DE10022533B4 - Ausfallsicherungsvorrichtung und Ausfallsicherungsverfahren eines Motors - Google Patents

Ausfallsicherungsvorrichtung und Ausfallsicherungsverfahren eines Motors Download PDF

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Abstract

Ausfallsicherungsvorrichtung eines Motors, die eine alternative Einrichtung zur Verwendung anstelle eines Basissensors (3–8) zur Steuerung des Motors aufweist, mit:
einer Erfassungseinrichtung für einen Zustand des Nichtstartenkönnens, in dem der Motor nicht nach einer bestimmten Anzahl von Startversuchen gestartet werden kann, und
einer Ausfallsicherungsmodusüberleitungseinrichtung zum Umschalten eines Steuermodus in einen Ausfallsicherungsmodus, in dem die alternative Einrichtung anstelle des Basissensors (3–8) zur Steuerung des Motors zum Start verwendet wird, wenn der Zustand des Nichtstartenkönnens erfasst ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausfallsicherungsvorrichtung und ein Ausfallsicherungsvertahren eines Automobilmotors.
  • Bei einem bekannten Automobilmotor ist es üblich, eine Fehlerdiagnose eines Sensors zur Steuerung des Motors durchzuführen. Wird diagnostiziert, dass der Sensor fehlerhaft ist, wird vom Steuermodus zu einem Ausfallsicherungsmodus umgeschaltet, in dem alternative Einrichtungen anstelle des Sensors zur Steuerung des Motors verwendet werden.
  • Wird beispielsweise diagnostiziert, dass ein Luftströmungssensor zum Erfassen einer Einlassluftströmungsmenge einen Fehler aufweist, wird anstelle des Luftströmungssensors ein Sensor zum Erfassen der Drosselklappenöffnung und einer Motordrehzahl verwendet.
  • In den letzten Jahren wurden allerdings immer mehr Sensoren zur Steuerung des Motors eingesetzt. Jeder weist einen Signalverarbeitungsschaltkreis zur Verarbeitung der Signale auf, die von einem Erfassungsbereich des Sensors erhalten werden. Die Struktur eines solchen Signalverarbeitungsschaltkreises wird immer komplizierter.
  • Neben der Kompliziertheit des Schaltkreises wurde das Muster zur Ausgabe der Signale zu einem Zeitpunkt eines Schaltkreisfehlers immer komplizierter. Insbesondere bei einem Fehler eines Basissensors wurde dieser Fehler möglicherweise nicht durch die Fehlerdiagnosesteuerung entdeckt und der Motor wurde abgewürgt.
  • In einem solchen Fall sollte der Fehler vorzugsweise dann erfasst werden, wenn der Motor nach dem Abwürgen wieder gestartet wird. Da allerdings ein Ausgabesignal eines jeden Sensors während des Motorstarts klein ist, ist der Unterschied zwischen den Sensorausgaben während eines normalen Zustandes und einem Fehlerzustand gering im Vergleich zu dem Spannungsfehlerfaktor. Dies kann leicht zu einer Fehldiagnose führen und die Fehlerdiagnosesteuerung kann nicht richtig funktionieren. Daher kann der Motor in einem Zustand sein, in dem er nicht gestartet werden kann, so dass ein Übergang zu dem Ausfallsicherungsmodus nicht möglich ist.
  • Beispielsweise zeigt 4 ein Diagramm der Ausgabe des Luftströmungssensors in Abhängigkeit von der Einlassluftströmungsmenge. Die Fehlerzustandsausgabe dieses bekannten Sensors ist hauptsächlich festgehalten bei einer hohen Ausgabe und einer niedrigen Ausgabe. Allerdings zusammen mit der Kompliziertheit der Schaltkreise tendierte die Fehlerzustandssensorausgabe zu einer mittleren Ausgabe, die sehr nahe zur Normalzustandssensorausgabe ist.
  • In diesem Fall ist eine Fehlerdiagnose für den Bereich möglich, der durch A in der Zeichnung gekennzeichnet ist (hohe Einlassluftströmungsmenge), da dort ein Unterschied zwischen der Normalzustandssensorausgabe und der Fehlerzustandssensorausgabe auftritt. Allerdings überlappen im Bereich, der durch B in der Zeichnung gekennzeichnet ist (niedrige Einlassluftströmungsmenge), Dispersion (oberer Grenzwert – unterer Grenzwert) der Normalzustandssensorausgabe und Dispersion der Fehlerzustandssensorausgabe und eine Fehlerdiagnose kann nicht durchgeführt werden.
  • Demgemäß, wenn der Motor gestartet wird (siehe 5), und da die Einlassluftströmungsmenge während des Startens niedrig ist, gibt es nur einen kleinen Unterschied zwischen der Normalzustandssensorausgabe und der Fehlerzustandssensorausgabe. Der Fehler wird möglicherweise nicht erfasst, selbst wenn der Sensor ausfällt und der Steuermodus geht nicht in den Ausfallsicherungsmodus über. Dies verursacht eine magere Versorgung des Motors und der Motor wird abgewürgt ohne Erreichen der vollständigen Verbrennung.
  • Aus der DE 34 22 868 C2 ist ein Verfahren zur Erfassung von Abnormalitäten durch falsche Diagnosen einer Fahrzeugbrennkraftmaschine bekannt. In diesem Verfahren zur Fehlerdiagnose ist wenigstens eine Eingangs- oder Ausgangseinheit an einer elektronischen Regeleinheit angeschlossenen, wobei wiederholt geprüft wird, ob der momentane Wert eines den Betriebszustand der wenigstens einen Eingangs- oder Ausgangseinheit anzeigenden Signals in einem vorgebbaren Bereich liegt. Wenn dieser momentane Signalwert außerhalb dieses vorgebbaren Bereichs liegt, wird ein dieser Eingangs- oder Ausgangseinheit zugeordnetes erstes Fehlerdiagnosesignal gespeichert. Nach Speicherung des ersten Fehlerdiagnosesignals erfolget eine erneute Prüfung der betreffenden Eingangs- oder Ausgangseinheit. Wenn der momentane Signalwert innerhalb des vor gebbaren Bereichs liegt, wird das erste Fehlerdiagnosesignal gelöscht. Wenn der momentane Signalwert außerhalb des vorgebbaren Bereichs liegt, wird ein dieser Eingangs- oder Ausgangseinheit zugeordnetes zweites Fehlerdiagnosesignal gespeichert. Daraufhin wird überprüft, ob für die wenigstens eine Eingangs- oder Ausgangseinheit sowohl das erste als auch das zweite Fehlerdiagnosesignal gespeichert ist. Bei Vorhandensein beider Fehlerdiagnosesignale wird eine Fehlfunktion der betreffenden Eingangs- oder Ausgangseinheit angenommen.
  • Aus der DE 31 45 732 C2 ist eine Sicherheitseinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Selbstzündung bekannt. Es wird eine Sicherheitseinrichtung für eine Diesel-Brennkraftmaschine vorgeschlagen, mit der insbesondere das korrekte Arbeiten des Drehzahlsensors überwacht wird. Dazu verarbeitet die Sicherheitseinrichtung weitere Signale wie z.B. den Spritzbeginn, die Kraftstoffmenge, die Luftmenge, den Ladedruck, die Batteriespannung oder Abgaseigenschaften und setzt deren Auftreten mit dem Drehzahlsensorausgangssignal in Beziehung. Im Fehlerfall wird die einzuspritzende Kraftstoffmenge entweder soweit reduziert, daß ein Notfahrbetrieb möglich ist, oder die Brennkraftmaschine wird gänzlich abgeschaltet.
  • Aus der DE 197 55 951 A1 ist Kraftstoffsteuervorrichtung vom Zylinderinjektionstyp bekannt. Eine Kraftstoffsteuervorrichtung vom Zylindereinspritztyp stellt den Betrieb eines Verbrennungsmotors auch dann sicher, wenn ein Kraftstoffversorgungssystem des Verbrennungsmotors ausfällt. Die Kraftstoffsteuervorrichtung vom Zylindereinspritztyp ist mit einem Injektor ausgerüstet, der durch ein Ausgabesignal basierend auf einem Berechnungsergebnis von einer elektronischen Steuereinheit angesteuert wird und der Kraftstoff zu den jeweiligen Zylindern des Verbrennungsmotors liefert. Eine Fehlerhaftigkeit eines Hochdruck-Kraftstoffsystems wird in Übereinstimmung mit der aufsummierten Anzahl von Malen eines Motorabsterbens unmittelbar nach dem Anlassen festgestellt, und falls eine Fehlerhaftigkeit des Hochdruck-Kraftstoffsystems festgestellt worden ist, dann wird die Steuerung zu einem Niederdruck-Kraftstoffversorgungssystem geschaltet, um den Verbrennungsmotor zu betreiben.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Ausfallsicherungsvorrichtung eines Motors und ein Ausfallsicherungsverfahrens eines Motors zu schaffen, wobei eine hohe Verfügbarkeit gewährleistet ist.
  • Gemäß dem Vorrichtungsaspekt der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Ausfallsicherungsvorrichtung eines Motors mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Gemäß dem Verfahrensaspekt der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Ausfallsicherungsverfahren eines Motors mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 9.
  • Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den jeweiligen Unteransprüchen dargelegt.
  • Demgemäß ist auf vorteilhafte Weise feststellbar, ob ein Zustand des Nichtstartenkönnens vorliegt, in dem der Motor nicht gestartet werden kann, obwohl ein Starten eine vorbestimmte Anzahl oft durchgeführt wurde, und wenn der Zustand des Nichtstartenkönnens erfasst wird, wird ein Steuermodus zu einem Ausfallsicherungsmodus geschaltet, wo eine alternative Einrichtung anstelle des Basissensors zur Steuerung des Motors verwendet wird, um den Motor zu starten.
  • Gemäß dieses Aufbaus kann der Zustand des Nichtstartenkönnens des Motors, der durch einen Fehler des Basissensors verursacht wird, sicher vermieden werden.
  • Weiterhin kann der Aufbau so sein, dass diagnostiziert wird, dass der Basissensor fehlerhaft ist, wenn der Motor durch den Ausfallsicherungsmodus gestartet werden konnte. Durch diesen Aufbau kann eine Reparatur des Basissensors beschleunigt werden.
  • Weiterhin ist in einem solchen Fall, indem eine Einrichtung zum Erfassen einer Kurbelwellendrehzahl vorgesehen ist, der Aufbau möglicherweise so, dass vom Steuermodus zu dem Ausfallsicherungsmodus geschaltet wird, um den Motor nur dann zu starten, wenn der Zustand des Nichtstartenkönnens erfasst wird und die Kurbelwellendrehzahl gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist. Dies ergibt sich daher, dass, falls die Kurbelwellendrehzahl unterhalb eines vorbestimmten Wertes ist, angenommen wird, dass der Zustand des Nichtstartenkönnens durch eine schlechte Batteriespannung verursacht wird und nicht durch einen Fehler des Basissensors.
  • Der Basissensor ist allgemein ein Sensor zum Erfassen einer Motorlast, um die Kraftstoffeinspritzmenge zu berechnen, und insbesondere kann es einer der folgenden Sensoren sein: Luftströmungssensor zum Erfassen einer Einlassluftströmungsmenge, Drucksensor zum Erfassen eines Einlassunterdrucks, Drosselsensor zum Erfassen der Drosselöffnung, Beschleunigungssensor zum Erfassen der Stellung eines Gaspedals usw.
  • Wenn der Basissensor ein Luftflusssensor zum Erfassen der Einlassluftströmungsmenge ist, kann eine Einrichtung zum Erfassen der Drosselöffnung und einer Motordrehzahl als alternative Einrichtung verwendet werden, um die Ausfallsicherungstätigkeit sicher durchzuführen.
  • Ist der Basissensor der Drucksensor zum Erfassen des Einlassunterdrucks, kann als alternative Einrichtung zur sicheren Durchführung der Ausfallsicherungstätigkeit eine Einrichtung zum Erfassen der Drosselöffnung und der Motordrehzahl verwendet werden.
  • Ist der Basissensor ein Drosselsensor zum Erfassen der Drosselöffnung, kann als alternative Einrichtung zur sicheren Durchführung der Ausfallsicherungstätigkeit der Beschleunigungssensor zum Erfassen der Stellung des Gaspedals verwendet werden.
