist. In diesem Fall erfolgt die Demontage des Seilzuges, indem die Verankerungszungen abgerissen werden, was folglich dazu führt, daß der Seilzug komplett ausgetauscht werden muß, da der Innendraht gewöhnlich an seinen Enden mit umgebördelten Ansätzen versehen ist, die die Montage eines neuen Gegenlagers an dem Draht verbieten. Diese Art eines bekannten Gegenlagers ist im übrigen überhaupt nicht zufriedenstellend, was die Filterung von Schwingungen anbetrifft, die sich im Mantel fortpflanzen.
  • Aus der FR-2 590 338 ist es bekannt, den Mantel und den Befestigungsfuß mit einer Manschette aus einem elastomeren Material zusammenzufügen, die als Schwingungsdämpfer wirkt. Die vorliegende Erfindung hat die Verwirklichung eines verbesserten Gegenlagers zum Ziel, das die obengenannten Mängel beseitigt und in der Lage ist, Schwingungen zu filtern, die über den Mantel gehen.
  • Die Erfindung erreicht das dadurch, daß das Gegenlager einen langgestreckten Befestigungsfuß aus einem festen Kunststoffmaterial, der mit einem ersten axialen Ende in die Bohrung eingesetzt wird und über seine Längsachse von einem zentralen Kanal für einen Innendraht des Seilzuges durchzogen ist, der in dem besagten Mantel gleitend verschiebbar angebracht ist, welcher Befestigungsfuß Verankerungseinrichtungen, die den Befestigungsfuß nach seinem Einsetzen in die Bohrung axial festhalten können, und eine im wesentlichen rohrförmige Wand umfaßt, die sich axial über die Längsachse erstreckt und einen Sitz bildet, der am axialen Ende des Befestigungsfußes mündet, das dem ersten Ende gegenüberliegt, um ein Ende des besagten Mantels aufzunehmen, und
  • - ein Dichtungsteil aus einem Elastomermaterial umfaßt, das am Befestigungsfuß gehalten ist und dazu dient, die Bohrung dicht abzuschließen, und daß das Dichtungsteil so ausgebildet ist, daß es den Mantel am Befestigungsfuß so isoliert, daß es der Übertragung von Schwingungen entgegenwirkt, die über den Mantel auf den Befestigungsfuß gehen.
  • Vorzugsweise ist das besagte Ende des Mantels mit einem Endansatz aus einem festen Kunststoffmaterial versehen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Dichtungsteil an den Endansatz angeformt.
  • Vorzugsweise hat das Dichtungsteil einen Bereich in Form einer Muffe, der so ausgebildet ist, daß er radial zwischen dem Mantel (ggf. über den dazwischenliegenden Endansatz, der am Mantel gehalten ist) und der rohrförmigen Wand des Befestigungsfußes angeordnet sein kann. Vorzugsweise hat dieser Bereich in Form einer Muffe einen Kragen, der einen radialen Vorsprung nach innen bildet und axial zwischen dem Mantel (ggf. über den dazwischen angeordneten Endansatz) und dem Befestigungsfuß angeordnet werden kann.
  • In dem Fall, in dem eine Schicht aus einem schalldämpfenden Material auf einer Oberfläche des Fahrzeugbleches liegt, umfaßt das Gegenlager gemäß der Erfindung vorzugsweise ein Bauteil, das die Schicht aus einem schalldämpfenden Material an dem besagten ersten Ende des Befestigungsfußes anliegend hält, nachdem dieser in der Bohrung angeordnet ist, und das so ausgebildet ist, daß es axial an der Schicht aus einem schalldämpfenden Material anliegt.
