DE1002182B - Automatic driver for turning bars - Google Patents

Description

Selbsttätiger Mitnehmer für Drehbänke Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Mitn ehmer für Drehbänke, Automaten u. dgl., bei dem zur Mitnahme: des Werkstückes in der Umfangsrichtung mehrere gleichmäßig über den. Umfang des futterartigen Mitnehmers verteilte Spannklauen an einem radial verschiebbar gelagerten Stützteil starr Abgestützt sind und durch ein gemeinsames Verstellf lied in bzw. außer Eingriff mit dem Werkstück geangen, während zur Zentrierung des Werkstückes Eine im Mitnehmer vorgesehene Spitze sowie die Reitßtockspitze dienen., und die im Mitnehmer vorgesehene Spitze bei ausgespanntem Werkstück unter Federwirkung über die dem Reitstock zugesandte Stirnseite des Mitnehmers hinausragt und beim Einspannen des Werkstückes durch, die Bewegung des Reitstockes entgegen der Federwirkung in das Innere des Mitniehmers hinein verschiebbar ist, wodurch die! Spannklauen unter Verwendung von Schrägführungen zur Anlage an das Werkstück gebracht werden..Automatic driver for lathes The invention relates to a automatic carrier for lathes, machines and the like, with which to take: of the workpiece in the circumferential direction several evenly over the. Scope of the Chuck-like driver distributed clamping claws on a radially displaceable Support part are rigidly supported and by a common adjustment element in or gone out of engagement with the workpiece while centering the workpiece A tip provided in the driver and the tailstock tip are used., And the The tip provided in the driver when the workpiece is unclamped under the action of a spring the face of the driver facing the tailstock protrudes and when clamping of the workpiece, the movement of the tailstock against the spring action in the inside of the driver can be moved in, whereby the! Clamping claws under Use inclined guides to rest against the workpiece.

Bei einem bekannten Mitnehme:r dieser Art werden i edoch durch die Bewegungen der Körnerspitze ledigich Federn gespannt, deren Kraft erst nach einer be-@timmten Bewegung einer Spannbüchse ein Schließen der Klemmbacken bewirkt. In dieser nicht zwangl4ufig erfolgenden Übertragung der Bewegung der Körnerspitze auf die Klemmbacken zum Schließen derselben liegt eine Gefahrenquelle, da, das Schließen nicht mit ausreichender Sicherheit erfolgt.In the case of a known takeaway: r of this type, however, the Movements of the center point only tensioned springs, the force of which only after one Certain movement of a clamping sleeve causes the clamping jaws to close. In this not necessarily taking place transfer of the movement of the center punch the clamping jaws for closing the same is a source of danger because the closing not done with sufficient certainty.

Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführung liegt darin, daß da,s Werkstück in der letzten Phase und am Schluß des Einspannvorganges gleichzeitig mit seiner Stirnfläche gegen die Spannbüchse drückt und mit seiner Zentrierbohrung auf der Körnerspitze ruht. Durch dieses gleichzeitig an zwei Stellen erfolgende Andrücken des Werkstücks ist ]:eine- einwandfreie Zeintrierung des Werkstücks gewährleistet.Another disadvantage of the known design is that there, s Workpiece in the last phase and at the end of the clamping process at the same time presses with its end face against the clamping sleeve and with its centering bore rests on the tip of the grain. By this taking place at the same time in two places The workpiece is pressed on]: A perfect concentration of the workpiece is guaranteed.

Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile da durch vermieden, daß ein die Spitze umgebender und von,ihr axial mitgenommener Steuerring in Einspannrichtung entgegen einer Federkraft längs verschiebbar ist und dabei unter Anwendung- von in dem gemeinsamen Verstellglied angeordneten Schrägschlitzen das Verstellglied dreht und damit die! Spannklauen schließt.According to the invention, these disadvantages are avoided by that a control ring that surrounds the tip and is axially entrained by it in the clamping direction is longitudinally displaceable against a spring force while using inclined slots arranged in the common adjusting element, the adjusting element turns and with it the! Clamping claws closes.

