DE10035256C1 - Automobile passenger seat with sitting and lying positions has respective locking elements and common unlocking device - Google Patents

Abstract

The passenger seat (1) has a seat squab and a backrest (18), the seat squab supported by a seat frame (2) which is displaced relative to the backrest, for adjustment of the seat between a seating position and a lying position. Respective locking elements (24,30) cooperate with the seat squab in the sitting and lying positions, with a common unlocking device (26) for releasing each locking element with simultaneous operation of the other locking element.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.The invention relates to a vehicle seat, in particular a motor vehicle seat the features of the preamble of claim 1.

Bei einem bekannten Fahrzeugsitz mit einer Liegestellung kann die Rückenlehne durch einen entsprechenden Neigungseinsteller flach nach hinten geneigt werden, damit der Fahrzeugsitz die Liegestellung einnimmt. Um eine Stufe zwischen der Rückenlehne und dem Sitzkissen zu vermeiden, muß die Rückenlehne relativ zum Sitzkissen entsprechend tief angebracht werden. Dies führt bei Rückenlehnen, die zugleich nach vorne freischwenkbar sind, zu Polsterpressungen. Andernfalls wäre der Lehnendrehpunkt zu verlagern. In der DE 198 15 163 A1 wird daher vorge­ schlagen, beim Zurückklappen der Rückenlehne in eine Liegestellung das Sitzkissen über einen Hebel anzuheben, womit eine nahezu durchgängige Liegefläche erreicht wird. Durch eine Verrastung der Rückenlehne wird zugleich auch das Sitzkissen in seiner Position fixiert.In a known vehicle seat with a lying position, the backrest can be tilted flat backwards by an appropriate inclination adjuster, so that the vehicle seat occupies the lying position. One step between the To avoid backrest and the seat cushion, the backrest must be relative to Seat cushions should be placed at a suitable depth. This leads to backrests that at the same time can be freely swung forward to upholstery pressings. Otherwise it would be to shift the backrest pivot. DE 198 15 163 A1 is therefore featured when you fold the backrest into a lying position, hit the seat cushion to be lifted using a lever, which achieves an almost continuous lying surface becomes. Locking the backrest also turns the seat cushion into fixed in position.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs ge­ nannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahr­ zeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.The invention is based on the object, a vehicle seat of the ge named way of improving. According to the invention, this object is achieved by driving Tool seat with the features of claim 1 solved. Advantageous configurations are the subject of the subclaims.

Die Verriegelungselemente für die Sitzstellung und für die Liegestellung des Sitz­ kissens ermöglichen eine Sicherung des Sitzkissens, ohne die Rückenlehne und der Verriegelung besonders stark zu dimensionieren. Die Verriegelungselemente wirken vorzugsweise mit dem gleichen Bauteil des Sitzgestells zusammen. Durch die ge­ meinsame Entriegelungsvorrichtung zum Entriegeln dieser Verriegelungselemente wird für den Benutzer der Entriegelungsvorgang jeweils gleich eingeleitet, was die Bedienung des Fahrzeugsitzes vereinfacht und keine zwei gesonderte, zu­ gängliche Entriegelungsmöglichkeiten für die beiden unterschiedlichen Stellungen des Fahrzeugsitzes erforderlich macht. Vorzugsweise ist dabei eine Kopplung zwi­ schen einem Verriegelungselement für die Sitzstellung und einem Verriegelungse­ lement für die Liegestellung vorgesehen, so daß die Entriegelungsvorrichtung auf beide Verriegelungselemente gleichzeitig einwirken kann. Der Bedienkomfort wird vorzugsweise zusätzlich dadurch erhöht, daß durch einen einzigen Handgriff des Benutzers zur Betätigung der Entriegelungsvorrichtung der gesamte Übergang von der Sitzstellung in die Liegestellung erfolgt. Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann eine Feder vorgesehen sein, welche jeweils den Übergang zwischen der Sitz­ stellung und der Liegestellung und umgekehrt nach Überwindung eines Totpunktes unterstützt. Durch Mittel zur Spielfreistellung des Sitzgestells werden unerwünschte Klappergeräusche vermieden. Mittel zur Abstützung des Sitzgestells im Crashfall erhöhen die Zuverlässigkeit und Sicherheit des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes.The locking elements for the sitting position and for the lying position of the seat Cushions allow the seat cushion to be secured without the backrest and the Dimension locking particularly strong. The locking elements work preferably together with the same component of the seat frame. By the ge common unlocking device for unlocking these locking elements  the unlocking process is initiated immediately for the user, which simplifies the operation of the vehicle seat and no two separate ones Common unlocking options for the two different positions of the vehicle seat. Preferably there is a coupling between rule a locking element for the sitting position and a locking element provided for the lying position, so that the unlocking device both locking elements can act simultaneously. The ease of use preferably additionally increased in that by a single handle of the User to operate the unlocking device the entire transition from the sitting position is in the lying position. As a further advantageous embodiment can be provided a spring, each of which is the transition between the seat position and the lying position and vice versa after overcoming a dead center supported. By means of play clearance of the seat frame are undesirable Rattling noises avoided. Means for supporting the seat frame in the event of a crash increase the reliability and safety of the vehicle seat according to the invention.

Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigenThe invention is based on an embodiment shown in the drawing example explained in more detail. Show it

Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil des Ausführungsbeispiels mit angedeu­ tetem Sitzkissen und angedeuteter Rückenlehne in einer Sitzstellung, Fig. 1 is a longitudinal section through a part of the embodiment with angedeu tetem seat cushion and backrest, indicated in a sitting position

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Ausführungsbeispiels in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, und Fig. 2 is a plan view of part of the embodiment in the direction of arrow II in Fig. 1, and

Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend zu Fig. 1 in einer Liegestellung. Fig. 3 shows a longitudinal section corresponding to Fig. 1 in a lying position.

Ein Fahrzeugsitz 1 für ein Kraftfahrzeug, der als dreiteilige Rücksitzbank ausgebil­ det ist, kann in einer Sitzstellung und alternativ in einer Liegestellung benutzt wer­ den. Hierzu weist ein Sitzgestell 2 des Fahrzeugsitzes 1 in Fahrtrichtung links und rechts des Fahrzeugsitzes 1 sowie zwischen je zwei seiner drei Teile je ein Seitenteil 3 auf, wobei die vier Seitenteile 3 durch ein vorderes Querrohr 5, welches horizontal und quer zur Fahrtrichtung verläuft, und durch ein hinteres Querrohr 7, welches parallel zum vorderen Querrohr 5 verläuft, fest verbunden sind. Im folgenden ist der Fahrzeugsitz 1 nur im Bereich des am weitesten rechts angeordneten Seitenteils 3 beschrieben, da ansonsten der Aufbau entsprechend gleich oder spiegelbildlich ist. Dabei ist zunächst die Sitzstellung beschrieben.A vehicle seat 1 for a motor vehicle, which is configured as a three-part rear seat bench, can be used in a sitting position and, alternatively, in a lying position. For this purpose, a seat frame 2 of the vehicle seat 1 in the direction of travel to the left and right of the vehicle seat 1 and between two of its three parts each has a side part 3 , the four side parts 3 through a front cross tube 5 , which runs horizontally and transversely to the direction of travel, and through a rear cross tube 7 , which runs parallel to the front cross tube 5 , are firmly connected. In the following, the vehicle seat 1 is only described in the area of the rightmost side part 3 , since otherwise the structure is correspondingly the same or a mirror image. The seating position is first described.

Auf der nach innen gewandten Seite des Seitenteils 3 ist am vorderen Querrohr 5 eine vordere Lasche 11 angeschweißt, welche nach hinten und leicht nach unten weist. An dieser vorderen Lasche 11 ist auf der vom Seitenteil 3 abgewandten Seite eine vordere Schwinge 12 angelenkt. Ebenfalls auf der nach innen gewandten Seite des Seitenteils 3 ist am hinteren Querrohr 7 eine hintere Lasche 15 angeschweißt, welche nach oben weist. An dieser hinteren Lasche 15 ist auf der dem Seitenteil 3 zugewandten Seite eine hintere Schwinge 16 angelenkt. Die Anlenkstelle ist als Drehpunkt 17 bezeichnet. Ferner ist an dieser hinteren Lasche 15 das Unterteil eines nicht dargestellten Gelenkbeschlags angebracht, welcher eine Rückenlehne 18 des Fahrzeugsitzes 1 trägt. Die vordere Schwinge 12 und die hintere Schwinge 16 sind auf der nach außen bzw. nach innen gewandten Seite einer Koppel 20 angelenkt, welche in nicht dargestellter Weise ein Sitzkissen 22 trägt.On the inward-facing side of the side part 3 , a front tab 11 is welded to the front cross tube 5 , which tab points backwards and slightly downwards. A front rocker 12 is articulated to this front bracket 11 on the side facing away from the side part 3 . Also on the inward-facing side of the side part 3 , a rear tab 15 is welded to the rear cross tube 7 and points upward. A rear rocker 16 is articulated on this rear flap 15 on the side facing the side part 3 . The articulation point is designated as pivot point 17 . Furthermore, the lower part of a joint fitting, not shown, is attached to this rear bracket 15 , which supports a backrest 18 of the vehicle seat 1 . The front rocker 12 and the rear rocker 16 are articulated on the outward or inward side of a coupling 20 , which carries a seat cushion 22 in a manner not shown.

Auf der vom Seitenteil 3 abgewandten Seite ist am vorderen Ende der Koppel 20 eine Klinke 24 angelenkt, welche ein nach hinten geöffnetes Hakenmaul 24' auf­ weist. Die Koppel 20 weist in diesem Bereich eine entsprechend geformte und nach unten geöffnete Aufnahme 20' auf. An der Klinke 24 ist seitlich abstehend ein Ende eines bügelförmigen Entriegelungshebels 26 angeschweißt, welcher mit seinem mittleren Abschnitt parallel zum vorderen Querrohr 5 verläuft und mit seinem ande­ ren Ende an der spiegelbildlich vorgesehenen Klinke am nächsten Seitenteil ent­ sprechend angebracht ist. Eine Klinkenfeder 28 spannt die Klinke 24 nach unten und hinten vor, also mit der Öffnung des Hakenmaules 24' voraus. Auf der dem Seitenteil 3 zugewandten Seite ist an der vorderen Schwinge 12 ein Sperrkeil 30 angelenkt, welcher in einer Ebene zwischen der vorderen Lasche 11 und dem Sei­ tenteil 3 angeordnet ist. Eine Sperrkeilfeder 32 spannt den Sperrkeil 30 nach vorne vor. Ein Bowdenzug 34, dessen Hülle an der Koppel 20 abgestützt ist, verbindet die Klinke 24 und den Sperrkeil 30 miteinander.On the side facing away from the side part 3, a pawl 24 is articulated at the front end of the coupling 20 , which has a hook mouth 24 'open to the rear. In this area, the coupling 20 has a correspondingly shaped receptacle 20 'which is open at the bottom. On the pawl 24 one end of a bow-shaped unlocking lever 26 is welded laterally, which runs parallel with its central portion to the front cross tube 5 and is attached accordingly with its other end to the mirror-image provided pawl on the next side part accordingly. A pawl spring 28 biases the pawl 24 downwards and backwards, that is, with the opening of the hook jaw 24 'ahead. On the side 3 facing side, a locking wedge 30 is articulated on the front rocker 12 , which is arranged in a plane between the front tab 11 and the Be part 3 . A locking wedge spring 32 biases the locking wedge 30 forward. A Bowden cable 34 , the casing of which is supported on the coupling 20 , connects the pawl 24 and the locking wedge 30 to one another.

Eine Gasfeder 36 ist an einem Ende am Seitenteil 3 angelenkt und am anderen Ende an einer Stelle der Koppel 20 angelenkt, welche sich zwischen der Anlenkstelle der vorderen Schwinge 12 und der Anlenkstelle der hinteren Schwinge 16 befindet. Da­ bei bilden der Abschnitt der Koppel 20 zwischen der Anlenkstelle der Gasfeder 36 und der Anlenkstelle der hinteren Schwinge 16 und die hintere Schwinge 16 zu­ sammen ein Kniegelenk. Im Bereich der Anlenkstelle der hinteren Schwinge 16 ist vor derselben ein bolzenförmiger Anschlag 38 an der Koppel 20 angebracht. Im Be­ reich der Anlenkstelle der Gasfeder 36 ist hinter derselben an der Koppel 20 eine nach unten weisende Nase 40 ausgebildet.A gas spring 36 is articulated at one end to the side part 3 and articulated at the other end to a point of the coupling 20 which is located between the articulation point of the front rocker 12 and the articulation point of the rear rocker 16 . Since the section of the coupling 20 form between the articulation point of the gas spring 36 and the articulation point of the rear rocker 16 and the rear rocker 16 together to form a knee joint. In the area of the articulation point of the rear rocker 16 , a bolt-shaped stop 38 is attached to the coupling 20 in front of the same. Be in the articulation of the gas spring 36 behind the same on the coupling 20 a downward nose 40 is formed.

In der Sitzstellung liegt die Koppel 20 mit ihrer Aufnahme 20' wenigstens teilweise auf dem vorderen Querrohr 5 auf und die Klinke 24 umschließt das Querrohr 5 mit ihrem Hakenmaul 24', so daß das Sitzgestell 2 verriegelt ist. Das Hakenmaul 24' ist mit einer leicht exzentrischen Spannkontur versehen, so daß die federbelastete Klin­ ke 24 zusammen mit der Gasfeder 36 das Sitzgestell 2 spielfrei hält. Die vordere Schwinge 12 ist flach nach hinten geneigt, wodurch der Sperrkeil 30 in einem ge­ wissen Abstand vom vorderen Querrohr 5 angeordnet ist. Die Gasfeder 36 ist gespannt, wodurch sie über das Kniegelenk die Koppel 20 im hinteren Bereich unten hält. Die Nase 40 der Koppel 20 befindet sich in geringem Abstand zum hinteren Querrohr 7. Im Crashfall kommen je nach Kraftstoßrichtung die Nase 40 in Anlage an das hintere Querrohr 7 und/oder die Aufnahme 20' vollständig in Anlage an das vordere Querrohr 5, um die Koppel 20 und damit das Sitzkissen 22 zur Fahr­ zeugstruktur hin abzustützen.In the sitting position, the coupling 20 lies with its receptacle 20 'at least partially on the front cross tube 5 and the pawl 24 encloses the cross tube 5 with its hook mouth 24 ', so that the seat frame 2 is locked. The hook jaw 24 'is provided with a slightly eccentric clamping contour, so that the spring-loaded clin ke 24 together with the gas spring 36 keeps the seat frame 2 free of play. The front rocker 12 is inclined flat to the rear, whereby the locking wedge 30 is arranged at a ge distance from the front cross tube 5 . The gas spring 36 is tensioned, as a result of which it holds the coupling 20 in the rear region at the bottom via the knee joint. The nose 40 of the coupling 20 is located at a short distance from the rear cross tube 7 . In the event of a crash, the nose 40 comes into contact with the rear cross tube 7 and / or the receptacle 20 'completely comes into contact with the front cross tube 5 in order to support the coupling 20 and thus the seat cushion 22 toward the vehicle structure, depending on the direction of the force impact.

Zum Übergang in die Liegestellung wird der Entriegelungshebel 26 nach oben ge­ zogen, so daß zunächst die Klinke 24 (und die spiegelbildliche Klinke) entgegen ihrer Federbelastung vom vorderen Querrohr 5 wegschwenkt. Nun wird durch die weitere Bewegung des Entriegelungshebels 26 die Koppel 20 nach oben und leicht nach vorne gezogen, wodurch sich die vordere Schwinge 12 aufrichtet. Die Gasfe­ der 36 schwenkt bei gleichzeitigem Zusammendrücken nach vorne. Sobald die Wirklinie der Gasfeder 36 vor dem einen Totpunkt bildenden Drehpunkt 17 zu lie­ gen kommt, kann sich die Gasfeder 36 wieder entspannen, wobei sie eine Aufwärts­ bewegung der hinteren Schwinge 16 unterstützt. Der Entriegelungshebel 26 kann nun losgelassen werden.To transition to the lying position, the unlocking lever 26 is pulled upwards, so that the pawl 24 (and the mirror-image pawl) pivots away from the front cross tube 5 against its spring load. Now the coupling 20 is pulled upwards and slightly forward by the further movement of the unlocking lever 26 , as a result of which the front rocker 12 rises. The Gasfe of the 36 swivels forward while squeezing. As soon as the line of action of the gas spring 36 comes to lie before the dead center forming pivot point 17 , the gas spring 36 can relax again, whereby it supports an upward movement of the rear rocker 16 . The release lever 26 can now be released.

