DE10018363A1 - Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse - Google Patents

Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse

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DE10018363A1
DE10018363A1 DE10018363A DE10018363A DE10018363A1 DE 10018363 A1 DE10018363 A1 DE 10018363A1 DE 10018363 A DE10018363 A DE 10018363A DE 10018363 A DE10018363 A DE 10018363A DE 10018363 A1 DE10018363 A1 DE 10018363A1
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    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse mit vier Eckstücken (1 bis 4), die erste Montagemittel (5 bis 8, 35 bis 38) zum Montieren einer PE/N-Schiene (30, 52) und Befestigungsstellen (9 bis 12) zur Befestigung eines Deckels (13) aufweisen, und mit zwei länglichen Stützen (14, 15) zur Befestigung einer Montageschiene (16) von Komponenten. Die Stützen sind von den Eckstücken (1 bis 4) getrennte, an den Eckstücken (1 bis 4) befestigte Teile (14, 15). Jedes Eckstück (1 bis 4) weist erste Befestigungsmittel (17 bis 20) zur Befestigung einer Stütze (14) am Eckstück (1) auf. Um das Gehäuse leicht und ökonomisch herzustellen und die Verdrahtung des Gehäuses zu erleichtern, weist jedes Eckstück (1 bis 4) zwei Befestigungsmittel (21) auf, die derart am Eckstück angeordnet sind, dass die Stütze (14) wahlweise an den zweiten Befestigungsmitteln (21) befestigt werden kann, wobei die Position der Stütze (14) um einen Winkel von 90 DEG verschoben ist, im Vergleich dazu, dass sie an den ersten Befestigungsmitteln (17) befestigt ist, und jedes Eckstück weist zweite Montagemittel (25) auf, die derart am Eckstück (1) angeordnet sind, dass die PE/N-Schiene (30) alternativ an den zweiten Montagemitteln (25) montiert werden kann, wobei die Position der PE/N-Schiene um einen Winkel von 90 DEG verschoben ist, im Vergleich dazu, dass sie an den ersten Montagemitteln (5) montiert ist. Die Erfindung betrifft auch ein Eckstück und eine Stütze für das Gehäuse.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft ein Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse für elektronische, elektrische und Geräteinstallationen mit vier Eckstücken, die erste Montagemittel zum Montieren einer PE/N-Schiene oder ähnlichen an den Eckstücken und Befestigungsstellen zur Befestigung eines Deckels an den Eckstücken aufweisen, und mit zwei länglichen Stützen zur Befestigung einer Montageschiene von Komponenten, wobei sich die erste Stütze von dem ersten Eckstück bis zum zweiten Eckstück erstreckt und sich die zweite Stütze in einem Abstand von der ersten Stütze und parallel zur ersten Stütze von dem dritten Eckstück bis zum vierten Eckstück erstreckt, welche Stützen von den Eckstücken getrennte, an den Eckstücken befestigte Teile sind, und jedes Eckstück weist erste Befestigungsmittel zur Befestigung der Stütze am Eckstück und erste Montagemittel zum Montieren einer PE/N-Schiene oder ähnlichen am Eckstück auf. Die an der Montageschiene anzubringenden Komponenten sind typischerweise Modulkomponenten, und die Montage­ schiene ist typisch eine DIN-Schiene.
Die Erfindung betrifft auch ein Eckstück für ein Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse, welches Eckstück erste Montagemittel zum Montieren einer PE/N-Schiene oder ähnlichen am Eckstück und eine Befestigungsstelle zur Befestigung eines Deckels am Eckstück aufweist, welches Eckstück erste Befestigungsmittel zur Befestigung einer Stütze aufweist, mit welcher Stütze eine Montageschiene von Komponenten befestigt wird.
Die Erfindung betrifft weiter eine Stütze für ein Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse, mit welcher Stütze eine Modulkomponent­ montageschiene oder ähnlich am Gehäuse befestigt wird, welche Stütze Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung der Stütze an einem Eckstück des Elektronik- und Instrumentierungsgehäuses aufweist und die aus einem Profilstück mit Öffnungen besteht.