  • Ist der Basissensor der Beschleunigungssensor zum Erfassen der Öffnung des Gaspedals, kann als alternative Einrichtung zur sicheren Durchführung der Ausfallsicherungstätigkeit der Drosselsensor zum Erfassen der Drosselöffnung verwendet werden.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele mit bezug auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm zur Darstellung einer Grundkonfiguration gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 2 ein Systemdiagramm zur Darstellung eines Ausführungsbeispiels;
  • 3 ein Flussdiagramm einer Fehlerdiagnoseverfahrensroutine, die beim Starten des Motors durchgeführt wird;
  • 4 ein Ausgabecharakteristikdiagramm eines Luftströmungssensors zur Darstellung des Stands der Technik; und
  • 5 ein Zeitdiagramm zur Darstellung des Standes der Technik beim Starten des Motors.
  • Eine Grundkonfiguration einer Ausfallsicherungsvorrichtung für einen Motor gemäß eines Ausführungsbeispiels ist in 1 dargestellt. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben.
  • 2 ist ein Systemdiagramm (ein Steuerungsschaltkreisdiagramm eines Kraftstoffeinspritzventils) eines Automobilmotors, in dem ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Ein Kraftstoffeinspritzventil 1 ist entweder an einem Einlasssystem oder einer Verbrennungskammer für jeden Zylinder angeordnet. Das Kraftstoffeinspritzventil 1 wird gemäß einer Einspritzimpulssignalausgabe von einer Steuereinheit 2 geöffnet, die einen Mikrocomputer enthält, wobei das Öffnen mit vorbestimmtem Zeitablauf synchron zur Motorumdrehung erfolgt, um Kraftstoff einzuspritzen und zuzuführen entsprechend zu einem vorbestimmten Druck.
  • Signalausgaben unterschiedlicher Sensoren werden der Steuereinheit 2 zur Berechnung der Kraftstoffeinspritzmenge eingegeben. Die verschiedenen Sensoren umfassen einen Kurbelwellenwinkelsensor 3 zur Ausgabe von Impulssignalen synchron mit einer Kurbelwellenrotation, welcher eine Motordrehzahl N erfassen kann; einen Luftströmungssensor 4 zum Erfassen einer Einlassluftströmungsmenge Q; einen Drucksensor 5 zum Erfassen eines Einlassunterdrucks (Einlassleitungsdruck) P; einen Drosselsensor 6 zum Erfassen der Drosselöffnung α; einen Beschleunigungssensor 7 zum Erfassen der Beschleunigeröffnung (Größe des Niederdrückens des Gaspedals) APO; einen Startschalter 8 usw.
  • Die Steuerungseinheit 2 berechnet eine Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp = K × Q/N (K als Konstante) in Abhängigkeit von der Einlassluftströmungsmenge Q und der Motordrehzahl N. Dann, nach Durchführen verschiedener Korrekturen der berechneten Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp, berechnet die Steuerungseinheit 2 eine endgültige Kraftstoffeinspritzmenge Ti = Tp × COEF (COEF entspricht verschiedenen Korrekturkoeffizienten), wodurch eine Pulsbreite des Einspritzpulssignals für das Kraftstoffeinspritzventil 1 bestimmt ist.
  • Eine Ausgabe des Kurbelwellenwinkelsensors 3 zum Erfassen der Motordrehungsgeschwindigkeit N ist ein Impulssignal, das nicht zu einer mittleren Ausgabe tendiert. Daher kann bei einem bekannten Fehlerdiagnoseverfahren eine genaue Fehlerdiagnose dieses Sensors durchgeführt werden, selbst in einem niedrigen Drehzahlbereich beim Starten des Motors.
  • Im Gegensatz dazu tendiert die Ausgabe des Luftströmungssensors 4 zum Erfassen der Einlassluftströmungsmenge Q dahin, eine mittlere Ausgabe zu sein. Wird daher das bekannte Fehlerdiagnoseverfahren durchgeführt, ist es schwierig eine genaue Fehlerdiagnose dieses Sensors in einem niedrigen Drehzahlbereich beim Starten des Motors durchzuführen. So entspricht in einem solchen Fall der Luftströmungssensor 4 zum Erfassen der Einlassluftströmungsmenge Q einem Basissensor zum Erfassen einer Motorlast, was Gegenstand der Ausfallsicherungssteuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel ist.
  • Weitere Verfahren zum Berechnen der Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp umfassen die folgenden:
    • (1) Ein Verfahren zur Berechnung der Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp beruht auf dem Einlassunterdruck P und der Motordrehzahl N. In diesem Fall entspricht der Drucksensor 5 zum Erfassen des Einlassunterdrucks P dem Basissensor zum Erfassen der Motorlast, der Gegenstand der Ausfallsicherungssteuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel ist.