  • Die Erfindung hat gleichfalls einen Bedienungsseilzug zum Ziel, der mit einem Gegenlager versehen ist, wie es beschrieben wurde.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich aus der Lektüre der Beschreibung im einzelnen, die anhand von die Erfindung nicht beschränkenden Ausführungsbeispielen gegeben wird, und anhand der Prüfung der zugehörigen Zeichnungen ergeben, in denen
  • die Fig. 1 und 2, die oben beschrieben wurden, den Stand der Technik zeigen,
  • Fig. 3 eine Axialschnittansicht eines Gegenlagers gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, das in eine Bohrung eines Bleches eingesetzt ist,
  • Fig. 4 eine Axialschnittansicht nur des Befestigungsfußes zeigt,
  • Fig. 5 eine Draufsicht längs des Pfeiles V in Fig. 4 zeigt,
  • Fig. 6 eine zu Fig. 3 analoge Ansicht nach der Montage eines Halteteils am Befestigungsfuß zeigt,
  • Fig. 7 eine Axialschnittansicht des Dichtungsteils zeigt, mit dem das Gegenlager versehen ist, das in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist,
  • Fig. 8 eine Axialschnittansicht eines Ansatzes zum Anbringen am Ende des Mantels zeigt,
  • Fig. 9 eine Axialschnittansicht des in Fig. 6 dargestellten Halteteils zeigt,
  • Fig. 10 eine Draufsicht längs des Pfeiles X in Fig. 9 zeigt,
  • Fig. 11 in einer zu Fig. 10 analogen Ansicht die ausgebaute Dichtung zeigt,
  • Fig. 12 eine Seitenansicht längs des Pfeiles XII in Fig. 11 zeigt,
  • Fig. 13 in einer zu Fig. 10 analogen Ansicht nur die Dichtung zeigt,
  • Fig. 14 eine Seitenansicht längs des Pfeiles XIV von Fig. 13 zeigt,
  • Fig. 15 die Montage des Halteteils am Befestigungsfuß zeigt,
  • Fig. 16 ein Gegenlager gemäß eines zweiten Ausführungs beispiels der Erfindung zeigt und
  • Fig. 17 und 18 Axialschnittansichten des Dichtungsteils und des Endansatzes in zwei zueinander senkrechten Schnittansichten zeigen.
  • Das Gegenlager 1 gemäß der Erfindung, das in Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt einen Befestigungsfuß 100 aus einem festen Kunststoffmaterial, der mit einem ersten Ende 101 in eine kreisförmige Bohrung 2 eines Bleches 3 eingesetzt werden kann, das den Fahrgastraum 13 und den Motorraum 14 eines Kraftfahrzeuges trennt. Eine Schicht 8 aus einem schalldämpfenden Material ist auf die Oberfläche 9 des Bleches 3 auf der Seite des Fahrgastraumes aufgebracht. Eine kreisförmige Öffnung 10 ist in dieser Schicht 8 aus einem schalldämpfenden Material vorgesehen, um ein Ende eines Innendrahtes 6 eines Bedienungsseilzuges 5 durchzulassen, der mit einem Pedalhebel verbunden ist, der nicht dargestellt ist und schwenkbar am Blech 3 angebracht ist. Mit X ist die Achse der Bohrung 2 und der kreisförmigen Öffnung 10 bezeichnet. Das Gegenlager 1 umfaßt ein Dichtungsteil 300 aus einem Elastomermaterial, das auf dem Befestigungsfuß 100 sitzt und mit einer Dichtungsfase 330 an der Oberfläche 7 des Bleches 3 aufliegt, die sich auf der Seite des Motorraumes 14 befindet.
  • Der Befestigungsfuß 100, der allein in Fig. 4 dargestellt ist, ist längs einer Achse Y langgestreckt und umfaßt eine rohrförmige Wand 140, die eine Sitz 160 bildet, der um die Achse Y drehzylindrisch ist. Die rohrförmige Wand 140 weist zwei Ausschnitte 141 auf, die diametral einander gegenüber liegen und in denen zwei Zungen 110 jeweils verlaufen, die sich an einem Ende 111 an die rohrförmige Wand 140 anschließen. Die Zungen 110 weisen an ihrem gegenüberliegenden freien Ende eine Rille 113 auf, die radial nach außen mündet und in einer Schnittansicht in einer Ebene, in der die Achse Y liegt, eine U-förmige Form hat. Die Größe der Öffnung der Rille 113 jeder Zunge 110 gemessen parallel zur Achse Y entspricht der Stärke des Bleches 3. Die rohrförmige Wand 140 weist an einem axialen Ende einen kreisförmigen freien Rand auf, der zur Achse Y zentriert ist und am anderen Ende an einer ebenen Wand 142 anliegt, die senkrecht zur Achse Y verläuft und den Boden des Sitzes 160 bildet. Zwei Aussparungen 143, die diametral einander gegenüber angeordnet sind, sind an dieser Wand 142 vorgesehen, um ein Durchfedern radial nach innen der Zungen 110 beim Einführen oder beim Zurückziehen des Befestigungsfußes 100 in der Bohrung 2 des Bleches 3 zu ermöglichen. Die Zungen 110 weisen an ihrer radialen Außenfläche zu ihrem freien Ende hin Schrägflächen 112, die in Richtung ihres Endes 101 zusammenlaufen und dazu bestimmt sind, das Einsetzen des Befestigungsfußes in die Bohrung 2 zu erleichtern, und in der Nähe ihres Endes 111 Ansätze 114 auf, die radiale Vorsprünge nach außen bilden. Diese Ansätze 114 sind dazu bestimmt, das Anlegen von radial zur Achse Y gerichteten Kräften an den Zungen 110 zu erleichtern, um diese bei ihrer gegenseitigen Annäherung zu verformen und somit dem Befestigungsfuß 100 von der Bohrung 2 zu lösen, wie es im folgenden genauer beschrieben wird. Die rohrförmige Wand 140 weist an ihrem freien Rand einen Kragen 130 auf, der einen radialen Vorsprung nach außen bildet und dazu bestimmt ist, das Dichtungsteil 300 am Befestigungsfuß 100 festzuhalten.
  • Der Befestigungsfuß 100, der mit dem Dichtungsteil 300 versehen ist, ist vorzugsweise mit einem Halteteil 200 für die Schicht aus einem schalldämpfenden Material 8 versehen, das am ersten Ende 101 des Befestigungsfußes 100 anliegt, nachdem dieser in der Bohrung 2 angeordnet ist. Wie es sich im einzelnen aus dem Folgenden ergeben wird, ist das Halteteil 200 so ausgebildet, daß es axial an der Schicht aus einem schalldämpfenden Material 8 anliegt und diese an der Fläche 9 des Bleches 3 anliegend hält.
  • Gemäß eines vorteilhaften Merkmals der Erfindung weisen der Befestigungsfuß 100 und das Halteteil 200 erste und zweite Führungseinrichtungen jeweils auf, die so zusammen arbeiten können, daß sie eine Translationsführung des Halteteils 200 längs der Achse Y während dessen Montage am Befestigungsfuß 100 bewirken.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bestehen die ersten Führungseinrichtungen aus einem Rohrstück 175, in · dessen Innerem ein Durchgang für den Innendraht 6 des Seilzuges vorgesehen ist. Das Rohrstück 175, das um die Achse Y drehsymmetrisch ist, weist ein freies Ende auf, das das besagte erste Ende 101 des Befestigungsfußes 100 bildet, und liegt am anderen Ende an der Wand 142 auf der dem Sitz 160 gegenüberliegenden Seite an. Die zweiten Führungseinrichtungen bestehen aus einer Hülse 223, die drehsymmetrisch um eine Symmetrieachse W und so ausgebildet ist, daß sie auf das Rohrstück 175 aufschiebbar ist. Letzteres hat einen Innenquerschnitt, der sich in Richtung auf das Ende 101 des Befestigungsfußes 100 konisch erweitert, um eine leichte Winkelverschiebbarkeit des Innendrahtes 6 des Seilzuges um eine Achse senkrecht zur Längsachse Y zu ermöglichen.
  • Gemäß eines vorteilhaften Merkmals der Erfindung weisen der Befestigungsfuß 100 und das Halteteil 200 erste und zweite Halteeinrichtungen jeweils auf, die so zusammen arbeiten können, daß sie das Halteteil 200 axial am Befestigungsfuß 100 halten.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bestehen die ersten Halteeinrichtungen aus einer ringförmigen Schürze 181. Die zweiten Halteeinrichtungen bestehen aus drei Verankerungsansätzen, die sich elastisch bei der Montage des Halteteils 200 am Befestigungsfuß 100 verformen können, um in Eingriff mit der Schürze 181 zu bekommen, und die das Halteteil 200 axial am Befestigungsfuß 100 halten. Vorzugsweise sind in der dargestellten Weise die drei Verankerungs ansätze 210 in gleichen Winkelabständen um die Achse W angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung kann das Dichtungsteil 300 den Mantel 5 am Befestigungsfuß 100 isolieren, um zu verhindern, daß die Schwingungen, die über den Mantel 5 gehen, sich nicht über den Befestigungsfuß 100 bis in den Fahrgastraum des Fahrzeuges fortpflanzen und vom Fahrer wahrgenommen werden.
  • Das Dichtungsteil 300 weist eine Rille 310 auf, die drehsymmetrisch um eine Symmetrieachse Z ist und dazu dient, an der rohrförmigen Wand 140 des Befestigungsfußes in Eingriff zu kommen. Die Rille 310 ist radial im Inneren von einer radialen Außenfläche eines Teils in Form einer Muffe 320 und radial nach außen durch die Dichtungsfase 330 begrenzt, die einen freien Rand 340 aufweist, der zur Anlage an der Fläche 7 des Bleches 3 bestimmt ist.
  • Die Dichtungsfase 330 weist an ihrer radialen Innenfläche in der Nähe des Bodens der Rille 310 ein Schulter 331 auf, die in Eingriff an dem Kragen 130 kommen kann, um das Dichtungsteil 300 am Befestigungsfuß 100 festzuhalten. Der Teil in Form einer Muffe 320 weist eine ringförmige radiale Außenfläche auf, die dazu bestimmt ist, an der radialen Innenfläche 161 des Sitzes 160 anzuliegen.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel zeigt die ringförmige Außenfläche drei Ringansätze 322, die axial im Abstand um die Achse Z herum angeordnet sind. Der Teil in Form einer Muffe 320 bildet im Inneren des Dichtungsteils 300 eine Aufnahme 323, die dazu bestimmt ist, einen Endansatz 400 aufzunehmen, der unter Druck am freien Ende 4 des Mantels 5 des Seilzuges eingesetzt ist. Die Aufnahme 323 ist radial von einer um die Achse Z drehzylindrischen Fläche 324 und axial auf der Seite des freien Randes 340 der Dichtungsfase 330 von einer querverlaufenden Wand 325, die in ihrer Mitte bei 329 mit einer Bohrung zum Durchgang des Innendrahtes 6 des Bedienungsseilzuges versehen ist, und auf der gegenüberliegenden Seite von einer Verengung 326 begrenzt, die zum Anliegen an der Außenfläche des Mantels 5 bestimmt ist und den Endansatz 400 axial in der Aufnahme 323 hält.
  • In den Fig. 9 bis 14 ist isoliert das Halteteil 200 dargestellt. Die Hülse 323 verlängert sich auf der ihrem freien Ende gegenüberliegenden Seite, mit dem es auf das Rohrstück 175 aufgeschoben ist, durch eine querverlaufende Wand 221, die radial nach außen senkrecht zur Achse W verläuft. Letztere hat einen in Richtung des freien Endes der Hülse 223 umgebogenen Rand. Die Verankerungszungen 210 verlaufen parallel zur Achse W und liegen an einem Ende an der querverlaufenden Wand 221 an. Sie sind am anderen freien Ende mit Verankerungszähnen 211 versehen, die dazu bestimmt sind, mit der Ringschulter 181 des Befestigungsfußes 100 in Eingriff zu kommen. Der freie Rand 222 zeigt an seiner radialen Innenfläche drei Verankerungsvorsprünge 225, die radial nach innen und im Winkel um die Achse W von etwa 30º symmetrisch zueinander in Ebenen verlaufen, in denen die Achse W und die Achse jeder Zunge 210 liegen. Die Vorsprünge 225 sind dazu bestimmt, in die Aussparungen 234 einzugreifen, die eine zur Dichtung 230 aus einem Elastomermaterial komplementäre Form haben.
  • Die Dichtung 230, die isoliert in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist, umfaßt eine Öffnung 231 in ihrer Mitte zum Durchgang der Hülse 221 und der Zungen 210. Sie weist eine Vorderfläche 232 auf, die so ausgebildet ist, daß sie zur Anlage an der querverlaufenden Wand 221 kommt und die Dichtung 230 sich in den Ringzwischenraum einfügt, der zwischen der Hülse 223 und dem umgebogenen Rand 222 gebildet ist. Die Dichtung 230 weist eine Ringfase 238 auf, die zur Anlage an der Schicht aus einem schalldämpfenden Material 8 kommen kann.
  • Wenn es bei einer notwendigen Montage nicht möglich ist, das Halteteil 200 und die Dichtung 230 direkt auf den Draht des Kabels vom freien Ende des letzteren aus aufzuziehen werden das Halteteil 200 und die Dichtung 230 in der folgenden Weise mit Schlitzen versehen.
  • Die Wand 221 ist radial von einem Schlitz 229 durchzogen, der von der Achse W ausgeht. Die Dichtung 230 weist gleichfalls einen Schlitz 239 auf, der von der Achse W radial nach außen verläuft. Die Größe der Öffnung des Schlitzes 229 ist größer als der Durchmesser des Innendrahtes 6 des Seilzuges gewählt, um den Draht 6 hindurchführen zu können. Vorzugsweise liegt die Größe der Öffnung des Schlitzes 239 unter der Größe der Öffnung des Schlitzes 229 derart, daß der Schlitz 229 geschlossen wird, wenn er elastisch seine Ausgangsform nach dem Durchgang des Innendrahtes 6 wieder einnimmt.
  • Die Montage des Gegenlagers am Bedienungseilzug erfolgt in der folgenden Weise.
  • Man beginnt damit, daß unter Druck der Endansatz 400 auf das freie Ende 4 des Mantels des Bedienungsseilzuges 5 aufgesetzt wird, bis der Mantel, mit dem er versehen ist in die Aufnahme 323 des Teils in Form einer Muffe 320 des Dichtungsteils 300 eingeführt ist. Um die Montage des Mantels im Ansatz 400 zu erleichtern, ist die Öffnung des letzteren konisch erweitert. Längsrippen können vorgesehen sein, wie es am rohrförmigen Körper des Ansatzes 400 dargestellt ist, um die radiale Kraft der Einspannung des Mantels zu erhöhen. Beim Einsetzen in das Dichtungsteil 300 verformt sich die Verengung 326, die den Eingang der Aufnahme 323 einfaßt, radial elastisch nach außen. Am Ende des Einsetzen d. h. dann, wenn der Endansatz 400 axial zur Anlage am Boden 325 des Teils in Form einer Muffe 320 gekommen ist, nimmt die Verengung 326 ihre Ausgangsform wieder an und hält die Verengung 326 den Endansatz 400 im Dichtungsteil 300 fest. Die Verengung 326 liegt vorzugsweise dicht an der Außenfläche des Mantels 5 des Bedienungsseilzuges an. Anschließend wird das Dichtungsteil 300, in dessen Innerem das Ende 4 des Mantels gehalten ist, an seiner ringförmigen Rille 310 an der Ringwand 140 des Befestigungsfußes 100 bis zur Ineingriffnahme der Schulter 331 am Kragen 130 in Eingriff gebracht. Letztere ist vorzugsweise außen abgeschrägt, um das Anordnen des Dichtungsteils 300 zu erleichtern.
  • Die Montage des Endes des Bedienungsseilzuges in dem Blech 3 mittels des Gegenlagers erfolgt dann, indem eine Kraft ausgeübt wird, die axial längs des Pfeiles F1 in Fig. 3 gerichtet ist. Wenn der Befestigungsfuß 100 in die Bohrung 2 eingesetzt wird, verformen sich die Verankerungszungen 110 bei einer Annäherung aneinander durch Anlage der Schrägflächen 112 an den Rändern der Bohrung 2. Nach dem Durchgang durch die Bohrung 2 nehmen sie ihre Ausgangsform wieder ein, um axial den Befestigungsfuß 100 darin über eine Ineingriffnahme des Bleches 3 in den Rillen 113 zu halten.
  • Dank der speziellen Ausbildung der Zungen 110 kann die Kraft, die auszuüben ist, um den Befestigungsfuß in der Bohrung 2 zu montieren, nur 5 daN betragen, wobei dennoch ein wirksames Festhalten des Befestigungsfußes 100 unabhängig von unerwarteten Zugbeanspruchungen sichergestellt ist, die am Bedienungsseilzug liegen. Nachdem der Befestigungsfuß 100 angeordnet ist, wird das Halteteil 200, das mit der Dichtung 230 versehen ist, mittels der Schlitze 229 und 239 am Innendraht 6 des Bedienungsseilzuges angebracht, woraufhin die Hülse 223 auf das Führungsrohrstück 175 geschoben wird, bis sich die Zähne 211 an der Schulter 181 verankern. Das Halteteil 200 ist dann axial am Befestigungsfuß 100 gehalten und die Dichtung 230 befindet sich axial zwischen der querverlaufenden Wand 221 und der Schicht 8 aus einem schalldämpfenden Material und radial zwischen der Öffnung 10 und der radialen Außenfläche der Hülse 223.
  • Zum Zweck der Demontage des Gegenlagers 1 beginnt man damit, das Halteteil 200 abzuziehen wenn notwendig mit Hilfe eines Schraubendrehers, dessen Spitze in den Schlitz 229 eingreift, um ihn zu verbreitern und das Lösen der Zähne 211 zu erleichtern. Nachdem das Halteteil 200 entfernt ist, wird eine Kraft in Richtung der Pfeile F2 in Fig. 3 auf jede der Verankerungszungen 110 ausgeübt, bis sich die Rillen 113 von den Rändern der Bohrung 2 lösen, wobei dann unter Beibehaltung dieser Kraft an den Zungen 110 eine Kraft auf den Befestigungsfuß ausgeübt wird, die in eine Richtung dem Pfeil F1 entgegengesetzt gerichtet ist, um ihn aus der Bohrung 2 zu ziehen.
  • In den Fig. 16 bis 18 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Gegenlagers dargestellt, das einen Befestigungsfuß, der mit dem Befestigungsfuß 100 identisch ist, der im vorhergehenden beschrieben wurde, und ein Dichtungsteil 300' umfaßt, das dazu bestimmt ist, einen Endansatz 400' festzuhalten, der auf dem Mantel sitzt.
  • Das Dichtungsteil 300' weist einen ringförmigen Sitz 302' auf, der im wesentlichen drehsymmetrisch um die Achse Y des Befestigungsfußes 100 ist und in dem ein Kragen 401' des Endansatzes 400' sitzt.
  • Der Kragen 401' verläuft radial nach außen senkrecht zur Achse Y auf der Höhe der Öffnung zum Einführen des Mantels in den Ansatz 400'. Vier Rippen 403' in gleichen Abständen um die Achse Y können die Verbindung des Kragens 401 mit dem rohrförmigen Körper des Restes des Ansatzes 400' verstärken. Der Kragen 401' ist axial von einer Vorderfläche 402' senkrecht zur Achse Y begrenzt, die zur Anlage an einer Fläche der Aufnahme 302' kommt, um axial den Ansatz 400' im Teil 300' zu halten. Der Endansatz 400' ist abgesehen vom Vorhandensein des Kragens 401' und der Verstärkungsrippen 403' im wesentlichen identisch mit dem Rest des im vorhergehenden beschriebenen Ansatzes 400. Vorzugsweise ist das Dichtungsteil 300' auf den Ansatz 400' geformt. Abgesehen vom Vorhandensein der Aufnahme 302', die den Kragen 401' und die Rippen 403' aufnimmt, ist das Dichtungsteil 300' für den Rest im wesentlichen identisch mit dem Dichtungsteil 300, das im vorhergehenden beschrieben wurde. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Dichtungsteil 300' eine Aussparung 326' aufweist, die zum Durchgang des Mantels bestimmt ist und direkt zur Anlage an letzterem jedoch nicht am Endansatz 400' kommt. Letzterer wird durch die Aufnahme 302' festgehalten, wie es oben erläutert wurde. Das Dichtungsteil 300' weist einen Teil in Form einer Muffe 320' auf, der im wesentlichen identisch mit dem Teil 320 ist, der im vorhergehenden beschrieben wurde, und der axial an einem Ende von der Aufnahme 302' begrenzt ist.