Es gibt verschiedene Arten von Gehäusen, die in elektronischen, elektrischen und Geräteinstallationen verwendet werden. Die Grundfunktionen von vielen Gehäusen sind jedoch gleich, d. h. es muss im Gehäuse einen Anschlusspunkt geben, an den die in das Gehäuse zuleitenden Leitungen angeschlossen werden können. Zudem soll das Gehäuse Stützen haben, zwischen denen eine Montageschiene montiert werden kann, die Komponenten trägt. Die Montageschiene ist oft eine DIN-Schiene (DIN-15 oder DIN-35), an der solche Modulkomponenten wie Automatsicherungen, Stromschutzschalter und Transformatoren befestigt werden können.
Gehäusen sind bekannt, in denen die Stützen an der Bodenplatte des Gehäuses befestigt sind. Die Gehäusen, deren Stützen getrennte, längliche, an der Bodenplatte befestigte Teile sind, sollen mit unterschiedlich großen Bodenplatten je nach der Größe des Gehäuses vorgesehen werden. Das steigert die Herstellungskosten beträchtlich. Die Bodenplatte kann auch die Montage des Gehäuses erschweren, wenn die Montageunterlage nicht eben ist: an den Gehäusewänden müssen Befestigungsmittel von unterschiedlicher Länge verwendet werden und zwischen dem Boden und der Unterlage bleiben ästhetisch unschöne Spalten zurück. Weiterhin ist der Boden in allen Anwendungen nicht nötig: z. B. in den Anwendungen, die keine Staub- oder Wasserbeständigkeit von dem Gehäuse verlangen, ist die Bodenplatte eine unnötige Einheit, die die Kosten steigert.
Bodenlose Gehäusen sind auch bekannt, in denen die erwähnten Stützen integriert an den Eckstücken des Gehäuses gebaut sind. Wenn die Stützen integriert sind, muss es für jede Gehäusegröße eine aus einer Stütze und einem Eckstück bestehende Einheit von unterschiedlicher Länge geben. Da die Gestaltung von Eckstücken typischerweise relativ kompliziert ist, werden die Eckstücke aus Kunststoff hergestellt. Somit sind die bekannten aus einer Stütze und einem Eckstück bestehenden Einheiten ziemlich große Kunststoffeinheiten. Es ist teuer, eine Kunststoffeinheit herzustellen, was eine Folge davon ist, dass eine Kunststoffform zur Herstellung einer Kunststoff­ einheit sehr teuer ist. Eine große Kunststoffform ist typischerweise teuer. Wenn natürlich verschiedene Formen für Kunststoffeinheiten von unterschiedlicher Länge gebraucht werden, bildet die Herstellung einer aus einer Stütze und einem Eckstück bestehenden Einheit einen bedeutlichen Teil von Herstellungskosten des Elektronik- und Instrumentierungsgehäuses.
Unabhängig davon, ob das Gehäuse eine integrierte, aus einer Stütze und einem Eckstück bestehende Einheit aufweist oder ob es eine separate, am Boden befestigte Stütze aufweist, ist es mehr oder weniger schwierig, Leitungen und Kabel an das Gehäuse anzuschliessen, was davon abhängt, dass die Struktur des Gehäuses relativ verschlossen ist. Die Einführung von Kabeln in das Gehäuse setzt voraus, dass der Boden und/oder die Stützen mehrere Abschwächungsrohlinge, d. h. Durchbruch­ rohlinge, oder Bruchrohlinge aufweisen, die gebrochen werden müssen, um in das Gehäuse zu kommen. Je mehr Leitungen oder Kabel in das Gehäuse gebracht werden müssen, desto mühsamer ist die Arbeit.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse zustandezubringen, die die obenerwähnten Schwierigkeiten beseitigt. Das erfindungsgemäße Gehäuse ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Eckstück zweite Befestigungsmittel aufweist, die am Eckstück auf der Weise angeordnet sind, dass die Stütze wahlweise an den zweiten Befestigungsmitteln befestigt werden kann, wobei die Position der Stütze um einen Winkel von 90° verschoben ist, im Vergleich dazu, dass sie an den ersten Befestigungsmitteln befestigt ist, und jedes Eckstück weist zweite Montagemittel auf, die am Eckstück auf der Weise angeordnet sind, dass die PE/N-Schiene oder ähnlich alternativ an den zweiten Montagemitteln montiert werden kann, wobei die Position der PE/N-Schiene oder ähnlichen um einen Winkel von 90° verschoben ist, im Vergleich dazu, dass sie an den ersten Montagemitteln montiert ist.
Vorzugsweise ist das Eckstück ein symmetrischer Teil, so dass die ersten Befestigungsmittel, die zweiten Befestigungsmittel, die ersten Montagemittel und die zweiten Montagemittel in bezug aufeinander und die Linie X-X auf beiden Seiten der Linie symmetrisch angeordnet sind, welche Linie durch das Eckstück verläuft und einen Winkel von 45° zur Stütze bildet. Ein solches Eckstück kann in jeder Ecke des Gehäuses montiert werden. Die bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Elektronik- und Instrumentierungsgehäuses gehen aus den beigefügten Patentansprüchen 2 bis 7 hervor.
Das erfindungsgemäße Eckstück ist dadurch gekennzeichnet, dass es zweite Befestigungsmittel aufweist, die am Eckstück auf der Weise angeordnet sind, dass die Stütze wahlweise an den zweiten Befestigungsmitteln befestigt werden kann, wobei die Position der Stütze um einen Winkel von 90° verschoben ist, im Vergleich dazu, dass sie an den ersten Befestigungsmitteln befestigt wird, und dass das Eckstück zweite Montagemittel aufweist, die am Eckstück auf der Weise angeordnet sind, dass die PE/N-Schiene oder ähnlich an den zweiten Montagemitteln montiert werden kann, wobei die Position der PE/N-Schiene oder ähnlichen um einen Winkel von 90° verschoben ist, im Vergleich dazu, dass sie an den ersten Montagemitteln montiert ist.
Die erfindungsgemäße Stütze ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Abschwächungsstellen aufweist, die zur Kürzung der Stütze in die erwünschte Länge durch Brechen dienen. Vorteilhaft sind die Abschwächungsstellen so brüchig, dass das Brechen mit der Hand und ohne Werkzeuge durchgeführt werden kann.
Die wichtigsten Vorteile des erfindungsgemäßen Elektronik- und Instrumentierungsgehäuses bestehen darin, dass seine Herstellung leicht und ökonomisch ist und dass es gleichzeitig vielseitige Montagen von Stützen und Schienen ermöglicht und sehr leicht zu verdrahten ist. Zudem kann das Eckstück auch an einer anderen Stelle als an der Ecke des Gehäuses montiert werden: es kann auch zwischen den Eckstücken montiert werden, um PE/N-Schienen oder ähnlich zu tragen. Wenn das Gehäuse ferner bodenlos ausgebildet wird, kann es an einer Fläche montiert werden, die nicht ganz flächenartig ist. Wenn das Gehäuse keinen Boden aufweist, fungieren zwei Stützen und zwei PE/N-Schienen als Gehäuserahmen.
Die wichtigsten Vorteile des erfindungsgemäßen Eckstückes bestehen darin, dass es die leichte und ökonomische Herstellung des Elektronik- und Instrumentierungsgehäuses ermöglicht. Die Struktur des Eckstückes macht es möglich, dass das Eckstück eine in ihrer Struktur einfache Stütze trägt. Das Eckstück kann auch an einer anderen Stelle als an der Ecke montiert werden.
Die wichtigsten Vorteile der erfindungsgemäßen Stütze sind, dass ihre Herstellung preiswert ist und dass, falls gewünscht, ihre Länge sehr leicht gekürzt werden kann.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Die Erfindung wird jetzt anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Elektronik- und Instrumentierungs­ gehäuse,
Fig. 2 eine Rahmenstruktur des Gehäuses gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Rahmenstruktur gemäß Fig. 2 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 eine Einzelheit (ein Eckstück) der Fig. 2, und
Fig. 5 eine andere Einzelheit (eine Stütze) der Fig. 2.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Das in Fig. 1 dargestellte Elektronik- und Instrumentierungs­ gehäuse weist einen Deckel 13 auf, in dem eine Öffnung gebildet ist, so dass die vom Gehäuse enthaltenen, in eine Reihe montierten Automatsicherungen 50 oder andere Modulkomponenten behandelbar und sichtbar sind. Der Deckel ist an den Eckstücken 1 bis 4 der Rahmenstruktur des Gehäuses mit vier schraubenförmigen Elementen 51 befestigt, an deren Köpfen sich ein exzentrisch angeordneter, plattenförmiger Vorsprung befindet. Die plattenförmigen Vorsprünge sind nicht dargestellt worden, da sie im Stand der Technik bekannt sind. Indem die in einer Sperrstellung angeordneten Elemente 51 um einen Halbkreis gedreht werden, trennen sich die plattenförmigen Vorsprünge von den entsprechenden Befestigungsstellen der Rahmenstruktur ab (vom Punkt 9 in Fig. 3) und der Deckel kann von der unterhalb liegenden Rahmenstruktur aufgehoben werden.
Fig. 2 und 3 zeigen schräge Draufsichten auf die Rahmen­ struktur des Gehäuses. Nach der obigen Beschreibung wird der Deckel 13 der Fig. 1 an den Stellen 9 bis 12 in der Rahmenstruktur befestigt.
Die Rahmenstruktur weist vier gleiche Eckstücke 1 bis 4 und Stützen 14, 15 auf, die die Eckstücke verbinden. Zwischen den Stützen 14, 15 ist eine standardmäßige DIN-Montageschiene 16 (DIN-15 oder DIN-35) oder dgl. befestigt, an der die Automatsicherungen 50 (oder andere Modulkomponenten) der Fig. 1 befestigt worden sind. Der Einfachheit halber sind die Letztgenannten aus Fig. 2 weggelassen worden. Auch PE/N-Schienen 30, 52 sind zwischen den Eckstücken 1 bis 4 befestigt worden.
Die Eckstücke 1 bis 4 weisen eine erste rillenförmige Vertiefung 5 bis 8 auf, um die PE/N-Schiene zu tragen. In den Vertiefungen 5 bis 8 gibt es eine Bohrung 41 (s. Eckstück 1), ein Loch oder eine Höhlung, an der die Schiene 30 mit einer Schraube 60 befestigt wird. Wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, weisen die Eckstücke 1 bis 4 eine zweite rillenförmige Vertiefung 25 bis 28 mit ihren Bohrungen 42 auf, an denen eine Schiene befestigt werden kann. Die Vertiefungen 5, 25 und ihre Bohrungen 41, 42 sind im Bezug auf die Linie X-X symmetrisch auf beiden Seiten der Linie angeordnet, welche Linie einen Winkel von 45° zu den Stützen 14, 15 bildet. Das Eckstück 1 ist auch anders symmetrisch in Bezug auf die Linie X-X.
Die Bezugszeichen 17 bis 20 bezeichnen die ersten Befestigungsmittel der Eckstücke 1 bis 4, mit denen die Stützen 14, 15 an den Eckstücken befestigt werden. Die ersten Befestigungsmittel weisen Erhebungsteile 17 bis 20 mit einem Loch auf, an dem die Stützen 14, 15 mit Schrauben 61 befestigt werden. Das Bezugszeichen 39 steht für eine Seitenstütze des Eckstückes 1, die die Stütze 14 daran verhindert, im Bezug auf das Eckstück zu drehen, wenn die Stütze 14 an ihrem Platz im Erhebungsteil 17 ist.
Fig. 2 zeigt, dass die Eckstücke 1 bis 4 auch zweite Befestigungsmittel 21 bis 24 aufweisen. Die zweiten Befestigungsmittel 21 bis 24 und die ersten Befestigungsmittel 17 bis 20 liegen im Bezug auf die auf den Eckstücken gezeichneten Linien X-X und X'-X' symmetrisch und einander gegenüber. Die Aufgabe der zweiten Befestigungsmittel 21 bis 24 ist dieselbe wie die der ersten Befestigungsmittel 17 bis 20, d. h. die Stützen zu tragen, wenn die Eckstücke um 90° gedreht werden.
Auf der Linie X-X des Eckstückes 1 befindet sich ein Befestigungslappen mit seinen Befestigungsglöchern 31, um das Eckstück und gleichzeitig auch das Gehäuse direkt an der Unterlage, typisch an der Wand, zu befestigen, s. Fig. 3. Wenn es sich um eine kompakte Gehäusestruktur handelt, kann die Unterlage alternativ der Gehäuseboden 29 sein. Die Eckstücke 2 bis 4 haben die entsprechenden Befestigungslappen mit ihren Befestigungslöchern 32 bis 34. Auf der Linie X-X gibt es auch einen Erhebungsteil 35, der die PE/N-Schiene 52 trägt. Im Erhebungsteil 35 gibt es ein Loch für die Schraube (nicht dargestellt), mit der die PE/N-Schiene 52 am Eckstück befestigt wird. Entsprechende Erhebungsteile 36 bis 38 sind auf den Eckstücken 2 bis 4 zu finden. Wenn Linien vom Loch des Erhebungsteils 35 bis zu den Bohrungen 41 und 42 der Vertiefungen 5 und 25 gezeichnet werden, bildet sich ein Rechteck, an dessen Spitze sich das Loch des Erhebungsteils befindet. Dank der gesagten Plazierung kann an den Erhebungsteilen 35 und 38 eine PE/N-Schiene befestigt werden, die von gleicher Länge ist wie die in den Vertiefungen 5 und 8 (und 15 und 28). So kann dieselbe PE/N-Schiene wahlweise auf die Vertiefungen 5 und 8 oder stützend zwischen den Erhebungsteilen 35 und 38 gelegt werden. Die Erhebungsteile 35 und 38 liegen höher als die Vertiefungen 5 und 8.
Die Aufgabe der oben erwähnten Anordnung ist, dass indem das Eckstück um 90° gedreht wird, kann es an anderen Ecken der Rahmenstruktur in Fig. 2 montiert werden. Das heisst, das Eckstück 1 könnte auch am Platz des Eckstückes 4 sein, wobei die Vertiefung 25 und die Bohrung 42 des Eckstückes 1 zur Befestigung der Schiene 30 und der Befestigungslappen 21 zur Befestigung der Stütze 15 verwendet würden, und die Seitenstütze 40 fungiert als die Seitenstütze der Stütze 15. Da die Befestigungslappen 31 bis 34 und die Erhebungsteile 35 bis 38 auf die beschriebene Weise angeordnet sind, kann das Eckstück um 90° gedreht werden, so dass dieselben Befestigungslappen und dieselben Erhebungsteile als Befestigungsmittel fungieren. Die gleiche Funktion, aber auf eine bedeutend kompliziertere Weise, könnte derart zustandegebracht werden, dass zwei Erhebungsteile und zwei Befestigungslappen an jedem Eckstück symmetrisch in Bezug auf die Linie X-X angeordnet sind, wobei zusätzliche Bohrungen auch an den Vertiefungen des Erhebungsteils gebildet werden müssten.
Die DIN-Schiene 16 ist mit Schrauben 54, 55 an den Stützen 14, 15 befestigt worden, für welche Schrauben die Stützen Löcher 53 aufweist.
Fig. 4 zeigt, dass es viel Raum S zwischen der Stütze 14 und der Unterlage 29 gibt, was die Montage von Kabeln erleichtert.
In Fig. 4 steht das Bezugszeichen 9 für das obere Ende des Eckstückes 1 und die Befestigungsstelle, an der das schraubenförmige Element 51 der Fig. 1 befestigt wird. Die Platte am unteren Ende des schraubenförmigen Elements 51 stellt sich unter die Fläche 56, wenn der Deckel 13 in das Eckstück 1 eingerastet ist. Das Bezugszeichen 57 bezeichnet einen Zapfen 57, auf den das entsprechende Loch in der Berührungsschutzplatte (nicht dargestellt) gelegt wird. Die entsprechenden Befestigungsstellen 10 bis 12 sind auf den Eckstücken 2 bis 4 zu finden.
Fig. 5 zeigt, dass die Stütze 14 der Fig. 2 ein einfaches Profilstück ist. Es ist leicht und steif. Vorzugsweise wird die Stütze 14 aus Metall hergestellt. Die Stütze weist vorzugsweise Abschwächungsstellen 55 auf, die dazu dienen, dass die Stütze 14 mit der Hand in eine erwünschte Länge, die abhängig von der Größe des Gehäuses ist, gebrochen werden kann.
Die obige Beschreibung der Erfindung bringt nur eine bevorzugte Ausführungsform vor, und deshalb wird es betont, dass die Einzelheiten der Erfindung sich im Rahmen der beigefügten Patentansprüchen vielfach variieren lassen. Demnach können anstatt der Rillen 5 bis 8, 25 bis 28 auch Montagemittel verwendet werden, die auf eine andere Weise ausgebildet sind; anstatt der Erhebungselemente 17 bis 24 können auf andere Weise ausgebildete Befestigungsmittel verwendet werden.

Claims (9)

1. Ein Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse für elektronische, elektrische und Geräteinstallationen mit vier Eckstücken (1 bis 4), die erste Montagemittel (5 bis 8, 35 bis 38) zum Montieren einer PE/N-Schiene (30, 52) oder ähnlichen an den Eckstücken und Befestigungsstellen (9 bis 12) zur Befestigung eines Deckels (13) an den Eckstücken aufweisen, und mit zwei länglichen Stützen (14, 15) zur Befestigung einer Montageschiene (16) von Komponenten, wobei sich die erste Stütze von dem ersten Eckstück (1) bis zum zweiten Eckstück (2) erstreckt und sich die zweite Stütze in einem Abstand von der ersten Stütze und parallel zur ersten Stütze von dem dritten Eckstück (3) bis zum vierten Eckstück (4) erstreckt, welche Stützen von den Eckstücken (1 bis 4) getrennte, an den Eckstücken (1 bis 4) befestigte Teile (14, 15) sind, und jedes Eckstück (1 bis 4) weist erste Befestigungsmittel (17 bis 20) zur Befestigung der Stütze (14) am Eckstück (1) und erste Montagemittel (5) zum Montieren einer PE/N-Schiene (30) oder ähnlichen am Eckstück (1) auf, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Eckstück (1 bis 4) zweite Befestigungsmittel (21) aufweist, die am Eckstück auf der Weise angeordnet sind, dass die Stütze (14) wahlweise an den zweiten Befestigungsmitteln (21) befestigt werden kann, wobei die Position der Stütze (14) um einen Winkel von 90° verschoben ist, im Vergleich dazu, dass sie an den ersten Befestigungsmitteln (17) befestigt ist, und jedes Eckstück weist zweite Montagemittel (25) auf, die am Eckstück (1) auf der Weise angeordnet sind, dass die PE/N-Schiene (30) oder ähnlich alternativ an den zweiten Montagemitteln (25) montiert werden kann, wobei die Position der PE/N-Schiene oder ähnlichen um einen Winkel von 90° verschoben ist, im Vergleich dazu, dass sie an den ersten Montagemitteln (5) montiert ist.