    • (2) Ein Verfahren zur Berechnung der Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp beruht auf der Drosselöffnung α und der Motordrehzahl N. In diesem Fall entspricht der Drossel sensor 6 zum Erfassen der Drosselöffnung α dem Basissensor zum Erfassen der Motorlast, der Gegenstand der Ausfallsicherungssteuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel ist.
    • (3) Ein Verfahren zum Berechnen der Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp basiert auf der Beschleunigungsöffnung (Gaspedalstellung) APO und der Motordrehzahl N. In diesem Fall entspricht der Beschleunigungssensor 7 zum Erfassen der Gaspedalöffnung APO dem Basissensor zum Erfassen der Motorlast, der Gegenstand der Ausfallsicherungssteuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel ist.
  • 3 zeigt eine Fehlerdiagnoseprozessroutine beim Starten des Motors, die durch die Steuereinheit 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel durchgeführt wird.
  • Wird der Startschalter von "AUS" auf "EIN" geschaltet, wird die vorliegende Routine gleichzeitig mit dem Starten der Kurbelwelle (Anlassen) durchgeführt.
  • In Schritt 1 (gekennzeichnet durch S1 in der Figur und entsprechend für die folgenden Schritte) wird die Anzahl der Startversuche (die Anzahl der Startfehler) CN eingelesen und es wird festgestellt, ob CN gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist (CN ≧ vorbestimmter Wert).
  • Zuerst ist CN kleiner als der vorbestimmte Wert (CN < vorbestimmter Wert), so dass das Verfahren mit Schritt 2 fortgeführt wird.
  • In Schritt 2 wird der Motor durch Setzen eines Motortätigkeitsmodus als Normalmodus gestartet und beispielsweise das Verfahren zur Berechnung der Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp basierend auf der Einlassluftströmungsmenge Q und der Motordrehzahl N unter Verwendung von Luftströmungssensor 4 und Kurbelwellenwinkelsensor 3 durchgeführt.
  • In Schritt 3 wird festgestellt, ob der Motor gestartet wurde. Genauer gesagt wird festgestellt, ob die Motordrehzahl nach Starten gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist.
  • Ist der Motor erfolgreich gestartet worden, wird mit dem Schritt 4 fortgefahren, in dem die Anzahl der Startversuche (die Anzahl der Startfehler) CN auf 0 gesetzt wird (CN = 0). Dann wird mit dem Schritt 5 fortgefahren, in dem die Motortätigkeit im Normalmodus durchgeführt wird. Während eines solchen Normalmodus der Motortätigkeit wird eine Normalitätsdiagnose durchgeführt. Mit anderen Worten, eine Ausgabe des Basissensors (Luftströmungssensor 4) wird mit vorher eingestellten oberen und unteren Grenzwerten zur Fehlerdiagnose in einem vorbestimmten Diagnosebereich (hohe Umdrehungszahl/hohe Lastbedingung) verglichen, wodurch eine Diagnostizierung eines Fehlers des Basissensors (Luftströmungssensor 4) stattfindet.
  • Falls der Motor nicht startet, wird mit dem Schritt 6 fortgefahren, wo bestimmt wird, ob die Motordrehzahl während des Startens (Kurbelwellendrehzahl) gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert ist. Ist die Kurbelwellendrehzahl (Kurbelwellenumdrehungsgeschwindigkeit) gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert, wird mit dem Schritt 7 fortgefahren, wo die Anzahl der Startversuche (der Anzahl der Startfehler) CN um eins erhöht wird (CN = CN + 1).
  • Ist die Kurbelwellendrehzahl geringer als der vorbestimmte Wert, kann angenommen werden, dass der Startfehler durch eine schlechte Batteriespannung und nicht durch einen Fehler des Basissensors verursacht wurde. Dann wird mit dem Schritt 8 fortgefahren, in dem die schlechte Batteriespannung diagnostiziert wird und eine entsprechende Warntätigkeit durchgeführt wird.
  • Im folgenden wird der Fall beschrieben, in dem der Motor nach einem Startfehlversuch wieder gestartet wird.
