DE10030437A1 - Keilriemen zur Hochleistungskraftübertragung und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
Keilriemen zur Hochleistungskraftübertragung und Verfahren zur Herstellung desselbenInfo
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Abstract
Bei einem Keilriemen zur Hochleistungskraftübertragung, bei welchem ein Spannteilpaar 1, 1 mit einer großen Anzahl an Blöcken 10, 10... verzahnt fest miteinander verbunden ist, ragt das Spannteilpaar 1, 1 über deren äußere Stirnflächen 1a, 1a, die einen Teil der Seitenflächen des Riemens bilden, über die Verbindungsteile 14, 14... der Blöcke 10, 10... hinaus, die einen weiteren Teil der Seitenflächen des Riemens bilden, so daß sowohl die Verbindungsteile 14 in den Seitenoberflächen der Blöcke 10 als auch die äußeren Stirnflächen 1a der Spannteile 1 mit den Seitenflächen einer Riemenscheibenrolle in Kontakt treten können, bestehen zumindest die Seitenflächen jedes Blockes 10 aus Harz und schließt jedes Spannteil 1 eine die Form erhaltende Gummischicht 2 ein, die aus einem kurzfaserverstärkten Gummi und einem in der die Form erhaltenden Gummischicht 2 eingebetteten Schnurstrang gebildet ist. Als eine Folge davon kann der Reibungskoeffizient zwischen dem Riemen und der Oberfläche der Riemenscheibenrolle konstant niedrig gehalten werden, die Eigenwärmeerzeugung des Riemens im Laufanfangsstadium verringert werden und können Veränderungen bezüglich der Überstandtoleranz und des Riemengeräusches mit der Zeit verringert werden. Die Kurzfasern 7, 7... liegen an der die Form erhaltenden Gummischicht 2 in der äußeren Stirnfläche 1a des Spannteils, welches über die Verbindungsteile 14 in den Seitenoberflächen der Blöcke hinausragt, frei. Als eine Folge nimmt der Reibungskoeffizient ...
Description
Die Erfindung betrifft einen Keilriemen zur Hochleistungskraftübertragung und ein Verfahren
zur Herstellung desselben.
Als ein Beispiel für einen solchen Keilriemen zur Hochleistungskraftübertragung ist ein her
kömmlicher Keilriemen allgemein bekannt, welcher eine große Anzahl an Blöcken und ein
Spannteilpaar einschließt, die jeweils aus einem Schnurstrang und einem Hartgummi gebildet
sind, und für die Kraftkopplung zwischen den Spannteilen bzw. Zuggliedern und jedem der
Blöcke durch die Verbindung bzw. das Ineinandergreifen von Überständen des Blocks und Aus
sparungen der Spannteile sorgt. Der Keilriemen zur Hochleistungskraftübertragung dieses Typs
wird zusammen mit einer kontinuierlich variablen Transmission bzw. Getriebe eingesetzt. Für
einen solchen Keilriemen erfolgt die Befestigung jedes Blocks an dem Spannteil nicht durch
Haftung, sondern durch physikalisches Ineinandergreifen (verzahnte Verbindung) zwischen die
sen, um die Flexibilität des Riemens zu gewährleisten.
Beispielsweise ist bei einem in der ungeprüften japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
Nr. 6-69490 beschriebenen Keilriemen, um die Geräuscherzeugung des Riemens zu verringern,
jede Seitenfläche in Richtung der Breite des Riemens mit einer Überstandstoleranz ausgestattet,
die durch das Vorspringen über eine äußere Stirnfläche des Spannteils über die Seitenflächen der
Blöcke hinaus (d. h. deren Kontaktoberflächen mit einer Riemenscheibenrolle) gebildet wird.
Sowohl die Seitenflächen der Blöcke als auch die äußere Stirnfläche des Spannteils werden da
durch mit einer Oberfläche der Riemenscheibenrolle in Kontakt gebracht, so daß die Blöcke und
das Spannteil einen durch ein Riemenlaufscheibenteil von der Seite ausgeübten Druck auf diese
gemeinsam aufnehmen können. Als eine Folge kann eine Erschütterung bzw. ein Stoß, zu denen
es kommt, wenn die einzelnen Blöcke in die Riemenscheibenrolle eingreifen bzw. von dieser
aufgenommen werden, durch äußere Bereiche in Richtung der Breite der die Überstandstoleran
zen bildenden Spannteilpaare gedämpft werden.
Weiterhin, um die Lebensdauer der Überstandstoleranz des Spannteils zu erhöhen, beschreibt die
ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 5-272595 eine Technik - zur Verwendung für
das Spannteil - eines Hartgummis mit ausgezeichneter Abriebbeständigkeit, welcher durch Ein
mischen von Kurzfasern in mit Zinkmethacrylat verstärkten H-NBR gebildet wird.
Außerdem beschreibt die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 5-169093 eine Rie
menkonstruktion, in welcher der Reibungskoeffizient zwischen der aus Harz bestehenden Seiten
fläche eines Blocks und der Oberfläche einer Riemenscheibenrolle auf sin (α/2) oder weniger
eingestellt ist, worin α der Winkel der Riemenscheibenrolle ist. Diese Konstruktion erhöht die
Auskuppelbarkeit bzw. Ausrückbarkeit des Blocks von der Riemenscheibenrolle und verhindert
ein Herumdrehen des Riemens bei dem Abkuppeln von der Riemenscheibenrolle, wodurch eine
Verschlechterung der Beständigkeit und eine Zunahme der Geräuscherzeugung verhindert wird.
Bei diesen herkömmlichen Keilriemen wird die äußere Stirnfläche des über die Seitenflächen der
Blöcke hinausragenden Spannteils (d. h. deren Kontaktoberfläche mit der Riemenscheibenrol
lenoberfläche oder deren Überstandstoleranzfläche) mit einem vorbestimmten Winkel gebildet,
normalerweise durch Beschneiden eines geformten Spannteils durch ein Schneidegerät. Daher
wird der Reibungskoeffizient zwischen der so beschnittenen äußeren Stirnfläche des Spannteils
und der Riemenscheibenrollenoberfläche hoch. Insbesondere im Laufanfangsstadium des Rie
mens kommt es zu dem Problem, daß der Riemen selbst Wärme erzeugt aufgrund des hohen
Reibungswiderstands und die Eigenwärmeerzeugung des Riemens hauptsächlich die Überstand
stoleranz und dergleichen gegenüber den geplanten Sollwerten verändert, so daß die gewünsch
ten Effekte nicht erreicht werden können und die Geräuscherzeugung mit der Zeit zunimmt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den Reibungskoeffizienten zwischen einem Keilrie
men zur Hochleistungskraftübertragung und einer Riemenscheibenrolle konstant niedrig zu hal
ten und dadurch die Eigenwärmeerzeugung des Riemens im Laufanfangsstadium und Verände
rungen der Überstandstoleranz und das Bandgeräusch mit der Zeit durch eine Verbesserung des
Spannteils des Riemens zu verringern.
Um das obenstehende Ziel in der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird der Reibungskoeffi
zient zwischen der äußeren Stirnfläche des Spannteils des Riemens und der Riemenscheibenrol
lenoberfläche auf einen Wert verringert, welcher im wesentlichen dem Reibungskoeffizienten
zwischen der Seitenfläche eines Blocks und der Riemenscheibenrollenoberfläche entspricht.
