DE1003046B - Gleichlaufschaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gleichlaufschaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1003046B
DE1003046B DEI8981A DEI0008981A DE1003046B DE 1003046 B DE1003046 B DE 1003046B DE I8981 A DEI8981 A DE I8981A DE I0008981 A DEI0008981 A DE I0008981A DE 1003046 B DE1003046 B DE 1003046B
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Gleichlaufschaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichlaufschaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei auf einem drehfest auf einer Getriebewelle sitzenden Muffenträger die von diesem mitgedrehte Schaltmuffe axial verschiebbar gelagert ist und die auf ihrer Innenseite angeordneten Zähne zum Anschalten der Muffe an eine benachbarte, entsprechend gezahnte Schaltscheibe dienen. Hierbei hat man weiter beidseits des Muffenträgers Reibkegel angeordnet, von denen jeweils einer durch eine axiale Verschiebung der Schaltmuffe an einen der mit den Schaltscheiben fest verbundenen Gegenreibkegel anzudrücken ist und bis zum Erreichen des Gleichlaufes von Schaltscheibe und Schaltmuffe eine: axiale Weiterbewegung der Muffe durch. eine mit dem betreffenden Reibkegel verbundene Zahnreihe verhindert. Bei den Gleichlaufschaltvorrichtungen dieser Art sind die beiden Reibkegel nicht fest miteinander verbunden, sondern einzeln beidseits des von der Muffe zu verstellenden Muffenträgers angeordnet. Dies hat den Nachteil, daß nach der Ausführung eines Gangwechsels zwar der Muffenträger durch die Muffe in die normale Mittelstellung zurückbewegt wird, aber der Reibkegel, der den letzten Gangwechsel einleitete, mehr oder weniger nahe bei seinem Gegenreibkegel zurückbleibt und danach, wenn ein anderer Gang eingeschaltet wird, unter Umständen dauernd schleift, so daß eine erhebliche Abnutzung in verhältnismäßig kurzer Zeit eintreten kann.
  • Bei der Gleichlaufschaltvorrichtung der eben besprochenen Art hat man ferner die Schaltzähne der Muffe so lang gehalten, daß ihre Enden bis in den Bereich der Zahnreiben hineinreichen, die an den Tragringen der Reibkegel vorgesehen sind, vorausgesetzt, daß diese Tragringe an den Muffenträger herangeschoben sind. Hierbei erfolgt aber nicht die Mitnahme der Reibkegel durch die Einwirkung der Muffenzähne auf die eine oder andere Zahnreihe der Reibkegel, sondern durch besondere Mitnehmer, die in Form von axial gerichteten Kerben an der Nabe des Muffenträgers vorgesehen sind, wobei in diese Kerben Zähne eingreifen, die vom Innenrand der Tragringe der Reibkegel aus radial in die genannten Kerben hineinreichen. Diese Mitnehmereinrichtung muß genau auf die Teilung der Zähne ausgerichtet .sein, die der Tragring der Reibkegel besitzt. Dies erschwert die Herstellung jener bekannten Schaltvorrichtung.
  • Um die geschilderten Nachteile zu vermeiden und nach jedem Gangwechsel den betreffenden Reibkegel zuverlässig von dem Gegenreibkegel zu entfernen, so d,aß ein Schleifen der Reibkegel aneinander nach einem folgenden Gangwechsel zuverlässig ausgeschlossen ist, und um weiter hierbei die zusätzliche Mitnehmervorrichtung für die Reibkegel entbehrlich zu machen und dadurch die Herstellung der Schaltvorrichtung zu vereinfachen, wird; erfindungsgemäß der Muffenträger unverschiebbar mit der ihn tragenden Getriebewelle verbunden, und ebenso werden weiter auch die beiden Reibkegel unter Aussparung eines freien Raumes rings um die Muffe tragenden Arme des Muffenträgers herum zu einem gegenüber dem Muffenträger unmittelbar durch die Muffe axial verschiebbaren Doppelreibkegel fest miteinander vereinigt. Außerdem wird hierbei der Doppelreibkegel ausschließlich durch die Einwirkung der Muffenzähne auf die am Doppelreibkegel vorgesehenen Zähne während des Synchronisiervorganges angetrieben bzw. gebremst, indem die Muffenzähne mit ihren beiden seitlich abgeschrägtem Enden auf die entsprechend gestalteten Enden der Zähne beider Reibkegel gleichzeitig einwirken.
