DE1002564B - Zweitaktmotor mit einer Kolbenbolzenschmierung - Google Patents

Zweitaktmotor mit einer Kolbenbolzenschmierung

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DE1002564B
DE1002564B DEZ3954A DEZ0003954A DE1002564B DE 1002564 B DE1002564 B DE 1002564B DE Z3954 A DEZ3954 A DE Z3954A DE Z0003954 A DEZ0003954 A DE Z0003954A DE 1002564 B DE1002564 B DE 1002564B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
piston pin
stroke engine
lubrication
bores
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ3954A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Duerr
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Zuendapp Werke GmbH
Original Assignee
Zuendapp Werke GmbH
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Publication date
Application filed by Zuendapp Werke GmbH filed Critical Zuendapp Werke GmbH
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Publication of DE1002564B publication Critical patent/DE1002564B/de
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00—Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10—Connection to driving members
    • F16J1/14—Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
    • F16J1/16—Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with gudgeon-pin; Gudgeon-pins
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M3/00—Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B61/00—Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
    • F02B61/02—Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving cycles
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B75/00—Other engines
    • F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
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Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, bei einem Zweitaktmotor den im Gemisch befindlichen ölnebel zur Schmierung des Kolbenbolzens zu verwenden-. Zu diesem Zweck sind sowohl in den Kolbenaugen als auch im Pleuelstangenkopf zum Kolbeninnenraum offene Bohrungen angeordnet, welche radial zum Kolbenbolzen hinführen.
Es hat sich bei einer derartigen Anordnung der ölzuführung herausgestellt, daß die Schmierung des Kolbenbolzens nur ungenügend erfolgt. Dieses1 rührt daher, daß das nebeiförmig im Kolbeninnern befindliche Schmiermittel durch diese sackartig ausgebildeten ölzuführungsstellen in nicht genügender Menge an den Kolbenbolzen herangeführt wird.
Man kennt auch schon eine Schmierung des Kolbenbolzens durch tangential die Bohrungen in den Kolbenaugen anschneidende Schmierkanäle. Ebenso wie bei den vorstehend genannten bekannten Ausführungen besteht aber auch hier der Nachteil, daß diese ölzuführung zur Lagerung des Kolbenbolzens sackartig ist, so daß nicht in genügendem Maß das Schmiermittel herangeführt wird, falls eine einfache Schmierung durch ölnebel und nicht eine durch eine ölpumpe, die Drucköl auch zum Kolben führt, erfolgt.
Um diesem Nachteil abzuhelfen und eine einfache Einrichtung für eine ausreichende Schmierung des Kolbenbolzens zu schaffen, schlägt die Erfindung vor, daß die Schniierbohrungen beiderseitig offen sind und die zylindrische Lagerfläche für den Kolbenbolzen derart anschneiden,, daß sie in dieser jeweils eine Öffnung bilden. Aus dieser Anordnung ergibt sich die vorteilhafte Wirkungsweise, daß der im Kolbeninnenraum befindliche ölnebel bei jeder Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens infolge seiner Trägheit durch die Bohrungen hindurchgetrieben wird. Durch die schwingende Bewegung der Pleuelstange wird dieser Vorgang noch unterstützt. Vorteilhafterweise wird hiermit um so mehr öl sowohl den Lagerstellen des Kolbenbolzens im Kolben als auch den Berührungsflächen zwischen Pleuelstange und Kolbenbolzen zugeführt, je schneller sich der Kolben mit der Pleuelstange bewegt.
Der beschriebene Erfindungsgedanke wirkt sich besonders vorteilhaft aus, wenn die Bohrungen geradlinig und annähernd in der Laufrichtung des Kolbens verlaufen. Hierbei wird eine besonders günstige Zufuhr des Schmiermittels erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig.'l einen Kolben mit Kolbenbolzen und Pleuelstange im Teilschnitt längs der Längsachse des Kolbenbolzens,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß den Linien I-I bzw. Ι'-Γ in Fig. 1.
Zweitaktmotor
mit einer Kolbenbolzenschmierung
Anmelder:
Zündapp -Werke
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Nürnberg, Dieselstr. 10
Joseph Dürr, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
Der Kolben 1 weist einen hülsenförmigen Kolbenbolzen 2 auf, der mittels der Federringe 3 im Kolben 1 gehalten wird. In der Pleuelstange 4 ist der Kolbenbolzen 2 gelagert. Die Bohrungen 5, 6 in den Kolbenaugen 5°, 6" und die Bohrungen 7, 8 in der Pleuelstange verlaufen tangential zum Kolbenbolzen und sind sowohl zu diesem, 5b, 6b, 7b, 8b, als auch an beiden Enden zum Kolbeninnenraum 9 hin offen.
Fig. 2 läßt erkennen, in welcher Weise dem Kolbenbolzen an der Lagerung im Kolbenauge (s. rechte Hälfte der Fig. 2) bzw. an der Lagerung in der Pleuelstange (s. linke Hälfte der Fig. 2), wie mit Pfeilrichtung angedeutet, der ölnebel zugeführt wird. Diese günstige Anordnung der geradlinigen Bohrungen etwa in Laufrichtung des Kolbens ermöglicht es in besonders vorteilhafter Weise, daß bei jeder Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens eine möglichst große Menge des die Schmierung bewirkenden ölnebels durch die Bohrungen hindurchgetrieben und am Kolbenbolzen abgeschieden wird.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Zweitaktmotor mit einer Kolbenbolzenschmierung, bei welcher zum Kolbeninnenraum offene Bohrungen sowohl in den Kolbenaugen als auch im Pleuelstangenkopf vorgesehen sind, dadurch gekennzeiahnet, daß die Schmierbohrungen (5, 6, 7, 8) beiderseitig offen sind und die zylin-
609 770/200
drische Lagerfläche für den Kolbenbolzen (2) derart anschneiden, daß sie in dieser jeweils eine öffnung ψ>, &>, 7b, 86) bilden.
2. Zweitaktmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (5, 6, 7, 8) geradlinig und annähernd in der Laufrichtung des Kolbens (1) verlaufen.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA-Patentschrift Nr. 2 523 699.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 770/200 2.57
DEZ3954A 1954-01-26 1954-01-26 Zweitaktmotor mit einer Kolbenbolzenschmierung Pending DE1002564B (de)

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DE1002564B true DE1002564B (de) 1957-02-14

Family

ID=7618973

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DE (1) DE1002564B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4550647A (en) * 1982-05-28 1985-11-05 Societe D'etudes De Machines Thermiques (Semt) Piston pin and piston, notably for an internal combustion engine, equipped with said pin

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2523699A (en) * 1946-08-21 1950-09-26 Harry Ralph Ricardo Piston

Patent Citations (1)

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