DE10028134A1 - Zahnräderwechselgetriebe mit einer Antriebswelle,einer Vorlegewelle und einer Antriebswelle - Google Patents
Zahnräderwechselgetriebe mit einer Antriebswelle,einer Vorlegewelle und einer AntriebswelleInfo
- Publication number
- DE10028134A1 DE10028134A1 DE2000128134 DE10028134A DE10028134A1 DE 10028134 A1 DE10028134 A1 DE 10028134A1 DE 2000128134 DE2000128134 DE 2000128134 DE 10028134 A DE10028134 A DE 10028134A DE 10028134 A1 DE10028134 A1 DE 10028134A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- countershaft
- shafts
- change transmission
- clutches
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/08—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
- F16H3/087—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears
- F16H3/091—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears including a single countershaft
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H2200/00—Transmissions for multiple ratios
- F16H2200/003—Transmissions for multiple ratios characterised by the number of forward speeds
- F16H2200/0052—Transmissions for multiple ratios characterised by the number of forward speeds the gear ratios comprising six forward speeds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Abstract
Die Erfindung geht aus von einem Zahnräderwechselgetriebe mit einer Antriebswelle, einer Vorgelegewelle und einer Abtriebswelle, insbesondere für einen Front-Quereinbau bei einem Kraftfahrzeug, und mit Zahnradebenen, von denen zumindest einzelne wenigstens ein mit einer Kupplung schaltbares Losrad aufweisen. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß die Zahnradebenen sechs Vorwärtsgetriebegängen und einem Rückwärtsgetriebegang zugeordnet und sämtliche Kupplungen auf den zwei Wellen angeordnet sind, die von den drei Wellen zueinander den größten Achsenabstand aufweisen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe mit einer
Antriebswelle, einer Vorgelegewelle und einer Abtriebswelle
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 43 18 713 C1 ist ein gattungsbildendes Zahnräder
wechselgetriebe bekannt. Das Zahnräderwechselgetriebe besitzt
eine Antriebswelle, eine Vorgelegewelle und eine Abtriebswel
le. Die Antriebswelle, die Vorgelegewelle und die Abtriebswel
le spannen in axialer Richtung betrachtet mit ihren Mittelach
sen ein Dreieck auf, wobei der Achsenabstand zwischen der An
triebswelle und der Vorgelegewelle größer ist als zwischen der
Antriebswelle und der Abtriebswelle und der Vorgelegewelle und
der Abtriebswelle.
Das Zahnräderwechselgetriebe weist fünf Zahnradebenen auf, die
fünf Vorwärtsgetriebegängen und einem Rückwärtsgetriebegang
zugeordnet sind. In axialer Richtung, ausgehend von einem
nicht näher dargestellten Wandler betrachtet, ist die erste
Zahnradebene einem ersten Getriebegang, die zweite Zahnradebe
ne einem dritten und einem Rückwärtsgetriebegang und die drit
te Zahnradebene einem zweiten und vierten Getriebegang zuge
ordnet. Die vierte Zahnradebene dient zum Durchtrieb von der
Antriebswelle zur Vorgelegewelle, und die fünfte Zahnradebene
ist einem fünften Getriebegang zugeordnet. Die Zahnradebenen
besitzen jeweils ein über eine Kupplung schaltbares Losrad.
Die Kupplungen für den dritten und vierten Getriebegang sind
auf der Antriebswelle, die Kupplung für den fünften Getriebe
gang ist auf der Abtriebswelle und die Kupplungen für den
Rückwärtsgetriebegang und den zweiten Getriebegang sind auf
der Vorgelegewelle angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
Zahnräderwechselgetriebe weiterzuentwickeln, insbesondere hin
sichtlich Kraftstoffverbrauch, Fahrleistung und Schaltkomfort,
und zwar bei möglichst kompakter und leichter Bauweise. Sie
wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung geht aus von einem Zahnräderwechselgetriebe mit
einer Antriebswelle, einer Vorgelegewelle und einer Abtriebs
welle, insbesondere für einen Front-Quereinbau bei einem
Kraftfahrzeug, und mit Zahnradebenen, von denen zumindest ein
zelne wenigstens ein mit einer Kupplung schaltbares Losrad
aufweisen.
