DE10028921A1 - Vorrichtung zur Aufbewahrung und Einnahmeerinnerung /Registrierung von Arzneimitteln - Google Patents
Vorrichtung zur Aufbewahrung und Einnahmeerinnerung /Registrierung von ArzneimittelnInfo
- Publication number
- DE10028921A1 DE10028921A1 DE2000128921 DE10028921A DE10028921A1 DE 10028921 A1 DE10028921 A1 DE 10028921A1 DE 2000128921 DE2000128921 DE 2000128921 DE 10028921 A DE10028921 A DE 10028921A DE 10028921 A1 DE10028921 A1 DE 10028921A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- packaging
- guide
- medicament
- removal
- star wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J7/00—Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
- A61J7/04—Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers
- A61J7/0409—Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers with timers
- A61J7/0472—Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers with timers of the count-down type, i.e. counting down a predetermined interval after each reset
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/04—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
- B65D83/0445—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills all the articles being stored in individual compartments
- B65D83/0463—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills all the articles being stored in individual compartments formed in a band or a blisterweb, inserted in a dispensing device or container
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J1/00—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
- A61J1/03—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for pills or tablets
- A61J1/035—Blister-type containers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J7/00—Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
- A61J7/02—Pill counting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und Einnahmeerinnerung/Registrierung von Arzneimitteln, die in einer Arzneimittelverpackung angeordnet sind, die aus einzelnen Arzneimitteldosen (Tabletten, Pillen, Pulverdosen, Flüssigkeitsdosen) aufnehmenden Einzeltaschen bildenden Verpackungsabschnitten ausgebildet ist, die aus Folienmaterial in Längsrichtung hintereinander liegen, wobei die Arzneimittelverpackung in der Vorrichtung geführt ist und durch einen Vortrieb in der Vorrichtung transportierbar ist, wobei die Vorrichtung 1 Führungsmittel aufweist, die nach Art einer umlaufenden Führungsbahn 6 angeordnet sind, und Antriebsmittel vorhanden sind, durch welche die Arzneimittelverpackung 2 schrittweise einer Entnahme-Ausdrückvorrichtung 5 zuführbar ist, in welcher eine Arzneimitteldosis durch ein Ausdrückelement im wesentlichen rechtwinklig zur Führungsbahn 6 durch ein Entnahmefenster 7 hindurchdrückbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und
Einnahmeerinnerung/Registrierung von Arzneimitteln mit den weiteren
Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1. Die Erfindung betrifft
außerdem eine Arzneimittelverpackung mit den weiteren Merkmalen des
Oberbegriffes des Patentanspruchs 24.
Als Stand der Technik sind Arzneimittelverpackungen in Form von
Blisterpackungen bekannt, bei denen einzelne Arzneimitteldosen, nämlich
Tabletten, Pillen, Pulver- oder auch Flüssigkeitsdosen in Einzeltaschen bildenden
Verpackungsabschnitten untergebracht sind, die in Längsrichtung hintereinander
liegen und durch Verbindungsabschnitte voneinander getrennt sind. Diese
Arzneimittelverpackungen werden in Arzneimittelschachteln in den Verkehr
gebracht, welche an der Seite einen Entnahmebereich aufweisen. Die
Blisterpackungen werden in der Regel aus dem Arzneimittelbehälter entnommen,
die Tablette oder die Kapsel wird herausgedrückt und nachfolgend wird der
Blisterstreifen wieder zurück in den Arzneimittelbehälter gesteckt.
Als weiterer Stand der Technik sind Blisterverpackungen bekannt, die mit
elektrischen Leiterbahnen auf der perforierbaren Folienseite versehen sind, um ein
elektrisches Entnahmesignal für einen daran angeschlossenen Computer zu
erzeugen, wenn die Pillen aus dem Blister herausgedrückt werden, wobei die über
den Durchdrückbereich geführte Leiterbahn durchtrennt wird. Eine solche
Vorrichtung ist aus DE 198 35 940.3 bekannt, bei welcher jedoch ganze
Verpackungsabschnitte abgetrennt werden können und über auf den
Verpackungsabschnitten laufenden Leiterbahnabschnitten elektronisch
registrierbar sind. In dieser Vorrichtung ist der jeweilige Blisterstreifen
kreisförmig oder meanderförmig angeordnet, wobei der jeweilige
Verpackungsabschnitt durch Ziehen an dem Blisterstreifen aus einer
Entnahmeöffnung und Abtrennen desselben entnehmbar ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung zur
Aufbewahrung und Einnahmeerinnerung/Registrierung von Arzneimitteln zur
Verfügung zu stellen, mit welchem eine bessere Führung der darin angeordneten
Arzeimittelverpackung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2-23.
Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung Führungsmittel auf, die nach Art einer
umlaufenden Führungsbahn angeordnet sind. Ferner sind Antriebsmittel
vorhanden, durch welche die Arzneimittelverpackung schrittweise einer
Entnahme-Ausdrückvorrichtung zuführbar ist, in welcher eine Arzneimitteldosis
durch ein Ausdrückelement im wesentlichen rechtwinklig zur Führungsbahn
durch ein Entnahmefenster hindurchdrückbar ist. Mittels der umlaufenden
Führungsbahn ist die Arzneimittelverpackung sicher, insbesondere beim
Gebrauch, beim Transport oder bei ähnlichen mechanischen Einwirkungen, in der
Vorrichtung gehalten und geführt. Durch die schrittweise Zuführung der
Arzneimittelverpackung zur Entnahme-Ausdrückvorrichtung wird verhindert, daß
eine Tablette oder dergl. weiterbefördert wird und nicht durch das
Entnahmefenster entnommen werden kann. Weiterhin besteht bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ein besonderer Vorteil darin, daß der bereits
entleerte Teil der Arzneimittelverpackung in der Vorrichtung verbleibt und der
Benutzer über die Entsorgung sich keine Gedanken machen muß. Vielmehr dient
auch der verbrauchte Abschnitt der Arzneimittelverpackung der besseren Führung
der gesamten Arzneimittelverpackung in der Vorrichtung.
Die Führungsbahn kann kreisförmig oder oval ausgebildet sein, damit die
Arzneimittelverpackung, ohne diese zu knicken, in einfacher Weise in die
Führungsbahn eingelegt werden kann. Außerdem gewährleistet die kreisförmige
oder ovale Ausbildung der Führungsbahn einen kompakten Aufbau der gesamten
Vorrichtung und eine optimale Führung der darin angeordneten
Arzneimittelverpackung.
Mit besonderem Vorteil kann das Antriebsrad als Sternrad ausgebildet sein, durch
dessen Drehung die (schrittweise) Vorwärtsbewegung der
Arzneimittelverpackung erfolgt. Das Sternrad kann die Arzneimittelverpackung
bzw. den Blisterstreifen mehrfach greifen, so daß eine bessere Blisterführung
erzielt wird.
Die Antriebsmittel bzw. das Sternrad kann die Einzeltaschen bildenden
Verpackungsabschnitte kämmen, wobei die "Zähne" des Sternrades zwischen die
Einzeltaschen eingreifen. Das Sternrad und die Arzneimittelverpackung wirken
demnach nach Art von Zahnrädern zusammen, wobei die Rotationsbewegung des
Sternrades zu einer Vorwärtsbewegung bzw. Rotation der kreisförmig
angeordneten Arzneimittelverpackung führt.
Mit besonderem Vorteil können die Antriebsmittel bzw. das Sternrad an
gegenüberliegenden Seiten der Arzneimittelverpackung angreifen. Das Sternrad
greift damit doppelt, wobei eine bessere Blisterführung erzielt wird. Die
Doppelführung ist besonders dann von Vorteil, wenn die Arzneimittelverpackung
bzw. der Blisterstreifen aufgrund seiner begrenzten Länge auf einer Seite nicht
mehr vom Sternrad erfaßt wird. Dann ist sichergestellt, daß er auf der anderen
Seite weitergeführt wird.
Dabei kann das Sternrad in peripher gegenüberliegende Verpackungsabschnitte
eingreifen. Indem das Sternrad doppelt eingreift, ist auf jeder Seite auch nur die
halbe Kraft zur Weiterführung der Arzneimittelverpackung nötig. Sind dabei die
Tabletten oder Pillen senkrecht zur Verpackungsebene in der
Arzneimittelverpackung angeordnet, können die dadurch stärker abstehenden
Einzeltaschen besser von den Zähnen des Sternrades ergriffen werden.
Alternativ dazu ist es möglich, daß das Sternrad in eine Lochung, ähnlich einer
Filmrolle, der Arzneimittelverpackung eingreift, wobei die Zähne bzw. jeder Zahn
mit einer entsprechenden Spitze versehen ist, die in das jeweilige Loch eingreifen
kann.
Die Führungsbahn kann eine umlaufende Rinne aufweisen, in welcher der seitlich
abstehende Rand der Arzneimittelverpackung bzw. des Blisters geführt wird. Die
Rinne kann durch die Wandung der Vorrichtung sowie durch einen Führungssteg
im Inneren des Gehäuses gebildet werden.
Das Ausdrückelement kann von einer Feder beaufschlagt sein, welche das
Ausdrückelement aufgrund ihrer Federkraft in die Ausdrückposition bringt. Zur
Betätigung der Vorrichtung muß der Benutzer demnach das Ausdrückelement
entgegen der Ausdrückposition bewegen, wobei sich die nächste Einzeltasche vor
das Entnahmefenster schiebt und die darin befindliche Tablette durch das
aufgrund der Schub- und Federwirkung einwirkende Ausdrückelement
herausgedrückt wird. Das Ausdrückelement bleibt sodann in dieser ausgefahrenen
Position stehen, wobei die ausgedrückte Blistertasche fixiert wird. Mit dieser
Konstruktion wird demnach eine zusätzliche Positionssicherung durch das
Ausdrückelement ermöglicht.