Die Erfindung wird in folgendem unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben werden. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch da,s Futter nach Linie I-1 in Fig. 2, Fig. 2 eine Vorderansicht ahne Abdeckscheibe.The invention is described below with reference to a in the drawing illustrated embodiment described, with further characterizing Features will result. It shows Fig. 1 a longitudinal section through da, s fodder Line I-1 in Fig. 2, Fig. 2 is a front view without a cover plate.

1 ist die hohle Antriebsspindel einer nicht dargestellten schnell laufenden Vielschnittdrehbank. Die Spindel 1 ist mit einer schlanken, kegeligen Bohrung 2 ausgestattet, in der ein Morsekegel 3 eingesetzt ist. In eine Bohrung 4 des Morsekegels 3 ist eine Drehbankspitze 5 axial verschiebbar eingesetzt.1 is the hollow drive spindle of a fast, not shown running multi-cut lathe. The spindle 1 has a slim, conical shape Bore 2 equipped, in which a morse taper 3 is used. In a hole 4 of the Morse taper 3, a lathe tip 5 is inserted axially displaceably.

Die: Spindel 1 ist mit einem Flansch 20 ausgestattet, mit welchem durch Schrauben 21 ein Gehäuse 22 verbunden ist. In dem Gehäuse 22 ist über einen Schraubenbalzen 9 und ein Langloch 10 ein Futterkörper 23 axial verschiebbar angebracht. Der Futterkörper 23 wird in Ruhestellung durch mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Druckfedern 12 nach rechts gedrückt. In dem Futterkörper 23 wird als Verstellglied eine Hülse 38 geführt. Das Verstellglied 38 ist gegen axialen Druck von rechts durch Kugeln 14 an dem Futterkörper 23 abgestützt, während es am linken Ende durch eine, an ihr befestigte Scheibe 15 gegen Längsverschiebung nach rechts gesichert ist. In der Hülset 38 ist ein Steuerring 16 längs verschiebbar eingesetzt, der jedoch durch Federn 17, die an dem durch Kugeln abgestützten Ring 18 Anschlag finden, nach rechts gedrückt wird. Im Steuerring 16 sind Stifte 37 befestigt, die durch schräge Winkelschlitze 25 in der Verstellhülse 38 hindurch in Langlöcher 24 im Futterkörper 23 hineinragen. Die Verstellhülse 38 ist an ihrem rechts dargestellten Stirnende mit Mitnehmerstiften 39 versehen, welche, was insbesondere in Fig. 2 erkennbar ist, in Schlitze 40 von Spannklauen 41 eingreifen. Die Spannklauen 41 sind mittels Haltezapfen 42 auf doppelarmigen Hebeln 43 drehbar gelagert und stehen unter der Wirkung von Federn 45. Die Federn 45 sind in Ösen 46 eingehängt, welche in dem Futterkörp-er 23 eingeschraubt sind. Durch die Federn 45 werden die Hebel 43 derart verschwenkt, daß sich die äußeren Enden der Spannklauen 41 in Aussparungen 47 eines Ringes 48 abstützen. Dieser Abstützring 48 ist bei 49 auf dem Flansch des Futterkörpers 23 derart zentriert, daß er sich in geringem Maße radial nach allen Seiten verschieben kann. Die Spannklauen 41 haben an ihrem nach innen gerichteten Ende schräge Spannflächen 51, mit denen sie am strichpunktiert eingezeichneten Werkstück 52 angreifen können. Beim Verdrehen der Verstellhülse 38 werden die Spannklauen 41 durch den Mitnehmerstift 39 wahlweise in die ausgezogen dargestellte Arbeitsstellung bzw. in ihre gestrichelt gezeichnete unwirksame oder Ruhestellung 41a verschwenkt.The: Spindle 1 is equipped with a flange 20 with which a housing 22 is connected by screws 21. In the housing 22 is about a Screw bolts 9 and an elongated hole 10, a chuck body 23 attached axially displaceably. The chuck body 23 is in the rest position by several evenly over the circumference distributed compression springs 12 pressed to the right. In the chuck body 23 is used as an adjusting member a sleeve 38 guided. The adjusting member 38 is through against axial pressure from the right Balls 14 supported on the chuck body 23, while it is supported at the left end by a, disk 15 attached to it is secured against longitudinal displacement to the right. In the sleeve set 38, a control ring 16 is inserted longitudinally displaceable, but the by springs 17, which find a stop on the ring 18 supported by balls, according to right is pressed. In the control ring 16 pins 37 are attached by oblique Angular slots 25 in the adjustment sleeve 38 through into elongated holes 24 in the chuck body 23 protrude. The adjusting sleeve 38 is at its front end shown on the right provided with driving pins 39 which, which can be seen in particular in FIG. 2, engage in slots 40 of clamping claws 41. The clamping claws 41 are by means of retaining pins 42 rotatably mounted on double-armed levers 43 and are under the action of Springs 45. The springs 45 are suspended in eyelets 46 which are in the chuck body 23 are screwed in. The levers 43 are pivoted by the springs 45 in such a way that that the outer ends of the clamping claws 41 are in recesses 47 of a ring 48 prop up. This support ring 48 is at 49 on the flange of the chuck body 23 centered in such a way that it shifts slightly radially in all directions can. The clamping claws 41 have inclined ends at their inwardly directed ends Clamping surfaces 51, with which they can attack the workpiece 52 shown in dash-dotted lines. When the adjusting sleeve 38 is rotated, the clamping claws 41 are moved by the driver pin 39 either in the working position shown in solid lines or in their dashed lines drawn ineffective or rest position 41a pivoted.

Die Drehzapfen 44 der Hebel 43 sind mit ihrem einen Ende in dem Flansch des Futterkörpers 23 eingeschraubt und haben an ihrem anderen Ende ein Innengewinde, in das. Schrauben 53 eingreifen. Die Schrauben dienen zur Befestigung einer Abdeckscheibe 54 mit einer Bohrung,:-deren Innendurchmesser 55 etwas größer ist als der Drehdurchmesser D (Fig. 2) des zu spannenden Werkstücks 52 und etwas kleiner als der Drehdurchmesser-.des Konus S, der die Spannflächen 51 der Spannklauen 41 in ihrer .ausgeschwenkten Lage 41a, 51a berührt. Bei einer derartigen Bemessung des Durchmessers der Bohrung 55 gegenüber dem Durchmesser des Kreises S kann das von rechts (Fig. 1) her in die Öffnung 55 eingeführte Werkstück 52, welches dabei die Drehbankspitze 5 entgegen der Wirkung der Federn 17 nach links schiebt, nicht in Berührung mit den umlaufenden Spannklauen 41 kommen. Das Einschieben des Werkstücks 52 nach links in das Innere des Futters erfolgt also in unfallsicherer Weise. Die Spannflächen 51 der Spannklauen 41 -sind, damit sie die Werkstückmantelfläche griffig erfassen können, mit einer nicht dargestellten Feinverzahnung versehen, und zwar wird man die Feinverzahnung zweckmäßig mit schrägen Zähnen ausstatten.The pivot pins 44 of the levers 43 are at one end in the flange of the chuck body 23 and have an internal thread at their other end, Engage in the. Screws 53. The screws are used to attach a cover plate 54 with a bore, - whose inside diameter 55 is slightly larger than the turning diameter D (Fig. 2) of the workpiece 52 to be clamped and slightly smaller than the turning diameter-.des Cone S, which the clamping surfaces 51 of the clamping claws 41 in their .swiveled position 41a, 51a touched. With such a dimensioning of the diameter of the bore 55 compared to the diameter of the circle S from the right (Fig. 1) into the Opening 55 introduced workpiece 52, which in the process opposes the lathe tip 5 the action of the springs 17 pushes to the left, not in contact with the revolving Clamping claws 41 come. The insertion of the workpiece 52 to the left into the interior of the feed is therefore carried out in an accident-proof manner. The clamping surfaces 51 of the clamping claws 41 -are so that you can grasp the workpiece surface area with a grip Fine toothing, not shown, is provided, namely the fine toothing suitably equip with oblique teeth.

