DE1002772B - Zweischaeftige Klammer zur Befestigung von Eisenbahnschienen u. dgl. an Schwellen - Google Patents

Zweischaeftige Klammer zur Befestigung von Eisenbahnschienen u. dgl. an Schwellen

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Publication number
DE1002772B
DE1002772B DEG14686A DEG0014686A DE1002772B DE 1002772 B DE1002772 B DE 1002772B DE G14686 A DEG14686 A DE G14686A DE G0014686 A DEG0014686 A DE G0014686A DE 1002772 B DE1002772 B DE 1002772B
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DE
Germany
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head
transverse web
shafts
railroad tracks
plane
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Application number
DEG14686A
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Inventor
Karl Groenn
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes
    • E01B9/08Elastic spikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Zweischäftige Klammer zur Befestigung von Eisenbahnschienen u. dgl.
  • an Schwellen Die Erfindung bezieht sich auf eine zwenschäftige Klammer zur Befestigung von Eisenbahnschienen, bei der von den beiden parallel gerichteten Schäften abgebogene federnde Kopfbögen durch einen zum Aufliegen auf den Schienenfuß bestimmten Quersteg verbunden sind'. Bei den bekannten Klammern dieser Bauart liegen diel Kopfbögen in Ebenen, die zu der den beiden Schäften gemeinsamen Ebene im wesentlichen senkrecht verlaufen. Im Gegensatz hierzu verläuft bei der Klammer nach der Erfindung der eine der beiden in etwa der gleichen Richtung seitlich abgebogenen Kopfbögen, in Aufsticht gesehen., in einem spitzen Winkel zu der den beiden Schäften gemeinsamen Ebene, während der in der Abbiegungsrichtung vor dem einen Kopfbogen liegende andere Kopfbogen in der gemeinsamen Schaftebene liegt oder mit dieser einen spitzen, auf der dem Quersteg abgewendeten Seite der Schaftebene liegenden Winkel bildet.
  • Es sind einscbäftige Schienennägel mit seitlich abgebogenem federndem Kopf bekannt, die paarweise hintereinander dicht am Schienenfuß in die Schwelle getrieben werden, und zwar so, daß die Köpfe eines jeden Paares parallel zueinander und schräg zur Schiene liegen. Ordnet man Nagelpaare dieser Bauart so an, daß ihre Köpfe wechselweisse nach entgegengesetzten Richtungen zeigen, so laufen bei Schienenwanderung die Köpfe, die der Wanderung entgegengerichtet sind, auf die schwachgeneigte Oberfläche des Schienenfußes unter Erhöhung des Anpreßdruckes auf. Dieses Auflaufen ist jedoch mit einer Drehung des Schaftes verbunden, die auch dann mit der Zeit zur Lockerung führt, wenn man ihr durch eine von der Kreisform abweichende Form des Schaftquerschnitts zu begegnen sucht.
  • Bei der Klammer nach der Erfindung wird eine solche Drehung nicht nur durch die zweischäftige Gestalt verhindert, vielmehr kann darüber hinaus infolge der besonderen Gestaltung und Anordnung der Kopfbögen der Quersteg bei Schienenwanderung auch nicht seitlich ausweichen, sondern wird gezwungen, sich mit erhöhter Kraft gegen den Schienenfuß zu pressen. Diese Wirkung tritt unabhängig von der Größe des Neigungswinkels der Oberfläche des Schienenfußes ein.
  • Vorteilhaft wird der Quersteg zwischen seinen Endpunkten nach oben gekrümmt ausgebildet, so daß er in zwei Punkten auf dem Schienenfuß aufliegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Klammer nach der Erfindung und Fig. 2 bis 4 die Anwendung von Klammern gemäß Fig. 1 zur Befestigung einer Schiene an einer Fußplatte und Schwelle :in Stirnansicht, Draufsicht und Seitenansicht.
  • Die Klammer nach Fig. 1 besteht aus, zwei parallelen, Schäften 1 und I', einem Quersteg 2 und zwei federnden Kopfbögen 3 und 3', die die Schäfte mit dem Quersteg verbinden.
  • Beide Kopfbögen sind etwa in der gleichen Richtung seitlich abgebogen. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, bildet der eine Kopfbogen 3', von oben gesehen, einen. spitzen Winkel mit der den beeiden Schäften gemeinsamen Ebene, während der zweite Kopfbogen 3, der in der Abbiegungsrich:tung vor dem ersten Kopfbogen liegt, mit der genannten Ebene einen spitzen Winkel bildet, der auf der dem Quersteg abgewendeten Seite der Schaftebene liegt.
  • Zur Befestigung der Schiene werden zwei Klammern in der Anordnung nach Fig. 2 bis 4 verwendet. Eine auf einer Schwelle 6 liegende Fußplatte 5 ist mit Löchern versehen, die dicht am Schienenfuß liegen und deren Durchmesser so wenig wie möglich vom Durchmesser der Schäfte abweicht. Die Schäfte werden durch die Löcher der Fußplatte in die Schwelle getrieben, so da.ß der Quersteg 2 sich fest und federnd gegen den Schienenfuß legt. Die Kopfbögen 3 und 3' der beiderseits der Schiene liegenden Klammern weisen dabei gemäß F.ig. 3 nach entgegengesetzten Richtungen.
  • Die oben beschriebene Anordnung der Kopfbögen hat die Wirkung, daß der Quersteg, wenn die Schiene sich in Längsrichtung zu verschieben sucht, nicht seitlich auszuweichen vermag. Vielmehr wird der Quersteg gezwungen, sich unter den auf ihn wirkenden Kräften mit erhöhtem Druck gegen den Schienenfuß zu pressen, um so der Schienenwanderung besonders wirksam zu begegnen.
  • Die beschriebene Wirkung tritt in ausreichendem Maße auch dann ein, wenn man den zweiten Kopfbogen, 3 nicht mit der Schaftebene einen Winkel bilden, sondern ihn mit dieser Ebene zusammenfallen läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Zweischäftige Klammer zur Befestigung von Eisenbahnschienen, bei der von den beiden parallel gerichteten Schäften abgebogene federnde Kopfbögen durch, einen zum Auffliegen auf dem Schienenfuß bestimmten Quersteg verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, da,ß der eine, der beiden in etwa der gleichen Richtung abgebogenen Kopfbögen in Aufsicht gesehen in einem spitzen Winkel zu der beiden Schäften gemeinsamen Ebene verläuft, während der in der Abbiegungsrichtung vor dem einen Kopfbogen. (3') liegende andere Kopfbogen (3) in der gemeinsamen Schaftebene liegt oder mit dieser einen spitzen,, auf der dem Quersteg abgewendeten Seite der Schaftebene liegenden Winkel bildet.
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (2) zwischen den Endpunkten nach oben gekrümmt ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften,: Deutsche Patentschrift Nr. 882 409; französische Patentschrift Nr. 853 097.
DEG14686A 1953-09-05 1954-06-19 Zweischaeftige Klammer zur Befestigung von Eisenbahnschienen u. dgl. an Schwellen Pending DE1002772B (de)

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NO1002772X 1953-09-05

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DE1002772B true DE1002772B (de) 1957-02-21

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ID=19907926

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DEG14686A Pending DE1002772B (de) 1953-09-05 1954-06-19 Zweischaeftige Klammer zur Befestigung von Eisenbahnschienen u. dgl. an Schwellen

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DE (1) DE1002772B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR853097A (de) * 1940-03-09
DE882409C (de) * 1938-11-10 1953-07-09 Maria Genannt Marie Katharina Schienenbefestigung mittels Federnaegel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR853097A (de) * 1940-03-09
DE882409C (de) * 1938-11-10 1953-07-09 Maria Genannt Marie Katharina Schienenbefestigung mittels Federnaegel

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