  • Das Gegenlager gemäß der Erfindung weist abschließend eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber den bekannten Gegenlager auf. Es stellt insbesondere ein freies Einklinken des Befestigungsfußes in der Bohrung sicher und zwar bei verringerter Einklinkkraft, macht eine Demontage ohne Beeinträchtigung des Befestigungsfußes ausgehend vom Motorraum möglich, filtert Schwingungen, die über den Mantel gehen, und bietet die Möglichkeit, das Gegenlager zum Festlegen einer Schicht aus einem schalldämpfenden Material zu verwenden.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen kann man das Dichtungsteil mit einem Teil in Form einer kürzeren Muffe als die Teile 320 und 320' versehen, die im vorhergehenden beschrieben wurden, beispielsweise ohne querverlaufende Wand 325.

Claims (17)

1. Gegenlager (1; 1') für einen Bedienungsseilzug zum Anbringen in einer Bohrung (2) eines Bleches (3), welches dazu dient, ein Ende (4) des Außenmantels (5) des Bedienungsseilzuges axial zu halten, welches Gegenlager (1; 1')
- einen langgestreckten Befestigungsfuß (100) aus einem festen Kunststoffmaterial, der mit einem ersten axialen Ende (101) in die Bohrung (2) eingesetzt wird, und über seine Längsachse von einem zentralen Kanal (170) für einen Innendraht (6) des Seilzuges durchzogen ist, der in dem besagten Mantel gleitend verschiebbar angebracht ist, welcher Befestigungsfuß (100) Verankerungseinrichtungen (110), die den Befestigungsfuß nach seinem Einsetzen in die Bohrung axial festhalten können, und eine im wesentlichen rohrförmige Wand (140) umfaßt, die sich axial über die Längsachse erstreckt und einen Sitz (160) bildet, der am axialen Ende des Befestigungsfußes mündet, das dem ersten Ende gegenüberliegt, um ein Ende des besagten Mantels (5) aufzunehmen, und
- ein Dichtungsteil (300; 300') aus einem Elastomermaterial umfaßt, das am Befestigungsfuß gehalten ist und dazu dient, die Bohrung dicht abzuschließen, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (300; 300') so ausgebildet ist, daß es den Mantel (5) am Befestigungsfuß so isoliert, daß es der Übertragung von Schwingungen entgegenwirkt, die über den Mantel (5) auf den Befestigungsfuß (100) gehen.
2. Gegenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Ende des Mantels (5) mit einem Endansatz (400; 400') aus einem festen Kunststoffmaterial versehen ist.
3. Gegenlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (300') an den Ansatz (400') angeformt ist.
4. Gegenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (300; 300') einen Bereich in Form einer Muffe (320; 320') hat, der so ausgebildet ist, daß er radial zwischen dem Mantel (5) und der besagten rohrförmigen Wand (140) des Befestigungsfußes angeordnet sein kann.
5. Gegenlager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Bereich in Form einer Muffe (320; 320') eine ringförmige radiale Außenfläche hat.
6. Gegenlager nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Bereich in Form einer Muffe (320; 320') eine quer verlaufende Wand (325) aufweist, die einen radialen Vorsprung nach innen bildet und so ausgebildet ist, daß sie axial zwischen dem Mantel (5) und dem Befestigungsfuß (100) angeordnet sein kann.
7. Gegenlager nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Endansatz (400') einen Kragen (401') aufweist, der einen radialen Vorsprung nach innen bildet, und daß das Dichtungsteil (300') eine Aufnahme (302') aufweist, in der der besagte Kragen (401) aufgenommen wird, derart, daß der Endansatz (400') axial im Dichtungsteil (300') gehalten ist.
8. Gegenlager nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Bereich in Form einer Muffe (320; 320') eine Verengung (326; 326') aufweist, die direkt am Mantel (5) anliegt.
9. Gegenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Verankerungseinrichtungen wenigstens zwei Verankerungszungen (110) umfassen, die so ausgebildet sind, daß sie sich elastisch gegen die Ränder der Bohrung (2) verformen, wenn der Befestigungsfuß darin eingesetzt wird.
10. Gegenlager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verankerungszunge (110) sich an ihrer Basis (111) an die besagte rohrförmige Wand (140) anschließt und daß jede Verankerungszunge so ausgebildet ist, daß sie sich elastisch so verformt, daß der Befestigungsfuß freigegeben wird, wenn daran eine radiale Kraft ausgeübt wird.
11. Gegenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Anbringen in einer Bohrung eines Bleches mit einer Schicht aus einem schalldämmenden Material (8), die auf eine Außenfläche (9) des Bleches (3) aufgetragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (1) ein Teil (200) umfaßt, das die Schicht (8) aus einem schalldämpfenden Material an dem besagten ersten Ende des Befestigungsfußes (100) anliegend hält, nachdem letzterer in der Bohrung angeordnet ist, und das so ausgebildet ist, daß es sich axial an die Schicht (8) aus einem schalldämpfenden Material anlegt.
12. Gegenlager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsfuß (100) und das Halteteil (200) erste und zweite Führungseinrichtungen jeweils umfassen, die so ausgebildet sind, daß sie zusammenarbeiten, um das Halteteil (200) längs der Längsachse des Befestigungsfußes (100) verschiebbar zu führen, wenn dieser am letzteren montiert wird, welche erste Führungseinrichtungen aus einem Rohrstück (175) bestehen, in dessen Innerem der besagte Kanal ausgebildet ist, dessen eines Ende das besagte erste Ende (101) des Befestigungsfußes (100) bildet und dessen anderes Ende sich an eine transversale Wand (142) anschließt, die den Boden des Sitzes (160) bildet, und auf der gegenüberliegenden Seite die besagten zweiten Führungseinrichtungen aus einer rohrförmigen Verlängerung (223) bestehen, die auf das besagte Rohrstück aufgeschoben ist.
13. Gegenlager nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsfuß (100) und das Halteteil (200) erste und zweite Halteeinrichtungen jeweils umfassen, die so ausgebildet sind, daß sie zusammenarbeiten, um das Halteteil axial am Befestigungsfuß zu halten.
14. Gegenlager nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten ersten Halteeinrichtungen aus einer ringförmigen Schürze (118) bestehen, die eine Ringschulter (181) aufweist, und daß die zweiten Halteeinrichtungen aus wenigstens einem Verankerungsansatz (210) bestehen, der so ausgebildet ist, daß er sich beim Anbringen des Halteteils (200) am Befestigungsfuß (100) elastisch verformt und am Ende der Anbringung an der besagten Schulter (181) in Eingriff genommen werden kann, um das Halteteil (200) am Befestigungsfuß (100) axial zu halten.
15. Gegenlager nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (200) eine Dichtung (230) aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie axial zwischen dem Halteteil und der Schicht aus dem schalldämpfenden Material sitzen kann.
16. Gegenlager nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (200) einen radialen Schlitz aufweist, der es erlaubt, dieses auf dem Befestigungsfuß anzubringen, der von dem Innendraht des Seilzuges durchzogen ist.
17. Bedienungsseilzug mit einem Gegenlager, das nach einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist.
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