  • Bei einer Gleichlaufschaltvorrichtung dieser Art kann von der Schaltmuffe eine axiale Stellkraft auf den Doppelreibkegel nur in begrenzter Größe ausgeübt werden; denn diese Kraft darf nicht so groß sein, daß dadurch etwa die Verschiebung der Muffe nach dem Erreichen des Gleichlaufes zwischen Muffenträger und Schaltscheibe übermäßig behindert ist. Daher muß mit einem möglichst kleinen axialen Druck auf die Reibkegel eine möglichst große Mitnahmekraft auf den betreffenden Gegenreibkegel ausgeübt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird weiter erfindungsgemäß bei der vorgesehenen Konuskupplung jeder der beiden mit dem Doppelreibkegel zusammenarbeitenden und über die ganze Breite auf der Außenseite gleichmäßig abgeschrägten Gegenreibkegel sichelförmig gestaltet, ferner an der schwächsten Stelle geschlitzt und auf einer exzentrisch abgedrehten Nabe spannungslos, aber mit Sicherung seiner richtigen Lage auf der Nabe gelagert. An und für sich ist es bekannt, bei Gleichlaufschaltvorrichtungen anderer Art, nämlich solchen, bei denen keine Reibegel vorgesehen sind, die Zähne der Schaltmuffe bei deren axialer Verschiebung auf einen sichelförmig gestalteten Klemmring aufzuschieben, um die Drehbewegung der Muffe auf den mit der Schaltscheibe verbundenen Klemmring und durch diesen auf die Schaltscheibe zu übertragen. Hierbei wird der Klemmring ein wenig zusammengedrückt, um .die erforderliche Reibkraft zu erzeugen. Nach dem Erreichen des Gleichlaufes zwischen der Muffe und der gezahnten Schaltscheibe wird die Muffe über den Klemmring hinweg bis in den Bereich der an der Schaltscheibe vorgesehenen Schaltzähne bewegt. In diesem Fall muß der Klemmring verhältnismäßig schwer ausgeführt werden, um die erforderliche Klemmwirkung und Reibung entstehen zu lassen, wohingegen der sichelförmige Gegenreibring einer Konuskupplung verhältnismäßig leicht gehalten werden kann und fest an der ihn tragenden Nabe anliegt, da er nicht zusammengedrückt zu werden braucht, um die angestrebte Wirkung zu erzielen, sondern er nur in einer fast unmerklichen Weise unter dem Einfluß der durch Reibung erzeugten Stauchung auseinanderzuspreizen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei zeigt Abb. 1 einen Achsenschnitt durch das angegebene Gleichlaufschaltgetriebe, Abb. 2 einen Querschnitt durch das Getriebe mit einer Seitenansicht des Muffenträgers, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Doppelreibkegel an einer Nietstelle, Abb. 4 das Zusammenspiel der an der Muffe vorgesehenen Zähne mit denen der Reibringe, Abb. 5 die Verriegelung der Muffe in der Wirkungsstellung und Abb. 6 einen Gegenreibring und dessen Lagerung im Aufriß.
