DE10040725A1 - Adhesive Siliconfüllungs- und Befestigungsmaterialien - Google Patents
Adhesive Siliconfüllungs- und BefestigungsmaterialienInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft die Bestecke, die (Co-)Polymere mit Hydrogensiloxangruppen, einen Katalysator, eine Vinylverbindung und eine Hydrosilylverbindung enthalten. Die Bestecke können als dauerhafte oder provisorische weich- oder hartelastische Befestigungs- oder Füllungsmaterialien an Zahn- oder Knochensubstrat eingesetzt werden.
Description
Die Erfindung betrifft die Bestecke, die (Co-) Polymere mit Hy
drogensiloxangruppen, einen Katalysator, eine Vinylverbindung
und eine Hydrosilylverbindung enthalten. Die Bestecke können
als dauerhafte oder provisorische weich- oder hartelastische
Befestigungs- oder Füllungsmaterialien an Zahn- oder Knochen
substrat eingesetzt werden.
Im dentalen Bereich werden häufig Silicone als Abformmassen
verwendet. Insbesondere können kondensationsvernetzende hy
droxylgruppenhaltige Polysiloxane (vernetzt z. B. durch Orthosi
licate Si(OR)4 oder Silane RSi(OR)3) oder additionsvernetzende
vinylgruppenhaltige Polysiloxane (vernetzt durch hydrosilyl
gruppenhaltige Polysiloxane) eingesetzt werden. Im Bereich der
dentalen Füllungsmaterialien oder Zemente sind sie jedoch wenig
bis kaum bekannt oder genutzt.
Die DE 39 15 592 beschreibt einen Dentalzement bestehend aus
einem säuregruppenhaltigen Siliconöl, welches mit Carboxylgrup
pen modifiziert ist. Das Vermischen mit Metalloxiden oder Me
tallhydroxiden führt zu einem hartem zementähnlichen Verschluß
material, speziell zum Zahnwurzelkanalverschluß.
Die US 3 082 520 A offenbart eine Mischung zum Füllen von Zahn
wurzelkanälen basierend auf hydroxylgruppenhaltigem Polysi
loxan, welches mit Organotriacyloxysilan vernetzt wird. Der Typ
des kondensationsvenetzenden Silicons bedingt eine Abspaltung
von Essigsäure und führt zu einer Schrumpfung, die nachteilig
für Füllungsmaterialien ist.
Einen ähnlichen Weg beschreibt die US 3 127 363 A, die eben
falls ein kondensationsvernetzendes Siliconsystem beschreibt.
Die DE 197 09 531 beschreibt ein additionsvernetzendes Poly
siloxansystem zum Füllen von Wurzelkanälen, welches gegenüber
den vorhergehenden Anmeldungen den Vorteil geringerer Schrum
pfung aufzeigt.
Alle vorhergehenden Formulierungen haben jedoch einen sehr gro
ßen Nachteil: sie zeigen keinerlei Haftung an Zahn- oder Kno
chensubstrat.
In der PCT/EP 0001042 und EP 0 632 060 A1 werden Haftvermittler
aus Copolymeren enthaltend Hydrogensiloxangruppen sowie Lösun
gen daraus beschrieben, die die Haftung von additionsvernetzen
den Siliconen z. B. auf Prothesenmaterial bewirken können.
In beiden Schriften bewirken Copolymere, die z. B. Bruchstücke
polymerisierter Methacrylate und Bruchstücke hydrosilylhaltiger
Polysiloxane enthalten die haftende Wirkung sowohl zum anlösba
ren Kunstoff, als auch zum additionsvernetzenden Silicon.
Haftvermittler der PCT/EP 0001042 haften unerwartet auch an
Zahnhartsubstanz.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Mischungen zu fin
den, die in der Lage sind, an Zahn- oder Knochensubstrat zu
haften, und als weich- oder hartelastische Klebezemente oder
Füllungsmaterialien verwendet werden können.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe gelöst durch Verwendung von
einem Besteck, das
- a) ein (Co-) Polymeres mit Hydrogensiloxangruppen,
- b) einen Katalysator,
- c) eine Vinylverbindung, und
- d) eine Hydrosilylverbindung
enthält.
Ein derartiges Besteck kann zur Herstellung von dauerhaften
oder provisorischen weich- oder hartelastischen Klebezementen
oder Füllungsmaterialien an Zahn oder Knochensubstrat einge
setzt werden.