Insbesondere zielt eine erste Erfindung auf einen Keilriemen mit einer Hochleistungskraftüber
tragung, die ein Spannteilpaar und eine große Anzahl an Blöcken, die fest ineinandergreifend
verbunden sind mit dem Spannteilpaar, einschließt. Bei dem Keilriemen ragt das Spannteilpaar
über deren äußere Stirnflächen hinaus, die einen Teil der Seitenflächen des Riemens bilden, über
die Seitenflächen der Blöcke hinaus, die einen weiteren Teil der Seitenflächen des Riemens bil
den, unter Bildung der jeweiligen Überstandstoleranzen, so daß sowohl die Seitenflächen der
Blöcke als auch die äußeren Stirnflächen der Spannteile mit den Oberflächen einer Riemenschei
benrolle in Kontakt treten können, bestehen zumindest die Seitenflächen jedes der Blöcke, die
mit den Oberflächen der Riemenscheibenrolle in Kontakt treten können, aus Harz, schließt jedes
der Spannteile eine die Form erhaltende, aus kurzfaserverstärktem Gummi gebildete Gummi
schicht ein, in welche Kurzfasern in mindestens einem Teil davon nahe der äußeren Stirnfläche
und einem in der die Form erhaltenden Kautschukschicht eingebetteten Schnurstrang gemischt
sind, und die Kurzfasern liegen an der die Form erhaltenden Kautschukschicht in der äußeren
Stirnfläche des über die Seitenflächen der Blöcke hinausragenden Spannteils frei.
Bei dieser Konstruktion werden, da jede der äußeren Stirnflächen des Spannteilpaars über die
Seitenflächen der Blöcke unter Bildung einer Überstandstoleranz hinausragt, die äußere Stirnflä
che des Spannteils und die Seitenflächen der Blöcke zusammen mit der Oberfläche der Riemen
scheibenrolle in Kontakt gebracht, so daß die Blöcke und das Spannteil den auf diese von dem
Riemenlaufscheibenteil ausgeübten seitlichen Druck gemeinsam tragen. Der äußere Stirnbereich
des Spannteils verringert dadurch die Erschütterung, zu der es kommt, wenn jeder Block in die
Riemenscheibenrolle eingreift. In diesem Fall nimmt, da die Kurzfasern an der die Form erhal
tenden Gummischicht in der äußeren Stirnfläche des Spannteils freiliegen, der Reibungskoeffizi
ent zwischen der äußeren Stirnfläche des Spannteils und der Riemenscheibenrollenoberfläche
durch die freigelegten Kurzfasern im Vergleich zu der so beschnittenen äußeren Stirnfläche des
Spannteils ab und nähert sich dem Reibungskoeffizienten zwischen der Seitenfläche des Blocks
und der Oberfläche der Riemenscheibenrolle an. Als eine Folge kann der Reibungskoeffizient
zwischen dem Riemen und der Oberfläche der Riemenscheibenrolle konstant niedrig gehalten
werden, kann die Eigenwärmeerzeugung des Riemens im Laufanfangsstadium verringert werden
und können Veränderungen bezüglich der Überstandstoleranz und der Riemengeräusche mit der
Zeit verringert werden.
Weiterhin ragt bei dem Keilriemen zur Hochleistungskraftübertragung gemäß einer zweiten Er
findung, die ein Spannteilpaar und eine große Anzahl an Blöcken, die fest verankert mit dem
Spannteilpaar sind, einschließt, das Spannteilpaar über deren äußere Stirnflächen hinaus, die ei
nen Teil der Seitenflächen des Riemens bilden, über die Seitenflächen der Blöcke hinaus, die
einen weiteren Teil der Seitenflächen des Riemens bilden, unter Bildung der jeweiligen Über
standstoleranzen, so daß sowohl die Seitenflächen der Blöcke als auch die äußeren Stirnflächen
der Spannteile mit den Oberflächen einer Riemenscheibenrolle in Kontakt treten können, beste
hen zumindest die Seitenflächen jedes der Blöcke, die mit den Oberflächen der Riemenscheiben
rolle in Kontakt treten können, aus Harz, schließt jedes der Spannteile eine die Form erhaltende
Gummischicht und einen in die die Form erhaltende Gummischicht eingebetteten Schnurstrang
ein und ist der Reibungskoeffizient zwischen der Oberfläche der Riemenscheibenrolle und der
äußeren Stirnfläche des Riemens auf einen Wert eingestellt, der praktisch dem Reibungskoeffizi
enten zwischen der Seitenfläche des Blocks und der Oberfläche der Riemenscheibenrolle ent
spricht.
Bei dieser Konstruktion können, da der Reibungskoeffizient zwischen der Oberfläche der Rie
menscheibenrolle und der äußeren Stirnfläche des Spannteils zumindest im Anfangslaufstadium
des Riemens praktisch dem Reibungskoeffizienten zwischen der Seitenfläche des Blocks und der
Oberfläche der Riemenscheibenrolle entspricht, dieselben Effekte wie in der ersten Erfindung
erhalten werden. Das heißt, der Reibungskoeffizient zwischen dem Riemen und der Oberfläche
der Riemenscheibenrolle kann konstant niedrig gehalten werden, die Eigenwärmeerzeugung des
Riemens im Laufanfangsstadium kann verringert werden und Veränderungen bezüglich der
Überstandstoleranz und das Riemengeräusch können mit der Zeit verringert werden.
Außerdem können die Kurzfasern in dem Spannteil Nylonfasern einschließen. Dadurch werden
derart geeignete Kurzfasern vorgesehen, daß der Reibungskoeffizient zwischen der äußeren
Stirnfläche des Spannteils und der Oberfläche der Riemenscheibenrolle verringert wird und sich
an den Reibungskoeffizienten zwischen der Seitenfläche des Blocks und der Oberfläche der
Riemenscheibenrolle annähert.
Die Kurzfasern können Nylonfasern und Aramidfasern einschließen. In diesem Fall kann im
Vergleich mit den Kurzfasern, die lediglich Nylonfasern einschließen, der Elastizitätsmodul des
Gummis in dem Spannteil erhöht werden, um die Kraft zu erhöhen, mit welcher der Gummi den
Schnurstrang erfassen kann, kann die Lebensdauer des Spannteils erhöht werden, und kann das
Spannteil leicht seinen Anteil an dem auf dieses von dem Riemenlaufscheibenteil ausgeübten
seitlichen Druck aushalten.
Die die Form erhaltende Gummischicht des Spannteils kann aus einem mit Zinkmethacrylat ver
stärkten H-NBR bestehen. Damit wird ein Hartgummi mit einer ausgezeichneten Abriebbestän
digkeit für die die Form erhaltende Gummischicht vorgesehen.
Der Reibungskoeffizient zwischen der Seitenfläche des Blocks und der Oberfläche der Riemen
scheibenrolle kann auf sin (α/2) oder weniger eingestellt werden, worin α der Winkel der Rie
menscheibenrolle ist. In diesem Fall wird die Abkoppelbarkeit des Blocks von der Riemenschei
benrolle verbessert, wodurch ein Herumdrehen des Riemens bei der Abkopplung von der Rie
menscheibenrolle verhindert wird, wodurch die Lebensdauer erhöht wird und die Geräuscher
zeugung verringert wird.
Zudem schließt ein Verfahren zur Herstellung eines Keilriemens zur Hochleistungskraftübertra
gung die folgenden Schritte ein: zunächst Beschneiden eines in die Breite verlaufenden äußeren
Bereichs des Spannteils, so daß das Spannteil sich über die Seitenflächen der Blöcke hinaus mit
einem Überstandswert erstreckt, welcher den Konstruktionssollwert beim Montieren mit den
Blöcken überschreitet; Schleifen des in die Breite verlaufenden äußeren Bereichs des Spannteils
auf den Konstruktionssollwert mit einem Schleifstein, um die Kurzfasern an der die Form erhal
tenden Gummischicht freizulegen; und festes Verankern des Spannteilpaares mit den Blöcken zu
einer Systemeinheit. Gemäß diesem Verfahren kann eine derartige Beschädigung des Riemens
verhindert werden, zu der es im Falle des Schleifens der äußeren Stirnfläche des Spannteils in
einer zusammengesetzten Beziehung mit den Blöcken unter Bildung der äußeren Stirnfläche des
Spannteils kommt, welches um den Konstruktionssollwert übersteht und an welchem die Kurzfa
sern freiliegen, und daher können die Herstellungsausbeute der Riemen und die Riemenqualität
erhöht werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Keilriemens zur Hochleistungskraftübertra
gung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Blocks,
Fig. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Spannteils,
Fig. 5 zeigt Diagramme zur schematischen Veranschaulichung, hinsichtlich des Spannteils,
einzelne Verfahrensschritte zur Herstellung des Keilriemens zur Hochleistungskraftübertragung,
Fig. 6 zeigt Diagramme zur Veranschaulichung einer Wärmelauftestvorrichtung für einen
Riemen,
Fig. 7 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung einer Meßvorrichtung zum Messen des
scheinbaren Reibungskoeffizienten eines Riemens,
Fig. 8 zeigt Diagramme zur Veranschaulichung einer Geräuschtestvorrichtung für einen
Riemen,
Fig. 9 ist eine Grafik, die Veränderungen bezüglich der Überstandstoleranz mit der Zeit
zeigt,
Fig. 10 ist eine Grafik, die Veränderungen des Übermaßes bzw. des Unterschnitts mit der
Zeit zeigt,
Fig. 11 ist eine Grafik, die Veränderungen des scheinbaren Reibungskoeffizienten von
Riemen mit der Zeit zeigt,
Fig. 12 ist eine Grafik, die Veränderungen des Geräuschpegels von Riemen mit der Zeit
zeigt,
Fig. 13 ist eine Grafik, die Veränderungen der Riementemperatur mit der Zeit zeigt.
Untenstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. Die Fig. 1 zeigt einen Keilriemen zur Hochleistungskraftübertragung
B gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieser Riemen B schließt in seitli
cher paarweiser Anordnung zwei endlose Spannteile 1, 1 und eine Vielzahl an Blöcken 10, 10
ein, . . ., die in Reihe längs des Riemens B in die paarweisen Spannteile 1, 1 fest ineinandergreifen
bzw. mit diesen verbunden sind. Wie in der Vergrößerung in den Fig. 2 und 4 gezeigt, ist
jedes Spannteil 1 so ausgebildet, daß ein Schnurstrang 3 hoher Festigkeit und mit einem
hohen Elastizitätsmodul, wie eine Litze aus Aramidfasern, in die die Form erhaltende Gummi
schicht 2 aus einem Hartgummi eingebettet ist, um so spiralförmig darin vorgesehen zu sein. In
der Deckfläche jedes Spannteils 1 werden eine Vielzahl an rillenförmigen oberen Aussparungen
4, 4, . . . in gleichmäßigen Abständen längs des Riemens B gebildet, um sich in Richtung der
Breite des Riemens B an ihren Positionen zu erstrecken, wo die jeweiligen Blöcke 10 mit diesen
ineinandergreifen. In der Bodenoberfläche jedes Spannteils 1 werden eine Vielzahl an unteren
Aussparungen 5, 5, . . . in gleichmäßigen Abständen entsprechend der Vielzahl der oberen Ausspa
rungen 4, 4, . . . ausgebildet, um sich in Richtung der Breite des Riemens B zu erstrecken. Die Ge
webe 6, 6 werden auf integrale Weise mit der Deck- und Bodenoberfläche des Spannteils 1 zum
Zwecke der Verhinderung des Auftretens eines Risses bzw. der Verbesserung der Abriebbestän
digkeit verklebt.
Als Hartgummi, welcher die die Form erhaltende Gummischicht 2 bildet, wird ein Gummi bei
spielsweise aus mit Zinkmethacrylat verstärktem H-NBR verwendet, in welchen organische
Kurzfasern 7, 7, . . . zusätzlich in dem Ganzen eingemischt sind zum Zwecke der Verstärkung, wo
durch eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und eine geringere elastische Verformbarkeit
erzielt werden (alternativ können die Kurzfasern 7, 7, . . . zusätzlich lediglich in einen Teil des nahe
der äußeren Stirnfläche 1a des Spannteils 1 befindlichen Hartgummis eingemischt werden).
Durch Verwendung eines Gummis für die die Form erhaltende Gummischicht 2 kann ein mit
Zinkmethacrylat verstärkter H-NBR, ein Hartgummi mit ausgezeichneter Abriebbeständigkeit,
für die die Form erhaltende Gummischicht 2 erzielt werden. Der Hartgummi erfordert eine Härte
von 75° oder mehr bei Messung durch ein JIS-C-Härtemeßgerät.
Die organischen Kurzfasern 7 sind Kurzfasern, wie 6,6-Nylonfasern, 6-Nylonfasern, 4,6-
Nylonfasern, Aramidfasern, Polyesterfasern oder Vinylonfasern, mit einem kleineren Reibungs
koeffizienten mit einer Riemenscheibenrollenoberfläche (nicht gezeigt) als bei dem Gummi der
die Form erhaltenden Gummischicht 2 und sind in Richtung der Breite des Riemens B orientiert.
Die die Form erhaltende Gummischicht 2 wird fest mit dem Schnurstrang 3 und dem Ge
webe 6, 6 in einer unitären Verbindung während der Gummivulkanisierung durch eine geeignete
Verklebungsbehandlung auf dem Schnurstrang 3 und dem Gewebe 6, 6 verklebt.
Wie in Vergrößerung in den Fig. 2 und 3 gezeigt, besitzt jeder Block 10 ein Paar von einge
kerbten Paßrillen 11, 11, die in den beiden Seitenbereichen davon entlang der Breite des Riemens
B gebildet sind, um in diese die jeweiligen Spannteile 1, 1 von der Richtung der Breite aus einzu
passen, sowie ein Paar von Verbindungsteilen 14, 14, die in Teilen von beiden Seitenflächen da
von, ausgenommen die Paßrillen 11, 11, um sich gegenüber den jeweiligen Seitenflächen der
Riemenscheibenrolle zu vereinen, gebildet sind. Durch das Einpassen der Spannteile 1, 1 in die
betreffenden Paßrillen 11, 11 jedes Blocks 10 werden die Blöcke 10, 10 fest verankert mit den
Spannteilen 1, 1 verbunden, um in Reihe längs des Riemens B verkoppelt zu sein.