  • Auf der Welle 1, die als Hohlwelle ausgeführt sein kann, sitzen lose drehbar, aber gegen seitliche Verschiebung gesichert, die beiden Räder 2 und 3 eines Wechselrädergetriebes an sich bekannter Art. Zwischen diesen Rädern ist auf der Welle 1 gleichfalls unverschiebbar, aber drehfest, der Muffenträger 4 angeordnet, der wegen seiner festen Verbindung mit der Welle 1 verhältnismäßig schmal gehalten werden kann und dadurch eine geringe Baulänge des Getriebes ermöglicht. Der Muffenträger 4 hat gemäß Abb. 2 eine annähernd dreieckförmige Gestalt, in deren Ecken beiderseitig plattenförmige Stege 5 in Achserrichtung vorspringen. Die glatte Außenfläche dieser Stege und deren Längskanten dienen zur Lagerung bzw. Führung der Muffe 6, die ringförmig den Muffenträger 4 umschließt und auf ihrer Innenfläche zwischen den Stegen 5 eine Vielzahl von axial gerichteten Schaltzähnen 7 besitzt. Hierbei sind jeweils zwei Zähne unmittelbar beidseits neben den Stegen 5 vorgesehen, so daß sie die Muffe 6 sicher bei denen axialen Verschiebungen führen und die Drehung der Welle 1 durch Vermittlung des Muffenträgers 4 zuverlässig auf die Muffe 6 übertragen. In eine auf der Außenseite der Muffe 6 vorgesehene Ringnut 8 greift in an sich bekannter Weise eine Schaltgabel ein, durch die die Muffe 6 axial verschiebbar ist. Hierdurch können deren Zähne 7 nach Art einer Klauenkupplung in Eingriff mit den Zähnen 9 bzw. 10 des einen oder anderen Kupplungsringes 11 bzw. 12 gebracht werden. Dieser Ring ist fest auf die Nabe des angrenzenden Getrieberades 1 bzw. 3 aufgezogen, um die Drehung der Welle 1 und des Muffenträgers 4 durch Vermittlung der Muffe 6 auf das betreffende Zahnrad 2 bzw. 3 übertragen zu können.
  • Um jeweils vor dem Anschalten eines dieser Räder an die Welle 1 den Gleichlauf dieser Teile herzustellen und dadurch ein stoßfreies und geräuschloses Schalten zu ermöglichen, ist jeder Zahnkupplung 7, 9 bzw. 7, 10 für die Räder 2 und 3 eine Reibkupplung vorgeschaltet. Hierzu sind innerhalb der Muffe 6 zwei Reibringe 15 und 16 angeordnet, die baulich völlig gleich, aber spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und die zwischen den Stegen 5 der Mitnehmerscheibe 4 an die Köpfe der Muffenzähne 7 heranreichen. An den einander zugekehrten Rändern besitzen die Reibringe 15 und 16 flanschartige Rippen 18, durch die sie z. B. mittels Hohlnieten fest miteinander verbunden sind, so daß sie leicht ausgebaut und durch andere ersetzt werden können.
  • Im Bereich der Stege 5 besitzen die Reibringe 15 und 16 hinreichend große Ausnehmungen, damit nicht nur die an die Stege 5 angrenzenden Teile dies Muffenträgers 4 hindurchreichen können, sondern auch diesem gegenüber der Doppelreibkegel 15, 16 axial verschoben werden kann, wie es in der unteren Hälfte von Abb. 1 dargestellt ist. Auch in der Umlaufrichtung muß der Doppelreibkegel ein gewisses Spiel besitzen, also gegenüber dem Muffenträger 4 innerhalb enger Grenzen drehbar sein. Auf der Außenseite des Doppelreibkegels 15, 16 ist zwischen den Stegen 5 gemäß Abb. 3 an jedem Rand eine Verzahnung 19, 20 vorgesehen, deren Teilung derjenigen der Zähne 7 auf der Innenseite der Muffe 6 entspricht. Die Lücken zwischen den Zähnen 19 und 20 sind breit genug, um die Zähne 7 gegebenenfalls hindurchtreten zu lassen. Andererseits sind die Zahnreihen 19 und 20 so weit axial voneinander entfernt, daß sich die gemäß Abb. 4 schräg zur Umlaufebene der Muffe 6 stehenden Enden der Zähne 7 bei Beginn eines Synchronisierungsvorganges an die entsprechend schräg zur Umlaufebene stehenden Enden der Zähne 19 und 20 des Doppelreibkegels 15,16 oder letztere Zähne an die vorher genannten anlegen, wobei die Zähne 19 und 20 als Schaltsperre wirken, indem sie bis zum Erreichen des Gleichlaufes die Muffe 6 und deren Zähne 7 an einer weiteren Verschiebung hindern. Sobald aber Gleichlauf erzielt ist, kann durch eine axial auf die Muffe 6 einwirkende Stellkraft der Doppelreibkegel 15, 16 in solcher Weise gegenüber dem Muffenträger 4 verschoben wenden, daß die Zähne 7 in die Lücken zwischen den Zähnen 19 bzw. 20 hineinbewegt und danach auch in Eingriff mit der Verzahnung 9 bzw. 10 gebracht werden.
  • Die axiale Verstellung des Doppelreibkegels 15, 16 erfolgt von der Muffe 6 aus durch Vermittlung von drei Kugeln 21, die in je eine radiale Bohrung 22 eingesetzt sind, die in dem Doppelreibkegel 15,16 jeweils mitten zwischen zwei Stegen 5 vorgesehen sind. Durch Federkraft werden die Kugeln 21 an die Muffe 6 angedrückt, wobei sie teilweise aus der Bohrung 22 herausragen. Dementsprechend weisen die in ihrem Bereich befindlichen Muffenzähne 7 Einkerbungen mit schrägen Kanten auf, damit sie die Kugel 21 zurückdrücken können, wenn die Muffe 6 über die Grenzstellung des Doppelrei:bhegels 15, 16 hinaus axial weiterzubewegen ist.
  • Zur Erzielung des Gleichlaufes des gemeinsam mit der Welle 1 umlaufenden Muffenträgers 4 und des jeweils an diesen anzuschaltenden Rades 2 bzw. 3 ist die betreffende Reibfläche des Doppelreibkegels 15,16 an tuen mit dem entsprechenden Getrieberad 2 bzw. 3 verbundenen Gegenreibkege123 bzw. 24 anzudrücken. Diese Gegenreibkegel können in üblicher Weise ringförmig ausgeführt und fest mit den Schaltscheiben 11 bzw. 12 verbunden werden oder auch aus einem Stück mit diesen hergestellt sein. Zweckmäßiger ist es jedoch, gemäß Abb. 6 die Gegenreibkegel als sichelförmige, geschlitzte und gegebenenfalls schwach federnde Reibringe, jedoch mit über die ganze Ringbreite gehender schräger Reibfläche auszuführen. Die Innenfläche solcher Ringe soll sich satt, etwa mit Schiebesitz, an die entsprechend exzentrisch abgedrehte Außenfläche der Nabe 25 der Schaltscheibe 11 bzw. 12 anlegen. Ein aus dieser Nabe an deren stärkster Stelle vorstehender Bolzen 26, der beispielsweise parallel zur Welle 1 in eine halbzylindrische Mulde in der Außenfläche der Nabe 25 eingelegt werden kann, reicht in den Schlitz des betreffenden Gegenreibkegels 23 bzw. 24 hinein und sichert diesen gegen eine Drehung in Bezug auf die Nabe 25.
  • In die Innenseite der Gegenreibkegel 23 und 24 kann eine Nut 27 derart eingearbeitet sein, daß diese Gegenreibkegel einen U-förmigen Querschnitt mit überall gleichbleibender Wandstärke besitzen. Bei einem Schaltvorgang wird sich derjenige Gegenreibkegel 23 oder 24, an den der Doppelreibkegel 15, 16 angedrückt wird, ein wenig aufbiegen und dadurch fester an den letzteren andrücken, wobei sich die Andrück- und Reibkraft von dem einen Ende des betreffenden Gegenreibkegels aus nach dem anderen Ende hin in der Umlaufrichtung dieser Getriebeteile verstärkt. Durch den Bolzen 26 wird das Drehmoment von dem Gegenreibkegel auf die Nabel 25 und dadurch auf das zugehörige Getrieberad 2 oder 3 übertragen. Der Doppelreibkegel oder die Gegenreibkegel werden zweckmäßigerweise aus Stahl hergestellt, aber auf dein Reibflächen mit einer Bronzeschicht versehen.
  • Die Zähne 7 der Muffe 6 werden nach ihrem Einschieben in die Verzahnung 9 der Schaltscheibe 11 bzw. in die Verzahnung 10 der Schaltscheibe 12 in ihrer Wirkungsstellung gegen ein ungewolltes Zurückschieben und die Lösung der Kupplung dadurch gesichert, daß in die Mitte der Längskanten eines jeden Steges 5 schmale Vertiefungen 28 und in die Mitte der angrenzenden Seitenflächen der benachbarten Muffenzähne 7 Ausnehmungen eingearbeitet werden, so daß jeweils auf der in der Umlaufrichtung der Kupplung vorangehenden Seite der Stege 5 das nicht vertiefte Ende eines Zahnes 7 in die Vertiefung 28 des betreffenden Steges 5 und dessen nicht vertieftes Ende in die Ausnehmung 29 des betreffenden Muffenzahnes 7 eintreten kann und darin durch den Umlaufwiderstand festgehalten wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gleichlaufschaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei auf einem drehfest auf einer Getriebewelle sitzenden Muffenträger die von diesem mitgedrehte Schaltmuffe axial verschiebbar gelagert ist und die auf ihrer Innenseite angeordneten Zähne zum Anschalten der Muffe an eine benachbarte, entsprechend gezahnte Schaltscheibe dienen und wobei weiter beidseits des Muffenträgers Reibkegel angeordnet sind, die durch eine axiale Verschiebung der Schaltmuffe jeweils an einen der mit den Schaltscheiben fest verbundenen Gegenreibkegel angedrückt werden und bis zum Erreichen des Gleichlaufes von Schaltscheibe und Schaltmuffe eine axiale Weiterbewegung der Muffe durch eine mit dem betreffenden Reibkegel verbundene Zahnreihe verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Muffenträger (4) mit der ihn tragenden Getriebewelle (1) und die beiden Reibkegel (15, 16) fest miteinander unter Aussparung eines freien Raumes rings um die Muffe (6) tragenden Arme des Muffenträgers (4) herum zu einem gegenüber dem Muffenträger (4) axial verschiebbaren Doppelreibkegel verbunden sind und hierbei ausschließlich die Schaltzähne der Schaltmuffe (6) mit ihren beiden seitlich abgeschrägten Enden während des Synchronisiervorganges eine treibende oder bremsend wirkende Kraft (unter Ausschaltung anderer Mitnehmervorrichtungen) auf den Doppelreibkegel (15,16) ausüben, indem sie auf die entsprechend abgeschrägten Enden der Zähne (19, 20) beider Reibkegel (15 und 16) gleichzeitig einwirken.
  2. 2. Gleichlaufschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der mit dem Doppelreibkegel (15, 16) zusammenarbeitenden, über die ganze Breite auf der Außenseite gleichmäßig abgeschrägten Gegenreibkegel (23, 24) eine Konuskupplung nach dem Vorbild der bei Gleichlaufschaltvorrichtungen anderer Art verwendeten Klemmringe sichelförmig gestaltet, ferner an der schwächsten Stelle geschlitzt und auf einer exzentrisch abgedrehten Nabe (25) spannungslos mit Sicherung seiner richtigen Lage auf der Nabe gelagert ist.
  3. 3. Gleichlaufschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Innenseite der sichelförmig gestalteten Gegenreibkegel (23, 24) eine Nut derart eingearbeitet ist, daß die Gegenreibkegel (23, 24) einen U-förmigen Querschnitt mit an allen Stellen annähernd gleicher Wandstärke besitzen.
  4. 4. Gleichlaufschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gleichgestalteten und spiegelbildartig zueinander angeordneten Hälften des Doppelreibkegels (15, 16) zwischen den zur Abstützung der Muffe (6) dienenden Tragarmen des Muffenträgers (4) unmittelbar aneinanderstoßen und durch Hohlniete miteinander verbunden sind.
  5. 5. Gleichlaufschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmervorrichtung (21), durch die der Doppelreibkegel (15, 16) bei einer axialen Verstellung der Muffe (6) u'nab'hängig vom Muffenträger seitlich verschoben wird., in der Trennfuge angeordnet ist, an der die beiden den Doppelrei'bkegel bildenden Reibkegel (15 und 16) zusammenstoßen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 845 903, 899 311, 919 216; USA.-Patentsehrift Nr. 2 333 165.
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