Bevorzugt weist das Besteck zwei Unterbestecke auf, wobei
Unterbesteck 1
Unterbesteck 1
- a) das (Co-) Polymere mit Hydrogensiloxangruppen, und
Unterbesteck 2
- 1. den Katalysator,
- 2. die Vinylverbindung, und
- 3. die Hydrosilylverbindung
enthält.
Das Unterbesteck 1 (auch "der Primer" genannt) enthält als
wichtige auf Zahn- und auf Knochensubstrat haftende Substanz
(Co-) Polymere, d. h. Polymere oder Copolymere, im weiteren auch
nur Polymere genannt, mit Hydrogensiloxangruppen. Das Grundge
rüst dieser Polymere können z. B. Copolymere aus Methylmethacry
lat und Allylmethacrylat sein, denen Hydrogensiloxan aufge
propft ist. Es können auch Copolymere sein wie sie ausführlich
in der EP 0 632 060 A1 beschrieben sind oder auch, besonders
bevorzugt, Copolymere, die durch direkte Polymerisation von Hy
drogensiloxanen gewonnen sind wie in der PCT/EP 0001042 und in
der japanischen Offenlegungsschrift HEI 10-25322 beschrieben
sind.
Die SiH-Gruppen der Hydrogensiloxaneinheiten vermögen offenbar
mit den POH-Gruppen des Apatiths der Zahnsubstanz zu reagieren,
so daß ohne vorherige mechanische Aufrauhung (Ätzung) eine Bin
dung des Lackes zur Zahnsubstanz auf chemischen Wege zustande
kommt.
Zusätzlich können erfindungsgemäß verwendete Primer bis zu 10,
vorzugsweise bis zu 1 Gewichtsteil einer Vinylverbindung, bis
zu 500 ppm, vorzugsweise bis zu 50 ppm Platinkatalysator und
bis zu 80, vorzugsweise bis zu 20 Gewichtsteile Polymer(e) ohne
Hydrogensiloxangruppen enthalten.
Zusätzlich können aber auch bis zu 3, vorzugsweise bis zu 0,3
Gewichtsteile von in additionsvernetzenden Siliconen verwende
ten Hydrogenpolysiloxane zugegeben sein.
Es kann nützlich sein gegebenenfalls einen Katalysator zuzuge
ben, der die Reaktionen SiH + POH oder SiH + Vinylsiloxan zu ka
talysieren vermag. Mögliche Katalysatoren sind Verbindungen des
Platins oder Palladiums sowie Legierungen von diesen.
Besonders geeignet sind Platin(0)-Verbindungen, die vom Platin
hexachloroplatinat ausgehend hergestellt sind und welche üblich
sind in Systemen additionsvernetzender Vinylpolysiloxane/Hy
drogenpolysiloxane. Beispiele für Katalysatoren sind
Ptx(Divinyltetramethyldisiloxan)y des Platin(0).
Gegebenenfalls zugesetzte Vinylverbindungen sollten bevorzugt
Divinylverbindungen sein. Aber auch Verbindungen mit mehr als
zwei Vinylgruppen können sinnvoll sein, so z. B., wenn ein hoher
Vernetzungsgrad erreicht werden soll. Bevorzugte Divinyl-Ver
bindungen sind Divinylether wie Divinylether von Triethylengly
col oder Cyclohexandiol oder Divinylpolysiloxane wie sie in ad
ditionsvernetzenden Siliconen verwendet werden oder auch Di
vinyltetramethyldisiloxan. Auch die Zugabe von Methacrylatver
bindungen kann vorteilhaft sein.
Verbindungen mit Vinylgruppen können gegebenenfalls auch in
vorteilhafter Weise Säuregruppen tragen, die zusätzlich zu ei
ner Haftung auf Zahn- oder Knochensubstanz beitragen können.
Beispielhafte Säuregruppen sind -COOH, -Phosphat, Phosphonat.
Gegebenenfalls zugesetzte andere Hydrogensiloxane sind vorzugs
weise Polysiloxane mit mindestens zwei, vorzugsweise drei SiH-
Gruppen.
Erfindungsgemäß verwendete Primer können zusätzlich auch Poly
mere enthalten, die keine SiH-Gruppen aufzeigen. Beispiele da
für sind Polymethacrylate, Polycarbonate, Polyester und ähnli
che Polymere sofern sie in der Mischung löslich und mit dem Sy
stem verträglich sind.
Ebenfalls können erfindungsgemäße Mischungen leicht flüchtige
Lösungsmittel enthalten, die es ermöglichen den Lack als sehr
dünnen Film aufzutragen. Als Lösungsmittel eignen sich beson
ders leichtflüchtige inerte Lösungsmittel wie halogenierte oder
nichthalogenierte aliphatische oder aromatische Kohlenwasser
stoffe, Ether, Ketone, Ester oder cyclische Siloxane.
Auch können Verbindungen oder Mittel zugesetzt werden, die bio
zide oder pharmazeutische Wirkungen wie z. B. antibacterielle
oder entzündungshemmende Wirkungen aufzeigen. Biozide Verbin
dungen oder Mittel töten Bakterien, Viren und/oder Pilze, wäh
rend biostatische Verbindungen oder Mittel das Wachstum von
Bakterien, Viren und/oder Pilzen hemmen.
Die härtenden Mischungen (Unterbesteck 2), die in einem zweiten
Schritt nach Auftragen des Haftprimers verwendet werden, sind
additionsvernetzende Silicone, deren Basiskomponenten Vinyl-,
und Hydrosilylverbindungen und Katalysatoren sind. Sie können
Füllstoffe, Thixotropierungsmittel, Verstärker, Pigmente,
Farbstoffe, Weichmacher, Stabilisatoren, Emulgatoren, Hydrophi
lierungsmittel, biozide oder pharmazeutische Zusätze haben. Die
Zusätze richten sich nach den zu erreichenden Eigenschaften des
Befestigungs- oder Füllungsmaterials. So können durch Füll
stoffe wie feinteilige Mehle von Quarz, Calciumcarbonat, Talkum
etc., wie sie auch in addtionsvernetzenden Abformsiliconen ver
wandt werden, eine hohe Härte erreicht werden. Thixotropie
rungsmittel wie pyrogene Kieselsäuren oder Ethylcellulose, die
das Fließverhalten oder die Reißfestigeit steuern, Pimente oder
Farbstoffe, die ein Zahn- oder knochenähnlichen Aussehen bewir
ken, Weichmacher, Stabilisatoren, Emulgatoren und Hydrophilie
rungsmittel, die für die richtigen Handhabungs- und Stabili
tätseigenschaften sorgen und biozide oder pharmazeutische Zu
sätze, die der besonderen biologischen Umgebung von Zahn- und
Knochensubstanz Rechnung tragen.
Die im Unterbesteck 2 eingesetzten Katalysatoren sind vorzugs
weise Platinkatalysatoren und die Vinylverbindungen sind vor
zugsweise Vinylsiloxanverbindungen; die Hydrosilylverbindungen
sind vorzugsweise Hydrogensiloxanverbindungen.
Die erfindungsgemäßen Bestecke aus den oben genannten Primern
und härtenden Mischungen eignen sich hervorragend als auf Zahn-
oder Knochensubstanz haftende weich- oder hartelastische Ver
schlußmaterialen. Die Art der Weich- oder Hartelastizität kann
über die härtende Mischung eingestellt werden, ebenso die
viscoelastischen Eigenschaften oder Aushärtezeiten.
So kann es vorteilhaft sein, die härtenden Mischungen knet
massenartig einzustellen, sodaß z. B. im Falle der provisori
schen Füllung einer Zahnkavität nach Applikation des Primers
eine zahnfarbene Mischung von additionsvernetzenden Silicon
knetmassen nach Zusammenkneten in die Kavität gedrückt und un
ter Aufbeißen zu einer hartelastischen Füllung ausgehärtet las
sen wird. Es kann aber auch vorteilhaft sein, eine zahnfarbene
dünnfließende Mischung aus einer selbstmischenden Applikations-
Doppelkartusche direkt in eine mit dem Primer vorbehandelte Ka
vität fließen zu lassen, sie mit einer vorhergefertigten Occlu
sionsmatrix z. B. aus thermoplastischer Folie zu verschließen
und sie aushärten zu lassen. Die Härte kann die gleiche sein
wie bei der knetbaren Anwendungsform. Durch die Haftwirkung des
Primers verbleiben die Füllungen in der Kavität. Ohne Anwendung
des Haftprimers bilden sich schnell Randspalte durch die ela
stischen Bewegungen bei Kauen. Abgesehen von den Problemen der
Kontamination in den Randspalten fällt die Füllung ohne Haft
primer schnell wieder heraus.
