DE10039699A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Formularen, insbesondere Wettscheinen - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten von Formularen, insbesondere WettscheinenInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum Bearbeiten von Wettscheinen oder dergleichen, umfassend eine Lesestation (12) mit einer eine spaltförmige Transportbahn (22) für den Wettschein (20) bildenden Transportvorrichtung (26) und einem im Weg der Transportbahn (22) angeordneten, mit einer Steuer- und Auswerteeinheit (62) verbundenen Lesekopf (24), ist in Verlängerung der Transportbahn (22) eine mit der Steuer- und Auswerteeinheit (62) verbundene Druckvorrichtung (38) mit einem Druckwiderlager (58) und einem Druckkopf (40) angeordnet, der zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung verstellbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von
Formularen, insbesondere Wettscheinen oder derglei
chen, umfassend eine Lesestation mit einer eine spaltförmige
Transportbahn für den Wettschein bildenden Transportvor
richtung und einen im Weg der Transportbahn angeordneten
Lesekopf, der mit einer Steuer- und Auswerteeinheit verbun
den ist.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise in Lotto-
Annahmestellen oder Wettbüros verwendet. Ein Bearbeitungs
vorgang läuft dabei üblicherweise folgendermaßen ab. Ein
von einem Kunden ausgefüllter Wettschein wird in die Lese
station eingeführt und mit Hilfe des Lesekopfes, beispiels
weise eines Scanners, abgetastet. Die abgetasteten Daten
werden gespeichert und der Kunde erhält den Wettschein oder
eine Kopie desselben als Quittung zurück. Will der Kunde
einen Gewinn einlösen, so wird der Wettschein oder die
Quittungskopie wieder in ein Lesegerät eingeführt. In der
Steuer- und Auswerteeinheit wird geprüft, ob die erfaßten
Daten einer Gewinnkombination entsprechen. Anschließend muß
der präsentierte Wettschein entwertet werden, um einen Miß
brauch durch mehrfaches Präsentieren desselben Wettscheines
zu verhindern.
Bisher benötigte man zur Durchführung dieser Vorgänge ver
schiedene Geräte oder es wurden einfach integrierte Entwer
tungsstempel verwendet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so aus
zubilden, daß der Ablauf der vorstehend beschriebenen Bear
beitungsvorgänge vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
Verlängerung der Transportbahn eine mit der Steuer- und
Auswerteeinheit verbundene Druckvorrichtung mit einem
Druckwiderlager und einem Druckkopf angeordnet ist, der
zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung ver
stellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet die Möglichkeit,
einerseits einen Wettschein einzulesen und andererseits ihn
nach dem Überprüfen auf mögliche Gewinnkombinationen mit
tels der Druckvorrichtung zu entwerten. Beim Einlesen des
Wettscheines wird der Druckkopf in seine Ruhestellung ge
stellt, so daß der Wettschein die Lesestation durchläuft
und unverändert an den Kunden zurückgegeben werden kann.
Zur Entwertung wird der Druckkopf in seine Arbeitsstellung
verstellt, so daß der von dem Kunden zur Einlösung eines
möglichen Gewinnes präsentierte Wettschein unmittelbar oder
nach abermaligem Einlesen mit einem Entwertungsaufdruck
versehen werden kann.
Die Druckvorrichtung kann auch dazu verwendet werden, den
Wettschein mit einem Quittungsaufdruck zu versehen. Von
Vorteil ist, daß der Entwertungs- oder Quittungsaufdruck
variable Informationen enthalten kann wie z. B. das Datum,
eine fortlaufende Nummer, Informationen über die Annahme
stelle, wechselnde Werbeaufdrucke und dergleichen.
Zum Auffangen der Wettscheine nach dem Durchlaufen der Le
sestation ist zweckmäßigerweise stromabwärts des Druckwi
derlagers eine Blattablage angeordnet.
Die Transportvorrichtung kann in an sich bekannter Weise
mindestens zwei die Transportbahn definierende antreibbare
Walzenpaare haben, die - in Transportrichtung betrachtet -
vor bzw. hinter dem Lesekopf angeordnet sind, wobei das
Druckwiderlager eine Druckwalze ist, die von dem Antrieb
der Transportwalze antreibbar ist. Dadurch spart man einen
eigenen Antrieb für die Druckwalze.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Druckkopf ein
an einem Schwenkträger angeordneter Thermodruckkopf, so daß
das Verstellen des Druckkopfes auf einfache Weise durch ei
ne Schwenkbewegung des Schwenkträgers realisiert werden
kann.
Anstatt dem Kunden den Wettschein unmittelbar als Quittung
zurückzugeben, kann auch eine spezielle Quittung gedruckt
werden. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwi
schen der Transportbahn und dem Druckwiderlager ein Zuführ
spalt für einen Druckträger vorgesehen ist. Damit kann die
Quittung mit derselben Druckvorrichtung gedruckt werden,
die auch den Entwertungsdruck vornimmt.
Zweckmäßigerweise hat die Vorrichtung ein Lager für eine
Vorratsrolle eines bahnförmigen Druckträgers und eine Zu
führeinrichtung für den Druckträger, wobei nahe dem Druck
widerlager eine Schneidevorrichtung zum Abtrennen eines be
druckten Abschnittes von der Druckträgerbahn angeordnet
ist.
Die Schneidevorrichtung kann an sich vor oder hinter der
Druckwalze angeordnet sein. Bei einer bevorzugten Lösung
ist die Schneidevorrichtung aber stromaufwärts des Druckwi
derlagers hinter einer Leitfläche angeordnet, welche einer
seits aus der Transportbahn austretende Blätter und ande
rerseits den Druckträger zu der Druckvorrichtung leitet.
Damit kann ein unbeabsichtigtes Zerschneiden des aus der
Lesevorrichtung kommenden Blattes vermieden werden.
Bei einer raumsparenden und ergonomisch günstigen Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Lese
vorrichtung an einem Rahmen derart angeordnet, daß die
Transportbahn mit oben liegendem Eintrittsende und unten
liegendem Austrittsende im wesentlichen vertikal gerichtet
ist, wobei die Druckvorrichtung und die Blattabgabe unter
halb der Lesevorrichtung angeordnet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand von Aus
führungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine schematische Seitenansicht einer er
findungsgemäßen Wettschein-Bearbeitungs
vorrichtung in zwei verschiedenen Stellun
gen des Druckkopfes,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht ei
ner zweiten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Bearbeitungsvorrichtung mit einer
Vorratsrolle für einen Druckträger und
Fig. 4 eine Darstellung der Einzelheit A in Fig.
3 in vergrößertem Maßstab.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zur Be
arbeitung von Wettscheinen hat einen Geräterahmen 10 mit
einer vertikalen Wand 11, an der eine allgemein mit 12 be
zeichnete Lesevorrichtung für Wettscheine befestigt ist.
Die Lesevorrichtung hat ein Gehäuse 14, das an seiner Ober
seite einen Eingabeschlitz 16 und an seiner Unterseite ei
nen Ausgabeschlitz 18 für einen strichpunktiert angedeute
ten Wettschein 20 hat. Zwischen Eingabeschlitz 16 und Aus
gabeschlitz 18 erstreckt sich eine mit 22 bezeichnete
Transportbahn, an der ein Lesekopf oder Scanner 24 angeord
net ist. Die Transportbahn 22 wird von einer Transportvor
richtung 26 definiert, die ein erstes Transportwalzenpaar
28 oberhalb des Lesekopfes 24 und ein zweites Transportwal
zenpaar 30 unterhalb des Lesekopfes 24 umfaßt. Das Trans
portwalzenpaar 30 wird von einem Motor 32 angetrieben. Das
erste Transportwalzenpaar 28 wird über eine Getriebeverbin
dung 34 von dem Transportwalzenpaar 30 her angetrieben.
Unterhalb der Lesevorrichtung 12 befindet sich eine von ei
nem gekrümmten Blech oder dergleichen gebildete Blattablage
36 zum Auffangen der aus dem Ausgabeschlitz 18 austretenden
Wettscheine 20.
Ferner ist unterhalb des Ausgabeschlitzes 18 der Lesevor
richtung 12 eine allgemein mit 38 bezeichnete Druckvorrich
tung angeordnet. Diese umfaßt einen Thermodruckkopf 40, der
an einem um eine Achse 42 schwenkbar gelagerten Schwenkträ
ger 44 befestigt ist. Der Schwenkträger 44 ist in Form ei
nes zweiarmigen Hebels ausgebildet und hat an seinem dem
Druckkopf 40 fernen Hebelarm einen Längsschlitz 46, in den
ein Zapfen 48 eingreift, der an einem um eine Achse 50
drehbar gelagerten Zahnrad 52 befestigt ist. Das Zahnrad 52
kämmt mit einem Ritzel 54, das auf der Ausgangswelle eines
Motors 56 sitzt. Durch Drehen des Zahnrades 52 mittels des
Motors 56 kann der Schwenkträger 44 und damit der Druckkopf
40 zwischen der in der Fig. 1 dargestellten Ruhestellung
und der in Fig. 2 dargestellten Druckstellung verschwenkt
werden, in der er an einem unmittelbar unterhalb des Ausga
bespaltes 18 angeordneten walzenförmigen Druckwiderlager 58
anliegt. Das walzenförmige Druckwiderlager 58 wird eben
falls über ein Getriebe 59 von dem Transportwalzenpaar 30
her angetrieben.
An der Unterseite des Gehäuses 14 der Lesevorrichtung 12
ist ein Leitblech 60 angeordnet, das dazu dient, einen aus
dem Ausgabespalt 18 austretenden Wettschein 20, der in den
Fig. 1 bis 3 durch eine gestrichelte Linie dargestellt
ist, in den Druckspalt zwischen dem Druckwiderlager 58 und
dem Druckkopf 40 zu leiten, wie dies durch die strichpunk
tierte Linie wiedergegeben ist.
Der Lesekopf 24 ist mit einer Steuer- und Auswerteeinheit
62 verbunden, der die von dem Lesekopf erfaßten Daten zuge
führt werden. Die Steuer- und Auswerteeinheit 62 steuert
ferner die Druckvorrichtung 38, d. h. den Druckkopf 40 und
den Motor 56, wie dies durch die strichpunktierten Linien
in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist.
Die soweit beschriebene Bearbeitungsvorrichtung kann dazu
verwendet werden, zunächst einen von einem Kunden ausge
füllten Wettschein zu lesen, der von der Transportvorrich
tung 26 entlang der Transportbahn 22 an dem Lesekopf 24
vorbei geführt wird. Die dabei erfaßten Daten werden der
Steuer- und Auswerteeinheit 62 zugeführt. Der Wettschein 20
wird durch den Ausgabespalt 18 des Gehäuses 14 ausgegeben
und von der Blattablage 36 aufgefangen.
Die Vorrichtung kann aber auch dazu verwendet werden, eine
Wettscheinquittung oder das von dem Kunden behaltene Doppel
des Wettscheines zu lesen, wenn der Kunde einen Gewinn ein
lösen möchte. Die dabei von dem Lesekopf 24 erfaßten Daten
werden dann in der Steuer- und Auswerteeinheit 62 mit den
bereits abgespeicherten Daten und den möglichen Gewinnkom
binationen verglichen. Um ein mehrfaches Präsentieren des
Wettscheines oder der Wettscheinquittung zu verhindern,
wird der Wettschein anschließend mittels der Druckvorrich
tung 38 entwertet. Hierzu wird der Druckkopf 40 in seine in
der Fig. 2 dargestellte Druckstellung verschwenkt, so daß
der aus dem Ausgabespalt 18 austretende Wettschein auf sei
nem Weg zur Blattablage 36 mit einem Entwertungsdruck ver
sehen werden kann.
Die Druckvorrichtung 38 kann auch dazu verwendet werden,
eine Wettscheinquittung zu drucken. Hierzu wird auf die
Fig. 3 und 4 verwiesen, welche eine weitere Ausführungs
form der Erfindung zeigen, wobei die mit der Ausführungs
form gemäß den Fig. 1 und 2 übereinstimmenden Teile mit
denselben Bezugszeichen versehen sind.
Der Rahmen 10 der Bearbeitungsvorrichtung hat ein Lager 64
für eine Vorratsrolle 66 eines bahnförmigen Druckträgers
68, der durch einen Spalt 70 in der vertikalen Rahmenwand
11 hindurch mittels einer Zuführeinrichtung 72 (Fig. 4)
zur Druckvorrichtung 38 geführt wird.
Die Zuführeinrichtung 72 umfaßt ein Transportwalzenpaar 74,
dessen Walzen durch einen Motor 76 angetrieben werden. Das
Transportwalzenpaar 74 ist so angeordnet, daß die Druckträ
gerbahn 68 an der Unterseite des Leitbleches 60 entlang
durch eine Schneidevorrichtung 78 zum Druckwiderlager 58
geführt wird.
Die Schneidevorrichtung 78 umfaßt in an sich bekannter Wei
se ein zylindrisches Drehmesser 80, das zwei achsparallele
Schlitze 82 und 84 zum Durchtritt der Druckträgerbahn 68
hat. Dieses Drehmesser 80 kann mittels eines Motors 86 um
die Zylinderachse hin und her gedreht werden. Innerhalb des
Drehmessers 80 befindet sich eine stationäre Klinge 88, die
mit einer Schneidekante 90 zusammenwirkt, welche den
Schlitz 84 begrenzt.
