DE100333C - - Google Patents

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DE100333C
DE100333C DENDAT100333D DE100333DA DE100333C DE 100333 C DE100333 C DE 100333C DE NDAT100333 D DENDAT100333 D DE NDAT100333D DE 100333D A DE100333D A DE 100333DA DE 100333 C DE100333 C DE 100333C
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DE
Germany
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liquid
hollow body
mouth
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atomizing device
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DENDAT100333D
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Publication of DE100333C publication Critical patent/DE100333C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/26Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
    • B05B1/262Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors
    • B05B1/265Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors the liquid or other fluent material being symmetrically deflected about the axis of the nozzle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M. M. JAENNIGEN in WIEN. Zerstäubungsvorrichtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1897 ab.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist die Vervollkommnung der Zerstäubungsfähigkeit von Düsen, wie solche zur Luftbefeuchtung,. Desinfection, Luft- oder Gasreinigung, Gasabsorption, Kühlung von Luft oder bei Condensationsanlagen u. s. w. vielfach verwendet werden.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dafs der Kern eines einer Düse entströmenden Flüssigkeitsstrahles, welch letzterer zwecks Herstellung eines Flüssigkeitsschleiers auf einen der Mündung der Ausströmdüse gegenüberliegenden Hohlkörper von geringerer Weite der Mündung als derjenigen der Ausströmdüse trifft, den Hohlkörper durchströmt und zur Bildung weiterer Flüssigkeitsschleier verwendet wird.
Beiliegende Zeichnung stellt hierzu geeignete Einrichtungen dar.
In Fig. ι ist unter der Mündung der Ausströmdüse A ein flaschenförmiger Hohlkörper B angeordnet, dessen Boden conaxial zur Mündung durchbohrt ist; der Hohlkörper B sitzt in einem zweiten flaschenförmigen Hohlkörper C und ist über der Mündung des letzteren mit einem vorspringenden Rande b versehen, gegen welchen die aus dem Hohlkörper C verdrängte Flüssigkeit trifft, um einen zweiten Flüssigkeitsschleier zu bilden. Die äufsere ringförmige Fläche des der Düse A entströmenden Flüssigkeitsstrahles trifft auf den Mündungsrand des Hohlkörpers B und bildet den ersten Flüssigkeitsschleier, während der Kern dieses Strahles den Hohlkörper B durchströmt, von jenem C aufgefangen wird, gegen den Rand b des Körpers B prallt und den . zweiten Flüssigkeitsschleier bildet, so dafs eine vervollkommnete Wirkung erzielt wird.
In Fig. 2 ist die Flasche C unter dem Hohlkörper B angeordnet und trifft die äufsere Hülle des den letzteren durchströmenden Kernes des Flüssigkeitsstrahles auf den Mündungsrand der Flasche C, um den zweiten Flüssigkeitsschleier zu bilden, während der Strahlkern in die Flasche C eindringt, sich innerhalb derselben verliert und eine ihm quantitativ gleiche Flüssigkeitsmenge verdrängt, welche, über die Kante der Flaschenmündung austretend, von dem bereits hier gebildeten Flüssigkeitsschleier aufgenommen und mit zerstäubt wird.
In Fig. 3 ist unter dem Hohlkörper B ein Prallkörper D angeordnet.
Fig. 4 weist auf einander folgend zwei flaschenförmige Hohlkörper B und einen Prallkörper D auf, so dafs drei Flüssigkeitsschleier gebildet werden.
Fig. 5 zeigt zwei gegen einander wirkende Düsen A mit der Anordnung nach Fig. 2, so dafs vier Flüssigkeitsschleier gebildet werden,
Fig. 6 eine ähnliche Einrichtung wie Fig. 3, jedoch sind die Mündungen der Ausströmdüsen A und des Hohlkörpers B durch einen in letzteren eingeschalteten Stift c ringförmig gestaltet, wodurch die Zerstäubung kräftiger wird.
Zum Zwecke der Zerstäubung und Durchmischung verschiedenartiger Flüssigkeiten, Luft oder Gasen kann eine Strahldüse nach Fig. 7 verwendet werden.
In diese Düse A ist eine besondere Düse a geschaltet, welche in den Hohlkörper B mündet und zur Zuleitung einer zweiten Flüssigkeits-
oder Gasart dient; so lange der Druck in der Zuleitung der Düse α gröfser oder gleich dem Drucke in der Düse A ist, wird der Düse a Flüssigkeit, Luft oder Gas entströmen und mit zur Zerstäubung gebracht werden.
An Stelle der flaschenförmigen Hohlkörper B können auch Körper mit einfach cylindrischer oder konischer Bohrung nach Art der Fig. 8 verwendet werden.
In allen Fällen wird durch die Abspaltung des Kernes des der Ausströmdüse entströmenden Flüssigkeitsstrahles die Zerstäubung vervollkommnet und lassen sich durch die Anordnung mehrerer Düsen bezw. Hohlkörper und durch verschiedenartige Gestaltung der einander gegenüberliegenden Mündungen die verschiedenartigsten Zusammenstellungen erzielen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Eine
    Zerstäubungsvorrichtung
    mit einem
    der Mündung der Ausströmungsdüse gegenüberliegenden Hohlkörper von geringerer Weite der Mündung als derjenigen der Ausströmungsdüse zwecks Herstellung eines Flüssigkeitsschleiers, dadurch gekennzeichnet, dafs der der Mündung des Hohlkörpers entsprechende Flüssigkeitskern denselben durchströmt, um die Bildung mehrerer Flüssigkeitsschleier zu ermöglichen.
  2. 2. Eine Zerstäubungsvorrichtung der unter i. gekennzeichneten Art, bei welcher zwecks kräftiger Zerstäubung die einander gegenüberliegenden Mündungen der Ausströmungsdüsen und der Hohlkörper durch einen in sie eingeschalteten Körper (Stift oder dergleichen) ringförmig gestaltet sind.
    Kiiie Zerstäubungsvorrichtung der unter i. und 2. gekennzeichneten Art, bei welcher zwecks Zuleitung und Mitzerstäubung einer zweiten Flüssigkeit oder Gasart in den Hohlkörpern bezw. den Ausströmungsdüsen besondere Düsen angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE100333C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0471323A1 (de) * 1990-08-13 1992-02-19 PAUL RITZAU PARI-WERK GmbH Flüssigkeitsvernebler für Medikamente

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0471323A1 (de) * 1990-08-13 1992-02-19 PAUL RITZAU PARI-WERK GmbH Flüssigkeitsvernebler für Medikamente

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