Die Haftkraft des Primers kann voreingestellt sein. Mehr oder
weniger an SiH-Haftgruppen am Copolymer ergibt mehr oder weni
ger Haftkraft des Primers. Die Haftkraft kann aber auch beim
Anwenden durch nur punktuelle Applikation oder bestreichen
nicht aller Flächen reduziert werden.
Provisorische Füllungen, appliziert mit einem Primer verminder
ter Haftkraft, und verwendet mit härtenden Mischungen erfin
dungsgemäßer Art sind preiswert, schnell appliziert und können
im Notfall auch außerhalb der üblichen zahnärztlichen Behand
lungsstuhlumgebung gelegt werden. Sie haften ausreichend gut um
nicht von selbst herauszufallen und sind bei Bedarf mit einem
Handinstrument leicht wieder entfernbar.
Bei Wurzelkanalfüllungen auf Basis additionsvernetzender Sili
cone kann vorteilhaft die zusätzliche Verwendung des Haftpri
mers die an sich schon gute Versiegelungseigenschaft dauerhaft
unterstützen.
In Fällen von notwendigen Auffüllungen fehlender Knochensub
stanz ohne Anforderungen an hoher Härte und Stützwirkung kann
es sinnvoll sein, dieses dauerelastisch zu bewerkstelligen.
Insbesondere wenn z. B. ein Verschluß eines Knochenhohlraumes
oder der Öffnung eines solches gefordert ist, kann die erfin
dungsgemäße Applikation von Haftprimer und härtender Siliconmi
schung zu bisher nicht erreichbaren Lösungen führen. In einer
anderen Anwendung können druckgefährdete Knochenstellen mit Si
licon abgepuffert werden, auch provisorisch.
Auch als elastische Befestigungsmaterialien können erfindungs
gemäße Verwendungen neue Wege beschreiten lassen.
So können Inlays oder Onlays aus Metall, Keramik oder glasge
füllten Methacrylatcomposits nach Silanisierung der Oberflächen
der Inlays/Onlays mit aktivierten Silanen wie z. B. RSi(OH)3
(wobei R = Methyl, Ethyl, Vinyl, Methacryl, Allyl) und Applika
tion des Haftprimers im Kavitätenbereich auf Dentin und Schmelz
dauerhartelastisch mithilfe von härtenden Vinylsiliconen be
lastbar zementiert werden. Die Elastizität des Zementes läßt
Spannungen durch occlusale Spitzenbelastung der Onlay-
/Inlayoberflächen abpuffern. Besonders die Randspaltfreiheit
durch Verwendung der extrem schrumpfarmen additionsvernetzenden
Silicone eröffnet neue Möglichkeiten.
Auch die Verwendung als Bracketadhesiv zur orthodontischen Re
gulierung von Zahnstellungen ergibt neue Möglichkeiten: Durch
die Adhesivität des Primers auf Zahnschmelz und auf Unedelme
tallbrackets kann eine zwischen Zahn und Bracket befindliche
elastische Siliconzementschicht eine schonendere Übertragung
der Spannkraft der gespannten Zugbänder des Bracketsystems auf
die zu versetzenden Zähne ergeben.
Ähnliches gilt für erfindungsgemäß verwendete Primer und här
tende Mischungen als Zement für Splinte als Halteapparat für
paradontal geschädigte und gelockerte Zähne. Die erfindungsge
mäße Verwendung ermöglicht eine Haltehilfe der Nachbarzähne,
belastet diese aber nicht im gleiche Maße wie den gestützten
Zahn.
Besonders neue Möglichkeiten eröffnen die erfindungsgemäßen
Verwendungen von Primer und härtenden Mischungen als elastische
Knochenklebezemente. So ermöglichen Applikationen eines erfin
dungsgemäßen Primers auf je einem zu klebenden Knochenteil und
einer Schicht von Bruchteilen von Millimetern bis einigen Mil
limetern, gegebenenfalls bis Zentimetern eine elastische Ver
bindung zwischen zwei Knochenteilen. Die erfindungsgemäße Ver
wendung von Primer und härtenden Mischungen
kann somit gegebenenfalls die Funktion von Knorpel übernehmen.