Es wird vorgeschlagen, daß die Zahnradebenen sechs Vorwärtsge
triebegängen und einem Rückwärtsgetriebegang zugeordnet und
sämtliche Kupplungen auf den zwei Wellen angeordnet sind, die
von den drei Wellen zueinander den größten Achsenabstand auf
weisen. Mit dem sechsten Getriebegang kann eine große Getrie
bespreizung und eine feine Abstufung der Getriebegänge er
reicht werden, wodurch ein vorteilhafter Kraftstoffverbrauch
und ein hoher Schaltkomfort erreichbar sind. Gleichzeitig kann
mit der erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung auf den zwei Wel
len mit dem größten Achsenabstand der radiale Bauraum vorteil
haft genutzt und axiale Baulänge eingespart werden.
Ist aus Bauraumgründen zwischen der Antriebswelle und mit ei
nem Differentialgetriebe wirkungsmäßig verbundenen Seitenwel
len ausreichend Platz für die Abtriebswelle, so wird vorteil
haft die Vorgelegewelle in der Weise angeordnet, daß sich zwi
schen der Antriebswelle und der Vorgelegewelle der größte Ach
senabstand einstellt. In diesem Fall sind die Kupplungen vor
teilhaft auf der Antriebswelle und der Vorgelegewelle angeord
net. Grundsätzlich sind jedoch auch andere, dem Fachmann als
sinnvoll erscheinende Wellenanordnungen denkbar, bei denen
sich beispielsweise zwischen der Abtriebswelle und der Vorge
legewelle der größte Achsenabstand einstellt und dadurch auf
diesen Wellen vorteilhaft sämtliche Kupplungen angeordnet wer
den.
Durch den größtmöglichen radialen Abstand der Kupplungen, kön
nen diese vorteilhaft platzsparend in einer Ebene angeordnet
werden. Eine vorteilhafte Stufung der Getriebegänge ist dabei
erreichbar, indem die Kupplungen für, den dritten und den sech
sten Getriebegang und/oder die Kupplungen für den zweiten und
fünften Getriebegang und/oder die Kupplungen für den Rück
wärtsgetriebegang und den vierten Getriebegang in einer Ebene
angeordnet sind. Sind drei Zahnradebenen jeweils zwei Getrie
begängen zugeordnet, kann mit insgesamt wenigen Zahnradebenen
und geringem axialen Bauraum eine hohe Anzahl an Getriebegän
gen erreicht werden.
In zwei weiteren Ausgestaltungen der Erfindung wird vorge
schlagen, daß die Kupplung für den ersten Getriebegang oder
die Kupplung für den Rückwärtsgetriebegang auf der Vorgelege
welle angeordnet ist. Der radiale Bauraum einer Eingangskupp
lung eines halbautomatisierten oder eines manuell zu schalten
den Zahnräderwechselgetriebes und insbesondere eines Wandlers
eines Automatikgetriebes kann vorteilhaft für die Kupplung des
ersten Getriebegangs oder für die Kupplung des Rückwärtsge
triebegangs genutzt werden. Automatikgetriebe, deren Antriebs
welle von einer Brennkraftmaschine über einen Wandler ange
trieben werden, bauen aufgrund des Wandlers in der Regel län
ger als manuell zu schaltende Zahnräderwechselgetriebe, wo
durch sich die erfindungsgemäße Lösung aufgrund ihrer kompak
ten Anordnung besonders für Automatikgetriebe eignet.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche ent
halten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu
sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Grundsätz
lich kann die erfindungsgemäße Lösung jedoch auch bei halbau
tomatisierten oder manuell zu schaltenden Zahnräderwechselge
trieben eingesetzt werden.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Getriebeschema eines erfindungsgemäßen Zahnräder
wechselgetriebes,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch das Zahnräder
wechselgetriebe aus Fig. 1 und
Fig. 3 eine Tabelle zur Angabe der im jeweiligen Getriebegang
geschalteten Kupplung.
Fig. 1 zeigt ein Zahnräderwechselgetriebe mit einer von einer
nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine über einen hydro
dynamischen Wandler 36 antreibbaren Antriebswelle 10, einer
Vorgelegewelle 11 und einer Abtriebswelle 12 für einen Front-
Quereinbau bei einem Kraftfahrzeug. Die Antriebswelle 10, die
Vorgelegewelle 11 und die Abtriebswelle 12 sind in axialer
Richtung der Wellen 10, 11, 12 betrachtet nahezu entlang einer
Geraden nebeneinander angeordnet, wobei die Abtriebswelle 12
zwischen der Antriebswelle 10 und der Vorgelegewelle 11 ange
ordnet ist und sich zwischen den drei Wellen 10, 11, 12 ein
größter Achsenabstand zwischen der Antriebswelle 10 und der
Vorgelegewelle 11 befindet (Fig. 2). Die Vorgelegewelle 11 ist
in Vorwärtsfahrtrichtung 13 hinter und oberhalb der Abtriebs
welle 12 und die Antriebswelle 10 ist in Vorwärtsfahrtrichtung
13 vor und unterhalb der Abtriebswelle 12 angeordnet. Grund
sätzlich wäre eine gleiche Anordnung auch für eine der Vor
wärtsfahrtrichtung 13 entgegengesetzten Vorwärtsfahrtrichtung
denkbar, so daß die Vorgelegewelle 11 in Vorwärtsfahrtrichtung
vor der Abtriebswelle 12 und die Antriebswelle 10 hinter der
Abtriebswelle 12 angeordnet ist.
Das Zahnräderwechselgetriebe ist mit einem Differentialgetrie
be 14 wirkungsmäßig verbunden, das über Seitenwellen 15 auf
nicht näher dargestellte Antriebsräder abtreibt. Die Seiten
wellen 15 sind in Vorwärtsfahrtrichtung 13 hinter und unter
halb der Abtriebswelle 12 angeordnet. Ferner besitzt das Zahn
räderwechselgetriebe eine Rücklaufachse 16 zur Drehrichtungs
umkehr für einen Rückwärtsgetriebegang R, die in Vorwärts
fahrtrichtung 13 vor und oberhalb der Abtriebswelle 12 ange
ordnet ist.
Das Zahnräderwechselgetriebe besitzt vom Wandler 36 aus be
trachtet in axiale Richtung 17 eine einem ersten Getriebegang
I zugeordnete erste Zahnradebene 21, in der auf der Abtriebs
welle 12 ein Festrad 18 und auf der Vorgelegewelle 11 ein
Losrad 19 angeordnet sind (Fig. 1). Das Losrad 19 ist über ei
ne auf der Vorgelegewelle 11 angeordnete, reibschlüssige La
mellenkupplung KI mit der Vorgelegewelle 11 wirkungsmäßig kup
pelbar, wobei die Lamellenkupplung KI in axialer Richtung 17
vor der Zahnradebene ZI im radialen Bereich des Wandlers 36
angeordnet ist.
In axialer Richtung 17 neben der ersten Zahnradebene ZI be
sitzt das Zahnräderwechselgetriebe eine zweite, dem Rückwärts
getriebegang R und einem vierten Getriebegang IV zugeordnete
Zahnradebene ZIV/R. In der Zahnradebene ZIV/R sind ein Losrad
20 auf der Antriebswelle 10, ein Festrad 21 auf der Abtriebs
welle 12, ein Losrad 22 auf der Rücklaufachse 16 und ein
Losrad 23 auf der Vorgelegewelle 11 angeordnet. Das auf der
Antriebswelle 10 angeordnete Losrad 20 ist über eine dem vier
ten Getriebegang IV zugeordnete, reibschlüssige Lamellenkupp
lung KIV mit der Antriebswelle 10 wirkungsmäßig kuppelbar. Das
auf der Vorgelegewelle 11 angeordnete Losrad 23 ist über eine
dem Rückwärtsgetriebegang R zugeordnete, reibschlüssige Lamel
lenkupplung KR mit der Vorgelegewelle 11 wirkungsmäßig kuppel
bar. Die Lamellenkupplungen KIV und KR sind in axialer Rich
tung 17 nach der Zahnradebene ZIV/R in einer Ebene angeordnet.
In axialer Richtung 17 neben der Zahnradebene ZIV/R ist ein
Festrad 24 auf der Abtriebswelle 12 angeordnet, über das die
Abtriebswelle 12 wirkungsmäßig mit einem Zahnrad 25 des Diffe
rentialgetriebes 14 verbunden ist.
In axialer Richtung 17 neben dem Festrad 24 besitzt das Zahn
räderwechselgetriebe eine Zahnradebene ZII/ZV, die einem zwei
ten und einem fünften Getriebegang II, V zugeordnet ist. In
der Zahnradebene 2II/ZV sind ein Losrad 26 auf der Antriebs
welle 10, ein Festrad 27 auf der Abtriebswelle 12 und ein
Losrad 28 auf der Vorgelegewelle 11 angeordnet. Das Losrad 26
auf der Antriebswelle 10 ist über eine dem fünften Getriebe
gang V zugeordnete, reibschlüssige Lamellenkupplung KV mit der
Antriebswelle 10 kuppelbar. Das Losrad 28 auf der Vorgelege
welle 11 ist über eine dem zweiten Getriebegang II zugeordne
te, reibschlüssige Lamellenkupplung KII mit der Vorgelegewelle
11 kuppelbar. Die Lamellenkupplungen KV und KII sind auf einer
der Zahnradebene ZIV/R zugewandten Seite in einer Ebene ange
ordnet.
In axialer Richtung 17 nach der Zahnradebene ZII/V besitzt das
Zahnräderwechselgetriebe eine Zahnradebene ZD1, in der sich
ein auf der Abtriebswelle 12 angeordnetes Losrad 29 und ein
auf der Vorgelegewelle 11 angeordnetes Festrad 30 befinden.
Das Losrad 29 ist drehfest mit einem ebenfalls auf der Ab
triebswelle 12 angeordneten Losrad 31 einer Zahnradebene ZD2
verbunden, das mit einem auf der Antriebswelle 10 angeordneten
Festrad 32 kämmt. Durch die zwei Zahnradebenen ZD1 und ZD2
wird ein Freiheitsgrad geschaffen, um eine gewünschte Stufung
und Spreizung der Getriebegänge I bis VI einzustellen. Die
Zahnradebenen ZD1 und ZD2 könnten jedoch auch zu einer Zahnra
debene zusammengefaßt werden, und zwar insbesondere bei einer
Brennkraftmaschine mit einem großen Drehmoment, wodurch axia
ler Bauraum eingespart werden könnte.
In axialer Richtung 17 neben der Zahnradebene ZD2 besitzt das
Zahnräderwechselgetriebe eine einem dritten und einem sechsten
Getriebegang III, VI zugeordnete Zahnradebene ZIII/VI. In der
Zahnradebene ZIII/VI befinden sich ein Losrad 33 auf der An
triebswelle 10, ein Festrad 34 auf der Abtriebswelle 12 und
ein Losrad 35 auf der Vorgelegewelle 11. Das auf der Antriebs
welle 10 angeordnete Losrad 33 ist über eine dem sechsten Ge
triebegang VI zugeordnete, reibschlüssige Lamellenkupplung KVI
mit der Antriebswelle 10 kuppelbar. Das auf der Vorgelegewelle
11 angeordnete Losrad 35 ist über eine dem dritten Getriebe
gang III zugeordnete, reibschlüssige Lamellenkupplung KIII mit
der Vorgelegewelle 11 kuppelbar. Die Lamellenkupplungen KVI,
KIII sind in axialer Richtung 17 hinter der Zahnradebene
ZIII/VI in einer Ebene angeordnet.
Die Lamellenkupplungen KI, KII, KIII, KR für den ersten, den
zweiten und den dritten Getriebegang I, II, III und den Rück
wärtsgetriebegang R sind auf der Vorgelegewelle 11 und die La
mellenkupplungen KIV, KV, KVI für den vierten, den fünften und
den sechsten Getriebegang IV, V, VI sind auf der Antriebswelle
10 angeordnet. Die Lamellenkupplungen KI bis KIII sind in
axialer Richtung 17 auf der Vorgelegewelle 11 und die Lamel
lenkupplungen KIV bis KVI sind in axialer Richtung 17 auf der
Antriebswelle 10 entsprechend den zugeordneten Getriebegängen
I, II, III, IV, V, VI aufsteigend angeordnet.
Im ersten Getriebegang I wird das Drehmoment von der Antriebs
welle 10 über das Festrad 32 auf die Losradkombination 29, 31
übertragen. Die Vorgelegewelle 11 wird über das Losrad 29 und
das Festrad 30 angetrieben. Die Lamellenkupplung KI ist ge
schlossen und leitet das Drehmoment von der Vorgelegewelle 11
weiter an das Losrad 19, das mit dem Festrad 18 kämmt. Das
Festrad 18 überträgt das Drehmoment auf die Abtriebswelle 12,
von der es über das Festrad 24 auf das Zahnrad 25 des Diffe
rentialgetriebes 14 übertragen wird. Das Differentialgetriebe
14 treibt über die Seitenwellen 15 die Antriebsräder des
Kraftfahrzeugs an.
Im zweiten Getriebegang II ist die Lamellenkupplung KII ge
schlossen und die restlichen Lamellenkupplungen KI, KIII, KIV,
KV, KVI sind geöffnet (Fig. 3). Der zweite Getriebegang II un
terscheidet sich vom ersten Getriebegang I dadurch, daß das
Drehmoment von der Vorgelegewelle 11 über die Lamellenkupplung
KII auf das Losrad 28 und von dort über das Festrad 27 auf die
Abtriebswelle 12 übertragen wird (Fig. 1).
Im dritten Getriebegang III ist ausschließlich die Lamellen
kupplung KIII geschlossen (Fig. 3). Der dritte Getriebegang
III unterscheidet sich vom erste Getriebegang I dadurch, daß
das Drehmoment von der Vorgelegewelle 11 über die Lamellen
kupplung KIII auf das Losrad 35 und von dort über das Festrad
34 auf die Abtriebswelle 12 übertragen wird (Fig. 1).
Im Rückwärtsgetriebegang R ist ausschließlich die Lamellen
kupplung KR geschlossen (Fig. 3). Der Rückwärtsgetriebegang R
unterscheidet sich vom ersten Getriebegang I dadurch, daß das
Drehmoment von der Vorgelegewelle 11 über die Lamellenkupplung
KR auf das Losrad 23 und von dem weiter auf das auf der Rück
laufachse 16 angeordnete Losrad 22 übertragen wird (Fig. 1).
Das Losrad 22 überträgt das Drehmoment über das Festrad 21 auf
die Abtriebswelle 12, wobei die Drehrichtung im Vergleich zum
ersten Getriebegang I umgekehrt ist. Von der Abtriebswelle 12
wird das Drehmoment über das Festrad 24 und das Zahnrad 25 auf
das Differentialgetriebe 14 übertragen.
Im vierten Getriebegang IV ist ausschließlich die Lamellen
kupplung KIV geschlossen (Fig. 3). Das Drehmoment wird von der
Antriebswelle 10 über die Lamellenkupplung KIV auf das Losrad
20 übertragen (Fig. 1). Das Losrad 20 überträgt das Drehmoment
auf das auf der Abtriebswelle 12 angeordnete Festrad 21. Von
der Abtriebswelle 12 wird das Drehmoment über das Festrad 24
und das Zahnrad 25 auf das Differentialgetriebe 14 übertragen.
Im fünften Getriebegang V ist ausschließlich die Lamellenkupp
lung KV geschlossen (Fig. 3). Der fünfte Getriebegang V unter
scheidet sich vom vierten Getriebegang IV dadurch, daß das
Drehmoment von der Antriebswelle 10 über die Lamellenkupplung
KV auf das Losrad 26 und vom Losrad 26 auf das Festrad 27 auf
der Abtriebswelle 12 übertragen wird (Fig. 1).
Im sechsten Getriebegang VI ist ausschließlich die Lamellen
kupplung KVI geschlossen (Fig. 3). Der sechste Getriebegang VI
unterscheidet sich vom vierten Getriebegang IV dadurch, daß
das Drehmoment von der Antriebswelle 10 über die Lamellenkupp
lung KVI auf das Losrad 33 und vom Losrad 33 auf das Festrad
34 auf der Abtriebswelle 12 übertragen wird (Fig. 1).
Claims (9)
1. Zahnräderwechselgetriebe mit einer Antriebswelle, einer
Vorgelegewelle und einer Abtriebswelle, insbesondere für einen
Front-Quereinbau bei einem Kraftfahrzeug, und mit Zahnradebe
nen, von denen zumindest einzelne wenigstens ein mit einer
Kupplung schaltbares Losrad aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnradebenen (ZI, ZIV/R, ZII/V, ZIII/VI) sechs Vor
wärtsgetriebegängen (I, II, III, IV, V, VI) und einem Rück
wärtsgetriebegang (R) zugeordnet und sämtliche Kupplungen (KI,
KII, KIII, KIV, KV, KVI, KR) auf den zwei Wellen (10, 11) an
geordnet sind, die von den drei Wellen (10, 11, 12) zueinander
den größten Achsenabstand aufweisen.
2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungen (KI, KII, KIII, KIV, KV, KVI, KR) auf der
Antriebswelle (10) und der Vorgelegewelle (11) angeordnet
sind.
3. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungen (KIII, KVI) für den dritten Getriebegang
(III) und für den sechsten Getriebegang (VI) in einer Ebene
angeordnet sind.
4. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungen (KII, KV) für den zweiten Getriebegang (II)
und den fünften Getriebegang (V) in einer Ebene angeordnet
sind.
5. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungen (KR, KIV) für den Rückwärtsgetriebegang (R)
und den vierten Getriebegang (IV) in einer Ebene angeordnet
sind.
6. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei Zahnradebenen (ZIV/R, ZII/V, ZIII/VI) jeweils zwei
Getriebegängen (IV, R, II, V, III, VI) zugeordnet sind.
7. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (KI) für den ersten Getriebegang (I) auf der
Vorgelegewelle (11) angeordnet ist.
8. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung für den Rückwärtsgetriebegang auf der Vorge
legewelle angeordnet ist.
9. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch einem der vorherge
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (10) über einen Wandler (36) mit einer
Brennkraftmaschine wirkungsmäßig verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000128134 DE10028134A1 (de) | 2000-06-07 | 2000-06-07 | Zahnräderwechselgetriebe mit einer Antriebswelle,einer Vorlegewelle und einer Antriebswelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000128134 DE10028134A1 (de) | 2000-06-07 | 2000-06-07 | Zahnräderwechselgetriebe mit einer Antriebswelle,einer Vorlegewelle und einer Antriebswelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10028134A1 true DE10028134A1 (de) | 2001-12-06 |
Family
ID=7644957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000128134 Withdrawn DE10028134A1 (de) | 2000-06-07 | 2000-06-07 | Zahnräderwechselgetriebe mit einer Antriebswelle,einer Vorlegewelle und einer Antriebswelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10028134A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0206563A2 (de) * | 1985-06-24 | 1986-12-30 | General Motors Corporation | Mehrgängiges Gerriebe mit einer Zwischenwelle |
DE4136455A1 (de) * | 1991-11-06 | 1993-05-13 | Getrag Getriebe Zahnrad | Sechsgang-stufengetriebe |
EP0549012A2 (de) * | 1991-12-23 | 1993-06-30 | Saturn Corporation | Leistungübertragungsvorrichtung |
DE4226574A1 (de) * | 1992-08-11 | 1994-02-17 | Daimler Benz Ag | Zahnräderwechselgetriebe mit zwei parallelen Vorgelegewellen und fünf Vorwärtsgängen |
DE4318713C1 (de) * | 1993-06-07 | 1994-09-15 | Daimler Benz Ag | Zahnräderwechselgetriebe der Vorgelegebauart |
DE19524233A1 (de) * | 1995-07-04 | 1997-01-16 | Volkswagen Ag | Kurzbauendes Sechsganggetriebe |
-
2000
- 2000-06-07 DE DE2000128134 patent/DE10028134A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0206563A2 (de) * | 1985-06-24 | 1986-12-30 | General Motors Corporation | Mehrgängiges Gerriebe mit einer Zwischenwelle |
DE4136455A1 (de) * | 1991-11-06 | 1993-05-13 | Getrag Getriebe Zahnrad | Sechsgang-stufengetriebe |
EP0549012A2 (de) * | 1991-12-23 | 1993-06-30 | Saturn Corporation | Leistungübertragungsvorrichtung |
DE4226574A1 (de) * | 1992-08-11 | 1994-02-17 | Daimler Benz Ag | Zahnräderwechselgetriebe mit zwei parallelen Vorgelegewellen und fünf Vorwärtsgängen |
DE4318713C1 (de) * | 1993-06-07 | 1994-09-15 | Daimler Benz Ag | Zahnräderwechselgetriebe der Vorgelegebauart |
DE19524233A1 (de) * | 1995-07-04 | 1997-01-16 | Volkswagen Ag | Kurzbauendes Sechsganggetriebe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007058425B4 (de) | Mehrgang-Doppelkupplungsgetriebe | |
EP1367294B1 (de) | Zahnräderwechselgetriebe mit zwei im Kraftfluss parallel zueinander angeordneten Teilgetrieben | |
EP2111514B1 (de) | Doppelkupplungsgetriebe eines kraftfahrzeugs | |
DE102007026405B4 (de) | Mehrganggetriebe | |
DE102005005163B4 (de) | Doppelkupplungsgetriebe | |
EP1013966B1 (de) | Zahnräderwechselgetriebe mit zwei im Kraftfluss parallel zueinander angeordneten Teilgetrieben | |
EP1141580B1 (de) | Zahnräderwechselgetriebe mit zwei im kraftfluss parallel zueinander angeordneten teilgetrieben | |
DE4405048C2 (de) | Automatisch schaltbares Stufenwechselgetriebe mit drei Planetensätzen | |
DE102009015317B4 (de) | Mehrgang-Doppelkupplungsgetriebe mit Vorgelegewellen-Zahnradanordnung | |
DE102010023824B4 (de) | Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe mit vier Drehachsen | |
DE112006002161T5 (de) | Doppelvorgelege-Getriebe | |
DE102010020855B4 (de) | Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe | |
EP3211269B1 (de) | Doppelkupplungsgetriebe für kraftfahrzeuge | |
DE102011076382A1 (de) | Doppelkupplungsgetriebe | |
DE112011105576B4 (de) | Mehrkupplungsgetriebe für ein Kraftfahrzeug | |
DE19918734A1 (de) | Zahnräderwechselgetriebe mit zwei im Kraftfluß parallel zueinander angeordneten Teilgetrieben | |
DE10349841A1 (de) | Mehrstufiges Schaltgetriebe für eine Brennkraftmaschine | |
EP0595059B1 (de) | Gangschaltgetriebe eines Kraftfahrzeuges | |
DE10121634A1 (de) | Schaltgetriebe | |
DE102020005168B3 (de) | Doppelkupplungsgetriebe | |
DE10028134A1 (de) | Zahnräderwechselgetriebe mit einer Antriebswelle,einer Vorlegewelle und einer Antriebswelle | |
DE102010036662B4 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Antriebseinrichtung | |
DE102021200719B4 (de) | Lastschaltbare Getriebegruppe für ein Fahrzeug | |
DE19918732A1 (de) | Zahnräderwechselgetriebe mit zwei im Kraftfluß parallel zueinander angeordneten Teilgetrieben | |
DE102009027064A1 (de) | Schaltgetriebe eines Fahrzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |