DE10018802A1 - Querlenker - Google Patents

Querlenker

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DE10018802A1
DE10018802A1 DE2000118802 DE10018802A DE10018802A1 DE 10018802 A1 DE10018802 A1 DE 10018802A1 DE 2000118802 DE2000118802 DE 2000118802 DE 10018802 A DE10018802 A DE 10018802A DE 10018802 A1 DE10018802 A1 DE 10018802A1
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DE2000118802
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Inventor
Axel Grischow
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/001Suspension arms, e.g. constructional features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/10Mounting of suspension elements
    • B60G2204/14Mounting of suspension arms
    • B60G2204/143Mounting of suspension arms on the vehicle body or chassis
    • B60G2204/1431Mounting of suspension arms on the vehicle body or chassis of an L-shaped arm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/10Constructional features of arms
    • B60G2206/122Constructional features of arms the arm having L-shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Abstract

Ein erfindungsgemäßer Querlenker (10), der insbesondere für einen Hilfsrahmen an einer Achse eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, umfasst einen Grundkörper, der eine Verbindung zwischen zwei Lagern (20, 30) des Querlenkers (10) ausbildet, wobei der Grundkörper im Bereich zwischen dem vorderen Querlenkerlager (20) und dem hinteren Querlenkerlager (30) eine im wesentlichen lineare Erstreckung hat. Mit dieser Anordnung lässt sich bei den am Querlenker (10) auftretenden Spannungen in diesem Bereich ein gleichmäßigeres Niveau erreichen, so dass die Materialstärke reduziert werden kann. Der Querlenker (10) wird dadurch leichter, wodurch wiederum die Fahreigenschaften positiv beeinflusst werden, da der Querlenker (10) zu den bewegten Massen zählt. Die bisher benutzten Gummilagerungen können auch in Verbindung mit dem neuen, erfindungsgemäßen Querlenker (10) weiter verwendet werden. Vorzugsweise weist der Grundkörper im Bereich des vorderen Querlenkerlagers (20) eine Aussparung (15) auf, in der das vordere Querlenkerlager (20) anordenbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein einen Querlenker, und betrifft insbesondere einen Querlenker gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche gattungsgemäßen Querlenker sind im Stand der Technik bekannt. Beispielhaft ist in der Fig. 2 ein Teil eines herkömmlichen Querlenkers 1 dargestellt, der an einem Hilfsrahmen 2 angelenkt ist. Diese Anlenkung erfolgt in der gezeigten Ausführung über zwei Querlenkerlager 3 und 4. Benachbart dem (vorderen, in Fahrtrichtung gesehen) Querlenkerlager 3 ist eine Aussparung 5 vorgesehen, in die ein Teil des Hilfsrahmens 2 hinein ragt, wobei dieser Teil des Hilfsrahmens 2 das Querlenkerlager 3 umfaßt.
Ein ähnlich aufgebauter Querlenker ist auch aus der DE-OS 37 08 037 bekannt.
Diese Aussparung 5 an dem Querlenker 1 verringert dessen Festigkeit. Diese herkömmlichen Querlenker 1 werden daher zur Verstärkung häufig mit Blechen versehen, die aufgeschweißt werden, oder es werden größere Blechdicken gewählt oder sogenannte Taylored-Blanks-Bleche eingesetzt. Alle diese Maßnahmen sind teuer, machen den Querlenker schwerer und beeinträchtigen damit die Fahreigenschaften, da der Querlenker zu den bewegten Massen zu rechnen ist.
Demzufolge ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gattungsgemäßen Querlenker derart weiterzubilden, daß bei geringem Eigengewicht ein hohes Maß an Tragfähigkeit zur Verfügung gestellt wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Querlenker gelöst, der die Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufweist.
Demnach weist ein erfindungsgemäßer Querlenker, der insbesondere für einen Hilfsrahmen an einer Achse eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, einen Grundkörper auf, der eine Verbindung zwischen zwei Lagern des Querlenkers ausbildet, wobei der Grundkörper im Bereich zwischen dem vorderen Querlenkerlager und dem hinteren Querlenkerlager eine im wesentlichen lineare Außenkontur hat.
Mit dieser Anordnung lässt sich bei den am Querlenker auftretenden Spannungen in diesem Bereich ein gleichmäßigeres Niveau erreichen, so daß die Materialstärke reduziert werden kann. Der Querlenker wird dadurch leichter, wodurch wiederum die Fahreigenschaften positiv beeinflusst werden, da der Querlenker zu den bewegten Massen zählt. Die bisher benutzten Gummilagerungen können auch in Verbindung mit dem neuen, erfindungsgemäßen Querlenker weiter verwendet werden.
Vorzugsweise weist der Grundkörper im Bereich des vorderen Querlenkerlagers eine Aussparung auf, in der das vordere Querlenkerlager anordenbar ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Querlenkers sind der Gegen­ stand von Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert werden, wobei in der Figur schematisch der erfindungsgemäße Querlenker in einer perspektivischen Ansicht dargestellt ist.
In der Fig. 1 ist der Querlenker 10 gezeigt, wobei im Bereich zwischen den beiden Querlenkerlagern 20 und 30 eine im wesentlichen lineare Erstreckung, insbesondere eine nahezu lineare Außenkontur aufweist.
Lediglich im Bereich des vorderen Querlenkerlagers 20 ist eine Aussparung 15 für das Querlenkerlager 20 vorgesehen. Der Querlenker 10 umfaßt damit das Querlenkerlager 20, räumlich betrachtet.
Vorteilhafterweise lässt sich ein solcher Querlenker 10 aus einem 2-schaligen Blech fertigen oder auch als Gussteil fertigen. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung auch bei einem Querlenker aus einem 1-schaligen oder mehrschaligen Blech einsetzbar.
Die Materialstärke am Querlenker 10 kann in diesem Bereich verringert werden, so daß die bewegte Masse reduziert ist, wodurch die Fahreigenschaften des Kfz günstig beeinflusst werden.
Die herkömmlicherweise verwendeten Gummilager können auch in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Querlenker 10 weiter verwendet werden.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Querlenkers sind demnach:
  • - Spannungsverlauf im Querlenker ist optimiert;
  • - Keine Spannungsspitzen im Bereich der Querlenkerlager;
  • - Höhere Achslasten bei geringerem Bauteilgewicht des Querlenkers möglich;
  • - Sowohl in Blech als auch in Guss einfach und kostengünstig herzustellen;
  • - Materialstärke am Querlenker kann reduziert werden; und
  • - Fahreigenschaften werden günstig beeinflusst.
Kurz zusammengefasst, weist ein erfindungsgemäßer Querlenker, der insbesondere für einen Hilfsrahmen an einer Achse eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, einen Grundkörper auf, der eine Verbindung zwischen zwei Lagern des Querlenkers ausbildet, wobei der Grundkörper im Bereich zwischen dem vorderen Querlenkerlager und dem hinteren Querlenkerlager eine im wesentlichen lineare Erstreckung hat. Mit dieser Anordnung lässt sich bei den am Querlenker auftretenden Spannungen in diesem Bereich ein gleichmäßigeres Niveau erreichen, so daß die Materialstärke reduziert werden kann. Der Querlenker wird dadurch leichter, wodurch wiederum die Fahreigenschaften positiv beeinflusst werden, da der Querlenker zu den bewegten Massen zählt. Die bisher benutzten Gummilagerungen können auch in Verbindung mit dem neuen, erfindungsgemäßen Quer­ lenker weiter verwendet werden. Vorzugsweise weist der Grundkörper im Bereich des vorderen Querlenkerlagers eine Aussparung auf, in der das vordere Querlenkerlager anordenbar ist.
Hinsichtlich weiterer Merkmale nach der vorliegenden Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die zugehörigen Patentansprüche und Zeichnungen verwiesen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Querlenker
2
Hilfsrahmen
3
Querlenkerlager vorne
4
Querlenkerlager hinten
5
Aussparung
10
Querlenker
15
Aussparung
20
Querlenkerlager vorne
30
Querlenkerlager hinten

Claims (6)

1. Querlenker, insbesondere für einen Hilfsrahmen an einer Achse eines Kraftfahrzeuges, mit:
  • - einem Grundkörper, der eine Verbindung zwischen zwei Lagern (20, 30) des Querlenkers (10) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Grundkörper (10) im Bereich zwischen dem vorderen Querlenkerlager (20) und dem hinteren Querlenkerlager (30) eine im wesentlichen lineare Außenkontur aufweist.
2. Querlenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (10) im Bereich des vorderen Querlenkerlagers (20) eine Aussparung (15) aufweist, in der das Querlenkerlager (20) anordenbar ist.
3. Querlenker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querlenker (10) aus einem 2-schaligen Blech gefertigt ist.
4. Querlenker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querlenker (10) aus einem 1-schaligen Blech gefertigt ist.
5. Querlenker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querlenker (10) aus einem mehrschaligen Blech gefertigt ist.
6. Querlenker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querlenker (10) aus einem Gussteil gefertigt ist.
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Citations (5)

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Non-Patent Citations (3)

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Title
Firmenschrift, Fa. Benteler eingeg. im DPMA 15.7.93 *
JP 4-306111 A., In: Patents Abstracts of Japan, M-1380, March 15, 1993, Vol. 17, No. 123 *
ZEV-Glas. Ann. 111, 1987, Nr. 1, Januar *

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