  • In diesem Fall, wenn der Startknopf von "AUS" auf "EIN" geschaltet wird, wird die Anzahl der Startversuche (die Anzahl der Startfehler) CN im Schritt 1 gleichzeitig mit dem Start der Kurbelwelle gelesen und dann wird entschieden, ob CN gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert ist (beispielsweise 3–5).
  • Ist CN kleiner als der vorbestimmte Wert, wird mit dem Schritt 2 wie oben erläutert fortgefahren. Dort wird der Motor durch Setzen des Motortätigkeitsmoduls in den Normalmodus gestartet, d.h., das Verfahren zur Berechnung der Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp basierend auf der Einlassluftströmungsmenge Q und der Motorumdrehungszahl N unter Verwendung des Luftströmungssensors 4 und des Kurbelwellenwinkelsensors 3 wird durchgeführt.
  • Ist statt dessen CN gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert, mit anderen Worten, falls der Motor in einer Bedingung des Nichtstartenkönnens ist, in der der Motor nicht durch eine vorbestimmte Anzahl von Startversuchen gestartet werden kann, und falls die Kurbelwellendrehzahl gleich oder oberhalb dem vorbestimmten Wert ist, wird mit dem Schritt 9 fortgefahren. Demgemäß entspricht dieser Bereich einer Erfassungseinrichtung des Zustands des Nichtstartenkönnens.
  • In Schritt 9 wird der Motortätigkeitsmodus in den Ausfallsicherungsmodus umgeschaltet, der eine alternative Einrichtung anstelle des Basissensors (Luftströmungssensor 4) zur Motorsteuerung verwendet, wie beispielsweise das Verfahren der Berechnung der Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp basierend auf Drosselöffnung α und Motordrehzahl N (sogenanntes α-N-Verfahren), welches den Drosselsensor 6 und den Kurbelwellenwinkelsensor 3 verwendet. Dieser Bereich entspricht einer Übergangseinrichtung in den Ausfallsicherungsmodus.
  • In diesem Fall kann die Einlassluftströmungsmenge Q basierend auf Drosselöffnung α und Motordrehzahl N angenommen werden, so dass aus der angenommenen Einlassluftströmungsmenge Q und der Motordrehzahl N die Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp berechnet wird. Oder die Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp kann direkt aus Drosselöffnung α und Motordrehzahl N berechnet werden.
  • In Schritt 10 wird festgestellt, ob der Motor gestartet ist. Genauer gesagt, wird festgestellt, ob die Motordrehzahl nach Start gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist.
  • Ist der Motor erfolgreich gestartet worden, wird mit Schritt 11 fortgefahren. Dort wird ein Fehler des Basissensors (Luftströmungssensor 4) diagnostiziert. Dieser Bereich entspricht einer Basissensortehlerdiagnoseeinrichtung.
  • Dann wird mit dem Schritt 12 fortgefahren, in dem der Motorbetrieb in einem Ausfallsicherungsmodus durchgeführt wird. Während eines solchen Motorbetriebes wird die Normalitätsdiagnose durchgeführt, mit anderen Worten, die Fehlerdiagnose des Basissensors (Luftströmungssensor 4) wird durchgeführt, indem eine Ausgabe des Basissensors (Luftströmungssensor 4) mit vorher eingestellten oberen und unteren Grenzwerten zur Fehlerdiagnose in einem bestimmten Diagnosebereich (hohe Umdrehung/hohe Lastbedingung) verglichen wird. Die Fehlerdiagnose durchgeführt nach Schritt 11 ist eine Annahme und abhängig von der Fehlerdiagnose in Schritt 12 wird verifiziert, ob die Annahme korrekt ist.
  • Startet der Motor nicht, wird mit Schritt 13 fortgefahren, wo diagnostiziert wird, dass eine andere Vorrichtung als der Basissensor (Luftströmungssensor 4) Fehler aufweist.
  • Wie oben erwähnt wird, falls der Normalmodus das Verfahren zur Berechnung der Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp basierend auf der Einlassluftströmungsmenge Q und der Motordrehzahl N verwendet, der Luftströmungssensor 4 als Basissensor betrachtet, der einen Fehler aufweist, wenn ein Zustand des Nichtstartenkönnens erfasst wird, in dem der Motor nach einer vorbestimmten Anzahl von Startversuchen nicht gestartet werden kann. Daher wird zum Starten des Motors der Modus auf den Ausfallsicherungsmodus umgeschaltet, um die Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp basierend auf der Drosselöffnung α und der Motordrehzahl N unter Verwendung des Drosselsensors 6 und des Kurbelwellenwinkelsensors 3 als alternative Einrichtungen anstelle des Luftströmungssensors 4 zu berechnen.
