DE10027201A1 - Laborversuchsanlage - Google Patents
LaborversuchsanlageInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Laborversuchsanlage zur Ermittlung des Verhaltens von unterschiedlichen Kunststoffpulvern bei der Herstellung von gesinterten Formhäuten. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass an einer schwenkbar gelagerten Heizfläche (10), an der die Bildung der gesinterten Formhaut erfolgt, ein lösbarer Pulverkasten (12) zur Aufnahme der zu untersuchenden Ausgangsstoffe angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Laborversuchsanlage mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Merkmalen.
Die Slushtechnologie wird zum weitaus größten Teil zur Herstellung von gesinterten
Formhäuten eingesetzt, die insbesondere im Fahrzeugbau als Dekormaterial für
Instrumententafeln Verwendung finden. Aus der WO 96/3306 und WO 97/48537 sind
Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung einer Slushhaut bekannt. Die Herstellung
erfolgt in einer Galvanoform mit einer die Außenkontur der Slushhaut bestimmenden Form.
In diese Galvanoform wird über einen Pulverkasten ein Polymerpulver eingebracht. Durch
Rotation der Galvanoform bildet sich an einer beheizbaren Innenwandung der Galvanoform
aus dem Polymerpulver eine Kunststoffschicht in Form einer kompakten Formhaut.
Für die Herstellung der entsprechenden Slushhäute ist es wichtig, dass man von den
verschiedenen Polymerpulvern ihr Verarbeitungsverhalten beim Sintervorgang kennt, da die
entsprechenden unterschiedlichen Pulverzusammensetzungen auch unterschiedliche
Verarbeitungsmerkmale aufweisen. Zum Testen des Verarbeitungsverhaltens von
verschiedenen Pulvermaterialien zur Herstellung von gesinterten Formhäuten, ist es
bekannt, entsprechende Vorversuche durchzuführen. Dabei wird üblicherweise ein einfaches
Metall- oder Aluminiumblech in einem Ofen erhitzt. Nach dem Erreichen einer bestimmten
Verarbeitungstemperatur wird das Blech mit dem zu verarbeitenden Kunststoffpulver
bestreut oder berieselt. Durch Schütteln oder Schwenken von einer bestimmten Dauer wird
das Pulver auf dem Blech verteilt. Das Pulver geliert an dem heißen Blechboden und eine
definierte Menge Pulver bleibt am Blech kleben. Nach der Kühlung des Bleches wird der
nicht angelierte Teil des Pulvers abgeschüttet und ausgewogen. Aus der Temperatur des
Bleches und der gelierten Pulvermenge werden entsprechende Rückschlüsse auf das
Verarbeitungsverhalten des Kunststoffpulvers zur Erzeugung von gesinterten Formhäuten
geschlossen.
In abgewandelter Form gibt es auch die Möglichkeit, das kalte Blech mit dem Pulver zu
bestreuen und danach in den Ofen zu schieben. Nach einer entsprechenden Zeit und einer
bestimmten Temperatur wird das Blech aus dem Ofen genommen und der Zustand der
erzeugten Kunststoffhaut wird beurteilt. Anschließend wird das Blech mit dem
aufgeschmolzenen Pulver wieder in den Ofen geschoben, damit das Pulver vollkommen
durchgeliert und eine durchgehende Kunststoffhaut erzeugt wird. Danach wird das Blech
wieder aus dem Ofen genommen und das Blech mit der Kunststoffhaut wird unter Wasser
abgekühlt. Die Haut kann nun vom Blech entnommen werden und aufgrund der erhaltenen
Daten können Rückschlüsse auf das Verarbeitungsverhalten des Kunststoffpulvers zur
Erzeugung von gesinterten Formhäuten gezogen werden.
Die Nachteile dieser durchgeführten Voruntersuchungen bestehen darin, dass sie
gegenüber den technologischen Herstellungsbedingungen erhebliche Abweichungen
aufweisen. Gesicherte Rückschlüsse auf das Verhalten der Kunststoffpulver bei einer
großtechnischen Herstellung lassen sich nicht ziehen. Durch die Aufgabe des Pulvers auf
die Bleche ist weder eine Aussage zu einer gleichmäßigen Berieselung der Galvanoform
noch über eine definierte Abschüttung des Pulvers möglich. Beim Herausnehmen des
Bleches aus dem Ofen und anschließenden Bestreuen mit Pulver entsteht ein signifikanter
Temperaturabfall, der eine Verfälschung der entsprechenden Ergebnisse zur Folge hat. Bei
der Einführung des Bleches mit dem Kunststoffpulver in den Ofen erfolgt die
Wärmezuführung nicht wie im technologischen Verfahren nur von der Galvanoseite her,
sondern die Wärme wird von oben und unten dem Prüfkörper zugeführt. Diese Tatsache
führt auch zu ungenauen Ergebnissen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Versuchsanlage zur Ermittlung des
Verhaltens von unterschiedlichen Kunststoffpulvern bei der Herstellung von gesinterten
Formhäuten zu schaffen, bei der die Bedingungen annähernd denen einer großtechnischen
Herstellung von gesinterten Formhäuten entsprechen, und dass die daraus ermittelten
Ergebnisse als Grundlage für die Auslegung der großtechnischen Verfahrensparameter
genutzt werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Laborversuchsanlage mit den in dem Anspruch 1 genannten
Merkmalen gelöst. Dadurch, dass an einer schwenkbar gelagerten Heizfläche, an der die
Bildung der gesinterten Formhaut erfolgt, ein lösbarer Pulverkasten zur Aufnahme der zu
untersuchenden Ausgangsstoffe angeordnet ist, werden praxisnahe Voraussetzungen zur
Herstellung von gesinterten Formhäuten geschaffen. Durch die Zuführung der Wärme über
die Heizfläche und der Anordnung des Pulverkastens werden die im Stand der Technik
beschriebenen Nachteile eines signifikanten Temperaturabfalls beim Herausnehmen des
Bleches mit der Probe aus dem Ofen sowie die nicht praxisbezogene Zuführung der Wärme
von unten und von oben vermieden. Mittels der Heizfläche können die für den
Herstellungsprozess benötigten Temperaturen entsprechend eingestellt werden und durch
die Schwenkung der Heizfläche mit dem Pulverkasten erfolgt eine definierte und
gleichmäßige Berieselung der Heizfläche mit dem Kunststoffpulver, wodurch eine
praxisnahe Simulierung des Herstellungsprozesses von gesinterten Formhäuten erzielt wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden durch Einstellung der Temperatur
der Heizfläche über den Regler und durch entsprechendes Schwenken der Anlage mittels
der Schwenkvorrichtung die für das jeweilige Kunststoffpulver benötigten Parameter zur
Herstellung der gesinterten Formhäute ermittelt, die die entsprechenden Grundlagen für die
Auslegung der großtechnischen Verfahrensparameter liefern. Da die Versuchsanlage unter
annähernd großtechnischen Bedingungen arbeitet, werden aussagekräftige Ergebnisse zu
dem Verhalten von unterschiedlichen Kunststoffpulvern bei der Herstellung von gesinterten
Formhäuten erlangt, die sich auch in dem praktischen Betrieb bestätigen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den
Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Versuchsanlage;
Fig. 2 die Draufsicht gemäß Fig. 1 ohne Pulverkasten und
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Versuchsanlage.
Die Laborversuchsanlage zur Ermittlung des Verhaltens von unterschiedlichen
Kunststoffpulvern bei der Herstellung von gesinterten Formhäuten besteht aus einer
schwenkbar gelagerten Heizfläche 10, an der die Bildung der gesinterten Formhaut erfolgt,
und aus einem daran lösbar befestigten Pulverkasten 12. Die Heizfläche 10, die aus einer
Metallplatte, vorzugsweise aus einer Aluminium- oder Nickelplatte, besteht, ist über einem
Heizelement 14 angeordnet und so miteinander verbunden, dass eine gute
Wärmeübertragung zwischen dem Heizelement 14 und der Heizfläche 10 ohne größere
Wärmeverluste erfolgen kann. Unterhalb des Heizelementes 14 ist eine Wärmeisolierung 16
in Form einer Glimmerisolation angeordnet, die die entsprechenden Wärmeverluste nach
unten minimiert.
Das Heizelement 14 ist eine elektrische Flachheizplatte, die entsprechend dem
Ausführungsbeispiel eine Größe von 140 × 140 mm mit einer Nennleistung von 4 W/cm2
besitzt. Die Einstellung eines gewünschten Temperaturniveaus des Heizelementes 14 erfolgt
über einen Regler 30 und ein entsprechendes Oberflächenthermoelement 18, das auf der
Heizfläche 10 angeordnet ist. Der Regler 30 ist über ein Kabel 34 mit dem Heizelement 14
und über ein weiteres Kabel mit dem Oberflächenthermoelement 18 verbunden. An dem
Heizelement 14 ist ein Kabelhalter 32 angeordnet, der die Zuführung des Kabels 34 zu dem
Heizelement 14 und des Kabels zu dem Oberflächenthermoelement 18 erleichtert. Das
Oberflächenthermoelement 18 ist durch eine hohe Messgeschwindigkeit gekennzeichnet. In
Verbindung mit dem Regler 30 wird dadurch die Temperatur der Heizfläche 10 mit einer
Genauigkeit von ±2°C eingestellt.
Auf der Heizfläche 10 befindet sich eine Justiervorrichtung 24, die den Pulverkasten 12 auf
der Heizfläche 10 in einer bestimmten Lage fixiert. Damit wird auch sichergestellt, dass sich
der Pulverkasten 12 jedes Mal auf dem effektiven Teil der Heizfläche 10 befindet. Die Lage
und die Größe der effektiven Heizfläche 11 entspricht somit der Grundfläche des
Pulverkastens 12, wenn dieser durch die Justiervorrichtung 24 auf der Heizfläche 10 fixiert
ist. Dadurch, dass die effektive Heizfläche 11 kleiner als die gesamte Heizfläche 10 ist,
werden die Wärmeverluste zu den Seiten minimiert, wodurch eine gleichmäßige
Temperaturverteilung der effektiven Heizfläche erreicht wird. Die Befestigung des
Pulverkastens 12 auf der Heizfläche 10 erfolgt mittels eines Schnellverschlusses 38. Durch
Einschwenken eines Hebels des Schnellverschlusses 38 erfolgt über ein Gestänge und eine
Gegenhalterung die Verspannung des Pulverkastens 12 mit der Heizfläche 10. Zur
Verhinderung von eventuellen Materialaustritten ist zwischen der Heizfläche 10 und dem
Pulverkasten 12 eine Dichtung 36 angeordnet. Vorteilhafterweise ist dabei die Dichtung 36
an dem Pulverkasten 12 fest angeordnet. Zur Vermeidung einer Wärmeübertragung von der
Heizfläche 10 zu dem Pulverkasten 12 besteht die Dichtung 36 aus einem
wärmeisolierenden Material. Damit wird vermieden, dass sich die Wandungen des
Pulverkastens 12 aufheizen können und dass das Kunststoffpulver sich an Innenwänden
des Pulverkastens 12 angelieren kann. Außerdem wird dadurch eine saubere Trennung der
erzeugten Kunststoffhaut von dem überschüssigen Kunststoffpulver beim Lösen des
Pulverkastens 12 ermöglicht.
Die schwenkbare Lagerung der Heizfläche 10 und des Pulverkastens 12, zur Simulation der
Vorgänge bei der Herstellung von gesinterten Formhäuten, erfolgt über eine Halterung 20
und eine Schwenkvorrichtung 22, die schwenkbar in den Trägern 26 gelagert ist. Die
Halterung 20 ist dabei mit der Heizfläche 10 fest verbunden, während die Träger 26 mit einer
Grundplatte 28 fest verbunden sind. Die Schwenkung der Heizfläche 10 und des
Pulverkastens 12 über die Schwenkvorrichtung 22 kann manuell als auch maschinell
erfolgen.
Zur Simulation der Vorgänge bei der Herstellung von gesinterten Formhäuten wird dem
Pulverkasten 12 das zu untersuchende Kunststoffpulver zugeführt und der Pulverkasten 12
wird über den Schnellverschluss 38 mit der Heizfläche 10 verspannt. Dabei befindet sich der
Pulverkasten 12 in der unteren Stellung. Das heißt, das Kunststoffpulver befindet sich auf
dem Boden des Pulverkastens 12 und hat keinen Kontakt mit der Heizfläche 10. (Die
Heizfläche 10 und der Pulverkasten 12 ist gegenüber Fig. 1 um 180° gedreht.) Danach
erfolgt eine Aufheizung der Heizfläche 10 entsprechend dem gewünschten
Temperaturniveau. Durch Schwenkung der Heizfläche 10 und des Pulverkastens 12 mittels
der Schwenkvorrichtung 22 erfolgt eine definierte und gleichmäßige Berieselung der
effektiven Heizfläche 11 mit dem zu untersuchenden Kunststoffpulver. Die effektive
Heizfläche 11 stellt dabei die Galvanoform im großtechnischen Betrieb dar. Von der vorhin
beschriebenen unteren Stellung erfolgt eine Schwenkung der Heizfläche 10 und des
Pulverkastens 12 um vorzugsweise zirka 270°. Entsprechend den zu untersuchenden
Bedingungen erfolgt eine ein- oder mehrmalige Schwenkung der Vorrichtung, wobei bei
einer mehrmaligen Schwenkung bei Erreichen der jeweiligen Endstellung die Vorrichtung
vor- beziehungsweise zurückgeschwenkt wird. Eine Schwenkung der Heizfläche 10 und des
Pulverkastens 12 von der beschriebenen Ausgangslage um 360° oder nur um 180° ist
ebenfalls denkbar. Bei einer Schwenkung von 180° von der Ausgangslage erfolgt ebenfalls
eine vollständige Verteilung des zu untersuchenden Kunststoffpulvers über die effektive
Heizfläche 11. Diese Situation ist jeweils in Fig. 1 und in Fig. 3 dargestellt. Durch die
entsprechende Temperatur der effektiven Heizfläche 11 und durch deren Berieselung mit
dem Kunststoffpulver bildet sich an der effektiven Heizfläche 11 eine gesinterte Formhaut.
Durch Einstellung der Temperatur der Heizfläche 10 beziehungsweise der effektiven
Heizfläche 11 über den Regler 30 und durch entsprechendes Schwenken der Anlage mittels
der Schwenkvorrichtung 22 werden die für das jeweilige Kunststoffpulver benötigten
Parameter zur Herstellung der gesinterten Formhäute ermittelt.
Nach Beendigung des Bildungsvorganges der gesinterten Formhaut wird die
Versuchsanlage durch Druckluft abgekühlt und der Pulverkasten 12 wird durch Lösen des
Schnellverschlusses 38 von der Heizfläche 10 getrennt. Von der effektiven Heizfläche 11
wird die gesinterte Formhaut entfernt, während sich das überschüssige Kunststoffpulver in
dem Pulverkasten 12 befindet. Anhand der ermittelten Ergebnisse können praxisbezogene
Rückschlüsse auf das Verhalten der untersuchten Kunststoffpulver bei der großtechnischen
Herstellung gezogen werden. Somit stellt die erfindungsgemäße Laborversuchsanlage ein
wertvolles Hilfsmittel zur Ermittlung des Verhaltens von unterschiedlichen Kunststoffpulvern
bei der Herstellung von gesinterten Formhäuten dar.
10
Heizfläche
11
effektive Heizfläche
12
Pulverkasten
14
Heizelement
16
Wärmeisolierung
18
Oberflächenthermoelement
20
Halterung
22
Schwenkvorrichtung
24
Justiervorrichtung
26
Träger
28
Grundplatte
30
Regler
32
Kabelhalter
34
Kabel
36
Dichtung
38
Schnellverschluss
Claims (19)
1. Laborversuchsanlage zur Ermittlung des Verhaltens von unterschiedlichen
Kunststoffpulvern bei der Herstellung von gesinterten Formhäuten, dadurch
gekennzeichnet, dass an einer schwenkbar gelagerten Heizfläche (10), an der die
Bildung der gesinterten Formhaut erfolgt, ein lösbarer Pulverkasten (12) zur Aufnahme
der zu untersuchenden Ausgangsstoffe angeordnet ist.
2. Laborversuchsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizfläche
(10) aus einer Metallplatte besteht, unter der ein Heizelement (14) angeordnet ist.
3. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Heizfläche (10) eine Aluminiumplatte oder Nickelplatte ist.
4. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Heizelement (14) eine elektrische Flachheizplatte ist.
5. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Heizelementes (14) eine Wärmeisolierung
(16) angeordnet ist.
6. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierung (16) eine Glimmerisolation ist.
7. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Temperatur des Heizelementes (14) regelbar einstellbar ist.
8. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Regelung der Temperatur des Heizelementes (14) auf der
Heizfläche (10) ein Oberflächenthermoelement (18) angeordnet ist.
9. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Oberflächenthermoelement (18) und das Heizelement (14)
mit einem Regler (30) zur Regelung der Heizleistung des Heizelementes (14) verbunden
sind.
10. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Pulverkasten (12) mittels eines Schnellverschlusses (38) auf
der Heizfläche (10) befestigt wird.
11. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Pulverkastens (12) auf der Heizfläche (10) an
der Heizfläche (10) eine Justiervorrichtung (24) angeordnet ist.
12. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen Pulverkasten (12) und Heizfläche (10) eine Dichtung
(36) angeordnet ist.
13. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dichtung (36) an dem Pulverkasten (12) fest angeordnet ist.
14. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dichtung (36) aus einem wärmeisolierenden Material
besteht.
15. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass bei Fixierung des Pulverkastens (12) auf der Heizfläche (10)
mittels der Justiervorrichtung (24) unterhalb der Grundfläche des Pulverkastens (12) auf
der Heizfläche (10) eine effektive Heizfläche (11) gebildet wird.
16. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Heizfläche (10) über eine Halterung (20) mit einer
Schwenkvorrichtung (22) verbunden ist.
17. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (22) schwenkbar in den Trägern (26)
gelagert ist.
18. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (22) manuell oder maschinell betätigt
wird.
19. Laborversuchsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass durch Einstellung der Temperatur der Heizfläche (10) über den
Regler (30) und durch entsprechendes Schwenken der Anlage mittels der
Schwenkvorrichtung (22) die für das jeweilige Kunststoffpulver benötigten Parameter zur
Herstellung der gesinterten Formhäute ermittelt werden.
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Citations (3)
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DE19602886C2 (de) * | 1996-01-29 | 1997-11-20 | Alpha Ind Design Gmbh | Verfahren zum Herstellen einer Kunststoffhaut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
WO1997048537A1 (en) * | 1996-06-20 | 1997-12-24 | Industrie Ilpea S.P.A. | Method for forming products such as simulated leather or like products |
DE19922164A1 (de) * | 1999-05-12 | 2000-11-16 | Krauss Maffei Kunststofftech | Vorrichtung zum Herstellen von Kunststofformteilen |
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2000
- 2000-05-23 DE DE2000127201 patent/DE10027201A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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