DE10028791A1 - Grinding machine for operating a grinding head sliding on a portal has a machine bed, a workpiece carrier and two props on each side of the workpiece carrier interconnecting via a lateral tie-bar to form a portal to overlap the carrier. - Google Patents

Abstract

A grinding machine has a machine bed and a workpiece carrier (2). Two props (3) on each side of the workpiece carrier interconnect via a lateral tie-bar (4) and form a portal to overlap the workpiece carrier. A grinding head fits on the portal to slide in the direction of the lateral tie-bar. The machine bed has guiding devices on each side, on which the portal can move in relation to the workpiece carrier. These devices fit in or under one level beneath the workpiece carrier.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine mit einem Maschinenbett und einem darauf angebrachten Werkstückträger, mit zwei zu beiden Seiten des Werkstückträgers angebrachten Ständern, welche über eine Quertraverse miteinander verbunden sind und ein den Werkstückträger übergreifendes Portal bilden, und mit einem an dem Portal gelagerten und in der Höhe und Richtung der Quertraverse verschiebbaren Schleifkopf.The invention relates to a grinding machine with a machine bed and a workpiece carrier attached to it, with two on both sides of the Workpiece carrier attached stands, which are connected by a crossbar are connected to one another and overlap the workpiece carrier Form portal, and with one mounted on the portal and in height and Grinding head slidable in the direction of the crossbar.

Bei den bekannten Schleifmaschinen mit einem Portal ist das Portal in der Regel zentral an dem Maschinenbett befestigt. Der Schleifkopf ist also hin­ sichtlich der Längsrichtung der Schleifmaschine ortsfest. Der Werkzeugträger dagegen ist in seiner Längsrichtung verschiebbar auf dem Maschinenbett gelagert. Durch eine Bewegung des Werkstückträgers relativ zu dem Schleif­ kopf kann der Schleifkopf also ein auf dem Werkstückträger befestigtes Werkstück in seiner gesamten Länge bearbeiten. Damit eine sichere Füh­ rung des Werkstückträgers auf dem Maschinenbett gewährleistet ist, müssen dabei die Führungen in dem Maschinenbett den Werkstückträger in jeder Stellung vollständig führen und unterstützen. Daher muss das Maschinenbett eine Länge haben, die mindestens doppelt so groß ist wie die Länge des Werkstückträgers.In the known grinding machines with a portal, the portal is in the Usually attached centrally to the machine bed. So the grinding head is gone visually fixed in the longitudinal direction of the grinding machine. The tool carrier on the other hand, is longitudinally displaceable on the machine bed stored. By moving the workpiece carrier relative to the grinding So the grinding head can be attached to the workpiece carrier Machine the workpiece in its entire length. So that safe conduct tion of the workpiece carrier on the machine bed is guaranteed  doing the guides in the machine bed the workpiece carrier in each Completely lead and support position. Therefore, the machine bed have a length that is at least twice the length of the Workpiece carrier.

Die Bereiche der Führungen des Maschinenbettes für den Werkstückträger, in welchen sich der Werkstückträger zu einem Zeitpunkt nicht befindet, liegen offen, d. h. ungeschützt, so dass die Führungen leicht verschmutzen können. Um diesem abzuhelfen, sind bei vielen kleineren Schleifmaschinen an dem Werkstückträger starre Abdeckungen befestigt, welche so lang sein müssen, dass sie in den Endlagen des Werkstückträgers jeweils den freien Bereich der Führungen abdecken. Da dieser freie Bereich maximal die Länge des Werkstückträgers haben kann, müssen die Abdeckungen, welche an den Enden des Werkstückträgers befestigt sind, jeweils die Länge des Werkstückträgers haben. Da die Abdeckungen in den Endlagen des Werk­ stückträgers auf der einen Seite dann aber um die Länge des Werkstückträ­ gers über das Maschinenbett hinausragen, wird ein freier Arbeitsbereich an den Enden des Werkstückträgers bzw. des Maschinenbettes benötigt, welcher die Länge des Werkstückträgers hat. Der freizuhaltende Bereich beträgt also insgesamt die doppelte Länge des Werkstückträgers und mit der Aufstellung des Maschinenbettes ergibt sich insgesamt ein Platzbedarf einer solchen kleineren Schleifmaschine von dem Vierfachen der Länge des Werk­ stückträgers.The areas of the guides of the machine bed for the workpiece carrier, in which the workpiece carrier is not located at a time open, d. H. unprotected so that the guides can easily become dirty. To remedy this, many smaller grinding machines are equipped with the Workpiece carriers attached rigid covers, which must be so long that they have the free area in the end positions of the workpiece carrier cover the guides. Since this free area is at most the length of the Workpiece carrier can have, the covers, which on the Ends of the workpiece carrier are attached, each the length of the Have workpiece carrier. Because the covers in the end positions of the factory piece carrier on one side but then by the length of the workpiece carrier If they protrude beyond the machine bed, a free work area is available the ends of the workpiece carrier or the machine bed, which has the length of the workpiece carrier. The area to be kept clear is therefore twice the length of the workpiece carrier and with the Setting up the machine bed results in a total space requirement of one such smaller grinder four times the length of the factory piece carrier.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Schleifmaschine vor­ zuschlagen, für welche ein im Vergleich zum Stand der Technik reduzierter Aufstellplatz notwendig ist.The invention is therefore based on the object of a grinding machine strike for which a reduced compared to the prior art Installation space is necessary.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Maschinen­ bett zwei zu beiden Seiten angeordnete Führungen aufweist, auf denen das Portal relativ zu dem Werkstückträger verschiebbar ist und dass die Führun­ gen in oder unterhalb einer Ebene des Werkstückträgers liegen. Bei einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine ist also der Werkstückträger mit dem darauf befestigten Werkstück ortsfest relativ zu dem Maschinenbett. Dage­ gen ist das Portal mit dem daran befestigten Schleifkopf längs dem Werk­ stückträger verschiebbar. Dadurch ist gewährleistet, dass das auf dem Werkstückträger befestigte Werkstück in seiner gesamten Länge bearbeitet werden kann. Der Vorteil dieser Konstruktion ist dabei, dass der Platzbedarf auf das Maschinenbett beschränkt wird, welches im Wesentlichen nur die einfache Länge des Werkstückträgers hat. Der Platzbedarf einer erfindungs­ gemäßen Schleifmaschine ist dadurch bis zu vier Mal geringer als bei her­ kömmlichen Schleifmaschinen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion ist, dass dadurch, dass die Führungen in einer Ebene in oder unterhalb des Werkstückträgers liegen, auch große Werkstücke seitlich auf den Werkstückträger aufgesetzt werden können. Ein Einsetzen von oben auf den Werkstückträger, für den oftmals ein Kran notwendig ist, ist nicht mehr notwendig.This object is achieved in that the machine bed has two guides arranged on both sides, on which the Portal is displaceable relative to the workpiece carrier and that the guide lie in or below a plane of the workpiece carrier. At a The grinding machine according to the invention is thus the workpiece carrier with the  workpiece fixed thereon in relation to the machine bed. Dage is the portal with the grinding head attached to it along the factory Slidable piece carrier. This ensures that that on the Workpiece carrier attached workpiece machined in its entire length can be. The advantage of this construction is that the space required is limited to the machine bed, which essentially only the simple length of the workpiece carrier. The space requirement of a fiction modern grinding machine is therefore up to four times less than at ago conventional grinding machines. Another advantage of the invention Construction is that in that the guides in one plane in or even large workpieces lie on the side below the workpiece carrier the workpiece carrier can be placed. An insertion from above the workpiece carrier, for which a crane is often necessary, is no longer necessary necessary.

Damit Werkstücke verschiedener Höhe bearbeitet werden können, ist es er­ forderlich, dass der Schleifkopf höhenverschiebbar relativ zu dem Werk­ stückträger ist. Dieses kann zum Einen dadurch erreicht werden, dass die gesamte Quertraverse höhenverschiebbar ist. Zum Anderen kann die Quer­ traverse fest mit den Ständern verbunden sein, während der Schleifkopf rela­ tiv zu der Quertraverse in der Höhe verschiebbar ist.It is so that workpieces of different heights can be processed required that the grinding head be vertically displaceable relative to the work piece carrier is. This can be achieved on the one hand by the fact that entire cross-member is height-adjustable. On the other hand, the cross traverse be firmly connected to the stands, while the grinding head rela tiv to the crossbar is displaceable in height.

An der Quertraverse kann gemäß der Erfindung ein Schlitten angebracht sein, der längs der Quertraverse verschiebbar ist. Dieser Schlitten trägt dann einen Schleifkopfträger mit dem Schleifkopf, so dass der Schleifkopf mit dem Schlitten längs der Quertraverse verschiebbar ist. Dabei kann dann der ge­ samte Schleifkopfträger mit dem Schleifkopf an dem Schlitten höhenver­ schiebbar gelagert sein, oder aber der Schleifkopf ist an dem Schleifkopfträ­ ger höhenverschiebbar befestigt.According to the invention, a carriage can be attached to the crossbar be that is slidable along the crossbar. This sled then carries a grinding head carrier with the grinding head, so that the grinding head with the Sled along the crossbar is slidable. The ge entire grinding head carrier with the grinding head on the slide be slidably mounted, or the grinding head is on the grinding head carrier attached vertically displaceable.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Ständer und auch die Quertraverse im Wesentlichen aus Stein (so z. B. aus Naturstein oder auch aus gegossenem Kunststein) bestehen. Stein hat gegenüber den üblichen Materialien wie Stahl den Vorteil, dass es nur zu sehr geringen Ausdehnungen infolge von Wärme kommt. Außerdem hat Stein im Vergleich zu den herkömmlichen Materialien eine höhere Steifigkeit bzw. Dämpfung, so dass Schwingungen, die z. B. durch Antriebsaggregate entstehen, nicht so stark über den Stein verbreitet werden können. Dadurch kann beim Schleifen eine höhere Ober­ flächengüte, aber auch eine höhere Genauigkeit der Verfahrenbewegungen des Portales bzw. der Quertraverse erreicht werden.It when the stand and the crossbar in the Essentially made of stone (e.g. natural stone or cast stone Artificial stone) exist. Stone has compared to the usual materials like  Steel has the advantage that it is only very small due to expansion Warmth comes. In addition, stone has compared to the conventional Materials have a higher rigidity or damping, so that vibrations, the z. B. arise from drive units, not so much over the stone can be spread. This can result in a higher upper when grinding surface quality, but also a higher accuracy of the process movements of the portal or the crossbar.

Die Führungen für die Ständer des Portals können hydrostatische oder aber Rollenführungen sein. Hierbei haben insbesondere die hydrostatischen Füh­ rungen den Vorteil einer hohen Genauigkeit und eines geringen Reibwider­ standes bei der Verschiebung der Ständer in den Führungen. Die hydrostati­ schen Führungen sind dadurch fast verschleißfrei, so dass ein Nacharbeiten der Führungen nach einer längeren Betriebszeit entfallen kann. Vorteilhaft ist es, wenn das Maschinenbett einstückig mit den an dem Maschinenbett an­ gebrachten Teilen der Führungen und/oder dem Werkstückträger ausgebildet ist. Die festen Teile der Führungen werden dabei vorteilhaft unmittelbar in das Maschinenbett eingeformt, so dass eine aufwendige Justierung dieser Teile (wie z. B. von Führungsschienen) bei der Montage an dem Maschi­ nenbett entfallen kann. Erfindungsgemäß kann dann das Maschinenbett aus einem Stein bestehen.The guides for the uprights of the portal can be hydrostatic or Be roller guides. In particular, the hydrostatic guide the advantage of high accuracy and low frictional resistance with the displacement of the stand in the guides. The hydrostati Guides are almost wear-free, so that reworking is not necessary the tours can be omitted after a long period of operation. It is advantageous it when the machine bed is integral with those on the machine bed brought parts of the guides and / or the workpiece carrier formed is. The fixed parts of the guides are advantageous in immediately molded the machine bed, so that a complex adjustment of this Parts (such as guide rails) when mounting on the machine can be dispensed with. According to the invention, the machine bed can then be used consist of a stone.

Die Führungen weisen vorteilhaft je eine auf dem Maschinenbett ange­ brachte Führungsschiene auf. Auf dieser Führungsschiene ist ein Portal­ schuh verschiebbar aufgesetzt, welcher den Ständer des Portals trägt. Auf der Unterseite des Portalschuhs ist dabei eine Nut vorgesehen, in welche die Führungschiene eingreift, so dass Portalschuh und Führungsschiene die Führung bilden, entlang der das Portal verschiebbar ist. Vorzugsweise sind in dem Portal dann Leitungen vorgesehen, durch welche eine Hydraulikflüssig­ keit in den Spalt zwischen der Führungsschiene und der Nut des Portal­ schuhs bzw. der Unterseite des Portalschuhs und der daran anliegenden Fläche des Maschinenbetts gedrückt werden kann, so dass das Portal um bis zu 0,02 mm aufschwimmt. The guides advantageously have one each on the machine bed brought up guide rail. There is a portal on this guide rail slidable shoe, which carries the stand of the portal. On a groove is provided in the underside of the portal shoe, into which the The guide rail engages so that the portal shoe and the guide rail Form a guide along which the portal can be moved. Preferably in the portal then provided lines through which a hydraulic fluid in the gap between the guide rail and the groove of the portal shoe or the underside of the portal shoe and the adjoining Area of the machine bed can be pressed, so that the portal around floats up to 0.02 mm.  

Der Längsantrieb zum Verschieben des Portals kann durch zumindest einen Linearmotor oder aber mittels von einem Motor angetriebenen Zahnriemen erfolgen. Dabei hat der Linearmotor gegenüber dem Zahnriehmenantrieb den Vorteil, dass beim Linearmotor die Dynamik des Zahnriemens entfällt und der Linearmotor so einfacher zu regeln ist. Dabei ist es möglich, dass jedem der Ständer ein Antrieb zugeordnet ist.The longitudinal drive for moving the portal can by at least one Linear motor or by means of a toothed belt driven by a motor respectively. The linear motor has the opposite to the toothed belt drive Advantage that the dynamics of the toothed belt are eliminated and the Linear motor is easier to control. It is possible that each of the Stand a drive is assigned.

Der Linearantrieb kann dabei so an der Schleifmaschine montiert sein, dass das Primärteil am Boden der in dem Portalschuh vorgesehenen Nut befestigt ist, während das Sekundärteil auf der Führungsschiene der Führung ange­ bracht ist. Alternativ kann das Sekundärteil auch seitlich am Maschinenbett angebracht sein, wobei dann das Primärteil beabstandet, aber unmittelbar benachbart zu dem Sekundärteil über einen Arm am Portalschuh befestigt ist.The linear drive can be mounted on the grinding machine in such a way that the primary part is attached to the bottom of the groove provided in the portal shoe is while the secondary part is on the guide rail of the guide is brought. Alternatively, the secondary part can also be on the side of the machine bed be attached, the primary part then spaced apart, but immediately attached to the portal shoe via an arm adjacent to the secondary part is.

Erfindungsgemäß kann zwischen dem Werkstückträger und den Führungen eine Sammelrinne vorgesehen sein, deren Boden tiefer als der Werkstück­ träger liegt. In dieser Sammelrinne werden Produktionsrückstände wie Kühl­ flüssigkeiten, Schleifsände etc. gesammelt und einem Entsorgungssystem zugeführt. Vorteilhaft liegt der Boden der Sammelrinne dabei tiefer als die Führungen für das Portal. Dann kann auch anfallende Hydraulikflüssigkeit aus den hydrostatischen Führungen gesammelt und abgeleitet werden.According to the invention can between the workpiece carrier and the guides a collecting trough can be provided, the bottom of which is lower than the workpiece sluggish lies. Production residues such as cooling are stored in this collecting trough liquids, grinding sands etc. and a disposal system fed. The bottom of the collecting trough is advantageously lower than that Guided tours for the portal. This can also result in hydraulic fluid collected and derived from the hydrostatic guides.

Gemäß der Erfindung kann die Schleifscheibe des Schleifkopfes über einen Antriebsriemen von einem Motor angetrieben werden. Dadurch ist es z. B. möglich, Schleifscheibe und Motor beabstandet voneinander an dem längs der Quertraverse verschiebbaren Schleifkopfträger anzubringen. In einer be­ sonderen Ausführungsform kann dabei die Schleifscheibe so zwischen den Ständern an dem Schleifkopfträger angebracht sein, dass die gedachte Ver­ längerung der Rotationsachse der Schleifscheibe durch die Ständer des Portals verläuft. Dadurch wird erreicht, dass ein größtmöglicher Bereich des Werkstückträgers von der Schleifscheibe erreicht werden kann. According to the invention, the grinding wheel of the grinding head can have a Driving belts are driven by a motor. This makes it z. B. possible grinding wheel and motor spaced apart along the length to attach the crosshead slidable grinding head carrier. In a be special embodiment, the grinding wheel between the Stands attached to the grinding head carrier that the imaginary Ver Extension of the axis of rotation of the grinding wheel by the stand of the Portal runs. This ensures that the largest possible area of the Workpiece carrier can be reached from the grinding wheel.  

Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigtAn embodiment is described in more detail with reference to the drawing. In it shows

Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine, Fig. 1 is a side view of a grinding machine according to the invention,

Fig. 2 eine Frontansicht der Schleifmaschine gemäß Fig. 1, Fig. 2 is a front view of the grinding machine shown in FIG. 1,

Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schleifmaschine gemäß Fig. 1, Fig. 3 is a plan view of the inventive grinding machine according to Fig. 1,

Fig. 4 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Schleifmaschine gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 4 shows a section through the grinding machine according to the line IV-IV in Fig. 1,

Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Schleifmaschine mit einem in der Führung integrierten Linearmotor und Fig. 5 is a partial section through a grinding machine with a linear motor and integrated in the guide

Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Schleifmaschine mit einem seitlich angebrachten Linearmotor. Fig. 6 is a partial section through a grinding machine with a linear motor attached to the side.

Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schleifmaschine hat ein Maschinenbett 1, welches über Stellfüße 15 auf dem Fußboden einer Werkshalle ruhen kann. Die Stellfüße 15 sind einstellbar, so dass Niveauunterschiede und Uneben­ heiten in dem Fußboden der Werkshalle ausgeglichen werden können. Auf dem Maschinenbett 1 ist ein Werkstückträger 2 befestigt. Ferner hat die Schleifmaschine ein aus zwei Ständern 3 und einer diese beiden Ständer verbindenden Quertraverse 4 gebildetes Portal, welches längs dem Werk­ stückträger 2 in Führungen 6 auf dem Maschinenbett 1 verschiebbar ist. Die Führungen 6, welche in den Fig. 1 bis 3 durch Faltenbälge 14 verdeckt sind, werden an der Fig. 4 bis 6 näher beschrieben. Für die Verschiebung des Portales ist an dem Maschinenbett 1 eine Zahnriemeneinrichtung ange­ bracht. An den stirnseitigen Enden sind dazu Antriebsmotoren 8 vorgesehen, über deren angetriebene Wellen ein Zahnriemen 7 gezogen werden kann. In diesen Zahnriemen 7 greift ein Antriebsmitnehmer 22 ein, welcher an dem Portal befestigt ist. Wird der Zahnriemen 7 bewegt, zieht er automatisch das Portal entlang dem Werkstückträger 2.The grinding machine shown in FIGS. 1 to 3 has a machine bed 1 , which can rest on the floor of a workshop via adjustable feet 15 . The adjustable feet 15 are adjustable so that level differences and unevenness in the floor of the workshop can be compensated. A workpiece carrier 2 is fastened on the machine bed 1 . Furthermore, the grinding machine has a portal formed from two stands 3 and a crossbar 4 connecting these two stands, which can be moved along the workpiece carrier 2 in guides 6 on the machine bed 1 . The guides 6 , which are covered by bellows 14 in FIGS. 1 to 3, are described in more detail in FIGS. 4 to 6. For the displacement of the portal, a toothed belt device is placed on the machine bed 1 . For this purpose, drive motors 8 are provided at the front ends, via whose driven shafts a toothed belt 7 can be pulled. In this toothed belt 7 engages a drive driver 22 which is attached to the portal. If the toothed belt 7 is moved, it automatically pulls the portal along the workpiece carrier 2 .

An der Quertraverse 4 des Portales ist ein Schlitten 16 angebracht, welcher längs der Quertraverse 4 mittels eines Antriebes 12 verschiebbar ist. An die­ sen Schlitten ist weiter ein Schleifkopfträger 11 angebracht. Dieser Schleif­ kopfträger 21 kann mittels des Antriebes 12 in der Höhe relativ zu dem Schlitten 16 verschoben werden. Am unteren Ende des Schleifkopfträgers 21 ist der Schleifkopf 5 befestigt, welcher im Wesentlichen einen Antrieb 13 für die Schleifscheibe 18 und die Schleifscheibe 18 selbst umfasst. Durch die Höhenverschiebbarkeit des Schleifkopfträgers 21, die Längsverschiebbarkeit des Schlittens 16 und die Längsverschiebbarkeit des gesamten Portales ist die Schleifscheibe 18 somit in den drei Raumachsen verschiebbar. Damit kann im Grunde jeder Bereich auf dem Werkstückträger 2 erreicht und ein darauf befindliches Werkstück bearbeitet werden.A carriage 16 is attached to the crossbar 4 of the portal and can be displaced along the crossbar 4 by means of a drive 12 . At the sen carriage a grinding head carrier 11 is further attached. This grinding head carrier 21 can be moved in height relative to the carriage 16 by means of the drive 12 . At the lower end of the grinding head carrier 21 , the grinding head 5 is fastened, which essentially comprises a drive 13 for the grinding wheel 18 and the grinding wheel 18 itself. Due to the height of the grinding head carrier 21 , the longitudinal displacement of the carriage 16 and the longitudinal displacement of the entire portal, the grinding wheel 18 is thus displaceable in the three spatial axes. This means that basically every area on the workpiece carrier 2 can be reached and a workpiece located thereon can be machined.

Die Führung 6 der Schleifmaschine gemäß der Fig. 1 bis 3 ist in dem Teil­ schnitt der Fig. 4 dargestellt. Die Fig. 4 zeigt einen Teil des Maschinenbettes 1 sowie das untere Ende des Ständers 3, welcher in einem Portalschuh 16 ruht. Auf seiner Unterseite weist der Portalschuhe 16 zwei parallele, jedoch beabstandet zueinander, liegende Führungsstege 23 auf. Diese beiden Füh­ rungsstege 23 bilden an dem Portalschuh 19 eine Nut 24 aus, welche den beweglichen Teil der Führung 6 bildet. Aus dem Stein des Maschinenbettes 1 ist eine Führungsschiene 20 ausgeschnitten. Diese Führungsschiene 20 bildet den festen Teil der Führung 6 und greift in die Nut 24 des Portalschu­ hes 19 ein. In dem Portalschuh 19 sind Druckleitungen 15 vorgesehen, wel­ che eine Hydraulikflüssigkeit in die Zwischenräume zwischen der Führungs­ schiene 20 und den Führungsstegen 23 sowie auf die Unterseite der Füh­ rungsstege 23 zwischen die Führungsstege 23 und dem Maschinenbett 1 drücken. Diese Zwischenräume, in welche die Hydraulikflüssigkeit durch die Leitungen 25 gedrückt wird, werden als horizontale Lagertaschen 26 bzw. vertikale Lagertaschen 27 bezeichnet. Durch die in die Lagertaschen ge­ presste Hydraulikflüssigkeit schwimmt der Portalschuh 19 mit dem gesamten Portal auf, wodurch das Portal mit wenig Kraftaufwand entlang der Führung 6 verschoben werden kann. Durch den zwischen Portal und Maschinenbett 1 befindlichen Flüssigkeitsfilm kommen die beweglichen und die fest stehen­ den Teile der Führung 6 nicht in Berührung, wodurch die Führung 6 nahezu verschleißfrei und wartungsarm ist. Seitlich zu der Führung 6 ist an dem Ma­ schinenbett 1 jeweils eine Leiste 28 angebracht. Diese Leisten 28 überlap­ pen den Bereich zwischen dem beweglichen und dem festen Teil der Füh­ rung 6 und verhindern gleichzeitig ein Verlust der aus den Lagertaschen 26, 27 austretenden Hydraulikflüssigkeit. Die Hydraulikflüssigkeit sammelt sich dadurch zwischen den Leisten 28 und der Führungsschiene 20 und kann nur zu den Enden der Führungsschienen 20 fließen, wo sie gesammelt und einer erneuten Verwendung zugeführt wird. An dem Portalschuh ist der Antriebs­ mitnehmer 22 angeschraubt, welcher in dem längs des Maschinenbettes 1 bewegten Zahnriemen 7 eingreift.The guide 6 of the grinding machine according to FIGS. 1 to 3 is shown in the partial section of FIG. 4. FIG. 4 shows a part of the machine bed 1 and the lower end of the stator 3, which rests in a portal shoe 16. On its underside, the portal shoes 16 have two parallel guide webs 23 , but spaced apart from one another. These two Füh approximately webs 23 form on the portal shoe 19 from a groove 24 which forms the movable part of the guide 6 . A guide rail 20 is cut out of the stone of the machine bed 1 . This guide rail 20 forms the fixed part of the guide 6 and engages in the groove 24 of the portal shoe 19 . In the portal shoe 19 pressure lines 15 are provided, which che press a hydraulic fluid into the spaces between the guide rail 20 and the guide webs 23 and on the underside of the guide webs 23 between the guide webs 23 and the machine bed 1 . These spaces, into which the hydraulic fluid is pressed through the lines 25 , are referred to as horizontal bearing pockets 26 or vertical bearing pockets 27 . Due to the hydraulic fluid pressed into the bearing pockets, the portal shoe 19 floats with the entire portal, so that the portal can be moved along the guide 6 with little effort. Due to the liquid film located between the portal and the machine bed 1 , the movable and fixed parts of the guide 6 do not come into contact, which means that the guide 6 is almost wear-free and requires little maintenance. Laterally to the guide 6 , a strip 28 is attached to the machine bed 1 in each case. These strips 28 overlap pen the area between the movable and the fixed part of the guide 6 and at the same time prevent loss of the hydraulic fluid escaping from the bearing pockets 26 , 27 . The hydraulic fluid thereby collects between the strips 28 and the guide rail 20 and can only flow to the ends of the guide rails 20 , where it is collected and used again. On the portal shoe, the drive driver 22 is screwed, which engages in the toothed belt 7 moving along the machine bed 1 .

Die Ausführungsbeispiele gemäß der Fig. 5 und 6 unterscheiden sich von dem vorhergehenden dadurch, dass statt des Zahnriemenantriebes für die Verschiebung des Portales ein liniearer Antrieb vorgesehen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 5 ist daher eine Ausnehmung in dem Portalschuh 19 vorgesehen, welche die Nut 24, welche durch die beiden Führungsstege 23 gebildet wird, verlängert. An der Oberseite bzw. an dem Boden der nunmehr größeren Nut 24 ist dabei das Primärteil 31 des Linear­ motors befestigt. Unterhalb des Primärteiles 31 ist beabstandet zu dem Pri­ märteil 31 auf der Führungsschiene 20 das Sekundärteil 32 des Linearmotors angebracht. Durch die Erzeugung eines elektromagnetischen Wanderfeldes zwischen dem Primär- und dem Sekundärteil wird dann das Portal in der Führung 6 auf dem Maschinenbett 1 verschoben. Zur Initialisierung und zur Wegmessung ist seitlich an dem Maschinenbett 1 ein Glasmaßstab 29 ange­ bracht, welcher von einem an dem Portalschuh 19 befestigten Abtaster 30 abgetastet werden kann. Dadurch kann die Position des Portalschuhs 19, inkrementell von einem Bezugspunkt aus, auf bekannte Art und Weise er­ mittelt werden. Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel lediglich dadurch, dass der Linearantrieb seitlich an der Schleifmaschine vorgesehen ist. Das Sekundärteil 32 ist dabei seitlich an den Maschinen befestigt, während das Primärteil 31 über einen Arm 33 an dem Portalschuh 19 befestigt ist. The exemplary embodiments according to FIGS. 5 and 6 differ from the previous one in that a linear drive is provided instead of the toothed belt drive for the displacement of the portal. In the embodiment according to FIG. 5, therefore, a recess is provided in the portal shoe 19 , which extends the groove 24 , which is formed by the two guide webs 23 . At the top or on the bottom of the now larger groove 24 , the primary part 31 of the linear motor is attached. Below the primary part 31 is spaced from the primary part 31 on the guide rail 20, the secondary part 32 of the linear motor is attached. The portal is then moved in the guide 6 on the machine bed 1 by generating an electromagnetic traveling field between the primary and the secondary part. For initialization and distance measurement, a glass scale 29 is placed on the side of the machine bed 1 , which can be scanned by a scanner 30 attached to the portal shoe 19 . As a result, the position of the portal shoe 19 , incrementally from a reference point, can be averaged in a known manner. The exemplary embodiment shown in FIG. 6 differs from the example shown in FIG. 5 only in that the linear drive is provided on the side of the grinding machine. The secondary part 32 is laterally attached to the machines, while the primary part 31 is attached to the portal shoe 19 via an arm 33 .

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11

Maschinenbett
machine bed

22

Werkstückträger
Workpiece carrier

33

Ständer
stand

44

Quertraverse
crossbeam

55

Schleifkopf
grinding head

66

Führungen
guides

77

Zahnriemen
toothed belt

88th

Zahnriemen-Motor
Toothed belt motor

99

Sammelrinne
collecting channel

1010

Boden der Sammelrinne
Bottom of the collecting trough

1111

Antrieb für die Verstellung des Schleifkopfträgers
Drive for the adjustment of the grinding head carrier

1212

Antrieb für die Verstellung des Schlittens
Drive for the adjustment of the slide

1313

Antrieb für die Schleifscheibe
Drive for the grinding wheel

1414

Faltenbalg
bellow

1515

Stellfüße
Leveling feet

1616

Schlitten
carriage

1818

Schleifscheibe
grinding wheel

1919

Portalschuh
portal Shoe

2020

Schiene
rail

2121

Schleifkopfträger
Grinding head carrier

2222

Antriebsmitnehmer
drive dog

2323

Steg
web

2424

Nut
groove

2525

Druckleitungen
pressure lines

2626

horizontale Lagertasche
horizontal storage pocket

2727

vertikale Lagertasche
vertical storage bag

2828

Leiste
strip

2929

Glasmaßstab
glass scale

3030

Abtaster
sampler

3131

Primärteil
primary part

3232

Sekundärteil
secondary part

3333

Arm
poor

Claims (21)

1. Schleifmaschine mit einem Maschinenbett (1) und einem darauf ange­ brachten Werkstückträger (2), mit zwei zu beiden Seiten des Werkstückträ­ gers angeordneten Ständern (3), welche über eine Quertraverse (4) mitein­ ander verbunden sind und ein den Werkstückträger (2) übergreifendes Portal (3, 4) bilden, und mit einem an dem Portal (3, 4) gelagerten und in der Höhe und Richtung der Quertraverse (4) verschiebbaren Schleifkopf (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinenbett (1) zwei zu beiden Seiten angeordnete Führungen (6) aufweist, auf denen das Portal (3, 4) relativ zu dem Werkstückträger (2) verschiebbar ist und dass die Führungen (6) in oder unterhalb einer Ebene unterhalb des Werkstückträgers (2) liegen.1. Grinding machine with a machine bed ( 1 ) and a workpiece carrier ( 2 ) placed thereon, with two stands arranged on both sides of the workpiece carrier ( 3 ), which are connected to one another via a cross-beam ( 4 ) and the workpiece carrier ( 2 ) form overlapping portal ( 3 , 4 ), and with a grinding head ( 5 ) mounted on the portal ( 3 , 4 ) and displaceable in the height and direction of the crossbar ( 4 ), characterized in that the machine bed ( 1 ) has two Has guides ( 6 ) arranged on both sides, on which the portal ( 3 , 4 ) can be displaced relative to the workpiece carrier ( 2 ) and that the guides ( 6 ) lie in or below a plane below the workpiece carrier ( 2 ). 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (4) höhenverschiebbar an den Ständern (3) gelagert ist. 2. Grinding machine according to claim 1, characterized in that the crossbar ( 4 ) is mounted on the stands ( 3 ) so as to be height-adjustable. 3. Schleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (4) fest mit den Ständern (3) verbunden ist und der Schleif­ kopf (5) höhenverschiebbar an der Quertraverse (4) gelagert ist.3. Grinding machine according to claim 1 or 2, characterized in that the crossbar ( 4 ) is fixedly connected to the stands ( 3 ) and the grinding head ( 5 ) is mounted in a height-displaceable manner on the crossbar ( 4 ). 4. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass an der Quertraverse (4) ein Schlitten (16) gelagert ist, der längs der Quertraverse (4) verschiebbar ist und dass an diesem Schlitten (16) ein Schleifkopfträger (21) mit dem Schleifkopf (5) angebracht ist.4. Grinding machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that on the crossbar ( 4 ) a slide ( 16 ) is mounted, which is displaceable along the crossbar ( 4 ) and that on this slide ( 16 ) a grinding head carrier ( 21 ) is attached with the grinding head ( 5 ). 5. Schleifmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkopfträger (21) höhenverschiebbar an dem Schlitten (16) gelagert ist.5. Grinding machine according to claims 3 and 4, characterized in that the grinding head carrier ( 21 ) is mounted in a height-displaceable manner on the carriage ( 16 ). 6. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass sowohl die Ständer (3) als auch die Quertraverse (4) im We­ sentlichen aus Stein bestehen.6. Grinding machine according to one of claims 1 to 5, characterized in that both the stand ( 3 ) and the cross-beam ( 4 ) essentially consist of stone. 7. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Führungen (6) der Ständer (3) hydrostatische Führungen sind.7. Grinding machine according to one of claims 1 to 6, characterized in that the guides ( 6 ) of the stand ( 3 ) are hydrostatic guides. 8. Schleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrostatischen Führungen (6) einerseits durch auf dem Maschinenbett (1) angebrachte Führungsschienen (20) und andererseits aus einem aus an den Ständern (3) befestigten Portalschuhen (19) bestehen, wobei die Führungs­ schienen (20) in eine Nut (24) in den Portalschuhen (19) eingreifen und die Unterseite des Portalschuhs (19) auf dem Maschinenbett (1) aufliegt.8. Grinding machine according to claim 7, characterized in that the hydrostatic guides ( 6 ) on the one hand by on the machine bed ( 1 ) attached guide rails ( 20 ) and on the other hand from one of the stands ( 3 ) attached portal shoes ( 19 ), the Guide rails ( 20 ) engage in a groove ( 24 ) in the portal shoes ( 19 ) and the underside of the portal shoe ( 19 ) rests on the machine bed ( 1 ). 9. Schleifmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch jeden Portalschuh (19) Leitungen und/oder Kanäle hindurchgeführt werden, welche einerseits an den Seitenflächen der Nuten (24) und an der Unterseite der Portalschuhe (19) enden und welche andererseits mit einem Hydroag­ gregat verbunden sind. 9. Grinding machine according to claim 8, characterized in that through each portal shoe ( 19 ) lines and / or channels are passed, which end on the one hand on the side surfaces of the grooves ( 24 ) and on the underside of the portal shoes ( 19 ) and which on the other hand with a Hydroag gregat are connected. 10. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Führungen (6) der Ständer (3) des Portals Rollenführun­ gen sind.10. Grinding machine according to one of claims 1 to 6, characterized in that the guides ( 6 ) of the stand ( 3 ) of the portal are roller guides. 11. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Maschinenbett (1) einstückig mit den an dem Maschinen­ bett (1) angebrachten Teilen der Führungen (6) und/oder mit dem Werk­ stückträger ausgebildet ist.11. Grinding machine according to one of claims 1 to 10, characterized in that the machine bed (1) is integral with the on the machine bed (1) attached to the parts of the guides (6) and / or formed piece carrier with the work. 12. Schleifmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinenbett (1) aus einem Stein besteht.12. Grinding machine according to claim 11, characterized in that the machine bed ( 1 ) consists of a stone. 13. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Portal durch zumindest einen Linearmotor angetrieben ist.13. Grinding machine according to one of claims 1 to 12, characterized records that the portal is driven by at least one linear motor. 14. Schleifmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärteil (32) des Linearmotors auf der Führungsschiene (20) der hy­ drostatischen Führung und das Primärteil (31) am Boden der Nut (24) in dem Portalschuh (19) angebracht ist.14. Grinding machine according to claim 13, characterized in that the secondary part ( 32 ) of the linear motor on the guide rail ( 20 ) of the hy drostatic guide and the primary part ( 31 ) is attached to the bottom of the groove ( 24 ) in the portal shoe ( 19 ). 15. Schleifmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärteil (32) seitlich an dem Maschinenbett (1) angebracht ist und das Primärteil (31) unwesentlich von dem Sekundärteil (32) beabstandet über einen Arm (33) seitlich an dem Portalschuh (19) angebracht ist.15. Grinding machine according to claim 14, characterized in that the secondary part ( 32 ) is mounted laterally on the machine bed ( 1 ) and the primary part ( 31 ) insignificantly spaced from the secondary part ( 32 ) via an arm ( 33 ) laterally on the portal shoe ( 19 ) is attached. 16. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Portal über zumindest einen Zahnriemen (7) durch einen Motor angetrieben ist.16. Grinding machine according to one of claims 1 to 15, characterized in that the portal is driven by at least one toothed belt ( 7 ) by a motor. 17. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 13 oder 16, dadurch ge­ kennzeichnet, dass jedem Ständer (3) ein Antrieb zugeordnet ist.17. Grinding machine according to one of claims 13 or 16, characterized in that each stand ( 3 ) is assigned a drive. 18. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zwischen dem Werkstückträger (2) und den Führungen (6) eine Sammelrinne (9) vorgesehen ist, deren Boden tiefer als der Werkstück­ träger (2) liegt.18. Grinding machine according to one of claims 1 to 17, characterized in that between the workpiece carrier ( 2 ) and the guides ( 6 ) a collecting channel ( 9 ) is provided, the bottom of which is lower than the workpiece carrier ( 2 ). 19. Schleifmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Sammelrinne (10) tiefer als die Führungen (6) liegt.19. Grinding machine according to claim 18, characterized in that the bottom of the collecting trough ( 10 ) is lower than the guides ( 6 ). 20. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Schleifscheibe (18) des Schleifkopfes (5) über einen An­ triebsriemen von einem Motor antreibbar ist.20. Grinding machine according to one of claims 1 to 19, characterized in that the grinding wheel ( 18 ) of the grinding head ( 5 ) can be driven by a motor via a drive belt. 21. Schleifmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die gedachte Verlängerung der Rotationsachse der Schleifscheibe (18) durch die Ständer (3) des Portals verläuft.21. Grinding machine according to claim 20, characterized in that the imaginary extension of the axis of rotation of the grinding wheel ( 18 ) through the stand ( 3 ) of the portal.