Die Liegestellung ist für das Sitzkissen 22 erreicht, wenn der Sperrkeil 30 in Anlage an das vordere Querrohr 5 gelangt und so das Sitzgestell 2 verriegelt. Die Gasfeder 36 drückt dabei die Koppel 20 mit dem Anschlag 38 gegen die hintere Schwinge 16. Der Sperrkeil 30 weist als Anlagefläche an das vordere Querrohr 5 eine leicht ex­ zentrische Spannfläche 30' auf, so daß der Sperrkeil 30 aufgrund seiner Federbela­ stung zusammen mit der Gasfeder 36 das Sitzgestell 2 spielfrei hält. Die Rückenleh­ ne 18 wird vor oder nach dem Anheben des Sitzkissens in eine flach nach hinten geneigte Stellung geklappt, in welcher sie zusammen mit dem Sitzkissen 22 eine zusammenhängende Auflagefläche ohne Stufen bildet. The lying position for the seat cushion 22 is reached when the locking wedge 30 comes into contact with the front cross tube 5 and thus locks the seat frame 2 . The gas spring 36 presses the coupling 20 with the stop 38 against the rear rocker 16 . The locking wedge 30 has as a contact surface on the front cross tube 5 a slightly ex-centric clamping surface 30 ', so that the locking wedge 30 due to its Federbela stung together with the gas spring 36 keeps the seat frame 2 free of play. The backrest ne 18 is folded before or after lifting the seat cushion into a flat backward inclined position, in which it forms a continuous contact surface without steps together with the seat cushion 22 .

Zum Übergang in die Sitzstellung wird wieder der Entriegelungshebel 26 nach oben gezogen. Über die Klinke 24 und den Bowdenzug 34 wird der Sperrkeil 30 ebenfalls nach oben und etwas nach hinten gezogen. Gleichzeitig wird über die Koppel 20 das Sitzkissen 22 leicht nach oben gezogen. Der Sperrkeil 30 kann nun nicht mehr in seine Sperrposition zurückschwenken, so daß der Entriegelungshebel 26 losgelassen werden kann. Durch Druck auf das Sitzkissen 22 wird entgegen der Kraft der Gas­ feder 36 die vordere Schwinge 12 nach hinten und die hintere Schwinge 16 nach unten gedrückt. Sobald die Wirklinie der Gasfeder 36 hinter den Drehpunkt 17 ge­ langt, also die Gasfeder 36 ihre Stellung mit maximaler Spannung wieder überwin­ det, unterstützt die Gasfeder 36 die Abwärtsbewegung des Sitzkissens 22. Das vor­ dere Querrohr 5 drückt über eine Anlaufschräge die Klinke 24 auf, so daß diese an­ schließend einfallen kann und das Sitzgestell 2 verriegelt. Die Rückenlehne 18 wird nachfolgend in die Sitzposition aufgerichtet und verriegelt.To transition to the sitting position, the release lever 26 is pulled up again. About the pawl 24 and the Bowden cable 34 , the locking wedge 30 is also pulled upwards and somewhat backwards. At the same time, the seat cushion 22 is pulled slightly upwards via the coupling 20 . The locking wedge 30 can now no longer pivot back into its locking position, so that the unlocking lever 26 can be released. By pressing the seat cushion 22 against the force of the gas spring 36, the front rocker 12 is pushed back and the rear rocker 16 is pressed down. As soon as the line of action of the gas spring 36 reaches behind the pivot point 17 , that is, the gas spring 36 overcomes its position with maximum tension, the gas spring 36 supports the downward movement of the seat cushion 22 . The front cross tube 5 presses the pawl 24 via a run-on slope so that it can come to close and lock the seat frame 2 . The backrest 18 is subsequently erected and locked in the sitting position.

In einer abgewandelten Ausführung ist die Rückenlehne 18 mit dem Sitzgestell 2 gekoppelt, beispielsweise über die hintere Schwinge 16. Die Lehnenentriegelung ist mit der Entriegelungsvorrichtung 26 für das Sitzgestell 2 gekoppelt. Bei einer Nei­ gungsänderung der Rückenlehne 18, beispielsweise in die Liegestellung, wird dann entsprechend das Sitzgestell bewegt. In a modified embodiment, the backrest 18 is coupled to the seat frame 2 , for example via the rear rocker arm 16 . The backrest release is coupled to the release device 26 for the seat frame 2 . With a tilt change of the backrest 18 , for example in the lying position, the seat frame is then moved accordingly.

BezugszeichenlisteReference list

11

Fahrzeugsitz
Vehicle seat

22nd

Sitzgestell
Seat frame

33rd

Seitenteil
Side panel

55

vorderes Querrohr
front cross tube

77

hinteres Querrohr
rear cross tube

1111

vordere Lasche
front tab

1212th

vordere Schwinge
front swingarm

1515

hintere Lasche
rear tab

1616

hintere Schwinge
rear swingarm

1818th

Rückenlehne
backrest

2020th

Koppel
Paddock

2020th

' Aufnahme
' Admission

2222

Sitzkissen
Seat cushion

2424th

Klinke
pawl

2424th

' Hakenmaul
'Hook mouth

2626

Entriegelungshebel
Release lever

2828

Klinkenfeder
Pawl spring

3030th

Sperrkeil
Ratchet

3030th

' Spannfläche
'' Clamping surface

3232

Sperrkeilfeder
Locking wedge spring

3434

Bowdenzug
Bowden cable

3636

Gasfeder
Gas spring

3838

Anschlag
attack

4040

Nase
nose

Claims (8)

1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzkissen (22), einer Rückenlehne (18) und einem das Sitzkissen (22) tragenden Sitzgestell (2), welches das Sitzkissen (22) relativ zur Rückenlehne (18) bewegt, wodurch der Fahrzeugsitz (1) zwischen wenigstens einer Sitzstellung und wenigstens einer Liegestellung einstellbar ist, wobei das Sitzgestell (2) beim Übergang in die Liegestellung das Sitzkissen (22) auf die Höhe der flach eingestellten Rücken­ lehne (18) bringt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungselement (24) für das Sitzkissen (22) in der Sitzstellung, ein Verriegelungselement (30) für das Sitzkissen (22) in der Liegestellung und eine gemeinsame Entriegelungs­ vorrichtung (26) zur Entriegelung eines der Verriegelungselemente (24, 30) unter gleichzeitiger Betätigung des anderen Verriegelungselementes (24, 30) und umgekehrt vorgesehen sind.1. A vehicle seat, in particular motor vehicle seat, having a seat cushion (22), a backrest (18) and a seat cushion (22) carrying the seat frame (2), which moves the seat cushion (22) relative to the backrest (18), whereby the vehicle seat ( 1 ) is adjustable between at least one sitting position and at least one lying position, the seat frame ( 2 ) bringing the seat cushion ( 22 ) to the height of the flat backrest ( 18 ) during the transition to the lying position, characterized in that a locking element ( 24 ) for the seat cushion ( 22 ) in the sitting position, a locking element ( 30 ) for the seat cushion ( 22 ) in the lying position and a common unlocking device ( 26 ) for unlocking one of the locking elements ( 24 , 30 ) while simultaneously actuating the other locking element ( 24 , 30 ) and vice versa. 2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen ein­ zigen Handgriff zur Betätigung der Entriegelungsvorrichtung (26) der Über­ gang des Sitzkissens (22) von der Sitzstellung in die Liegestellung erfolgt.2. Vehicle seat according to claim 1, characterized in that by a single handle for actuating the unlocking device ( 26 ) of the transition of the seat cushion ( 22 ) from the sitting position to the lying position. 3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kopplung (34) zwischen dem Verriegelungselement (24) für die Sitzstellung und dem Verriegelungselement (30) für die Liegestellung vorgesehen ist.3. Vehicle seat according to claim 1 or 2, characterized in that a coupling ( 34 ) between the locking element ( 24 ) for the sitting position and the locking element ( 30 ) is provided for the lying position. 4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungselemente (24, 30) mit dem gleichen Teil (5) des Sitz­ gestells (2) zusammenwirken. 4. Vehicle seat according to one of claims 1 to 3, characterized in that the two locking elements ( 24 , 30 ) cooperate with the same part ( 5 ) of the seat frame ( 2 ). 5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (36) vorgesehen ist, welche den Übergang zwischen der Sitzstel­ lung und der Liegestellung und umgekehrt jeweils wenigstens abschnittsweise unterstützt.5. Vehicle seat according to one of claims 1 to 4, characterized in that a spring ( 36 ) is provided which supports the transition between the seat position and the lying position and vice versa in each case at least in sections. 6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung und umgekehrt die Feder (36) eine Stellung mit maximaler Spannung überwindet.6. Vehicle seat according to claim 5, characterized in that during the transition between the sitting position and the lying position and vice versa, the spring ( 36 ) overcomes a position with maximum tension. 7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (24, 30, 36) zur Spielfreistellung des Sitzgestells (2) vorgesehen sind.7. Vehicle seat according to one of claims 1 to 6, characterized in that means ( 24 , 30 , 36 ) for releasing the seat frame ( 2 ) are provided. 8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (20', 40) zur Abstützung des Sitzgestells (2) im Crashfall vorgesehen sind.8. Vehicle seat according to one of claims 1 to 7, characterized in that means ( 20 ', 40 ) are provided for supporting the seat frame ( 2 ) in the event of a crash.