Das Ausdrückelement ist dabei zweckmäßigerweise als Ausdrückstößel
ausgebildet und kann die erforderliche Kraft zum Ausdrücken der Tablette oder
einer sonstigen Arzneimitteldose aus der Arzneimitteltasche aufbringen.
Das Ausdrückelement kann in besonders vorteilhafter Weise mit dem
Antriebsmittel zusammenwirken, so daß mit der alleinigen Betätigung des
Ausdrückelementes durch den Benutzer gleichzeitig eine schrittweise
Weiterführung der Arzneimittelverpackung erfolgt, wobei bei der nächsten
Betätigung des Ausdrückelementes die nächste Tablette durch das
Entnahmefenster automatisch hindurchdrückbar ist.
Das Ausdrückelement kann mit einem Betätigungsstößel verbunden sein, der die
Drehung des Sternrades bewirkt. Der Betätigungsstößel greift dabei an am
Sternrad zusätzlich vorgesehenen Zähnen an, deren Anzahl mit der Anzahl der die
Einzeltaschen umgreifenden Zähnen identisch ist. Bei einmaliger Betätigung des
Ausdrückelementes wird demnach das Sternrad um einen Schritt weitergedreht,
wobei gleichzeitig eine Weiterleitung der Arzneimittelverpackung um einen
Verpackungsabschnitt erfolgt. Somit ist der Ausdrückvorgang in einfacher Weise
mit der Vorwärtsbewegung der Arzneimittelverpackung gekoppelt.
Ferner kann die Entnahme-Ausdrückvorrichtung bzw. das Ausdrückelement mit
einem Schalterstößel verbunden sein, der einen elektrischen Kontakt betätigt. Der
elektrische Kontakt kann dabei mit einer Zählvorrichtung verbunden sein. Bei
Betätigung des Ausdrückelementes kann somit gleichzeitig eine automatische
Zählvorrichtung betrieben werden, um die Menge der entnommenen Arzneimittel
zu registrieren.
Mittels der Betätigung des Ausdrückelementes kann somit gleichzeitig die
Weiterführung der Arzneimittelverpackung als auch die Betätigung des
elektrischen Kontaktes durchgeführt werden.
Das Ausdrückelement, der Betätigungsstößel und der Schalterstößel können dabei
zweckmäßigerweise als einteiliges Bauteil, insbesondere als Spritzgußteil,
ausgebildet sein. Somit sind die drei Elemente, die funktional zusammenwirken,
in einem einzigen Fertigungsschritt und damit relativ kostengünstig herstellbar.
Das Ausdrückelement kann von einem Führungselement gehalten sein, welches
das Ausdrückelement in seinen beiden Endpositionen stabilisiert und gleichzeitig
der auf das Ausdrückelement aufgebrachten Kraft entgegenwirkt.
Das Führungselement kann dabei das Ausdrückelement klammerartig umgreifen
und somit ein seitliches Abgleiten des Ausdrückelementes verhindern.
Das Ausdrückelement ist zweckmäßigerweise in der Ausdrückposition fixierbar,
so daß eine zusätzliche Positionssicherung der Arzneimittelverpackung
vorgenommen wird.
Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung eine Anzeigevorrichtung auf, welche mit
der Zählvorrichtung in Verbindung steht. Die Anzeigevorrichtung zeigt demnach
die bereits entnommene oder die noch in der Arzneimittelpackung befindliche
Tablettenmenge an. Die Anzeigevorrichtung kann auch mit einem Mikrochip
verbunden sein, welcher z. B. die aktuelle Uhrzeit oder das aktuelle Datum
speichert. Ferner kann ein Mikroprozessor vorgesehen sein, welcher bei einer
bestimmten Uhrzeit ein Signal an die Anzeigevorrichtung abgibt und den
Benutzer an die Einnahme des Medikamentes erinnert.
Mit besonderem Vorteil kann an der Wandung in der Nähe des Entnahmefensters
eine Anlaufschräge vorgesehen sein, an derem breiten, in die Führungsbahn
hineinstehenden Ende die Arzneimittelverpackung bzw. der Blisterstreifen mit
seinem äußersten Ende bei dessen Einlegen anliegt. Der Abstand zwischen dem
letzten Verpackungsabschnitt und dem Ende der Arzneimittelverpackung ist dabei
derart gewählt, daß bei einem falschen Einlegen der Arzneimittelverpackung der
Endabschnitt der Arzneimittelverpackung direkt vor dem Entnahmefenster liegen
würde und das Ausdrückelement demnach nicht in seiner Ausdrückposition
fixierbar wäre. Die Anlaufschräge verhindert demnach ein falsches Einlegen der
Arzneimittelverpackung. So ist beispielsweise bei einem Mehrphasenpräparat (z. B.
der Antibabypille) ein korrektes Einlegen der Arzneimittelverpackung von
äußerster Wichtigkeit. Durch die reduzierte Höhe des ausgedrückten
Verpackungsabschnittes kann dieser bei seiner Weiterführung einfach über die
Anlaufschräge hinweggleiten.
Die Erfindung betrifft ferner eine Arzneimittelverpackung mit aus einzelnen
Arzneimitteldosen (Tabletten, Pillen, Pulverdosen und dergl.) aufnehmenden
Einzeltaschen bildenden Verpackungsabschnitten, wobei die Arzneimitteldosen,
insbesondere die flach ausgebildeten Tabletten oder Pillen, senkrecht zur
Verpackungsebene angeordnet sind. Diese Anordnung führt im Vergleich zu einer
üblichen Arzneimittelverpackung, in welcher die Tabletten oder Pillen waagrecht
zur Verpackungsebene angeordnet sind, zu einer Verkürzung der Gesamtlänge der
Arzneimittelverpackung. Dies ist vor allem auch in der oben beschriebenen,
erfindungsgemäßen Vorrichtung von Vorteil, in welcher eine
Arzneimittelverpackung mit einer entsprechenden höheren Anzahl von
Arzneimitteldosen untergebracht werden kann.
Die Erfindung ist anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen in den
Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne
Deckel;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit Deckel;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV aus Fig. 1;
Fig. 5 eine Detailansicht der Führungsbahn;
Fig. 6 eine weitere Detailansicht der Führungsbahn;
Fig. 7 eine schematische Darstellung des Ausdrückvorgangs einer
Arzneimitteldose sowie
Fig. 8a eine erfindungsgemäße und
Fig. 8b eine herkömmliche Anordnungsmöglichkeit von Tabletten in
einer Arzneimittelverpackung.
Bezugsziffer 1 bezeichnet die Vorrichtung in ihrer Gesamtheit. Die Vorrichtung 1
dient der Aufbewahrung und Einnahmeerinnerung/Registrierung von
Arzneimitteln, die in der Arzneimittelverpackung 2 angeordnet sind, welche aus
einzelnen Tabletten 3 aufnehmenden Einzeltaschen bildenden
Verpackungsabschnitten 4 ausgebildet ist. Die Verpackungsabschnitte 4 bestehen
aus Folienmaterial und liegen in Längsrichtung hintereinander. Die
Arzneimittelverpackung 2 bzw. der Blisterstreifen ist in der Vorrichtung 1 geführt
und durch einen Vortrieb in der Vorrichtung 1 transportierbar. Wie insbesondere
aus Fig. 2 hervorgeht, besteht die Vorrichtung 1 aus einem Gehäuse 24, das mit
einem Deckel 19 abgeschlossen ist.
Die Vorrichtung 1 weist Führungsmittel auf, die nach Art einer umlaufenden
Führungsbahn 6 angeordnet sind. Weiterhin sind Antriebsmittel vorhanden, durch
welche die Arzneimittelverpackung 2 schrittweise einer Entnahme-
Ausdrückvorrichtung 5 zuführbar ist, in welcher die Tablette 3 durch ein
Ausdrückelement im wesentlichen rechtwinklig zur Führungsbahn 6 durch ein
Entnahmefenster 7 hindurchdrückbar ist. Die Führungsbahn 6 gewährleistet dabei
einen sicheren Halt der Arzneimittelverpackung 2, insbesondere bei der
Zuführung der Arzneimittelverpackung zur Entnahme-Ausdrückvorrichtung 5.
Die schrittweise Zuführung jedes einzelnen Verpackungsabschnittes 4 zu der
Entnahme-Ausdrückvorrichtung 5 stellt sicher, daß nur jeweils eine Tablette 3
entnommen wird, ohne daß eine Tablette irrtümlich weiter geführt wird und in der
Vorrichtung 1 verbleibt.
Die Führungsbahn 6 ist oval ausgebildet, so daß die Arzneimittelverpackung 2
einfach darin eingelegt werden kann und gleichzeitig eine gute Führung
ermöglicht wird.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist das Antriebsmittel als Sternrad 8 ausgebildet. Das
Sternrad 8 kämmt dabei die gegenüberliegenden Verpackungsabschnitte 4 der
Arzneimittelverpackung 2, wobei die Zähne 18 des Sternrades 8 in die peripher
gegenüber liegenden Verpackungsabschnitte 4 eingreift bzw. diese umgreift.
Durch diese Doppelführung wird eine exakte Blisterführung erzielt. Dabei ist das
Sternrad 8 in der Lage, sowohl gefüllte als auch ungefüllte, d. h. ausgedrückte
Blistertaschen (siehe Fig. 7) zu greifen und damit die Arzneimittelverpackung 2
weiterzutransportieren. Die Doppelführung ist insbesondere auch dann von
Bedeutung, wenn der Blisterstreifen aufgrund seiner möglicherweise begrenzten
Länge auf einer Seite die Führung verlässt. Dann ist zumindest die Führung auf
der gegenüberliegenden Seite sichergestellt.
Die Führungsbahn weist eine umlaufende Rinne 9 auf (siehe Fig. 5). In dieser
umlaufenden Rinne 9 kann die Arzneimittelverpackung 2 mit ihrem seitlich
abstehenden Rand geführt werden. Zur Bildung der Rinne 9 kann ein umlaufender
Steg 20 vorgesehen sein. Die umlaufende Rinne 9 dient außerdem dem definierten
Einlegen der Arzneimittelverpackung 2. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann die Rinne
so ausgelegt sein, daß die fertigungsbedingten Toleranzen der Seitenränder der
Arzneimittelpackung 2 abgefangen werden. So ist gewährleistet, daß der einzelne
Verpackungsabschnitt 4 immer in optimaler Lage zum Einnahmefenster 7
positioniert wird. In beiden Fällen liegt dabei die Arzneimittelverpackung 2 an der
Wandung 23 des Gehäuses 24 an.
Das Ausdrückelement, das als Ausdrückstößel 16 ausgebildet ist, ist von einer
Feder 10 beaufschlagt. Die Feder 10 bringt demnach den Ausdrückstößel 16
automatisch in Ausdrückposition, so daß zur Betätigung der Entnahme-
Ausdrückvorrichtung 5 der Ausdrückstößel 16 vom Benutzer entgegen der
Ausdrückrichtung mittels der Handhabe 22 geschoben werden muß, damit sich
die nächste Einzeltasche vor das Entnahmefenster 7 bewegt. Zum Ausdrücken der
Tablette 3 muß der Ausdrückstößel 16 in Ausdrückrichtung bewegt werden,
welcher dann mittels der Schub- und Federkraft die Tablette 3 durch das
Entnahmefenster 7 hindurchdrückt. Ist die Kraft der Feder 10 jedoch ausreichend
groß gewählt, dann muß der Ausdrückstößel 16 lediglich losgelassen werden, so
daß mittels der Federkraft die Tablette 3 durch das Entnahmefenster 7
hindurchgedrückt wird. Der Entnahmestößel 16 bleibt schließlich in der
ausgefahrenen Position stehen, womit eine Positionssicherung der Einzeltasche
bzw. der Arzneimittelverpackung 2 im Bereich des Entnahmefensters 7 erfolgt.
Der Ausdrückstößel 16 wirkt mit dem Sternrad 8 zusammen, d. h. bei Betätigung
des Ausdrückstößels 16 erfolgt gleichzeitig eine Drehung des Sternrades 8. Dazu
ist der Ausdrückstößel 16 mit einem Betätigungsstößel 11 verbunden, der an die
Zähne 18', die unter den Zähnen 18 angeordnet sind, angreift und somit das
Sternrad 8 in Drehbewegung versetzt. Dabei stimmt die Anzahl der Zähne 18' mit
der Anzahl der Zähne 18, die die einzelnen Verpackungsabschnitte 4 umgreifen,
überein, so daß bei einmaliger Betätigung des Sternrades 8 mittels des
Betätigungsstößels 11 eine Weiterbewegung der Arzneimittelverpackung 2 um
einen Verpackungsabschnitt 4 erfolgt. In Fig. 1 ist dabei die Bewegung des
Betätigungsstößels 11 dargestellt, wobei die strichpunktierte Linie der
Ausgangsposition und die durchgezogene Linie der Endposition des
Betätigungsstößels 11 entspricht.
Die Federscheibe 25 drückt das Sternrad 8 gegen den Boden des Gehäuses 24.
Wird der Ausdrückstößel 16 entgegen der Ausdrückrichtung bewegt, so greift
dieser in einen der Zähne 18' ein und bewegt das Sternrad 8 um einen Schritt. Zur
Vermeidung eines Einklemmens des Ausdrückstößels 16 unter dem Sternrad 8 bei
der Bewegung in Ausdrückrichtung kann sich das Sternrad durch die Verwendung
einer Federscheibe 25 nach oben in Richtung Deckel 19 bewegen. Sobald eine
Dosis entnommen wurde und der Ausdrückstößel 16 wieder in Ruheposition ist,
wird durch die Federscheibe 25 das Sternrad 8 wieder gegen den Boden des
Gehäuses 24 gedrückt.
Der Ausdrückstößel 16 ist außerdem mit einem Schalterstößel 12 verbunden, der
einen elektrischen Kontakt 13 betätigt. Das bedeutet, daß mit der Bewegung des
Ausdrückstößels 16 sich gleichzeitig der Betätigungsstößel 11 als auch der
Schalterstößel 12 bewegen. Der elektrische Kontakt 13 kontaktiert dabei eine
Zählvorrichtung 14, so daß die Anzahl der entnommenen Tabletten 3 über die
Betätigung des elektrischen Kontaktes 13 registriert werden können.
Der Ausdrückstößel 16, der Betätigungsstößel 11 und der Schalterstößel 12 sind
als einteiliges Bauteil, insbesondere als Spritzgußteil, ausgebildet und können
demnach in einem einzigen Fertigungsschritt hergestellt werden.
Der Ausdrückstößel 16 ist von einem Führungselement 15 gehalten, der in Fig. 4
deutlich dargestellt ist. Das Führungselement 15 ist dabei nach Art einer Klammer
ausgebildet, so daß der darin geführte Ausdrückstößel 16 vor allem beim
Ausdrücken der Tablette 3 nicht seitlich abgleiten kann.
Die Zählvorrichtung 14 ist mit einer Anzeigevorrichtung 17 verbunden, welche
durch ein Sichtfenster im Deckel 19 zu sehen ist. Die Anzeigevorrichtung 17 kann
außerdem mit einem Mikroprozessor verbunden sein, der z. B. das aktuelle
Datum/die aktuelle Uhrzeit liefert und z. B. über ein Warnsignal an der
Anzeigevorrichtung 17 den Benutzer an die Einnahme des Medikamentes
erinnert. Der Deckel 19 ist außerdem mit einer Öffnung 21 versehen, durch
welche die mit dem Ausdrückstößel 16 verbundene Handhabe 22 von außen
betätigbar ist.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Tabletten 3 in der
Arzneimittelverpackung 2 geht aus Fig. 8 hervor. Üblicherweise sind die flach
ausgebildeten Tabletten 3 in dem Blisterstreifen gemäß Fig. 8b angeordnet. In der
erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 8a sind die Tabletten 3
senkrecht zur Verpackungsebene angeordnet, so daß der Abstand a von Tablette
zu Tablette im Vergleich zum üblichen Abstand b deutlich reduziert ist. Dadurch
ist es möglich, eine erhöhte Anzahl von Tabletten 3 bzw. Pillen bei
gleichbleibender Länge der Arzneimittelverpackung 2 unterzubringen. Für die
erfindungsgemäße Vorrichtung 1 hat diese Arzneimittelverpackung 2 den Vorteil,
daß eine erhöhte Anzahl von Tabletten 3 aufbewahrt werden können. Ein
besonderer Vorteil besteht jedoch darin, daß die Zähne 18 die
einzeltaschenbildenden Verpackungsabschnitte 4 so fassen können, daß eine
sichere Vorwärtsbewegung der Arzneimittelverpackung 2 gewährleistet wird. Wie
aus Fig. 7 hervorgeht, gewährleistet außerdem auch eine bereits ausgedrückte
Blistertasche eine notwendige Höhe hrest, die von dem Sternrad 8 gefaßt werden
kann.
Dem korrekten Einlegen der Arzneimittelverpackung 2 dient eine Anlaufschräge
26, die an der Wandung 23 in der Nähe des Entnahmefensters 7 angeordnet ist.
An das breite Ende der Anlaufschräge 26 stößt der entsprechend bemessene
Endabschnitt 27 der Arzneimittelverpackung 2 an. Wäre die
Arzneimittelverpackung 2 falsch herum in die Vorrichtung 1 eingelegt, dann
würde der Endabschnitt 27 vor dem Entnahmefenster 7 liegen und der
Ausdrückstößel 16 könnte nicht in seine fixierende Ausdrückposition übergehen.
Damit wäre der gesamte Fördermechanismus blockiert und eine falsche
Entnahmereihenfolge wäre damit ausgeschlossen. Zum anderen verhindert die in
die Führungsbahn 6 hineinstehende Anlaufschräge 26 den Weitertransport der
bereits ausgedrückten Verpackungsabschnitte 4 nicht, da diese aufgrund ihrer
reduzierten Höhe einfach über die Anlaufschräge 26 abgleiten können.
Alles in allem gewährleistet die vorliegende Erfindung einen erheblichen Beitrag
auf dem Gebiet der Arzneimittelverpackungen.