Die gute Bioverträglichkeit von additionsvernetzenden Siliconen
ist bekannt und damit prinzipiell für einen solchen Zweck ge
eignet.
Auch elastische Verklebungen von Keramik und Knochen sind auf
dies Weise möglich. Die zur erfindungsgemäßen Verwendung kom
menden Primer können auch gut auf Keramik haften, die auf der
Oberfläche ausreichend SiOH-Gruppen aufweisen und hervorragend
mit den SiH Gruppen des Primers reagieren können. So können
biokeramische Gelenke gegebenenfalls durch eine Zwischenschicht
Silicon abgepuffert werden und somit nicht so leicht zum Bruch
neigen, auch bei hohen Schockbelastungen.
Fällt ein Goldinlay aus einer Zahnkavität während kein Zahnarzt
erreichbar ist, so kann das erfindungsgemäße Besteck auch von
Laien verwendet werden: Eine mitgeführte Menge additionsvernet
zender Siliconabformmasse Formasil A Putty (Kulzer, Australien,
Materialfarbe ca. beige) und ein ebenfalls mitgeführter farblo
ser Primer nach Beispiel 2 der PCT/EP 00/01042, der als
Haftsubstanz ein Polymerisat aus Hydrogensiloxan und Ethyl
methacrylat enthält, können als provisorische Füllung dienen.
Die leere Kavität wird nach Spülen mit Wasser und Trocknen mit
kleinen Stückchen eines Papiertaschentuches mithilfe ebenfalls
kleinen Papiertaschentücherstückchen und eines Zahnstochers mit
dem Primer unter Tupfen benetzt und trocknen gelassen (das Lö
sungsmittel des Primers verdampft schnell). Eine kleine Menge
angemischten Formasil A Puttys wird vorsichtig in die Kavität
gedrückt, ein Stückchen Plastikfolie (aus der Packungsfolie der
Papiertaschentücher) zwischen Gegenkiefer und Siliconfüllung
gelegt und sodann der Kiefer unter leichtem seitlichen Hin- und
Herbewegen geschlossen. Nach 3 Minuten ist die Füllung ausge
härtet. Überhänge können leicht mithilfe eines Fingers wegge
drückt oder mit einem Zahnstocher entfernt werden. Die proviso
rische Füllung verbleibt haftend in der Kavität. Sie ist herme
tisch verschlossen, es kann sofort wieder gegessen werden. Nach
einigen Tagen kann die provisorische Füllung von einem Zahnarzt
leicht mit einem Handinstrument gebröselt und mit Unterstützung
eines rotierenden Instrumentes leicht restlos entfernt werden.
Die Kavität kann jetzt fachmännisch versorgt werden.
Für einen provisorischen Verschluß werden Guttaperchaspitzen
zusammen mit dem Wurzelfüllungsmaterial RoekoSeal (Roeko,
Deutschland), formuliert auf Basis additionsvernetzender Vinyl
silicone, in einen geöffneten Wurzelkanal eingebracht und die
Kavität mit einem provisorischen Cement Cavit (Espe, Deutsch
land) provisorisch verschlossen. Nach 10 Tagen wird das Cavit
entfernt. Die Guttaperchaspitze kann mitsamt dem RoekoSeal in
einem Stück leicht herausgenommen werden. Der Wurzelkanal kann
inspiziert und erneut provisorisch oder permanent verschlossen
werden.
Für einen permanenten Verschluß wird der Wurzelkanal vor dem
Verschluß mit Guttapercha/RoekoSeal mit der Haftprimerlösung
wie im Beispiel 1 verwendet gespült, 3 Minuten einwirken gelas
sen, die überschüssige Lösung mit Papierspitzen ausgetupft und
mit einem kurzen Luftstrom getrocknet. Danach werden Gutta
perchaspitzen zusammen mit dem additionsvernetzenden Wurzelfül
lungsmaterial RoekoSeal (Roeko, Deutschland) eingebracht. Die
Kavität wird wieder mit Cavit (Espe, Deutschland) provisorisch
verschlossen. Das RoekoSeal härtet aus. Am Folgetag das Cavit
entfernt. Die Cavität kann mit Komposit gefüllt werden. Auch
wenn der obere Teil der RoekoSeal-Füllung mitgefräßt wird, so
verbleibt der Rest der Siliconfüllung haftend im Wurzelkanal,
er kann nicht versehentlich mit herausgezogen werden.
