DE10040660A1 - Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination - Google Patents
Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-KombinationInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination mit, neben dem hörhilfe-bezogen, verstärkten/entzerrten Mikrofonsignal, mindestens einer weiteren, aus-/anwählbaren Audio-/Tonsignalquelle bzw. Hörereignis; wobei vorgesehen ist, daß tonsignal-anzahlbezogen erweiterbar vornehmlich, je linker sowie rechter Ohrmuschelbeschallungsseite, binaurale Mikrofon-Hörhilfe-Tonsignale, mehrkanalige extern-drahtlose Audiotonsignale und technisch-künstlich erzeugte Informations-/Funktions-/Hilfs-/Warnsignale von drahtlosen Wechselsignalsendeeinheiten generiert/erzeugt sind, welche sich extern zur Hörhilfe befinden, und zur mit mindestens zwei Wechselsignal-Empfangseinheit beaufschlagten Hörhilfe gelangen bzw. übertragen und tonsignal-dynamisch, durchgelassen, eingeblendet, komprimiert sowie zueinander frequenzgang- sowie lautstärke-regelbar zusammengemischt sind.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination
mit, neben dem hörhilfe-bezogen, verstärkten/entzerrten Mikrofonsignal, mindestens einer
weiteren, aus-/anwählbaren Audio-/Tonsignalquelle bzw. Hörereignis.
Bei der binauralen Beschallung mittels Hörgeräte oder Hörhilfen ist man inzwischen soweit
fortgeschritten, sämtliche Parameter der linearen sowie nicht-linearen Verzerrungen für eine
optimale, auch richtungsabhängige Hörereignis-Reproduktion digital/analog zu offerieren.
Hierbei ist auch eine Parametereinstellung via Hand-/Fernbedienungselement nach Bedarf
erhältlich. Dies betrifft gleichsam Hinter-Dem-Ohr und Im-Ohr-Hörgeräte.
In Bezug auf Kopfhörer-Monitoring ist hinlänglich bekannt, daß lineare Verzerrungen (s.
Richtungsbestimmende Bänder, nach Jens Blauert/"Räumliches Hören") zum
dreidimensionalen Richtungshören beitragen. Eine individuelle Entzerrung des gesamten
Tonsignal-Aufnahme-Übertragung-Wiedergabe-Weges ist dabei von Vorteil und aktuell im
Hifidelity-Markt in einer mehr oder weniger zufriedenstellenden Qualität realisiert; Stichwort
Außer-Kopf-Lokalisation, Vorneortung sowie Surround-Sound. D. h., daß ein Hörgeräte-
Benutzer/-Behinderter leider auf das teilweise sperrige Hörgerät zudem einen Kopfhörer
aufsetzen muß, wenn eine Lautsprecher-Beschallung nicht in Frage kommt; vgl.
Nachbarschaftslärmstörung durch zu hohen Abhörpegel. Folglich befinden sich zwei getrennte,
eventuell den Benutzer behindernde, elektrische Geräte auf/am Kopf, wobei der Kopfhörer mit
oder ohne Kabel (siehe Infra-Rot- oder FM-technologie) tonsignal-versorgt sein kann.
Überraschenderweise ist es nun möglich, daß die kleinen Hörgeräte durch ihre hochintegrierte
Technik mehrerlei Tonsignale in den Gehörgang des Gehörgeschädigten einbringen und dies
steuerbar ist. Ergo kann das akustische, zu verstärkende, damit zu hörende Freifeld-Hörreiz oder
ein beliebiges wahlweise auszuwählendes Tonsignal zu Gehör gelangen! Geschweige denn,
wichtige Informations-/Funktionssignale (s. Türklingel, Telefonleuten usw.) vollkommen von
Schwerhörigen überhört werden (andere Mitteilungs-Lösungswege wären Vibrator-Signale oder
visuelle Reize bei eingehenden Informationssignalen).
Die vorliegende Erfindung hat deshalb die Aufgabe, den bisherigen Geräte- sowie Hörhilfen-
Parkur zu reduzieren und auf ein elektrisches Gerät am Kopf zu beschränken, wobei die
Auswahl, welcher Hörreiz (s. auch externe Audioquelle) nun verstärkt (u. a. im Gehörgang) dem
Hörgeschädigten mit seiner Hörhilfe offeriert wird, vollkommen frei ist! Dabei geht die als
Elektrosmog bekannte Belastung von elektromagnetischen Feldern, als auch die Lärmbelastung
für Nachbarn durch die rein elektrische Signalübertragung (bis hin zum eigentlichen
Trommelfell im Gehörgang des Hörhilfen-Nutzers) zurück.
Die Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Neben dem hörhilfe-bezogen,
verstärkten/entzerrten Mikrofonsignal ist mindestens eine weitere, Audio-/Tonsignalquelle 3, 4
bzw. Hörereignis angewählt. Hierbei sind als Verfahrens-/Vorrichtungs-Bestandteile
vorgesehen eine elektroakustische/signaltechnische Abfolge/Verschaltung 10, 14, 22 von einem
Gehörgangs-Verschlußstück 6 mit integriertem Miniaturlautsprecher, Digital-Analog-Wandler
und/oder Verstärker 7, 9 sowie eine analoge/digitale Lautstärke- und/oder Tonsignal-
Prozessing-Einheit 11 durch einen kanal-steuerbaren Mehrfach-Tonsignal-Eingang bzw.
dynamisch signalregelnder Durchlaß-Amplifier 12 und/oder mindestens ein taktiles
Reaktionselement bzw. Tipptaster und/oder Extern-Kanalanwahl-Steuersignal 22 mit
nachfolgender Links-Rechts-Signal-Extrahierer-Einheit 18 mit Tonsignal-Eingangsauswahl-
Prozedur/-Mischung und/oder mindestens eine Miniatur-Signalempfangsantenne 15, 21
und/oder mindestens ein Signal-Empfangssensor 16 mit mindestens einer/einem
nachgeschalteten Signalwandlungseinheit/Demodulator 13 und/oder hierzu parallel, intern
signaltechnisch ein Analog-Digitalwandler 20 mit vorgeschaltetem Kleinmikrofon 5 und
dieses/alles zentral via intern/extern angewählter Signalverarbeitungsvorgänge von einer
rechnergestützten Datenverarbeitungseinheit 8 gesteuert/kontrolliert/geregelt ist und/oder
mindestens eine, externe Audioton-/-Signalsende-Einheiten 3, 4 mit dem jeweiligen
Signalempfangssensor/-antenne galvanisch und/oder nicht-galvanisch 15, 17, 19, 21 verbunden
ist.
Vorteilhaft ergänzende Ausführungen zeigen die Unteransprüche 2 bis 29 auf. Hierbei ist in
den Unteransprüchen 2 und 3 eine digitale Signal-Verarbeitung dargelegt. Die Ansprüche 4 bis
6 legen einen mehrkanaligen Signal-Eingang und dessen An-/Auswahlprozedere offen. Die
Ansprüche 7 und 8 beschreiben einen Signal-Extrahierer, der die mehreren, auswählbaren
Tonsignale erkennt bzw. zuweist. Die Ansprüch 9 bis 11 und 20 umreißen die terrestrische
Signal-Verbindung von der Hörhilfe zu externen Geräten hin und umgekehrt. Der Anspruch 12
zeigt das Basis-Element einer Hörhilfe, nämlich das Kleinmikrofon und zugehörigen
Aufholverstärker. Die Ansprüche 13 und 17 beziehen sich auf eine externe Tonquelle sowie
eine modifizierte, zugehörige Fernbedienung und deren Sende-Empfangsmodi bzw.
signaltechnische Verbindung zum Hörgerät. Die Ansprüche 18 und 19 erörtern den
datentechnischen Prozessing-Aufwand des Verfahrens bzw. der Vorrichtungen. Anspruch 21
deutet an, welche Art von Tonquellen bevorzugt die Hörhilfe versorgenden sollten. Die
Ansprüche 22 bis 26 umschreiben eine tontechnische Signalnachbearbeitung zur besseren
Hörsamkeit, Gehörschützung sowie Batterie-Spar-Stand-By-Funktion. Die Ansprüche 26 und 31
beziehen sich auf eine bidirektionale Funktionsweise, wie das Abschalten eines Hörgerätes bei
bestimmten Körperfunktionszuständen; z. B. nachts aufgrund eines markanten Pulsschlages
(falls diese versehentlich nicht abgeschaltet wurde). Zudem werden in den letzteren Ansprüche
Hilfs- oder Notrufsignale ausgesendet, welche auf die Erfassung von vorzugsweise
menschlichen Körpersignalen zurückzuführen sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine Blockschaltbild-Graphik mit den schaltungstechnischen Basisbausteinen, deren
Verschaltung bzw. verfahrenstechnischen Elementen.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine zu beschallende Pinna/Ohrmuschel/Außenohr sowie
insbesondere deren Gehörgang, 2 eine Hörhilfe bzw. Hörgerät (Hinter-dem-Ohr- oder Intra-
Concha-Version; d. h., je an/hinter der Pinna oder innerhalb der Pinna, z. B. in der Concha
fixiert), 3 eine Fernbedienung, 4 eine beliebige Audiotonquelle (vgl. CD-Player oder HiFi-
Anlage, TV-Gerät usw.), 5 ein in der Hörhilfe (s. Intra-Concha-Geräte) oder extern (s. Hinter
dem-Ohr-Gerät) befindliches Mikrofon, 6 ein in ein aus Kunststoff bestehendes Gehörgangs-
Abschlußelement (zur Vermeidung einer akustischen Rückkopplung) integriertet Miniatur-
Schallwandler (Lautsprecher), 7 ein regelbarer Breitband-Verstärker, 8 eine Mikroprozessor-
Steuerungseinheit, 9 ein Digital-Analog-Wandler, 10 bidirektionale Datensignal-Bus-
Verbindungen bzw. -Austausch, 11 eine digitale Filtereinheit (u. a. software-realisiert), 12 einen
(digitalen) dynamischen Durchlaß-Amplifier (bzw. -Verstärker) mit externer (A-, B- bis X-
Kanal-) Anwahlmöglichkeit, 13 einen Signal-Empfänger für externe Tonsignal-Informationen
sowie Demodulator, 14 die Signal-Laufpfade über eine Vielzahl von Blockschaltelementen,
welche von einer externen oder mikrofon-bezogenen Signal-/Schallquelle bis hin zum
Gehörgang weisen, 15 die signaltechnische/galvanische Verbindung einer am Hörgeräte-
Schallschlauch fixierten Signal-Empfangsantenne (21 << z. B. eingelassener Kuperdraht, hinter
dem Ohr/Pinna befindlich), 16 die mit 15 parallel möglichen Signal-Sensor-Empfangsglieder
(z. B. Ultraschall-Mikrofon, Infra-Rot-Lichtsensor oder eine galvanische Steckverbindung), 17
die Signalsender (Prinzip/Art, s. 15 und 16, nur als Sender), 18 ein Signalextrahierer (und
eventuelle Analog-Digital-Wandlung), welcher für die linke Hörhilfe die links-gedachten
Tonsignal-Partien und für Rechts die Rechten herausrechnet (= extrahiert), 19 die mit der
Fernbedienung 3 verbundenen Signalsender (vgl. 17), 20 Analog-Digital-Wandlung mit vorweg
getätigter Amplituden-Aufholverstärkung der Mikrofon-Tonsignale, 21 eine an einem Schall-
Zuführungsschlauch an-/eingebrachte Signal-Empfangsantenne (für FM o. ä. HF-moduliert
übertragene Audiotonsignale) und 22 eine datentechnische Verbindung (von dem
Stuersignalempfänger 13, 16 hin zum Auswähler 12). Auf die Anwesenheit bzw. Andeutung um
eine Batterie in der Hörhilfe 2 sowie andere, kleinere Unterelemente eines typischen Hörgerätes
wurde vereinfachend verzichtet.
Bei der Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination gemäß Fig. 1 sind erfindungsgemäß zwei
Pinna-/Gehörgang-Beschallungsvarianten möglich:
Erstens kann ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät vorliegen. Dann sind die wesentlichen Versorgungselemente 2 samt Mikrofon 5 hinter der Ohrmuschel/Pinna 1 angebracht bzw. aufbewahrt. Ein Schallzuführungsschlauch 21 mit Gehörgangs-Abschlußstück 6 für die Concha 1 dient als Verbindung zu 2, 5.
Erstens kann ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät vorliegen. Dann sind die wesentlichen Versorgungselemente 2 samt Mikrofon 5 hinter der Ohrmuschel/Pinna 1 angebracht bzw. aufbewahrt. Ein Schallzuführungsschlauch 21 mit Gehörgangs-Abschlußstück 6 für die Concha 1 dient als Verbindung zu 2, 5.
Zweitens kann ein Intra-Concha-Hörgerät vorliegen, was sämtliche Versorgungselektronik in
der Concha beherbergt. Der wesentliche Vorteil dieser allseits bekannten Lösung ist mit der
Einbeziehung der richtungsspezifischen, linearen Verzerrungen der Höranatomie (s.
Richtungsbänder) gegeben, da bei einem Mikrofon hinter der Pinna deren Beugungswirkung
nicht erfaßt ist!
Die vorliegende Hörhilfe basiert auf der Idee, den Nutzer von zusätzlicher, kopfnaher Elektronik
zu befreien, wenn dieser Fernsehen sehen oder Radio hören will. Deshalb müssen
erfindungsgemäß die zugehörigen Tonsignale dem Hörgerät 2 zugeführt werden. In Fig. 1
existiert deshalb eine zur Hörhilfe 2 extern befindliche Tonquelle 4 bzw. eine Verbindung
hierhin, welche beispielsweise eine HiFI-Anlage 4 per terrestrischer Sende-
Empfangsvorrichtung 15, 16, 17, 19 oder per Kabel mit der Fernbedienung 3 verbindet. Die
terrestrische Verbindung geschieht mittels Ultraschall-Lautsprecher-Mikrofon-Vorrichtung,
optoelektronische oder elektromagnetische Sende-Empfangs-Vorrichtungen und zugehörige
Versorgungselektronik. In dem vorweg genannten Ausführungsfall verfügt die Fernbedienung
über Sende-Antennen/Signalgeber 19 und/oder einer galvanischen Verbindung zur externen
Audiotonquelle 4. Die Audioquelle 4 wiederum verfügt über Sende-Empfangssignalgeber/-an
tennen 17, da diese Audiotonquelle 4 durch die besagte Fernbedienung 3 u. a. fernsteuerbar
ist. Andererseits verfügt die Hörhilfe 2 über eine terrestrische Signalempfangseinheit 15, 16,
welche kompatibel zu den externen Sendern 3, 4 auf das gleiche Verfahren beruht
(elektromagnetische Wellenausbreitung, Ultraschall oder Licht).
Im Besonderen zeichnet sich die Erfindung durch eine kleine Empfangsantenne für
terrestrischen, elektromagnetischen Signalempfang durch ein hängendes Stück z. B. Kupferdraht
15 (abisoliert/gesichert), vorzugsweise bei Hinter-dem-Ohr-Hörhilfen 2 am/in den Gehörgang-
Schallzuführungsschlauch 21 eingegossen, aus. Statt dessen ist alternativ (hier explizit erwähnt)
eine Ultraschall- oder Lichtwellen-/Infra-Rot-Signal-Übertragung vorgesehen. Die Vorweg
genannten Signalübertragungen beziehen sich auf ein träger-aufmoduliertes Niederfrequenz-
Tonsignal, Steuer- sowie Regelungssignale für die Aus-/Anwahl von bestimmten
Betriebszuständen der Hörhilfe 2 und der externen Audiotonquelle 4.
Im Einzelnen geschieht nun Folgendes: Der Hörhilfen-Benutzer setzt sein Hörgerät 2 in/an
die Pinna 1 auf. Das Anschalten von 2 ist via Fernbedienung 3 oder taktil über eine Kleintaste
(siehe dynamischer Durchlaß-Amp. 12) realisiert. In diesem Einschaltmoment werden die
Grundfunktionen des Hörgerätes vom Basisspeicher geladen (Abruf durch ROM über den
aktivierten Prozessor 8). Dabei ist es zunächst unwesentlich, ob die Fernbedienung 3 und/oder
die externe Audiotonquelle 4 aktiv bzw. angeschaltet war. Falls hingegen im weiteren
Hörhilfen-Nutzungsfall in der Tat eine Audiotonquelle 4 (auch in 3 möglich) zugehör gelangen
soll, wird dies (normalerweise) vom Benutzer ausgewählt bzw. angeschaltet (gleich unten dazu).
Im Folgenden gibt der Benutzer seine binaurale Hörrichtungsfilterung 11, den/die Durchlaß-
Schwell-/Grenzwerte 11 bei der Dynamikkompression, eventuell (abends) einen Time-
Hörgeräte-Ausschalt-Zeitpunkt und/oder eine anderweitige, sensorische Ausschschaltzeitpunkts-
Erfassung** und eine Anti-Feedback-Aktivierung 11 des/am Hörgerät ein {**Hinweis: Oftmals
sind Herzschrittmacher von außen her beeinflußbar oder senden Signale aus, die
miterfaßt/genutzt werden können zur Regelung/Koordination des Ein-Aus-Zustandes/Stand-By
der Hörhilfe 2); und/oder es sind in/an der Pinna sowie Körper Sensoren an-/eingebracht,
welche die Körperfunktionen überwachen (besonders hilfreich/sinnvoll bei älteren oder
schwerbehinderten Personen).
Die Programmierung ist andernfalls nicht nötig, wenn eine Erst-Anschaltung von 2 plus
Grundeinstellungs-Programmierung per Fernbedienung 3 bereits vorlag. Demnach kann/ist das
Gerät 2 einfach angeschaltet/aktiv, was das Hören von verstärkten Mikrofon-Schallereignissen
zuläßt; ist gleich Hörreize/Signale, die via Mikrofon 5 und Aufholverstärker mit Analog-
Digital-Wandler 20 erfaßt/verarbeitet sind.
Jede Abweichung von der Grundeinstellung, d. h. hören von Mikrofonsignalen (5, 20), bedingt
ein taktiles (in/per 12) oder via Fernbedienung 3 erzeugtes Umschalten 22 am/des Auswählers
oder Programmieren vom Grund-/Normalkanal (z. B. in Fig. 1, Element 12, Kanal-Nummer
"A") hin zum externen Signalkanal (z. B. Fig. 1, Element 12, Kanal "B" oder "C" . . . bis "X")
usw., der u. a. eine Audiotonquelle 4 mit Signalverarbeitung 8, 9, 10, 11, 13, 18
überträgt/übermittel/zuläßt/hörbar macht 10, 14, 15, 16, 17, 19. Dabei durchschreitet das
(empfangene, kodierte) Audiosignal folgende Elemente mit analog/digitaler Signal-
/Datenverarbeitung: Die beliebige Audiotonquelle 4 stellt u. a. eine HiFi-Anlage (mit CD-
/Kassetten-Recorder, FM-/Radio, TV, Computer, Handy etc.) oder Funktions
/Informationssignale (gemäß Element 12, A,B . . . X/Input: Weckerton, Türklingel, Telefon-
Leuten/-Mithörton sowie Körperfunktionssignale, wie bei Diabetikern im Falle einer
Unterzuckerung o. ä.) dar, welche über eine galvanische Verbindung (Kabel) zur Fernbedienung
3 ein (Stereo-) Tonsignal weiterleitet ist. Alternativ ist diese Audiotonquelle 3, 4 mit den o. g.
Sendeempfangs-Signalverfahren 15, 16, 17, 19 ausgelegt. Wesentlich ist erfindungsgemäß, daß
o. g. Funktions-/Informationssignale bei gegebener Existenz lautstärkeangepaßt zum
ausgeregeltem Mikrofon- oder Audiotonsignal weich-dynamisch eingeblendet werden; diese
sind kabellos an die erfindungsgemäße Vorrichtung übertragen und erfahren eine digital
tontechnische Mischung zum jeweiligen, binauralen Mikrofon-/Audio-Haupttonsignal.
Vereinfacht ist dieser Aufwand, wenn die erfindungsgemäßen Elemente signal-empfangseits 16
kompatibel zu bereits hinlänglich bestehenden Infra-Rot- bzw. FM-Technik-Geräten (FM =
Frequenz-Modulation, Trägerfrequenz um 430/863 MHz), wie drahtlose Infra-Rot- oder FM-
Kopfhörer oder FM-Baby-Phone, ausgelegt sind. Mit anderen Worten ist erfindungsgemäß die
Hörhilfe 2 vorzugsweise exakt auf ein solches, gängiges Verfahren abgestimmt/ausgelegt. Ergo
genügt, daß das Hörgerät 2 samt Fernbedienung 3 mit deren Sende-Empfangselementen 15, 16,
19 durch einen externen FM- oder Infra-Rot-Sender, beispielsweise eines in eine HiFi-Anlage
eingeklinkten/eingesteckten FM-/Infra-Rot-Kopfhörer-Senders versorgt ist. Die übertragenen,
in der "Luft" befindlichen, terrestrischen Signalinformationen (modulierte, elektromagnetische
Wellen oder Infa-Rot-Licht) stehen für das Hörgerät abrufbar zur Verfügung, weshalb 2 über
den dynamischen Durchlaß-Amplifier 12 oder die Fernbedienung 3 auf den externen Audiokanal
2 (wenn in 3 ein FM-Radio-Element integriert ist ⇔ externen Kanal 1 bzw. Fig. 1/Element 12/Kanal
"B" und die beliebige Audiotonquelle 4 ⇔ externer Kanal 2, Kanal "C" ⇔
Multimedia/Computer, . . . ein Kanal für die Wohnungstürglocke . . . Wecker . . . Telefon, bis zu
Kanal "X") bedarfsabhängig, tonsignal-dynamisch eingeblendet wird/ist (ergo durchläßt). Es
gibt also eine (externe) Ton-/Signal-Kanalanzahl A, B, C bis X. Das in 2 erhaltene Signal liegt
nach sensorischer/antennen-bezogener Erfassung etc. dann verstärkt und/oder demoduliert 13
vor und gelangt galvanisch 14 (ebenso alle durchgezogenen Verbindungslinien in Fig. 1) zum
Links-Rechts-Signal-Erkenner/-Extrahierer, der, je nach linker oder rechter Hörgeräte-Seite das
digitale, linke oder rechte Tonsignal zu 11 durchläßt und mit den weiters anliegenden A, B bis
X Audio-/Informationssignalen addierend vermischt (Vergleich: 2 ist binaurale betrachtet für
den linken sowie rechten Hörkanal hardware-elektrisch annähernd identisch ausgeführt; z. B.
Signal-/-Datenverarbeitungs-Software different sowie Formgebung von 6 in Bezug auf
individuelles Außenohr angestimmt). Es wird an dieser Stelle nochmals betont, daß jeweils
anliegende Mikrofon-/Audiotonsignale in einem für den Gehörgeschädigten variabel
abgestimmten, also "sinnvoll hörbaren" Lautheitsverhältnis, inklusive weich gleitender
Tonsignaldynamikregelungen aller Signalanteile zueinander vermischt sind!
In der Software-Tonsignal-Prozessing-Einheit 11 erfolgt dann eine digitaltontechnische
Aufbereitung (u. a. durch FFT = Fast Fourier-Trasformationen, FIR-Filter o. ä.), welche das
später wiederzugebende Tonsignal (je links/rechts) binaural Richtungsfiltert (z. B. schmalbandig
für die Hörrichtung vorne), die Tonsignal-Dynamik lautheitsabhängig beispielsweise auf einige
10 Phon bzw. 20 dB reduziert (Problem bei Gehörgeschädigten: Frequenzabhängig untere/obere
Pegelgrenze in die "Mitte" verschoben; max./min. Pegel reduziert/angehoben), bei
geringen/niedrigen Pegeln (ob Mikrofonsignale oder externe Audiotonsignale 1/2 zugehör
gelangen sollen hier gleich) und/oder bei "minderwertigen Tonsignalen", wie Rauschen, das
Signal-Verstärken batterie-schonend abgeschaltet (vgl. Signal-Gateing) und eine digitale
Regelschleife zur frequenzbereichs-abhängigen Pegel-Rückregelung berücksichtigt, um das
"lästige Pfeifen um ca. 500 bis 2000 Hz (akustische Rückkopplung)" bei Hörgeräten zu
vermeiden. Dabei gehen ISO-Lautheits-Parameter in die digitale Datenverarbeitung ein, welche
auch den Gesamt-Rechen-/Prozessing-Datenaufwand reduzieren (vgl. Verdeckungseffekt-
Frequenzbereiche keine Filterung nötig).
Hiernach folgend unterliegt das Tonsignal (ebenso auch das gegebenenfalls angewählte
Mikrofon-Tonsignal etc.) einer Digital-Analog-Wandlung 9, welche vorzugsweise nicht durch
eine Tonsignal-Nachverstärkung 7 ergänzt ist (moderne Digital-Analog-Wandler verfügen über
eine hinreichende Analog-/Audio-Ausgangs-Maximal-Spannung). Die Lautstärke-Regelung ist
im Rahmen der Gesamt-Signal-Programmierung, in Bezug auf die festzulegende Tonsignal-
Dynamik und/oder regelbar, über das Element 11 mit der Fernbedienung 3 getätigt, jedoch
geschieht dies indirekt über einen VCA (= regelbaren Verstärker) bei Existenz von 7 (auch).
Alle o. g. Signalprozesse finden in Echtzeit statt, also auch mit geringst möglicher Tonsignal-
Verzögerung, womit z. B. der Ton eines visuell wahrgenommen Sprechenden nicht "nach den
Mundbewegungen verspätet" zugehör gelangt!
Sämtliche Sende-Empfangs-Einheiten, insbesondere elektromagnetische Elemente-
Ausführungen sind hinsichtlich der Real-Imaginär-Teilabstimmung der Träger-/-Resonanz-
Frequenzen im Sinne der Admitanz/Transadmitanzen/Impedanzen maximal aufeinander
ausgerichtet (zwecks EMV, Stehwellen-/Wirbel-Vermeidung).
Claims (31)
1. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination bzw. Multifunktions-Hörhilfe, mit im
wesentlichen kopfbezogenem, Freifeld-Hörereignis sowie extern zugeführter 3D-
Rundumklang-Erweiterung, gemäß einer mehrkanaligen Multimedia-/HiFi-/Audio- oder Kino-
Lautsprecher-Surroundton-Beschallungssituation, sowie mithörbaren, externen sozial
kommunikativen Signalen, dadurch gekennzeichnet,
daß tonsignal-anzahlbezogen erweiterbar vornehmlich, je linker sowie rechter
Ohrmuschelbeschallungsseite, binaurale Mikrofon-Hörhilfe-Tonsignale, mehrkanalige extern
drahtlose Audiotonsignale und technisch-künstlich erzeugte Informations-/Funktions-/Hilfs-
/Warnsignale von drahtlosen Wechselsignalsendeeinheiten generiert/erzeugt sind, welche sich
extern zur Hörhilfe befinden, und zur mit mindestens zwei Wechselsignal-Empfangseinheit
beaufschlagten Hörhilfe gelangen bzw. übertragen und tonsignal-dynamisch, durchgelassen,
eingeblendet, komprimiert sowie zueinander frequenzgang- sowie lautstärke-regelbar
zusammengemischt sind.
2. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Klein-/Miniaturlautsprecher (6) in einem Gehörgang-Verschlußstück (6) integriert ist
und vorzugsweise direkt von einem Digital-Analog-Wandler (9) versorgt ist.
3. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit Signalsynthese, nach einem oder beiden
der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der regelbaren Tonsignal-Verstärkung
(7) und/oder Digital-Analog-Signal-Wandlung (9) eine digitale Tonsignal-Datenverarbeitung
(11) in Bezug auf Echtzeit-Frequenz-Zeit-Signalmuster/-Signalparameter, vorzugsweise mittels
Fast-Fourier-Transormation o. ä., vorgesehen ist.
4. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit mehrkanaliger (mindestens Kanäle A und
B und/oder zudem mit Kanal C) Eingangssignal-Auswahlmöglichkeiten, nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf taktile und/oder
signaltechnisch reagierender Durchlaß-Amplifier bzw. -Verstärker (12) die bedarfsfallabhängig
ausgewählten sowie empfangenen/ankommenden Daten-/-Ton-Signale dynamisch regelbar
verstärkt.
5. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit mindestens zwei auswählbaren
Tonsignalen, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dynamischer Durchlaß-
Amplifier bzw. -Verstärker (12) von mindestens zwei analogen und/oder digitalen Tonsignalen
bzw. Tonsignalquellen/Tonsignal-Verarbeitungs-/-Zuleitungsebenen A, B bis X (4, 5, 13, 15,
16, 17, 18, 20, 21) angesteuert ist.
6. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit mindestens zwei auswählbaren
Tonsignalen, nach einem oder beiden der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei getrennte Analog-Digital-Wandler (18, 20) vor dem dynamischen Durchlaß-
Amplifier bzw. -Verstärker (12) geschaltet sind.
7. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Analog-Digital-Wandler (18) ein Links-Rechts-Signalerkenner und/oder Links-
Rechts-Signalextrahierer und Tonsignalabschalt- sowie Pegelbegrenzer-Funktion, je linker oder
rechter Hörhilfe bzw. Hörhilfen-Kanal, integriert ist.
8. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Links-Rechts-Signalextrahierung (18) mittels lautheitsbezogener Software-Tor- bzw.
Signal-/-Daten-/-Code-Erkennung stattfindet.
9. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Demodulator und/oder Multi-/Mehrfach-Signalerkenner
bzw. -Empfänger (13) mit Schall-/Licht-/Elektromagnetisch-Wellen-Wechselsignal-/-
Wandeleigenschaft (13, 15, 16) den Signal-Extrahierer (18) auf galvansichem Verbindungswege
(14) versorgt.
10. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit Extra-Pinna-Antenne in einem Intra-
Concha-Hörgerät, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein wellenlängen-abgestimmtes Stück Metalldraht (15), vorzugsweise aus Kupfermaterial,
an/in ein Kunststoffmaterial eingebracht ist und mit dem Wandler (13) galvanisch (15) mit der
elektronischen Versorgungseinheit (2) verbunden ist.
11. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit Extra-Pinna-Antenne in einem Intra-
Concha-Hörgerät, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalldrahtstück (15)
gemäß/bei Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten im Schallzuführungsschlauchstück (21) eingegossen
bzw. mit der Batterie-/Tonsignal-Verbindungseinheit eingebracht ist, oder isoliert frei außerhalb
der Pinna liegt/hängt.
12. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Mikrofonsignalkanal mit seinem Analog-Digital-
Wandler (20) durch einen vorgeschalteten Aufholverstärker (20) ergänzt und einem
vorangeschaltetem Kleinmikrofon (5) abgeschlossen ist.
13. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit mindestens einer externen, sozial
kommunikativen Audiotonquelle, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine beliebige Tonsignalquelle und/oder Informations-/Funktions-/Hilfs-
/Warnsignalquelle (4) mit jeweils mindestens einem Tonsignal-Ausgang und/oder einer Signal-
Sendeeinheit vorgesehen ist.
14. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit mindestens einer externen, sozial
kommunikativen Audiotonquelle, nach Anspruche 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tonsignalquelle (4) mit dem Signalempfänger (13) galvanisch und/oder nicht-galvanisch-/-
terrestrisch über Sende-Empfangsantennen bzw. -Sensoren (16, 17) für Licht-/Schall-/Wechsel-
Signal-/Elektromagnetische-Wellen-Übertgragung in Verbindung steht.
15. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die als Signalsender ausgelegte Audiotonquelle (4, 17)
und/oder die Hörhilfe (2) mit dem Signalempfänger (13, 16, 21) und/oder der Auswähler (12)
auf Steuersignale einer Fernbedienung (3) direkt galvanisch/nicht-galvanisch-terrestrisch
und/oder mittels Daten-/Steuersignale via Zuleitung (22) reagiert.
16. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Audiotonquelle (4) einen zur Fernbedienung (3) und deren Sendesignal-Antenne-
/Sensor (19) abgestimmten Signalempfänger/-Antenne/-Sensor (17) aufweist.
17. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Sende-Empfangseinheiten (16, 17, 19)
miteinander resonanz-/frequenz-lagen-bezogen und real-imaginär-teil-/-signal-anteils-bezogen
abgestimmt sind.
18. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit Signal-Synthese/-Analyse-Funktion,
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche,
mehrkanalige zeit-statische und/oder zeitdynamische Frequenzgang-/-Intensitäts-/-
Regelvorgänge über mehrere, rechnergestützte, bidirektional vorzugsweise galvanisch und/oder
optisch Datensignal-Verbindungen (10) per Prozessor-/Datenverarbeitungseinheit (8)
kontrolliert sind.
19. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit einer weiteren Audiotonquelle, nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Fernbedienung (3) eine Datenverarbeitungseinheit und/oder eine Audiotonquelle integriert ist.
20. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit mindestens einer weiteren, externen,
sozialkommunikativen Audiotonquelle, nach einem oder mehreren der Ansprüch 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedienung (3) über eine Sende- und insbesondere auch
Empfangsantenne (19) zum Empfang, zur Übertragung sowie Aussendung von
elektromagnetischen Wellen bzw. Ton-/Informations-/Hilfs-Warnsignalen verfügt.
21. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit mehreren, marktüblichen
Audiotonquellen, nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fernbedienung (3) und/oder die externe Audioton- bzw. Hifi-Anlage sowie weitere
Audiotonquellen vorzugsweise ein Rundfunk-/Radio- und/oder Compact-Disc-/DVD-Player
und/oder Fernseh-Ton- und/oder DAT-/Kassentten-/Tonband-Aufnahme-Wiedergabe-Element
und/oder Multimedia-Einheit bzw. Computer oder Mobiltelefon o. ä. beinhalten.
22. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit Signalsynthese, nach einem oder
mehreren der Ansprüche 3 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine digitale, programm
gestützte und/oder austauschbar-programmierbare Tonsignal-Datenverarbeitungverarbeitung-
Prozedur Echtzeit-Tonsignale nachbearbeitet.
23. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß eine digitale, veränderbare/regelbare, schmalbandig frequenz-pegel-aufgelöste, binaurale
Tonsignal-Richtungsfilterung geschaffen ist.
24. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, nach Anspruche 22, dadurch gekennzeichnet,
daß eine veränderbare Tonsignal-Dynamik-Reduzierung, in Abhängigkeit von der Lautheit
und/oder frequenz-pegel-bezogenen Verdeckungsparametern geschaffen ist.
25. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit Aktiv- oder Stand-By-Funktion, also
Batterie-Sparfunktion durch Leistungsverstärkungs-Abschaltung in Anlehnung an die ISO-
Lautheitsfunktionen, nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare
Tonsignal-Durchlaß-Schwelle zwischen einem gehörbezogen festlegbaren niedrigen/hohen bzw.
unteren/oberen Schwell- sowie Durchlaßwert des unteren/oberen Dynamik-Umfangbereichs-
Grenzwertes und/oder digitale Signal-Durchlaßsperre bei sogenannt niedrigen, analogen
Tonsignalpegelanteilen bzw. Lautheits-Hörreizbereichen und/oder Rauschsignal-Identität
und/oder außerordentlichen Signal-Durchlaß-/Sperr-Regelsignalen bzw. Stille-/Ruhig-Regelung
geschaffen ist.
26. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit außerordentlicher Stand-By-Funktion in
Abhängigkeit vom beispielsweise Pulsschlag/Blutdruck oder von der Wachphase des
Hörhilfenutzers, nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß Sperr-Regelsignale von taktilen
und/oder menschlich-körperfunktions-bezogenen Sensoren und/oder vorzugsweise der externen
Fernbedienung (3) und dessen internem Timer als Sperr-Regelsignale eingehen bzw.
Verwendung finden.
27. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit Anti-Feedback-Regelung, nach einem
oder mehreren der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß dynamisch-variable
und/oder schmalbandige Impuls- und/oder Hochpegel-Tonsignalanteile lautheitsbezogen-digital
datenverarbeitet pegel-zurückgeregelt bzw. herausgefiltert sind.
28. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit Körperfunktionssignal-Aussendung für
eine öffentliche Kontroll-/Hilfseinrichtung, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß ein in/an einer menschlichen Körperpartie angebrachtes und/oder
implantiertes, sensorisches Körperfunktionsmeßgerät ein Körperfunktions-Kennsignal erzeugt
und zu einem externen Transmitter aussendet/überträgt.
29. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit Körperfunktionssignal-Aussendung
und/oder Alarmfunktion bei einer öffentliche Hilfseinrichtung, nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß das Körperfunktionsmeßgerät bei ungünstigen Körperfunktionen ein
Notsignal erzeugt und zu einem externen Transmitter überträgt.
30. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit mindestens einer externen, sozial
kommunikativen Signalquelle, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die externen Signalquellen einer Türklingel, einem Wecker und/oder einem
Telefon mit vorwiegender Wechselsignal-Sende- sowie Wechselsignal-Empfangseinheit
entsprechen.
31. Hörgeräte-Audiotonwiedergabe-Kombination, mit mindestens einer externen, sozial
kommunikativen Signalquelle, nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die externen
Signalquellen über eine Wechselsignal-Sende- sowie Wechselsignal-Empfangseinheit verfügen.
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