Sind mittels des Lesekopfes 24 die Daten eines von dem Kun
den ausgefüllten Wettscheines gelesen worden, so wird die
Zuführeinrichtung 72 für den Druckträger 68 aktiviert und
der Druckkopf 40 in seine in der Fig. 2 dargestellte
Druckstellung verschwenkt. Die von dem Lesekopf 24 gelese
nen Daten werden dann über den Druckkopf 40 mit den ent
sprechenden Quittungsvermerken ausgedruckt. Der den Quit
tungsdruck tragende Abschnitt oder Beleg wird durch die
Schneidevorrichtung 78 von der Druckträgerbahn 68 abge
trennt und fällt ebenfalls in die Blattablage 36.
Die in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ermöglicht
somit das Lesen des Wettscheines, das Drucken eines Beleges
oder einer Quittung, das Lesen der Quittung und das Entwer
ten derselben.
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung können auch
andere Formulare, Belege und dergleichen gelesen und be
druckt werden.
10
Rahmen
11
Rahmenwand
12
Lesevorrichtung
14
Gehäuse
16
Eingabeschlitz
18
Ausgabeschlitz
20
Wettschein
22
Transportbahn
24
Lesekopf
26
Transportvorrichtung
28
Transportwalzenpaar
30
Transportwalzenpaar
32
Motor
34
Getriebe
36
Blattablage
38
Druckvorrichtung
40
Druckkopf
42
Achse
44
Schwenkträger
46
Längsschlitz
48
Zapfen
50
Achse
52
Zahnrad
54
Ritzel
56
Motor
58
Druckwiderlager
60
Leitblech
62
Steuer- und Auswerteeinheit
64
Lager
66
Vorratsrolle
68
Druckträger
70
Spalt
72
Zuführeinrichtung
74
Transportwalzenpaar
76
Motor
78
Schneidevorrichtung
80
Drehmesser
82
Schlitz
84
Schlitz
86
Motor
88
Klinge
90
Schneidekante
Claims (8)
1. . Vorrichtung zum Bearbeiten von Formularen, insbesondere
Wettscheinen oder dergleichen, umfassend eine Lesestati
on (12) mit einer eine spaltförmige Transportbahn (22)
für den Wettschein (20) bildenden Transportvorrichtung
(26) und einen im Weg der Transportbahn (22) angeordne
ten Lesekopf (24), der mit einer Steuer- und Auswerte
einheit (62) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
in Verlängerung der Transportbahn (22) eine mit der
Steuer- und Auswerteeinheit (62) verbundene Druckvor
richtung (38) mit einem Druckwiderlager (58) und einem
Druckkopf (40) angeordnet ist, der zwischen einer Ruhe
stellung und einer Arbeitsstellung verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß stromabwärts des Druckwiderlagers (58) eine
Blattablage (36) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportvorrichtung (26) mindestens
zwei die Transportbahn (22) definierende antreibbare
Walzenpaare (28, 30) hat, die - in Transportrichtung
betrachtet - vor bzw. hinter dem Lesekopf (24) angeord
net sind, und daß das Druckwiderlager (58) eine Druck
walze ist, die von dem Antrieb (32) der Transportwalzen
(28, 30) antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckkopf (40) ein an einem
Schwenkträger (44) angeordneter Thermodruckkopf ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Transportbahn (22) und
dem Druckwiderlager (58) ein Zuführspalt für einen
Druckträger (68) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Lager (64) für eine Vorratsrolle (66) eines
bahnförmigen Druckträgers (68) und eine Zuführeinrich
tung (72) für den Druckträger (68) hat und daß nahe dem
Druckwiderlager (58) eine Schneidevorrichtung (80) zum
Abtrennen eines bedruckten Abschnittes von der Druck
trägerbahn (68) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidevorrichtung (80) stromaufwärts des
Druckwiderlager (58) hinter einer Leitfläche (60) ange
ordnet ist, welche einerseits aus der Transportbahn
(22) austretende Blätter (20) und andererseits den
Druckträger (68) zu der Druckvorrichtung (38) leitet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung (12) an einem
Rahmen (10) derart angeordnet ist, daß die Transport
bahn (22) mit oben liegendem Eintrittsende (16) und un
ten liegendem Austrittsende (18) im wesentlichen verti
kal gerichtet ist und daß die Druckvorrichtung (38) und
die Blattablage (36) unterhalb der Lesevorrichtung (12)
angeordnet sind.
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