Eine nur grob passende provisorische Fertigkrone aus Polycarbo
nat wird in ihrer Innenfläche mit der Haftprimerlösung aus Bei
spiel 1, die entsprechend PCT/EP 00/01042 sehr gut auf diesem
Kunstoff haftet, dünn eingepinselt und getrocknet. Der präpa
rierte Zahnstumpf, auf den die provisorische Krone vorüberge
hend aufgebracht werden soll, wird nur an wenigen Punkten mit
der Haftprimerlösung touchiert. Ein dünnfließendes additions
vernetzendes Hartsilikon, welches normalerweise als Modellsili
con für die Inlay-Technik in direkter Methode dient und welches
Zahnfarben eingefärbt ist, DieFlex (Danville Materials, USA),
wird in die vorbehandelte Fertigkrone gegeben und auf den
Stumpf aufgesetzt. Nach 2 Minuten ist das Hartsilicon, nun als
Zement verwendet, ausgehärtet. Die Überschüsse lassen sich
leicht mit einem Handinstrument wegbrechen.
Eine sehr gut passende Metallkeramik-Einzelkrone, aufgebaut auf
in ihrem Metallteil aus Chromkobaltlegierung, wird ebenfalls in
ihrer Innenfläche mit der Haftprimerlösung aus Beispiel 1, die
entsprechend PCT/EP 00/01042 auch sehr gut auf Unedelmetallen
haftet, dünn eingepinselt und getrocknet. Der präparier
te Zahnstumpf wird nun über die gesamte zu überkappende Stumpf
fläche mit der Haftprimerlösung behandelt und gut getrocknet.
Ein mittelfließendes, aber unter Druck zu extrem dünnen Schich
ten ausfließendes, transparentes additionsvernetzendes Silikon,
welches normalerweise als transparentes Bißregistrat oder als
transparente Matrix zum Lichthärten von Compositrestaurationen
dient, Clearbite (Discus Dental, USA), wird in die vorbehan
delte Krone gegeben und auf den Stumpf aufgesetzt. Nach 3 Minu
ten ist das Hartsilicon, nun als Zement verwendet, ausgehärtet.
Die Überschüsse werden am Kronenrand vorsichtig weggeschnitten.
Die Krone sitzt sehr fest. Der Zement hält die Krone eine Spur
elastisch, was bei Keramikkronen im Falle großer punktförmiger
Belastungen gegebenenfalls ein Absplittern von Keramik von Me
tallgerüst verhindern kann.
Zwei frische Rippenknochen eines Schweines werden je an einem
Ende senkrecht geschnitten, an den Rändern ca. 3 mm der wage
rechten Kante mit einem rotierenden Fräser schräg angeschliffen
und abtupfend getrocknet. Die geschnittenen und beschliffenen
Flächen werden mithilfe eines Dentalpinsels zweimal dünn mit
der Haftprimerlösung aus Beispiel 1 bestrichen und getrocknet.
Um beide Teile der zu verbindenden Rippen, die in einem Abstand
von 6 mm gehalten werden, wird eine ca. 3 cm breite transpa
rente Folie geklebt, die auf der Oberseite mit zwei ca. 2 mm
großen Öffnungen versehen wird. Der so gewonnene Raum zwischen
beiden Rippenteilen wird mit dem vorhererwähnten transparenten
additionsvernetzenden Silicon Clearbite gefüllt, indem dieses
mit einen statischen Mischer und einem sogenannten Intraoral-
Tip, wie sie für Applikationen zur Abdrucknahme im zahnärztli
chen Bereich üblich sind, durch die erste Lochöffnung bis zum
Boden des zu füllenden Hohlraumesgeführt und von dort die Masse
auffüllen läßt, bis sie aus der zweiten Öffnung herauskommt.
Auf diese Weise ist der Raum zwischen den Knochenteilen aufge
füllt. Das Silicon ist binnen 3 Minuten ausgehärtet. Nach Ab
nahme der hilfsweise verwendeten Klebefolie sind beide Teile
elastisch verbunden. Überschüsse werden mit einem Skalpell weg
genommen. Eine Lagerung in Wasser bei 40°C läßt auch nach 4 Wo
chen keine Schwächung des Verbundes oder der Elastizität erken
nen.
Claims (27)
1. Besteck, das
- a) ein (Co-) Polymeres mit Hydrogensiloxangruppen,
- b) einen Katalysator,
- c) eine Vinylverbindung, und
- d) eine Hydrosilylverbindung
2. Besteck nach Anspruch 1, das zwei Unterbestecke aufweist,
wobei
Unterbesteck 1
Unterbesteck 1
- a) das (Co-) Polymere mit Hydrogensiloxangruppen, und
- a) den Katalysator,
- b) die Vinylverbindung, und
- c) die Hydrosilylverbindung
3. Besteck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das (Co-) Polymere mit Hydrogensiloxangruppen a) ein Copolymeres
von SiH-Gruppen haltigen Siloxanen mit ungesättigten Verbindun
gen ist.
4. Besteck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das (Co-) Polymere mit Hydrogensiloxangruppen a) ein (Co-) Poly
meres von ungesättigten Verbindungen ist, dem SiH-Gruppen hal
tige Siloxane aufgepfropft sind.
5. Besteck nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeich
net, daß der Katalysator b) ein Platinkatalysator ist.
6. Besteck nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeich
net, daß Unterbesteck 1
- a) eine von a) verschiedene Hydrosilylverbindung enthält.
7. Besteck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hydrosilylverbindung e) ein Polysiloxan mit mindestens zwei,
vorzugsweise drei SiH-Gruppen ist.
8. Besteck nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeich
net, daß die Vinylverbindung c) eine Vinylsiloxanverbindung und
die Hydrosilylverbindung d) eine Hydrogensiloxanverbindung ist.
9. Besteck nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeich
net, daß Unterbesteck 1
- a) eine Vinylverbindung, und
- b) einen Katalysator
10. Besteck nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeich
net, daß die Vinylverbindung f) ein Vinylsiloxan, ein Vinyl
ether oder eine Verbindung mit Allylgruppen ist.
11. Besteck nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator g) ein Platin- oder Palladiumkatalysator
oder ein Katalysator aus einer Legierung der beiden Metalle
ist.
12. Besteck nach einem der Ansprüche 2-11, dadurch gekennzeich
net, daß Unterbesteck 1
- a) ein (Co-) Polymeres ohne Hydrosilylgruppen enthält.
13. Besteck nach einem der Ansprüche 2-12, dadurch gekennzeich
net, daß Unterbesteck 1
- a) ein Lösungsmittel enthält.
14. Besteck nach einem der Ansprüche 2-13, dadurch gekennzeich
net, daß das Lösungsmittel i) ein leicht flüchtiges Lösungsmit
tel ist.
15. Besteck nach einem der Ansprüche 2-14, dadurch gekennzeich
net, daß Unterbesteck 1 und/oder 2 biostatische, biozide oder
andere pharmazeutische Verbindungen oder Mittel enthalten.
16. Besteck nach einem der Ansprüche 2-15, dadurch gekennzeich
net, daß Unterbesteck 2 Füllstoffe, Thixotropierungsmittel,
Verstärker, Pigmente, Farbstoffe, Weichmacher, Stabilisatoren,
Emulgatoren und/oder Hydrophobierungsmittel enthält.
17. Verwendung eines Bestecks nach einem der vorstehenden An
sprüche als haftendes elastisches Verschlußmaterial.
18. Verwendung eines Bestecks nach einem der Ansprüche 1-16 als
haftender Wurzelkanalzement.
19. Verwendung eines Bestecks nach einem der Ansprüche 1-16 als
haftendes elastisches Zahnfüllungsmaterial.
20. Verwendung eines Bestecks nach einem der Ansprüche 1-16 als
haftendes elastisches provisorisches Zahnfüllungsmaterial.
21. Verwendung eines Bestecks nach einem der Ansprüche 1-16 als
elastisches Knochenfüllmaterial.
22. Verwendung eines Bestecks nach einem der Ansprüche 1-16 als
elastische Befestigung.
23. Verwendung eines Bestecks nach einem der Ansprüche 1-16 als
haftender elastischer Zement.
24. Verwendung eines Bestecks nach einem der Ansprüche 1-16 als
haftender elastischer provisorischer Zement.
25. Verwendung eines Bestecks nach einem der Ansprüche 1-16 als
elastisches Bracketadhesiv.
26. Verwendung eines Bestecks nach einem der Ansprüche 1-16 als
elastische Splintbefestigung.
27. Verwendung eines Bestecks nach einem der Ansprüche 1-16 als
elastischer Knochenklebezement.
Priority Applications (8)
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