1
Vorrichtung
2
Arzneimittelverpackung
3
Tablette
4
Verpackungsabschnitt
5
Entnahme-Ausdrückvorrichtung
6
Führungsbahn
7
Entnahmefenster
8
Sternrad
9
Rinne
10
Feder
11
Betätigungsstößel
12
Schalterstößel
13
elektrischer Kontakt
14
Zählvorrichtung
15
Führungselement
16
Ausdrückstößel
17
Anzeigevorrichtung
18
,
18
' Zahn
19
Deckel
20
Führungssteg
21
Öffnung
22
Handhabe
23
Wandung
24
Gehäuse
25
Federscheibe
26
Anlaufschräge
27
Endabschnitt
Claims (24)
1. Vorrichtung zur Aufbewahrung und Einnahmeerinnerung/Registrierung von
Arzneimitteln, die in einer Arzneimittelverpackung angeordnet sind, die aus
einzelnen Arzneimitteldosen (Tabletten, Pillen, Pulverdosen,
Flüssigkeitsdosen) aufnehmenden Einzeltaschen bildenden
Verpackungsabschnitten ausgebildet ist, die aus Folienmaterial in
Längsrichtung hintereinander liegen, wobei die Arzneimittelverpackung in
der Vorrichtung geführt ist und durch einen Vortrieb in der Vorrichtung
transportierbar ist
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung (1) Führungsmittel aufweist, die nach Art einer
umlaufenden Führungsbahn (6) angeordnet sind, und Antriebsmittel
vorhanden sind, durch welche die Arzneimittelverpackung (2) schrittweise
einer Entnahme-Ausdrückvorrichtung (5) zuführbar ist, in welcher eine
Arzneimitteldosis durch ein Ausdrückelement im wesentlichen rechtwinklig
zur Führungsbahn (6) durch ein Entnahmefenster (7) hindurchdrückbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsbahn (6) kreisförmig angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsbahn (6) oval ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsmittel als Sternrad (8) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsmittel die Einzeltaschen bildenden Verpackungsabschnitte (4)
kämmen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsmittel (8) an gegenüberliegenden Seiten der
Arzneimittelverpackung (2) angreifen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Sternrad (8) in peripher gegenüberliegende Verpackungsabschnitte (4)
eingreift.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Sternrad (8) in eine Lochung der Arzneimittelverpackung eingreift.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsbahn eine umlaufende Rinne (9) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausdrückelement von einer Feder (10) beaufschlagt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausdrückelement als Ausdrückstößel (16) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausdrückelement mit dem Antriebsmittel zusammenwirkt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Entnahme-Ausdrückvorrichtung (5) bzw. das Ausdrückelement mit
einem Betätigungsstößel (11) verbunden ist, der die Drehung des Sternrades
(8) betätigt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Entnahme-Ausdrückvorrichtung (5) bzw. das Ausdrückelement mit
einem Schalterstößel (12) verbunden ist, der einen elektrischen Kontakt (13)
betätigt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der elektrische Kontakt (13) eine Zählvorrichtung (14) kontaktiert.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der elektrische Kontakt (13) in die Zählvorrichtung (14) integriert ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausdrückelement, der Betätigungsstößel (11) und der Schalterstößel
(12) als einteiliges Bauteil ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausdrückelement von einem Führungselement (15) gehalten ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungselement (15) das Ausdrückelement klammerartig umgreift.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausdrückelement in der Ausdrückposition fixierbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzeigevorrichtung (17) vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung (17) mit der Zählvorrichtung (14) in Verbindung
steht.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Wandung (23) in der Nähe des Entnahmefensters (7) eine
Anlaufschräge (26) vorgesehen ist.
24. Arzneimittelverpackung mit aus einzelnen Arzneimitteldosen (Tabletten,
Pillen, Pulverdosen, Flüssigkeitsdosen) aufnehmenden Einzeltaschen
bildenden Verpackungsabschnitten,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Arzneimitteldosen, insbesondere die Tabletten (3) oder Pillen, senkrecht
zur Verpackungsebene angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000128921 DE10028921A1 (de) | 2000-06-10 | 2000-06-10 | Vorrichtung zur Aufbewahrung und Einnahmeerinnerung /Registrierung von Arzneimitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000128921 DE10028921A1 (de) | 2000-06-10 | 2000-06-10 | Vorrichtung zur Aufbewahrung und Einnahmeerinnerung /Registrierung von Arzneimitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10028921A1 true DE10028921A1 (de) | 2001-12-20 |
Family
ID=7645458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000128921 Withdrawn DE10028921A1 (de) | 2000-06-10 | 2000-06-10 | Vorrichtung zur Aufbewahrung und Einnahmeerinnerung /Registrierung von Arzneimitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10028921A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1502568A1 (de) | 2003-07-28 | 2005-02-02 | Menarini France S.A. | Medikamentenspender und Verfahren zur Verwendung desselben |