Die Spannklauen 41 sind in gleichen Abständen über den Umfang des Futters verteilt angeordnet. Vorzugsweise wird man bei nicht allzu großem Futterdurchmesser drei Spannklauen wählen. Die Spannklauen 41 sind leicht auswechselbar auf die Haltestifte 42 aufgesteckt. Sie können bei .einem anderen Durchmesser D des Werkstücks 52 gegen entsprechend längere oder kürzere Spannklauen ausgetauscht werden. Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel nur drei Spannklauen 41 vorgesehen sind, ist die Zahl der Aussparungen 47 im Ring 48 erheblich größer, und zwar haben die verschiedenen Aussparungen 4711, 47b jeweils verschiedene Abstände von der Drehachse ,des Futters, so daß man abhängig von der jeweiligen Dreheinstellung des Ringes. 48 auch, ohne die Spannklauen 41 auszuwechseln, Werkstücke 52 von verschiedenem Durchmesser D einspannen kann. Beim Auswechseln eines Satzes von Spannklauen 41 gegen einen solchen von größerer oder kleinerer Länge wird es in manchen Fällen zweckmäßig sein, auch die Abdeckscheibe 54 gegen eine andere Abdeckscheibe mit einem anderen entsprechenden Bohrungsdurchmesser 55 auszuwechseln.The clamping claws 41 are equally spaced around the circumference of the Forage arranged distributed. It is preferable if the feed diameter is not too large choose three clamping claws. The clamping claws 41 are easily exchangeable on the retaining pins 42 attached. You can with .einem other diameter D of the workpiece 52 against correspondingly longer or shorter clamping claws can be exchanged. Although with that Embodiment only three clamping claws 41 are provided, the number of recesses 47 in the ring 48 is considerably larger, namely the various recesses 4711, 47b each different distances from the axis of rotation, the chuck, so that one depends of the respective rotation setting of the ring. 48 also without the clamping claws 41 can be exchanged, workpieces 52 of different diameters D can be clamped. At the Replacing a set of clamping claws 41 for such a larger or shorter lengths, it will be useful in some cases, as well as the cover panel 54 against another cover plate with a different corresponding bore diameter 55 to be replaced.