2. Ein Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse nach Patent­ anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungs­ mittel (17), die zweiten Befestigungsmittel (21), die ersten Montagemittel (5) und die zweiten Montagemittel (25) in Bezug) aufeinander und auf die Linie X -X symmetrisch auf beiden Seiten der Linie angeordnet sind, welche Linie durch das Eckstück (1) verläuft und einen Winkel von 45° zur Stütze (14) bildet.
3. Ein Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse nach Patent­ anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle (9) des Deckels (13) sich auf der Linie X-X befindet.
4. Ein Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse nach Patent­ anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckstück (1) ein Befestigungsloch (31) auf der Linie X-X aufweist, welches Befestigungsloch zur Befestigung des Eckstückes an einer Unterlage (29) dient.
5. Ein Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse nach Patent­ anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckstück (1) einen Erhebungsteil (35) zur Befestigung einer N-Schiene aufweist, welcher Erhebungsteil sich auf der Linie X-X befindet.
6. Ein Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse nach Patent­ anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckstück (1) Seitenstützen (39 und bzw. 40) aufweist, die funktionell mit den ersten Befestigungsmitteln (17) und den zweiten Befestigungsmitteln (21) verbunden sind und die als seitliche Stützung für die Stütze (14) fungieren, so dass die Stütze daran verhindert wird, dass sie im Bezug auf das Eckstück dreht, wenn die Stütze an den ersten oder zweiten Befestigungsmitteln befestigt ist.
7. Ein Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse nach Patent­ anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagemittel (5, 35) eine Bohrung (41, 42) und Seitenstützen (39, 40) aufweisen, welche Seitenstützen die PE/N-Schiene (30) seitlich stützen.
8. Ein Eckstück (1) für ein Elektronik- und Instrumentierungs­ gehäuse, welches Eckstück erste Montagemittel (5, 35) zum Montieren einer PE/N-Schiene (30) oder ähnlichen am Eckstück und eine Befestigungsstelle (9) zur Befestigung eines Deckels (13) am Eckstück aufweist, welches Eckstück (1) erste Befestigungsmittel (17) zur Befestigung einer Stütze (14) aufweist, mit welcher Stütze eine Montageschiene (16) von Komponenten befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckstück (1) zweite Befestigungsmittel (21) aufweist, die am Eckstück (1) auf der Weise angeordnet sind, dass die Stütze (14) wahlweise an den zweiten Befestigungsmitteln (21) befestigt werden kann, wobei die Position der Stütze (14) um einen Winkel von 90° verschoben ist, im Vergleich dazu, dass sie an den ersten Befestigungsmitteln (17) befestigt wird, und dass das Eckstück zweite Montagemittel (25) aufweist, die am Eckstück (1) auf der Weise angeordnet sind, dass die PE/N-Schiene (30) oder ähnlich an den zweiten Montagemitteln (25) montiert werden kann, wobei die Position der PE/N- Schiene oder ähnlichen um einen Winkel yen 90° verschoben ist, im Vergleich dazu, dass sie an den ersten Montagemitteln (5) montiert ist.
9. Eine Stütze für ein Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse, mit welcher Stütze (14) eine Modulkomponentmontageschiene oder ähnlich am Gehäuse befestigt wird, welche Stütze Befestigungsmittel (53) zur lösbaren Befestigung der Stütze an einem Eckstück des Elektronik- und Instrumentierungsgehäuses aufweist und die aus einem Profilstück (14) mit Öffnungen (53) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass sie Abschwächungsstellen (55) aufweist, die zur Kürzung der Stütze in die erwünschte Länge durch Brechen dienen.
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