Insbesondere wird ein oberer Überstand 12 von Rippenform zur Verzahnung mit der korrespon
dierenden oberen Aussparung 4 in der Deckfläche des Spannteils 1 in der oberen Wandoberflä
che der Paßrille 11 jedes Blocks 10 ausgebildet. Ein unterer Überstand 13 von Rippenform zur
Verzahnung mit der korrespondierenden unteren Aussparung 5 in der Bodenoberfläche des
Spannteils 1 ist in der unteren Wandoberfläche der Paßrille 11 ausgebildet. Diese oberen und
unteren Überstände 12, 13 in derselben Paßrille 11 sind parallel zueinander vorgesehen. Durch
die verzahnte Verbindung der oberen und unteren Überstände 12, 13 jedes Blocks 10 mit den
oberen und unteren Aussparungen 4, 5 des Spannteils 1 werden die Blöcke 10, 10 fest verzahnt
mit den Spannteilen 1, 1 verbunden, um so längs des Riemens B verkoppelt zu sein.
Jeder der Blöcke 10 ist grundsätzlich aus einem wärmehärtbaren Phenolharzmaterial hergestellt,
welcher ein Hartharzmaterial ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Verstärkung 15 hoher Festigkeit
und mit einem hohen Elastizitätsmodul, bestehend aus einer leichtgewichtigen Aluminiumlegie
rung oder dergleichen, in jeden Block 10 eingebettet, um praktisch zentral in Richtung der Dicke
des Blocks 10 angeordnet zu sein. Die Verstärkung 15 ist in dem Hartharz in einem Teil des
Blocks 10, beispielsweise bei den oberen und unteren Überständen 12, 13 davon (mit dem
Spannteil 1 verzahnte Teile) und beiden Verbindungsteilen 14, 14 davon (Kontaktteile mit den
Seitenflächen der Riemenscheibenrolle) in den beiden äußeren Stirnflächen eingebettet, das
heißt, diese Teile des Blocks 10 bestehen aus dem Hartharz, und deshalb erscheint sie nicht auf
den Oberflächen des Blocks 10. Jedoch kann die Verstärkung 15 an den Oberflächen des Blocks
10 in dem anderen Teil des Blocks 10 freiliegen. Die Verstärkung 15 besteht aus oberen und un
teren Trägern 15a, 15b, die in Richtung der Breite (seitlich) des Riemens B verlaufen, und einer
zentralen Stütze 15c, welche in vertikaler Richtung die seitlichen mittleren Bereiche beider Trä
ger 15a, 15b verbindet, und ist im wesentlichen H-förmig ausgebildet. Der Block 10 ist in einer
Weise geformt, daß die Verstärkung 15 in ein wärmehärtbares Phenolharzmaterial eingebracht
ist, und, sofern erforderlich, wird dessen Festigkeit erhöht, indem dieser weiteren Formungsver
fahren verschiedener Arten unterworfen wird.
Weiterhin ist der Reibungskoeffizient µ zwischen den Seitenflächen der Riemenscheibenrolle
und den aus Harz bestehenden Verbindungsteilen 14, 14 in beiden äußeren Stirnflächen jedes
Blocks 10 auf µ ≦ sin (α/2) eingestellt, worin α der Winkel der Riemenscheibenrolle ist. Diese
Einstellung wird durch Einmischen eines Reibungseinstellers, wie von Kohlenstofffasern, in das
Phenolharz unter Bildung einer Verbindung bewerkstelligt. Wenn der Reibungskoeffizient µ
zwischen den Seitenflächen der Riemenscheibenrolle und den Verbindungsteilen 14, 14 in den
beiden äußeren Stirnflächen jedes Blockes 10 somit auf sin (α/2) oder weniger eingestellt ist,
worin α der Winkel der Riemenscheibenrolle ist, wird die Trennbarkeit jedes Blocks 10 von der
Riemenscheibenrolle verbessert. Dadurch wird ein Herumdrehen des Riemens B bei der Tren
nung von der Riemenscheibenrolle verhindert, was zu einer erhöhten Lebensdauer und einer
verminderten Geräuscherzeugung führt.
Außerdem wird die Verzahnungsdichte t2 zwischen den oberen und unteren Aussparungen 4, 5
des aus dem obengenannten Hartgummi hergestellten Spannteils 1, nämlich wie in Fig. 4 ge
zeigt, der Abstand zwischen der Bodenoberfläche der oberen Aussparung 4 (insbesondere der
Deckfläche des oberen Gewebes 6) und der Bodenoberfläche der korrespondierenden unteren
Aussparung 5 (insbesondere der Bodenoberfläche des unteren Gewebes 6) zuvor ein wenig (zum
Beispiel etwa 0,03 bis 0,15 mm) größer eingestellt als der Verzahnungsspielraum t1 jedes Bloc
kes 10, nämlich wie in Fig. 3 gezeigt, der Abstand zwischen dem unteren Ende des oberen
Überstands 12 und dem oberen Ende des unteren Überstands 13 jedes Blocks 10. Kurzum, t2 <
t1 trifft in diesem Fall zu. Unter dieser Einstellung ist das Spannteil 1 in jeden Block 10 aufge
nommen, während es in Richtung der Dicke durch den Block 10 bei der Anordnung der einzel
nen Blöcke 10 auf dem Spannteil 1 kompaktiert wird. Für diesen Zweck ist ein Übermaß bzw.
ein Unterschnitt t2-t1 (eine anfängliche Toleranz für die Preßeinpassung des Spannteils 1 in je
den Block 10) vorgesehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ragen beide äußeren Stirnflächen 1a, 1a der Spannteile 1, 1, bei welchen
der Riemen B mit dem Riemenlaufscheibenteil in Kontakt kommt, leicht (beispielsweise um 0,03
bis 0,15 mm) über die jeweiligen Oberflächen der beiden aus Harz gebildeten Verbindungsteile
14, 14 jedes Blocks 10 hinaus. Um den Überstand zu bewerkstelligen, wird eine Überstandstole
ranz Δd für jedes Spannteil 1 vorgesehen, so daß die äußere Stirnfläche 1a des Spannteils 1 und
das Verbindungsteil 14 des Blocks 10 zusammen mit der Seitenfläche der Riemenscheibenrolle
in Kontakt kommt. Die Überstandstoleranz Δd ist das Ausmaß des Überstands eines Bereichs des
Spannteils 1 auf seiner äußeren Stirnflächenseite 1a, der von dem Verbindungsteil 14 in der Sei
tenfläche des Blocks 10 herausgepreßt wird, wenn der Riemen B montiert wird. Die Überstands
toleranz Δd ist frei veränderbar durch Regulieren der Zahnteilungsweite (pitch with) des
Spannteils 1 (dessen Breite auf der Profilbezugslinie des Schnurstrangs 3) im Verhältnis zu dem
Einpaßzahnteilungsweite des in die Paßrille 11 eingepaßten Spannteils 1). Jedes Spannteil 1 wird
durch Preßpassung in die Paßrille 11 jedes Blocks 10 eingefügt. Für die Vollständigkeit der
Preßpassung muß das Spannteil 1 in die Paßrille 11 mit einer größeren Kraft unter Pressen ein
gepaßt werden, als sie darauf von dem Riemenlaufscheibenteil bei der tatsächlichen Anwendung
des Bandes B ausgeübt wird. Die Überstandstoleranz Δd ist leicht meßbar durch Abtasten beider
Seitenflächen des montierten Riemens B mit einem Umrißmeßinstrument.