Die Wirkungsweise des Mitnehmers ist wie folgt: Man bringt bei laufender Drehbank ein Werkstück 52 in diejenige Stellung, bei der seine beiden Stirnflächen die in Fig. 1 mit 57 und 58 bezeichnete Lage einnehmen, d. h., man setzt das Werkstück mit seiner linken Zentrierbohrung 59 auf die Drehbankspitze 5 auf und gibt ihm eine solche Lage, daß bei einer Verschiebung eines nicht dargestellten, rechts stehenden Reitstockes nach links, die rechts in Fig. 1 angedeutete Reitstockspitze 60 in die Zentrierbohrung 61 des Werkstücks 52 eingreifen kann. Sobald die Reitstockspitze 60 eingegriffen hat, ist das Werkstück 52 zwischen ihr und der Spitze 5, die durch die Federn 17 über den Steuerring 16 in ihre Endstellung geschoben ist, eingespannt. jetzt kann der Arbeiter das Werkstück 52 loslassen, das nunmehr durch die Weiterbewegeng des Reitstockes in der Pfeilrichtung 63 so weit nach links in das Innere des Futters verschoben wird, bis der an der Drehbankspitze angebrachte Zentrierkonus 64 an einer entsprechenden, im Morsekegel 3 befindlichen konischen Ausdrehung 65 zum Anschlag kommt. Bei dieser Bewegung wird der Steuerring 16 durch -die Drehbankspitze 5 entgegen der Kraft der Federn 17 ebenfalls nach links geschoben, da ein Außenbund 66 der Spitze 5 an einem Innenbund 16a des Steuerringes 16 angreift. Der Steuerring 16 erzwingt dadurch, daß der in ihm befestigte Stift 37 durch den Winkelschlitz 25 in der Verstellhülse 38 mit dem Langloch 24 im Futterkörper 23 verbunden ist, eine relative Verdrehung der Verstellhülse 38 gegenüber dem sie antreibenden Futterkörper 23. Bei dieser durch die schräge Gleitführung (Winkelschlitz 25 und Stift 37) erzwungenen relativen Verdrehung werden durch die Mitnehmerstifte 39 der Verstellhülse 38 die Spannklauen 41 aus ihrer unwirksamen Stellung 41a heraus derart verschwenkt, daß ihre schrägen Spannflächen 51 nach innen gehen, wobei sie sich mit ihrer Feinverzahnung am Werkstück einheißen und dieses rasch und zuverlässig mitnehmen. Da der Zentrierkonus 64 der Drehbankspitze 5 in der Arbeitsstellung des Futters jeweils in der Zentrierausdehnung 65 des Morsekegels 3 zum Anschlag kommen muß und der Steuerring 16 sich in der Verstellhülse 38 nur so weit nach links verschieben läßt, bis die relative Verdrehung der Verstellhülse 38 durch das Eingreifen der Spannklauen 41 mit ihren schrägen Spannflächen 51 am Werkstück 52 beendet ist, ist zwischen dem Gehäuse 22 und dem Futterkörper 23 über den Schraubenbolzen 9, das Langloch 10 und die Feder 12 ein Ausgleichsweg geschaffen. Die Federn 12 sind gegenüber den Federn 17 in ihrer Federkraft so bemessen, daß zuerst die relative Verdrehung der Verstellhülse 38 gegenüber dem Futterkörper 23 erfolgt. Erst nach erfolgter Spannung des Werkstücks 52 durch die Spannklauen 41 wird der Futterkörper 23 in das Futtergehäuse 22 so weit nach links verschoben, bis der Zentrierkonus 64 der Drehbankspitze 5 in der Zentrierausdrehung 65 des Morsekegels 3 zum Anschlag kommt. Die rasche Mitnahme des Werkstücks 52 durch die Spannklauen 41 ist für den Arbeiter ganz ungefährlich, weil er schon vorher, als der Reitstock mit seiner Spitze 60 noch rechts in Fig. 1 stand bzw. anfing, sich nach links zu bewegen und die Längsverschiebung des Steuerringes 16 noch gar nicht eingeleitet war, seine Hand vom Werkstück 52 fortgenommen hatte.The mode of operation of the driver is as follows: One brings with running Lathe a workpiece 52 in that position in which its two end faces assume the position denoted by 57 and 58 in FIG. 1, d. That is, the workpiece is set with his left centering hole 59 on the lathe tip 5 and gives him a such a position that when a shift is not shown, standing on the right Tailstock to the left, the tailstock tip 60 indicated on the right in FIG. 1 into the Centering bore 61 of the workpiece 52 can engage. Once the tailstock tip 60 has engaged, the workpiece 52 is between her and the tip 5, which is through the springs 17 is pushed over the control ring 16 into their end position, clamped. now the worker can let go of the workpiece 52, which is now being moved on by the further movement of the tailstock in the direction of arrow 63 so far to the left into the interior of the chuck is moved until the centering cone 64 attached to the lathe tip is at one corresponding conical recess 65 located in the Morse taper 3 to the stop comes. During this movement, the control ring 16 is opposed by the lathe tip 5 the force of the springs 17 also pushed to the left, as an outer collar 66 of the Tip 5 engages an inner collar 16 a of the control ring 16. The control ring 16 forces the pin 37 fastened in it through the angled slot 25 in the adjusting sleeve 38 is connected to the elongated hole 24 in the chuck body 23, a relative rotation of the adjusting sleeve 38 with respect to the chuck body driving it 23. In this forced by the inclined sliding guide (angled slot 25 and pin 37) relative rotation are through the driving pins 39 of the adjusting sleeve 38 the Clamping claws 41 pivoted out of their inoperative position 41a in such a way that their inclined clamping surfaces 51 go inwards, with their fine teeth on the workpiece and take it with you quickly and reliably. Because the centering cone 64 of the lathe tip 5 in the working position of the chuck, each in the centering extension 65 of the Morse taper 3 must come to a stop and the control ring 16 is in the adjusting sleeve 38 can only be moved to the left until the relative rotation of the adjusting sleeve 38 by the engagement of the clamping claws 41 with their inclined clamping surfaces 51 on Workpiece 52 is finished is between the housing 22 and the chuck body 23 over the screw bolt 9, the elongated hole 10 and the spring 12 created a compensation path. The springs 12 are dimensioned in relation to the springs 17 in their spring force so that first the relative rotation of the adjustment sleeve 38 with respect to the chuck body 23 he follows. Only after the workpiece 52 has been clamped by the clamping claws 41 the chuck body 23 is moved so far to the left in the chuck housing 22, until the centering cone 64 of the lathe tip 5 in the centering recess 65 of the Morse taper 3 comes to a stop. The rapid entrainment of the workpiece 52 by the clamping claws 41 is completely harmless for the worker, because he already used it as the tailstock with its tip 60 was still on the right in Fig. 1 or began to move to the left move and the longitudinal displacement of the control ring 16 has not yet been initiated had removed his hand from workpiece 52.

Das Ausspannen des Werkstücks geht in umgekehrter Reihenfolge vor sich. Nachdem die Spannklauen 41 sich vom Werkstück 52 gelöst haben, sinkt die Drehzahl des zwischen den Spitzen 5 und 60 eingespannten Werkstücks 52 infolge des Spitzendrucks der stehenden Reitstockspitze 60 sehr schnell ab. Während dann der Reitstock mit seiner Spitze 60 vom Werkstück 52 weggefahren wird, kann der Arbeiter mit der Hand das Werkstück 52 ohne die geringste Unfallgefahr von der Maschine herunternehmen. Danach kann sofort mit dem Spannen eines neuen Werkstücks bei unabgebremster Maschine begonnen -,werden. Die Tatsache, daß beim Ein- und Ausspannen des Werkstücks die Maschine nicht abgebremst werden muß und sogar mit voller Arbeitsdrehzahl weiterlaufen kann, wirkt sich als Arbeitsersparnis sehr günstig aus. Vor allem gilt das für schnell laufendeDrehbänke, dieDrehzahlen von 2000 V/min und darüber und Schnittgeschwindigkeiten von teilweise über 150 m/min zulassen. Eine besonders große Lohnersparnis läßt sich durch die Verwendung des Mitnehmers bei der Bearbeitung solcher Werkstücke erreichen, bei denen die als Nebenzeiten geltenden Spannzeiten gegenüber den reinen Dreh- oder Hauptzeiten verhältnismäßig hoch sind.Unclamping the workpiece proceeds in reverse order themselves. After the clamping claws 41 have detached themselves from the workpiece 52, the speed decreases of the workpiece 52 clamped between the tips 5 and 60 due to the tip pressure the stationary tailstock center 60 very quickly. While then the tailstock with its tip 60 is moved away from the workpiece 52, the worker can by hand remove the workpiece 52 from the machine without the slightest risk of accident. You can then immediately clamp a new workpiece with the machine not braked started - to be. The fact that when clamping and unclamping the workpiece The machine does not have to be braked and can even continue to run at full working speed can, has a very favorable effect as a labor saving. This is especially true for fast running lathes, the speeds of 2000 V / min and above and cutting speeds allow sometimes more than 150 m / min. A particularly large wage saving can be achieved by using the driver during processing such Reach workpieces for which the clamping times, which are valid as non-productive times, are compared the pure shooting or main times are relatively high.

Die Zentrierung der der Spitze 5 durch ihren Konus 64 in der Ausdrehung 65 des Morsekegels 3 während der Bearbeitung des Werkstücks 52 gewährleistet einen absoluten Rundlauf der Spitze 5 und damit eine hohe Genauigkeit des fertigbearbeiteten Werkstücks.The centering of the tip 5 by its cone 64 in the recess 65 of the Morse taper 3 during the machining of the workpiece 52 ensures a absolute concentricity of the tip 5 and thus a high degree of accuracy of the finished Workpiece.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätiger Mitnehmer für Drehbänke, Automaten u. dgl., bei dem zur Mitnahme des Werkstücks in der Umfangsrichtung mehrere gleichmäßig über den Umfang des futterartigen Mitnehmers verteilte Spannklauen an einem radial verschiebbar gelagerten Stützteil starr abgestützt sind und durch ein gemeinsames Verstellglied in bzw. außer Eingriff mit dem Werkstück gelangen, während zur Zentrierung des Werkstücks eine im Mitnehmer vorgesehene Spitze sowie die Reitstockspitze dienen, und die im Mitnehmer vorgesehene Spitze bei ausgespanntem Werkstück unter Federwirkung über die dem Reitstock zugewandte Stirnseite des Mitnehmers hinausragt und beim Einspannen des Werkstücks durch die Bewegung des Reitstockes entgegen der Federwirkung in das Innere des Mitnehmers hinein verschiebbar ist, wodurch die Spannklauen unter Verwendung von Schrägführungen zur Anlage an das Werkstück gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Spitze (5) umgebender und von ihr axial mitgenommener Steuerring (16) in Einspannrichtung entgegen einer Federkraft (17) längs verschiebbar ist und dabei unter Anwendung von in dem gemeinsamen Verstellglied (38) angeordneten Schrägschlitzen (25, 37) das Verstellglied dreht und damit die Spannklauen (41) schließt. PATENT CLAIMS: 1. Automatic driver for lathes, machines and the like, in which several evenly for entrainment of the workpiece in the circumferential direction Clamping claws distributed over the circumference of the chuck-like driver on one radial slidably mounted support part are rigidly supported and by a common Adjusting member come into or out of engagement with the workpiece while centering of the workpiece a center provided in the driver and the tailstock center are used, and the tip provided in the driver when the workpiece is unclamped under the action of a spring protrudes beyond the face of the driver facing the tailstock and at Clamping of the workpiece by moving the tailstock against the spring action is displaceable into the interior of the driver, whereby the clamping claws under Use of inclined guides to be brought to bear on the workpiece, thereby characterized in that a tip (5) surrounding and axially entrained by it Control ring (16) can be moved longitudinally in the clamping direction against a spring force (17) is and is arranged using in the common adjusting member (38) Inclined slots (25, 37) the adjusting member rotates and thus the clamping claws (41) closes. 2. Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte, aus einem Futterkörper (23), dem Verstellglied (38), den Spannklauen (41) und dem Steuerring (16) bestehende Spanneinrichtung mit der Spitze innerhalb des Mitnehmergehäuses (22) nach Erfassen des Werkstücks (52) durch die Spannklauen (41) bis zu einem Anschlag (65) an einem axial festen Teil (3) des Mitnehmers gegen Federdruck in Einspannrichtung verschiebbar ist. 2. carrier according to claim 1, characterized in that said, from a chuck body (23), the adjusting member (38), the clamping claws (41) and the Control ring (16) existing clamping device with the tip within the driver housing (22) after gripping the workpiece (52) by the clamping claws (41) up to a stop (65) on an axially fixed part (3) of the driver against spring pressure in the clamping direction is movable. 3. Mitnehmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (65 )als konusförmige Ausdrehung in dem axial festen Teil (3) des Mitnehmers ausgebildet ist, gegen den die Spitze mit einem entsprechenden Zentrierkonus (64) in ihrer Endlage anliegt. 3. Driver according to claim 1 and 2, characterized in that the stop (65) as a conical recess in the axially fixed part (3) of the driver is formed against which the tip with a corresponding centering cone (64) is in its end position. 4. Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (5) und der Steuerring (16) über einen Außenbund (66) der Spitze (5) bzw. einen Innenbund (16a) des Steuerringes (16) bei den Verschiebebewegungen in kraftschlüssiger Verbindung miteinander stehen. 4. Driver according to one of the preceding claims, characterized in that the tip (5) and the control ring (16) have an outer collar (66) of the tip (5) or an inner collar (16a) of the control ring (16) during the displacement movements are in frictional connection with each other. 5. Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steuerring (16) Stifte (37) befestigt sind, die in Winkelschlitze (25) des gemeinsamen Verstellgliedes (38) eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 820 825.5. Driver according to one of the preceding Claims, characterized in that pins (37) are fastened in the control ring (16) which engage in angular slots (25) of the common adjusting member (38). Documents considered: German Patent No. 820 825.