  • Gemäß der Operationsverfahren (1) bis (3), die oben zur Berechnung der Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp erwähnt wurden, wird der Motor wie im folgenden erläutert gestartet.
    • (1) Falls der Normalmodus das Verfahren zur Berechnung der Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp basierend auf dem Einlassunterdruck P und der Motordrehzahl N anwendet, wird der Drucksensor 5 als Basissensor betrachtet, der als fehlerhaft betrachtet wird, wenn ein Zustand des Nichtstartenkönnens erfasst wird, in dem der Motor nach einer vorbestimmten Anzahl von Startversuchen nicht gestartet werden kann. Daher wird zum Starten des Motors der Modus auf den Ausfallsicherungsmodus umgeschaltet, um die Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp basierend auf Drosselöffnung α und Motordrehzahl N unter Verwendung von Drosselsensor 6 und Kurbelwellenwinkelsensor 3 als alternative Einrichtungen zum Drucksensor 5 zu berechnen.
    • (2) Falls der Normalmodus das Verfahren zur Berechnung der Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp basierend auf Drosselöffnung α und Motordrehzahl N verwendet, wird der Drosselsensor 6 als Basissensor als fehlerhaft betrachtet, wenn ein Zustand des Nichtstartenkönnens erfasst wird, in dem der Motor nicht nach einer vorbestimmten Anzahl von Startversuchen gestartet werden kann. Daher wird zum Starten des Motors der Modus in den Ausfallsicherungsmodus umgeschaltet, um die Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp basierend auf Beschleunigeröffnung APO und Motordrehzahl N unter Verwendung des Beschleunigersensors 7 als alternative Einrichtung anstelle des Drosselsensors 6 zu berechnen.
    • (3) Falls der Normalmodus das Verfahren zur Berechnung der Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp basierend auf Beschleunigeröffnung APO und Motordrehzahl N verwendet, wird der Beschleunigungssensor 7 als Basissensor als fehlerhaft betrachtet, wenn ein Zustand des Nichtstartenkönnens erfasst wird, in dem der Motor nicht nach einer vorbestimmten Anzahl von Startversuchen gestartet werden kann. Daher wird zum Starten des Motors der Modus in den Ausfallsicherungsmodus umgestellt, um die Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp basierend auf Drosselöffnung α und Motordrehzahl N unter Verwendung von Drosselsensor 6 als alternative Einrichtung zum Beschleunigungssensor 7 zu berechnen.
  • Wie erläutert, wird der Steuermodus, wenn der Motor nicht startet trotz Durchführen einer vorbestimmten Anzahl von Startversuchen, in den Ausfallsicherungsmodus geschaltet unter Verwendung einer alternativen Einrichtung anstelle des Basissensors zur Steuerung des Motors, um den Motor zu starten. Folglich kann der Zustand des Nichtstartenkönnens des Motors verursacht durch einen Fehler des Basissensors effektiv vermieden werden und eine hohe industrielle Anwendungsmöglichkeit kann erhalten werden.

Claims (16)

  1. Ausfallsicherungsvorrichtung eines Motors, die eine alternative Einrichtung zur Verwendung anstelle eines Basissensors (3–8) zur Steuerung des Motors aufweist, mit: einer Erfassungseinrichtung für einen Zustand des Nichtstartenkönnens, in dem der Motor nicht nach einer bestimmten Anzahl von Startversuchen gestartet werden kann, und einer Ausfallsicherungsmodusüberleitungseinrichtung zum Umschalten eines Steuermodus in einen Ausfallsicherungsmodus, in dem die alternative Einrichtung anstelle des Basissensors (3–8) zur Steuerung des Motors zum Start verwendet wird, wenn der Zustand des Nichtstartenkönnens erfasst ist.
  2. Ausfallsicherungsvorrichtung eines Motors nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Diagnoseeinrichtung zur Erfassung eines Fehlers eines Basissensors (3–8), wenn der Motor in dem Ausfallsicherungsmodus gestartet werden konnte.
  3. Ausfallsicherungsvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erfassung einer Kurbelwellendrehzahl, wobei die Ausfallsicherungsmodusüberleitungseinrichtung den Steuermodus zum Ausfallsicherungsmodus schaltet, um den Motor nur dann zu starten, wenn der Zustand des Nichtstartenkönnens erfasst ist und die Kurbelwellendrehzahl gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  4. Ausfallsicherungsvorrichtung eines Motors nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissensor (3–8) einen Sensor zur Erfassung einer Motorlast zur Verwendung zur Berechnung einer Kraftstoffeinspritzmenge ist.
  5. Ausfallsicherungsvorrichtung eines Motors nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissensor (3–8) ein Luftströmungssensor (4) zum Erfassen einer Einlassluftströmungsmenge ist und die alternative Einrichtung eine Einrichtung zur Erfassung einer Drosselöffnung und einer Motordrehzahl ist.
  6. Ausfallsicherungsvorrichtung eines Motors nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissensor ein Drucksensor (5) zur Erfassung eines Einlassunterdrucks ist und die alternative Einrichtung eine Einrichtung zur Erfassung der Drosselöffnung und einer Motordrehzahl ist.
  7. Ausfallsicherungsvorrichtung eines Motors nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissensor (3–8) ein Drosselsensor (6) zur Erfassung der Drosselöffnung und die alternative Einrichtung ein Beschleunigungssensor zur Erfassung der Öffnung eines Gaspedals ist.
  8. Ausfallsicherungsvorrichtung eines Motors nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissensor (3–8) ein Beschleunigungssensor (7) zum Erfassen der Öffnung eines Beschleunigungspedals ist und die alternative Einrichtung ein Drosselsensor zur Erfassung der Drosselöffnung ist.
  9. Ausfallsicherungsverfahren eines Motors, der mit einer alternativen Einrichtung zur Verwendung anstelle eines Basissensors (3–8) zur Steuerung des Motors ausgerüstet ist, mit den Verfahrensschritten: Erfassen, ob der Motor in einem Zustand des Nichtstartenkönnens ist, in dem der Motor nicht nach Durchführen einer vorbestimmten Anzahl von Startversuchen gestartet werden kann, und Umschalten des Steuermodus in einen Ausfallsicherungsmodus, in dem die alternative Einrichtung anstelle des Basissensors zur Steuerung des Motors zu dessem Start verwendet wird, wenn der Zustand des Nichtstartenkönnens erfasst ist.
  10. Ausfallsicherungsverfahren eines Motors nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fehler des Basissensors diagnostiziert wird, wenn der Motor im Ausfallsicherungsmodus gestartet werden konnte.
  11. Ausfallsicherungsverfahren eines Motors nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch den Schritt des Erfassens einer Kurbelwellendrehzahl, wobei der Steuermodus zum Ausfallsicherungsmodus zum Starten des Motors nur dann umgeschaltet wird, wenn der Zustand des Nichtstartenkönnens erfasst wird und die Kurbelwellendrehzahl gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist.
  12. Ausfallsicherungsverfahren eines Motors nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissensor (3–8) ein Sensor (3) zur Erfassung einer Motorlast zur Verwendung der Berechnung einer Kraftstoffeinspritzmenge ist.
  13. Ausfallsicherungsverfahren eines Motors nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissensor (3–8) ein Luftströmungssensor (4) zur Erfassung einer Einlassluftströmungsmenge ist und die alternative Einrichtung eine Einrichtung zur Erfassung der Drosselöffnung und einer Motordrehzahl ist.
  14. Ausfallsicherungsverfahren eines Motors nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissensor (3–8) ein Drucksensor (5) zum Erfassen eines Einlassunterdrucks ist und die alternative Einrichtung eine Einrichtung zur Erfassung der Drosselöffnung und einer Motordrehzahl ist.
  15. Ausfallsicherungsverfahren eines Motors nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissensor (3–8) ein Drosselsensor (6) zur Erfassung der Drosselöffnung ist und die alternative Einrichtung ein Beschleunigungssensor zur Erfassung der Öffnung eines Gaspedals ist.
  16. Ausfallsicherungsverfahren eines Motors nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissensor (3–8) ein Beschleunigungssensor (7) zur Erfassung der Öffnung eines Gaspedals ist und die alternative Einrichtung ein Drosselsensor zur Erfassung der Drosselöffnung ist.
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