Auf der äußeren Stirnfläche 1a des Spannteils 1, welches über das Verbindungsteil 14 hinausragt,
welches die Seitenfläche jedes Blocks 10 ist, liegen einige der Kurzfasern 7, 7, . . ., die in der die
Form erhaltenden Gummischicht 2 des Spannteils 1 eingebettet sind, um so in Richtung der
Breite des Riemens B ausgerichtet zu sein, frei, um so von der die Form erhaltenden Gummi
schicht 2 hervorzutreten. Als ein Resultat wird der Reibungskoeffizient zwischen der Oberfläche
der Riemenscheibenrolle und der äußeren Stirnfläche 1a des Spannteils 1 zumindest im An
fangslaufstadium des Riemens B praktisch dem Reibungskoeffizienten zwischen der Oberfläche
der Riemenscheibenrolle und der Seitenfläche des Blocks 10 angeglichen.
Um somit den Reibungskoeffizienten zwischen der Oberfläche der Riemenscheibenrolle und der
äußeren Stirnfläche 1a des Spannteils 1 nach unten dem Reibungskoeffizienten zwischen der
Oberfläche der Riemenscheibenrolle und dem Verbindungsteil 14 in der Seitenfläche des Blocks
10 anzunähern, um diese im wesentlichen gleich zu machen, schließen die Kurzfasern 7, 7, . . . in
der die Form erhaltenden Gummischicht 2 des Spannteils 1 Nylonfasern, wie 6,6-Nylonfasern, 6-
Nylonfasern oder 4,6-Nylonfasern, wie zuvor beschrieben, ein. Wenn weiterhin der Elastizitäts
modul des Gummis in dem Spannteil 1 zunehmen sollte, noch spezieller, wenn ein hoher Elasti
zitätsmodul in Richtung der Breite dem Gummi des Spannteils 1 verliehen werden sollte, um die
Kraft, mit welcher der Gummi den Schnurstrang 3 erfaßt, und die Lebensdauer des Spannteils 1
zu erhöhen und zu ermöglichen, daß das Spannteil 1 seinen Anteil des seitlichen Drucks von dem
Riemenlaufscheibenteil trägt, werden vorzugsweise Aramidfasern, PBO-(Poly-para-phenylen-
2,6-benzobisoxazol)-Fasern oder dergleichen zusätzlich zu den Nylonfasern eingesetzt.
Bei der Herstellung des Keilriemens B zur Hochleistungskraftübertragung dieser Ausführungs
form, wie in Fig. 5 gezeigt, wird der äußere Bereich 1a' in Richtung der Breite des geformten
Spannteils 1' zuvor mit einem Schneidegerät 17 beschnitten, um mehr als den Konstruktions
sollwert des Überstands (Überstandstoleranz Δd) der äußeren Stirnfläche 1a des Spannteils 1
über das Verbindungsteil 14 in der Seitenfläche des Blocks 10 hinauszuragen zu lassen, wenn
das Spannteil 1 in die Paßrille 11 eingesetzt wird (siehe Fig. 5(a)). Als nächstes wird der äußere
Bereich in Richtung der Breite (Schnittfläche) 1a' des Spannteils 1' mit einem Schleifstein (nicht
gezeigt) wie einer GC-Schleifscheibe (Schleifscheibe, welche grüne Siliciumcarbidkörnchen
verwendet) oder einer Diamantscheibe geschliffen, so daß die Kurzfasern 7, 7, . . . an der die Form
erhaltenden Gummischicht 2 freiliegen (siehe Fig. 5(b)). Auf diese Weise wird ein Spannteil 1
gebildet, von welchem die äußere Stirnfläche 1a über das Verbindungsteil 14 des Blocks 10 um
den Konstruktionssollwert des Überstands (Überstandstoleranz Δd) hinausragt, wenn es in den
Block 10 eingesetzt wird (siehe Fig. 5(c)). Anschließend werden das so geschliffene Spannteil 1
und die Blöcke 10 fest miteinander verbunden, wodurch der Riemen B montiert wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das geformte Spannteil 1' in jeden Block 10 eingesetzt werden
kann, ohne den beschnittenen, in Richtung der Breite verlaufenden äußeren Teil 1a' zu schleifen,
so daß die Überstandstoleranz Δd eine ausreichende Überstandstoleranz übersteigt und der in
Richtung der Breite verlaufende äußere Bereich 1a' dann mit einem Schleifstein in montierter
Position geschliffen werden kann, bis er den Konstruktionssollwert des Überstands erreicht hat.
Ferner kann bei dieser Technik ein Riemen B hergestellt werden, bei welchem die Kurzfasern
7, 7, . . . an der die Form erhaltenden Kautschukschicht 2 in der äußeren Stirnfläche 1a des Spann
teils 1 wie bei der erstgenannten Herstellungsmethode freiliegen. In diesem Fall allerdings, da
der in Richtung der Breite verlaufende äußere Bereich 1a' des Spannteils 1' in seiner zusammen
gesetzten Beziehung in dem Block 10 geschliffen wird, wodurch die äußere Stirnfläche 1a gebil
det wird, besteht die Möglichkeit, auch den Verbindungsteil 14 des Blocks 10 während des
Schleifvorgangs zu schleifen, womit es beschädigt wird. Deshalb ist es für den Vorteil, die Pro
duktionsausbeute und Qualität des Riemens B erhöhen zu können, bevorzugt, daß der in Rich
tung der Breite verlaufende Bereich 1a' des Spannteils 1' geschliffen wird, bevor das Spannteil 1'
in den Block 10 eingesetzt wird.
Gemäß dem Keilriemen zur Hochleistungsübertragung dieser Ausführungsform kommen, da die
äußere Stirnfläche 1a jedes Spannteils 1 über das Verbindungsteil 14 als Seitenfläche jedes
Blocks 10 unter Bildung einer Überstandstoleranz Δd hinausragt, die äußere Stirnfläche 1a des
Spannnteils 1 und das Verbindungsteil 14 in der Seitenfläche des Blocks 10 zusammen mit der
Oberfläche der Riemenscheibenrolle in Kontakt, so daß der Block 10 und das Spannteil 1 seitlich
von dem Riemenlaufscheibenteil ausgeübten Druck gemeinsam aufnehmen. Als ein Resultat
hiervon kann eine Erschütterung, zu der es kommt, wenn jeder einzelne Block 10 in die Rie
menscheibenrolle eingreift, durch den in Richtung der Breite verlaufenden Bereich des Spann
teils 1 verringert werden.
Außerdem, da die Kurzfasern 7, 7, . . . an der die Form erhaltenden Gummischicht 2 in der äußeren
Stirnfläche 1a des Spannteils 1 freiliegen, nimmt der Reibungskoeffizient zwischen der äußeren
Stirnfläche 1a des Spannteils 1 und der Oberfläche der Riemenscheibenrolle durch die freilie
genden Kurzfasern 7, 7, . . . ab im Vergleich mit dem Fall, wo die äußere Stirnfläche 1a des
Spannteils 1 in seinem beschnittenen Zustand vorliegt, wodurch der Reibungskoeffizient zwi
schen dem Verbindungsteil 14 in der Seitenfläche des Blocks 10 und der Oberfläche der Riemen
scheibenrolle angenähert wird. Als eine Folge davon kann der Reibungskoeffizient zwischen
dem Riemen B und der Oberfläche der Riemenscheibenrolle konstant niedrig gehalten werden,
was die Eigenwärmeerzeugung des Riemens B im Laufanfangsstadium verringert und Verände
rungen mit der Zeit bezüglich der Überstandstoleranz Δd, des Übermaßes bzw. des Unterschnitts
t2-t1 und Riemengeräusch verringert.
Als nächstes werden spezifische Beispiele der Erfindung beschrieben. Als ein Matrixgummi für
ein Spannteil eines Riemens wurde ein mit Zinkmethacrylat verstärkter H-NBR verwendet. Per
oxid als ein Vulkanisierungsmittel, ein Vulkanisierungsbeschleuniger, ein Weichmacher und ein
Antioxidationsmittel wurden in den Gummi eingemischt. Der Gummi wurde gemischt und mit
6,6-Nylon-Kurzfasern von 3 mm Länge und Aramidfasern (Technola, hergestellt von Teijin Ltd.)
von 2 mm Länge in den jeweiligen Mischverhältnissen von 10 Gewichtsteilen und 15 Gewichts
teilen des Gummis geknetet, wodurch ein kurzfaserverstärkter Gummi hergestellt wurde. Der
kurzfaserverstärkte Gummi wurde kalandriert, um Kurzfasern in der Kalandrierrichtung auszu
richten. Unter Verwendung dieser nichtvulkanisierten Gummitafel wurde ein Spannteil geformt,
so daß deren in die Breite verlaufende Richtung der Ausrichtung der Kurzfasern entspricht. Da
nach wurde das Spannteil allgemein in einer vorbestimmten Form ausgeformt und dessen äußere
Stirnfläche (Kontaktoberfläche mit der Oberfläche der Riemenscheibenrolle) wurde durch ein
Schneidegerät beschnitten und anschließend durch eine Diamantscheibe geschliffen, um Kurzfa
sern an dieser freizulegen. Als die äußere Stirnfläche des Spannteils mit einem SEM (Abtaste
lektronenmikroskop) begutachtet wurde, konnte die Freilegung der Kurzfasern festgestellt wer
den.
Die Breite des Spannteils, wenn es durch das Schneidegerät beschnitten wurde, und dessen Brei
te, wenn es durch den Schleifstein geschliffen wurde, wurden in den jeweiligen vorbestimmten
Graden geformt, so daß die Zahnteilungsweite des Spannteils eine Überstandstoleranz mit einem
Wert von 0,1 mm aufwies.
Jeder der Blöcke wurde mit einer Spritzgußform in einer Weise geformt, daß in ein Phenolharz
eine Verstärkung aus einer Aluminiumlegierung, die einer vorausgehenden Haftbehandlung un
terzogen wurde, eingefügt wurde, und anschließend wärmebehandelt, um physikalische Eigen
schaften des Harzes zu entwickeln.
Für Vergleichsbeispiele wurden Spannteile eingesetzt, deren äußere Stirnflächen im beschnitte
nen Zustand vorlagen (wobei die gewünschte Zahnteilungsweite des Spannteils auf denselben
Wert eingestellt war wie bei dem geschliffenen Spannteil).
Für Formblöcke wurden die gleiche Form und dieselbe Charge verwendet. Riemen, die jeweils
durch Einsetzen der Spannteile mit den beschnittenen äußeren Stirnflächen in den Block gebildet
wurden, sind Vergleichsbeispiele (in welchen Kurzfasern an der äußeren Stirnfläche des Spann
teils nicht freiliegen), wohingegen Riemen, die jeweils durch Einsetzen der Spannteile mit den
geschliffenen äußeren Stirnflächen in den Block gebildet werden, erfindungsgemäße Beispiele
sind (in welchen Kurzfasern an der äußeren Stirnfläche des Spannteils freiliegen). Drei Ver
gleichsbeispiele und drei erfindungsgemäße Beispiele wurden hergestellt.
Alle sechs dieser Riemen (erfindungsgemäße Beispiele 1 bis 3 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3)
wurden unter Einsatz einer Wärmelauftestvorrichtung wie in Fig. 6 gezeigt durchgeführt. Die
Fig. 6(a) und 6(b) sind schematische Querschnitte der Wärmelauftestvorrichtung bei Be
trachtung von oben bzw. von vorne. Die Wärmelauftestvorrichtung schließt eine Wärmewider
standskammer 20 ein, in welcher ein Heißlufteinlaß 20a von 40 mm Durchmesser praktisch seit
lich-zentral von seiner oberen Frontseite und ein Heißluftauslaß 20b von 90 mm Durchmesser
am linken Ende ihrer Oberseite geöffnet ist. Innerhalb der Wärmewiderstandskammer 20 wird
ein Antriebsriemenlaufscheibenteil 22 um eine Antriebswelle 21 in einem linksseitigen Zwi
schenraum geführt (auf der Seite des Heißluftauslasses 20b), und ein angetriebenes Riemenlauf
scheibenteil 24 wird um eine angetriebene Welle 23 in einem rechtsseitigen Zwischenraum ge
führt. Der Antrieb und die angetriebenen Riemenlaufscheibenteile 22, 24 sind durch einen Mit
telabstand von 148,5 mm zwischen diesen getrennt. Jeder Riemen B der erfindungsgemäßen Bei
spiele und der Vergleichsbeispiele wurde um beide Riemenlaufscheibenteile 22, 24 mitgenom
men und unter den Bedingungen der untenstehenden Tabelle 1 in Betrieb genommen, während
Heißluft in die Wärmewiderstandskammer 20 durch den Heißlufteinlaß 20a zugeführt wurde und
durch den Heißluftauslaß 20b abgelassen wurde.
Weiterhin wurde der scheinbare Reibungskoeffizient µ' jedes Riemens B mit der in der Fig. 7
gezeigten Meßvorrichtung gemessen. Diese Meßvorrichtung besitzt ein Antriebsriemenlauf
scheibenteil 27, das um eine Antriebswelle 26 geführt wird, und ein angetriebenes Riemenlauf
scheibenteil 29, das um eine angetriebene Welle 28 geführt wird. Jeder Riemen B wurde um bei
de Riemenlaufscheibenteile 27, 29 mitgenommen, das Riemenlaufscheibenteil 27 wurde mit der
angetriebenen Welle 28 (angetriebenes Riemenlaufscheibenteil 29) gedreht, welches gegen die
Rotation in seiner Position gehalten wurde, und der scheinbare Reibungskoeffizient µ' wurde
unter Bezug auf den Kontaktwinkel θ des Riemens B mit dem Antriebsriemenlaufscheibenteil 27
und den Spannungen T1 und T2 des Riemens B auf der angespannten Seite und der erschlafften
Seite mit Hilfe der nachstehenden Formel ermittelt:
µ' = ln (T1/T2)/θ
aufgrund von T1/T2 = eµ' θ.
Die Bedingungen für die Messung des Reibungskoeffizienten µ' sind die später in Tabelle 2 be
schriebenen. Gemäß den Bedingungen in Tabelle 2 kann, da die Wellenbelastung auf einen klei
nen Wert eingestellt ist, vermieden werden, daß die einzelnen Blöcke mit der Oberfläche der
Riemenscheibenrolle in Berührung kommen, wenn das Spannteil des Riemens B eine Überstand
stoleranz besitzt, und daher kann nur der scheinbare Reibungskoeffizient µ' des Spannteils ge
messen werden. Der scheinbare Reibungskoeffizient µ' wurde nicht nur in dem Laufanfangssta
dium des Riemens B gemessen, sondern auch in den späteren Stadien des Riemens B, die für
jeden speziell angegebenen Zeitraum zur Beobachtung seiner Veränderungen im Verlaufe der
Zeit durchgeführt wurden.
Zudem wurde jeder Riemen auch hinsichtlich seiner Temperatur, des Geräuschpegels, der Über
standstoleranz und des Übermaßes bzw. des Unterschnitts vor dem Laufen (in seinem ursprüng
lichen Zustand) gemessen und nachgeführt bzw. abgetastet und auf seine Veränderungen mit der
Zeit bezüglich der Temperatur, des Geräuschpegels, der Überstandstoleranz und Übermaßes bzw.
des Unterschnitts bewertet, nachdem er für jeden speziell angegebenen Zeitraum in Betrieb ge
nommen wurde. Die Überstandstoleranz des Riemens wurde mit einem Umrißmeßinstrument
gemessen. Das Übermaß bzw. der Unterschnitt des Riemens nach dem Betrieb wurde durch
Messen der Verzahnungsdichte des Spannteils und des Verzahnungsspielraums des Blocks be
stimmt, wenn der Block von dem Spannteil gelöst bzw. abgenommen werden konnte. Die Rie
mentemperatur wurde durch Messen der Temperatur der äußeren Stirnfläche des Spannteils mit
einem Nicht-Kontakt-Thermometer gemessen.
Der Geräuschpegel wurde mit einer Geräuschtestvorrichtung wie in Fig. 8 gezeigt durch Stop
pen des auf der Wärmelauftestvorrichtung (siehe Fig. 6) laufenden Riemens in jedem speziell
angegebenen Zeitraum, Abnehmen des Riemens von der Wärmelauftestvorrichtung und Aufset
zen des Riemens auf die Geräuschtestvorrichtung gemessen. Die Fig. 8(a) und 8(b) sind Dia
gramme der Geräuschtestvorrichtung bei Betrachtung von oben bzw. von vorne. Wie in den Fi
guren gezeigt, wird ein Antriebsriemenlaufscheibenteil 32 von 50,7 mm Rolldurchmesser auf der
linken Seite der Figuren um eine Antriebswelle 31 geführt, und ein angetriebenes Riemenlauf
scheibenteil 34 von 113,3 mm Rolldurchmesser wird auf der rechten Seite der Figuren um eine
angetriebene Welle 33 geführt. Diese Antriebs- und angetriebenen Riemenlaufscheibenteile 32,
34 sind durch einen Mittelabstand von 174,4 mm zwischen diesen getrennt. Für die Messung des
Geräuschpegels wurde jeder Riemen B um beide Riemenlaufscheibenteile 32, 34 mitgenommen
und durch Drehen des Antriebsriemenlaufscheibenteils 32 mit 2500 U/min ohne eine darauf aus
geübte Wellenbelastung in Betrieb genommen, und der Geräuschpegel wurde mit einem Mikro
fon oder dergleichen an einem Meßpunkt P 50 mm weg von der Achse der Antriebswelle 31 in
Richtung der Achse der angetriebenen Welle 33 und 100 mm entfernt in Vorwärtsrichtung davon
gemessen.
Die Resultate der obenstehenden Messungen sind in der Fig. 9 für die Überstandstoleranz, in
der Fig. 10 für das Übermaß bzw. den Unterschnitt, in der Fig. 11 für die Reibungskoeffizi
enten µ', in der Fig. 12 für die Geräuschpegel und in der Fig. 13 für die Riementemperaturen
gezeigt.
Jeder Riemen der erfindungsgemäßen Beispiele und der Vergleichsbeispiele wurde schließlich
500 Stunden lang laufen gelassen. Die Tabelle 3 zeigt die Restfestigkeiten der als ein Resultat
eines Zugtests bei den Spannteilen der Riemen nach 500 Laufstunden erhaltenen Stränge.
Als die in den Fig. 9 bis 13 und in der Tabelle 3 gezeigten Resultate festgestellt wurden, fand
man heraus, daß die erfindungsgemäßen Beispiele einen niedrigeren anfänglichen Reibungs
koeffizienten als die Vergleichsbeispiele und daher eine geringere Reibungswärme zwischen
dem Spannteil und dem Riemenlaufscheibenteil aufwiesen, und zwar eine um etwa 20°C niedri
gere anfängliche Riementemperatur aufgrund der Wärmeerzeugung und eine niedrigere erhöhte
Geräuschpegelrate nach dem Betrieb.
Als die drei erfindungsgemäßen Beispiele und die drei Vergleichsbeispiele nach 500 Laufstunden
hinsichtlich der Mittelwerte des Übermaßes bzw. des Unterschnitts, der Überstandstoleranz und
der Restfestigkeit des Schnurstrangs begutachtet wurden, fand man heraus, daß die erfindungs
gemäßen Beispiele eine ausgezeichnetere Beibehaltung der Überstandstoleranz und des Überma
ßes bzw. des Unterschnitts, eine größere Restfestigkeit des Schnurstrangs und eine ausgezeich
netere Haltbarkeit als die Vergleichsbeispiele aufwiesen.
Insbesondere, wenn der Riemen Wärme im Laufanfangsstadium erzeugt, erhöht die erzeugte
Wärme Veränderungen der Überstandstoleranz und des Übermaßes bzw. des Unterschnitts im
Laufanfangsstadium des Riemens in großem Maß. Solche großen Veränderungen des Laufan
fangsstadiums können lange in die nachfolgenden Laufstadien des Riemens nachwirken und be
einflussen die Riemenlebensdauer im Spätstadium nachteilig genug, um den Ermüdungsbruch
des Schnurstrangs infolge des Rüttelns zwischen dem Spannteil und dem Block mit sich zu brin
gen. Bei den Riemen der Erfindung jedoch verringert dies den Reibungskoeffizienten zwischen
dem Spannteil und dem Riemenlaufscheibenteil, da die Kurzfasern an der äußeren Stirnfläche
des Spannteils freiliegen. Daher wird selbst im Laufanfangsstadium des Riemens, in welchem
das Spannteil auch einen beträchtlichen Teil des von dem Riemenlaufscheibenteil ausgeübten
seitlichen Drucks aufgrund von dessen großer Überstandstoleranz tragen muß, die Reibungskraft
zwischen dem Spannteil und dem Riemenlaufscheibenteil verringert, wodurch die Wärmeerzeu
gung des Riemens verringert wird. Diese Verringerung der Wärmeerzeugung des Riemens im
Laufanfangsstadium mindert die plastische Verformung des Spannteils, welches in geeigneter
Weise die Überstandstoleranz und das Übermaß bzw. den Unterschnitt beibehält (siehe die
Fig. 9, 10 und 12) und die Veränderung des Geräuschpegels mit der Zeit verringert.
Claims (7)
1. Keilriemen zur Hochleistungskraftübertragung, umfassend ein Spannteilpaar und eine gro
ße Anzahl an Blöcken, die mit dem Spannteilpaar ineinandergreifend fest verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Spannteilpaar über deren äußere Stirnflächen hinausragt, das einen Teil der Seitenflä chen des Riemens über die Seitenflächen der Blöcke hinaus bildet, die einen weiteren Teil der Seitenflächen des Riemens bilden, unter Bildung der jeweiligen Vorsprungtoleranzen, so daß sowohl die Seitenflächen der Blöcke als auch die äußeren Stirnflächen der Spann teile mit den Oberflächen einer Riemenscheibenrolle in Kontakt treten können,
zumindest die Seitenflächen jedes der Blöcke, die mit den Oberflächen der Riemenschei benrolle in Kontakt treten können, aus Harz bestehen,
jedes der Spannteile eine die Form erhaltende Gummischicht, die aus einem kurzfaserver stärkten Gummi gebildet ist, in welches Kurzfasern in mindestens einem Abschnitt davon nahe der äußeren Stirnfläche gemischt sind, und einen in der die Form erhaltenden Gum mischicht eingebetteten Schnurstrang einschließt, und
die Kurzfasern an der die Form erhaltenden Gummischicht in der äußeren Stirnfläche des über die Seitenflächen der Blöcke hinausragenden Spannteils freiliegen.
das Spannteilpaar über deren äußere Stirnflächen hinausragt, das einen Teil der Seitenflä chen des Riemens über die Seitenflächen der Blöcke hinaus bildet, die einen weiteren Teil der Seitenflächen des Riemens bilden, unter Bildung der jeweiligen Vorsprungtoleranzen, so daß sowohl die Seitenflächen der Blöcke als auch die äußeren Stirnflächen der Spann teile mit den Oberflächen einer Riemenscheibenrolle in Kontakt treten können,
zumindest die Seitenflächen jedes der Blöcke, die mit den Oberflächen der Riemenschei benrolle in Kontakt treten können, aus Harz bestehen,
jedes der Spannteile eine die Form erhaltende Gummischicht, die aus einem kurzfaserver stärkten Gummi gebildet ist, in welches Kurzfasern in mindestens einem Abschnitt davon nahe der äußeren Stirnfläche gemischt sind, und einen in der die Form erhaltenden Gum mischicht eingebetteten Schnurstrang einschließt, und
die Kurzfasern an der die Form erhaltenden Gummischicht in der äußeren Stirnfläche des über die Seitenflächen der Blöcke hinausragenden Spannteils freiliegen.
2. Keilriemen zur Hochleistungskraflübertragung, umfassend ein Spannteilpaar und eine gro
ße Anzahl an Blöcken, die mit dem Spannteilpaar ineinandergreifend fest verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Spannteilpaar über deren äußere Stirnflächen hinausragt, das einen Teil der Seitenflä chen des Riemens über die Seitenflächen der Blöcke hinaus bildet, die einen weiteren Teil der Seitenflächen des Riemens bilden, unter Bildung der jeweiligen Vorsprungtoleranzen, so daß sowohl die Seitenflächen der Blöcke als auch die äußeren Stirnflächen der Spann teile mit den Oberflächen einer Riemenscheibenrolle in Kontakt treten können,
zumindest die Seitenflächen jedes der Blöcke, die mit den Oberflächen der Riemenschei benrolle in Kontakt treten können, aus Harz bestehen,
jedes der Spannteile eine die Form erhaltende Gummischicht und einen in der die Form erhaltenden Gummischicht eingebetteten Schnurstrang einschließt, und
der Reibungskoeffizient zwischen der Oberfläche der Riemenscheibenrolle und der äuße ren Stirnfläche des Spannteils zumindest im Laufanfangsstadium des Riemens auf einen Wert, der praktisch dem Reibungskoeffizienten zwischen der Seitenfläche des Blocks und der Oberfläche der Riemenscheibenrolle entspricht, eingestellt ist.
das Spannteilpaar über deren äußere Stirnflächen hinausragt, das einen Teil der Seitenflä chen des Riemens über die Seitenflächen der Blöcke hinaus bildet, die einen weiteren Teil der Seitenflächen des Riemens bilden, unter Bildung der jeweiligen Vorsprungtoleranzen, so daß sowohl die Seitenflächen der Blöcke als auch die äußeren Stirnflächen der Spann teile mit den Oberflächen einer Riemenscheibenrolle in Kontakt treten können,
zumindest die Seitenflächen jedes der Blöcke, die mit den Oberflächen der Riemenschei benrolle in Kontakt treten können, aus Harz bestehen,
jedes der Spannteile eine die Form erhaltende Gummischicht und einen in der die Form erhaltenden Gummischicht eingebetteten Schnurstrang einschließt, und
der Reibungskoeffizient zwischen der Oberfläche der Riemenscheibenrolle und der äuße ren Stirnfläche des Spannteils zumindest im Laufanfangsstadium des Riemens auf einen Wert, der praktisch dem Reibungskoeffizienten zwischen der Seitenfläche des Blocks und der Oberfläche der Riemenscheibenrolle entspricht, eingestellt ist.
3. Keilriemen zur Hochleistungskraftübertragung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß
die Kurzfasern Nylonfasern einschließen.
4. Keilriemen zur Hochleistungskräftübertragung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß
die Kurzfasern Nylonfasern und Aramidfasern einschließen.
5. Keilriemen zur Hochleistungskraftübertragung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Form erhaltende Gummischicht des Spannteils aus mit Zinkmethacrylat verstärktem
H-NBR besteht.
6. Keilriemen zur Hochleistungskraftübertragung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reibungskoeffizient zwischen der Seitenfläche des Blocks und der Oberfläche der
Riemenscheibenrolle auf sin (α/2) oder weniger eingestellt ist, wobei α der Winkel der
Riemenscheibenrolle ist.
7. Verfahren zur Herstellung des Keilriemens zur Hochleistungskraftübertragung, umfassend
die Schritte:
Zunächst des Zurechtschneidens eines in die Breite verlaufenden äußeren Abschnitts des Spannteils, so daß das Spannteil sich über die Seitenflächen der Blöcke hinaus mit einem Vorsprungswert erstreckt, welcher den Konstruktionssollwert beim Montieren mit den Blöcken überschreitet;
Schleifen des in die Breite verlaufenden äußeren Abschnitts des Spannteils auf den Kon struktionssollwert mit einem Schleifstein, um die Kurzfasern an der die Form erhaltenden Gummischicht freizulegen; und
festes ineinandergreifendes Koppeln des Spannteilpaares mit den Blöcken zu einer System einheit.
Zunächst des Zurechtschneidens eines in die Breite verlaufenden äußeren Abschnitts des Spannteils, so daß das Spannteil sich über die Seitenflächen der Blöcke hinaus mit einem Vorsprungswert erstreckt, welcher den Konstruktionssollwert beim Montieren mit den Blöcken überschreitet;
Schleifen des in die Breite verlaufenden äußeren Abschnitts des Spannteils auf den Kon struktionssollwert mit einem Schleifstein, um die Kurzfasern an der die Form erhaltenden Gummischicht freizulegen; und
festes ineinandergreifendes Koppeln des Spannteilpaares mit den Blöcken zu einer System einheit.
Applications Claiming Priority (1)
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JP11173679A JP2001003994A (ja) | 1999-06-21 | 1999-06-21 | 高負荷伝動用vベルト及びその製造方法 |
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DE10030437A1 true DE10030437A1 (de) | 2001-04-12 |
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