WO2005075320A1 (en) * | 2004-02-06 | 2005-08-18 | Novartis Consumer Health S.A. | Casing for a blister package |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2538791A1 (fr) * | 1982-12-29 | 1984-07-06 | Merck Sharp & Dohme | Emballage distributeur pour doses individuelles conditionnees sous coque, notamment pour doses therapeutiques |
DE8902268U1 (de) * | 1989-02-25 | 1989-04-06 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zur Entnahme von festen Arzneiformen mit elektronischer Kontrolle und Registrierung |
US4971221A (en) * | 1988-11-23 | 1990-11-20 | Aprex Corporation | Drug dispenser having means for detecting dispensing events |
US5405011A (en) * | 1992-10-08 | 1995-04-11 | Habley Medical Technology Corporation | Blister pack pill dispenser |
WO1997026202A1 (en) * | 1996-01-19 | 1997-07-24 | Persson Hans Erik | Package for tablets or the like and ejector device therefor |
DE19835940A1 (de) * | 1998-08-08 | 2000-02-17 | Jenapharm Gmbh | Arzneimittelverpackung |
WO2000009419A2 (en) * | 1998-08-17 | 2000-02-24 | Akzo Nobel N.V. | Apparatus for dispensing pills, as well as dispenser and pillpack for use therein |
DE19850890A1 (de) * | 1998-11-05 | 2000-05-11 | Thorsten Spielmann | Ausgabevorrichtung für Medikamente |
US6062420A (en) * | 1995-08-23 | 2000-05-16 | Npk Industrial Design Bv | Apparatus for dispensing pills from a blister pack |
-
2000
- 2000-06-10 DE DE2000128921 patent/DE10028921A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2538791A1 (fr) * | 1982-12-29 | 1984-07-06 | Merck Sharp & Dohme | Emballage distributeur pour doses individuelles conditionnees sous coque, notamment pour doses therapeutiques |
US4971221A (en) * | 1988-11-23 | 1990-11-20 | Aprex Corporation | Drug dispenser having means for detecting dispensing events |
DE8902268U1 (de) * | 1989-02-25 | 1989-04-06 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zur Entnahme von festen Arzneiformen mit elektronischer Kontrolle und Registrierung |
US5405011A (en) * | 1992-10-08 | 1995-04-11 | Habley Medical Technology Corporation | Blister pack pill dispenser |
US6062420A (en) * | 1995-08-23 | 2000-05-16 | Npk Industrial Design Bv | Apparatus for dispensing pills from a blister pack |
WO1997026202A1 (en) * | 1996-01-19 | 1997-07-24 | Persson Hans Erik | Package for tablets or the like and ejector device therefor |
DE19835940A1 (de) * | 1998-08-08 | 2000-02-17 | Jenapharm Gmbh | Arzneimittelverpackung |
WO2000009419A2 (en) * | 1998-08-17 | 2000-02-24 | Akzo Nobel N.V. | Apparatus for dispensing pills, as well as dispenser and pillpack for use therein |
DE19850890A1 (de) * | 1998-11-05 | 2000-05-11 | Thorsten Spielmann | Ausgabevorrichtung für Medikamente |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1502568A1 (de) | 2003-07-28 | 2005-02-02 | Menarini France S.A. | Medikamentenspender und Verfahren zur Verwendung desselben |
WO2005075320A1 (en) * | 2004-02-06 | 2005-08-18 | Novartis Consumer Health S.A. | Casing for a blister package |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0031547B1 (de) | Verpackungsbehälter insbesondere für Medikamente | |
AT396872B (de) | Gerät zur verabreichung von medikamenten in pulverform | |
EP2370327B1 (de) | Kartusche, ein die kartusche enthaltender arzneimittelspender sowie verwendungen der kartusche und des arzneimittelspenders | |
EP2448820B1 (de) | Vorrichtung zum füllen und verschliessen von pharmazeutischen behältnissen | |
EP2370045B1 (de) | Kartusche, arzneimittelspender für feststoff-arzneimittelportionen sowie verwendungen der kartusche und des arzneimittelspenders | |
DE60020575T2 (de) | Abgabevorrichtung für Medizin | |
CH683319A5 (de) | Inhalationsvorrichtung. | |
WO2008119602A1 (de) | Blisteranordnung sowie kartonzuschnitt hierfür | |
DE202004021140U1 (de) | Neue Arzneimittelverpackung | |
EP1751032A2 (de) | Spendervorrichtung, produktträger sowie packungseinheit aus produktträger und spendervorrichtung | |
WO2000007904A2 (de) | Arzneimittelverpackung | |
EP1191965A1 (de) | Spritzvorrichtung zur injektion mindestens zweier flüssiger therapeutika, insbesondere insuline | |
AT401725B (de) | Vorrichtung zum zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten | |
EP2370046B1 (de) | Arzneimittelspender und dessen Verwendung | |
DE69907039T2 (de) | Biegsamer antriebsmechanismus sowie abgabevorrichtung enthaltend einen solchen mechanismus | |
DE10028921A1 (de) | Vorrichtung zur Aufbewahrung und Einnahmeerinnerung /Registrierung von Arzneimitteln | |
DE3530356A1 (de) | Vorrichtung zur aufbewahrung und zeitlich veranlassten einnahme von arzneimitteln | |
WO2000007538A2 (de) | Arzneimittelbehälter | |
DE3210361A1 (de) | Kindersichere arzneimittelpackung | |
EP1567216B1 (de) | Abzievorrichtung für injektionsnadeln | |
EP1108413B1 (de) | Verwendung einer Blisterpackung | |
DE8706916U1 (de) | Verpackung mit sterilem Verpackungsgut | |
DE10111945B4 (de) | Kapselspender | |
WO2011076830A1 (de) | In einen spender einsetzbares wafertaschenheft und spender für wafer enthaltende wafertaschen | |
DE2734664C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |