DE10028179A1 - Kalander - Google Patents
KalanderInfo
- Publication number
- DE10028179A1 DE10028179A1 DE10028179A DE10028179A DE10028179A1 DE 10028179 A1 DE10028179 A1 DE 10028179A1 DE 10028179 A DE10028179 A DE 10028179A DE 10028179 A DE10028179 A DE 10028179A DE 10028179 A1 DE10028179 A1 DE 10028179A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- calender
- force
- rolls
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G1/00—Calenders; Smoothing apparatus
- D21G1/002—Opening or closing mechanisms; Regulating the pressure
Landscapes
- Paper (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kalander für die Behandlung einer Warenbahn, insbesondere einer Papierbahn, mit mindestens einem vom Ende belastbaren Walzenstapel aus mehreren in einer Walzenstapelebene angeordneten Walzen, von denen jeweils zwei benachbarte Walzen einen Nip bilden und die Walzen beidseitig mit Walzenachsenenden an einem Kalanderständer verfahrbar geführt sind, wozu an dem Kalanderständer geradgeführte, die Walzenachsenenden lagernd aufnehmende Halterungen befestigbar sind. Um bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten gute Glättergebnisse zu erreichen, ist vorgesehen, daß mindestens die Halterungen der Zwischenwalzen als Anschlußmodule mit jeweils einem Anschlußkörper ausgebildet sind, der an einem am Kalanderständer befestigten Trägermodul verfahrbar geführt ist und eine Vorrichtung zur Kraftanleitung in Form eines an dem Kalanderständer gelagerten Kraftgebers vorgesehen ist, die für eine einstellbare Nipbelastungskompensation eine Hubkraft auf die Walzenachsenenden überträgt, die durch eine Zwangsführung der Zwischenwalzen am Kalanderständer in eine Linearbewegung überführbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kalander für die Behandlung einer Warenbahn, insbe
sondere einer Papierbahn, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Seit Jahrzehnten werden zur Glättung von Papierbahnen Superkalander eingesetzt,
in denen sogenannte weiche bzw. elastische Walzen verwendet werden, die mit je
einer harten Walze einen weichen Nip bilden. Als elastische Walzen wurden in den
Superkalandern zunächst Papier- oder Baumwollwalzen verwendet. Nachteilig war
dabei die hohe Markierungsempfindlichkeit der Oberflächen solcher elastischer
Walzen. Wegen der geringen Standzeiten der elastischen Walzen mußten diese oft
gewechselt werden. Die mit dem Walzenwechseln verbundenen Stillstandszeiten
führten zu einem hohen Instandhaltungsaufwand.
Durch die Entwicklung von immer leistungsfähigeren Kunststoffwalzenbezügen
konnte inzwischen eine wesentlich höhere Markierungsresistenz und Verschleiß
festigkeit der Oberflächen der elastischen Kalanderwalzen erreicht werden.
Die Lager der Walzenzapfen der Zwischenwalzen eines Kalanders wurden dabei mit
ihren Lagergehäusen an Gleitführungen eines Kalanderständers angebracht. Aus der
AT-PS 232840 ist ein derartiger Kalander für Papier oder dgl. bahnförmiges Material
mit einer Reihe von geneigt übereinander angeordneten Walzen bekannt, bei dem
alle Walzen in einem gemeinsamen Maschinenrahmen gelagert sind. Auf dem
Maschinenrahmen können Halterungen für die Lager von zwei Reihen von Kalander
walzen gleiten, die sich an einer gemeinsamen unteren Walze mit größerem Durch
messer abstützen. Auf die oberste Walze jeder Walzenreihe wird über Druckstangen,
die mit den Halterungen dieser Walzen in Verbindung stehen, durch hydraulische
oder pneumatische Zylinder ein einstellbarer Druck eingestellt.
Aufgrund der Bewegungen der Lagergehäuse an den Gleitführungen des Kalander
ständers während des Betriebs und in Verbindung mit einer Walzenschnelltrennung
und langen Walzentrennwegen kam es zu unvermeidlichem Verschleiß der Stän
dergleitführungen und Führungen an den Lagergehäusen. Um diese Verschleiß
erscheinungen und die damit verbundenen Ungenauigkeiten in der Steuerung der
Nipgeometrie und in der Zuführung der Nipenergien zu vermeiden, wurden die
Zwischenwalzen in Hebeln gelagert, die um gestellfeste Achsen schwenkbar sind.
Diese altbewährte Lagerung der Zwischenwalzen ist beispielsweise in DE 197 57 472 A1
oder DE 198 00 331 A1 beschrieben.
Bei solchen Hebelarmsystemen kumulieren die Funktionen des Walzentragens, des
Walzenführens und des Kompensierens der Walzeneigengewichte. Sie werden also
gemeinsam ausgeführt. Die die Walzen aufhängenden Hebel besitzen dabei relativ
lange Hebelarme, deren Länge mit steigenden Walzendurchmessern wächst, mit der
Folge, daß die Hebel oft nicht ausreichend stabil sind und damit unter dem Einfluß
der beschriebenen Kräfte vibrations- bzw. schwingungsanfällig sind. Durch die immer
wieder auftretenden Axialkräfte in den Zwischenwalzen werden die Hebelarme
zusätzlich belastet. Bei geneigten Kalanderständern werden die vibrationsanfälligen
Hebelarme noch zusätzlich durch Knickkräfte belastet, die aus den entsprechenden
Komponenten der Walzen-Eigengewichtskräfte resultieren.
Die durch den Online-Betrieb erzwungene wesentliche Steigerung der Produktivität
der Kalandrieranlagen mußte vor allem durch eine entsprechende Erhöhung der
Kalandriergeschwindigkeiten erbracht werden. Gleichzeitig mußten auch die
Maschinenbreiten, d. h. die Längen der Walzen und ihre Durchmesser, vergrößert
werden. Schließlich mußten die Nipkräfte bzw. die Nipumformungsenergien erhöht
werden. Dies alles sind Kalandrierbedingungen, die die Hebelarme weiter belasten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kalander nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, der unabhängig davon, ob die Walzen eines Walzenstapels
in einer vertikalen, horizontalen oder geneigten Walzenstapelebene angeordnet sind,
schwingungssteif ist und auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten gute Glätt
ergebnisse liefert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1
gelöst.
Hierdurch wird ein Kalander zur Behandlung einer Warenbahn, insbesondere einer
Papierbahn, geschaffen, der die Einstellung der Druckspannungen in den Nips
konstruktiv vereinfacht. Eine Intensivbehandlung einer Warenbahn durch Zuführung
der benötigten Umformungsenergie ist in allen Betriebszuständen möglich, d. h., daß
das Druckspannungs- und Temperaturniveau in den einzelnen Nips dem Bedarf
entsprechend einstellbar ist. Dagegen ist der Verschleiß des Walzensystems,
insbesondere der elastischen Walzen, wesentlich reduziert und der Kalander dadurch
wartungsarm.
Während bei den vorbekannten Kalandern die Zwischenwalzen an Hebeln gelagert
und geführt sind, werden erfindungsgemäß diese Hebel eliminiert. Die Verlagerung
der Walzen erfolgt über am Kalanderständer geradgeführte Anschlußmodule. Um die
Gravitationsmassenkräfte (Eigengewichtskräfte) der Walzen und der mit den Walzen
verbundenen Teilen teilweise oder gänzlich aufzuheben (zu kompensieren) oder
darüber hinaus überzukompensieren, wird eine getrennte zumindest auf die
Zwischenwalzen wirkende Vorrichtung zur Krafteinleitung verwendet. Die Vorrichtung
zur Krafteinleitung ist nicht zur Grundbelastung der nipbildenden Walzen im
Walzenspalt bestimmt, sondern zu ihrer gezielten Modifizierung.
Dies führt zu einer konsequenten Trennung des Walzenführens und Walzentragens
von der Einleitung kompensierender Kräfte für die Walzeneigengewichte, und
gegebenenfalls überhängenden Gewichte. Zwischenglieder, wie beispielsweise
Hebelarme, werden vermieden. Die Walzenlager werden vielmehr direkt vom
Kalanderständer getragen, wodurch eine spielfreie linear leichtgängig verschiebbare
Koppelung der Lagergehäuse der Zwischenwalzen mit einem vibrationssteif
ausbildbaren Kalanderständer erreicht wird. Vibrations- bzw. Schwingungsansätze
werden in den Ständer abgeleitet und durch seine große schwingungsdämpfende
Masse beseitigt. Eine höchste Vibrations-, Schwingungs- und
Beanspruchungssteifigkeit eines Kalanders ist das Ergebnis.
Dies läßt eine höhere Belastung der Zwischenwalzen zu, d. h. eine Erhöhung der
Streckenlast bzw. Druckspannung in den Nips. Dadurch ist eine Steigerung der
Glättleistung möglich, so daß die Zahl der Zwischenwalzen zum Erreichen eines
bestimmten Glättergebnisses wesentlich reduziert werden kann. Weniger Walzen
wiederum bedeutet, daß die Zahl der Schwingungserreger reduziert wird.
Die Einleitung von Walzeneigengewichte kompensierenden Kräften wird mit Hilfe
einer separaten, von den Walzenführungs- und Walzentragfunktionen getrennten
Vorrichtung erreicht. Die Kompensations- bzw. Modifizierungskräfte können sehr
präzise durch die ausschließlich für diese Funktion vorgesehenen
Kompensierungsvorrichtungen erbracht werden, wodurch eine feinfühlige, selektive
Einstellung der Einzelwalzen zueinander möglich ist. Im Ergebnis wird dadurch eine
Steigerung der Kalandriergeschwindigkeit und folglich der Produktivität erreicht,
wobei der so ausgerüstete Kalander für sämtliche Papiersorten einsetzbar ist.
Die Lagerung und Führung der Walzen ist schließlich spielfrei und verschleißarm. Bei
einer schrägen Aufstellung eines Walzenstapels können die auf den Kalanderständer
senkrecht wirkenden Kraftkomponenten weitflächig in den Kalanderständer
eingeleitet werden, was zu einer Entlastung von Kippmomenten führt.
Da die Schwingungen bzw. Vibrationen erregenden Kräfte, hervorgerufen durch
Unwuchten der rotierenden Massen, unmittelbar in einen Kalanderständer abgeleitet
und gedämpft werden, können hohe Arbeitsgeschwindigkeiten gefahren werden ohne
Gefahr der Bildung geometrischer Veränderungen in den laufenden Papierbahnen
und an den Umfängen der elastischen Walzenbezüge, die zur Entstehung
periodischer Kräfte und auch zu Barringserscheinungen führen würden.
Die Wartungs- und Walzenwechselarbeiten werden gesenkt, da die erfindungs
gemäßen Anschlußmodule konstruktiv einfach aufgebaut sind und die Walzen
positionen genau definieren und modular fixieren. Die geradgeführten Bewegungen
bzw. Linearbewegungen der mindestens die Zwischenwalzen tragenden Führungs
wagen mit aufgrund geringerer Walzenzahl minimierten Weglängen ergeben eine
reibungsarme, exakte Führung der Walzen in den Nipebenen. Die auf einem
Kreisbogenabschnitt ausgeführten Bewegungen von in Hebeln montierten
Zwischenwalzen, die zu einer Verlagerung aus der Nipebene führen, werden
ausgeschlossen.
Die bei horizontalen oder geneigten Walzenstapelebenen auf einen Kalanderständer
senkrecht wirkenden Kraftkomponenten werden von den Anschlußmodulen in den
Kalanderständer weitflächig eingeleitet und beanspruchen nicht die Vorrichtung zur
Krafteinleitung.
Weiterhin ist die Anwendung von prismatischen oder wälzkörpergelagerten
Kompaktführungen in massiver Bauweise mit einer direkten, einfederungsfreien
Verbindung zum schwingungs- und vibrationssteifen Kalanderständer möglich.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht einen Kalander gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel bei geschlossenem Walzensystem,
Fig. 2 zeigt in schematischer Seitenansicht eine Einzelheit des Kalanders
gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 zeigt eine Ansicht X nach Fig. 2,
Fig. 4 zeigt teilweise geschnitten eine Ansicht X eines Kalanders gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 zeigt teilweise geschnitten eine Ansicht X eines Kalanders gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 zeigt in schematischer Seitenansicht eine Einzelheit eines Kalanders
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 zeigt in schematischer Seitenansicht eine Einzelheit eines Kalanders
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt einen Kalander für die Behandlung einer Warenbahn 1, insbesondere
einer Papierbahn, mit mindestens einem Walzenstapel 2 aus mehreren in einer
Walzenstapelebene angeordneten Walzen 3, 4, 5, 6, von denen jeweils zwei
benachbarte Walzen 3, 4 und 4, 5 und 5, 6 einen Nip 7, 8, 9 bilden, die die
Warenbahn 1 in einer Durchlaufrichtung D durchläuft. Die Walzen 3, 4, 5, 6 des einen
Walzenstapels 2 sind hier zu einer Aufstellebene H des Kalanders geneigt
angeordnet. Alternativ können die Walzen auch vertikal übereinander oder horizontal
nebeneinander angeordnet sein.
Für eine zweiseitige Behandlung der Warenbahn umfaßt der Kalander vorzugsweise
einen zweiten Walzenstapel 10 aus mehreren in einer Walzenstapelebene angeord
neten Walzen 11, 12, 13, die wiederum Nips 14, 15 bilden, die von der Warenbahn 1
in der Durchlaufrichtung D durchlaufen werden. Die Walzen 11, 12, 13 des zweiten
Walzenstapels 10 sind hier horizontal nebeneinander angeordnet. Alternativ können
aber auch hier die Walzen vertikal übereinander oder geneigt zu der Aufstellebene H
des Kalanders angeordnet sein.
Der Winkel der Walzenstapelebene zur Aufstellebene H des Kalanders ist wählbar in
Abhängigkeit von der Anzahl der Walzen in einem Walzenstapel, den zu fahrenden
Kalandriergeschwindigkeiten, den Walzenbelastungen in den Nips, den
Anforderungen an die Nipgeometrie als auch den zur Verfügung stehenden
Raumverhältnissen.
Die Walzenstapel 2, 10 umfassen zur Ausbildung von Softnips vorzugsweise harte
und weiche Walzen. Bevorzugt ist weiterhin, daß die jeweiligen Außenwalzen 3, 6
und 11, 13 der beiden Walzenstapel 2, 10 Biegeeinstellwalzen sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Kalander umfaßt einen Walzenstapel 2, dessen obere
Außenwalze 3 als harte und vorzugsweise beheizte Walze und als Biegeeinstellwalze
ausgebildet ist. Diese harte Walze 3 bildet einen Softnip 7 mit einer weichen
Zwischenwalze 4, die einen zweiten Softnip 8 mit einer harten Zwischenwalze 5
bildet. Die harte Zwischenwalze 5 bildet einen zweiten Softnip 9 mit einer unteren
weichen Außenwalze 6, die wiederum als Biegeeinstellwalze ausgebildet ist. Alle
Walzen 3, 4, 5, 6 sind vorzugsweise mit eigenen Leistungsantrieben ausgestattet,
wobei die Antriebsleitungen derart gesteuert werden, daß die jeweils auf benachbarte
Walzen übertragenen Antriebsmomente minimal gehalten werden. Die Entstehung
von auf die Warenbahn wirkenden Schubspannungen aufgrund von
Drehmomentübertragung durch die Walzen wird hierdurch minimiert.
Der zweite Walzenstapel 10 umfaßt zwei weiche Außenwalzen 11, 13, die jeweils
einen Softnip 14, 15 bilden mit einer harten Zwischenwalze 12. Auch hier sind die
Walzen 11, 12, 13 vorzugsweise mit eigenen Leistungsantrieben ausgestattet.
Die Grundbelastung des oder der Walzenstapel 2, 10 eines Kalanders erfolgt vom
Ende her. Dazu sind üblicherweise eine an einem Ende des Walzenstapels
befindliche, durch eine Hubvorrichtung verstellbare Anpreßwalze und eine am
anderen Ende des Walzenstapels befindliche Gegendruckwalze vorgesehen. Bei
dem in Fig. 1 dargestellten Kalander sind die an den Enden der Walzenstapel 2, 10
vorgesehenen Außenwalzen als Biegeeinstellwalzen 3, 6 und 11, 13 ausgebildet. Die
Grundbelastungskräfte können hier ganz oder teilweise durch die sogenannten
selbstbelastenden Biegeeinstellwalzen 3, 6 und 11, 13 mit einem inneren Hub
erbracht werden, wozu die Biegeeinstellwalzen im Betrieb gestellfest gehalten oder
durch im Betrieb gestellfeste Hubkolben 60, 61, 62 gegen den Walzenstapel 2, 10
drückbar sind.
Die Walzen 3 bis 6 und 11 bis 13 der Walzenstapels 2, 10 besitzen
Walzenachsenenden 29 (vgl. Fig. 3 bis 5), die jeweils beidseitig über ein Anschluß
modul 18, 19 an einem Kalanderständer 16, 17 befestigt sind, wozu der
Kalanderständer 16, 17 Trägermodule 20 aufweist, die zur Aufnahme und
Befestigung der Anschlußmodule 18, 19 dienen. Die Trägermodule 20 sind
vorzugsweise starr am Kalanderständer 16, 17 befestigt, um mit diesem eine
Baueinheit zu bilden. Über die Anschlußmodule 18, 19 stützt sich dann eine jede
Walze 3, 4, 5, 6, 11, 12, 13 mit ihren Walzenachsenenden 29 (vgl. Fig. 3 bis 5) an
dem Kalanderständer 16, 17 ab.
Die Anschlußmodule 18, 19 sind linear verfahrbar an den Trägermodulen 20 der
Kalanderständer 16, 17 geführt. Die Trägermodule 20 können als prismatische
Linearführungen (vgl. Fig. 3) oder wälzkörpergelagerte Linearführungen (vgl. Fig. 4
und 5) ausgebildet sein. Mit einem solchen Linearführungssystem werden die in
einem Anschlußmodul 18, 19 angeordneten Walzen 3, 4, 5, 6, 11, 12, 13 getragen
und können zueinander bewegt werden, um einen Kalander zu öffnen und/oder zu
schließen und um Grundbelastungskräfte aufzubringen, wobei mindestens eine
Außenwalze am Kalanderständer fixiert ist, damit gegenüber einer feststehenden
Walze der Walzenstapel zur Einstellung einer Streckenlastkennlinie belastbar ist.
Beispielsweise kann bei einem vertikalen Kalander die unterste Außenwalze
feststehend ausgebildet und die darüber angeordneten Zwischenwalzen über ihre
Anschlußmodule 18, 19 jeweils frei beweglich am Kalanderständer 16, 17 angeordnet
sein und dadurch mit ihren Eigengewichten und den mit ihnen verbundenen
überhängenden Lasten aufliegen. Dadurch steigt die Druckspannung in den Nips von
oben nach unten an.
Um die überhängenden Lasten und gegebenenfalls den Eigengewichtseinfluß der
Walzen zu vermindern, zu eliminieren oder überzukompensieren, so daß wählbare
Druckspannungen in den einzelnen Nips einstellbar sind, insbesondere die Steigung
der Streckenlastkennlinie individuell anzupassen, greift mindestens an den
Anschlußmodulen 19 der Zwischenwalzen 4, 5, 12 jeweils eine Vorrichtung 22 zur
Krafteinleitung an.
Die Vorrichtung 22 zur Krafteinleitung wird gebildet von einem an dem Kalander
ständer 16, 17 sich abstützenden Kraftgeber, der über eine gestellfeste Lagerung 31
am Kalanderständer 16, 17 befestigt ist. Der Kraftgeber dient zur Übertragung einer
Hubkraft auf die jeweils eine Zwischenwalze 4, 5, 12 tragenden und führenden
Anschlußmodule 19, wodurch zur wählbaren Streckenlasteinstellung eine
Linearbewegung der Anschlußmodule 19 gegenüber dem jeweiligen Trägermodul 20
einstellbar ist. Der Kraftgeber kann dabei doppelseitig wirkend ausgebildet sein, so
daß durch die Vorrichtung 22 zur Krafteinleitung die Linearbewegung beidseitig
ausführbar ist.
Gemäß dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel umfaßt die
Vorrichtung 22 zur Krafteinleitung als Kraftgeber einen zweiseitigen Kraftarm 23, der
zwischen zwei Kraftarmenden 24, 25 über eine gestellfeste Achslagerung 31 an dem
Kalanderständer 16 drehbar gelagert ist. Mit dem einen Kraftarmende 24 greift der
Kraftarm 23 an einem Anschlußmodul 19 an, während an dem einen anderen
Kraftarmende 25 ein Hubzylinder 26 wirkt, dessen Hubkraft von dem Kraftarm 23 auf
das Anschlußmodul 19 übertragbar ist. Durch die Zwangsführung des
Anschlußmoduls 19 am Kalanderständer 16 wird die vom Kraftarm 23 übertragene
Hubkraft in eine Linearbewegung überführt. Vorzugsweise sind beidseitig des
Kalanderständers 16 für jedes Walzenachsenende einer Zwischenwalze eine
Vorrichtung 22 zur Krafteinleitung vorgesehen, die eine gemeinsam wirkende
Vorrichtung 22 zur Krafteinleitung ergeben.
Der Hubzylinder 26 ist vorzugsweise als ein doppelwirkender Hubzylinder
ausgebildet, der sich an dem Kalanderständer 16 abstützt und schwenkbar an dem
Kraftarmende 25 angelenkt ist. Das Kraftarmende 24, das an dem Anschlußmodul 19
angreift, ist vorzugsweise mit einer Führungsbahn 27 ausgebildet, in der ein von dem
Anschlußmodul 19 sich erstreckender Führungsnocken 28 geführt ist, um eine
Umsetzung einer durch den Hubzylinder 26 beim Kraftarm 23 ausgelöste
Drehbewegung in eine geradgeführte Bewegung zu ermöglichen. Die Führungsbahn
kann beispielsweise von einer maulartigen Öffnung des Endes des Hebelarms 24
gebildet werden.
Durch die Vorrichtung 22 zur Krafteinleitung bleibt die freie Beweglichkeit der von
dem zugehörigen Anschlußmodul 19 gelagerten Walze 4 zum Öffnen, Schließen und
Belasten des Walzenstapels erhalten.
Die jeweils gegenüberliegenden Walzenachsenenden einer Walze 4, 5, 12 sind
entsprechend in Anschlußmodulen 19 lagerbar, an denen Vorrichtungen 22 zur
Krafteinleitung, wie vorstehend beschrieben, angreifen. Die Vorrichtungen 22 zur
Krafteinleitung sind jeweils einzeln steuerbar und über eine für den Kalander
vorgesehene Gesamtsteuerung der Vorrichtungen 22 zur Krafteinleitung eines
Walzenstapels einstellbar.
Der Kraftgeber kann alternativ zu dem zweiseitigen, drehbar gelagerten Kraftarm 23
einen am Kalanderständer gelagerten Kraftarm umfassen, der ein linear
verschiebbares Kraftarmende aufweist, das für eine unmittelbare Übertragung der
von einem Hubzylinder übertragenen Hubkraft sorgt.
Die Ausbildung der Anschlußmodule 19 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt
im einzelnen Fig. 3. Danach umfaßt das Anschlußmodul 19 einen Anschlußkörper 21,
mit dem das Anschlußmodul 19 linear verfahrbar auf dem Trägermodul 20 sitzt, wozu
hier eine prismatische Führung vorgesehen ist. Die Walze 4 ist mit ihrem
Walzenachsenende 29 in einem Lagergehäuse 30 gelagert, das an dem
Anschlußkörper 21 befestigt oder mit diesem ausgebildet ist, wobei die Kraftarme 23
beidseitig an dem Anschlußkörper 21 angreifen.
Der Anschlußkörper 21 kann dabei einen vom Anschlußkörper 21 trennbaren
Führungswagen 42 aufweisen, der linear verfahrbar auf dem Trägermodul 20 sitzt.
Das Trägermodul 20 selbst weist ein Führungsteil 41 auf, das die prismatische
Führung bildet. Zum schnellen Lösen einer Walze vom Kalanderständer kann dann
gegebenenfalls eine Trennung zwischen Anschlußkörper 21 und Führungswagen 42
erfolgen.
Die Anschlußmodule 18 der Außenwalzen 3, 6 und 11, 13 können entsprechend der
Anschlußmodule 19 mit Vorrichtungen 22 zur Krafteinleitung ausgestattet sein.
Vorzugsweise sind die Anschlußmodule 18 jedoch Halterungen, die an dem
Kalanderständer 16, 17 individuell fixierbar sind, wozu an diesen entsprechende
Arretiervorrichtungen vorgesehen sein können.
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 3 entsprechenden Ansicht eines Kalanders gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem die Anschlußmodule 19 zumindest der
Zwischenwalzen 4, 5, 12 eine wälzkörpergelagerte Linearführung mit dem Kalander
ständer 16, 17 bilden.
Gemäß Fig. 4 ist an dem Kalanderständer 16 ein Trägermodul 20 befestigt, das einen
Führungskörper bildet zur Aufnahme eines Führungsteils 41, das hier von einer
Anzahl Wälzkörpern, insbesondere Kugeln, gebildet wird, die ein- oder mehrreihig
angeordnet sein können. Das an dem Trägermodul 20 verfahrbar getragene
Anschlußmodul 19 umfaßt wiederum einen Anschlußkörper 43, der hier einen
Führungswagen 42 aufweist, der als ein Laufkörper an dem Trägermodul 40
verfahrbar geführt ist. An dem Anschlußkörper 43 ist das Lagergehäuse 30 befestigt,
das ein Walzenachsenende 29 aufnimmt. Die Vorrichtung 22 zur Krafteinleitung wirkt
über den Anschlußkörper 43 und den Führungswagen 42 auf die
Walzenachsenenden 29.
Das Anschlußmodul 19 umfaßt einen Führungswagen 42, der an einem eine
Geradführung bildenden Trägermodul 20 linear verfahrbar angeordnet ist und damit
gegenüber dem Kalanderständer 16 eine leichtgängige Bewegung ausführen kann.
Der Kraftarm 24 der Vorrichtung 22 zur Krafteinleitung greift an dem Anschlußmodul
19 an. Im übrigen gelten die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel entspre
chend.
Das in Fig. 5 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel eines Kalanders unterscheidet
sich von dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel dadurch, daß das
Kraftarmende 24 des Kraftarms 23 direkt an dem Walzenachsenende 29 angreift. Im
übrigen gelten die Ausführungen zum ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
entsprechend.
Fig. 6 zeigt die bei einem schräg angeordneten Walzenstapel am Kalanderständer 17
auftretenden Kräfte. Die Walzeneigengewichtskräfte G rufen Grundlastkräfte Q und
Kalanderständerbelastungskräfte F hervor, wobei die Kalanderständer
belastungskräfte F hier durch die Anschlußmodule 19 abgeleitet werden. Die im
Stand der Technik auftretenden Knickkräfte treten deshalb erst gar nicht auf.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kalanders, bei dem das
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 kombiniert ist mit einer Schubvorrichtung 44, die
an dem Walzenachsenende 29 einer Zwischenwalze 4 angreift und beim Lösen des
Lagergehäuses 30 von dem Kalanderständer 16 die Zwischenwalze 4 in eine
Ausbauposition bringt. Diese Schubvorrichtung 44 wird beispielsweise gebildet von
einem am Walzenachsenende 29 angreifenden und am Anschlußkörper 43 geführten
Träger 45, der in Richtung weg vom Kalanderständer 16 bewegbar ist, wozu eine
Lagerung in einer Gleitbuchse 46 vorgesehen sein kann. Der Träger 45 ist dazu
lösbar an dem Anschlußkörper 43 befestigt.
Claims (18)
1. Kalander für die Behandlung einer Warenbahn, insbesondere einer Papierbahn,
mit mindestens einem vom Ende belastbaren Walzenstapel aus mehreren in einer
Walzenstapelebene angeordneten Walzen, von denen jeweils zwei benachbarte
Walzen einen Nip bilden und die Walzen beidseitig mit Walzenachsenenden an
einem Kalanderständer verfahrbar geführt sind, wozu an dem Kalanderständer
geradgeführte, die Walzenachsenenden lagernd aufnehmende Halterungen
befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Halterungen der
Zwischenwalzen (4, 5, 12) als Anschlußmodule (19) mit jeweils einem
Anschlußkörper (21, 43) ausgebildet sind, der an einem am Kalanderständer (16,
17) befestigten Trägermodul (20) verfahrbar geführt ist und eine Vorrichtung (22)
zur Krafteinleitung in Form eines an dem Kalanderständer (16, 17) gelagerten
Kraftgebers vorgesehen ist, die für eine einstellbare Nipbelastungskompensation
eine Hubkraft auf die Walzenachsenenden (29) überträgt, die durch eine
Zwangsführung der Zwischenwalzen (4, 5, 12) am Kalanderständer (16, 17) in
eine Linearbewegung überführbar ist.
2. Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (22) zur
Krafteinleitung von einem zweiseitigen, um eine Lagerung (31) schwenkbaren
Kraftarm (23) gebildet wird, dessen mindestens eines Kraftarmende (24) an dem
Anschlußkörper (21, 43) angreift und auf das andere Kraftarmende (25) eine
Hubvorrichtung (26) wirkt.
3. Kalander nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (26)
von einem Hubzylinder gebildet wird, der schwenkbar angelenkt am
Kalanderständer (16, 17) sich gegenüber diesem abstützt.
4. Kalander nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder
doppelseitigwirkend ausgebildet ist.
5. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kraftgeber aus einem Paar zweiseitiger Kraftarme (23) besteht, die an
gegenüberliegenden Seiten des Kalanderständers (16, 17) drehbar gelagert sind
und beidseitig einer Walze (4, 5, 12) mit dem jeweils einen Kraftarmende (24)
angreifen.
6. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (22) zur Krafteinleitung über die die Walzenachsenenden (29) lagernd
aufnehmenden Anschlußmodule (19) jeweils an den Walzenachsenenden (29)
angreift.
7. Kalander nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägermodule (20) jeweils eine prismatische Führung aufweisen, an der das
Anschlußmodul (19) linear verfahrbar ist.
8. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Anschlußmodule (19) einen verfahrbar an dem Trägermodul (20) geführten
Führungswagen (42) aufweisen, der ein Lagergehäuse (30) zur Aufnahme eines
Walzenachsenendes (29) trägt und an dem die Vorrichtung (22) zur
Krafteinleitung auf die Walzenachsenenden (29) angreift.
9. Kalander nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungswagen
(42) über ein Wälzlager an dem Trägermodul (20) angreift.
10. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kraftarmende (24) eine Führungsbahn (27) aufweist, in der ein von dem
Anschlußmodul (19) sich erstreckender Führungsnocken (28) geführt ist.
11. Kalander nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlußkörper (21, 43) eine lösbare Aufnahme für das Lagergehäuse (30) eines
Walzenachsenendes (29) bildet.
12. Kalander nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahme eine
Schubvorrichtung (44) zum Tragen einer von dem Anschlußmodul (19) lösbaren
Walze (4, 5, 12) angreift.
13. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtungen (22) zur Krafteinleitung an gegenüberliegenden Walzenachsen
enden (29) einer Walze (4) unabhängig voneinander einstellbar sind.
14. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Vorrichtungen (22) zur Krafteinleitung eines Walzenstapels (2)
verschiedener Zwischenwalzen (4, 5, 12) individuell einstellbar sind zur
Einstellung wählbarer Druckspannungskennlinien in einem Walzenstapel (2).
15. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Walzen eines Walzenstapels (2, 10) als weiche (4, 6, 11, 13) und harte (3, 5, 12)
Walzen ausbildbar sind.
16. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Walzen eines Walzenstapels (2, 10) jeweils mit einem eigenen Leistungsantrieb
ausgestattet sind.
17. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenwalzen eines Walzenstapels (2, 10) als Biegeeinstellwalzen ausgebildet
sind.
18. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Walzenstapelebene vertikal, horizontal oder geneigt zu einer Aufstellebene (H)
des Kalanders ausgerichtet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10028179A DE10028179A1 (de) | 2000-06-09 | 2000-06-09 | Kalander |
EP01113894A EP1162308B1 (de) | 2000-06-09 | 2001-06-08 | Kalander |
AT01113894T ATE264426T1 (de) | 2000-06-09 | 2001-06-08 | Kalander |
DE50101955T DE50101955D1 (de) | 2000-06-09 | 2001-06-08 | Kalander |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10028179A DE10028179A1 (de) | 2000-06-09 | 2000-06-09 | Kalander |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10028179A1 true DE10028179A1 (de) | 2001-12-20 |
Family
ID=7644987
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10028179A Withdrawn DE10028179A1 (de) | 2000-06-09 | 2000-06-09 | Kalander |
DE50101955T Expired - Fee Related DE50101955D1 (de) | 2000-06-09 | 2001-06-08 | Kalander |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50101955T Expired - Fee Related DE50101955D1 (de) | 2000-06-09 | 2001-06-08 | Kalander |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1162308B1 (de) |
AT (1) | ATE264426T1 (de) |
DE (2) | DE10028179A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10129102A1 (de) * | 2001-06-16 | 2003-01-02 | Voith Paper Patent Gmbh | Kalander |
CN117732882A (zh) * | 2024-02-07 | 2024-03-22 | 丽岛新能源(安徽)有限公司 | 一种铝箔压延机轧辊结构 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112376203A (zh) * | 2020-12-28 | 2021-02-19 | 吴江市盛泽兴隆轧光厂 | 一种纺织面料双面轧光装置及其使用方法 |
CN112743735B (zh) * | 2020-12-28 | 2022-06-03 | 大连橡胶塑料机械有限公司 | 一种压延机预负荷装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3713560C2 (de) * | 1987-04-23 | 1990-04-12 | Sulzer-Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg, De |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL135506C (de) * | 1900-01-01 | |||
AT232840B (de) * | 1960-12-09 | 1964-04-10 | Millspaugh Ltd | Kalandriermaschine für Papier od. dgl. bahnenförmiges Material |
US5738007A (en) * | 1996-03-12 | 1998-04-14 | Beloit Technologies, Inc. | High nip load calender |
-
2000
- 2000-06-09 DE DE10028179A patent/DE10028179A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-06-08 AT AT01113894T patent/ATE264426T1/de not_active IP Right Cessation
- 2001-06-08 EP EP01113894A patent/EP1162308B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-06-08 DE DE50101955T patent/DE50101955D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3713560C2 (de) * | 1987-04-23 | 1990-04-12 | Sulzer-Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg, De |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10129102A1 (de) * | 2001-06-16 | 2003-01-02 | Voith Paper Patent Gmbh | Kalander |
US6705216B2 (en) | 2001-06-16 | 2004-03-16 | Voith Paper Patent Gmbh | Calender |
DE10129102B4 (de) * | 2001-06-16 | 2005-12-15 | Voith Paper Patent Gmbh | Kalander |
CN117732882A (zh) * | 2024-02-07 | 2024-03-22 | 丽岛新能源(安徽)有限公司 | 一种铝箔压延机轧辊结构 |
CN117732882B (zh) * | 2024-02-07 | 2024-04-19 | 丽岛新能源(安徽)有限公司 | 一种铝箔压延机轧辊结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1162308B1 (de) | 2004-04-14 |
EP1162308A1 (de) | 2001-12-12 |
ATE264426T1 (de) | 2004-04-15 |
DE50101955D1 (de) | 2004-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69413202T3 (de) | Verfahren zum kalandrieren einer papier- oder ähnlichen materialbahn und kalander zur durchführung des verfahrens | |
DE102006049290B4 (de) | Walze mit einstellbarer Biegung | |
AT400858B (de) | Kalander, speziell superkalander | |
EP0285942B1 (de) | Vorrichtung zur Führung der Walzen eines im wesentlichen vertikalen Kalanders | |
CH670268A5 (de) | ||
DE69711153T2 (de) | Verfahren zur schnellöffnung eines walzenstapels in einem kalender, insbesondere einem superkalender und hydraulisches system für einen walzenstapel in einem kalender, insbesondere einem superkalender | |
EP2105531B1 (de) | Walzenpresse | |
EP1162308B1 (de) | Kalander | |
DE3808142A1 (de) | Lagereinrichtung | |
DE19832067B4 (de) | Kalander für Bahnen aus Papier oder ähnlichem Material | |
DE19904451B4 (de) | Kalander für bahnförmige Materialien wie Papier | |
AT392661B (de) | Presswalze, deren durchbiegung einstellbar ist | |
EP0972877A2 (de) | Kalander für Bahnen aus Papier oder ähnlichem Material | |
EP0972880B1 (de) | Kalander für Bahnen aus Papier oder ähnlichem Material | |
DE3936048C2 (de) | ||
DE10394020T5 (de) | Mehrwalzenkalander | |
EP0979896B1 (de) | Kalanderanordnung für Bahnen aus Papier oder ähnlichem Material | |
DE60105438T2 (de) | Kalander und verfahren zur erneuerung eines kalanders | |
EP1883732B1 (de) | Kalander | |
DE60121737T2 (de) | Schuhpresse und schuhträger dafür | |
EP0794285B1 (de) | Maschine zur Herstellung einer Bahn | |
DE19601844A1 (de) | Leitwalze für eine Bahn aus Papier oder einem ähnlichen Material | |
EP2139623B1 (de) | Walzvorrichtung | |
EP3615874B1 (de) | Gefriertrocknungsanlage | |
EP0635324B1 (de) | Auszieheinrichtung einer Stranggiessanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |